DE2721980C3 - Prägefolien-Zuführvorrichtung für eine Prägemaschine - Google Patents

Prägefolien-Zuführvorrichtung für eine Prägemaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Prägefolien-Zuführvorrichtung für eine im wesentlichen eine ortsfeste Prägewalze sowie einen relativ zur Prägewalze beweglichen Träger für den mit der Prägefolie zu dekorierenden Gegenstand aufweisende Prägemaschine, bei welcher die Prägefolie von einer Vorratsrolle über wenigstens eine Umlenkrolle zur Prägewalze und von dort die Trägerfolie der Prägefolie zu einer Aufwickelrolle läuft
Bei den bekannten Prägemaschinen, die beispielsweise zur Dekoration von Fernseher-Gehäusen mittels Prägefolien Verwendung finden, wird die Prägefolie in den Spalt zwischen Prägewalze und der zu dekorierenden Prägefläche des Gegenstandes von einer Vorratsrolle her eingeführt. Der zu dekorierende Gegenstand bzw. dessen Prägefläche wird dann unter entsprechender Bewegung des Trägers unter der Prägewalze hindurchgeführt, die unter entsprechender Wärme- und Druckeinwirkung die Dekorschicht der Prägefolie auf die Prägefläche aufbringt. Nach der Prägewalze wird dann die Trägerfolie in Richtung auf eine Aufwickelrolle abgezogen. Bei Verwendung einer derartigen Maschine können ohne weiteres mehrere Seitenflächen eines Gehäuses, die unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, in einem Arbeitsgang bei entsprechender Bewegung des Trägers dekoriert werden, wenn nur das Gehäuse bzw. der Gegenstand so ausgebildet ist, daß keine allzu große Konizität vorhanden ist, d. h. die Abwicklungen des Gehäuses an beiden in Bewegungsrichtung verlaufenden .Seitenkanten etwa gleich lang sind. Versuche haben gezeigt, daß auf diese V/eise eine Prägung vun Gehäusen mit einem Konizitätsmaß von t bis 1,5° möglich ist. Bei stärkerer Konizität der Gehäuse oder dergleichen Gegenstände ist dagegen die Aufbringung der Prägefolte auf mehrere aneinander anschließende Seitenwände bisher in einem Arbeitsgang nicht möglich gewesen. Man mußte vielmehr die einzelnen Seitenflächen getrennt dekorieren, was natürlich zur Folge hat, daß im Bereich der Kanten entsprechende Prägefolien-Stöße entstehen, die vor allem das Aussehen beeinträchtigen, aber auch Quellen für Oberflächen- schaden sein können.
Vorrichtungen zur kantengerechten Führung von Materialbahnen sind beispielsweise aus der DE-OS 24 28 113, der DE-AS 18 04 590 und der US-PS 35 81 963 bekannt Nach der DE-OS 24 28 113 kann eine die Materialbahn aufwickelnde Rolle zu der Materialbahn parallel zu sich selbst und um eine quer zur Rotationsachse und in Verschieberichtung verlaufende Querachse ausgerichtet werden. Die DE-AS 18 04 590 zeigt zu sich selbst verschiebliche Tänzerrollen, die jedoch nicht um eine zu ihrer Rotationsachse quer verlaufende Achse drehbar sind. Die US-PS 35 81 953 zeigt die Verschwenkbarkeit von zwei zueinander parallel verlaufenden Führungsrollen um einen gemeinsamen Schwenkpunkt wobei die beiden Rollen in der gleichen Schwenkebene liegen und die Schwenkebene senkrecht zum Ein- und Auslauf der Bahn steht Ein- und Auslauf der Bahn erstrecken sich dabei parallel zueinander. Aus dem Vorhandensein von stationären Rollen läßt sich aber entnehmen, daß der Winkel zwischen dem Ein- und Auslauf nicht geändert werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Prägefolien-Zuführvorrichtung für eine Prägemaschine der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß auch Gegenstände mit stärker gegeneinander geneigten Seitenflächen, d.h. mit größerer Konizität in einem durchgehenden Prägevorgang dekoriert werden können, ohne daß im Bereich der Kanten zwischen den Seitenflächen Stöße oder dergleichen entstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Prägefolien-Zuführvorrichtung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß die Vorratsrolle axial und etwa parallel zur Prägewalze verschiebbar und die Prägefolie zwischen Vorratsrolle und Prägewalze vor der Anlage an der zu dekorierenden Prägefläche des Gegenstandes über eine Spannung der Prägefolie etwa parallel zu sich selbst verschieblich sowie um eine senkrecht zu der zu dekorierenden Prägefläche verlaufende Querachse drehbar gelagerte, mit der
Vorratsrolle bewegliche Tänzerrolle geführt ist.
Bei Verwendung einer Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, auch verhältnismäßig stark konische Gegenstände, beispielsweise Fernsehgeräte-Gehäuse in einem Arbeitsgang mit Prägefolie an
« mehreren aneinander anschließenden Seitenflächen zu dekorieren. Dabei wird bei Dekoration von drei aneinander anschließenden Seitenflächen die Vorratsrolle und damit die Tänzerrolle seitlich so weit verschoben, daß die Prägefolie gleichsam schräg über die erste Seitenfläche verläuft, und zwar derart daß sie senkrecht auf der Verbindungskante zwischen zwei benachbarten Seitenflächen steht. Beim Andrücken der Prägefolie im Bereich der entsprechenden Kante wird dann die Vorratsrolle und damit die Tänzerrolle in die
h-, Mittelstellung gebracht, in welcher die Prägefolie tatsächlich gerade über die zu dekorierende Prägefläche läuft. Sobald diese Fläche an der Prägewalze vorbeibewegt und die Prägefolie entsprechend aufgerollt ist.
wird dann die Vorratsrolle mit der Tänzerrolle um einen weiteren Schritt in der gleichen Richtung weiterbewegt, so daß wiederum die Bewegungsrichtung der Prägefolie genau senkrecht auf der entsprechenden Gehäusekante steht. Die Prägefolie läuft schräg über die zu dekorierende Prägefläche. Bei einem derartigen Vorgehen ist es möglich, eine Faltenbildung praktisch auszuschließen. Eine Verschwenkung der Vorratsrolle ist nicht erforderlich, allerdings möglich. Sofern die Vorratsrolle nur seitlich verschoben wird, kann die ι ο bestehende geringfügige Winkeldifferenz einerseits durch die in gewissem Maße gegebene Dehnbarkeit der Prägefolie und andererseits dadurch ausgeglichen werden, daß sich ja die Tänzerrolle entsprechend schräg stellen kann, wobei durch die Verlängerung des Weges der Prägefolie von der Vorratsrolle zur Prägewalze in der Prägefolie keine Spannungen auftreten. Wie vorstehende Ausführungen erkennen lassen, wird bei einem Vorgehen nach der Erfindung gleichsam das konische Gehäuse bzw. der konische, zu dekorierende Gegenstand mit der Prägefolie »eingewickelt«, was bei den bisher bekannten Zuführvorrichtungen ncht möglich war, ohne daß es zur Faltenbildung kam.
Als günstig hat es sich erwiesen, wenn die Tänzerrolle beidends in etwa vertikalen Laschen eines Jochs gelagert ist, welches seinerseits an einer vertikal beweglich geführten Stütze um eine Vertikalachse drehbar angeordnet ist Diese Ausbildung gestattet die erforderliche Bewegung der Tänzerrolle, ist jedoch andererseits ausreichend stabil.
Vorzugsweise ist die Verschiebebewegung der Vorratsrolle und der Tänzerwalze mittels eines Stellmotors in Abhängigkeit von der Form des zu dekorierenden Gegenstandes steuerbar. Als Stellmotor kommt beispielsweise ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder in Frage.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schomatisch eine Seitenansicht der Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung mit den wichtigsten Teilen der zugehörigen Prägemaschine während des Präge Vorganges;
F i g. 2 eine Ansicht entsprechend F i g. 1, wobei sich jedoch die Zuführvorrichtung in einer die Entnahme bzw. Einbringung eines Gegenstandes ermöglichenden Position befindet;
Fig.3 ebenfalls schematisch eine Draufsicht auf die Zuführvorrichtung in der Mittelstellung mit den anschließenden Teilen der Prägemaschine;
Fig.4 eine Ansicht entsprechend Fig.3, in der jedoch die Zuführvorrichtung in den Positionen gezeigt ist, die sie bei Dekoration der ersten bzw. dritten Seitenfläche des konischen Gegenstandes einnimmt;
F i g. 5 schematisch eine Stirnansicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung V in F i g. 1 und 3 und
Fig.6 vergrößert und schematisiert eine Seitenansicht des aus F i g. I und 2 ersichtlichen Abstreifers für die Prägefolie.
In der schematischen Darstellung der Zeichnung sind von der eigentlichen Prägemaschine nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt. Es sind die Teile I des Gehäuses sowie die mit einer Heizeinrichtung 2 versehene Prägewalze 3, welche im wesentlichen ortsfest um die etwa horizonta- <,<, Ie Drehachse 4 drehbar gelagert ist. wobei nicht gezeigte Einrichtunger zur Einstellung des Prägedruckes der Prägewalze 3 vorgesehen sind.
An einem in der Zeichnung nicht ersichtlichen Träger wird der zu dekorierende Gegenstand 5 (s. insbesondere Fig. 1) gehaltert Der Träger wird über entsprechend ausgebildete Steuereinrichtungen so geführt, daß die zu prägenden Seitenflächen des Gegenstandes 5, beispielsweise eines Fernseher-Gehäuses, fortlaufend unter der Prägewalze 3 entlangbewegt werden. Dabei ist die Bewegung des Trägers jeweils entlang einer Seitenfläche eine Vorschubbewegung. Sobald eine der Kanten 6 des Gegenstandes 5 erreicht ist wird die Vorwärtsbewegung angehalten und der Gegenstand 5 mit einem entsprechenden Radius geschwenkt so daß sich die Prägewalze 3 eng um die Oberfläche der Kante 6 bewegt die hierzu zweckmäßig etwa abgerundet ist.
Sofern mit einer derartigen Prägemaschine Gegenstände dekoriert werden, die an ihrer Außenfläche 7 und Innenfläche 8 etwa den gleichen Umfang haben, d. h. nicht oder nur wenig konisch ausgebildet sind, bereitet das gleichmäßige Herumführen der Prägefolie 9 um die Seitenflächen 10 des Gegenstandes praktisch keine Schwierigkeiten. Anders sieht es jedooh aus, wenn der Gegenstand entsprechend der Darsterlung in der Zeichnung relativ stark konisch ist wenn beispielsweise die Konizität mehr als 1,5° beträgt In diesem Falle wäre nämlich, wenn die Prägefolie 9 einfach in gerader Richtung (entsprechend der Darstellung in Fig.3) um die Seitenflächen 10 des Gegenstandes herumgeführt wird, mit dem Auftreten von beachtlichen und das Aussehen erheblich beeinträchtigenden Falten zu rechnen.
Um diese Faltenbildung auszuschließen, ist eine besondere Zuführvorrichtung für die Prägefolie vorgesehen, die rechts in den F i g. 1 bis 4 dargestellt und insgesamt mit 11 bezeichnet ist
Die Zuführvorrichtung 11 umfaßt eine mit einem Motor 12 gekoppelte Vorratsrolle 13 der Prägefolie 9. Diese Vorratsrolle 13 ist etwa horizontal und im wesentlichen parallel zu der Prägewalze 3 gelagert. Von dieser Vorratsrolle 13 aus läuft die Prägefolie 9 etwa horizontal zu einer Umlenkrolle 14. Von der Umlenkrolle i4 aus wird die Prägefolie 9 etwa senkrecht nach unten zu einer Tänzerrolle 15 geleitet, deren Funktion und Anordnung später erläutert werden sollen. Von der Tänzerrolle IS aus ist dann beim Normalbetrieb die Prägefolie in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise schräg noch oben geführt und gelangt zu der entsprechenden Seitenfläche 10 des zu dekorierenden Gegenstandes, der sie (s. Fig. 1) anliegt und entlang der sie zur Unterseite der Prägewalze 3 kommt. Nach dem Prägen der Prägefläche 10 des Gegenstandes 5, wobei ja die Dekorschicht von der Trägerfolie der Prägefolie abgelöst wird, wird die Trägerfolie 16 leicht schräg nach oben von der Prägefläche 10 weg zu einer weiteren Umlenkirolle 17 und von dort aus über ein Spannglied 18 zu einer Aufwickelrolle 19 für die Trägerfolie geführ?.
