DE2725052A1 - Stapelbarer container - Google Patents

Stapelbarer container

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DE2725052A1 DE19772725052 DE2725052A DE2725052A1 DE 2725052 A1 DE2725052 A1 DE 2725052A1 DE 19772725052 DE19772725052 DE 19772725052 DE 2725052 A DE2725052 A DE 2725052A DE 2725052 A1 DE2725052 A1 DE 2725052A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/385Frames, corner posts or pallet converters, e.g. for facilitating stacking of charged pallets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄITE Dr.-Incj. von Krciilcr "} 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. TIi. Meyei, Köln Dr.-Imj. K. W. Eishold, Bad Soden Di J. F. Fijus, Köln Dipl.-Chcm. Alct von Kteislcr, Köln Anmelder in: Dipl.-Chem. Carola Koller, Köln
νΛΜΙΛΝΤΠΥ.Ί Γ':·:μΚΤ Λ/8, Bubbel, Dipl.-lng. G. Suiting, Köln
ί'-jby, (Dänemark) Sch/Si
SKDLN ι 2. Juni 1977
[Jl !(.MM'.NNHAUS AM HAUPH1AHNHOf
Stapelbarer Container
In der Industrie werden in steigendem Ausmaß Container verwendet, die aus einer rechteckigen Förderpalette mit im Bereich der Palettenecken angeordneten Säulen bestehen. Diese Säulen weisen an ihren unteren Enden an der Palettenober- und -Unterseite anliegende Stützplatten auf und sind an ihren oberen Enden miteinander starr verbunden und mit Elementen zur Unterstützung eines oberen, entsprechenden Containers versehen. Container dieser Gattung sind somit aufeinander stapelbar. In Lagerhallen werden gewöhnlicherweise nicht nur zwei, sondern drei, vier oder fünf solche Container aufeinander gestapelt. Dabei sind die Säulen einer erheblichen Belastung ausgesetzt. Es hat sich herausgestellt, daß die Tragfähigkeit der bisher bekannten Säulen dieser Belastung oft nicht gewachsen sind, indem Containerstapel dieser Art nicht selten einstürzen.Bei den bisher bekannten Containern der angegebenen Gattung besteht jede Säule normalerweise aus Winkeleisen. Da man möglichst leichte Säulen benötigt, hat man bisher diese Winkelprofile aus verhältnismäßig
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dünnwandigem Eisenblech hergestellt und an den linden, d.h. oben und unten mit Hilfe der mit dem Winkelprofil verschweißten vorerwähnten Stützplatten verstrebt. Wenn auch ein Winkelprofil an sich als verhältnismäßig steif betrachtet wird, haben dennoch die Praxis und umfassende Berechnungen erwiesen, daß angesichts der großen Belastung solcher Säulen deren Verwindungssteifheit zu gering ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Lösung dieses Problems, d.h. die Schaffung eines"stapelbaren Containers der vorgenannten Gattung, dessen Ecksäulen so starr sind, daß ein hohes Aufstapeln von Containern ohne Einsturzgefahr und ohne wesentliche Erhöhung des Säulengewichts zulässig ist, wobei vorzugsweise sogar eine Verminderung des gesamten Containergewichtes bei zufriedenstellender Säulensteifheit angestrebt wird. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Säulen jeweils aus zwei im Querschnitt regelmäßig vieleckigen, vorzugsweise kreisförmigen Rohren besteht, die mit den vorgenannten Stützplatten sowie an ihrem oberen Ende mit einer entsprechenden Stützplatte starr verschweißt und an einer oder mehreren zwischen ihrem oberen Ende und ihrem Fuß befindlichen Stellen über an die Rohre angeschweißte Laschen miteinander verbunden sind, wobei die Säulen am Säulenfuß mit der Palette verspannt sind. Durch dieses
P'j) Verspannen der Säulen und das an sich bekannte gegenseitige starre Verbinden der oberen Säulenenden erhält man einen völlig starren Rahmen, indem die einzelnen Säulen sehr- steif, insbesondere verwindungssteif sind, was dem Umstand zuzuschreiben ist, daß die Rohre an sich im Verhältnis zu ihrem Gewicht sehr steif sind, und daß die Laschen die Säulenlänge in mehrere Abschnitte aufteilen, die jeweils eine verhältnismäßige kurze Säule darstellen und somit nach den üblichen Berechnungsformeln für die
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Saulonbelastung eine im Verhältnis zum relativ geringen Materialaufwand der Säulen erhebliche Starrheit aufv; e is en.
Zur weiteren F'rhöhung der Säulensteii'heit und zur dewährleistung einer starren Verbindung zwischen den Stützplatten und den Rohren können erfindungsgemäß die Stützplatten mit zwei miteinander verschweißten Umbiegungen ausgebildet sein, die sich in der Längsrichtung der Rohre erstrecken und jeweils mit einem Rohr verschweißt sind.
Da die beiden Rohre jeder Säule an der Palettenaußenseite anliegen, und da man bestrebt ist, die Ladefläche der Palette möglichst gut auszunutzen, können erfindungsgemäß die [aiicl'.en zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet sein, l'j daß annähernd die gesamte Iastfläche der Palette frei ist. Pier, bedeutet in der1 Praxis, daß als Laschen vorzugsweise Winkeleisen verwendet werden müssen, deren Winkel vom Durchmesser der senkrechten Rohre und deren Abstand voneinander abhängig ist.
Zur Krzielung eines Containers mit besonders großer Tragfähigkeit können erfindungsgemäß die Laschen jeder Säule zusätzlich über ein parallel zu den beiden Rohren verlaufendes Rohr miteinander verbunden sein, daß mit den laschen sov/ie mit den Stützplatten im Bereich der Palettenecken verschweißt ist. Bei dieser Ausführungsform haben die Säulen zwar ein etwas erhöhten Gewicht, halten dafür aber extrem großen Belastungen stand. Die Säulen beanspruchen im übrigen kaum mehr Platz als Säulen mit nur zwei Rohren.
J>o Die Säulen sind wie bereits erwähnt an ihren oberen Enden starr miteinander verbunden, während die Säulenfüße mit der Palette verspannt sind. Bei einer speziellen Aus-
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f iihrungsfonn des erfindungsgemäßen Containers sind die Säulen paarv;eise oben mit Hilfe steifer Traversen, vorzugsweise zylindrischer Möhre zur Bildung eines starren Rahmens miteinander verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist er, lediglich erforderlich, diese beiden Rahmen b unten um die Palette miteinander zu verspannen und oben mit Hilfe abnehmbarer Streben zusammenzuhalten. Unten kann das Zusammenfügen in entsprechender V/eise mit Hilfe von Stehbolzen erfolgen, welche sich vom einen nahmen zum entgegengesetzten !{ahmen erstrecken. Entsprechend kann bei vier selbständigen Säulen deren Verspannen um die Palette erfolgen.
Bei soLchen Containern v/eisen die an den Säulenköpfen vorgesehenen Tragelemente für den auf dem Container gestapelten Container nach oben ragende Führungsschenkel für l'j den oberen Container· auf, die dessen Anbringung in der richtigen !.«age gewährleisten sollen. Hs hat sich jedoch herausgestellt, daß dabei die Anbringung des zu stapelnden Containers mit der erforderlichen Genauigkeit verhältnismäßig schwierig ist, weil beim Absenken des zu stapelnden Containers auf den unteren Container die Palettenecken des zu stapelnden Containers genau in den betreffenden Eckbeschlägen zu liegen kommen müssen. Außerdom wird durch die Ausbildung dieser- den oberen Container tragenden und beim Absenken leitenden Hcken- P-'j beschläge mit den vorerwähnten hochragenden Schenkeln der Herstellungsaufwand des gesamten Containers nicht unwesentlich erhöht. Die Erfindung bezweckt des weiteren eine zweckmäßigere Lösung dieser Probleme, d.h. eine wesentlich leichtere Stapelung des Containers und eine ^o Verminderung des Herstellungsaufwandes. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Säulen durch Traversen miteinander verbunden sind, von denen mindestens zwei einander gegenüberliegende Traversen zwischen ihren
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mit den Säulenköpfen verbundenen Enden jeweils eine in der Gebrauchsstellung nach oben ragende Ausbuchtung aufweisen, und daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Traversen über eine Keilverbindung mit den oberen Enden der betreffenden Säulen verbunden sind.
Aufgrund der nach oben ragenden Ausbuchtung der Traversen wird die Steuerung des zu stapelnden Containers beim Absenken desselben auf den unteren Container wesentlich erleichtert, weil sich die Führung nicht wie bisher nach den Palettenecken sondern nach den Palettenseitenkanten orientiert. Außerdem ist die Herstellung der Führungsorgane wesentlich billiger als beim Stand der Technik, indem die Führung mit Hilfe der Ausbuchtungen der Traversen selbst erfolgt, d.h. durch eine einfache mechanische Verformung L> der Traversen ohne wesentliche Erhöhung des Materialaufwands gewährleistet ist. Durch das Zusammenschließen der Säulen in der angegebenen Weise wird eine einfache, dennoch aber effektive und starre Verbindung und damit ein äußerst stabiler Aufbau des gesamten Containers erzielt.
Man kann beispielsweise alle vier Säulen mit Hilfe von Traversen zusammenfügen, die über die vorerwähnten Keilelemente mit den Säulen verbunden werden, Es ist aber auch möglich, die Säulen paarweise starr miteinander zu verbinden, beispielsweise durch direktes Zusammenschweißen der beiden Säulen mit einer Traverse. Die so gebildeten Säulenpaare werden dann durch Traversen zusammengeschlossen, die über Keilelemente mit den Säulen verbunden werden. Es genügt, zwei einander gegenüberliegende obere Traversen des
J>° Containers mit hochragenden Führungsbuchten auszubilden und die beiden restlichen, einander ebenfalls gegenüberliegenden Traversen geradlinig auszubilden, so daß diese zur Führung des abzusenkenden oberen Containers nicht bei-
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tragen. Hierdurch wird die Anbringung des zu stapelnden Containers erleichtert,wobei jedoch auf eine Führung in der einen Richtung verzichtet wird. Diese Lösung ist in gewissen Fällen zweckmäßig. Selbstverständlich können alle vier oberen Traversen eine hochragende Ausbuchtung aufweisen, wodurch eine Steuerung in allen Richtungen gewährleistet wird. Sowohl mit den Säulenköpfen zur Bildung eines starren Säulenpaars fest verschweißte Traversen als auch gesonderte, die Säulen über Keilelemente verbindende Traversen können eine hochragende Ausbuchtung aufweisen. Die völlig starre Rahmenkonstruktion ist dadurch gewährleistet, daß die Säulenfüße mit den Palettenaußenseiten fest verspannt sind. Dieses Einspannen der Palette zwischen den Säulenfüßen kann beispielsweise ebenfalls durch Traversen erfolgen, welche über Keilelemente mit den Säulen verbunden werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Säule des erfindungsgemäßen stapelbaren Containers,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1, Fig. 4 eine andere AusfUhrungsform einer Containersäule, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 einen erfindungsgemäßen stapelbaren Container mit Säulen in der AusfUhrungsform gemäß Fig. 1, 2 und 3,
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Fig. 8 eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Containers mit paarweise zur Bildung eines Rahmens verbundenen Säulen,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen lj Containers, und
Fig. I0-I3 eine Containertraverse in vier verschiedenen Λ us ruhrungs formen.
