DE2537334A1 - Einrichtung zum loeschen von rauchwaren - Google Patents

Einrichtung zum loeschen von rauchwaren

Info

Publication number
DE2537334A1
DE2537334A1 DE19752537334 DE2537334A DE2537334A1 DE 2537334 A1 DE2537334 A1 DE 2537334A1 DE 19752537334 DE19752537334 DE 19752537334 DE 2537334 A DE2537334 A DE 2537334A DE 2537334 A1 DE2537334 A1 DE 2537334A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cigarette
sleeve
core
metal foil
capsule
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752537334
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Roberto Degl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEGL
Original Assignee
DEGL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DEGL filed Critical DEGL
Publication of DE2537334A1 publication Critical patent/DE2537334A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/10Cigars; Cigarettes with extinguishers

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Löschen von Rauchwaren Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Löschen von Zigarren, Zigaretten u. dgl.o Die Erfindung betrifft ferner Zigarren, Zigaretten u. dgl.
  • Rauchwaren, die mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Löschen ausgerüstet sind und Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Obwohl es im Zusammenhang mit der Frage der Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens von Tabak umfangreiche Diskussionen gab, bestand in dem Punkt Übereinstimmung, daß die größte Gefahr einer Erkrankung mit den aus Tabakprodukten herrührenden karzinogenen Teeren verbunden ist.
  • Zum Beispiel wurde festgestellt, daß beim Rauchen einer Filterzigarette diese Teerprodukte sich im dem Filter benachbarten Bereich ansammeln und daher, wenn dxser Bereich nicht verbrannt wird, vom Raucher nicht konsumiert werden. Es ist für einen Raucher theoretisch möglich, diesen letzten Teil der Zigarette nicht zu rauchen, indem er das Abbrennen der Zigarette genau beobachtet und diese abtötet, bevor der erwähnte Bereich erreicht wird.
  • Raucher sind jedoch in der Regel beschäftigt und finden es nicht praktisch, den genauen Moment zu beobachten, in dem ihre Zigarette abgetötet werden sollte. Dies hat zur Folge, daß der die Teerprodukte enthaltende Abschnitt der Zigarette konsumiert wird, bevor der Raucher überhaupt bemerkt, daß dieser Abschnitt erreicht wurde.
  • Der Erfindung liegt daher zunächst die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Einrichtung zum Löschen von Zigaretten od. dgl0 vorzusehen, sodaß der Abschnitt der Zigarette od. dglb in der die größte Anhäufung von Teerprodukten auftritt, nicht abbrennen kann, sodaß die Teerprodukte nicht versehentlich konsumiert werden können.
  • Tabak enthaltende Rauchwaren unterliegen für gewöhnlich einer Luxussteuer, die von Zeit zu Zeit angehoben wird, sodaß die Rauchwaren vergk ichsweise teuer werden. Während des Rauchens eines Tabakproduktes, wie beispielsweise einer Zigarette, muß der Raucher häufig die brennende Zigarette im Aschenbecher liegenlassen, während er eine Tätigkeit ausführt, bei der er nicht ral chen kann. Die abgelegte Zigarette brennt in der Aschenschale weiter und, wenn der Raucher die Zigarette wieder aufnehmen will, findet eq daß der gesamte Tabak verbrannt ist und er von der Zigarette nur wenig gehabt hat0 Es ist daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung für Rauchwaren und ein Verfahren zur Herstellung derselben vorzusehen, mit der das Brennen der Zigarette od. dgl0 an einer ausgewählten Stelle der Zigarette abgebrochen werden kann, wodurch der Raucher Kosten sparen kann.
  • Es kommt auch vor, daß eine abgelegte, brennende Zigarette (z.B. in den oben erwähnten Fällen) aus dem Aschenbecher od. dgl0 herausfällt und brennbare Gegenstände, mit denen sie dann in Berührung kommt, in Brand setzt. Die erfindungsgemäß angestrebten Einrichtungen zum selbsttätigen Löschen einer brennenden Zigarette od. dgl0 an einer vorgewählten Stelle derselben verhindern daher auch Brände, die aus dem eben geschilderten Umstand entstehen könnten0 Bislang sind keine Einrichtungen zum wirksamen selbsttätigen Löschen einer brennenden Zigarette, Zigarre od. dgl0 an einer vorwählbaren Stelle bekannt. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Verbrennung an einer vorbestimmten Stelle durch einfache und daher billige Einrichtungen abgebrochen werden kann0 Der Erfindung liegt also letztlich die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum selbsttätigen Löschen des Brennens in einem vorbestimmten Bereich einer Zigarette, Zigarre odO dgl0 vorzusehen, die das Verbrennen dieses Abschnittes wirksam verhindert und weiters Zigaretten, Zigarren od. dgl. mit solchen Einrichtungen zum Löschen und ein Verfahren zur Herstellung derselben zu schaffen.
  • Die Erfindung betrifft also auch ein Verfahren zur Herstellung von Zigarettenpapieren, die mit selbsttätigen Löscheinrichtungen ausgerüstet sind.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung sind mit den Ausdrücken wRauchwarent oder ZZigarren, Zigaretten od. dgl." Produkte zum Rauchen gemeint, die aus einem inneren, brennbaren Kern und einer äußeren, brennbaren Hülle bestehen, Der innere, brennbare Kern wird üblicherweise aus Tabakblättern oder Teilen der Tabakpflanze bestehen, kann jedoch auch aus anderem geeignetem brennbarem Material bestehen, Die äußere, brennbare Hülle besteht üblicherweise aus feinem Papier (Zigarett oder einem Hüllblatt (Zigarren), jedoch ist die Erfindung nicht auf die genannten Beispiele beschränkt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann verschiedenartig ausgebildet sein und es sind bevorzugte Ausführungsbeispiele in der nachstehenden Beschreibung beschieben.
  • Das wesentliche Kriterium für die Einrichtung zum selbsttätigen Löschen besteht darin, daß es die Verbrennung in der gewünschten Art und Weise verhindert. Sie kann daher aus einer mechanischen Einrichtung, welche den Zutritt von Sauerstoff zum verbrennbaren Material der Zigarre, Zigarette odO dgl. verhindert, bestehen, Sie kann ebenso aus einer chemischen Einrichtung bestehen, die zum Auslöschen des brennenden Teiles einer Zigarre, Zigarette od. dgl0 wirksam wird, indem sie die Temperatur derselben unter die Zündtemperatur des brennbaren Materials absenkt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand der in den Zeichnungen schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in teilweise weggebrochener Seitenansicht eine Zigarette mit verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 in Draufsicht ein zur Herstellung einer mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgerüsteten Zigarette verwendbares Zigarettenpapier, Fig. 3 in teilweise weggebrochener Seitenansicht eine aus dem in Fig. 2 wiedergegebenen Zigarettenpapier hergestellte Zigarette, Fig0 4 die Zigarette aus Fig0 3 im Moment des Wirksamwerdens der Einrichtung zum Löschen, Fig0 5 in Seitenansicht eine Zigarette mit weiteren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig0 6 in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemäße Einrichtung in Form einer Hülse, Fig0 7 und 8 in schaubildlicher Darstellung bzw.
  • Seitenansicht eine weitere Ausführungsform, Fig. 9 die Einrichtung aus Fig0 6 in Seitenansicht, Fig0 10 eine Zigarette mit der in Fig0 7 und 8 gezeigten Einrichtung, Fig. 11 die Zigarette aus Fig. 10 mit nach vorne verschobener Einrichtung, Fig0 12 das Wirksamwerden der erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig. 13 das Wirksamwerden einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung0 Es wird nun zunächst die in den Fig. 2 - 4 gezeigte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. In Fig. 2 ist das nicht aufgerollte, feine Zigarettenpapier 12 ersichtlich, auf dem eine Einrichtung zum Löschen vorgesehen ist, die aus einem Streifen einer Metallfolie 11, vorzugsweise einer Aluminiumfolie, besteht, die an der Innenseite des Zigarettenpapieres 12 befestigt ist0 Das Zigarettenpapier 12 wird dann in einer beliebigen bekannten Vorrichtung um einen Kern aus Tabak herumgelegt und zur fertigen Zigarette 10 verklebt. Die Metallfolie 11 bildet dann eine zylindrische Hülse, die die Tabakteilchen der Zigarette 10 umgibt und sich im Abstand von dem Ende der Zigarette 10 befindet, das in in Mund genommen wird0 Wenn die Zigarette, wie dargestellt, eine Filterzigarette ist, wird die Hülse aus der Metallfolie 11 (Fig0 3) vom inneren Ende des Filters bevorzugt 1,5 - 2 cm weit in das Innere der Zigarette ragend Es kann auch, wie gezeigt, die Metallfolie 11 einen Teil des Filters 14 und die Tabakteilchen umgeben, In diesem Fall wird, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Teil des braunen Papiers des Mundstückes 13 das Zigarettenpapier 12 und die Metallfolie 11 überlappend angeordnet werden, bevor die Zigarette gerollt wird0 Wird die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgerüstete Zigarette in üblicher Weise angezündet, dann werden die Tabakteilchen und das Zigarettenpapier so lange brennen, bis die Glut in den Bereich der Metallfolie 11 gelangte Die Metallfolie 11 verhindert wirksam den seitlichen Zutritt von Sauerstoff zu den Tabakteilchen, sodaß die Verbrennung aufhört und die Zigarette selbsttätig ausgelöscht wird. Auf diese Weise können die sich im Stummel ansammelnden Teerprodukte vom Raucher nicht konsumiert werden0 Anstelle eine Hülse aus einer Metallfolie vorzusehen, kann zur Schaffung der erfindungsgemäßen Einrichtung ein Bereich des Zigarettenpapieres mit einem geeigneten Stoff, zoB Teflon (Handelsname) Polypropylen oder Asbest, imprägniert werden, sodaß die das Verlöschen bewirkende Hülse nach dem Rollen des Zigarettenpapieres zur Zigarette gebildet wird0 Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (Fig0 1, 5, 7, 9 - 11) ist eine verschiebbare Hülse 6, 22, 31 aus einem geeigneten Werkstoff, wie beispielsweise einer Metallfolie oder einem mit Chemikalien imprägnierten Papier, vorgesehen, welche die Außenseite der Zigarette umgibt. Die außen angeordnete Hülse besitzt etwa dieselbe Länge wie die aus- der Metallfolie 11 gebildete Innenliegende Hülse und kann beispielsweise mit Zigarettenpapier überzogen werden, sodaß sie gegenüber dem Papier der Zigarette nicht ausfällt0 Wenn es gewünscht wird, aus irgendeinem Grund das Brennen der Zigarette abzubrechen, dann wird die Hülse in den Bereich der Glut verschoben, sodaß von der Seite kein Sauerstoff mehr zum Zigarettenpapier bzwO den Tabakteilchen kommen kann und die Zigarette erlischt0 Wenn die Zigarette später wieder angezündet werden soll, wird die Hülse vom erloschenen Ende nach hinten verschoben und die Zigarette kann wie üblich angezündet werden.
  • Die Herstellung von Zigarren, Zigaretten odO dgl0 mit der selbsttätigen Einrichtung zum Löschen ist gemäß der vorliegenden Erfindung sehr einfach durchzuführen.
  • Zum Beispiel kann, wie bereits zu Fig. 2 angedeutet, eine Metallfolie 11 auf der Innenseite eines Zigarettenpapieres 12 angebracht werden, worauf die Zigarette unter Benutzung der entsprechenden Tabakmenge wie gewöhnlich gerollt und verklebt wird. Die so hergestellte Zigarette hat an einem Ende eine Hülse aus der Metallfolie 11 (Fig. 3)O Gemäß einem weiteren Verfahren kann ein mit Chemikalien imprägnierter Streifen (z.B. der Streifen 22 aus Fig0 5) aus Papier oder einem anderen geeigneten Werkstoff um eine fertige Zigarette 20 oder Zigarre odO dgl0 herumgelegt werden und zu einer auf der Zigarette, Zigarre odO dgl. verschiebbaren Hülse verklebt werden.
  • Bei der Herstellung des zur Fertigung der erfindungsgemäßen Zigarette benötigten Zigarettenpapieres kann die Metallfolie 11 (Fig0 2) mit Hilfe eines bekannten Klebers am Papier 12 im Bereich von einem Ende desselben befestigt werden0 Alternativ kann auch ein Ende des Zigarettenpapieres mit einem geeigneten Stoff, z.B. den oben genannten, imprägniert werden, sodaß die Verbrennung verhindert wird.
  • Vorzugsweise wird die Lage der Einrichtung zum Löschen durch eine gefärbte Linie auf der Außenseite des Zigarettenpapieres erkenntlich gemacht0 Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Einrichtung zum Löschen aus einer kleinen Kapsel Z (Fig0 1), die mit einer geeigneten Substanz gefüllt ist und im Inneren einer Rauchware, z.B0 einer Filterzigarette, angeordnet ist0 Die in der Kapsel enthaltene Substanz muß in der Lage sein, die Verbrennung abzubrechen0 Ein Beispiel ist Wasser, das die für die Verbrennung der Tabakteilchen nötige Energie erhöht. Die Kapsel 4 kann aus jedem beliebigen Material bestehen, das normalerweise flüssigkeitsdicht ist und unter der Ein;ikung der von der Glut der Zigarette odO dgl0 entwickelten Hitze schmilzt. Die Kapsel 4 kann auch ein schwächer ausgebildetes Vorderende 4a besitzen, das, wie in Fig. 1 ersichtlich, an der vom Filter abgekehrten Seite der Kapsel 4 vorgesehen ist.
  • Die Zigarette wird wie üblich angezündet und das Zigarettenpapier und die Tabakteilchen brennen so lange, bis das brennende Ende der Zigarette den Bereich der Kapsel 4 erreicht0 Ist die Kapsel aus in der Wärme schmelzendem Material ausgebildet, so wird der der Glut benachbarte Teil schmelzen und die Flüssigkeit, zoB Wasser, aus der Kapsel aussetzen, sodaß die Tabakteilchen in diese Bereich getränkt werden und weitere Verbrennung verhindert wird. Besitzt die Kapsel 4 das schwächer ausgebildete Ende 4a, so wird diese beim Annähern der Glut durch den dadurch bedingten Druckanstieg im Inneren der Kapsel aufbrechen und die in ihr enthaltene Flüssigkeit wird austreten, Es versteht sich, daß die Kapsel einen solchen Querschnitt besitzen muß, daß der Raucher Luft bzwo Rauch durch die Zigarette saugen kann0 Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß Tabak eingespart wird, da ein Teil der Zigarette vom Volumen der Kapsel eingenommen wird0 In Fig0 1 sind am Beispiel einer Zigarette 1 verschiedene Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht0 Es sind dies eine Kapsel 4, eine innere Hülse 5 und eine äußere Hülse 6o Die Filterzigarette 1 besteht aus dem den Tabak enthaltenden Körper 2 und einem Filter 30 Im Bereich des Filters 3 ist die oben beschriebene Kapsel 4 angeordnet0 Die schwächer ausgebildete Stelle 4a kann auch eine Schweißnaht 4a sein0 Die Kapsel 4a kann ringförmig ausgebildet oder einen kleineren Durchmesser als der Körper 3 der Zigarette oder abgeflacht ausgebildet sein, sodaß der Raucher Rauch durch die Zigarette ziehen kann. Im Inneren des Zigarettenkörpers 2 ist eine Hülse 5 angeordnet0 Diese innere Hülse 5 kann alleine oder zusätzlich zur Kapsel 4 angeordnet sein0 Darüber hinaus kann auch die Kapsel 4 oder die innere Hülse 5 am Ende des Filters 3 angeordnet sein.
  • In Fig0 1 ist weiters eine äußere Hülse 6 gezeigt, die längs des Körpers 2 der Zigarette 1 verschiebbar ausgebildet ist0 Diese äußere Hülse kann alleine oder zusammen mit der inneren Hülse 5 und/oder der Kapsel 4 als Einrichtung zum Auslöschen der Zigarette 1 vorgesehen sein0 Die Wirkung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird am Beispiel einer innen angeordneten Hülse aus Metallfolie 11 an Hand der Fig. 3 und 4 erläutert, Der PunkqdesFelbsttätigen Auslöschens der in Fig0 3 gezeigten Zigarette 10 ist in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 15 versehene Das Auslöschen der Zigarette 1 beginnt im Bereich 16 und ist im Bereich 17 beendet In Fig. 5 ist eine Zigarette 20 gezeigt, die eine innenliegende Einrichtung zum Löschen (Hülse 23) sowie eine äußere, verschiebbare Einrichtung zum Löschen (Hülse 22) besitzt, gezeigte Die Zigarette 20 besitzt ein Filter 24 und die außen angeordnete Hülse 22, die längs des Zigarettenkörpers 21, wie durch den Doppelpfeil angedeutet, zur Einstellung eines gewünschten Löschpunktes verschoben werden kann. Auf der außen angeordneten Hülse 22 kann auch ein Markenname aufgedruckt sein.indet sich die Zigarette 20 oder auch eine ähnlich ausgebildete Zigarre in der Packung, dann befindet sich die Hülse 22 im Bereich 22aO Im Gegensatz zur äußeren Hülse 22 verbleibt die innere Hülse 23 stets im Bereich zwischen Filter und Zigarettenkörper 210 Es versteht sich, daß die Zigarette 20 auch ohne Hülse 22 ausgeführt werden kann, wobei auch die Länge des Filters und des Tabakkernes für die Wirkung der Einrichtungen zum Löschen gleichgültig ist0 In den Fig0 6 bis 13 sind weitere Ausführungsformen für hülsenförmige Einrichtungen zum Löschen von Rauchwaren wiedergegeben. Die selbsttätig wirkende, außen anzuordnende Hülse 31 (Fig0 7 und 8) trägt eine als roten Ring ausgebildete Markierung 32 und kann längs einer Zigarette verschoben werden0 In den Fig. 6 und 9 ist eine innen anzuordnende, zylid rische Hülse 33 gezeigt. Figo 10 zeigt eine noch nicht benutzte Zigarette 30 mit den ursprünglichen Lagen der Hülsen 33 und 31. Fig. 11 zeigt, wie die äußere Hülse 31 in eine gewünschte Stellung am vorderen Ende der Zigarette 30 verschoben werden kann, wenn die Zigarette ausgelöscht werden sollo Fig0 12 zeigte Wirkung der nicht nach vorne verschobenen Hülse 31 beim Auslöschen der Zigarette 30, wobei das Auslöschen sowohl von der inneren Hülse 33 als auch von der äußeren Hülse 32 bewirkt wird. Fig0 13 zeigt, daß auch die innere, in der Nähe des Filters 35 der Zigarette 30 angeordnete Hülse 33 alleine das Auslöschen der Zigarette 30 bewirkt9 wenn die Glut die Hülse 33 erreicht hat0 Es versteht sich, daß die verschiedenen Einrichtungen zum Löschen von Rauchwaren, wie sie in der voranstehenden Beschreibung geoffenbart wurden, nämlich eine aus einer Metallfolie gebildete Hülse, eine imprägnierte Stelle im Zigarettenpapier, eine in der Zigarette angeordnete Kapsel, eine innere Hülse und eine äußere Hülse jeweils für sich oder in Kombination mit einem oder mehreren der anderen geoffenbaSBn Einrichtungen vorgesehen sein kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
  2. Einrichtung zum Löschen von aus einem brennbaren Kern und einer den Kern außen umgebenden brennbaren Hülle bestehenden Rauchwaren, dadurch gekennzeichnet, daß die das Brennen der Hülle und des Kernes selbsttätig löschende Einrichtung an einer vorbestimmten Stelle, die im Abstand von einem Ende der Rauchware liegt, angeordnet ist0 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern der Rauchware von einer gegenüber Sauerstoff im wesentlichen undurchlässigen, etwa zylindrischen Hülse umgeben ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einer Metallfolie gebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie an der Innenseite der brennbaren Hülle der Rauchware,den Kern derselben umgebend, befestigt, z.B0 festgeklebt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie eine Aluminiumfolie ist0 60 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine im brennbaren Kern angeordnete Kapsel vorgesehen ist, die die Verbrennung verhindernde Mittel enthält, welche freisetzbar sind, wenn die Glut der Rauchware in den Bereich der Kapsel gelangt, 70 Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel eine druckempfindliche Schweißnaht besitzt0 8o Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel zumindest teilweise aus unter der Hitzeeinwirkung der Glut der Rauchware schmelzbarem Werkstoff besteht.
    90 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle der RauchWre zur Bildung einer den Kern in vorbestimmter Lage umgebenden Hülse imprägniert ist.
    1Oo Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle mit Polytetrafluoräthylen oder Polypropylen imprägniert isto 11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse die Hülle der Rauchware außen umgibt und längs der Rauchware verschiebbar ausgebildet ist0 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einer Metallfolie besteht.
    13O Verfahren zur Herstellung einer Rauchware mit einer Einrichtung zum Löschen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Verfahrensstufen a) Aufbringen eines Streifens aus gegen Sauerstoff im wesentlichen undurchlässigem Werkstoff auf einem Ende der noch nicht gerollten Hülle der Rauchware, b) Aufbringen des Materials des brennbaren Kernes auf die Hülle mit dem Streifen, c) Rollen der Hülle mit dem Streifen um den Werkstoff des Kernes zu einer länglichen Rauchware und d) Verkleben der gerollten Hülle0 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Hülle eine Metallfolie aufgebracht wird0 15o Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich der Hülle mit einem Stoff zur Bildung einer im wesentlichen sauerstoffundurchlässigen Zone in der Hülle getränkt wird0 L e e r s e i t e
DE19752537334 1974-08-26 1975-08-21 Einrichtung zum loeschen von rauchwaren Pending DE2537334A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU865974 1974-08-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2537334A1 true DE2537334A1 (de) 1976-03-11

Family

ID=3699376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752537334 Pending DE2537334A1 (de) 1974-08-26 1975-08-21 Einrichtung zum loeschen von rauchwaren

Country Status (2)

Country Link
AU (1) AU8427975A (de)
DE (1) DE2537334A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735909A1 (de) * 1976-08-21 1978-02-23 Suck Kyun Shin Zigarettenspitze
FR2556184A1 (fr) * 1983-12-12 1985-06-14 Koizumi Takeshi Bague auto-extinctrice de cigarette
FR2640852A1 (en) * 1988-12-22 1990-06-29 Constant Ludovic Extinguishing device (ring) for cigarettes and cigars
DE9015975U1 (de) * 1990-11-23 1991-03-14 Künzel-Schenk GmbH, 7750 Konstanz Rauchbarer Gegenstand
US5878753A (en) 1997-03-11 1999-03-09 Schweitzer-Mauduit International, Inc. Smoking article wrapper for controlling ignition proclivity of a smoking article without affecting smoking characteristics
US5878754A (en) 1997-03-10 1999-03-09 Schweitzer-Mauduit International, Inc. Smoking article wrapper for controlling ignition proclivity of a smoking article
US8863757B2 (en) 2002-01-23 2014-10-21 Schweitzer-Mauduit International, Inc. Smoking articles with reduced ignition proclivity characteristics
CN104705781A (zh) * 2013-12-11 2015-06-17 北京天恒盛通科技发展有限公司 安全型香烟
WO2016050706A1 (en) * 2014-09-29 2016-04-07 Philip Morris Products S.A. Slideable extinguisher

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735909A1 (de) * 1976-08-21 1978-02-23 Suck Kyun Shin Zigarettenspitze
FR2556184A1 (fr) * 1983-12-12 1985-06-14 Koizumi Takeshi Bague auto-extinctrice de cigarette
FR2640852A1 (en) * 1988-12-22 1990-06-29 Constant Ludovic Extinguishing device (ring) for cigarettes and cigars
DE9015975U1 (de) * 1990-11-23 1991-03-14 Künzel-Schenk GmbH, 7750 Konstanz Rauchbarer Gegenstand
US5878754A (en) 1997-03-10 1999-03-09 Schweitzer-Mauduit International, Inc. Smoking article wrapper for controlling ignition proclivity of a smoking article
US5878753A (en) 1997-03-11 1999-03-09 Schweitzer-Mauduit International, Inc. Smoking article wrapper for controlling ignition proclivity of a smoking article without affecting smoking characteristics
US8863757B2 (en) 2002-01-23 2014-10-21 Schweitzer-Mauduit International, Inc. Smoking articles with reduced ignition proclivity characteristics
US10028525B2 (en) 2002-01-23 2018-07-24 Schweitzer-Mauduit International, Inc. Smoking articles with reduced ignition proclivity characteristics
CN104705781A (zh) * 2013-12-11 2015-06-17 北京天恒盛通科技发展有限公司 安全型香烟
WO2016050706A1 (en) * 2014-09-29 2016-04-07 Philip Morris Products S.A. Slideable extinguisher
US10524503B2 (en) 2014-09-29 2020-01-07 Philip Morris Products S.A. Slideable extinguisher

Also Published As

Publication number Publication date
AU8427975A (en) 1977-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4020496C2 (de) Zigarette
DE69918065T2 (de) Rauchartikel
EP2142020B1 (de) Filtercigarillo
EP0365882B1 (de) Koaxialcigarette
DE3901226C1 (de)
DE2537334A1 (de) Einrichtung zum loeschen von rauchwaren
DE2444929A1 (de) Zigarette mit selbstausloeschbarem mundstueck
DE1432730B1 (de) Zigarette
DE19645563A1 (de) Halter für einen Rauchartikelstab
DE7724772U1 (de) Zigarettenspitze
DE10060234C2 (de) Rauchprodukt mit Hohlmundstück-Tabakfilter
DE19703003A1 (de) Cigarette mit reduzierter Fleckenbildung und vermindertem Nebenstromrauch
DE3201101A1 (de) Zigarettenfilterstab
DE4001394C2 (de) Rauchartikel
DE3607238A1 (de) Verfahren zum ausbilden von ventilationseinrichtungen an mundstuecken fuer raucherartikel
DE2026147A1 (de) Filterzigarette
DE3643375C2 (de) Raucherartikel
DE102022126973B4 (de) Vorrichtung zur mehrfachen Entzündung und Löschung von Zigaretten
DE2723177A1 (de) Schadstoffarme tabakwaren und verfahren zur herstellung derselben
DE4107025A1 (de) System zur selbstverfertigung von filtercigaretten
DE4202750A1 (de) Selbstloeschende zigarette
DE2242661A1 (de) Zigarette oder zigarre mit als filter dienendem tabakstrang und selbsttaetiger glutloeschung
DE2057282A1 (de) Vorrichtung,insbesondere Zigarette,zum Rauchen eines Stranges aus rauchbarem Material
EP0490098A1 (de) Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette, insbesondere Filter-Zigarette
DE2620298A1 (de) Schadstoffarme tabakwaren

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee