DE2727919C2 - Transportgreifer - Google Patents

Transportgreifer

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DE2727919C2 DE19772727919 DE2727919A DE2727919C2 DE 2727919 C2 DE2727919 C2 DE 2727919C2 DE 19772727919 DE19772727919 DE 19772727919 DE 2727919 A DE2727919 A DE 2727919A DE 2727919 C2 DE2727919 C2 DE 2727919C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Transportgreifer für schwere Teile von kreisförmigem oder ovalem Querschnitt, mit zwei sich scherenartig überkreuzenden Greifarmen, deren betätigungsseitige Endabschnitte über gelenkig angeordnete Hebel mit einem zentralen Tragorgan verbunden sind, und mit einer Arretierungs-
j5 einrichtung, umfassend eine zumindest an einem Greifarm angebrachte Schaltplatte, in die eine Steuernut eingearbeitet ist, und eine mit einem Ende an der Hebelanordnung angelenkte Schaltstange, die an ihrem anderen Ende einen Steuerzapfen trägt, welcher in der Steuernut derart geführt ist, daß er beim Anheben des Greifers nach einer ersten Lastabsenkung bei bereits geöffneten Greifarmen an einem in der Steuernut vorgesehenen Mitnehmer anliegt und dabei die Greifarme mittels der Schaltstange geöffnet hält und bei einer zweiten Absenkung über einem zu erfassenden Teil von diesem Mitnehmer wegbewegt wird, derart, daß sich beim nachfolgenden Anheben des Greifers die Greifarme um diesen Teil herum schließen.
Durch die CH-P3 5 55 292 ist ein Transportgreifer
5i> bekannt, welcher zwei scherenartig sich überkreuzende Greifarme aufweist, die über gelenkig angeordnete Hebel an einem Tragorgan aufgehängt sind, wobei an mindestens einem der genannten Hebel und am Schenkel des zugeordneten Greifarmes je ein Arretierungsorgan
γ, angeordnet ist, das eine dieser Arreticrungsorgane im Bcwcgungsbercich des anderen schwenkbar gelagert ist und die bei der Greiferbewegung aufeinander aufireffcndcn Abschnitte der beiden Arretierungsorgane so ausgebildet sind, daß sie den Greifer beim Erreichen
bo einer bestimmten Öffnungsstellung gegen erneutes Schließen blockieren, beim Übersehreiten derselben aber wieder freigeben.
Aus der GB-PS 12 24 694 ist ein Transportgreifer der eingangs angegebenen Gattung bekannt, der sich für quarterartige Lasten eignet. Die Ausführungsform, insbesondere nach F i g. 8, stellt einen Greifer dar, der im Prinzip auch zum Erfassen abgerundeter Teile dient. Dieser bekannte Transportgreifer besitzt eine Arretie-
rungscinrichtung, wie sie hinsichtlich ihres Aurbaus und ihrer Funktion im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wiedergegeben ist.
Aus der GB-PS 6 29 367 ist eine Transportzange für quarterförmige Teile mit einer Arretiereinrichtung zum Offenhalten der Greifarme bekannt, die in ihrem Funlctionsprinzip der Vorrichtung, die aus dem GB-PS 12 24 694 bekannt ist, ähnlich ist, wobei jedoch die Arretierungseinrichtung an der Hebelanordnung und nicht an der Greiferüacke selbst gelagert ist
Wie die Praxis zeigt, ermangelt diesen bekannten Vorrichtungen beim Transport sehr schwerer Betonrohre die erforderliche Robustheit, so daß die zum Schalten der Greifarme dienende Einrichtung häufig Störungen bzw. Defekte aufweist
Aufgabe der Erfindung ist es, einen trotz starker Lastbeanspruchung störungsfrei arbeitenden Transportgreifer gattungsgemäßer Art mit einer Arretierungseinrichtung so auszubilden, daß seine Greifarme an unterschiedliche Querschnitte bzw. Durchmesser der zu erfassenden Teile angepaßt werden können, ohne die Notwendigkeit des Austauschens der Greifarme durch solche, die jeweils unterschiedliche öffnungswerten besitzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Transportgreifer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
Gemäß einer speziellen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Steuernut an der Innenseite der Schaltplatte angeordnet ist die so auf einem Greifarm befestigt ist daß zwischen der Innenfläche der Schaltplatte und der benachbarten Greifarmfläche ein Zwischenraum verbleibt der mindestens der Dicke der Schaltstange entspricht
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht
F i g. 1 zeigt in vereinfachter Perspektivdarstellung das Oberteil eines solchen Transportgreifers.
