DE2724971A1 - Verfahren zur herstellung von polymeren oder copolymeren von olefinen mit mindestens 3 kohlenstoffatomen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polymeren oder copolymeren von olefinen mit mindestens 3 kohlenstoffatomenInfo
- Publication number
- DE2724971A1 DE2724971A1 DE19772724971 DE2724971A DE2724971A1 DE 2724971 A1 DE2724971 A1 DE 2724971A1 DE 19772724971 DE19772724971 DE 19772724971 DE 2724971 A DE2724971 A DE 2724971A DE 2724971 A1 DE2724971 A1 DE 2724971A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carbon atoms
- compound
- alkyl
- group
- saturated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
Description
Case F5O45-K119(Sanseki)/MS
MITSUI PETROCHEMICAL INDUSTRIES, LTD., Tokyo/Japan
Verfahren zur Herstellung von Polymeren oder Copolymeren
von Olefinen mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hochstereoregulären Polymeren oder Copolymeren eines Olefins
mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein verbessertes Verfahren zur Herstellung
eines hochstereoregulären Polymeren oder Copolymeren eines Olefins mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen in hohen Ausbeuten
in einer geeigneten teilchenförmigen Form mit einem relativ großen Teilchendurchmesser, wobei dieses Verfahren die
Bildung eines sehr feinen pulverförmigen Produkts verhindern
kann, das verschiedene Schwierigkeiten, wie die Blockierung bzw. Verstopfung von Rohrleitungen beim Transport einer Aufschlämmung,
die das resultierende Polymere oder Copolymere enthält, sowie die Schwierigkeit der Abtrennung des Polymeren
oder Copolymeren oder die Verstofpung von Maschinenbestandteilen bewirkt.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Polymeren oder Copolymeren eines Olefins mit
mindestens 3 Kohlenstoffatomen, das die Polymerisation oder
709849/1179
-ft
Copolymerisation von mindestens einem Olefin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen oder die Copolymerisation des Olefins
mit bis zu 10 MoI-Si Äthylen und/oder einem Diolefin in Anwesenheit
eines Katalysators umfaßt, die zusammengesetzt ist aus (A) einer Magnesium enthaltenden festen Titanzusammensetzung
und (B) einer organometallischen Verbindung eines
Metalls der Gruppen I bis III des Periodensystems der Elemente, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die feste Titanzusammensetzung
(A) eine Zusammensetzung ist, die durch Inkontaktbringen von (i) einer Halogen enthaltenden Magnesium-organoaromatischen
Verbindung der Formel Mg(OR) Xp-,
worin R eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe darstellt und η eine positive Zahl von 0<fn<2 bedeutet, (ii) einem
organischen Säureester und (iii) einer Titanverbindung ohne mechanische Pulverisierung gebildet wird.
Es sind zahlreiche Empfehlungen zur Polymerisation oder Copolymerisation
von Olefinen in Anwesenheit eines Katalysators, bestehend aus einer Magnesium enthaltenden festen Titanzusamniensetzung
und einer organometallischen Verbindung eines Metalls der Gruppen I bis III des Periodensystems der Elemente,bekannt.
In vielen dieser Empfehlungen wird eine Magnesium enthaltende feste Titanverbindung, erhalten durch chemische Ablagerung
einer Titanverbindung auf einer Halogenverbindung von Magnesium, wie einem Magnesiumdihalogenid, Magnesiumhydroxychlorid
oder Magnesiumalkoxyhalogenid, als Katalysatorkomponente verwendet. Es ist auch bekannt, daß halogenfreie
Magnesiumverbindungen in verwendbare Magnesium enthaltende, feste Titanverbindungen dadurch umgewandelt werden können,
daß man geeignete Halogenierungsmittel oder Halogen enthaltende Titanverbindungen während der Reaktion zur Bildung des
Katalysators verwendet.
Keine der vielen bisherigen Empfehlungen von Katalysatoren des Ziegler-Typs, die aus einer Magnesium enthaltenden festen
Titankomponente und einer organometallischen Verbindung als Komponente bestehen, hat in der Praxis zu einer Herstellungsmethode für einen Katalysator, unter Anwendung der erfin-
7098A9/1179
dungsgemäßen Magnesiumverbindung geführt, der bei der Polymerisation
oder Copolymerisation von Olefinen mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen, insbesondere von Propylen, zu einer zufriedenstellenden
Stereoregularität und Aktivität führt, ohne Anwendung einer komplizierten, nachteiligen und kostspieligen
mechanischen Pulverisierungsbehandlung, wie die Pulverisierung in der Kugelmühle oder der Vibrationsmühle.
Viele der üblichen Katalysatoren, die eine Magnesium enthaltende feste Titanverbindung enthalten, weisen auch den Nachteil
auf, daß sie nur eine geringe Aktivität bei der Polymerisation von Propylen und der Copolymerisation eines Monomerengemischs
aufweisen, das einen Hauptanteil von Propylen enthält, wohingegen sie eine recht gute Polymerisationsaktivität
bei der Polymerisation von Äthylen oder der Copolymerisation eines Monomerengemiscns aufweisen, das einen Hauptanteil
von Äthylen aufweist; jedoch führen sie nicht zu einem hochstereoregulären Polypropylen. Daher sind derartige Katalysatoren
nicht zur Erzielung hochstereoregulärer Polymerer oder Copolyraerer in hohen Ausbeuten von Olefinen geeignet,
die mindestens 3 Kohlenstoffatome enthalten. Vielmehr bewirkt die Anwendung derartiger Katalysatoren die Bildung von nicht
zu vernachlässigenden Mengen von sehr feinen pulverförmigen
Polymeren oder Copolymeren, die bei deren Nachbehandlung zu zahlreichen Schwierigkeiten führen.
Eine dieser Empfehlungen, nämlich die DT-OS 2 620 886 vom
25. November 1976 mit der Priorität aus der IT-Patentanmeldung 23396A/75 vom 16. Mai 1975), betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von a-Olefinen unter Verwendung einer Magnesium enthaltenden festen Titan-Katalysatorkomponente, die ein Reaktionsprodukt
darstellt, das erhalten wurde durch Inkontaktbringen einer Ti-halogenierten Verbindung mit einem Reaktionsprodukt
zwischen einer speziellen Magnesiumverbindung und einem speziellen Aluminiumhalogenid,oder ein Reaktionsprodukt,
das erhalten wurde durch Inkontaktbringen eines Aluminiumhalogenids
mit dem Reaktionsprodukt zwischen der speziellen Magnesiumverbindung , dem Magnesiumhalogenid oder Magnesiumoxyhalo-
709849/1179
-y-
J 272A971
genid und einem Ti-Älkoholat. Bei diesem Verfahren wird eine
organometallische Verbindung in Form eines Additions- und/oder Substitutionsprodukts einer Elektronendonator-Verbindung
(Lewis-Base) mit einem Alkylaluminium oder ein Reaktionsprodukt einer Lewis-Base mit einem Alkylaluminium mit der vorstehend
erwähnten Katalysatorkomponente umgesetzt.
Die DT-OS zeigt, daß organische Säureester als Elektronendonator unter Bildung eines Additions- und/oder Substitutionsprodukts
eines organischen Säureesters mit einem Alkylaluminium verwendet werden können. Die besonderen Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich leicht aus den Ergebnissen des im folgenden gezeigten Vergleichsversuchs 3 im Vergleich mit
dem Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung.
Eine weitere Empfehlung ist in der JA-Patentanmeldung
Nr. 42137/72 (veröffentlicht am 24. Oktober 1972 mit der britischen Priorität vom 6. Januar 1967 Nr. 706/69) und in
der JA-Offenlegungsschrift Nr. 8395/72 vom 2. Mai 1972, veröffentlicht als JA-Patentveröffentlxchung Nr. 30118/76
am 30. August 1976, mit Priorität der luxemburgischen Patentanmeldung Nr. 61816 vom 6. Oktober 1970) enthalten. In diesen
Empfehlungen wird kein organischer Säureester (ii), wie er für die vorliegende Erfindung wesentlich ist, zur Bildung
einer Magnesium enthaltenden festen Titan-Katalysatorkomponente verwendet. Die Polymerisation eines Olefins mit mindestens
3 Kohlenstoffatomen, wie Propylen, unter Verwendung der in diesen japanischen Patentveröffentlichungen beschriebenen
Katalysatoren kann nicht zu einem hochstereoregulären Polymeren führen. Dies ist aus der Tatsache ersichtlich, daß diese
Beschreibungen lediglich die Polymerisation von Äthylen betreffen.
Besonders deutlich geht es aus den Ergebnissen des später aufgeführten Vergleichsbeispiels 4 hervor.
Die JA-Patentveröffentlichung Nr. 126590/75 vom 4. Oktober
1975 lehrt, daß es bei der Herstellung einer Magnesium enthaltenden festen Titan-Katalysatorkomponente wesentlich ist,
den Kontakt mit einem Titantetrahalogenid in der flüssigen
709849/1179
j 272A971
oder gasförmigen Phase durch mechanisches Pulverisieren unter Anwendung eines Kugelmühle, Vibrationsmühle usw. herzustellen.
Die Anwendung der mechanischen Pulverisierung ist jedoch nachteilig, und darüber hinaus neigt das resultierende Polymere
dazu, in Form eines sehr feinen Pulvers aufzutreten.