Die wesentlichen Teile der Zuführvorrichtung 11, nämlich die Vorratsrolle 13, die Umlenkrolle 14 sowie die Tänzerrolle IS mit ihrer Lagerung sind horizontal gegenüber dem Gestell 20, welches über Traversen 21 mit der eigentlichen Maschine verbunden ist, in Richtung des Pfeiles 22 (Fig.3, 5) Verschieblieh. Dies ergibt sich besonders deutlich aus einem Vergleich der Fig.3 und 4. In Fig. 3 sind dabei die Teile in ihrer Mittelstellung gezeigt. In Fig.4 sind die Teile der Zuführvorrichtung '! in der in der Zeichnung oberen Endstellung dargestellt. Gestrichelt ist die untere Endstellung angedeutet. Auch in Fig. 5 sind die Endstellungen bei A bzw. Sgestrichelt wiedergegeben.
Zur Horizontalverschiebung der Vorratsrolle 13 und der mit i!ir verbundenen Teile (Motor 12, Umlenkrolle 14, Tänzerrolle 15 dient ein in Fig. 5 gezeigter Hydraulikzylinder 23, der über die Leitungen 24 gespeist ist.
Besonders wesentlich bei der Zuführvorrichtung 11 gemäß der Erfindung ist das Vorhandensein und die Bewegbarkeit der Tänzerrolle 15. Die Tänzerrolle 15 ist. wie vor allem die F i g. 5 deutlich erkennen läßt, in einem Joch 25 mittels zweier vertikaler Laschen 26 frei drehbar gelagert. Das Joch 25 ist in der Mitte seines Steges 27 um eine vertikale Querachse 28 schwenkbar an einer Stütze 29 gelagert. Die Stütze 29 ist entlang zweier Führungsstäbe 30, die Bohrungen der Stütze 29 durchsetzen, vertikal vcrschicblich gelagert. Die Führungsstangen 30 sind fest mit den Trägergliedern 31 für die Vorratsrolle 13, den Motor 12 und die Umlenkrolle 14 verbunden. Infolge der vorerwähnten Lagerung kann daher die Tänzerrolle 15 sowohl vertikal bewegt als auch um die Querachse 28 gedreht werden, so daU sie jeweils die günstigste Position bezüglich der Führung der Prägefolie 9 einnehmen kann.
An den beiden Enden der Stütze 29 für das Joch 27 der Tänzerrolle 15 greift, wie die Fig. 5 ebenfalls deutlich erkennen läßt, eine etwa vertikal verlaufende Kette 32 an. Die Ketten 32 sind im Bereich der Umlenkrolle 14 jeweils über zur Umlenkung dienende Zahnräder 33 geführt. Die beiden Zahnräder 33 sind so miteinander verbunden, daß sie sich stets gemeinsam drehen.
Die in F i g. 5 rechte bzw. in den F i g. 3 und 4 untere sowie in F i g. 1 und 2 sichtbare Kette 32" ist über ein weiteres Zahnrad 34 und von dort mit ihrem Trum 35 nach unten geführt. Am unteren Ende des Kettentrums 35 können Gegengewichte 36 angebracht werden.
Die andere Kette 32' ist eine Endloskette. Infolge der Kopplung der beiden Zahnräder 33 und Verwendung dieser zweiten Kette 32' wird erreicht, daß die Stütze 29 für die Tänzerrolle 15 an beiden Enden gleichmäßig angehoben wird, obwohl nur an einer Kette 32" Gegengewichte zur Verminderung des wirksamen Gewichts der Tänzerrolle 15 und deren Traggliedern vorgesehen sind.
wichten 36 ist deswegen vorgesehen, um übermäßige Reckungen der Prägefolie 9, die ja unterschiedliche Ji Breite haben kann, auszugleichen. Es ist verständlich, daß bei gleichem Gewicht der Tänzerrolle mit Tragkonstruktionen die Reckwirkungen auf eine schmälere Folie größer wären als auf eine breitere. Dies kann durch scheinbare Verminderung des Gewichts der Tänzerrolle mit ihrer Tragkonstruktion im Wege der Anbringung eniiprechend hoher Gegengewichte 36 ausgeglichen werden.
An dem Gestell 20 ist weiterhin noch auf der den Führungsstangen 30 gegenüberliegenden Seite bei 37 ein Hebelarm 38 schwenkbar befestigt Dieser Arm 38 ist beispielsweise ebenfalls mittels eines Hydraulikzylinders oder dergleichen heb- und senkbar (F i g. 1.2).
Am freien Ende des Hebelarms 38 ist eine von einer Rolle gebildete Querstrebe 39 befestigt Die Länge der Querstrebe 39 ist dabei, was aus den F i g. 3 bis 5 ohne weiteres ersichtlich ist so gewählt daß sie sich über den gesamten, eventuell von der Prägefolie 9 erfaßten Bereich erstreckt
Während die Querstrebe 39 bei normalem Betrieb (Fig. 1) sich im Abstand unterhalb des von der Tänzerrolle 15 zum Gegenstand 5 verlaufenden Abschnittes der Prägefolie 9 befindet kann, wie aus F i g. 2 hervorgeht, der Hebelarm 38 mit der Querstrebe bzw. Rolle 39 so weit hochgeschwenkt werden, daß die Querstrehe 39 unterseitig die Prägefolie erfaßt und sie dann ;;o führt, daß sie auch vor der Prägewalze 3 leicht nach oben verläuft. In dieser Position kann, was wohl keiner näheren Erläuterung bedarf, der zu dekorierende Gegenstand ohne weiteres aus der Maschine entnommen bzw. in diese eingesetzt werden. Der Schwenkarm 38 wird also nur am Ende des jeweiligen Prägevorganges in die Position gemäß Fig. 2 gebracht werden, während er sich normalerweise in der Stellung nach K i g. 1 befindet.
Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet nun folgendermaßen.
Es sei angenommen, daß ein Gegenstand 5 mit einer Form gemäß den F i g. 3 bzw. 4 an drei Seiten mit einer Prägefolie überzogen werden soll. In diesem Fall wird durch Betätigung des Hydraulikzylinders 23 die Vorratsrolle 13 mit dem Motor 12 und der Tänzerrolle 15, nachdem der Gegenstand gemäß der Darstellung in Fig. 4 eingespannt ist, in die vordere, in Fig. 4 gestrichelt gezeigte Endstellung gefahren. Nur wird die erste Prägefläche 10 des Gegenstandes durch Vorbeibewegen des Gegenstandes mittels des Trägers 40 unter der Prägewalze 3 entsprechend geprägt. Sobald sich der Gegenstand dann nach links in Fig. 4 soweit bewegt hat, daß die in Fig.4 rechte Kante 41 sich unter der Prägewalze 3 befindet, wird die weitere Vorwärtsbewegung Ue s Gegenstandes 5 angehalten und der Gegenstand — ebenfalls bei entsprechender Bewegung des Trägers 40 — um die Kante 41 geschwenkt. Gleichzeitig wird der Hydraulikzylinder 23 derart betätigt, daß sich die beweglichen Teile 13, 14, 15 der Zuführvorrichtung 11 in ihre Mittelposition gemäß F i g. 3 bewegen. Während bei Dekoration der ersten Prägefläche 10 die Folie, wie aus F i g. 4 ersichtlich, schräg über diese Fläche lief, läuft sie nun in etwa parallel zu den vorderen bzw. rückwärtigen Kanten, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist
Nun bewegt wiederum der Träger 40 den Gegenstand 5 in der Zeichnung nach links bis die hintere Kante 42 (F i g. 3) sich unter der Prägewalze 3 befindet Nun wird «"«..ι Λβγ r.oooncianrl ? R Λακ Ciphäii«p iim die Kante 42 geschwenkt. Entsprechend wird unter Betätigung des Hydraulikzylinders 23 dafür gesorgt daß sie die Vorratsrolle 13 mit dem Motor 12. die Tänzerrolle 15 und die Umlenkrolle 14 in die in Fig.4 obere, ausgezogen dargestellte Endstellung bewegen, wo wiederum die Prägefolien dann gleichsam schräg über die zu dekorierende Seitenfläche verläuft. Auf jeden Fall steht die Folie etwa senkrecht auf der Kante 42, wie F i g. 4 erkennen läßt. Nunmehr wird die letzte Prägefläche durch Vorbeibewegen des Gegenstandes unter der Prägewalze 3 dekoriert
Sobald die Endkante der letzten zu prägenden Fläche erreicht ist wird durch einen entsprechenden Steuerimpuls der Hebel 38 mit der Querstrebe 39 nach oben in die aus F i g. 2 ersichtliche Position gefahren, wodurch der Gegenstand außer Kontakt mit der Prägefolie kommt Der Gegenstand kann dann entnommen und ein neuer Gegenstand in die Maschine eingespannt werden.
Bei Versuchen hat sich gezeigt daß unter ungünstigen Arbeitsbedingungen die Prägefolie vor der Prägewalze 3 trotz der speziellen Zuführvorrichtung gelegentlich Falten werfen kann. Um die hieraus evtL entstehenden Schwierigkeiten auszuräumen, ist daher im Bewegungsweg der Prägefolie 9 vor der Prägewalze 3 ein federnd nach unten gedruckter Abstreifer 43 vorgesehen. Dieser
Abstreifer 43 wird so bewegi. daß beim Schwenken des Gehäuses bzw. Gegenstandes der Abstreifer 43 auf der folgenden ebenen Fläche aufsetzt und auf der Prägefläche von der Prägewalze weg eine Abstreifbewegung nach außen durchführt, durch welche leichte Welle bzw. Falten glattgestrichen werden.
Der Abstreifer 43 umfaßt ein Andrückblatt 44. welch;.; an einem zum Anlegen und Abnehmen des Abstreifirs 43 dienenden Träger 45 gelagert ist. Der Andruck des Andrückblattes 44 wird über eine Feder 46 bewirkt.
Insbesonde-e aus F ι g. 4 ist ersichtlich, daß sich die
Tän/errulle 15 jeweils selbsttätig derart einstellt, wie es für den gerade laufenden Prägevorgang erforderlich ist. Weiter kann sich die Tänzerrolle 15 auch, wie beispielsweise F i g. 2 zeigt, ohne weiteres nach oben bzw. unten bewegen, um die Prägefolie stets gleichmäßig gespannt zu halten. Infolge der Drehbarkeit der Tänzerrolle 15 um die Achse 28 kann darauf verzichtet werden, auch die Vorratsrolle 13 entsprechend zu verdrehen. Der diesbezügliche Ausgleich erfolgt dadurch, daß ja die Länge der Prägefolie zwischen der Umlenkrolle 14 und dem Gegenstand 5 verhältnismäßig groß ist.
Hierzu 3 Blntt

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Prägefolien-Zuführvorrichtung für eine im wesentlichen eine ortsfeste Prägewalze sowie einen relativ zur Prägewalze beweglichen Träger für den mit der Prägefclie zu dekorierenden Gegenstand aufweisende Prägemaschine, bei welcher die Prägefolie von einer Vorratsrolle über wenigstens eine Umlenkrolle zur Prägewalze und von dort die Trägerfolie der Prägefolie zu einer Aufwickelrolle läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle (13) axial und etwa parallel zur Prägewalze (3) verschiebbar und die Prägefolie (9) zwischen Vorratsrolle und Prägewalze vor der Anlage an der zu dekorierenden Prägefläche (10) des Gegenstandes (5) über eine zur Spannung der Prägfolie etwa parallel zu sich selbst verschiebliche sowie um eine senkrecht zu der zu dekorierenden Prägefläche (10) verlaufende Querachse (28) drehbar gelagerte, nut der Vorratsrolle bewegliche Tänzerrolle (15) geführt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tänzerrolle (15) beidends in etwa vertikalen Laschen (26) eines Jochs (25) gelagert ist, welches seinerseits an einer vertikal beweglich geführten Stütze (29) um eine Vertikalachse (28) drehbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebewegung der Vorratsrolle (13) und der Tänzerrolle (15) mittels eines Stellmotors (23) in Abhängigkeit von der Form des zu dekorierenden Gegenstandes (5) steuerbar ist.
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