DE2723554A1 - Schadstoffarme tabakwaren - Google Patents

Schadstoffarme tabakwaren

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DE2723554A1
DE2723554A1 DE19772723554 DE2723554A DE2723554A1 DE 2723554 A1 DE2723554 A1 DE 2723554A1 DE 19772723554 DE19772723554 DE 19772723554 DE 2723554 A DE2723554 A DE 2723554A DE 2723554 A1 DE2723554 A1 DE 2723554A1
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tobacco products
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tobacco
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longitudinal sealing
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DE19772723554
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Wolfgang Dipl Phys Seeger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Schadstoffarme Tabakwaren
  • Die Erfindung betrifft schadstoffarme Tabakwaren, mit einem sich etwa zentral in Längsrichtung erstreckenden tabakfreien Raum.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 25 39 418 ist bekannt, daß Zigaretten, die in ihrem zentralen Bereich einen tabakfreien Raum aufweisen, der von einem massiven Körper oder einem hohlen, an seinem hinteren Ende geschlossenen Stab ausgsiüllt ist, gegenüber normalen Zigaretten einen erheblich reduzierten Gehalt an Kohlenmonoxid im Verbrennungsgas bzw. Verbrennungsrauch enthalten. Solche Zigaretten, die einen massiven Körper in ihrem zentralen Bereich enthalten, weisen den Nachteil auf, daß sie besonders schwer sind. Tabakwaren, welche einen hohlen, dünnwandigen, seitlich und an seinem hinteren Ende geschlossenen Innenstab gemäß dieser Druckschrift aufweisen, weisen den großen Nachteil auf, daß sie in Großserien nur äußerst schwierig herzustellen sind; es gibt keine Maschinen, welche diese hohlen Innenstäbe an ihrem mundstückseitigen Ende im wesentlichen luftdicht abschließen und in 4ie Zigaiette einführen. Diese letztgenannten Zigaretten mit einem sich durch die gesamte Tabaklänge erstreckenden, an seinem mundstückseitigen Ende geschlossenen hohlen Innenstab aus z.B.
  • Papier weisen überdies den Nachteil auf, daß diese hohlen Einsätze durch die Elastizitätskraft des umgebenden Tabaks komprimiert werden; dadurch wird der gewünschte Erfolg der CO-Reduzierung erheblich verringert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dem genannten Stand der Technik, schadstoffarme und insbesondere kohlenmonoxidarme Tabakwaren zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten schadstoffarmen Tabakwaren vermeiden.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei Tabakwaren mit einem sich etwa zentral in Längsrichtung erstreckenden tabakfreien Raum dadurch gelöst , daß in dem tabakfreien Raum mindestens ein Radialdichtteil und mindestens ein Längsdichtteil angeordnet sind.
  • Das Radialdichtteil und das Längsdichtteil sind, wie die Namen schon sagen, im wesentlichen luftundurchlässig.
  • Das Radialdichtteil verhindert, daß Luft aus dem tabakfreien Raum radial in den umgebenden Tabakringraum strömt.
  • Dieses Radialdichtteii muß also zum einen von seinem musidstückseitigen Ende bis zur mundstücKseitigen Grenzfläche der Glutzone der brennenden Tabakware luftufldurchlässig sein. Darüber hinaus muß aber das Radialdichtteil von der mundstückseitigen Grenzfläche der Glutzone mindestens bis zur Mitte der Glutzone oder aber vorzugsweise auch bis zur äußeren Grenze der Glutzone oder in die Aschzone hinein im wesentlichen luftundurchlässig bleiben.
  • Diese Eigenschaft, ihre Luftundurchlässigkeit auch in der Glutzone beizubehalten, haben nicht nur unbrennbare Materialien sondern auch brennbare Stoffe, wie z.B. verschiedene Papiersorten. Das Radialdichtteil soll also verhindern, daß von vorne oder außen angesaugte Luft durch den zentralen, tabakfreien Raum hindurch und dann radial in die mundstükseitige Hälfte der Glutzone strömt. Dadurch wurde nämlich die Verbrennungstemperatur erhöht werden, wodurch das Boudouard-(:leichgewicht zwischen CO2 und CO von C02 zu CO hin verschoben würde. Dadurch würde der Gehalt von CO im Verbrennungsgas bzw. im Rauch der Tabakwaren noch erhöht werden - Messungen haben ergeben, daß Zigaretten mit einem zentralen Innenkanal, der keine radial dichtende Auskleidung aufweist, mehr CO als normale Zigaretten der gleichen Tabakmenge erzeugen.
  • Die radiale Dichtwirkung zwischen der Glutzone und dem mundstückseitigen Ende der Tabakwaren soll eine VerdUnnung des Rauches durch Luft, welche durch den tabakfreien Raum angesaugt worden ist und durch die Glutzone nicht hindurchgegangen ist, verhindern.
  • Die Längsdichtung soll verhindern, daß von vorne oder außen angeSaugte Luft direkt durch den zentralen, tabakfreien Bereich hindurchströmt und den Rauch verdünnt.
  • Bei den erfindungsgemäßen Tabakwaren soll von vorne angesaugte Luft im wesentlichen direkt durch die Glutzone hindurchströmen, wie es auch bei üblichen Tabakwaren der Fall ist. Die Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf: Zunächst ist der Vorteil zu nennen, daß sie bei einer Vielzahl verschiedener Tabakwaren verwendbar ist. In der folgenden Beschreibung wird zwar im allgemeinen nur von Zigaretten gesprochen, gemeint ist damit jedoch stets die Anwendbarkeit der Erfindung auf Tabakwaren ganz allgemein.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß, falls nur ein Radialdichtteil und nur ein Lingsdichtteil vorgesehen sind, diese auch in Serienfertigung herstellbar sind, womit auch die Herstellung derartiger Zigaretten in Großserie ermöglicht ist. Zur Herstellung derartiger Zigaretten müssen nicht übliche Zigaretten hergestellt und in diese die Einsätze eingeschoben werden. Es ist vielmehr gemäß der Erfindung möglich, Zigaretten im Strangverfahren mit einer inneren, zylindrischen Hülle, welche den tabakfreien Raum im wesentlichen luftdicht von dem umgebenden Ringraum abtrennt, herzustellen. Nach dem Abtrennen der einzelnen Zigarettenlängen kann an ein Ende oder, wenn es erwünscht ist, an beiden Enden der Zigarette ein Längsdichtteil angeordnet werden. Bei der Herstellung von Filterzigaretten wird dieses Längsdichtteil am mundstückseitigen Ende der inneren Hülle von der tabakseitigen Stirnfläche des Filters gehalten, so daß es seinen Platz nicht verlassen kann. Es ist auch möglich, dieses Radialdichtteil an der tabakseitigen Stirnfläche des Filters anzubringen, bevor der Filter an dem mundstückseitigen Ende des Tabakstrangs angeordnet wird.
  • Radialdichtteil und Längsdichtteil können aus beliebigem Material bestehen, solange sie nur die oben beschriebene Dichtwirkung ausüben.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann eine Mehrzahl von Längsdichtteilen vorgesehen sein. Diese Weiterbildung der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß in der Zigarette eine Anzahl von Stützkörpern vorhanden sind, welche verhindern, daß der Tabak aus dem Tabakringraum den tabakfreien Raum komprimieren kann; diese Wirkung tritt auch dann ein, wenn das Radialdichtteil sehr dUnnwarldig ist und eine sehr geringe Eigenstabilität hat.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann eine An2ahl von Radialdichtteilen vorgesehen sein. Auf verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten dieser Radialdichtteile und die entsprechenden Vorteile wird weiter unten noch eingegangen werden. Es können je ein Radialdichtteil und ein Längsdichtteil einstückig miteinander ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, daß je ein Radialdichtteil und mehrere Längsdichtteile einstückig miteinander ausgebildet sind. Ferner ist es gemäß der Erfindung auch möglich, daß in dem tabakfreien Raum Radialdichtteile, die einstückig mit einem Längsdichtteil ausgebildet sind, und/oder auch Radialdichtteile, die einstückig mit mehreren Längsdichtteilen ausgebildet sind, angeordnet sind.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung haben die tängydichtteile einen Umfang der gleich oder größer als der Umfang der Radialdichtteile ist.
