DE2727094C2 - Anordnung zur Unterdrückung von Störsignalauswirkungen - Google Patents

Anordnung zur Unterdrückung von Störsignalauswirkungen

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DE2727094C2
DE2727094C2 DE2727094A DE2727094A DE2727094C2 DE 2727094 C2 DE2727094 C2 DE 2727094C2 DE 2727094 A DE2727094 A DE 2727094A DE 2727094 A DE2727094 A DE 2727094A DE 2727094 C2 DE2727094 C2 DE 2727094C2
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Description

dadurch gekennzeichnet,
daß beim Auftreten von Störungen während der Ab- jo frage und/oder Übertragung der Abtastwerte an die Folgesteuerlogikschaltung (20) von der Steuerschaltung (12,14,16,18) ein Erneutlesesignal (66 oder 76) für die Folgesteuerlogikschaltung erzeugt wird, derart, daß das zeitliche Schema unterbrochen wird und i*, von der Folgesteuerlogikschaltung (20) ohne Abwarten des Beginns des schemamäßig regulären nächstfolgenden Abfrageintervalls ein erneuter An forderungsimpuls (68 oder 150) erzeugt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekenn- zeichnet, daß die Abtastschaltung einen A/D-Umsetzer (10) enthält, der bei Zuführung eines Anforderungsimpulses (28; 50) ein anliegendes Analogsignal in ein Digitalsignal umwandelt und danach ein Datenbereitsignal (34; 56) liefert, und daß die Steuer- schaltung (12, 14,16, 18) nur dann ein Erneutlesesignal (66 oder 76) erzeugt, wenn das Störungssignal (62,74) im Zeitraum zwischen Beginn eines Abfrageintervalls und Erzeugung des Datenbereitsignals auftritt. vi
i. Anordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgcstcucrlogikschultung (20) nach Zuführung des Erneutlcscsignals ihr von der Abtastschaltung zugeführte Daten zurückweist.
4. Anordnung nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung enthält: ein erstes Flipflop (16) vom nicht-taktgcsteuerten setz- und rücksetzbaren Typ. das am Ende jedes Abfrageintervalls rückgesetzt wird; ein zweites Flipflop (18) vom taktgesteuertcn setz- mi und rücksetzbaren Typ. das einen mil dem Ausgang des ersten Flipflops verbundenen Dateneingang hat und dem das Störungssignal als Taktsignal zugeführt ist und dessen Ausgangssignal der Folgestcuerlogikschaltung (20) als Erncutlescsignal zugeführt wird; tr> ein erstes Verknüpfungsglied (12). d;is auf jeden von der Folgesteucrlogiksuhultung bei Fehlen eines Slrirungssignals gelieferten Anforderungsinipuls anspricht, um das Abfrageschema der Abtastschaltung einzuleiten und das erste Flipflop zu setzen und das zweite Flipflop zurückzusetzen; ein zweites Verknüpfungsglied (14), das auf jeden vol. der Folgesteuerlogikschallung beim Vorhandensein eines Störungssignals gelieferten Anforderungsimpuls anspricht, um das zweite Flipflop zu setzen.
5. Anordnung nach Anspruch 1,2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung enthält: ein Flipflop (40) vom nicht-taktgesteuerten setz- und rücksetzbaren Typ, das durch jeden von der Folgesieuerlogikschaltung (20) kommende und auch der Abtastschaltung zur Einleitung der jeweiligen Abfrageinlervalle zugeleiteten Anforderungsimpuls zurückgesetzt wird und dessen Ausgangssignale der Folgesteuerlogikschaltung als Erneutlesesignal zuführbar sind;
ein Verknüpfungsglied (42), das; auf das Störungssignal, ausgenommen am Ende jedes Abfrageintervalls, anspricht, um ein Setzsignal an das Flipflop zu liefern.
6. Anordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung enthält: ein taktgesteuertes setzbares Flipflop (47), dem an einem Dateneingang das Störungssignal und an einem Taki eingang ein von der Folgesteuerlogikschaltung (20) gelieferter Anforderungsimpuls zuführbar ist und dessen Ausgangssignal der Folgesteuerlogikschaltung als Erneutlesesignal zuführbar ist;
ein erstes Verknüpfungsglied (12), das auf jeden von der Folgesteuerlogikschaltung bei Fehlen des Störungssignals gelieferten Anforderungsimpuls anspricht, um den Abfragezyklus der Abtastschaltung einzuleiten;
ein zweites Verknüpfungsglied (42), das auf das Störungssignal am Ende jedes Abfragesignals anspricht, um ein Sctzsignal an das Flipflop zu liefern.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Vielzahl von Signalabtastschalfjngen, die beim Vorhandensein hoher Störpegel zu betreiben sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechende Vielzahl von Signalverarbeitungsschaltungen in ihrem Betrieb von der Störungserfassung abhängig gemacht werden und daß der Störsignaldetektor (43), der eine der Abtastschaltungen beeinflußt, über seinen Eingang (41) Störungen am Ausgang (45) der einer anderen Abtastschaltung zugeordneten Signalverarbeitungsschaltung (11) und/ oder Störungen der derselben Abtastschaltung zu geordneten Signalverarbcitiingssdialiung erfaßt. /.. H. Störungen, die durch die Regulierung dieser Signalverarbeiiungsschaliungerzeugt werden.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist. Insbesondere handelt es sich um eine Abtastschaltung, die auch beim Vorhandensein hoher elektrischer Störpegel noch zufriedenstellend arbeiten kiiiin.
Aus der DE-OS 22 08 7J2 ist eine Schaltungsanordnung zur Gewährleistung der Störsieherheit bei Systemen zur Informationsübertragung und Informationsverarbeitung und bei Systemen der MeIi-, Steuer und Kegelungslcchnik bekannt, bei welcher liir die Zeitdauer störender Beeinflussungen und gegebenenfalls bis
mm Abklingen der Wirkungen dieser Beeinflussungen lie Übernahme, Verarbeitung bzw. Weiterleitung von gestörten Signalen oder Informationen unterbunden wird. Die Abtastung mehrerer Abfragestel'sn erfolgt liier nach einem starren Taktschema, und beim Auftreten von Störungen und Unterdrückung der Informationsweiterleitung bzw. Verarbeitung während dieser Störungen wird der nächste reguläre Takt abgewartet, indem keine Störungen mehr auftreten. In ungünstigen Fällen, wenn nämlich ein zufälliger Synchronismus zwischen Störungen und Abfragetakt auftritt, kann dies zur Nichtberücksichtigung des betreffenden Parameters über eine längere Zeit führen. In anderen Störungsfällen wird dagegen die Korrektur des betreffenden Parameters um mindestens ein Taktintervall verzögert.
Weiterhin ist aus der DE-OS 22 11 871 eine Anordnung zur Sperrung eines Signalkanals beim Auftreten von hauptsächlich durch ein spezifisches Spektrum identifizierbaren Störungen bekannt Überschreiten solche Störungen einen bestimmten Schwellwert, dann wird der Signalübertragungskanal für die Übertragung der regulären Signale gesperrt, damit nicht fälschlicherweise Störungen als Nutzsignale (speziell als tonfrequente Befehle für eine Frequenzmultiplex-Femsteucranlage) aufgefaßt werden.
Weiterhin ist aus der DE-OS 24 43 581 eine elektronische Störunterdrückungsschaltung für Autoradios bekannt, bei der Störimpulse festgestellt und dem Nutzsignal gegenphasig zur Auslöschung zugesetzt werden.
Schiießlich ist aus der GB-PS 14 OO 901 ein Meßsystem bekannt mit Hilfe dessen die Temperaturen einer größeren Anzahl von Lebewesen gemessen werden. Zu diesem Zweck wird jedes Lebewesen mit einem Sender versehen, dem ein bestimmter Kanal zugeordnet ist. Der Sender erzeugt ein Impulssignal mit Impulsen bestimmter Breite und einer für den jeweiligen Kanal festgelegten Frequenz: Die Temperatur wird durch den Impulsabstand ausgedrückt. Am Empfänger wird mit Hilfe eines Kanalwählers der jeweils zu registrierende Kanal angewählt, und ein Impulsbreitendiskriminator reagiert auf die empfangenen Impulse. Der Impulsbreitendiskriminator ist so ausgelegt, daß er Impulse etwa der genauen Breite akzeptiert, so daß auf diese Weise die meisten elektrischen Störungen eliminierbar sind, weil solche Störimpulse höchstens zufällig das Impulsbreitenkriteriuni erfüllen, leder vom linpulsbreitendiskriminator akzeptierte Impuls wird in einen Ausgangsiir.puls bestimmter Länge umgewandelt, und der Abstand dieser Ausgangsimpulse ist ein Maß für die Körpertemperatur des gerade gemessenen Lebewesens. Um diese darzustellen, werden die Impulsabstände in eine die Temperatur angebende Binärzahl umgesetzt, und dabei werden im Zeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen von einem Taktgeber stammende Taktimpulse gezählt und der Zählwert wird mit dem jeweils vorangegangenen Zählwert verglichen. Nur dann, wenn die Zählwerte innerhalb einer vorbestimmten Toleranz übereinstimmen, wird mit Hilfe einer Logikschaltung ein Akzeptierungssignal erzeugt, auf welches hin dann der Kanalwähler zur Messung der Temperatur des nächsten Lebewesens auf den nächsten Kanal umgeschaltet wird. Im Falle eines vorübergehenden oder dauernden Auftretens eines Fehlers in einem Kanal schallet die Signalvcrarbeitungsschaltung nach mehrfacher Abfragung des betreffenden Meßpunktes ohne Auftreten eines akzeptierbaren Meßwertes den Kanalwähler unter gleichzeitiger Aktivierung eines Alarnigebers weiter.
