DE2725052A1 - Stapelbarer container - Google Patents
Stapelbarer containerInfo
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- B65D19/38—Details or accessories
- B65D19/385—Frames, corner posts or pallet converters, e.g. for facilitating stacking of charged pallets
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Description
VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄITE Dr.-Incj. von Krciilcr "} 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. TIi. Meyei, Köln
Dr.-Imj. K. W. Eishold, Bad Soden Di J. F. Fijus, Köln
Dipl.-Chcm. Alct von Kteislcr, Köln
Anmelder in: Dipl.-Chem. Carola Koller, Köln
νΛΜΙΛΝΤΠΥ.Ί Γ':·:μΚΤ Λ/8, Bubbel, Dipl.-lng. G. Suiting, Köln
ί'-jby, (Dänemark) Sch/Si
SKDLN ι 2. Juni 1977
[Jl !(.MM'.NNHAUS AM HAUPH1AHNHOf
Stapelbarer Container
In der Industrie werden in steigendem Ausmaß Container verwendet, die aus einer rechteckigen Förderpalette mit im
Bereich der Palettenecken angeordneten Säulen bestehen. Diese Säulen weisen an ihren unteren Enden an der Palettenober-
und -Unterseite anliegende Stützplatten auf und sind an ihren oberen Enden miteinander starr verbunden
und mit Elementen zur Unterstützung eines oberen, entsprechenden Containers versehen. Container dieser Gattung
sind somit aufeinander stapelbar. In Lagerhallen werden gewöhnlicherweise nicht nur zwei, sondern drei,
vier oder fünf solche Container aufeinander gestapelt. Dabei sind die Säulen einer erheblichen Belastung ausgesetzt.
Es hat sich herausgestellt, daß die Tragfähigkeit der bisher bekannten Säulen dieser Belastung oft nicht
gewachsen sind, indem Containerstapel dieser Art nicht selten einstürzen.Bei den bisher bekannten Containern
der angegebenen Gattung besteht jede Säule normalerweise aus Winkeleisen. Da man möglichst leichte Säulen benötigt,
hat man bisher diese Winkelprofile aus verhältnismäßig
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T. W >ii. in??ll ?1 tt <1 4 T'-Irx: 888 7307 dopa d Tcli:nT<in>m : Dompotcnl Köln
dünnwandigem Eisenblech hergestellt und an den linden, d.h. oben und unten mit Hilfe der mit dem Winkelprofil
verschweißten vorerwähnten Stützplatten verstrebt. Wenn auch ein Winkelprofil an sich als verhältnismäßig steif
betrachtet wird, haben dennoch die Praxis und umfassende Berechnungen erwiesen, daß angesichts der großen Belastung
solcher Säulen deren Verwindungssteifheit zu gering ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Lösung dieses Problems, d.h. die Schaffung eines"stapelbaren Containers
der vorgenannten Gattung, dessen Ecksäulen so starr sind, daß ein hohes Aufstapeln von Containern ohne Einsturzgefahr
und ohne wesentliche Erhöhung des Säulengewichts zulässig ist, wobei vorzugsweise sogar eine Verminderung
des gesamten Containergewichtes bei zufriedenstellender Säulensteifheit angestrebt wird. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Säulen jeweils aus zwei im Querschnitt regelmäßig vieleckigen, vorzugsweise
kreisförmigen Rohren besteht, die mit den vorgenannten Stützplatten sowie an ihrem oberen Ende mit einer
entsprechenden Stützplatte starr verschweißt und an einer oder mehreren zwischen ihrem oberen Ende und ihrem Fuß
befindlichen Stellen über an die Rohre angeschweißte Laschen miteinander verbunden sind, wobei die Säulen am
Säulenfuß mit der Palette verspannt sind. Durch dieses
P'j) Verspannen der Säulen und das an sich bekannte gegenseitige
starre Verbinden der oberen Säulenenden erhält man einen völlig starren Rahmen, indem die einzelnen
Säulen sehr- steif, insbesondere verwindungssteif sind, was dem Umstand zuzuschreiben ist, daß die Rohre an sich
im Verhältnis zu ihrem Gewicht sehr steif sind, und daß die Laschen die Säulenlänge in mehrere Abschnitte aufteilen,
die jeweils eine verhältnismäßige kurze Säule darstellen und somit nach den üblichen Berechnungsformeln für die
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Saulonbelastung eine im Verhältnis zum relativ geringen
Materialaufwand der Säulen erhebliche Starrheit aufv; e is en.