  • Die Längsdichtteile können zylinderförmig oder als kreisförmige Scheiben ausgebildet sein. Ihre Ausbildung als kreisförmige Scheiben weist den Vorteil auf, daß sie beim Trennen des Tabakstrangs in die einzelnen Zigarettenlängen nur mit geringer Wahrscheinlichkeit von dem Schneidaesser getroffen werden.
  • Die Längsdichtteile können auch kugelförmig oder etwa kugelförmig ausgebildet sein. Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, daß die Orientierung der Längsdichtteile relativ zu den Radialdichtteilen beliebig und somit völlig problemlos ist.
  • Die Längsdichtteile können massiv, sie können aber auch hohl sein. Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung bestehen sie aus wärmeleitendem Material. Diese Weiterbildung der Erfindung offenbart eine Möglichkeit der verstärkten Reduzierung von Kohlenmonoxid, welche in der eingangs genannten DT-OS 25 39 418 nici angesprochen ist.
  • Sie .,:'fenbart und verwirklicht nämlich die Möglichkeit, durchWärmeableitug und auch durch die Wärmeabsorption auf Grund der eigenen Wärmekapazität die Brenntemperatur der Zigaretten weiter zu erniedrigen. Dadurch wird das Boudouard-Gleichgewicht stärker in Richtung auf C02 verschoben und die Verringerung von Kohlenmonoxid im Rauch noch verstärkt.
  • Die Längsdichttcile können gefüllt sein. Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Längsdichtteile mit einem Matei'ial gefüllt' welches beim Abbrennen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt. Durch diese Phasenumwandlung wird weitere Wärme entzogen; durch diese Weiterbildung der Erfindung ist somit eine zusätzliche Wärmesenke in der Zigarette geschaffels worden, wodurch die CO-traduzierung weiterhin -rstärkt ist.
  • Die Längsdichtteile selber körnigen ebenfalls aus einem Material bestehen, welches beim Abrauchen der Tabakwaren zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  • Im tabakfreien Raum können aufeinanderfolgend jeweils ein Radialdichtteil und ein Längsdichtteil angeordnet sein.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemaße Zigarette auch dann CO-arm ist, wenn bei der Herstellung zwischen einem Radialdichtteil, welches z.B. ringförmig ausgebildet sein kann, und einem Längsdichtteil ein kleiner Spalt entstehen kann, wenn z.B. das Längsdichtteil nicht direkt an einem Ende des Radialdichtteils anliegt. Ein solcher Spait hat keinen Einfluß auf die Verbrennung, solange er sich in einem Raum zwischen der mundstückseitigen Grenzfläche der Glutzone und dem mundstückseitigen Ende der Zigarette befindet. Andererseits muß berücksichtigt werden, daß die meisten Materialien sich unter Wärmeeinwirkung ausdehnen. Wenn bei der Herstellung nur ein kleiner Spalt entstehen sollte, wird dieser beim Herannahen der Glutzone auf Grund der Wärmeausdehnung der Radialdichtteile und der Längsdichtteile geschlossen werden, wenn es sich nur um einen sehr kleinen Spalt handelte.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Längsdichtteil, bzw. sind die Längsdichtteile innerhalb des bzw.
  • der Radialdichtteile so angeordnet, daß sie ist ihrem Außenumfang an der inneren Oberfläche des zugeordneten Radialdichtteils anliegen.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung weist eine Vielzahl von Vorteilen auf. Zunächst ist der Vorteil zu nennen, daß bei dieser Ausbildung die Längsdichtteile die Radialdichtteile stützen, so daß deren Wand sehr dünn sein kann und keine Eigenstabilität mehr erfordert.
  • Die Längsdichtteile können zylinderförmig, als flache Scheiben oder auch kugelförmig ausgebildet sein und sie können massiv oder hohl und ggfs. auch gefüllt sein. Zweckmäßigerweise stehen die Längsdichtteile aus wärmeleitendem oder wärmeabsorbierendem Material. Die Längsdichtteile können mit einem Material gefüllt sein, welches beim Abbrennen der Tabakwaren zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt und dadurch besonders viel Wärme aus der Umgebung absorbiert. Auch das Material der Längsdichtteile selber kann aus einem solchen Material bestehen, welches beim Abrauchen der Zigarette zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann ein einziges, sich über die gesamte Länge des Tabakraums erstreckendes Radialdichtteil vorgesehen sein.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung weist eine Reihe von weiteren Vorteilen auf: Zunächst wird darauf hingewiesen, daß insbesondere bei Verwendung einer Mehrzahl von Längsdichtteilen das Radialdichtteil beliebig dünn sein kann, soweit es nur im wesentlichen luftundurchlässig bleibt, da es von den Längsdichtteilen gestützt wird. Ein weitergVorteil ist darin zu sehen, daß die Herstellung im Strangverfahren besonders einfach ist.
  • Wenn nämlich das Radialdichtteil im Strangverfahren z.B.
  • über ein hohles Rohr gebildet und durch das hohle Rohr die Längsdichtteile mit Abstand voneinander in das Radialdichtteil eingeführt werden, können Radialdichtteil und auch die Längsdichtteile von den um das Radialdichtteil gebildeten in einem Ringraum angeordneten Tabakstrang mitgezogen werden. Es ist somit kein Einschieben bei der Herstellung der Zigarette mehr erforderlich, sondern es wird vielmehr ein Einzugverfahren verwendet, welche3 eine schnellere Zigarettenherstellung ermöglicht.
  • Das Radialdichtteil kann aus einem Blatt oder liner Folie bestehen, welches bzw. welche zu einem Zylinder mit einem sich längs einer Mantellinie desselben erstreckenden uberlappungsfalz geformt ist. Dieser Zylinder kann längs des Falzes verklebt sein.
  • Das Radialdichtteil kann aber auch aus einem Blatt oder einer Folie bestehen, welches bzw. welche längs einer Schraubenlinie zu einem Zylinder mit einem ebenfalls längs einer Schraubenlinie verlaufenden Überdeckungsfalz ausgebildet ist. Dieser Zylinder kann ebenfalls längs des Überdeckungsfalzes verklebt sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß durch die Anordnung der Längsdichtteile in dem Radialdichtteil die beiden einander überlappenden Abschnitte des Zylinders von außen durch den Tabak und von innen durch die Längsdichtteile gegeneinander gedrückt werden. Auf diese Weise wird, soweit vorhanden, die Klebverbindung des Überlappungsfalzes verstärkt. Andererseits erlaubt diese Weiterbildung der Erfindung es ii.
  • einigen Fällen, auf ein Verkleben des Überlappungsfalzes zu verzichten. Letzteres ist z.B. dann möglich, wenn der Zylinder mehrlagig ausgebildet ist oder einen sehr breiten Überlappungsfalz aufweist.
  • Insbesondere die Ausführungsform mit einem längs einer Schraubenlinie gewickelten, zylinderförmigen Radialdichtteil aus dünnem Material oder aus elastischem Material wird sich beim Abziehen von dem hohlen Innenrohr, über welchem es gebildet wird, in seinem Durchmesser verenLtn.