Die JA-Patentveröffentlichung Nr. 10385/75 vom 26. August 19
und die JA-Patentveröffentlichung Nr. 20297/75 vom 18. Februar 1976 empfehlen die Anwendung eines Reaktionsprodukts aus einem
Magnesiumhalogenid, einer Siliciumverbindung bzw. Siliconverbindung,
einem organischen Carbonsäureester und einer Titanverbindung als wesentliche Bestandteile als Magnesium enthaltende
feste Titan-Katalysatorkomponente. Bei diesen Empfehlungen ist es wichtig, Copulverisierungseinrichtungen zu verwenden, um
eine zufriedenstellende feste Titan-Katalysatorkomponente zu
bilden.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es, ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung eines Polymeren oder Copolymeren aus einem Olefin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen zu schaffen,
durch das die Nachteile der üblichen Techniken vermieden werden können. Es wurde nun gefunden, daß die Anwendung einer organo-aromati
sehen Verbindung, die ein Halogen und Aryloxy- oder Aralkyloxy-Reste enthält, die durch die vorstehend angegebene
Formel Mg(OR) X~ dargestellt wird, zu einem hochstereoregulären Polymeren oder Copolymeren eines Olefins mit
mindestens 3 Kohlenstoffatomen in hohen Ausbeuten führen kann,
wobei kein sehr feines pulverförmiges Produkt gebildet wird, wobei weder die nachteilige mechanische Pulverisierung
noch viele Reaktionskomponenten notwendig sind. Es wurde auch gefunden, daß die Anzahl der den Katalysator bildenden
Bestandteile verringert werden kann, die Vorrichtungen bzw. Einrichtungen für die Herstellung des Katalysators einfach
sind und der Katalysator eine gute Reproduzierbarkeit der Qualität aufweist und zu einem Polymeren oder Copolymeren
eines Olefins mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen in vorteilhafter
Weise führen kann.
709849/1179
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Bereitstellung eines hochstereoregulären Polymeren oder
Copolymeren eines Olefins mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen
in hohen Ausbeuten, das Vorteile ergibt.
Diese und weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung erläutert.
Die erfindungsgemäß verwendete Magnesium enthaltende feste Titan-Katalysatorkomponente ist eine feste Titanzusammensetzung,
die man erhält durch Inkontaktbringen von (i) einer Halogen enthaltenden Magnesium-organo-arömatischen Verbindung
der Formel Mg(OR) X- , worin R eine Aryl- oder Aralkylgruppe darstellt und η eine positive Zahl von 0<n<2 ist, (ii) einem
organischen Säureester und (iii) einer Titanverbindung,ohne mechanische
Pulverisierung.
Der hier verwendete Ausdruck "mechanische PulveriFierung" bedeutet
einen mechanischen Pulverisierungsarbeitsgang, bei dem eine kräftige mechanische Pulverisierungseinwirkung, beispielsweise
die Pulverisierung in einer Kugelmühle, Vibrationsmühle oder Stoßmühle bzw. Schlagmühle beim Kontakt von zwei oder
drei der Komponenten (i), (ii) und (iii) durchgeführt wird. Ein gewöhnlicher Rühr-Arbeitsgang zur Sicherstellung eines
guten Kontakts wird von der Definition "mechanische Pulverisierung" nicht umfaßt.
Die Halogen enthaltende Magnesium-organo-aromatische Verbindung (i), die zur Bildung der festen Titankomponente, die den
Katalysator bildet, der erfindungsgemäß verwendet wird, eingesetzt wird, enthält Halogen, Magnesium und einen aromatischen
Kohlenwasserstoff-Teil, der einer Arylgruppe oder Aralkylgruppe,
dargestellt durch R in der vorstehenden Formel, angehört. Eine feste Titankomponente, die durch Anwendung einer Verbindung
der vorstehenden Formel erhalten wird, worin R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest darstellt, führt zu einem
Katalysator mit geringerer Aktivität und ergibt die Verbesserungen, die erfindungsgemäß angestrebt werden, nicht.
709849/1179
Beispiele für bevorzugte Ausführungsformen von R in der Halogen enthaltenden Magnesium-organo-aromatischen Verbindung der
Formel Mg(OR) X-_ sind eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls
substituiert ist durch eine niedrig-Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedrig-Alkoxygruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom, wie Chlor, Brom oder Jod, und Phenyl-niedrig(C1~C4)-alkylgruppen, substituiert
durch eine niedrig-Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedrig-Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder ein Halogenatom. Besonders bevorzugte Verbindungen sind solche der vorstehenden Formel, worin X Chlor darstellt
und η = 1.
So ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Verbindung der Formel Mg(°R)n X2-n e^-nG Verbindung, worin
R ein Rest ist ausgewählt aus der Gruppe von Phenyl, Naphthyl, niedrig-Alkyl-substituiertem Phenyl, niedrig-Alkyl-substituirtem
Naphthyl, niedrig-Alkoxy-substituiertem Phenyl, niedrig-Alkyl-substituiertem Naphthyl, niedrig-Alkoxy-substituiertem
Phenyl, niedrig-Alkoxy-substituiertem Naphthyl, Halogen-substituiertem Phenyl , Halogen-substituiertem Naphthyl, Phenlyniedrig-alkyl,
niedrig-Alkyl-substituiertem Phenyl-niedrigalkyl, niedrig-Alkoxy-substituiertem Phenyl-niedrig-alkyl und
Halogen-substituiertem Phenyl-niedrig-alkyl. Spezielle Beispiele für derartige Verbindungen sind im folgenden aufgeführt
(in den Formeln hat η die Bedeutung von 0<n<2).
Aryloxy enthaltende Magnesiumverbindungen, wie
Mg(OC6H5)nX2_n, Mg(OC6H4-CH3)nX2_n, Mg(OC6H4-C2H5>nX2„n,
Mg(OC6H4-C3H7)nX2_n1 M9(OC6H4-C4H9)nX2_n»
Mg(OC6H4-C8H17)nX2_n, Mg(OC6H4-C9H19)nX2_n,
Mg[OC6H3-(CH3)2]nX2_n, Mg[OC6H3-(CH3)(C2H5)]nX2_n,
Mg[OC6H3"(C2H5 *2 J nX2-n» Mg^ OC6H2~CH3J 3 ^ nX2-n'
Mg[OC6H2-(CH3)2(C3H7)]nX2_n, Mg[OC6H2-(CH3)2(C4H9)]nX2_n,
Mg (OC6H4Cl )nX2__n, Mg (OC6H4OCH3 )nX2_n, Mg(0C 10 H7>n X2_n»
Mg(OC10H6-CH3 )nX2_n, Mg(OC10H6OCH3 )nX2_n und Mg(OCloH6CDnX2_n;
709849/1179
Aralkyloxy enthaltende Magnesiumverbindungen, wie Mg(OCH2-C6H5)nX2_n, Mg(OC2H4-CgH5)nX2_n,
MgIOC0Hr-- C^Hr- ) Xn , Mg ( OCy1Hr1- WHr ) A0 ,
v 3 6 6 5 η 2-nT 3 4b 6 5 η 2-ητ
Mg(OCH2-C6H4-CH3)nX2_n» Mg(OCH2-C6H4-C3H7)nX2_n,
Mg(OC3H6-C6H4-C3H7)nX2_n und Mg(OC3H6-C6H4-C5H5)nX2_n.
Die Verbindung der Formel Mg(OR)n x?-n' die be^ dem erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt wird, kann eine einzelne Verbindung oder ein Gemisch von zwei oder
mehreren Verbindungen sein. Es besteht keine spezielle Beschränkung für die Methode zur Herstellung einer Verbindung
der Formel Mg(OR) X~ ; es kann jede bekannte Methode verwendet werden.
Beispielsweise kann sie durch Umsetzung einer Grignard-Verbindung
der Formel R11MgX, worin R" eine Alkylgruppe oder Arylgruppe
darstellt und X ein Halogenatom ist, mit einer Verbindung, die im Molekül einen Teil oder eine Bindung aufweist,
ausgewählt aus der Gruppe einer Hydroxylgruppe, Carbonylgruppe, Carboxylgruppe, einer Esterbindung und einer Ätherbindung,
wie Phenol, Kresol, 2,6-Dimethylphenol, Acetophenon, Benzophenon,
Benzoesäure, Benzaldehyd, Methylbenzoat, Äthylbenzoat,
Benzoesäureamid, Benzoesäurechlorid, Diphenyläther, Benzylalkohol,
Äthyltoluat, Phthalsäureanhydrid, Naphthol und p-Methylbenzylchlorid, hergestellt werden.
Außerdem kann sie durch Umsetzung des vorstehenden Grignard-Reagens
mit einem aliphatischen Alkohol hergestellt werden unter Bildung einer Verbindung der Formel Mg(OR1'1) X„_ ,
worin R'11 eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
X ein Halogenatom bedeutet und η die Bedeutung von 0 < η <
2 hat, und Unterziehen der resultierenden Verbindung einer Austauschreaktion mit einer Aryloxy enthaltenden Metallverbindung,
wie Al(OC6H5)3, Ca(OC6H5)2 oder Si(C2H5)3(OCgH5), einer
Alkoxy enthalten Metal1verbindung, enthaltend ein aromatisches
Ringsystem, wie Al(OCH2-C6H5)3 oder Si (C3H5)3(OCH2-C6H5),
einem Phenol oder aromatischen Alkohol, wie Phenol, kresol, 2,6-Dimethylphenol, ß-Phenyläthylalkhol oder Naphthol.
709849/1179
Die Verbindung der Formel Mg(OR) X~ kann durch Umsetzung
einer Verbindung der Formel MgX2, worin X wie vorstehend definiert
ist, mit der Verbindung Mg(OR)2 hergestellt werden.