Fig.2 ist ein Schnitt durch die verwendete Schaltplatte.
F i g. 3 und 4 sind Seitenansichten des Transportgreifers.
Fig.5a bis 9b veranschaulichen schematisch die Funktion der Arretierungsorgane.
Fig. 10 zeigt einen Greifarm mit dem zugehörigen Verstellmechanismus zur Variierung der Greiferöffnung zwecks Anpassung an verschiedene Rohrdurchmesser und
F i g. 11 veranschaulicht ein Konstruktionsdetail an einer Greifbacke.
Der in F i g. 1 gezeigte Transportgreifer weist zwei in ihrer Gesamtheit jeweils mit 1 und 2 bezeichnete Greifarme auf, die sich scherenartig überkreuzen und um eine Achse 3 (F i g. 3) gegeneinander verschwenkbar sind. An den unteren Enden sind die Greifarme 1 und 2 mit Halteblöcken 4 und 5 versehen, die mit einem Greifzackenprofil 6 (F i g. 4) belegt sind.
Das nicht dargestellte Hebezeug, beispielsweise ein Autokran, greift über eine Kette 12 an einer Schwenkachse 11 an, welche zwei Hebel 9 und 10 verbindet, die ihrerseits über Achsen 7 und 8 mit den oberen Enden der Greifarme 1 und 2 gelenkig gekoppelt sind.
leder Greifarm 2 ist zweiteilig ausgebildet und weist demgemäß einen oberen Abschnitt 13 und einen unteren Abschnitt t4 auf, die beide durch eine Achse 15 miteinander verbunden sind, so daß sich die unteren Grcifarmat>schnitlc 14 dm die Achse 15 im Sinne einer Schließ- bzw.öffnungsbcwcgung verschwenken lassen. Auf der Außenfläche des oberen Greifarmabschniltes 13 ist eine Schallplatte 16 so befestigt, daß ihr Abstand von dem Greifarm mindestens der Dicke d (F i g. 2) einer Schaltstange 17 entspricht Bei der dargestellten Ausführungsform sind zu diesem Zwecke zwei dreieckförmige Platten 18 vorgesehen, die mit ihrer einen Randzone unter die Schaltplatte 16 reichen und zusammen mit der Schallplatte mittels Schrauben auf dem
ίο Greifarm befestigt sind. Die Schaltplatte 16 trägt auf ihrer dem Greifarm zugewandten Innenfläche eine speziell geformte Steuernut 20 (Fi g. 5a), die sich durch einen vertikalen Ast 16a der Schaltplatte nach oben erstreckt und in welcher ein am unteren Ende der Schaltstange 17 befestigter Steuerzapfen 21 angeordnet ist Dieser Steuerzapfen 21 kann somit in der Steuernut 20 gleiten, wobei die Schaltstange um eine Achse 17a schwenkbar ist und sich so der jeweils erforderlichen Neigung anpassen kann. Die Achse 17a ist am Hebel 10 befestigt
Die in die Schallplatte 16 eingearbeitete Steuernut 20 ist somit nach dem Greifarm 13 hin offen, so daß der in die Steuernut hineinragende Steuerzapfen 21 frei in derselben gleiten kann.
Die Funktion der beschriebenen Einrichtung, welche eng m;t der Form der Steuernut 20 zusammenhängt, ergibt sich am besten anhand der Fig.4 und 5a—9b, wobei der Index a bei der Figurenbezeichnung jeweils die Schnittdarstellung der Schaltplatte 16, der Index b die schematische Darstellung des Tracsportgreifers bezeichnet
Gemäß F i g. 5a/5b hängt die Last L (z. B. ein Betonrohr) am Greifer und bewirkt dabei gleichzeitig, wie ein Bück auf Fig. 5b zeigt, das Anpressen der scherenartig sich überkreuzenden Greifarme 1/2 gegen die Last. Der Steuerzapfen 21 befindet sich im oberen Teil der Steuernut 20 und ist somit in dieser Lage außer Funktion.