  • Auf diese Weise wird das Radialdichtteil sehr dicht an den Außenumfängen der Längsdichtteile anliegen. Zwischen den Längsdichtteilen, die gleichzeitig als Sttzstellen dientr; Kann das Radialdichtteil sich auf einen Durchmesser verkleinern, der kleiner als der Außendurchmesser der Längsdichtteile ist. Bei dieser Ausbildungsform der Erfindung ist gewährleistet, daß die Längsdichtteile bei der Herstellung von Zigaretten im Strangverfahren nach ihrer Einbringung in das Radialdichtteil von diesem festgehalten werden und nicht verrutschen können.
  • Das Radialdichtteil besteht vorzugsweise aus einem Material, welches eine Luftdurchlässigkeit von weniger als 94ml/min x cm2 x iooml H2O-Saule hat. Das Radialdichtteil besteht vorzugsweise aus einem Material, welches auch in der Glutzone seine Eigenschaft der Luftunuurchlässigkeit beibehält, zumindest im größeren Teil der Glutzone.
  • Dieses Radialdichtteil kann aus zellulosehaltigem Material, z.B. aus Papier bestehen. Es kann aber auch aus einem wärmeleitenden Material, z.B. aus Metall bestehen. Im letzteren Fall sollte das Radialdichtteil 0 geformt -.in, z. B.
  • vorgeprägt oder aus einzelnen Ringen bestehend, daß einzelne Abschnitte von ihm beim Abrauchen der Zigarette mit der Asche abfallen können.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist das Radialdichtteil an seiner Innenseite oder seiner Außenseite ganz oder teilweise mit einem Wärme gut leitenden Überzug versehen. Dieser Überzug kariri aus Metall oder z.B. Graphit bestehen. Der bzw.
  • die wärmeleitenden Überzüge können aus mehreren sel)araten Abschnitten bestehen, welche beim Abrauchen dCr Tabakware einzeln und nacheinander mit der Asche abfallen.
  • Die einzelnen Abschnitte aus wärmeleitendem Material können als Ringe ausgebildet sein. Diese Ringe können aneinander anliegend angeordnet sein, sie können aber auch einen Abstand voneinander aufweisen. Wenn diese wärmeleitenden Ringe einen Abstand voneinander aufweisen oder abwechselnd an der äußeren Oberfläche und an der inneren Oberfläche eines Radialdichtteils aus nicht wärmeleitendem Material angeordnet sind, wird die Wärmeableitung stärker auf die Länge dessen nigen wärmeleitenden Ringes beschränkt sein, welcher sich$ bereits in der Glutzone oder nahe der mundstückseitigen Grenzfläche der Glutzone befindet. Auf dieVorteile dieser geometrisch beschränkten Wärmeableitung wird weiter unten noch eingegangen werden.
  • Innerhalb der Radialdichtung können auch Ringe aus wärmeleitendem Material angardnet sein. Diese müssen also nicht fest mit der Radialdichtung verklebt sein, sollten doch so bemessen sein, daß zwischen ihrer äußeren Oberfläche und der inneren Oberfläche der Radialdichtung keine Luft hindurchströmen kann, weil diese, soweit sie nicht durch Längsdichtteile blockiert wird, ansonsten eine direkte Luftzufuhr und damit eine Verdünnung des Rauches bewirken würde.
  • Nach einder anderen Weiterbildung der Erfindung ist zwischen je zwei Abschnitten aus wärmeleitendem Material innerhalb des Radialdichtteils ein Längsdichtteil angeordnet. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung wird eine direkte Luftzufuhr und damit eine Verdünnung des Rauches auch dann verhindert, wenn zwischen dem wärmeleitenden Abschnitt, z.B. einem ringförmigen Abschnitt, und der inneren Oberfläche des adialdichtteils ein Ringspalt vorhanden sein sollte.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann das Radialdichtteil doppelwandig oder aus zwei Teilen, die 3ich über die ganze Länge des Tabakraums erstrecken und dicht aneinander anliegen, ausgebildet sein, wobei die Innenwand, bzw. das innere Teil unter dem Einfluß der in der Glutzone erzeugten Wärme fortlaufend schmilzt. Diese innere Wand bzw. dieses innere Teil des Radialdichtteils kann aus organischem Material bestehen, z.B. aus Kunststoff oder aus einer Zuckerschicht. Es kann aber auch aus einem anorganischen Material, z.B. aus einem Metall bestehen.
  • Zigaretten mit einem doppelwandigen Radialdichtteil, dessen innere Wand fortlaufend zt chmilzt, sind in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P t i beschrieben. Im Gegensatz zu den beschriebenen Zigaretten sollen die erfindungsgemäßen Zigaretten jedoch mindestens ein Längsdichtteil aufs4.isen. Dieser Unterschied ist sehr vorteilhaft. Bei der Zigarette ohne ein solches Längsdichtteil wird nämlich beim ersten Zug stets etwas Luft direkt von vorne angesaugt, solange die Innenwand noch nicht luftdicht zusammengeschmolzen ist, wodurch der angesaugte Rauch verdünnt wird.
  • Diese doppelwandige Ausbildung des Radialdichtteils mit einem schmelzenden Material weist den weiteren Vorteil auf, daß eine stärkere Kühlwirkung möglich ist.
  • Vorzugsweise sollte die schmelzende Innenwand au einem Material bestehen, welches keine feste Bindung mit den Längsdichtteilen eingeht. Auf diese Weise können einzelne, zu Klumpen geschmolzene Teile der ursprünglichen Innenwand mit der Asche abgeworfen werden. Es werden, insbesondere wenn das Material der Innenwand im geschmolzenen Zustand eine große Oberflächenspannung hat, nur kleine Klümpchen gebildet, welche keine unangenehmen Erwärmungez, erzeugen können, wenn sie z.B0 auf die Hand des Rauchers fallen sollten.
  • Die erfindungsgmäße Ausbildung von Zigaretten mit einem doppelwandigen Radialdichtteil und einer Anzahl von Längsdichtteilen weist jedoch noch einen anderen Vorteil auf. Dieser Vorteil kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn die äußere Wand des Radialdichtteils ihre Luftdurchlässigkeit im gesamten Bereich der Glutzone und möglichst noch ein klelnes Stück weit in die Aschzone hinein beibehält. Wenn nämlich die Innenwand aus einem Material besteht, welches bei der Schmelze auch unangenehm schmeckende Dämpfe erzeugt, so wird dennoch der Geschmack der Zigarette nicht beei vrächtigt, Diese Dämpfe sind nämlich in den einzelnen Ringkammern, welche außen durch das Radialdichtteil und vorne und hinten durch je ein Längsdichtteil begrenzt sind, eingeschlossen, so daß sie nicht in den Rauch gelangen und den Geschmack desselben beeinträchtigen können. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Innenwand aus einem Material besteht, welches erst in der Nähe der T mperatur der Gut zone schmilzt und bei geringerer Abkühlung bereits wie Er erstarrt. Wenn nämlich dieses Material unmittelbar außerhalb der Glut zone, wo es durch die ßen vorbeiströmende, von vorne angesaugte Luft stark gekühlt wird, wieder erstarrt, und zwar in einem Bereich, in dem das Radialdichtteil noch im wesentlichen luftundurchlässig ist, so kann kein Dampf in den Rauch gelangen.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann zwischen den Längsdichtteilen innerhalb des Radialdichtteils ein Füllmaterial vorgesehen sein. Dies kann ebenfalls ein Wärme absorbierendes Material sein. Zwischen den Längsdichtteilen innerhalb des bzw. der Radialdichtteile kann insbesondere ein Material angeordnet sein, welches unter der Wärmeeinwirkung der Glutzone zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt. Durch die Anordnung eines solchen FQllmaterials kann die Temperatur weiter erniedrigt werden.
  • Auch dieses Füllmaterial sollte möglichst aus einem Material bestehen, welches bei der Schmelze kleine Tropfen bildet, so daß keine unangenehmen Hauterwärmungen durch Heraus fallen der Schmelzgutteilchen verursacht werden können.