Beispiele für den organischen Säureester (ii), der zur Bildung der festen Titankomponente verwendet wird, die den erfindungsgemäß
verwendeten Katalysator bildet, sind aliphatische Säureester (ii-a), alicyclische Säureester (ii-b) und
aromatische Säureester (ii-c).
Beispiele für die aliphatischen Ester (ii-a) sind Ester, die zwischen Carbonsäuren oder Halogen-substituierten Produkten,
ausgewählt aus der Gruppe von gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Carbonsäuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und ihren Halogen-Substitutionsprodukten,
und Alkoholen oder Fhenolen, ausgewählt aus der Gruppe von gesättigten oder ungesättigten aliphatischen
primären Alkoholen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, gesättigten oder ungesättigten
alicyclischen Alkoholen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenolen,
enthaltend 6 bis 10 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoffatome, und C.-C.-gesättigten oder-ungesättigten
aliphatischen primären Alkoholen, gebunden an das Ring-Kohlenstoff atom eines C3-C1 -aliphatischen oder aromatischen Rings,
und Lactonen, enthaltend 3 bis 10 Kohlenstoffatome, gebildet
werden.
Spezielle Beispiele für die aliphatischen Ester (ii-a) umfassen primäre Alkylester von gesättigten Fettsäuren, wie Methylformiat,
Äthylacetat, n-Amylacetat, 2-Ächylhexylacetat, n-Butylformiat,
Äthylbutyrat oder Äthylvalerat, Alkenylester von gesättigten Fettsäuren, wie Vinylacetat und Allylacetat; primäre
Alkylester von ungesättigten Fettsäuren, wie Methylacrylat, Methylmethacrylat oder n-Butylcrotonat; Alkylester von
halogenierten aliphatischen Monocarbonsäuren, wie Methylchloracetat oder Athyidichloracetat; und Lactone, wie Propiolacton
(bzw.Pripiolacton), r-Butyrolacton oder d-Valerolacton.
709849/1179
Beispiele für die alicyclischen Ester (ii-b) sind Ester, gebildet zwischen alicyclischen Carbonsäuren, enthaltend 6 bis
12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoffatome,
und gesättigten oder ungesättigten aliphatischen primären Alkoholen, enthaltend 1 bis 8 Kohlenstoffatome, vorzugsweise
1 bis 4 Kohlenstoffatome. Spezielle Beispiele umfassen Methylcyclohexancarboxylat,
Äthylcyclohexancarboxylat, Methylmethylcyclohexancarboxylat
und Äthylmethylcyclohexancarboxylat.
Beispiele für die aromatischen Ester (ii-c) sind Ester, gebildet zwischen aromatischen Carbonsäuren, enthaltend 7 bis
18 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 7 bis 12 Kohlenstoffatome,
und Alkoholen oder Phenolen, ausgewählt aus der Gruppe von gesättigten oder ungesättigten aliphatischen primären Alkoholen,
gesättigten oder ungesättigten alicyclischen Alkoholen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 3 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Phenolen mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6
bis 8 Kohlenstoffatomen, und C.-C.-gesättigten oder -ungesättigten
aliphatischen primären Alkoholen, gebunden an das Ring-Kohlenstoffatom eines C,-C -aliphatischen oder -aromatischen
Rings, und aromatischen Lactonen, enthaltend 8 bis 12 Kohlenstoffatome.
Spezielle Beispiele für den aromatischen Ester (ii-c) sind Alkyl- oder Alkenylester, vorzugsweise C^-Cg-, besonders bevorzugt
C1~C4-Alkylester oder Cp-Cg-, besonders bevorzugt
Cp-C4-Alkenylester von Benzoesäure, wie Methylbenzoat, Äthylbenzoat,
n- und i-Propylbenzoat, n-, i-, sek.- und tert.-Butylbenzoate,
n- und i-Amylbenzoate, n-Hexylbenzoat, n-Octylbenzoat,
2-Äthylhexylbenzoat, Vinylbenzoat und Allylbenzoat;
Cycloalkyl- oder Cycloalkenylester von Benzoesäure, vorzugsweise C3-C8-, besonders bevorzugt C^-Cg-Cycloalkyl- oder Cycloalkenylester
von Benzoesäure, wie Cyclopentylbenzoat, Cyclohexylbenzoat
oder Cyclohexenylbenzoat; Aryl- oder Aralkylester, vorzugsweise Cg-C-, besonders bevorzugt Cg-Cg-Aryl-
oder -Aralkylester, gegebenenfalls enthaltend einen Substituenten,
wie ein Halogenatom oder eine C1-C4~niedrig-Alkylgruppe
von Benzoesäure, wie Phenylbenzoat, 4-Tolylbenzoat, Benzyl-
70984 9/1179
272A971
benzoat, Styrylbenzoat, 2-Chlorphenylbenzoat oder 4-Chlorbenzylbenzoat;
und aromatische Monocarbonsäureester, worin ein Elektronendonator-Substituent, wie eine Hydroxyl-, Alkoxy-,
Alkyl- oder Aminogruppe, an den aromatischen Ring gebunden ist. Beispiele für die aromatischen Monocarbonsäureester,
enthaltend den Elektronendonator-Substituenten, umfassen
Ester von Hydroxybenzoesäure, vorzugsweise C1-Cg-, besonders bevorzugt C^-C^-Alkylester, bevorzugt C2-Cg-, besonders
bevorzugt Cp-C.-Alkenylester, bevorzugt C^-Cg-, besonders
bevorzugt Cc-Cg-Cycloalkyl- oder -Cycloalkenylester,
und vorzugsweise C6-C10-, besonders bevorzugt Cg-C1o-Aryl-
oder -Aralkylester von Hydroxybenzoesäure; Beispiele hierfür sind Methylsalicylat, Äthylsalicylat, i-Butylsalicylat,
i-Amylsalicylat, Allylsalicylat, Methyl-p-hydroxybenzoat,
n-Propyl-p-hydroxybenzoat, sek.-Butyl-p-hydroxybenzoat,
2-Äthylhexyl-p-hydroxybenzoat, Cyclohexyl-p-hydroxybenzoat,
Phenylsalicylat, 2-Tolylsalicylat, Benzylsalicylat, Phenylp-hydroxybenzoat,
3-Tolyl-p-hydroxy-benzoat, Benzyl-p-hydroxybenzoat
und Äthyl-a-resorcylat; Ester von Alkoxybenzoesauren,
vorzugsweise Ester von niedrig-Alkoxybenzoesäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise enthaltend eine C1-C^-AIkoxygruppe,
und vorzugsweise C-Cq-, besonders bevorzugt C.-C4-Alkylester, oder vorzugsweise C6-C10-, besonders bevorzugt
Cg-C1-ATyI- oder -Aralkylester von niedrig-Alkoxybenzoesäuren,
wie Methylanisat, Äthylanisat, i-Propylanisat,
i-Butylanisat, Phenylanisat, Benzylanisat, Äthyl-o-methoxybenzoat,
Methyl-p-äthoxybenzoat, Äthyl-p-äthoxybenzoat,
n-Butyl-p-äthoxybenzoat, Äthyl-p-allyloxybenzoat, Phenyl-päthoxybenzoat,
Methyl-o-äthoxybenzoat, Äthylveratrat und
Äthyl-asym.-guajacolcarboxylat; Ester von Alkyl- oder Alkenylbenzoesäuren,
vorzugsweise Alkyl- oder Alkenylbenzoatsauren bzw. -benzoesäuren, enthaltend vorzugsweise C1-Cq-, besonders
bevorzugt C1-C4-Alkylgruppen,oder Cp-Cg-, besonders bevorzugt
C2-C4-Alkenylgruppen, und bevorzugt C1-Cg-, besonders bevorzugt
C1-C4-Alkylester, und bevorzugt C6-C10-, besonders bevorzugt
Co-C _-Aryl- oder Aralkylester von Alkyl- oder Alkenyl benzoesäure,
wie Methyl-p-toluat, Äthyl-p-toluat, i-Propyl-ptoluat,
n- und i-Amyltoluat, Allyl-p-toluat, Phenyl-p-toluat,
709849/1179
2-Tolyl-p-toluat, Äthyl-o^toluat, Äthyl-m-toluat, Methyl-päthylbenzoat,
Äthyl-p-äthylbenzoat, sek.-Butyl-p-äthylbenzoat,
i-Propyl-o-äthylbenzoat, n-Butyl-m-äthylbenzoat, Äthyl-3,5-xylolcarboxylat
und Äthyl-p-styrolcarboxylat; und Aminobenzoesäureester,
vorzugsweise C^-C^-Alkylester von Aminobenzoesäure,
wie Methyl-p-aminobenzoat und Äthyl-p-aminobenzoat. Andere
Beispiele für die aromatischen Ester (ii-c) umfassen Naphthoesäureester,
vorzugsweise C.-C^-Alkylester davon, wie Methylnaphthoat,
Äthylnaphthoat, Propylnaphthoat oder Butylnaphthoat,
und aromatische Lactone, wie Cumarin und Phthalid.
Von den vorstehenden Beispielen für aromatische Ester (ii-c) sind Ester von Benzoesäure, Alkyl- oder Alkenylbenzoesäuren
und Alkoxybenzoesäuren bevorzugt. Besonders bevorzugte Species sind Cj-C^j-Alkylester, beispielsweise Methyl- oder Äthylester
von Benzoesäure, o- oder p-Toluylsäure und p-Anissäure.
Bevorzugte Titanverbindungen (iii), die zur Bildung der festen Titankomponente des erfindungsgemäß verwendeten Katalysators
verwendet werden, sind tetravalente Titanverbindungen der Formel
Ti(OR')gX4_g
R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist,
X ein Halogenatom, wie Chlor, Brom oder Jod, darstellt und g eine Zahl von 0 bis 4 bedeutet·
Spezielle Beispiele für diese Titanverbindungen sind Titantetrahalogenide,
wie TiCl., TiBr. oder TiI4; Alkoxytitantrihalogenide,
wie Ti(OCH3)Cl3, Ti(OC2H5)Cl3, Ti(O n-C4Hg)Cl3,
Ti(OC2H5)Br3 oder Ti(O ISo-C4H9)Br3; Alkoxytitan-dihalogenide,
wie Ti(OCH3)2Cl2, Ti(OC2H5)2C12, Ti(O n-C4Hg)2Cl2und
Ti(OC2H5J2Br2; Trialkoxytitan-monohalogenide, wie Ti(OCH3KCl,
Ti(OC2H5J3Cl, Ti(O n-C4Hg)3Cl und Ti(OC2Hg)3Br; und Tetraalkoxytitan-Verbindungen,
wie Ti(OCH3)4, Ti(OC2H5 ). und
Ti(O n-C4Hg)4· Unter diesen sind die Titan-tetrahalogenide
709849/ 1 1 79
besonders bevorzugt. Titantetrachlorid ist am bevorzugtesten.
Die Magnesium enthaltende feste Titanverbindung (A), die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, kann gebildet werden
durch Inkontaktbringen von (i) der Halogen enthaltenden Magnesium-organo-aromatischen Verbindung der Formel
Mg(OR) Xp_, (ii) dem organischen Säureester und (iii) der Titanverbindung, ohne daß eine mechanische Pulverisierung
erfolgt. Die Reihenfolge des Kontakts von (i), (ii) und (iii) ist wahlweise. Vorzugsweise jedoch wird die Halogen enthaltende
Magnesium-organo-aromatische Verbindung (i) zuerst mit dem organischen Säureester (ii) in Kontakt gebracht, und das
resultierende Produkt wird mit der Titanverbindung (iii) in Kontakt gebracht. Der Kontakt der Komponenten (i) und (ii)
wird vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, wie einem Kohlenwasserstoff (z.B. Hexan, Heptan oder Kerosin) durchgeführt.
Bei dieser Reaktion wird der organische Säureester (ii) in einer Menge von vorzugsweise etwa 0,01 bis 2 Mol, besonders
bevorzugt etwa 0,05 bis 1 Mol, pro Magnesiumatom der Halogen enthaltenden Magnesium-organo-aromatischen Verbindung (i)
verwendet. Verwendet man bei dieser Reaktion ein inert. Lcsurgsmittel
so hält man die Menge der Halogen enthaltenden Magnesiumorgano-aromatischen Verbindung, berechnet als Magnesiumatom,
bei etwa 0,1 bis 5 Mol pro 1 inertes Lösungsmittel. Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise bei etwa 0 bis 200 C,
besonders bevorzugt bei Raumtemperatur (z.B. 20 C) bis 150 C, und die Reaktionszeit beträgt 10 Minuten bis 3 Stunden.
Die Reaktion der Titanverbindung (iii) mit einem Reaktionsprodukt zwischen der Verbindung (i) und dem organischen Säureester
(ii) kann in Anwesenheit oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels erfolgen. Die Menge der Titanverbindung
(iii) beträgt vorzugsweise mindestens 0,01 Mol, besonders bevorzugt mindestens 0,1 Mol, berechnet als Titanatom,
pro Magnesiumatom in dem Reaktionsprodukt. Im allgemeinen führt man den Kontakt bei Raumtemperatur bis 130°C während
mindestens 30 Minuten durch. Nach der Umsetzung wird das Produkt vorzugsweise mit einem inerten Lösungsmittel, beispiels-
709849/1179
weise einem Kohlenwasserstoff (z.B. Hexan, Heptan oder Kerosin) gewaschen und anschließend zur Polymerisation verwendet.
Eine typische Zusammensetzung, die für die Polymerisationskatalysatoren der resultierenden Magnesium enthaltenden
festen Titanzusammensetzung, die so erhalten wurde, bevorzugt ist, besteht aus 1 bis 5 Gewichts-% Titan, 10 bis 25 Gewichts-%
Magnesium, 40 bis 65 Gewichts-% Halogen und 5 bis 20 Gewichts-% des organischen Säureesters, was jedoch je nach
den Herstellungsbedingungen für den Katalysator variiert. Die Magnesium enthaltende feste Titan-Katalysatorkomponente kann
ein anorganisches oder organisches Streckmittel zusätzlich zu den Komponenten (i), (ii) und (iii) enthalten. In diesem Falle
ändert sich die bevorzugte Zusammensetzung. Die Magnesium enthaltende feste Titan-Katalysatorkomponente weist eine spezifische
Oberfläche von mindestens etwa 10 m /g, vorzugsweise
mindestens 20 m /g, auf.
Der beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Katalysator besteht aus der Magnesium enthaltenden festen Titanzusammensetzung
(A) und der organometallischen Verbindung eines Metalls der Gruppen I bis III des Periodensystems der Elemente
(B). Die Komponente (B) ist eine Verbindung mit einer Kohlenwasser stoff gruppe, die direkt an das Metall gebunden ist.
Vorzugsweise sind die Metallverbindungen Organoaluminiumverbindungen
·
Beispiele für die Organometallverbindung (B) sind Organoaluminiumverbindungen,
ausgewählt aus Alkylaluminiumverbindungen, Alkenylaluminiumverbindungen, Alkylaluminiumalkoxiden,
Alkylaluminiumhydriden und Alkylaluminiumhalogeniden; Dialkylzink-Verbindungen
und Dialkylmagnesium-Verbindungen. Die Alkylgruppen können C1-C13-Alkylgruppen sein. Die Alkenylgruppen
können C2-Ci3-Alkenylgruppen sein. Die Alkoxygruppen
können C1-C13-Alkoxygruppen sein. Spezielle Beispiele für die
Organometallverbindungen (B) umfassen Trialkyl- oder Trialkeny!aluminiumverbindungen,
wie Al(C2H5J3, Al(CH3)3,
Al(C3H-J3, Al(C4Hg)3 oder Al(C12H25J3; Alkylaluminiumverbindungen,
in denen eine Mehrzahl von Aluminiumatomen über
709849/1179
-X-
ein Sauerstoff- oder Stickstoff-Atom gebunden sind, wie bei
spielsweise (C2H5)2A1OA1(C2H5J2, (C4Hg)2AlOAl(C4Hg)2 oder
(C2H5)2A1-N-Al(C2H5)2; Dialkylaluminiumhydride, wie
oder (C4Hg)2AlH; Dialkylaluminiumhalogenide, wie
(C2Hg)2AlI oder (C4Hg)2AlCl; und Dialkylaluminiumalkoxide
oder -phenoxide, wie (C2Hg)2Al(OC2H5) oder
(C2H5)2Al(OCgHg). Besonders bevorzugt sind die Trialkylaluminiumverbindungen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird mindestens ein Olefin, das mindestens 3 Kohlenstoffatome enthält, polymerisiert
oder copolymerisiert, oder es wird mit bis zu 10 Mol-%
Äthylen und/oder einem Diolefin copolymerisiert, wobei man in Anwesenheit eines Katalysators arbeitet, der aus der Magnesium
enthaltenden festen Titanzusammensetzung und der organometallischen Verbindung des Metalls der Gruppen I bis III des
Periodensystems der Elemente besteht. Beispiele für die Olefine mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen sind Propylen, 1-Buten
und 4-Methyl-l-penten. Beispiele für das Diolefin sind
konjugierte Diene, wie Butadien und Cyclopentadien, und nichtkonjugierte Diene, wie 1,4-Hexadien, Dicyclopentadien und
Xthylidennorbornen.
Die Polymerisation kann in flüssiger Phase oder in Dampfphase durchgeführt werden. Wird sie in flüssiger Phase durchgeführt,
so kann ein inertes Lösungsmittel, wie Hexan, Heptan oder Kerosin, als Reaktionsmedium verwendet werden, jedoch kann
auch das Olefin selbst als Reaktionsmedium verwendet werden.
Im Falle der Flüssigphasen-Polymerisation ist es bevorzugt, die Menge der festen Katalysatorkomponente (A) bei 0,001 bis
0,5 mMol, berechnet als Titanatom, pro 1 der flüssigen Phase
und die Menge der Organometallverbindung (B) bei 0,1 bis
50 mMol, berechnet als Metallatom, pro 1 der flüssigen Phase zu halten.
709849/1179
Führt man die Polymerisation in der gasförmigen Phase durch, so wird die feste Titan-Katalysatorkomponente (a) in einer
Menge von vorzugsweise 0,001 bis 1,0 mMol/l der gasförmigen Phase, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,5 mMol/l der gasförmigen
Phase, berechnet als Titanatom, verv/endet. Die Organoaluminiumverbindung
(b) wird vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 50 mMol/l der gasförmigen Phase, berechnet als Titanatom,
verwendet.
Die Polymerisation gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann in Anwesenheit eines das Molekulargewicht kontrollierenden
bzw. steuernden Mittels, wie Wasserstoffj durchgeführt werden.