Zur weiteren F'rhöhung der Säulensteii'heit und zur dewährleistung
einer starren Verbindung zwischen den Stützplatten und den Rohren können erfindungsgemäß die Stützplatten
mit zwei miteinander verschweißten Umbiegungen ausgebildet sein, die sich in der Längsrichtung der
Rohre erstrecken und jeweils mit einem Rohr verschweißt sind.
Da die beiden Rohre jeder Säule an der Palettenaußenseite anliegen, und da man bestrebt ist, die Ladefläche der Palette
möglichst gut auszunutzen, können erfindungsgemäß die [aiicl'.en zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet sein,
l'j daß annähernd die gesamte Iastfläche der Palette frei ist.
Pier, bedeutet in der1 Praxis, daß als Laschen vorzugsweise
Winkeleisen verwendet werden müssen, deren Winkel vom Durchmesser der senkrechten Rohre und deren Abstand
voneinander abhängig ist.
Zur Krzielung eines Containers mit besonders großer Tragfähigkeit
können erfindungsgemäß die Laschen jeder Säule zusätzlich über ein parallel zu den beiden Rohren verlaufendes
Rohr miteinander verbunden sein, daß mit den laschen sov/ie mit den Stützplatten im Bereich der Palettenecken
verschweißt ist. Bei dieser Ausführungsform haben die Säulen zwar ein etwas erhöhten Gewicht, halten
dafür aber extrem großen Belastungen stand. Die Säulen beanspruchen im übrigen kaum mehr Platz als Säulen mit
nur zwei Rohren.
J>o Die Säulen sind wie bereits erwähnt an ihren oberen Enden
starr miteinander verbunden, während die Säulenfüße mit der Palette verspannt sind. Bei einer speziellen Aus-
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f iihrungsfonn des erfindungsgemäßen Containers sind die
Säulen paarv;eise oben mit Hilfe steifer Traversen, vorzugsweise zylindrischer Möhre zur Bildung eines starren
Rahmens miteinander verbunden. Bei dieser Ausführungsform
ist er, lediglich erforderlich, diese beiden Rahmen
b unten um die Palette miteinander zu verspannen und oben mit Hilfe abnehmbarer Streben zusammenzuhalten. Unten
kann das Zusammenfügen in entsprechender V/eise mit Hilfe
von Stehbolzen erfolgen, welche sich vom einen nahmen zum entgegengesetzten !{ahmen erstrecken. Entsprechend
kann bei vier selbständigen Säulen deren Verspannen um die Palette erfolgen.
Bei soLchen Containern v/eisen die an den Säulenköpfen vorgesehenen
Tragelemente für den auf dem Container gestapelten Container nach oben ragende Führungsschenkel für
l'j den oberen Container· auf, die dessen Anbringung in der
richtigen !.«age gewährleisten sollen. Hs hat sich jedoch
herausgestellt, daß dabei die Anbringung des zu stapelnden Containers mit der erforderlichen Genauigkeit
verhältnismäßig schwierig ist, weil beim Absenken des zu stapelnden Containers auf den unteren Container
die Palettenecken des zu stapelnden Containers genau in den betreffenden Eckbeschlägen zu liegen kommen müssen.
Außerdom wird durch die Ausbildung dieser- den oberen
Container tragenden und beim Absenken leitenden Hcken- P-'j beschläge mit den vorerwähnten hochragenden Schenkeln
der Herstellungsaufwand des gesamten Containers nicht unwesentlich erhöht. Die Erfindung bezweckt des weiteren
eine zweckmäßigere Lösung dieser Probleme, d.h. eine wesentlich leichtere Stapelung des Containers und eine
^o Verminderung des Herstellungsaufwandes. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Säulen durch Traversen miteinander verbunden sind, von denen mindestens
zwei einander gegenüberliegende Traversen zwischen ihren
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mit den Säulenköpfen verbundenen Enden jeweils eine in der Gebrauchsstellung nach oben ragende Ausbuchtung aufweisen,
und daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Traversen über eine Keilverbindung mit den oberen Enden
der betreffenden Säulen verbunden sind.