Fig. 1 zeigt eine aus zwei vorzugsweise zylindrischen Rohren 1 bestehende Säule, vgl. auch Fig. 2 und 3. An ihren oberen Enden sind die beiden Rohre 1 über eine Stutzplatte 2 miteinander verbunden, die an den Rohren 1 angeschweißte, nach unten ragende Schenkel 3 sowie schräg nach außen gerichtete Fangstege h aufweist, welche die richtige Ixige eines auf den Container aufgesetzten ent-
llj sprechenden Containers gewährleisten. An ihrem Fuß sind die Säulen ebenfalls mittels Stützplatten 5 und 6 miteinander verbunden, die nach unten und nach oben ragende, mit den Rohren 1 verschweißte Schenkel 7 bzw. 8 aufweisen, welche die Palette wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich umfassen. An zwei Stellen zwischen ihrem Fuß und ihrem oberen F.ndc sind die Säulen erfindungsgemäß des weiteren über laschen 9 und Io miteinander verbunden, die eine wesentliche Erhöhung der Steifheit der Säulen, insbesondere der Verwindungssteifheit gewährleisten.
Fig. 4 und lj zeigen eine von drei Rohren 11 gebildete Containersäule, deren Rohre 11 mit zwischen deren oberen und unteren Fnden befindlichen Laschen I9 und 2o sowie mit Stützplatten 12, I3 und 16 verschleißt sind, die wie bei der in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform rechtwinklig zur Platte selbst orientierte Schenkel I3, I7 und 18 aufweisen, die oben und unten mit den drei Rohren 11 ver-
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schweißt sind. OLe obere Stützplatte IP ist außerdem mit schräg hochragenden Fangstegen lh vei-sehen.
Fig. 7 7".PiRt einen stapelbaren erfindungsgemäßen Container mit einer rechteckigen Förderpalette 21 und Säulen in der Ausführungsform gemäß Fig. 1-3. Hie SäulenteiLe sind mit den gleichen Bezugs ζ J. f fern versehen wie in Fig. 1. Zur weiteren Versteifung der beiden Stützplatten 5 und 6, von denen die letztgenannte auf dieser Figur nicht sichtbar1 ist, ist zwischen den Schenkeln 7 und 8 ein Versteifungswinkel 22 eingesetzt.
Unten sind die vier Säulen mit Hilfe von Stehbolzen 23 miteinander und mit der Palette 21 verspannt. An ihrem oberen Fnde sind die Säulen durch eine [Rahmenkonstruktion ?.H mit einem Kreuz 2'j starr miteinander verbunden. Zur Befestitung des !Rahmens an den oberen Säulenenden sind an diesen seitlich jeweils ein kleiner, eine Öse 27 bildender" Bügel angeschweißt, während der !lahmen Ph mit nach unten ragenden in Jeweils eine Öse 27 eingreifenden Zapfen 26 ausgebildet ist.
Bei der speziellen Λusführungsform gemäß Fig. 8 sind jeweils zwei Säulen eines Säulenpaars 28 bzw. 29 sowohl oben als unten über starre Traversen 3o bzw. 31 zur Bildung eines starren !Rahmens 28, 3o bzw. 29, 31 starr miteinander verbunden. Die beiden Rahmen 28, 3o und 29, 31 sind unten wie in Fig. 7 dargestellt mit Hilfe von Stehbolzen 23 mit der Förderpalette 21 verspannt. Oben sind die beiden Rahmen durch Flacheisen 32 mit Stirnzapfen 33 miteinander verbunden. Die Stirnzapfen greifen wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 in Ösen 27 ein.
Sowohl die starre Verbindung der oberen Säulenenden, Fig. 7» oder der oberen Enden der Säulenrahmen, Fig. 8, als auch das Verspannen der Säulenfüße mit der Palette kann im Rahmen der Erfindung beliebig erfolgen, indem die wesent-
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lichen Merkmale der Erfindung der Aufbau der Säulen aus zwei oder drei an mehreren Stellen miteinander verbundenen Rohren und in Verbindung hiermit das Zusammenspannen der Gäulen um die Palette sind, die zusammen mit der star- 'j ren gegenseitigen Verbindung der oberen Säulenenden eine starre, äußerst stabile Konstruktion aus relativ leichtem Material gewährleistet. Dabei sichern die Säulen bei kleinem Platzbedarf die zum Stapeln solcher Container in mehreren !',tagen aufeinander erforderliche Steifheit.