  • Das Füllmaterial sollte bei der Schmelze keine feste Bindung mit dem bzw. den benachbarten Längsdichtteilen eingehen, damit keine größeren Schmelzgutklumpen gebildet werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß Zigaretten entsprechend der verwendeten Tabaks orte und auch auf Grund anderer Parameter verschieden hohe br..rlntemperaturen in der Glutzone haben.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, d.ß erhebliche Temperat..rsenkune von über 1000 bei den meisten Zigaretten erforderlich sind, um den Gehalt an Kohlenmonoxid wesentlichen zu senken. Die bisher bekannten Vorrichtungen zur Senkung der Temperatur in der Glutzone um maximal 700 verringern lediglich, soweit überhaupt, den Gehalt von cancerogenen Stoffen im Tabakrauch. Sie verringern jedoch nicht @. . wesentlicner Weise den Gehalt an Kohlenmonoxid.
  • Andererseits besteht nach den beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, insbesondere durch Verwendung von Wärmeabsorbern, die unter uer Wärmeeinwirkung der Glutzone eine Phasenumwandlung erfahren, die iflöglichkeit, die Brenntemperatur von Zigaretten sanz erheblich zu senken.
  • Eine beliebige Absenkung der Brenntemperatur ist jedoch nicht in jedem Falle erwünscht. Wird die Brenntemperatur zu stark durch Wärmeentzug abgesenkt, so wird die Zigarette nicht mehr weiterglimmen können, wenn an ihr nicht gezogen wiru. Damit ist die untere Grenze für den Wärmeentzug genannt. - Auf die i4öglicnkeit, durch Zusatz von Oxidatoren zum Tabak, diesen auch bei stark erniedrigter Temperatur weiterglimmen zu machen, soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht weiter eingegangen wern Andererseits steigt beim Zug an der Zigarette die Temperatur der Glutzone erneulich an. Deshalb wird selbst eliie Zigarette, die durch Wärmeentzug beim normalen, zuglosen Glimmen, auf inrer unteren Grenztemperatur gehalten wird, beim Zug selber eine so hohe Brenntemperatur in der Glutzone entstenen lassen, daß incer noch ein unerwünscnt honer Anteil von aohlenmonoxid erzeugt wird.
  • Gemäß aer vorliegenden Erfindung ist ein Ausweg aus diesem Dilemma möglich. Die Lösung dieses Problems liegt in einem zweistufigen Wärmeentzug. Wenn die Zigarette nur glimmt und nicht an ihr gezogen wird, soll Wärme mit einer ersten Geschwindigkeit entzogen werden. Wird dagegen an der Zigarette gezogen, so soll Wärme mit einer erhöhten Geschwindigkeit, also mehr Wärme pro Zeiteinheit, entzogen werden.
  • Diese Durchführung des Wärmeentzugs mit zwei Geschwindigkeiten kaiin durch die folgenden Konstruktionsmerkmale erzielt werden.
  • Zum einen wird die Wärmeleitung in den mundstückseitigen bereich örtlich begrenzt. Diese Wärmeleitung kann durch wärmeleitende Jberzüge des Hadialdichtteils, durch die Längsdichtteile und auch durch das Füllmaterial innerhalb des Radialdicutteils und zwischen den Längsdichtteilen oder auch innerhalb der einzelnen Längsdichtteile erfolgen, wie oben beschrieben wurde. Es ist aus aeI neigen Beschreibung klar, daß diese Wärmeleitbereiche geometrisch begrenzt werden können, z.ß. wenn an der Innenseite des Radialdichtteils wärmeleitende Ringe angeordnet sind, welche einander nicht berühren und wenn die Längsdichtteile und/oder das Füllmaterial selDer nicht wärmeleitend sind. Es gibt beliebige Kombinationen, um die Wärmeleitung an verschiedenen Stellen innerhalb der Zigarette zu unterbrechen.
  • Ferner sollte ein solches, eine Phasenumwandlung erfahrendes Material verwendet werden, welches seite Phasenumwandlung, z. B. den Übergang in den Schmelzzustand, etwa bei aer Temperatur erfährt, die maximal zugelassen werden soll. Dabei muß berücksichtigt werden, daß das zu schmelzende Material sich i zentralen Bereich der Tabakware befindet, daß die Kühlung durch Wärmeentzug in diesem Bereictlen stattfindet und daß deshalb die Tempü'atur im radial äußeren Bereich der Glutzone höher sein wird als im radial inneren bereich der Glutzone. Aus diesem Grund sollte die Schmelztemperatur des zu schmelzenden Gutes unterhalb der gewünschten Maximaltemperatur liegen.
  • Ferner sollte dieses Material die Eigenschaft naben, daß es seine Phasenumwandlung innerhalb eines sehr engen Temperaturbereichs oder bei genau einer bestimmten Temperatur erfährt.
  • Schließlich ist es für den gewünschten Erfolg auch zweckmäßig, daß dieses, eine Phasenumwandlung erfahrende Material, sehr rasch Wärme aufnehmen knn, da die Temperatur in der Glutzone sich beim Zug an der Zigarette sehr rasch erhöht. Das eine Phasenumwandlung erfahrende Material sollte deshalb ein guter Wärmeleiter sein, möglichst auch im bereits teilweise geschmolzenen Zustand.
  • Das eine Phasenumwandlung erfahrende Material ist bei den meisten beschriebenen Aus führungsb espielen in diskreten Abschnitten angeordnet, z.B. innerhalb der Länsdichtteile, soweit diese gefüllt sind, oder zwischen den Längsdichtteilen, oder aber die Längsdichtteile selber können, wie oben beschrieben, eine Phasenumwandlung erfanren.
  • Damit der gewünschte Erfolg, nämlich der Wärmeentzug mit zwei Gescllwindigkeiten stattfinden kann, sollte die Wärmeableitung aus der Glutzone nur 1, 2 oder 3 solche, später eine Phasenumwandlung erfahrende Volumina erreichen. Dabei sollten diese so vorgewärmt werden, daß sie beim Herannahen der Glutzone bereits möglicnst auf deren Glimmtemperatur erwärmt sind.
  • Wenn dann an der Zigarette gezogen wird, wobei die Brenntemperatur der Glutzone sich erhöht, kann das Material sich ebenfalls sehr schnell erhöhen und in eine andere Phase über gehen, z.B. Schmelzen, so daß der Temperaturanstieg in der Glutzone wänrend des Zuges begrenzt bleibt.
  • Die WärmeleiLung aus der Glutzone zum mundstückseitigen lande der Zigarette sollte zweckmäßigerweise etwas weiter reinen, als die Glutzone bei einem Zug wandert.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann das Längsdicntteil sich über die gesamte Länge des Radialdichtteils erstrecken. Dieses kann z.B. vollständig gefüllt sein. Dieses Längsdicntteil kann ein Material sein, welcnes in irgendeiner Form Wasser enthält, z.b. Kristallwasser. Dieses Wasser wann beim Abrauchen der Tabakware verdampfen, wodurch viel Wärme entzogen wird. Zweckmäßigerweise ist dieses ängsdicntteil aus einem Material, welches nach Verdampfen des Wassers krümelig wird, so daß es mit der Asche abbröckelt.
  • Auch wenn das Wasser dieses Längsdichtteils vor der Gut zone voreilend, also in einem Bereich zwischen der mundstückseitigen Stirnfläche der Gut zone und dem Mundstück, verdampft und dadurch dieses Längsdichtteil in diesem Bereicn bereits etwas luftdurchlässig werden sollte, bleibt die Kombination aus Radialdichtteil und diesem Läiigsdichtteil weiterhin dicht. Das liegt einfach daran, daß stets eine Hestmenge des Längsdichtteils noch Wasser enthalten und somit luftundurchlässig bleiben wira.