Zur Einstellung der Stereoregularität kann die Reaktion auch in Mitanwesenheit von beispielsweise einem Äther, einem Äthylenglykol-Derivat,
einem Ester, wie einem organischen Carbonsäureester, einer Sauerstoff enthaltenden Donator-Verbindung,
wie einer organischen Säure, einem Amin, einer Schwefel enthaltenden
organischen Verbindung oder einem Nitril, durchgeführt
werden. Die Verwendung von Sauerstoff enthaltenden aromatischen Verbindungen, insbesondere von aromatischen Carbonsäureestern,
ist bevorzugt.
Derartige aromatische Carbonsäureester können ausgewählt werden aus solchen, die bei der Herstellung der Magnesium enthaltenden
festen Titan-Katalysatorkomponente verwendbar sind, beispielsweise aus Benzoesäureestern und Benzoesäureestern,
die im Ring substituiert sind durch einen Elektronendonator-Substituenten. Beispiele für diese Ester sind Benzoesäureester,
unsubstituiert oder substituiert durch einen Substituenten,
ausgewählt aus Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer
Hydroxylgruppe und einer Aminogruppe, die ausgewählt sind aus C.-C.g-gesättigten oder -ungesättigten aliphatischen primären
Alkoholestern, C-j-Cg-gesättigten oder ungesättigten alicyclischen
Alkoholestern und Cc-C^-Phenolestern. Sie umfassen
ο IO
Benzoesäureester, Toluylsäureester, Anissäureester, Phthalsäure-diester,
Terephthalsäure-diester, Hydroxybenzoesäureester und Aminobenzoesäureester. Bevorzugte Ester sind C1-C4-
7 0 9 8 A 9 / 1 1 7 9
272A971
Alkylester von p-Toluylsäure, wie Methyl-p-toluat und Äthylp-toluat.
Diese aromatischen Carbonsäureester können in Form eines Additionsreaktionsprodukts
mit der organometallisehen Verbindung (B) verwendet werden.
Die Menge der Komponente zur Einstellung der Stereoregularität
beträgt etwa 0,001 bis 10 Mol, vorzugsweise etwa 0,01 bis
2 Mol, besonders bevorzugt etwa 0,1 bis 1 Mol, pro Mol der
organometallischen Verbindung (B).
2 Mol, besonders bevorzugt etwa 0,1 bis 1 Mol, pro Mol der
organometallischen Verbindung (B).
Die Polymerisationstemperatur liegt vorzugsweise bei etwa 20 bis 200°C, besonders bevorzugt bei etwa 50 bis 180 C. Der Polymerisationsdruck
liegt bevorzugt bei normalem atmosphärischen Druck bis etwa 50 kg/cm , besonders bevorzugt bei etwa 2 bis
20 kg/cm .
Die Polymerisation kann in ansatzweiser Methode, in semikontinuierlicher
Weise oder in kontinuierlicher Weise durchgeführt werden. Es ist auch möglich, die Polymerisation in
zwei oder mehreren Stufen unter verschiedenen Bedingungen
durchzuführen.
zwei oder mehreren Stufen unter verschiedenen Bedingungen
durchzuführen.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der
Erfindung.
Erfindung.
Beispiele 1 bis 8 und Vergleichsbeispiele 1 und 2
Herstellung der Katalysatorkomponente:
Ein Reaktor, ausgerüstet mit einem Rückflußkühler, wurde mit
200 ml eines handelsüblichen Grignard-Reagens (eine Tetrahydro fur an- Lösung von CpH5MgCl in einer Konzentration von 2 Mol/l)
unter einer Stickstoffatmosphäre beschickt, und jede der Sauerstoff
enthaltenden Verbindungen der Tabelle I wurde nach und nach unter Bildung einer Alkoxy- oder Phenoxy-enthaltenden
Magnesiumverbindung zugefügt. Während der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch durch Eiskühlung bei einer konstanten Tempe-
Magnesiumverbindung zugefügt. Während der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch durch Eiskühlung bei einer konstanten Tempe-
709849/1179
X-.
ratur gehalten. Das Tetrahydrofuran wurde durch Dekantieren
entfernt, und 200 ml raffiniertes Kerosin wurden zugesetzt. Anschließend wurden jeder der organischen Säureester der Tabelle
I allmählich zugefügt. Nach der Zugabe wurde die Mischung allmählich auf 80°C erwärmt und bei dieser Temperatur
2 Stunden umgesetzt. Nach der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Der resultierende Feststoff
v/urde durch Filtrieren gewonnen, mit raffiniertem Hexan gewaschen und unter verringertem Druck getrocknet.
Das resultierende Produkt wurde in 300 ml TiCl4 suspendiert
und unter Rühren 2 Stunden bei 80°C umgesetzt. Nach der Umsetzung wurde die Reaktionsmischung heiß über ein Glasfilter filtriert,
voll mit raffiniertem Hexan gewaschen und unter verringertem Druck getrocknet, wobei man eine Magnesium enthaltende
feste Titan-Katalysatorkomponente erhielt.
Ein 21-Autoklav wurde mit 750 ml Hexan beschickt, das von Sauerstoff
und Feuchtigkeit völlig befreit worden war, und bei 40 C wurden unter einer Atmosphäre von Propylen 5,0 mMol Triäthylaluminium
und 1,59 mMol Methyl-p-toluat zugefügt. 5 Minuten später wurde die Magnesium enthaltende feste Titan-Katalysatorkomponente
in einer Menge von 0,03 mMol, berechnet als Titanatom, zugesetzt. Das Reaktionssystem wurde auf 60 C
erwärmt, und der Gesamtdruck des Reaktionssystems wurde durch Einleiten von Propylen auf 8,0 kg/cm angehoben, worauf 350 ml
Wasserstoff eingebracht wurden. Die Polymerisation von Propylen
wurde während 4 Stunden durchgeführt. Nach der Polymerisation wurde das feste Produkt durch Filtrieren gewonnen, und sein
Gewicht, seine Eigenschaften und der Extraktionsrückstand in
siedendem n-Heptan wurden bestimmt.
Man erhielt ein lösungsmittellösliches Polymeres durch Konzentrieren
der flüssigen Phase.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle I aufgeführt.
709849/1 179
Herst.der Mg enth. Ti-Verbindung |
Sauerstoff enthaltende Verbindung |
Typ | Bsp.l | Bsp. 2 | Bsp. 3 | Bsp. 4 | Bsp.5 | Bsp. 6 | Bsp. 7 | Bsp. 8 | VB. 1* | VB. 2*) |
Ergebnisse der Polymerisation | Organische Säureester |
Mol | o-Kre- so 1 |
2,6-DL- methyl- phenol |
DMPC | 2,4,6- Trim ethyl ^phenol |
OC- Naph- thol |
p-Kre- sol |
Äthyl- ben- zo at |
Äthyl- tolu- at |
Me tha nol |
Ätha nol |
Analytischer Wert (Gewichts-%) |
Typ | 0,4 | 0,4 | 0,3 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,3 | 0,3 | 0,4 | 0,4 | |
Ausbeute an pul- verförmigetn Polymeren |
Mol | Äthyl- benzo- at |
Äthyl- benzo- at |
Äthyl to Iu- at |
Äthyl - toluat |
Äthyl- benzo- at |
Äthyl- benzo- at |
Äthyl anis at |
Äthyl- benzo- at |
Äthyl- ben- zoat |
Äthyl- ben- zoat |
|
In Lösungsmit teln lösliches Polymeres |
Ti | 0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | |
Rückstand d.Ex traktion mit sie dendem n-Hexan |
Cl | 3,5 | 3,2 | 4,0 | 3,7 | 3,2 | 3,3 | 2,9 | 3,4 | 2,7 | 2,8 | |
Mq | 56 | 55 | 52 | 55 | 53 | 56 | 59 | 53 | 57 | 55 | ||
(g) | 16,0 | 17,0 | 17,2 | 16,3 | 15,5 | 18,2 | 17,3 | 16,1 | 15,3 | 16,7 | ||
(g) | 280 | 303 | 252 | 293 | 315 | 273 | 298 | 229 | 78,3 | 69,0 | ||
(%) | 6,2 | 3,8 | 5,3 | 5,2 | 4,7 | 5,5 | 3,3 | 4,9 | 2,2 | 1,8 | ||
Spezifische Polymeri- sationsaktivität (g-PP/Ti-mMol»Std.«aim) |
93 | 92 | 93 | 91 | 93 | 93 | 92 | 93 | 93 | 94 | ||
Schüttdichte (g/ml) | 298 | 320 | 268 | 311 | 333 | 290 | 314 | 244 | 84 | I 74 |
||
Schmelzindex | 0,33 | 0,35 | 0,35 | 0,32 | 0,31 | 0,31 | 0,35 | 0,33 | 0,32 | 0,31 | ||
3,9 | 3,5 | 4,7 | 6,8 | 4,5 | 9,2 | 5,3 | 8,3 | 9,5 | 7,6 |
♦) VB. = Vergleichsbeispiel DMPC = Dimethylphenolcarbinol
CD
Beispiel 9 •'•I . 2 7 "' 4 9 7 1
9,7 g (0,4 Mol) metallisches Magnesium in Flockenform wurden zu 300 ml ausreichend entwässertem Tetrahydrofuran gefügt,
und das Tetrahydrofuran wurde unter Rückfluß gehalten, worauf 0,4 Mol n-Butylchlorid allmählich durch einen Tropftrichter
zugetropft wurden. War die Hälfte (0,2 Mol) des n-Butylchlorid zugesetzt, so wurde das in dem Tropftrichter verbleibende
n-Butylchlorid gut mit 0,2 Mol o-Kresol verrührt. Anschließend
wurde die Lösung in dem Tropftrichter zugetropft. Nach der Zugabe wurden 0,1 Mol Äthylbenzoat zu der Reaktionslösung gefügt, und es wurde 2 Stunden beim Siedepunkt des Tetrahydrofurans
umgesetzt.
Nach der Zugabe wurde der erhaltene Feststoff abfiltriert, gut mit Hexan gewaschen und unter verringertem Druck getrocknet.
Das getrocknete Produkt wurde in 300 ml TiCl. suspendiert und unter Rühren 2 Stunden bei 80 C umgesetzt.
Während die Reaktionsmischung noch nach der Reaktion heiß war, wurde das Reaktionsprodukt abfiltriert, gut mit Hexan gewaschen
und unter verringertem Druck getrocknet. Die resultierende Titan-Katalysatorkomponente enthielt 3,5 Gewichts-%
Titan, 55 Gewichts-% Chlor und 16,2 Gewichts-% Magnesium als Atome.
Propylen wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 polymerisiert, wobei jedoch 0,03 mMol, berechnet als Titanatom, der
erhaltenen Titan-Katalysatorkomponente verwendet wurden. Man erhielt weißes pulverförmiges Polypropylen in einer Menge von
275 g. Das Polymere wies einen Rückstand bei der Extraktion mit siedendem n-Heptan von 94 %, eine Schüttdichte von
0,37 g/ml und einen Schmelzindex von 6,3 auf.
Die flüssige Phase wurde konzentriert, wobei man 7,2 g eines in Lösungsmitteln löslichen Polymeren erhielt.
709849/1179
27749-7 1
Die durchschnittliche spezifische Polymerisationsaktivität dieses Katalysators betrug 294 g-PP/Ti-mMol*Std.»atm.
0,3 Mol CpHcOMgCl, hergestellt in der gleichen Weise wie im
Vergleichsbeispiel 1, und 0,3 Mol o-Kresol wurden in 200 ml Kerosin suspendiert, und es wurde während 2 Stunden bei 80 C
eine Esteraustausch-Reaktion durchgeführt. Nach der Umsetzung wurden 0,1 Mol Äthylbenzoat zugesetzt, und die Reaktion wurde
2 weitere Stunden bei 80°C durchgeführt. Nach der Reaktion wurde der resultierende Feststoff abfiltriert, gut mit Hexan
gewaschen und unter verringertem Druck getrocknet.
Das getrocknete Produkt wurde in 300 ml TiCl4 suspendiert
und unter Rühren 2 Stunden bei 80°C umgesetzt. Während die Reaktionsmischung nach der Reaktion noch heiß war,wurde das
Reaktionsprodukt abfiltriert, gut mit Hexan gewaschen und unter verringertem Druck getrocknet. Die resultierende Titan-Katalysatorkomponente
enthielt 3,2 Gewichts-% Titan, 52 Gewichts-% Chlor und 17,3 Gewichts-% Magnesium als Atome.
Propylen wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 polymerisiert, wobei man jedoch 0,03 mMol, berechnet als Titanatom,
der erhaltenen Titan-Katalysatorkomponente verwendete. Man erhielt weißes pulverförmiges Polypropylen in einer Menge von
246 g. Das Polymere wies einen Rückstand in siedendem n-Heptan von 93 %, eine Schüttdichte von 0,35 g/ml und einen Schmelzindex
von 5,8 auf.
Die flüssige Phase wurde konzentriert, wobei man 6,7 g eines in Lösungsmitteln löslichen Polymeren erhielt.
Die mittlere spezifische Polymerisationsaktivität dieses Katalysators
betrug 263 g-PP/Ti-mMol·Std.-atm.
709849/1179
-X-
Es wurden Katalysatoren wie in Beispiel 6 hergestellt, wobei jedoch der organische Säureester und das TiCl4, die in Beispiel
6 verwendet wurden, ersetzt wurden durch die organischen Säureester und die Titanverbindung der Tabelle II. Unter Anwendung
jedes der erhaltenen Katalysatoren wurde Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 polymerisiert. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle II aufgeführt.
709849/1179
co
09
<0
Organische Säureester |
Typ | Beispiel 11 | Beispiel 12 | Beispiel 13 | Beispiel 14 | |
Mol | Cycloäthyl- benzoat |
Propyl- benzoat |
||||
TitanVer bindung |
Typ | Oil | 0,1 | rButyl- acetat Äthyl- benzoat |
Cycloäthyl- benzoat Äthyl- jDenzoat |
|
Analytischer | ml | TiCl4 | TiCl4 | 0,02 0,88 |
0,2 0,8 |
|
Wert (Gewichts-% |
Ti | 300 | 300 | TiCl4 | TiCl4 Ti(OC4Hg)4 |
|
Herstellung der Magnesium enthaltenden Ti-Komponente |
Cl | 2,7 | 3,0 | 300 | 300 10 |
|
Mg | 58 | 59 | 2,9 | 3,3 | ||
Ausbeute an pulverförmigem Polymeren,g | 18,2 | 18,6 | 59 | 58 | ||
Lösungsmittel-lösliches Polymeres, g | 224 | 283 | 17,9 | 18,9 | ||
Rückstand d.Extraktion mit siedenem n-Heptan, % |
6,8 | 5,7 | 262 | 275 | ||
U C Q) O |
Spezifische Polymerisationsaktivität (g-PP/Ti-mMol·Std.·atm) |
93 | 92 | 5,4 | 7,0 | |
ebnisse d ymerisati |
Schüttdichte, g/ml | 240 | 300 | 92 | 94 ' | |
U O | Schmelzindex | 0,33 | 0,31 | 279 | 294 | |
3,7 | 5,2 | 0,32 | 0,30 | |||
5,3 | 6,0 | |||||
Jb
*) Im Gemisch verwendet
Bei der Herstellung der Katalysatorkomponente des Beispiels 1 wurde der Rückstand, der nach der Entfernung des Tetrahydrofurans
verblieb, unter verringertem Druck getrocknet, ohne Zugabe von Kerosin und organischem Säureester.
/CH3 Die resultierende Magnesiumverbindung ( (/ y—OMgCl) wurde in
TiCl. suspendiert,und unter Rühren wurde die Suspension 2 Stunden
bei 100 C zur Reaktion gebracht. Nach der Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch heiß auf einem Glasfilter filtriert, gut
mit raffiniertem Hexan gewaschen und anschließend unter verringertem Druck getrocknet, wobei man eine Magnesium enthaltende
feste Titan-Katalysatorkomponente erhielt. Die resultierende Katalysatorkomponente enthielt 3,9 Gewichts-% Titan, 61 Gewichts-%
Chlor und 20,0 Gewichts-% Magnesium als Atome.
Propylen wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 polymerisiert,
wobei jedoch 0,03 mMol, berechnet als Titan-Atom, der resultierenden
Titan-Katalysatorkomponente verwendet wurden. Man erhielt 43,7 g weißes pulverförmiges Polypropylen und 4,8 g eines
in Lösungsmitteln löslichen Polymeren. Das pulverförmige Polymere wies einen Extraktionsrückstand in siedendem n-Heptan von
89,6 % auf. Die spezifische Polymerisationsaktivität des Katalysators
betrug 51 g-PP/Ti-mMol-Std.«atm.
Ein 2 1-Autoklav wurde mit 750 ml Hexan beschickt, das völlig
von Sauerstoff und Feuchtigkeit befreit worden war. Bei 40°C unter einer Atmosphäre von Propylen wurden 5,0 mMol Triäthylaluminium
und 0,05 mMol, berechnet als Titänatom, der Magnesium
enthaltenden festen Titan-Katalysatorkomponente, erhalten im Vergleichsbeispiel 3, in den Autoklav eingebracht. Das
709849/1179
Reaktionssystem wurde auf 60 C erwärmt, und der Gesamtdruck
des Propylens wurde auf 8,0 kg/cm angehoben. Anschließend
wurden 350 ml Wasserstoff eingebracht, und das Proylen wurde 4 Stunden lang polymerisiert. N%cfi der Polymerisation wurde
das Polymere durch Zusatz von Methanol ausgefällt, wobei man 126 g eines kautschukartigen Polypropylens mit einem Extraktionsrückstand in siedendem n-Heptan von 47,2 % erhielt. Die spezifische Polymerisationsaktivität des Katalysators betrug 79 g-PP/Ti-mMol'Std.-atm.
des Propylens wurde auf 8,0 kg/cm angehoben. Anschließend
wurden 350 ml Wasserstoff eingebracht, und das Proylen wurde 4 Stunden lang polymerisiert. N%cfi der Polymerisation wurde
das Polymere durch Zusatz von Methanol ausgefällt, wobei man 126 g eines kautschukartigen Polypropylens mit einem Extraktionsrückstand in siedendem n-Heptan von 47,2 % erhielt. Die spezifische Polymerisationsaktivität des Katalysators betrug 79 g-PP/Ti-mMol'Std.-atm.