Aufgrund der nach oben ragenden Ausbuchtung der Traversen wird die Steuerung des zu stapelnden Containers beim Absenken
desselben auf den unteren Container wesentlich erleichtert, weil sich die Führung nicht wie bisher nach den
Palettenecken sondern nach den Palettenseitenkanten orientiert. Außerdem ist die Herstellung der Führungsorgane
wesentlich billiger als beim Stand der Technik, indem die Führung mit Hilfe der Ausbuchtungen der Traversen selbst
erfolgt, d.h. durch eine einfache mechanische Verformung L>
der Traversen ohne wesentliche Erhöhung des Materialaufwands gewährleistet ist. Durch das Zusammenschließen der
Säulen in der angegebenen Weise wird eine einfache, dennoch aber effektive und starre Verbindung und damit
ein äußerst stabiler Aufbau des gesamten Containers erzielt.
Man kann beispielsweise alle vier Säulen mit Hilfe von Traversen zusammenfügen, die über die vorerwähnten Keilelemente
mit den Säulen verbunden werden, Es ist aber auch möglich, die Säulen paarweise starr miteinander zu verbinden,
beispielsweise durch direktes Zusammenschweißen der beiden Säulen mit einer Traverse. Die so gebildeten
Säulenpaare werden dann durch Traversen zusammengeschlossen, die über Keilelemente mit den Säulen verbunden werden. Es
genügt, zwei einander gegenüberliegende obere Traversen des
J>° Containers mit hochragenden Führungsbuchten auszubilden
und die beiden restlichen, einander ebenfalls gegenüberliegenden Traversen geradlinig auszubilden, so daß diese zur
Führung des abzusenkenden oberen Containers nicht bei-
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tragen. Hierdurch wird die Anbringung des zu stapelnden Containers erleichtert,wobei jedoch auf eine Führung in
der einen Richtung verzichtet wird. Diese Lösung ist in gewissen Fällen zweckmäßig. Selbstverständlich können alle
vier oberen Traversen eine hochragende Ausbuchtung aufweisen, wodurch eine Steuerung in allen Richtungen gewährleistet
wird. Sowohl mit den Säulenköpfen zur Bildung eines starren Säulenpaars fest verschweißte Traversen
als auch gesonderte, die Säulen über Keilelemente verbindende Traversen können eine hochragende Ausbuchtung
aufweisen. Die völlig starre Rahmenkonstruktion ist dadurch gewährleistet, daß die Säulenfüße mit den Palettenaußenseiten
fest verspannt sind. Dieses Einspannen der Palette zwischen den Säulenfüßen kann beispielsweise
ebenfalls durch Traversen erfolgen, welche über Keilelemente
mit den Säulen verbunden werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Säule des erfindungsgemäßen stapelbaren Containers,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine andere AusfUhrungsform einer Containersäule,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 einen erfindungsgemäßen stapelbaren Container mit Säulen in der AusfUhrungsform gemäß Fig. 1, 2 und 3,
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Fig. 8 eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Containers mit paarweise zur Bildung eines Rahmens verbundenen Säulen,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
lj Containers, und
Fig. I0-I3 eine Containertraverse in vier verschiedenen
Λ us ruhrungs formen.
Fig. 1 zeigt eine aus zwei vorzugsweise zylindrischen Rohren 1 bestehende Säule, vgl. auch Fig. 2 und 3. An
ihren oberen Enden sind die beiden Rohre 1 über eine Stutzplatte 2 miteinander verbunden, die an den Rohren 1
angeschweißte, nach unten ragende Schenkel 3 sowie schräg
nach außen gerichtete Fangstege h aufweist, welche die richtige Ixige eines auf den Container aufgesetzten ent-
llj sprechenden Containers gewährleisten. An ihrem Fuß sind
die Säulen ebenfalls mittels Stützplatten 5 und 6 miteinander verbunden, die nach unten und nach oben ragende,
mit den Rohren 1 verschweißte Schenkel 7 bzw. 8 aufweisen, welche die Palette wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich umfassen.