Im Bemühen, eine vollständige Verbrennung in Verbrennungsmotoren sicherzustellen und somit die Emissionsreinheitsvorschriften der zuständigen Umweltschutzbehörden für die Kraftfahrzeugindustrie zu erfüllen, verwendet man nach anfänglichen anderen Versuchen heute elektronische Geräte, mit denen sich die Zündfunklion in der Maschine in anpassungsfähiger Weise steuern läßt Solche mit Halbleiterlogik oder Mikroprozessoren arbeitende elektronische Geräte können, wenn sie in Verbindung mit herkömmlichen KFZ-Zündsystemen eingesetzt werden, z. B. den Zündzeitpunkt verschieben und auf diese Weise für eine günstigere Verbrennung sorgen.
Die deutlichsten Vorteile einer elektronischen Steuerung von Verbrennungsmotoren liegen darin, daß man mit ihr eine wirtschaftlichere Kraftstoffausnutzung und somit eine Einsparung an Kraftstoff erreichen kann und durch die günstigere Verbrennung Umweltverschmutzungen, Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide reduzieren kann.
Um den Zündfunken bei modernen Verbrennungsmotoren für Automobile richtig zu regulieren, sollte die verwendete Elektronik fähig sein, zumindest die Drosselklappenstellung sowie deren Änderungsgeschwindigkeit, die Temperatur der Ansaugluft und des Kühlmittels, sowie Motordrehzahl, Belastung oder Ansaug-Unterdruck laufend zu überwachen. Der derzeitige Stand der Halbleitertechnik erlaubt die periodische Abfrage jeder dieser notwendigen Parameter. Hinsichtlich der Wandler sind zu deren Umsetzung zwei Sorten von Systemeingängen zu berücksichtigen, nämlich einen Analogfühlereingang und einen Frequenz- oder Zeitbezugseingang. Als Sensoren für die Parameter kommen Schalter, Thermistoren (Heißleiter), veränderliche Induktivitäten oder Kapazitäten, Hall-Elemente oder sonstige Analogwandler in Betracht, deren analoges Ausgangssignal anschließend in irgendeine Digitalform zur Signalverarbeitung umgesetzt werden kann. Diese analogen Signale haben üblicherweise niedrigere Pegel und werden daher leicht durch Rausch- oder Störkomponenten verunreinigt Wenn die Störkomponenten sowohl unvorhersagbar sind als auch von außen kommen, lassen sie sich entweder durch Filterung oder mittels Korrelationsverfahren oder durch irgendwelche anderen Mittel berücksichtigen und beseitigen, wofür Beispiele in der einleitend angeführten Literatur zu finden sind.
In vielen Fällen können die Störkomponenten jedoch »systemerzeugt« bz.w. »selbstverursacht« sein, d. h. die Störquellc kann eine vom Systemausgang selbst gesteuerte Einrichtung sein. Beispiele hierfür sind das Zünden eines gesteuerten Siliciumgleichrichters (Thyristors), das öffnen oder Schließen eines Zündspulenkreises, das Öffnen oder Schließen eines Relais, das Schalten eines Signalgebers oder sogar das Zünden einer Zündkerze über ein unabgeschirmtes oder schlecht abgeschirmtes Zündkabel.