  • jer Durchmesser des tabakfreien Innenraums ist zweckmäßigerweise größer als 8 ß des Durchmessers der Tabakware und kleine ner als 70 % des Durchmessers der Tabakware.
  • Der Abstand von Mitte zu Mitte zweier aufeinanderfolgender Längsdichtteile ist im allgemeinen größer als 3 und kleiner als @@ mm. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß bei der Ausführungsform des doppelwandigen Radialdichtteils mit einer zuschmelzenden Innenwand ein einziges Längsdichtteil innerhalb des Tabakfreien Räumes ausreicht.
  • Der zweckmäßige Abstand der Längsdichtteile voneinanderhängt selbstverständlich auch von der Stabilität des Radialdichtteils, welches gestützt werden soll, ab, sowie auch davon, ob zwischen den Längsdichtteilen noch irgendein Füllmaterial vorhanden ist, welches das Radialdichtteil stützt. Der zweckmäßige Abstand von der Mitte eines Längsdichtteils zur Mitte des nächsten Längsdichtteils hängt auch von der Länge der einzelnen Längs dichtteile selbst ab.
  • Bezüglich weiterer Einzelheiten und Tatsachen über die Reduzierung des Kohlenmonoxidgehalts im Verbrennungsrauch bzw. Verbrennungsgas von Tabakwaren und auch hinsichtlich der Reduzierung anderen Schadstoffe wird auf die im folgenden aufgezählten, r.lcnt vorveröffentlichten ueutschen Patentanmeldungen hingewiesen, Seren Inhalt hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird: P 26 14 367, P 26 20 298, P 26 20 274, P 26 20 335, P 26 20 299, P 26 36 116, P 26 36 114, P 26 26 >j 20, P ?/ 08 825, P 27 12 800.
  • Es wird nocnmals darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Zigaretten nicht nur einen verringerten Gehalt an Kohlenmonoxid aufweisen, sondern darüber hinaus auch einen verringerten Gehalt an anderen Schadstoffen. Dies gilt selbst dann, wenn der tabakfreie Raum nur solche Teile enthält, die Wärme nur schlecht leiten und auch nur geringfügig absorbieren. Selbst bei dieser Ausführungsform ist nämlicn die drenntemperatur der Zilr,rette niedriger als bei vergleicnbaren Zigaretten ohne tabakfreien Innenraum. Das liegt daran, daß oei normalen Zigaretten gerade der zentrale Bereich die höchste Brenntemperatur hat. Grade dieser Bereich aber wird bei den erfindungsgemäßen Zigaretten ausgespart. Deshalb werden solche Stoffe, die sich erst bei den Temperaturen in den Zigaretten bilden, die bei den erfindungsgemäßen Zigaretten gar nicht aufti ten sonnen, bei diesen Zigaretten auch nicht erzeugt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß eine Zigarette einer bestimmten Sorte mit einem tabakfreien, zentralen Bereich von 3 mm Durchmesser, in welchem ein hohler, am mundstückseiti,ten Sunde geschlossener Papierzylinder angeordnet war, etwa 30 ; weniger Kohlenmonoxid und auch 17 % weniger Kohlendioxid als die vergleichbare, nicht präparierte Zigarette der gleichen Handelssorte und mit der gleichen Menge Tabak im Verbrennungsgas enthielt.
  • Auf Grund des bei vielen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eintretenden Wärmeabzugs aus der Glutzone, welcher bei der eingangs genannten DT-US 25 39 418 nicht erwähnt ist und auch nicht nahegelegt wird, wird eine erfindungsgemäße Zigarette mit einem tabaksfreien Raum des gleichen Durmesscrs eine niedrigere Brenntemperatur als die oekannte Zigarette mit gleichem Durchmesser des tabakfreien Raums aufweisen. Auf Grund des starken Wärmeentzugs durch Wärmeableitung, durch Wärmeabsorption und durch Erhöhung der Wärmeabsorption auf Grund der Phasenumwandlung, reicht zur Erniedrigung, bzw. begrenzung der Temperatur in der Gut zone ein tabakfreier Innenraum mit sehr kleinem Durchmesser. Dadurch wiederum wird es moglich, erfindungsgemäße Zigaretten mit gleichen Außenabmessungen una mit den gl lochen Tabakfüllmengen herzustellen, bei denen auch der Zugwiderstand sich kaum von demjenigen der nicht modifizierten Zigaretten unterscheidet, aa der Durchmesser des tabakfreien Innenraums so klein gehalten werden kann.
  • Als Material, welches eine Phasenumwandlung erfährt, kanu auch Wasser vorgesehen sein, welches selbstverständlich wasserdicht eingeschlossen oder eingekapselt sein muB, damit es nicht vor dem Abrauchen der Tabakware verdampft. Es ist auch möglich, einen leinen Wasservorrat in der Tabakware vorzusehen, dessen Inhalt beim Abrauchen der Tabakware durch Kapillarwirkung oder durch einen Docht über die ganze Länge des tabakfreien Raums verteilt wird.
  • In den Schutzumfang der Erfindung fallen nicht nur die Tabakwaren, sondern auch die beschriebenen Radialdichtteile und Längsdichtteile, welche in Tabakwaren eingebracnt werden können. Schutz wird fernerhin nicht nur für die Merkmalskombinationen der einzelnen Ansprüche beansprucht, sonaern aucn für weitere Merkmale, soweit sie aus der vorliegenden Offenbarung einsenließlicn der zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemachten Patentanmeldungen ohne erfinderiscnes Zutun herleitbar sind. Scnutz wird ferner beansprucht für Tabakwaren, bei denen der Wärmeentzug abhängig ist von der veränderbaren Brenntemperatur.
  • Die erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
  • xs zeigen: Fig. 1 a eine Ausführungsform der Erf ung im Längsschnitt, Fig. 1 b und c Draufsichten auf verschiedene Radialdichtteile, welche bei der Ausführung von Fig. 1 a verwendbar sind, Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher j, e ein Radialdichtteil und ein Längsdichtteil einstückig miteinander ausgebildet sind, Fig. 3 eine Ausführungsform, bei welcher die kombinierten Radial- und Längsdichtteile innerhalb eines durch die gesamte Tabaklänge sich erstreckenden Radialdichtteils angeordnet sind, Fig. Li eine Ausfuhrungsform der Erfindung mit an ihren mundstuckseitigen Enden offenen, honlen Körpern, welche hintereinander in einer Reihe im tabakfreien Raum angeordnet sind, Fig. 5 eine Ausführungsform, bei welcher die Körper der Fig. 4 innerhalb eines weiteren Radialdichtteils angeordnet sind, Fig. 6 eine Ausführungsform, bei welcher im tabakfreien Raum hintereinander zylinderförmige Hohlkörper aslgeordnet sind, welche ein Material enthaltene das beim Abrauchen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt, Fig. 7 eine AusfGhrungsrorm, bei welcner die in Reihe angeordneten Körper der Fig. 6 innerhalb eines weiteren Radialdichtteils aiigeorunet sind, Fig. 8 eine Ausführungsform, bei welcher das Radialdichtteil eng an den Längsdichtteilen anliegt und zwischen diesen einen kleineren Durchmesser aufweist, Fig. 9 eine erfindungsgemäße, fllterlose Zigarette, Fig. 10 eine Ausführungsform, bei welcher in den von den Radialdichtteilen und den Längsdichtteilen begrenzten Kammer ein Material angeordnet ist, welches be in Abrauchen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt, und Fig. ii bis 19 weitere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Fig. 1 a zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß Zigarette mit einem Hüllpapier; , einem Filter 6 und mit dem in einem Ringraum 4 angeordneten, nicht gezeichneten Tabak. Die Bezugszeichen 2, 4 und 6 sind auch bei sämtlichen anderen Ausführungsformen zur Bezeichnung des Hüllpaplers, des Tabakringraumes bzw. des Filters verwendet.
  • In dem tabakfreien Haum der Ausführungsform der Fig. 1 befindet sich ein radialdichtteil l, welches aus einem Papierzylinder besteht. Innerhalb des Papierzylinders sind kugelförmige Längsdichtteile 3 angeordnet, deren Außenumfang sn der inneren Oberfläche des Papierzylinders l anliegt. Diese Kugeln 3 sind hohl und enthalten ein Material 5, welches beim Abrauchen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfänrt.
  • Der Papierzylinder 1 kann die in Fig. 1 b. dargestellte Form mit einem sich längs einer Mantellinie erstreckenden Klebefalz 8 aufweisen. ihrer Papierzylinder 1 kann aber auch aus einer schraubenlinienförmigen Aufwicklung mit einem sich ebenfalls längs einer Schraubenlinie erstreckenden Überdeckungsfalz 9 bestehen. Längs seinem Überdeckungsfalz 8 bzw. 9 ist der Papierzylinder 1 verklebt, so daß er im wesentlichen luftundurchlässig ist. Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel , bei welchem im zentralen, tabakfreien Raum kombinierte i<adial- und Längsdichtteile angeordnet sind. Die jeweils beiden Rohrennälften 24 bilden eine Dichtung in radialer Richtung, und der ringförmige Steg @6 Dildet eine Längsdichtung. Auch dann, wenn zwischen den einander benachbarten Rändern von Röhrenabschnitten zweier benachbarter kombinierter Radial- und Längsdicntteile 22 ein kleiner Spal bestehen sollte, kann im allgemeinen keine Luft in Längbrichtung durch den tabakfreien Raum hindurchströmen.
  • ;bei dieser Gelegenheit wird darauf hingewiesen, daß sämtliche Zeichnungen selbstverständlich keine Maßstabszeichnungen sina, aus aenen irgendwelche Längen abgemessen weraen könnten. Die Ausführungsbeispiele sind vielmehr der besseren Anscnaulichkeit wegen verzerrt dargestellt.
  • In uer Fio. 3 sind im tabakfreien Raum wiederum kombinierte Radial- und Längsdichtteile 22 in Reihe hintereinander angeordnet wie in Fig. 2. Diese kombinierten Dichtteile 22 können aus Metall, Kunststoff oder auch aus Papier bestehen.
  • Diese Dichtteile 22 der Fig. 3 sind innerhalb eines Radialdichtteils 31 angeordnet, welches aus einem Papierzylinder besteht, welcher s<n über die gesamte Länge aes Tabakringraums und damit über die gesamte Länge des tabakfreien, zentralen Raums erstreckt. Bei dieser Ausrühru.,gsform können die kombinierten Dichtteile 22 einen größer Abstand zwischen ihren benachbarten Rändern aufwctisen, ohne daß dadurch die Dichtwirkung und die Verhinderung von direkter Luft zum fuhr in den hinteren Teil der Glutzone aus dem zentralen Bereich eintreten könnte. ferner werden diese kombinierten Dichtteile 22 eine Stütze des Radialdichtteils 31, welches deshalb sehr dünn und ohne Eigenstabilität ausgebildet sein kann.
  • In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, welches ebenfalls kombinierte Längs- und Hadialdichtteile 42 hintereinander angeordnet im tabakfreieir Raum enthält. Diese kombinierten Dichtteile 42 sind Hohlkörper mit zylinderförmigen Seitenwänden 46 und mit einer Stirnwand 44 an ihren von dem Mundstück abgewandten Ende. Auch diese kombinierten Dichtteile 42 können z.B. aus Papier oder aus Metall bestehen.
  • Die Fig. 5 zeigt eine Ausrührungsrorm, bei welcher im tabakfreien Raum kombinierte Radial- und Längsdichtteile 42 entsprechend der Fig. 4 innerhalb eines Zylinders 51 angeordnet sind, welcher sich über die gesamte Länge des tabakfreien Raums erstreckt. Bei dieser Ausführungsform bestehen die kombinierten Dichtteile 42 vorzugsweise aus einem wärmeleitendem Material, z.ß. aus Metall. Die kombinierten Dichtteile 22 können lose hintereinander angeordnet werden. Beim Abrauchen der Tabakware fallen sie nacheinander mit der Asche ab.
  • Die Fig. 6 zea eine Ausführungsform, bei welcher einseitig geschlossene Hohlzylinder 63 hintereinander angeordnet den tabakfreien Raum ausfüllen. Diese Hohlzylinder 63 sind somit gleichzeitig Radialdichtteile und Längsdichtteilc. Sie enthalten eine Füllung 65 aus Einem Material, welches beim Abrauchen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  • In Fig. 7 sind hintereinander angeordnete und zweiseitig geschl-aene Zylinderkörper innerhalb eines Papierzylinders 71 angeordnet, welcher elne durchgehende radiale Dichtung bildet.
  • Die Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Lrfinuung. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist ein Radialdichtteil 81 vorgesehen, welches sicn über die gesamte Länge des tabakfreien Raums erstreckt.
  • Innerhalb dieser Radialdichtung 81 sind Längsdichtungen 83 mit etwa gleichem Abstand voneinander angeordnet.
  • Wie man aus dieser Fig. 8 sieht, besteht das Radialdichtteil 81 aus einem Material, welches eine sehr geringe Eigenstabilität oder Eigensteifigkeit aufweist und durch umgebenden Tabak aus dem Tabakringraum 4 zur Achse der Tabakware hin gedrängt wird. Aus diesem Grund weist das Radialdichtteil 81, welches aus sehr dünnem, im wesentlichen jedoch luftundurchlässigem Papier besteht, zwischen den Längsdichtteilen 83 Einschnürungen auf. Diese Längsdichtteile 83 können aus beliebigem Material bestehen, müssen jedoch eine gewisse Eigensteifigkeit aufweisen, um dem Druck des Tabaks widerstehen zu können.
  • Durch den Druck des Tabaks gegen die Längsdisntteile 31 wird auch der überdeckungsfalz des Radialdichtteils 81 zusammengedrückt. Wenn der Falz hinreichend breit ist, oder bei mehrlagiger Anordnung des Radialdichtteils 81 muß der Falz nicht extra verklebt werden.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung weist aber noch einen anderen Vorteil auf. Wenn nämlich du adialdicntteil 81 zum Beispiel über ein hohles Innenrohr gebildet wird, welches in den laufend bei der Zigarettenherstellung gebildeten Tabakstrang hineinragt und durch welches die Längsdichtteile 83 zugeführt werden, wird die gesamte, aus Radialdichttt:llen 81 und Längsdichtteilen 83 bestehende Anordnung mit dem gebildeten Tabakstrang mitgezogen. Zunächst ist zwar der Innendurchmesser des Radialdichtteils 81, welches um das Innenrohr geformt wird, größer als der Außendurchmesser der Längsdichtteile 83. Der Durcljmesserunterschied entspricht der zweifachen Wandstärke des bei der Herstellung verwendeten Innenrohrs.
  • Da jedoch das RAdialdichtteil 81 eine geringe Eigensteifigkeit nat, wird es sich unter dem Druck des Tabaks stets an die Längsdichtteile 83, welche im Ausführungsbeispiel kugelförmig sind, anlegen. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Radialdichtteil 81 schrauber£örmige gewickelt wird, da es, nachdem es vom gebildeten Tabakstrang von dem Innenrohr aDgezogen wird, seinen Durchmesser noch verkleinern kann. Dies ist ein besonderer Voiteil der schraubenlinienförmigen Wicklung des Radialdichtteils 81.
  • Die Fig. 9zeigt einen Längsschnitt durch eine filterlose Zigarette, deren tabakfreier Raum vom Tabakringraum durch einen Papier zylinder 91 im wesentlichen luftdicht abgetrennt ist. Innerhalb des Papierzylinders 91 sind Hohlkugeln 93 angeordnet, welche mit ihrem Umfang dicht an der inneren Oberfläche des Papierzylincers anliegen. Die Kugeln 93 enthalten ein material 95, welches beim Abrauchender Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfahrt.