An zwei Stellen zwischen ihrem Fuß und ihrem oberen F.ndc sind die Säulen erfindungsgemäß des weiteren
über laschen 9 und Io miteinander verbunden, die eine wesentliche Erhöhung der Steifheit der Säulen, insbesondere
der Verwindungssteifheit gewährleisten.
Fig. 4 und lj zeigen eine von drei Rohren 11 gebildete
Containersäule, deren Rohre 11 mit zwischen deren oberen und unteren Fnden befindlichen Laschen I9 und 2o sowie mit
Stützplatten 12, I3 und 16 verschleißt sind, die wie bei
der in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform rechtwinklig
zur Platte selbst orientierte Schenkel I3, I7 und 18 aufweisen,
die oben und unten mit den drei Rohren 11 ver-
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schweißt sind. OLe obere Stützplatte IP ist außerdem mit
schräg hochragenden Fangstegen lh vei-sehen.
Fig. 7 7".PiRt einen stapelbaren erfindungsgemäßen Container
mit einer rechteckigen Förderpalette 21 und Säulen in der Ausführungsform gemäß Fig. 1-3. Hie SäulenteiLe sind mit
den gleichen Bezugs ζ J. f fern versehen wie in Fig. 1. Zur
weiteren Versteifung der beiden Stützplatten 5 und 6, von denen die letztgenannte auf dieser Figur nicht sichtbar1
ist, ist zwischen den Schenkeln 7 und 8 ein Versteifungswinkel
22 eingesetzt.
Unten sind die vier Säulen mit Hilfe von Stehbolzen 23 miteinander und mit der Palette 21 verspannt. An ihrem
oberen Fnde sind die Säulen durch eine [Rahmenkonstruktion
?.H mit einem Kreuz 2'j starr miteinander verbunden. Zur Befestitung
des !Rahmens an den oberen Säulenenden sind an diesen seitlich jeweils ein kleiner, eine Öse 27 bildender"
Bügel angeschweißt, während der !lahmen Ph mit nach
unten ragenden in Jeweils eine Öse 27 eingreifenden Zapfen
26 ausgebildet ist.
Bei der speziellen Λusführungsform gemäß Fig. 8 sind jeweils
zwei Säulen eines Säulenpaars 28 bzw. 29 sowohl oben als
unten über starre Traversen 3o bzw. 31 zur Bildung eines
starren !Rahmens 28, 3o bzw. 29, 31 starr miteinander verbunden.
Die beiden Rahmen 28, 3o und 29, 31 sind unten wie
in Fig. 7 dargestellt mit Hilfe von Stehbolzen 23 mit der Förderpalette 21 verspannt. Oben sind die beiden Rahmen
durch Flacheisen 32 mit Stirnzapfen 33 miteinander verbunden.
Die Stirnzapfen greifen wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 7 in Ösen 27 ein.
Sowohl die starre Verbindung der oberen Säulenenden, Fig. 7» oder der oberen Enden der Säulenrahmen, Fig. 8, als auch
das Verspannen der Säulenfüße mit der Palette kann im Rahmen der Erfindung beliebig erfolgen, indem die wesent-
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lichen Merkmale der Erfindung der Aufbau der Säulen aus zwei oder drei an mehreren Stellen miteinander verbundenen
Rohren und in Verbindung hiermit das Zusammenspannen der Gäulen um die Palette sind, die zusammen mit der star-
'j ren gegenseitigen Verbindung der oberen Säulenenden eine
starre, äußerst stabile Konstruktion aus relativ leichtem Material gewährleistet. Dabei sichern die Säulen bei
kleinem Platzbedarf die zum Stapeln solcher Container in mehreren !',tagen aufeinander erforderliche Steifheit.
Fig· 9 zeigt einen stapelbaren erfindungsgemäßen Container,
der aus einer Förderpalette lol und aus vier jeweils aus
zwei Rohren gebildeten Säulen Io2 besteht. Die beiden Rohre jeder Säule sind durch Laschen 3 miteinander verbunden.