Häufig ist es unwirtschaftlich, solche Störungen am Ort ihrer Entstehung zu beseitigen; dies gilt insbesondere in einem Automobil. Solche systemerzeugten Störun-
bo gen sind besonders unangenehm, wenn ihr Auftreten unregelmäßig ist gegenüber den regelmäßig wiederkehrenden Abfrageintervallen, während derer der Sensor abgefragt oder angewählt wird. Wenn nämlich die Abfrageintervalle in der herkömmlichen Weise eine unver-
bs ändcrliche Pcriodizitäl haben, kann man nicht einfach die Abfrageintervalle gegenüber dem Auftreten von Störungen verzögern (oder umgekehrt), um sicherzugehen, daß die Abirageintervalle in solchen Zeiten fallen,
während derer aller Erwartung nach keine systemerzeugten Störungen auftreten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Anordnung zur Unterdrückung von Störsignalauswirkungen bei taktmäßiger Abfrage von Signalen, die beim Auftreten von Störungen unter Aufhebung des starren Taktschemas eine umgehende Neuabtastung des durch die Störung verfälschten Signalabfragewcrtes erlaubt, um auf diese Weise keine unerwünschten Verzögerungen bei der Ableitung der Abtastwerte aus dem
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zu überwachenden Signal hinnehmen zu müssen.
In einer erfindungsgemäßen Schaltung ist ein Störsignaldetektor vorgesehen, der feststellt, ob systemerzeugte Störungen vorhanden sind oder nicht. Solange der Störsignaidetektör anzeigt, daß systemerzeugte Störungen fehlen, wird die während der regelmäßig wiederkehrenden Abfrageintervalle erhaltene Information an die nachfolgenden Teile des Systems weitergegeben. Wenn der Störsignaldetektor anzeigt, daß während eines Abfrageintervalls oder eines A/D-Umsetzintervalls Störungen vorhanden sind, wird die während dieses Intervalls erhaltene Information unterdrückt und nicht weitergegeben. Das abzufragende Signal wird dann kurz nach dem Abfrageintervall, in dem die nicht ausgewertete Information erhalten wurde, neu abgefragt, mit dem Ziel, eine Signalprobe zu erhalten, die nicht durch Störungen verunreinigt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1, 3 und 4 in Blockform jeweils eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 ein Zeitdiagramm, das, in Verbindung mit F i g. 1 betrachtet, die Erfindung näher charakterisiert.
In der Anordnung nach Fig. 1 befindet sich die Signalabtastschaltung innerhalb eines Analog/Digital-Umsetzers 10 (A/D-Umsetzer), wobei das Abfrageintcrvall, währenddessen ein an der Leitung 22 liegendes Analogsignal abgefragt werden soll, auf einen Startimpuls hin ausgelöst wird, der über eine Leitung 30 zugeführt wird. Ein Digitalsignal, das den während des Abfrageintervalls bestehenden Wert des Analogsignals darstellt, wird über eine Sammelleitung 24 einer Folgesteuerlogikschaltung 20 zugeführt. Die Sammelleitung 24 kann eine einzelne Verbindung sein, über welche die Digitalinformation in Serienbitform übertragen wird, oder alternativ eine Anzahl paralleler Verbindungen, über welche die Digitalinformation in Parallelbitform übertragen wird.
Die Folgesteuerlogikschaltung 20, die durch ein programmierbares Steuergerät oder durch einen Mikroprozessor (z.B. des RCA-Typs CDP 1802) unter Programmsteuerung realisiert werden kann, erzeugt auf einer Leitung 28 Anforderungsimpulse in regelmäßig wiederkehrenden Intervallen, die den gewünschten Abfrageintervallen für den A/D-Umsetzer 10 entsprechen, oder immer wenn der Folgesteuerlogikschaltung über eine Leitung 26 ein sogenanntes Erneutlesesignal zugeführt wird. Eine vorbestimmte Zeitspanne nach jedem der regelmäßig wiederkehrenden Anforderungsimpulsc und nach Erhalt eines Datenbereitsignals vom A/D-Umsetzer 10 über die Leitung 34 gibt die Folgesteuerlogikschaltung 20 die Information, die sie über die Sammelleitung 24 empfangen hat an eine Signalverarbeitungsschaltung 11 weiter. Wenn auf der Leitung 26 kein Erneutlesesignal empfangen worden ist, das charakteristisch ist für das Auftreten einer Störung während des Abfrageintervalls, in dem die betreffende Information erzeugt wurde, dann wird die Antwort auf diese Information der Signalverarbeitungsschaltung 11 mitgeteilt.
Die in F i g. 1 gezeigten logischen Verknüpfungsglieder 12 und 14 sind Standardelemente, ebenso die Flipflops 16 und 18. Es sei hier angemerkt, daß die Flipflops 16 (Fig. 1) und 40 (Fig. 3) nicht-taktgesteuerte Setz/ Rücksetz-Flipflops etwa des Typs RCA 4013 ohne Datencingangs- oder Verriegelungstaktsteuereinrichtungen sein können oder aber durch in geeigneter Weise ίο kreuzgekoppelte Verknüpfungsglieder gebildet sein können. In ähnlicher Weise können die Flipflops 18 (Fig. 1) und 47 (Fig.4) taktgesteuerte Setz/Rücksetz-Glieder mit »Daten«-Eingängen und »Takt«-Eingängen sein wie etwa das Flipflop des Typs RCA 4013. ■ 5 F.in Störsignaldetektor 43 fühlt das Vorhandensein von Störkomponenten, die das abzufragende und auf der Leitung 22 erscheinende Signal eventuell verunreinigen können. Diese Störimpulse, die z. B. von anderen Nutzschaltungen und hier nicht dargestellten Signalverarbeitungsschaltungen abgeleitet sind, werden dem Störsignaldetektor 43 über Leitungen 41 zugeführt, während die von der Signalverarbeitungsschaltung 11 erzeugten Störimpulse anderen Störsignaldetektoren (nicht dargestellt) über Leitungen 45 zugeführt werden. um in den geeigneten Störsignaldetektoren, die der Abfrage anderer Parameter zugeordnet sind, verwendet zu werden. Wenn ein Störsignal vorhanden ist, wird ein »hoher« Signalpegel an den Punkt Fgelegt, der andernfalls einen »niedrigen« Signalpegel führt. Wo die systemerzeugte Störung durch das auf binäre digitale Steuersignale hin erfolgende Ein- und Ausschalten anderer Elemente in nicht dargestellt nahegelegenen elektrischen Schaltungen verursacht wird, kann der Storsignaldetektor 43 einfach dadurch realisiert werden, daß man diese digitalen Steuersignale mit dem Punkt Fverbindet. Voraussetzung hierfür ist, daß die digitalen Steuersignale den richtigen Sinn haben; andernfalls kann ein einfacher Inverter verwendet werden. Der rückkoppelnde Störsignaldetektor kann außerdem Einrichtungen enthalten, um starke elektromagnetische Strahlung von außerhalb des Systems liegenden Störquellen zu empfangen, deren Kopplung mit der Leitung 22 wahrscheinlich ist.
Das Abfrageschema beginnt, wenn die Folgesteuerlogikschaltung 20 einen Anforderungsimpuls 50 auf der Leitung 28 (Signalverlauf I in Fig.2) auslöst, um die Abfrageintcrvalle zu starten, während derer die auf der Leitung 22 erscheinende Analoginformation zum Zwekke der A/D-Umsetzung abgefragt werden soll. Beim so Fehlen jeglicher störungsanzeigender Impulse (vom Ausgang F) auf der Leitung 3«. ist der Eingang B (am Verknüpfungsglied 12) »niedrig«, und das Glied 12 gibt daraufhin einen Startimpuls 52 über die Leitung 30 zum A/D-Umsetzer 10. Der A/D-Umsetzer 10 beginnt dar-55 aufhin mit einem Zyklus 54 für die A/D-Umsetzung irgendeines ihm zugeführten analogen Eingangssignals 22. Das Ausgangssignal des A/D-Umsetzers 10 erscheint auf der Sammelleitung 24 und wird der Folgesteuerlogikschaltung 20 zugeführt Am Ende des AVD-60 Umsetzzyklus liefert der A/D-Umsetzer 10 auf der Leitung 34 ein »hohes« Datenbereitsignal 56, welches der Folgesteuerlogikschaltung 20 zugeführt wird, die daraufhin die an der Sammelleitung 24 vom A/D-Umsetzer 10 bereitgestellten Daten aufnimmt Die Folgesteuerlob5 gikschaltung 20 gibt dann die über die Sammelleitung empfangenen Daten zu einer Signalverarbeitungsschaltung 11 weiter, vorausgesetzt, daß nicht ein »hohes« Erneutlesesignal auf der Leitung 26 anliegt wie es der
Fall wäre, wenn zwischen dem Beginn des Startiinpulses 52 und dem Ende der vom A/D-Umsctzer zur Durchführung einer A/D-Uinsctzung benötigten Zeit störungsan/.cigende Ausgangssignale bei /"erschienen waren. Die Signalverarbeitungsschaltung Il kann z. B. eine Einrichtung zur Verstellung des Zündzeitpunktes sein.
Das Erscheinen eines Störimpulses 58 vor dem Erscheinen des nächsten Anforderungsimpulses 60 hat keinen Einfluß auf das System. Das Verknüpfungsglied 12 benötigt ein »niedriges« Eingangssignal an seinem Eingang B und ein »hohes« Eingangssignal an seinem Eingang A, um einen »hohen« Startimpuls bei C auf die Leitung 30 zu geben; sein Eingang A ist beim Fehlen eines Anforderungsimpulses aber »niedrig«.
Es sei nun. der Fall angenommen, daß ein »hoher« Störungsimpuls 62 gleichzeitig mit dem Anforderungsimpuls 60 erscheint. Unter dieser Bedingung werden die Pegel am Eingang ödes Gliedes 12, am Eingang Ddes Gliedes 14 und auch am Takteingang des Flipflops 18 sämtlich »hoch«. Da der Anforderungsimpuls 60 bereits begonnen wurde und nun auf der Leitung 28 erscheint, sind die Pegel am Eingang A des Gliedes 12 und am Eingang E des Gliedes 14 ebenfalls »hoch«. Dadurch wird das Glied 12 nun gesperrt und kein Startimpuls kann über die Leitung 30 zum A/D-Umsetzer 10 gelangen. Da die Eingänge D und Edes Gliedes 14 beide hohe Pegel haben, erscheint an seinem Ausgang C ein Ausgangssignal 64 zum Setzen des Flipflops 18. Das Vorhandensein eines »hohen« Signalpegels am Anschluß 5 bewirkt ein »hohes« Erneutlesesignal 66 auf der Leitung 26, welches der Folgesteuerlogikschaltung 20 anzeigt, daß die über die Sammelleitung 24 gelieferten Daten ungültig sind, und welches bewirkt, daß anschließend ein weiterer Anforderungsimpuls 68 von der Folgesteuerlogikschaltung 20 erzeugt wird. Da während des Anforderungsimpulses 68 keine Störung erscheint, beginnt der A/D-Umsetzer 10 einen neuen Umsetzzyklus. Infolge des Fehlens eines Eingangssignals am Eingang B des Gliedes 12 erscheint, wie oben beschrieben, ein Startimpuls auf der Leitung 30. Dieser »hohe« Startimpuls 70 wird jedoch über die Leitung 32 zum Anschluß S des Flipflops 16 und zum Anschluß R des Flipflops 18 gegeben, um das Flipflop 16 zu setzen und das Flipflop 18 zurückzusetzen. Das Setzen des Flipflops 16 führt 2ur Erzeugung eines Datensignals 72 an seinem Ausgang. Beim Fehlen eines Störimpulses am Takteingang T des Flipflops 18 bleibt der Ausgang des Flipflops 18 (Leitung 26) »niedrig«, womit die Gültigkeit der Daten angezeigt wird.
Nun sei der Fall betrachtet, daß der Störimpuls 74 wie gezeigt nach dem Einsetzen eines A.nforderur.gsimpu!- ses und während des Umsetzvorgangs erscheint. Die Glieder 12 und 14 bleiben unbeeinflußt. Da jedoch ein »hohes« Signal am Dateneingang D des Flipflops 18 gleichzeitig mit dem Störungssignal 74 erscheint, liefert das Flip-Flop 18 an seinem Ausgang Q ein »hohes« Signal 76, das über die Leitung 26 zur Folgesteuerlogikschaltung 20 gelangt und anzeigt, daß das Datensignal ungültig sei und ignoriert werden sollte. Durch die Lieferung eines weiteren Anforderungsimpulses 150, dem Impulse 152, 154 und 156 folgen, wird nun noch ein Umsetzzyklus eingeleitet Anschließend wird, wenn keine Störungsimpulse mehr auftreten, ein Umsetzzyklus zu Ende gebracht, wie es weiter oben in Verbindung mit den Impulsen 50,52,54 und 56 beschrieben ist
Man erkennt also, daß das auf der Leitung 26 erscheinende Erneutlesesignal »niedrig« bleibt, wenn bei Fein störungsanzeigender Impuls erst dann erscheint, nachdem ein A/D-Umsetzzyklus beendet ist. was damit angezeigt wird, daß das Signal auf der Datenbereit-Leitung 34 »hoch« wird. Wenn jedoch das Störungssignal bei /-"während der Auslösung eines Anfoiderungsitnpul-) ses auf der Leitung 28 »hoch« ist. wird das Verknüpfungsglied 12 daran gehindert, einen Startimpuls auf der Leitung 30 zu erzeugen. Gleichzeitig gibt das Verknüpfungsglied 14 als Antwort auf die zeitliche Koinzidenz des A/D-Signals und des Störungssignals ein »hohes« ίο Signal zum Eingang S des Flipflops 18, um dieses Flipflop zu setzen, das daraufhin ein »hohes« Erneutlesesignal über die Leitung 26 an die Folgesteuerlogikschaltung 20 liefert, das eine ungültige Lesung anzeigt.