Beim anschließenden Absenken und Abstellen der Last L wird die Achse 11 durch das Gewicht dei Kranhakens H nach unten gedrückt und der Greifer öffnet sich. Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung der beiden Hebel 9, 10 wird aber auch die Schaltstange 17 nach unten bewegt, wobei der Steuerzapfen 21 in der Steuernut 20 nach unten gleitet und schließlich seine unterste Position nach F i g. 6a einnimmt. Zur Stabilisierung dieser Stellung des Sleuerzapfens 21 weist die Steuernut an der betreffenden Stelle eine Vertiefung »a« (F i g. 5a) auf.
Nachdem die Last am Boden abgestellt und die Greifarme seitlich von der Last abgehoben wurden, geht es nun darum, den Greifer im geöffneten Zustand anzuheben. Dies wird durch einen Mitnehmer b bewirkt, auf den der Steuerzapfen 21 bei seiner nun erfolgenden Auf'Vänsbewegung auftrifft. Da der Steuerzapfen 21 über die Schaltstange 17 und den Hebel 10 am Kranhaken H hängt, nirr.rnt er bei seiner Abwärtsbewegung den gesamten Transportgreifer in dessen geöffneter Stellung mit (F; g. 7a/7b), der Steuerzapfen 21 befindet sich nun in einer Ausnehmung cdes Mitnehmers b.
Wird der Transportgreifer nun zwecks Aufnahme eines weiteren Betpnrohres über demselben abgesetzt, so drückt der Kranhaken H die Hebel 9/10 und damit die Schaltstange 17 nach unten. Dank der gegenseitigen seitlichen Versetzung der Vertiefung a und der Ausnehmung c kann der Steuerzapfen 21 hierbei nur gemäß Fig.8a von der gestrichelten Stellung in Pfeilrichtung in eine weitere Vertiefung rutschen, die in F i g. 5a mit d bezeichnet isl. Diese Vertiefung d befindet sich nicht
mehr unterhalb des Mitnehmers b, sondern unterhalb des nach oben Führenden Astes der Steuernut.
Wird nun der Transportgreifer aus der in F i g. 8a/8b gezeigten Stellung angehoben, so bewegt sich der Steuerzapfen 21 gemäß Fig.9a in Pfeilrichtung nach oben und ist somit frei. Die Last L hängt damit nicht mehr (wie in Fig. 7a) am Steuerzapfen, sondern wirkt derart auf das Scherensystem der beiden Greifarme 1 und 2. daß sich der Greifer schließt. Die Last L wird somit sicher mit nach oben genommen und zwar mit umso größerer Anpreßkraft, desto größer das am Greifer hängende Gewicht ist.
Das am Greifer hängende Betonrohr kann nun am Verlegungsort abgesetzt werden. Und damit beginnt der beschriebene Zyklus von neuem.
Die Manipulation der schweren Betonrohre kann von einem einzigen, den Autokran bedienenden Manne aus vollständig bewältigt werden. Die solide Ausführung
^t ^ t * t\j t t M 9 K % ^ 11 ^I " tuft f \r it 1_f* 9 t^J ^ ■ W ^ * Xj φ B^^ t lh t \ S * 1.T^ ^ «^« ■ *\r \i t * ~Ί~ ^^^ν * Schaltstange 17, gewährleistet einen störungsfreien und raschen Ablauf des beschriebenen Arbeitszyklus.
Aus der beschriebenen Funktion der Greifarme ergibt sich, daß sowohl der Zapfen 7 als auch der in F i g. 1 mit 18a bezeichnete Zapfen in einer Längsnut L läuft, die ein Ausweichen dieser Zapfen während der Greifarmbewegung gestattet.
Dieser beschriebene Transportgreifer weist aber immer noch den Nachteil auf, daß er sich jeweils nur für einen beschränkten Durchmesserbereich der Betonrohre verwenden läßt und daß beim Übergang zu einem stark abweichenden Rohrdurchmesser die Greifarme 1 und 2 ausgewechselt werden müssen. Um diesem Nachteil abzuhelfen, wurde für die Greifarme eine zweiteilige Konstruktion gewählt, d. h. jeder Greifarm 1 bzw. 2 besteht aus dem bereits erwähnten oberen Abschnitt 13 und dem unteren Abschnitt 14, die beide durch den Schwenkzapfen 15 gelenkig miteinander verbunden sind. Auf der oberen Schmalseite jedes oberen Abschnittes 13 befindet sich ein robuster Stahlrahmen 22, der zwei parallele Führungsschienen 23 aufweist Zwischen diesen beiden Führungsschienen 23 ist eine Kulisse 24 gleitend geführt, an welcher bcidseits ein Hebel 25 über eine Achse 26 drehbar gelagert ist. Die unteren Enden der beiden parallelen Hebel 25 sind über einen Bolzen 27 miteinander verbunden, der durch einen Längsschlitz 28 hindurchragl. Der Mittclabschnitt des Bolzens 27 liegt in der Ausnehmung 29a der Nase 29 (gestrichelt in Fig. 1) des unteren Greifarmabschnittes 14, so daß der letztere durch Hochziehen des Bolzens 27 um die Achse 15 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und damit einem .Heineren Rohrdurchmesser angepaßt wird. Eine Abwärtsbewegung des Bolzens 27 ergibt dementsprechend eine gegenteilige Verschwenkung der unteren Greifarme 14.
Die Kulisse 24 ist mit einem Lochpaar versehen, welchem mehrere, in der oberen Führungsschiene 23 angebrachte Lochpaare entsprechen. Durch ein mit Griff versehenes Arretierungsorgan 30. das zwei parallele, nach unten ragende Arretierungsstifte aufweist kann die Kulisse 24 somit in einer gewünschten Lage im Rahmen 22 fixiert werden. Zur Anpassung der Transportgreiferöffnung an einen neuen Rohrdurchmesserbereich genügt es somit, das Arretierungsorgan 30 am Griff nach oben herauszuziehen, die Kulisse um das gewünschte Maß x' (Fig. 10) nach links (für kleinere Rohrdurchmesser) oder nach rechts (für größere Rohrdurchmesser) zu verschieben und dann wieder mit Hilfe des Arretierungsorganes 30 zu blockieren. Das untere Ende des Greifarmes wird dadurch um das Maß x"nuf einem Kreisbogen verschwenkt.
Um ein einwandfreies öffnen des Greifers zu gewährleisten, ist zwischen den beiden Greifarmen 1 und 2 eine Schraubenfeder 31 angeordnet, die einerseits am Rahmen 22 des Greifers 2, andererseits am oberen Abschnitt des Greifers 1 verankert ist.
Vom Mittelteil des beschriebenen Transportgreifers ragt nach beiden Seiten ein waagrechter Tragarm 32, an dessen Ende eine vertikale Stütze 33 befestigt ist. Diese beiden mittels Schrauben 34 verschiedener Höhe befestigbaren Stützen 33 stabilisieren den Greifer beim Aufsetzen auf das Rohr und gestatten damit ein relativ rasches Arbeiten.
Die unteren Enden der Greifarme 1 und 2 sind mit den bereits erwähnten Halteblöcken 4 versehen, die dank ihrer großen seitlichen Erstreckung zur Stabilisierung der Greifarmstellung und zum sicheren Erfassen der Lssi beitrs^en. Diese Wsjtphjö^U*1 ^in^ hpj Ηργ Ηλγ-gestellten Ausführungsform beidseits mit einem Zakkenprofil 6 versehen, das einen sicheren Griff an der Außenseite der Betonrohre gewährleistet. Um nun eine Verletzung der Betonrohre beim Abstreifen oder Überstreifen des Greifers zu verhindern, ist neben jedem Zackenprofil 6 ein Federblech 35 befestigt, das über das Zackenprofil hinausragt und somit beim Absenken bzw. Hochziehen des Greifers am Umfang des Betonrohres entlang gleitet und dann einen direkten Kontakt des Rohres mit dem Zackenprofil verhindert. Sobald auf die Greifarme jedoch beim Anheben eines Rohres ein größerer Druck in Richtung des Rohres ausgeübt wird, geben die Federbleche 35 elastisch nach und die Zackenprofile kommen zum Tragen.
Um zu gewährleisten, daß die Schaltstange 17 bei beliebigem Betonrohrdurchmesser die unterste Schaltposition sicher erreicht, ist am Hebel 9 ein Längsschlitz E angeordnet, in welchem die Achse 7 lose gleitend gelagert ist. Dank diesem Schlitz können die Hebel 9/10 in eine Lage gebracht werden, in welcher sich die Schwenkachse 11 unterhalb der Verbindungslinie der Achsen 7 und 8 befindet. Da die Greifarme in dieser Lage das Betonrohr bereits umfassen und daher nicht mehr weiter in Schließrichtung bewegt werden können, muß die Achse 7 im Schlitz £ seitlich gleiten können. Auf diese Weise kann die Schaltstange 17 auch in kritischen Situationen in seine unterste Schallstellung gestoßen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Transportgreifer für schwere Teile von kreisförmigem oder ovalem Querschnitt, mit zwei sich scherenartig überkreuzenden Greifarmen, deren betätigungsseitige Endabschnitte über gelenkig angeordnete Hebel mit einem zentralen Tragorgan verbunden sind, und mit einer Arretierungseinrichtung, umfassend eine zumindest an einem Greifarm angebrachte Schallplatte, in die eine Sleuernut eingearbeitet ist, und eine mit einem Ende an der Hebclanordnung angelenkte Schaltstange, die an ihrem anderen Ende einen Steuerzapfen trägt, welcher in der Steuernut derart geführt ist, daß er beim Anheben des Greifers nach einer ersten Lastabsenkung bei bereits geöffneten Greifarmen an einem in der Steuernut vorgesehenen Mitnehmer anliegt und dabei die Greifarme mittels der Schaltstange geöffnet hält und bei einer zweiten Absenkung über einem zu erfassendes! Teil von diesem Mitnehmer wegbewegt wird, derart, daß sich beim nachfolgenden Anheben des Greifers die Greifarme um diesen Teil herum schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifarme (1, 2) zweiteilig ausgebildet sind und jeweils einen oberen Abschnitt (13) und einen an diesem über eine Schwenkachse (15) angelenkten unteren Abschnitt (14) aufweisen, und daß in den Verbindungsbereichen jeweils zusammengehöriger Greifarmabschnitte eine Verstellanordnung (22 bis 27) vorgesehen ist, die eine abgestufte Einstellung der gegenseitigen Winkellage beider Greifarmabschnitte (13,14*und eh,e dementsprechende Anpassung der Greifercffnung an unterschiedliche Größen von zu transportierend!! i Teilen gestaltet.
2. Transportgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstcllanordnung ein Stellorgan (Hebel 25) aufweist, welches die beiden Abschnitte (13, 14) eines jeden Greifarms miteinander verbindet, und daß das Stellorgan an seinem einen Endabschnitt in verschiedenen Stellungen entlang des oberen Greifarmabschnitts (13) fixierbar ist und mit seinem anderen Endabschnitt an einer oberhalb der Schwenkachse (15) liegenden Stelle des unteren Greifarmabschnitts (14) angreift.
3. Transportgreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan zwei an ihren Enden durch einen oberen und einen unteren Bolzen (26,27) verbundene Hebel (25) aufweist und daß der obere Bolzen (26) in einer stufenweise einstellbaren Kulisse (24) und der untere Bolzen (27) in einem im oberen Greifarmabschnitt (13) ausgebildeten Führungsschlitz (28) gelagert ist.
4. Transportgreifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (24) in einem Rahmen (22) /wischen zwei parallelen Schienen (23) — einer oberen und einer unteren — geführt isl, wobei sowohl die Kulisse (24) als auch die obere Schiene jeweils Reihen mit entsprechend angeordneten Lochpaaren aufweisen, die zur Aufnahme eines mit zwei Stiften versehenen Arretierungsorgans (30) dienen.
5. Transportgreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jeder Greifarm an seinem unteren Ende eine Greifbacke aufweist, deren zum Ergreifen der Last bestimmte Innenfläche zur Verbesserung der Greifwirkung mit einem Greifzackenprofil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Greifbacke
mindestens ein Federblech (35) aufweist, das im belastungsfreien Zustand über das Greifzackenprofil (6) hinausragt und die Oberflächen der zu transportierenden Teile beim Abstreifen bzw. Oberstreifen des Greifers vor einer Berührung mit dem Greifzackenprofil (6) schützt
6. Transportgreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Abschnitte (13) der Greifarme (1, 2) v^n einer Schraubenfeder (31) überspannt werden, welche die Grcifarmc in ihre Öffnungslagc zu ziehen trachtet, und daß die Greifarme (1, 2) mit den beiden Hebeln (9, 10) über Achsen (7, 8) schwenkbar verbunden sind, von denen eine (7) in einem am zugeordneten Hebel (9) vorgesehenen Längsschlitz (^gleitend geführt ist.
7. Transportgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernut (20) an der Innenseite der Schaltplatte (16) vorgesehen ist und daß diese Schaltplatte derart auf dem einen Greifarm befestigt ist, daß zwischen der Innenfläche der Schaltplatte und der benachbarten Greifarmfläche ein Zwischenraum verbleibt, der mindestens der Dicke der Schaltstange (17) entspricht.
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