Die Säulenfüße sind mit der Außenseite der Palette
l|j lol verspannt, während die oberen Säulenenden mittels angeschweißter
Traversen Io4 paarweise starr miteinander verbunden sind. Unten sind die gleichen Säulen durch andere
Traversen I05 starr miteinander verbunden, und zwar derart,
daß zwei starre senkrechte Rahmen entstehen, die oben über Traversen 106 und unten durch Traversen 1o7 miteinander
verbunden sind. Die Traversen Io6 und Io7 sind zur Verbindung
mit den Säulen mit Hilfe einer Keilverbindung eingerichtet .
Fig. Io zeigt eine Traverse Io6, die an beiden Enden ein
Keilstück 8 aufweist. Die Keilstücke sind von oben in keilförmige Konsolen Io9 am oberen Ende der Säulen Io2 einfUhrbar, vgl. Fig. 9· Die Traverse Io4 weist zwischen den mit
den oberen Säulenenden zu verbindenden Traversenenden eine nach oben gerichtete Ausbuchtung 112 auf, so daß der größte
Teil der Traverse etwas über den oberen.Enden der Säulen Io2 zu liegen kommt.
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- I/o -
Die in Fig. 11 dargestellte Traverse 111 hat im wesentlichen
die gleiche Form wie die in Fig. Io gezeigte, jedoch keine Keilstücke. Stattdessen ist die Traverse in
Fig. 11 zum Verschweißen mit den Säulen eingerichtet.
Fig. 12 zeigt eine mit den oberen Enden der Säulen Io2
zu verschweißende Traverse Io4, die ebenfalls zwischen
ihren zu verschweißenden Endteilen eine nach oben gerichtete Ausbuchtung 112 aufweist. Schließlich zeigt
Fig. 13 eine der Traverse Io4 entsprechende Traverse
mit einer entsprechenden Ausbuchtung 112. Die Traverse 113 ist jedoch mit Kndkeilstücken 11^ ausgebildet, die
mit Konsolen an den oberen Enden der Säulen Io2 zusammenwirken.
Dei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform sind
1[) somit die oberen Säulenenden über zwei Traversen in der
A usführungsform gemäß Fig. Io sowie über zwei Traversen
in der Λ usführungsform gemäß Fig. 12 miteinander verbunden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 sind Jedoch
auch zwei Traversen wie in Fig. 11 veranschaulicht sowie zwei Traversen gemäß Fig. 13 verwendbar. Der Unterschied
zwischen den A usführungsformen gemäß Fig. Io und 11 einerseits
und gemäß Fig. 12 und 13 andererseits besteht hauptsächlich darin, daß sich die nach oben gerichtete Ausbuchtung
bei den Ausführungsformen in Fig. Io und 11 über
den weitaus größten Teil der Gesamtlänge der Traverse erstreckt, während die Ausbuchtung nach oben bei den Ausführungsformen
gemäß Fig. 12 und 13 auf den mittleren Bereich der Traverse begrenzt ist. Schließlich kann man
statt die Säulen paarweise über mit diesen verschweißte Traversen starr zu verbinden, alle vier Säulen mit Hilfe
von Traversen gemäß Fig. Io oder 13» d.h. mit Hilfe von
Verbindungskeilen miteinander verbinden.
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Kin auf einem Container zu stapelnder entsprechender Container muß auf an den oberen Säulenenden vorgesehenen
Stützplatten 115 ruhen.Mit Hilfe der nach oben ragenden
Ausbuchtungen der Traversen wird der zu stapelnde Container beim Absenken desselben auf den unteren Container
in die richtige Lage geführt und gut abgestützt. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, zwei einander
gegenüberliegende Traversen zu verwenden, deren Ausbuchtung sich nur über einen kleinen Teil der Traversenlänge
im Bereich der Traversenmitte erstreckt. Die restlichen zwei, einander ebenfalls gegenüberliegenden Traversen
sind dann vorzugsweise gemäß Fig. Io oder 11, d.h. mit einer langen Ausbuchtung ausgebildet. Durch diese Maßnahme
ist eine optimale Führung des zu stapelnden Containers gewährleistet.
Das Verspannen der unteren Säulenenden gegen die Palettenaußenseite
kann beliebig erfolgen. Die Traverse Io7 entspricht wie bereits erwähnt jedoch völlig der Traverse
in Fig. lo. Werder, ausschließlich lose Traversen, d.h.
solche benutzt, die mit Hilfe von Verbindungskeilen befestigt werden, ist unten vorzugsweise eine entsprechende
Befestigung angezeigt, da dann die zu montierenden Säulen gesondert angeliefert werden.
Im Rahmen der Erfindung sind zum Verbinden der oberen Säulenenden somit verschiedene Traversentypen verwendbar, wobei
lediglich zwei einander gegenüberliegende Traversen eine hochragende Ausbuchtung aufweisen müssen, und mindestens
zwei einander gegenüberliegende Traversen zur Befestigung durch Keilverbindungen eingerichtet sein müssen.
In gewissen Fällen genügen somit zwei Traversen mit Ausbuchtung und im übrigen gerade Traversen, die entweder
angeschweißt oder mit einer Keilverbindung versehen sind. In den meisten Fällen sind jedoch vier Traversen mit Aus-
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buchtung zu bevorzugen, und zwar unabhängig davon, ob zwei dieser vier Traversen angeschweißt sind und einen
Rahmen bilden, der aus Säulen, einer Traverse und einer starren Verbindung am unteren Ende der Säulen besteht.
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Claims (1)
- Ansprüche1. Stapelbarer Container mit einer rechteckigen Förder-N s palette mit im Bereich der Palettenecken angeordnetenSäulen, die an ihrem unteren Ende jeweils eine an der Palettenober- und -Unterseite anliegende Stützplatte aufweisen und an ihren oberen Enden miteinander starr verbunden und mit Elementen zur Unterstützung eines auf dem Container ruhenden entsprechenden Containers versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Säule aus zwei Rohren (1,11) mit regelmäßig vieleckigem, vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt gebildet ist, die durch Verschweißen mit den genannten Stützplatten (2 ,5.6,1?, 15i 16) und an ihrem oberen Ende mit einer entsprechenden Stützplatte (2,12) starr verbunden sind, daß die Rohre (1,11) an einer oder mehreren Stellen zwischen ihren Enden über mit den Rohren (1,11) verschweißte Laschen (9,lo) miteinander verbunden sind,und daß die Säulenfüße mit der Palette (21) verspannt sind.2. Stapelbarer Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten zur Erhöhung der Steifheit der Verbindung mit den Rohren zwei miteinander verschweißte Umbiegungen (13,17»18) aufweisen, welche sich in der Rohrlängsrichtung erstrecken und mit jeweils einem der Rohre verschweißt sind.3. Stapelbarer Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (19»2o) so ausgebildet und angeordnet sind, daß annähernd die gesamte Last fläche der Förderpalette frei ist.709850/1109^ 272bOb2h. Stapelbarer Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die laschen jeder Säule (2?,29) über ein parallel zu den beiden Säulenrohren verlaufendes Rohr (3o,32) miteinander verbunden sind, das mit den laschen sowie mit den Stützplatten Im Bereich der Palettenecken verschweißt ist.5. Stapelbarer Container nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (Io2) paarweise oben und unten durch starre Traversen (lo'lflo5) vorzugsweise Rohre mit kreisförmigem Querschnitt zur Bildung starrer Rahmen miteinander verbunden sind.6. Stapelbarer Container nach Anspruch 1, dadurch ge kennze i ohne t, daß die Säulen (Io2) durch Traversen (Io4,lo6) miteinander verbunden sind, von denen mindestens zwei, einander gegenüberliegende, Traversen (Io4) zwischen ihren mit den Säulenköpfen verbundenen Enden jeweils eine in der Gebrauchsstellung nach oben ragende Ausbuchtung (112) aufweisen, und daß mindestens zwei einander gegenüberliegende f'raversen 'Ίοβ) über eine Keilverbindung mit den oberen T',nden der betref!'enden Säulen (lo?) verbunden sind.709850/1109
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