Fig· 9 zeigt einen stapelbaren erfindungsgemäßen Container, der aus einer Förderpalette lol und aus vier jeweils aus zwei Rohren gebildeten Säulen Io2 besteht. Die beiden Rohre jeder Säule sind durch Laschen 3 miteinander verbunden. Die Säulenfüße sind mit der Außenseite der Palette
l|j lol verspannt, während die oberen Säulenenden mittels angeschweißter Traversen Io4 paarweise starr miteinander verbunden sind. Unten sind die gleichen Säulen durch andere Traversen I05 starr miteinander verbunden, und zwar derart, daß zwei starre senkrechte Rahmen entstehen, die oben über Traversen 106 und unten durch Traversen 1o7 miteinander verbunden sind. Die Traversen Io6 und Io7 sind zur Verbindung mit den Säulen mit Hilfe einer Keilverbindung eingerichtet .
Fig. Io zeigt eine Traverse Io6, die an beiden Enden ein Keilstück 8 aufweist. Die Keilstücke sind von oben in keilförmige Konsolen Io9 am oberen Ende der Säulen Io2 einfUhrbar, vgl. Fig. 9· Die Traverse Io4 weist zwischen den mit den oberen Säulenenden zu verbindenden Traversenenden eine nach oben gerichtete Ausbuchtung 112 auf, so daß der größte Teil der Traverse etwas über den oberen.Enden der Säulen Io2 zu liegen kommt.
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- I/o -
Die in Fig. 11 dargestellte Traverse 111 hat im wesentlichen die gleiche Form wie die in Fig. Io gezeigte, jedoch keine Keilstücke. Stattdessen ist die Traverse in Fig. 11 zum Verschweißen mit den Säulen eingerichtet.
Fig. 12 zeigt eine mit den oberen Enden der Säulen Io2 zu verschweißende Traverse Io4, die ebenfalls zwischen ihren zu verschweißenden Endteilen eine nach oben gerichtete Ausbuchtung 112 aufweist. Schließlich zeigt Fig. 13 eine der Traverse Io4 entsprechende Traverse mit einer entsprechenden Ausbuchtung 112. Die Traverse 113 ist jedoch mit Kndkeilstücken 11^ ausgebildet, die mit Konsolen an den oberen Enden der Säulen Io2 zusammenwirken.
Dei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform sind
1[) somit die oberen Säulenenden über zwei Traversen in der A usführungsform gemäß Fig. Io sowie über zwei Traversen in der Λ usführungsform gemäß Fig. 12 miteinander verbunden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 sind Jedoch auch zwei Traversen wie in Fig. 11 veranschaulicht sowie zwei Traversen gemäß Fig. 13 verwendbar. Der Unterschied zwischen den A usführungsformen gemäß Fig. Io und 11 einerseits und gemäß Fig. 12 und 13 andererseits besteht hauptsächlich darin, daß sich die nach oben gerichtete Ausbuchtung bei den Ausführungsformen in Fig. Io und 11 über den weitaus größten Teil der Gesamtlänge der Traverse erstreckt, während die Ausbuchtung nach oben bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 12 und 13 auf den mittleren Bereich der Traverse begrenzt ist. Schließlich kann man statt die Säulen paarweise über mit diesen verschweißte Traversen starr zu verbinden, alle vier Säulen mit Hilfe von Traversen gemäß Fig. Io oder 13» d.h. mit Hilfe von Verbindungskeilen miteinander verbinden.
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Kin auf einem Container zu stapelnder entsprechender Container muß auf an den oberen Säulenenden vorgesehenen Stützplatten 115 ruhen.Mit Hilfe der nach oben ragenden Ausbuchtungen der Traversen wird der zu stapelnde Container beim Absenken desselben auf den unteren Container in die richtige Lage geführt und gut abgestützt. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, zwei einander gegenüberliegende Traversen zu verwenden, deren Ausbuchtung sich nur über einen kleinen Teil der Traversenlänge im Bereich der Traversenmitte erstreckt. Die restlichen zwei, einander ebenfalls gegenüberliegenden Traversen sind dann vorzugsweise gemäß Fig. Io oder 11, d.h. mit einer langen Ausbuchtung ausgebildet. Durch diese Maßnahme ist eine optimale Führung des zu stapelnden Containers gewährleistet.
Das Verspannen der unteren Säulenenden gegen die Palettenaußenseite kann beliebig erfolgen. Die Traverse Io7 entspricht wie bereits erwähnt jedoch völlig der Traverse in Fig. lo. Werder, ausschließlich lose Traversen, d.h. solche benutzt, die mit Hilfe von Verbindungskeilen befestigt werden, ist unten vorzugsweise eine entsprechende Befestigung angezeigt, da dann die zu montierenden Säulen gesondert angeliefert werden.
Im Rahmen der Erfindung sind zum Verbinden der oberen Säulenenden somit verschiedene Traversentypen verwendbar, wobei lediglich zwei einander gegenüberliegende Traversen eine hochragende Ausbuchtung aufweisen müssen, und mindestens zwei einander gegenüberliegende Traversen zur Befestigung durch Keilverbindungen eingerichtet sein müssen. In gewissen Fällen genügen somit zwei Traversen mit Ausbuchtung und im übrigen gerade Traversen, die entweder angeschweißt oder mit einer Keilverbindung versehen sind. In den meisten Fällen sind jedoch vier Traversen mit Aus-
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buchtung zu bevorzugen, und zwar unabhängig davon, ob zwei dieser vier Traversen angeschweißt sind und einen Rahmen bilden, der aus Säulen, einer Traverse und einer starren Verbindung am unteren Ende der Säulen besteht.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Stapelbarer Container mit einer rechteckigen Förder-
    N s palette mit im Bereich der Palettenecken angeordneten
    Säulen, die an ihrem unteren Ende jeweils eine an der Palettenober- und -Unterseite anliegende Stützplatte aufweisen und an ihren oberen Enden miteinander starr verbunden und mit Elementen zur Unterstützung eines auf dem Container ruhenden entsprechenden Containers versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Säule aus zwei Rohren (1,11) mit regelmäßig vieleckigem, vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt gebildet ist, die durch Verschweißen mit den genannten Stützplatten (2 ,5.6,1?, 15i 16) und an ihrem oberen Ende mit einer entsprechenden Stützplatte (2,12) starr verbunden sind, daß die Rohre (1,11) an einer oder mehreren Stellen zwischen ihren Enden über mit den Rohren (1,11) verschweißte Laschen (9,lo) miteinander verbunden sind,und daß die Säulenfüße mit der Palette (21) verspannt sind.
    2. Stapelbarer Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten zur Erhöhung der Steifheit der Verbindung mit den Rohren zwei miteinander verschweißte Umbiegungen (13,17»18) aufweisen, welche sich in der Rohrlängsrichtung erstrecken und mit jeweils einem der Rohre verschweißt sind.
    3. Stapelbarer Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (19»2o) so ausgebildet und angeordnet sind, daß annähernd die gesamte Last fläche der Förderpalette frei ist.
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    h. Stapelbarer Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die laschen jeder Säule (2?,29) über ein parallel zu den beiden Säulenrohren verlaufendes Rohr (3o,32) miteinander verbunden sind, das mit den laschen sowie mit den Stützplatten Im Bereich der Palettenecken verschweißt ist.
    5. Stapelbarer Container nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (Io2) paarweise oben und unten durch starre Traversen (lo'lflo5) vorzugsweise Rohre mit kreisförmigem Querschnitt zur Bildung starrer Rahmen miteinander verbunden sind.
    6. Stapelbarer Container nach Anspruch 1, dadurch ge kennze i ohne t, daß die Säulen (Io2) durch Traversen (Io4,lo6) miteinander verbunden sind, von denen mindestens zwei, einander gegenüberliegende, Traversen (Io4) zwischen ihren mit den Säulenköpfen verbundenen Enden jeweils eine in der Gebrauchsstellung nach oben ragende Ausbuchtung (112) aufweisen, und daß mindestens zwei einander gegenüberliegende f'raversen 'Ίοβ) über eine Keilverbindung mit den oberen T',nden der betref!'enden Säulen (lo?) verbunden sind.
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