Als Antwort auf das »hohe« erneutlesesignal an der Leitung 26 liefert die Folgesteuerlogikschaltung 20 nach einer gegebenen Zeitspanne einen weiteren Anforderungsimpuls wie z. B. den Impuls 68. Falls das störungsanzeigende Signal zu diesem Zeitpunkt »niedrig« geworden ist, antwortet das Glied 12 mit einem »hohen« Startimpuls auf der Leitung 30. Dieser Startimpuls für die A/D-Umsetzung führt auch zur Rücksetzung des Flipflops 18, womit das Erneutsignal auf der Leitung 26 »niedrig« wird, sowei zum Setzen des Flipflops 16, womit das Signal bei H»hoch« wird. Der A/D-Umsetzer 10 beginnt dann einen neuen Umsetzzyklus.
Wenn während dieses Umsetzzyklus ein Störungssignal erscheint, spricht das Flipflop 18 mit der Erzeugung eines »hohen« Erneutlesesignals auf die Leitung 26 an, und die Folgesteuerlogikschaltung 20 reagiert beim Fühlen eines »hohen« Datenbereit-Signals auf der Leitung 34 gleichzeitig mit dem »hohen« Erneutlesesignal auf der Leitung 26 in der Weise, daß sie die vom A/D-Umsetzer 10 kommenden Daten zurückweist und noch einmal einen Anforderungsimpuls auslöst, um die Abfrage des am Eingang des A/D-Umsetzers 10 erscheinenden Signals zu wiederholen.
Falls das Störungssignal während der Zeit des Erscheinens eines Anforderungsimpulses auf der Leitung 28 »niedrig« ist, erscheint ein »hoher« Startimpuls auf der Leitung 30. Auf den Startimpuls auf der Leitung 30 hin beginnt der A/D-Umsetzer 10 eine neue Umsetzung der ihm über die Leitung 22 zugeführten analogen Eingansinformation. Gleichzeitig wird das Flipflop 16 durch den Startimpuls auf der Leitung 32 gesetzt, wodurch das Signal bei H in seinen »hohen« Zustand geht, während das Flipflop 18 zurückkippt, wodurch das Erneutlesesignal auf der Leitung 26 in den »niedrigen« Zustand geht. Falls während der Umsetzzeit des A/D-Umsetzers 10 kein Störungssignal erscheint, Hefen der A/D-Umsetzer so 10 am Ende dieser Zeit ein »hohes« Datenbereitsignal auf der Leitung 34. Als Reaktion darauf nimmt die Folgesteuerlogikschaltung 20 die auf der Sammelleitung 24 vom A/D-Umsetzer 10 gelieferten Daten auf, und das Flipflop 16 wird zurückgesetzt, um das an der Leitung H liegende Signal auf einen niedrigen Pegel kommen zu lassen.
Die F i g. 3 zeigt eine Aüsführungsform, deren grundlegender Unterschied gegenüber der Aüsführungsform nach F i g. 1 darin besteht, daß sie einfacher ist und bei ihr die Einrichtungen fehlen, die den Start des Umsetzvorgangs während des Vorhandenseins einer Störung verhindern. In der F i g. 3 sind Elemente, die Teilen der Anordnung nach F i g. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszahlen wie dort bezeichnet. Die einfachere Ausfühfungsform nach Fig.3 ist sehr zweckmäßig in jenen Fällen, wo die Umsetzperioden sehr kurz im Vergleich mit der Gesamtzeit des Folgesteuerzyklus sind. Der Anforderungsimpuls, der zugleich der Startimpuls ist, wird
direkt dem A/D-Umsetzer 10 zugeführt und bewirkt, daß das auf die Leitung 34 erscheinende Ausgangssignal dieses Umsetzers »niedrig« wird, was den Beginn eines Umsetzzyklus anzeigt. Falls störungsanzeigende Impulse Fauf der Leitung 38 erscheinen, wird das Flipflop 40 r, nicht gesetzt, und das Signal auf der Erneutlese-Leitung 26, die mit der Folgesteuerlogikschaltung 20 verbunden ist, bleibt »niedrig«, um einen gültigen Datenempfang anzuzeigen. Wenn jedoch zu irgendeiner Zeit, während der der A/D-Ausgang auf der Leitung 34 und der Eingang / des Verknüpfungsgliedes 42 »niedrig« ist, gleichzeitig ein Störungssignal am Eingang K des Gliedes 42 erscheint, wird der Ausgangspegel L dieses Gliedes »hoch«, und das Flipflop 40 wird sofort gesetzt, so daß sein Ausgangssignal am Anschluß Q (Leitung 26) »hoch« wird und der Folgesteuerlogikschaltung 20 somit angezeigt wird, daß die auf der Sammelleitung 24 erscheinenden Daten ungültig sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, in der für gleiche Elemente wiederum dieselben Bezugszahlen verwendet sind, löst der auf der Leitung 28 erscheinende Anforderungsimpuls nur dann einen Startimpuls auf der Leitung 30 aus, wenn der Eingang Λ/des Verknüpfungsgliedes 12 »niedrig« ist. Dies läßt die A/D-Umsetzung im A/D-Umsetzer 10 beginnen, und beim Fehlen jeglieher Störung werden die auf der Sammelleitung 24 erscheinenden Daten von der Folgesteuerlogikschaltung 20 endgültig empfangen. Erscheint jedoch ein Störungssignal während der Dauer des an der Leitung 28 liegenden Anforderungsimpulses, dann wird das Glied infolge des »hohen« Signals am Eingang N gesperrt, und das Signal auf der Leitung 30 bekommt einen niedrigen Pegel, und der A/D-Umsetzer 10 gibt keine Daten auf die Sammelleitung 24. Erscheint eine Störung nach dem Beginn sowohl des Anforderungsimpulses (Leitung 28) als auch des Startimpulses (Leitung 30) und nach dem Beginn des A/D-Umsetzvorgangs, dann wird, weil auf der Leitung 34 nun ein niedriger Pegel herrscht, ein durch den Störungsimpuls dargestelltes und an den Eingang V des Gliedes 42 gelegtes Signal hohen Pegels zur Folge haben, daß das Glied 42 ein »hohes« Ausgangssignal an das Flipflop 40 liefert und es damit setzt. So erscheint ein Signal hohen Pegels am (^-Ausgang des Flipflops 47 und wird über die Leitung 26 zur Folgesteuerlogikschaltung 20 gegeben, wo es anzeigt, daß die Daten auf der Sammelleitung 24 wegen des Störungsimpulses ungültig seien und ignoriert werden sollten. Bei einer erfolgreichen Umsetzung schaltet der A/D-Anforderungsimpuls auf der Leitung 28 das Flipflop 47 über dessen Takteingang T in den zurückgesetzten Zustand, weil das Störungssigna! F, das am Dateneingang D dieses Flipflops erscheint, »niedrig·: ist. d. h. fehlt. Ferner bleibt das Flipflop 47 während des Umsetzvorgangs zurückgesetzt, weil kein »hohes« Signal am Eingang Ydes Gliedes erscheint Wenn also die Umsetzung endet und das Datenbereitsignal 34 »hoch« wird, bleibt das Erncutlcsesignal 26 bis zur nächsten A/D-Anforderung »niedrig«.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Unterdrückung von Störsignalauswirkungen auf eine durch Steuersignale beein- flußbare Signalverarbeitungsschaltung,
— mit einer Abtastschaltung, deren Eingangskreis abzufragende Eingangssignale zuführbar sind, wobei unerwünschte Störsignale eingekoppeh werden können.
— mit einer Folgestcuerlogikschaltung, die nach einem Schema in zeitlich regelmäßig wiederholten Abfrageintervallen die Abfrage von Abtastwerten vom Ausgangskreis der Abtastschal- tung einleitet und anschließend die Abtastwerte als Steuersignale an die Signalverarbeitungsschaltung weiterleitet, sofern sie nicht aufgrund einer Störung für einen Zeitraum gesperrt wird,
— mit einem Störsignaldetektor, der beim Auftreten systemeigener Störungen ein Störungssignal liefert,
— und mit einer Steuerschaltung, die bei Vorhandensein eines Störungssignales die Abtastwertweiterleitung durch die Folgesteuerlogikschal- tung unterdrückt,
DE2727094A 1976-06-15 1977-06-15 Anordnung zur Unterdrückung von Störsignalauswirkungen Expired DE2727094C2 (de)

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