709849M179
Claims (12)
- 272A971PatentansprücheVerfahren zur Herstellung eines Polymeren oder Copolymeren von Olefinen mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen durch Polymerisation oder Copolymerisation von mindestens einem Olefin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen oder Copolymerisation des Olefins mit bis zu 10 Mol-% Äthylen und/oder eines Diolefins in Anwesenheit eines Katalysators, bestehend aus (A) einer Magnesium enthaltenden festen Titanzusammensetzung und (B) einer organometallischen Verbindung eines Metalls der Gruppen I bis III des Periodensystems der Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß man als feste Titanzusammensetzung (A) eine Zusammensetzung verwendet, die gebildet wurde durch Inkontaktbringen von (i) einer Halogen enthaltenden Magnesium-organo-aromatischen Verbindung der Formel Mg(OR) X~, worin R eine Aryl- oder Aralkylgruppe bedeutet und η eine positive Zahl von 0 < η < 2 darstellt, (ii) einem organischen Säureester und (iii) einer Titanverbindung, ohne mechanische Pulverisierung.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Formel der Halogen enthaltenden Magnesium-organoaromatischen Verbindung (i) für R einen Rest auswählt aus der Gruppe von Phenyl, Naphthyl, niedrig-Alkyl-substituiertem Phenyl, niedrig-Alkyl-substituiertem Naphthyl, niedrig-Alkoxy-substituiertem Phenyl, niedrig-Alkoxy-substituiertem Naphthyl,Halogen-substituiertem Phenyl, Halogen-substituiertem Naphthyl, Phenyl-niedrig-alkyl, niedrig-Alkyl-substituiertem Phenyl-niedrig-alkyl, niedrig-Alkoxy-substituiertem Phenyl-niedrig-alkyl und Halogen-substituiertem Phenyl-niedrig-alkyl.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organischen Säureester (ii) ein Glied auswählt aus der Gruppe von (a) Estern, gebildet aus Carbonsäuren oder Halogensubstituierten Derivaten, ausgewählt aus gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Carbonsäuren mit 1 bis 18 Koh-709849/1179 .ORlGHNAL INSPECTEDlenstoffatomen und Halogen-substituierten Derivaten davon, und Alkoholen oder Phenolen, ausgewählt aus gesättigten oder ungesättigten aliphatischen primären Alkoholen enthaltend 1 bis 18 Kohlenstoffatome, gesättigten oder ungesättigten alicyclischen Alkoholen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenolen mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und C1-C*- gesättigten oder ungesättigten aliphatischen primären Alkoholen, gebunden an das Ring-Kohlenstoffatom eines Cg-C10-aliphatischen oder aromatischen Rings, und (b) Lactonen, enthaltend 3 bis 10 Kohlenstoffatome.
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organischen Säureester (ii) einen Ester verwendet, der gebildet ist aus einer alicyclischen Carbonsäure bis 6 bis 12 Kohlenstoffatomen und einem gesättigten oder ungesättigten aliphatischen primären Alkohol mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen .
- 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organischen Säureester (ii) einen auswählt aus der Gruppe bestehend aus (a) Estern gebildet aus aromatischen Carbonsäuren mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen und Alkoholen oder Phenolen, ausgewählt aus gesättigten oder ungesättigten aliphatischen primären Alkoholen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, gesättigten oder ungesättigten alicyclischen Alkoholen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenolen mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und C^C^j-gesättigten oder -ungesättigten aliphatischen primären Alkoholen, gebunden an die Ring-Kohlenstoffatome eines C--C -aliphatischen oder -aromatischen Rings, und (b) aromatischen Lactonen mit 8 bis12 Kohlenstoffatomen.
- 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Titanverbindung (iii) eine tetravalente bzw. vierwertige Titanverbindung der FormelTi(OR-)gX4_g709849/1179verwendet, worin R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, X ein Halogenatom darstellt und g die Bedeutung von 0 bis 4 hat.
- 7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organometallische Verbindung (B) eine Organoaluminiumverbindung verwendet·
- 8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Organoaluminiumverbindung auswählt aus der Gruppe von Alky!aluminiumverbindungen, Alkenylaluminiumverbindungen, Alkylaluminiumalkoxiden, Alkylaluminiumhydriden und Alkylaluminiumhalogeniden.
- 9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation oder Copolymerisation in Anwesenheit eines Katalysators durchführt, den man durch Zusatz eines organischen Säureesters zusätzlich zu den Komponenten (A) und (B) bildet.
- 10. Verfahren gemäß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (A) ein Reaktionsprodukt verwendet, das gebildet ist dadurch, daß man zuerst die Halogen enthaltende Magnesium-organo-aromatische Verbindung (i) mit dem organischen Säureester (ii) in Kontakt bringt und anschließend das resultierende Produkt mit der Titanverbindung (iii) in Kontakt bringt.
- 11. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als organischen Säureester einen auswählt aus der Gruppe von Estern, gebildet zwischen Benzoesäure, unsubstituiert oder substituiert durch einen Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer Hydroxylgruppe und einer Aminogruppe, und einem Glied,ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cj-C..o-gesättigten oder -ungesättigten aliphatischen709849/1175primären Alkoholen, C^-Cg-gesättigten oder -ungesättigten alicyclisehen Alkoholen und Cg-C10-Phenolen.
- 12. Verfahren gemäß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation oder Copolymerisation bei einer Temperatur von 20 bis 2oO C unter atmosphärischem Druck bis etwa 50 kg/cm durchführt.709849/1179
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP51063536A JPS5948003B2 (ja) | 1976-06-02 | 1976-06-02 | ポリオレフイン類の製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2724971A1 true DE2724971A1 (de) | 1977-12-08 |
DE2724971C2 DE2724971C2 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=13232025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2724971A Expired DE2724971C2 (de) | 1976-06-02 | 1977-06-02 | Verfahren zur Homopolymerisation von α-Olefinen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen sowie zu deren Copolymerisation untereinander bzw. mit bis zu 10 Mol-% Äthylen und/oder eines Diolefins |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4232139A (de) |
JP (1) | JPS5948003B2 (de) |
BE (1) | BE855314A (de) |
CA (1) | CA1089600A (de) |
DE (1) | DE2724971C2 (de) |
NL (1) | NL169596C (de) |
NO (1) | NO152848C (de) |
PH (1) | PH15466A (de) |
SE (1) | SE435628B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755529A1 (de) * | 1976-12-13 | 1978-06-15 | Mitsubishi Chem Ind | Verfahren zur herstellung eines polyolefins |
DE2904013A1 (de) * | 1978-02-02 | 1979-08-09 | Sumitomo Chemical Co | Verfahren zur homo- oder copolymerisation von olefinen |
EP0005326A1 (de) * | 1978-04-14 | 1979-11-14 | Exxon Research And Engineering Company | Trihydrocarbylaluminium-Co-Katalysatoren für die Polymerisation von Olefinen, und deren Anwendung |
EP0015762A1 (de) * | 1979-03-07 | 1980-09-17 | Exxon Research And Engineering Company | Katalysator-Zusammensetzung des Ziegler-Typs |
EP0016582A1 (de) * | 1979-03-07 | 1980-10-01 | Exxon Research And Engineering Company | Katalysatorzusammensetzung des Ziegler-Typs |
US4350802A (en) * | 1979-04-05 | 1982-09-21 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Catalyst system for polymerization of olefins and process for production of polyolefins using the catalyst system |
EP0242801A2 (de) * | 1986-04-18 | 1987-10-28 | Lithium Corporation Of America | Alkoxy-Magnesiumhalide |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5339991A (en) * | 1976-09-27 | 1978-04-12 | Mitsui Petrochem Ind Ltd | Production of titanium catalyst component |
JPS6025441B2 (ja) * | 1976-09-30 | 1985-06-18 | 三井化学株式会社 | 固体触媒成分及びオレフィン重合用触媒 |
JPS5418886A (en) * | 1977-07-12 | 1979-02-13 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Production of olefin polymer |
JPS54120288A (en) * | 1978-03-10 | 1979-09-18 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | Olefin polymerization catalyst component |
JPS5634707A (en) * | 1979-08-30 | 1981-04-07 | Toa Nenryo Kogyo Kk | Alpha-olefin polymerization catalyst component, and its use |
JPS5950246B2 (ja) * | 1979-10-16 | 1984-12-07 | 三井化学株式会社 | 成形用オレフイン共重合体の製法 |
JPS56115301A (en) * | 1980-02-18 | 1981-09-10 | Idemitsu Kosan Co Ltd | Stereoregular polymerization of alpha-olefin |
JPS5792006A (en) | 1980-11-28 | 1982-06-08 | Toa Nenryo Kogyo Kk | Solid containing magnesium |
JPS5832605A (ja) * | 1981-08-20 | 1983-02-25 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | オレフイン重合用触媒成分 |
EP0115691B1 (de) * | 1982-12-28 | 1987-09-09 | Tonen Corporation | Katalysatorkomponente zur Polymerisation von Olefinen |
JPS6067506A (ja) * | 1983-09-22 | 1985-04-17 | Nippon Oil Co Ltd | ポリオレフインの製造方法 |
JPS60115603A (ja) * | 1983-11-29 | 1985-06-22 | Toa Nenryo Kogyo Kk | オレフインの重合方法 |
JPS60127133A (ja) * | 1983-12-14 | 1985-07-06 | Sumitomo Chem Co Ltd | シユリンク包装用フイルム |
JPS61209204A (ja) * | 1985-03-13 | 1986-09-17 | Nippon Oil Co Ltd | 塩素化された直鎖状超低密度ポリエチレンの製造方法 |