  • Ein weiteres Ausführungstispiel ist in Fig. 10 dargestellt.
  • Dieses enthält im tabakfreien Raum hintereinander angeordnet abwechselnd jeweils ein rOhrenrOrmiges Radialdlsstteil 101 und ein kugelförmiges Längsdichtteil 103. Der Durchmesser der Kugeln 103 ist gleich groß oder geringfügig größer als der Durchmesser der Ringe 101, welche aus Metall bestehen. Durch die Teile 101 und 103 werden Kammern gebildet, in denen ein Material 105 enthalten ist, welches beim Abrauchen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  • In Fig. 11 sind die Radialdichtteile 101 und die Längsdichtteile 103 abwechselnd hintereinander und alle zusammen innerhalb eines Papierzylinders 111 angeordnet. In den von den Teilen 101 und 103 gebildeten Kammern ist ein Material 115 angeordnet, solches beim Brauchen der Tabakware zu kleinen Kügelchen schmilzt. Der Papierzylinder 111 bleibt auch in 1er Glutzone und bis in einen kurzen Bereich in die Aschzone hinein im wesentlichen luftundurchlässig. Dadurch wird verhindert, daß geschmolzene Tröpfchen oder beim Schmelzen des Gutes 115 entstehende Dämpfe in den vom Haucher eingeatmeten Tabakrauch gelangen können.
  • Die Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einem Papierzylinder 121, welcher sich über die gesamte Länge des tabakfreien Raums erstreckt. Dieser Papierzylinder 121 weist an seiner Innenseite Röhrenabschnitte 122 aus Metall auf. Diese können sich übermehrere Kugeln 123 bzw. 124 hin erstrecken.
  • Zwischen den benachbarten Rändern zweier Röhrenabschnitte 122 aus Metall ist jeweils ein Abstand vorgesehen, welcher Wärmeleitungs-UnterbrecAungsstellen 127 bildet. In dieser Fig. 12 sind sowohl massive Kugeln 123 als auch Hohlkugeln 124 dargestellt. Innerhalb des verbleibenden Freiraums in dem tabakfreien Raum ist ein Gut 125 dargestellt, welches beim Abrauchen der Tabakware schmilzt.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht den Wärme entzug entsprechend der Temperatur der Glutzone. Durch die Unterbrechungsstellen 127 ist es möglich, die Wärme aus der Gut zone nur um eine bestimmte Länge in Richtung auf das mundstückseitige Ende abzuleiten. In diesem bereich wird das zerscsLaelzende Gut 125 auf eine Temperatur nahe der Glimmtemperatur vorgewärmt. Auch die Kugeln 123 und 124 können aus schmelzbarem Material bestehen. Beim Zug an der Zigarette erhöht sich die Brenntemperatur der Glutzone, und damit beginnt automatisch der Schmelzvorgang des Schmelzgutes, da dessen Schmelztemperatur dicht oberhalb der Glimmtemperatur der Glutzone liegt.
  • Die Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Papier zylinder 131; an dessen Innenseite berindet sich ein weiterer Zylinder 132, der sehr dünnwandig ist. Dieser besteht aus verschiedenen Abschnitten, die dicht aneinander anliegen, so daß sie wärmeleitend miteinander verbunden sind. Innerhalb dieses inneren Zylinders 132 befinden sich zylinderförmige oder kreisscheibenförmige Längsdichtteile 133.
  • Eine andere Ausfllhrungsform ist in Fig. 14 dargestellt. In einem Papierzylinder 141 sind abwechselnd ein Rohrenabschnitt 142 und eine Kreisscheibe 143 angeordnet. Die Teile 142 und 143 bestehen aus Metall und bilden eine zusammethängende Wärmeleitbrücke. Beim Abrauchen der Zigarette fallen die einzelnen Teile 142 und 143 nacheinander mit der Asche au.
  • In Fig. 15 ist eine Ausführungsform dargestelltt bei welcher das Radialdichtteil sich durch den gesamten tabakfreien Raum hindurch erstreckt und doppelwandig ausgebildet ist. Seine äußere Wand 151 besteht aus Papier, welches im wesentlichen luftundurchlässig ist und auch in der Glutzone, zumindest im größeren Teil derselben, im wesentlichen luftundurchlässig bleibt. Die Innenwand 152 besteht aus ehem schmelzbaren Kunststoff. Innerhalb des tabakfreien Raums ist ferner eine Kugel 153 angeordnet, weine mit ihrem Umfang an der inneren Oberfläche der Innenwand 152 dichtend anliegt. Die beiden Wände 151 und 152 liegen so dicht aneinander an, daß keine von vorne angesaugte Luft zwischen ihen hindurchströmen kann.
  • In Fig. 16 ist die in Fig. 15 gezeigte Ausführungsform einer Zigarette im brennenden Zustand dargestellt. Tijierhalb der Glutzone ist die Innenwandröhre 152 bei 161 zugeschmolzen.
  • Bereits vor dem Zuschmelzen verhindert die Kugel 153, daß beim ersten Zug Luft direkt durch den tabakfreien Raum in den Filter gesaugt und dem Rauch, diesen verdünnend, beigemischt wird.
  • In dieser Fig. 16 ist ferner bei 164 ein aus dem Kunststoff der vorherigen Inn*andröhre 152 bestehendes Teil 164 dargestellt. Dieses befindet sich vor dem äußeren Grenzflächenbereich 168 der Glutzone, aber noch innerhalb des Rlngzonenbereicns 154. Dieser Abschnitt 154 besteht ausverkohltem Papier des Zylinders 152, welcnes noch seine Struktur bis in die Aschzone 169 hinein beibehalten hat.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 17 unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 15 dadurch, daß innerhalb des tabakfreien Raums mehrere Kugeln 153 angeordnet sind. Bei beiden Ausführungsformen können die Kugeln massiv oder auch hohl sein.
  • In der Fig. 18 ist ein Ausführungsbeispiel mit einem Papierzylinder 181 dargestellt, welcher als Radialdichtung wirkt. Dieser Papierzylinder 181 weist an seiner Außenseite wärmeleitende Überzüge 182 aus Metall auf. Diese fallen beim Abrauchen der Tabakwaren nacheinander ab. InrlUrhalb des Papierzylinders 181 sind HohlKugeln 183 angeordnet, welche den tabakfreien Raum in Längsrichtung abdichten. Sie enthalten ein Gut 185, we.-ches beim Abrauchen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 19 sind innere. eines Papierzylinders 191 abwechselnd Hohlkugeln 193 und Hohlzyllnder 194 angeordnet. In den Hohlzylindern 194 ist ein Gut 195 angeordnet, welcnes beim Abrauchen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  • L e e r s e i t e

Claims (65)

  1. ANSPRÜCHE Schadstoffarme Tabakwaren, mit einem sich etwa zentral in Längsrichtung erstreckenden tabaktreien Raum, dadurch gekennzeichnet, daß in dem tabakfreien Raum mindestens ein Radialdichtteil (1, 151, 101) und mindestens ein Längsdichtteil (3, 83, 153) angeordnet sind.
  2. 2. Tabakwaren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß eine Anzahl von Längsdichtteilen (3, 83; vorgesehen sind.
  3. 3. Tabakwaren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Radialdichtteilen (101) vorgesehen sind.
  4. 4. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Radialdichtteil und ein Längsdichtteil als kombiniertes Dichtteil (22, 42) einstückig mltelnander ausgebildet sind.
  5. 5. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Radialdichtteil und mehrere Längsdichtteile einstückig miteinander ausgebildet sind.
  6. 6. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem tabakfreien Raum sowohl Radialdichtteile, die einstückig mit einem Längsdichtteil ausgebildet sind, als auch Radialdichtteile, die einstückig mit mehreren LängsdichttLlen ausgebildet sind, angeordnet sind.
  7. 7. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Längsdichtteile gleich oder größer als der Durchmesser der Radialdichtteile ist.
  8. 8. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile zylinderförmig ausgebildet sind.
  9. 9. Tabakwaren nach einem der AnsDrüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile als kreistörmige Scheiben ausgebildet sind.
  10. 10. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile kugelförmig ausgebildet sind.
  11. 11. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile massiv sind.
  12. 12. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile hohl sind.
  13. 13. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile aus wärmeleitendem Material bestehen.
  14. 14. Tabakwaren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile gefüllt sind.
  15. 15. Tabakwaren nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennze zeichnet, daß die Langsdichtteile mit einem Material gefüllt sind, welches beim Abbrennen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  16. 16. Tabakwaren nach einem Ansprüche 1 ois 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile aus einem Materlal bestehen, welches beim Abrauchen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  17. 17. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im tabakfreien Raum jeweils ein Radialdichtteil und ein Längsdichtteil abwechselnd hinterelnander angeordnet sind.
  18. 18. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsdichtteil bzw. die Längsdichtteile innerhalb des bzw. der Radialdichtteile mit ihrem Außenumfang an deren Innenseite anliegend angeordnet sind.
  19. 19. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile zylinderförmig ausgebildet sind.
  20. 20. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 18,dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile als flache Scheiben ausgebildet sind.
  21. 21. Taoakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 18, dadurchggekennzeichnet, dalz die Längsdichtteile kugelförmig ausgebildet sind.
  22. 22. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 18 ois 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdicntteile massiv sind.
  23. 23. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile aus Papier bestehen.
  24. 24. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Langsdichtteile hohl sind.
  25. 25. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile aus wärmeleitendem Material bestehen.
  26. 26. Tabakwaren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile gefüllt sind.
  27. 27. Tabakwaren nach Anspruch 24 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile mit einem Material gefüllt sind, welches beim Abbrennen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  28. 28. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 - 6 oder 18 bis 27, dadurch gekennzeicnnet, daß die Längsdicntteile aus einem Material bestehen, welches beim Abrauchen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  29. 29. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges, sich über die gesamte Länge des Tabakraumes erstreckendes Radialdichtteil vorgesehen ist.
  30. 30. Tabakwaren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialdichtteil aus einem Blatt oder einer Folie besteigt, welches bzw. welche zu einem Zylinder mit einem sich längs einer Mantellinie desselben erstreckenden Überlappungsfalz geformt ist.
  31. 31. Tabakwaren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder längs des Falzes verklebt ist.
  32. 32. Tabakwaren nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß das Radialdichtteil aus einem Blatt oder einer Folie beaten' welcnes, bzw. welche längs einer Schraubenlinie zu -lnem Zylinder mit einem ebenfalls längs einer Schrauben-11rX veriaufenden Oberdeckungsfalz ausgebildet ist.
  33. 33. Tabakwaren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß aus Zylinder längs des Überdeckungsfalzes verklebt ist.
  34. 34. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialdichtteil aus einem Material besteht, welches eine Luftundurchlässigkeit von weniger als 94 ml / min x cm x 100 ml H20-Säule aufweist.
  35. 35. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das H,ldialdichtteil aus einem Material besteht, welches auch in der Glutzone im wesentlichen luftundurchlässig bleibt.
  36. 36. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialdichtteil aus zellulosehaltigem Material mit den genannten Eigenschaften besteht, z.B. aus Papier.
  37. 37. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 29 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß Radialdichtteil aus einem wärmeleitendem Material besteht.
  38. 38. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialdichtteil aus Metall besteht.
  39. 39. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialdichtteil an seiner Innenseite ganz oder teilweise einen Wärme gut leitenden Uberzug aufweist.
  40. 40. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 29-39, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialdichtteil an seiner äußeren Oberfläche ganz oder teilweise mit einem Wärme gut leitenden Überzug versehen ist.
  41. 41. Tabakwaren nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die wärmeleitenden ueberzüge aus mehreren separaten Abschnitten bestehen, welche beim Abrauchen der Tabakware einzeln und nacheinander mit der Asche abfallen.
  42. 42. Tabakwaren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnitte aus wärmeleitendem Material als Ringe ausgebildet sind.
  43. 43. Tabakwaren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe aneinander anstoßend angeordnet sind.
  44. 44. Tabakwaren nach einem der AnsprUche 29 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Radialdichtteils Ringe aus wärmeleitendem Material angeordnet sind.
  45. 45. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zweiAbschnittaus wärmeleitendem Material innerhalb des Radialdichtteils ein Längsdichtteil nach einem der AnsprUche 1 bis 44 angeordnet ist.
  46. 46. Tabakwaren nach einem der AnsprUche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialdichtteil doppelwandig oder aus zwei Teilen, die sich über die ganze Länge des tabakfreien Raums erstrecken und aneinander anliegen, ausgebildet ist, von denen die Innenwand (152) bzw. das innere Teil unter der Wirkung der Glutzone fortlaufend zuschmilzt.
  47. 47. Tabakwaren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand bzw. das innere Teil (152) des Radialdichtteils aus organischem Material besteht.
  48. 48. Tabakwaren nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (152) bzw. das innere Teil des Radialdichtteils aus einer Zuckerschicht besteht.
  49. 49. Tabakwaren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (152) aus einem anorganischen Material besteht.
  50. 50. Tabakwaren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand bzw. das innere Teil (152) des Radialdichtteils aus Metall besteht.
  51. 51. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 50F dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längsdichtteilen innerhalb des Radialdichtteils ein Fullmaterial vorgesehen ist.
  52. 52. Tabakwaren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß das Fullmaterial ein Wärmeabsorber ist.
  53. 53. Tabakwaren nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längsdichtteilen innerhalb des bzw.
    der Radialdichtteile ein Material angeordnet ist, welches unter der Wärmeeinwirkung der Glutzone zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  54. 54. Tabakwaren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial ein Material mit einer großen Oberflächenspannung im flüssigen Wand ist.
  55. 55. Tabakwaren nach Anspruch 53 oder 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial ein Material ist, welches bei der Schmelze und nach seinem Erstarren keine feste Verbindung mit dem bzw. den benachbarten Längsdichtteilen eingeht.
  56. 56. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsdichtteil sich über die gesamte Länge des Radialdichtteils erstreckt.
  57. 57. Tabakwaren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsdichtteil Wasser enthält.
  58. 58. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des tabakfreien Innenraums größer als 8 , des Durchmessers der Tabakware ist.
  59. 59. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des tabakfreien Raums kleiner als 70 % des Durchmessers der Tabakware ist.
  60. 60. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 59, daß der Durchmesser des tabakfreien Raums größer als 20 X und kleiner als 40 X des Durchmessers der Tabakware ist.
  61. 61. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtteile von Mitte zu Mitte jeweils einen Abstand zwischen 3 und 30 mm voneinander aufweisen.
  62. 62. Tabakwaren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Mitten zweier benachbarter Längsdichtteile zwischen 5 und 15 mm beträgt.
  63. 63. Tabakwaren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeentzug eine Funktion der Temperatur der Glutzone ist.
  64. 64. Radialdichtteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche in Tabakwaren zum Einsatz im tabak freien Raum verwendbar sind.
  65. 65. Längsdichtteile nacn einem der vorhergehenden Ansprüche, welche im Labakfreien Raum von Tabakwaren einsetzbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107802032A (zh) * 2017-11-10 2018-03-16 云南中烟新材料科技有限公司 一种非连续式温致相变凝胶载香滤棒的生产方法和应用

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