US4851378A (en) * | 1987-07-23 | 1989-07-25 | Texas Alkyls, Inc. | Olefin polymerization of copolymerization catalyst components |
US4870039A (en) * | 1987-11-24 | 1989-09-26 | Shell Oil Company | Olefin polymerization catalysts from soluble magnesium alkoxides made from mixed magnesium alkyls and aryls |
US4870040A (en) * | 1987-11-24 | 1989-09-26 | Shell Oil Company | Olefin polymerization catalysts from soluble magnesium alkoxides made from alkyl or aryl magnesium mixed with a branched or aromatic aldehyde |
JPH01135601U (de) * | 1988-03-09 | 1989-09-18 | ||
KR100341040B1 (ko) * | 1994-08-18 | 2002-11-23 | 칫소가부시키가이샤 | 고강성프로필렌-에틸렌블록공중합체조성물및이의제조방법 |
JP3355864B2 (ja) * | 1995-04-24 | 2002-12-09 | チッソ株式会社 | 高剛性プロピレン・エチレンブロック共重合体の連続製造法 |
US6211300B1 (en) | 1998-04-10 | 2001-04-03 | Chisso Corporation | Propylene-ethylene block copolymer compositions and processes for production thereof |
WO2007134851A1 (en) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Saudi Basic Industries Corporation | Process for preparing a catalyst component for propylene polymerization |
JP2008110779A (ja) * | 2006-10-30 | 2008-05-15 | Daifuku Co Ltd | 物品処理方法及び物品保管設備 |
JPWO2009011231A1 (ja) * | 2007-07-13 | 2010-09-16 | 三井化学株式会社 | 超高分子量ポリオレフィン微粒子、その製造方法およびその成形体 |
EP2518090A1 (de) * | 2011-04-28 | 2012-10-31 | Basell Poliolefine Italia S.r.l. | Katalysatorkomponenten zur Olefinpolymerisierung und daraus gewonnenen Katalysatoren |
US11162050B2 (en) | 2016-12-27 | 2021-11-02 | Mitsui Chemicals, Inc. | Lubricating oil composition, viscosity modifier for lubricating oil, and additive composition for lubricating oil |
JP7223862B2 (ja) | 2019-08-29 | 2023-02-16 | 三井化学株式会社 | 潤滑油組成物 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1939074B2 (de) * | 1968-08-01 | 1971-10-28 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd., Tokio | Verfahren zur katalytischen polymerisation und oder mischpolymerisation von olefinen |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1275641A (en) * | 1969-01-06 | 1972-05-24 | Solvay | Catalysts for the polymerisation and copolymerisation of olefins |
US4107414A (en) * | 1971-06-25 | 1978-08-15 | Montecatini Edison S.P.A. | Process for the stereoregular polymerization of alpha olefins |
NL160286C (de) * | 1971-06-25 | |||
JPS51124735A (en) * | 1975-04-24 | 1976-10-30 | Nissan Motor Co Ltd | A control apparatus for the fuel amount control apparatus |
JPS565404B2 (de) * | 1975-02-14 | 1981-02-04 | ||
IT1039828B (it) * | 1975-07-09 | 1979-12-10 | Montedison Spa | Componenti di catalizzatori perla polimerizzazione di olefine e catalizzatori da essi ottenuti |
IT1042711B (it) * | 1975-09-19 | 1980-01-30 | Montedison Spa | Compnenti di catalizzatori per la polimerizzazione di olefine |
US4069169A (en) * | 1975-11-24 | 1978-01-17 | Mitsui Petrochemical Industries Ltd. | Process for preparation of catalyst component supported on high performance carrier |
JPS52100596A (en) * | 1976-02-19 | 1977-08-23 | Mitsui Petrochem Ind Ltd | Production of olefin |
JPS52104593A (en) * | 1976-03-01 | 1977-09-02 | Mitsui Petrochem Ind Ltd | Polymerization of olefins |
JPS53122013A (en) * | 1977-03-30 | 1978-10-25 | Toyota Motor Corp | Air fuel ratio controller for internal combustion engine |
-
1976
- 1976-06-02 JP JP51063536A patent/JPS5948003B2/ja not_active Expired
-
1977
- 1977-05-27 US US05/801,234 patent/US4232139A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-05-27 SE SE7706273A patent/SE435628B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-01 CA CA279,660A patent/CA1089600A/en not_active Expired
- 1977-06-01 NO NO771930A patent/NO152848C/no unknown
- 1977-06-02 NL NLAANVRAGE7706071,A patent/NL169596C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-02 BE BE178129A patent/BE855314A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-02 DE DE2724971A patent/DE2724971C2/de not_active Expired
- 1977-06-02 PH PH19863A patent/PH15466A/en unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1939074B2 (de) * | 1968-08-01 | 1971-10-28 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd., Tokio | Verfahren zur katalytischen polymerisation und oder mischpolymerisation von olefinen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP-OS 44 273-75, Referat in CPI-Profile Booklet 1975 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755529A1 (de) * | 1976-12-13 | 1978-06-15 | Mitsubishi Chem Ind | Verfahren zur herstellung eines polyolefins |
DE2904013A1 (de) * | 1978-02-02 | 1979-08-09 | Sumitomo Chemical Co | Verfahren zur homo- oder copolymerisation von olefinen |
EP0005326A1 (de) * | 1978-04-14 | 1979-11-14 | Exxon Research And Engineering Company | Trihydrocarbylaluminium-Co-Katalysatoren für die Polymerisation von Olefinen, und deren Anwendung |
EP0015762A1 (de) * | 1979-03-07 | 1980-09-17 | Exxon Research And Engineering Company | Katalysator-Zusammensetzung des Ziegler-Typs |
EP0016582A1 (de) * | 1979-03-07 | 1980-10-01 | Exxon Research And Engineering Company | Katalysatorzusammensetzung des Ziegler-Typs |
US4350802A (en) * | 1979-04-05 | 1982-09-21 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Catalyst system for polymerization of olefins and process for production of polyolefins using the catalyst system |
EP0242801A2 (de) * | 1986-04-18 | 1987-10-28 | Lithium Corporation Of America | Alkoxy-Magnesiumhalide |
EP0242801A3 (en) * | 1986-04-18 | 1990-01-03 | Lithium Corporation Of America | Hydrocarbyloxy magnesium halides |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL169596B (nl) | 1982-03-01 |
CA1089600A (en) | 1980-11-11 |
SE435628B (sv) | 1984-10-08 |
JPS5948003B2 (ja) | 1984-11-22 |
NL7706071A (nl) | 1977-12-06 |
NL169596C (nl) | 1982-08-02 |
NO152848C (no) | 1985-11-27 |
BE855314A (fr) | 1977-12-02 |
NO771930L (no) | 1977-12-05 |
SE7706273L (sv) | 1977-12-03 |
US4232139A (en) | 1980-11-04 |
NO152848B (no) | 1985-08-19 |
PH15466A (en) | 1983-01-24 |
JPS52147688A (en) | 1977-12-08 |
DE2724971C2 (de) | 1986-06-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2724971A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymeren oder copolymeren von olefinen mit mindestens 3 kohlenstoffatomen | |
DE2729196C2 (de) | ||
DE2828887C2 (de) | ||
DE2347577C2 (de) | ||
DE2708588A1 (de) | Verfahren zur polymerisierung von alpha-olefinen und katalysator fuer die durchfuehrung des verfahrens | |
DE2605922A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hoch stereoregulaeren polymeren oder copolymeren von alpha-olefinen und katalysator | |
DE2735672C2 (de) | ||
DE2230672A1 (de) | Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von alpha-Olefinen | |
DE2743366C2 (de) | Verfahren zur Homopolymerisation eines &alpha;-Olefins mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen sowie zu deren Copolymerisation untereinander bzw. mit bis zu 10 Mol-% Äthylen und/oder eines Diolefins | |
DD151630A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines polymeren oder copolymeren aus einem olefin | |
DE2701647B2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Olefinen und hierfür verwendbare feste titanhaltige Katalysatorkomponente | |
DE2700774B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Propylenpolymerisat-Masse mit einem Äthylengehalt von 3 bis 40 Mol-Prozent | |
DE2809318C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von &alpha;-Olefinen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen sowie zu deren Copolymerisation miteinander oder im Gemisch mit höchstens 10 Molprozent Äthylen und/oder Dien | |
DE2656055C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von &alpha;-Olefinen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und feste titanhaltige Katalysatorkomponente zu dessen Durchführung | |
DD275464A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer festen katalysator-komponente fuer die olefinpolymerisation | |
DE2738627C2 (de) | ||
DE68914123T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von stereoregularem Polyolefin. | |
DE2906639C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von weitgehend amorphen Ho mo- und/oder Copolymerisaten von &alpha;-Olefinen mit 3-3 2 Kohlenstoffatomen | |
DE3012272A1 (de) | Katalytische titankomponente, verfahren zu deren herstellung und verfahren zur polymerisation von alkylenen-1 unter anwendung einer solchen titankomponente | |
DE2740282C2 (de) | ||
DE2743415C2 (de) | Verfahren zur Homopolymerisation von &alpha;-Olefinen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen sowie zu deren Copolymerisation untereinander bzw. mit bis zu 10 Mol-% Äthylen und/oder eines Diolefins | |
DE2822301A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen mit mindestens 3 kohlenstoffatomen und katalysator fuer die verwendung bei diesem verfahren | |
DE69123405T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von stereospezifischem Polyolefin | |
DE69117877T2 (de) | Im stereospezifischer Alpha-Olefienpolymerisation anwendbares, festes Katalysatorbestandteil, Verfahren zur Herstellung desselben im Alpha-Olefienpolymerisationsverfahren unter Anwendung desselbes | |
DE3012276A1 (de) | Katalytische titankomponente, verfahren zu deren herstellung und verfahren zur polymerisation von alkylenen-1 unter einsatz einer solchen komponente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |