DE3645117C2 - - Google Patents

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DE3645117C2
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Rudolf 5600 Wuppertal De Reinertz
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/14Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for joining or terminating cables
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/06Wiring by machine

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablängen von jeweils einer von mehreren, in einer Leitungsspeichervor­ richtung eines Leitungswechslers gehaltenen, elektrischen Leitungen.
Das Bestücken von elektrischen Leitungsstücken erfolgt in der Regel in Kabelkonfektionierautomaten. Zunächst wird eine elektrische Leitung von einer Kabeltrommel in Längs­ richtung abgezogen und abgelängt und das abgelängte Leitungsstück im Kabelkonfektionierautomaten mit Greifer­ zangen im Quertransport zu verschiedenen oder gleichen Bearbeitungsstationen transportiert, an denen die Enden z. B. abisoliert und gecrimpt werden.
Für das Wechseln von einem Leitungstyp zu einem anderen, z. B. von einer dünneren zu einer dickeren Leitung oder von einer schwarzen zu einer blauen Leitung, gibt es Wechselvorrichtungen, in denen das vordere Leitungs­ ende, bevor der Greifer der Ablängvorrichtung greift, zurückgezogen und ein anderes Leitungsende positioniert wird. Derartige Vorrichtungen arbeiten bei Kabelkonfek­ tionierautomaten, die quertransportierende Greifer auf­ weisen, zufriedenstellend.
Neuerlich sind aber Kabelkonfektionierautomaten ent­ wickelt worden, deren Quertransportvorrichtung sehr viel schneller arbeitet als die mit Greifern bestückten Quertransportvorrichtungen herkömmlicher Konfektionier­ automaten. Eine derartige schneller laufende Quer­ transportvorrichtung wird z. B. in der DE-OS 32 12 542 beschrieben. Diese bekannte Quertransportvorrichtung weist eine erste Fördervorrichtung auf, die die von der Kabeltrommel gewickelte Leitung in Richtung ihrer Längsachse zur Ablängstation transportiert. Sie ver­ fügt zudem über eine sich anschließende zweite Förder­ vorrichtung, die im wesentlichen von zwei parallel neben­ einander angeordneten Endlosriemen gebildet wird, die die abgelängte Leitung zwischen sich einklemmend senk­ recht zur Leitungslängsachse zu den Bearbeitungsstationen weitertransportieren. Für die Übergabe der Leitung aus der ersten Fördervorrichtung an die zweite Fördervor­ richtung ist ein Kanal vorgesehen, der sich an die erste Fördervorrichtung anschließt, in den die Leitung in seiner Längsachse gefördert wird und der sich bis zur zweiten Fördervorrichtung erstreckt. Von der der zweiten Fördervorrichtung abgewandten Seite her greift ein Schieber in den Kanal, der die im Kanal befindliche Leitung durch einen gegenüberliegenden, sich beim Vor­ schub des Schiebers öffnenden Schlitz zwischen die Riemen des zweiten Förderers schiebt und dabei mit einer entsprechenden Trennmesseranordnung ablängt. Um zu verhindern daß das abgeschnittene in der Ablängvorrich­ tung verbleibende vordere Leitungsende des nächsten Leitungsstückes deformiert wird, wird das Leitungsende, das beim Ablängen verschwenkt wird, in einer mitschwenkenden Hülse geführt, die das Leitungsende nach dem Ablängen wieder zurückschwenkt und so positioniert, daß es störungs­ frei in den Kanal eingefädelt werden kann.
Für diesen neuen Typ von Kabelkonfektionierautomaten arbei­ ten die bekannten Leitungswechsler zu langsam.
In dem DE-Patent 36 03 888, aus dessen Anmeldung das vorliegende Patent durch Ausscheidung hervogegangen ist, wurde daher eine Vorrichtung zum Wechseln von elektri­ schen Leitungen vorgeschlagen, wobei unterschiedliche Leitungen nebeneinander auf Abstand auf eine quer zur Transportrichtung verlaufende, eine Leitungsspeichervor­ richtung bildende Lagerung geführt sind und zum Wechseln mit dieser en bloc bewegt werden. Dabei ist die Lagerung durch einen Kreisbogen gebildet, wobei der Kreisbogen um seinen Mittelpunkt hin und her verschwenkbar gelagert ist, bis eine vorbestimmte Leitung im Kulminationspunkt des Kreis­ bogens positioniert ist, wobei Klemmeinrichtungen zur klemmenden Halterung der jeweils gerade nicht zu bearbeiten­ den Leitungen sowie eine Schlaufenbildungseinrichtung zur Bildung von Leitungsschlaufen vor der Leitungsspeichervor­ richtung vorgesehen sind.
Eine im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Ablängvorrich­ tung ist aus der US 37 66 624 bekannt. Die Schneideinrichtung dieser bekannten Ablängvorrichtung ist nicht näher spezifi­ ziert.
Aus der US 38 72 584 ist eine Ablängvorrichtung für elektri­ sche Leitungen bekannt, bei der es vorgesehen ist, das abzu­ längende Leitungsstück während des Schneidvorgangs und bis zum Weitertransport des abgelängten Leitungsstücks zu hal­ tern. Zu diesem Zweck ist eine Klemmeinrichtung an der der Schneideinrichtung nachgeordneten Weitertransportvorrichtung befestigt. Ferner sind der Schneid- und der Klemmeinrichtung unabhängig voneinander arbeitende Antriebseinrichtungen zuge­ ordnet. Die Antriebseinrichtung für die Klemmeinrichtung sieht eine luftbetätigte Kolbenzylindereinheit vor. Durch­ schnitten wird eine elektrische Leitung bei ortsfest an die­ ser anliegenden Klauen der Klemmeinrichtung, wobei die Schneideinrichtung vom Einspannort der Leitung relativ weit entfernt ist. Während diese bekannte Ablängvorrichtung bei langsamer Zuführung einer elektrischen Leitung durchaus zu­ verlässig arbeitet, ist sie für eine Zuordnung zu einem schnell arbeitenden Leitungswechsler nicht geeignet, weil die starre Einspannung der Leitung in der Klemmeinrichtung zu un­ genauen Schnitten führt, wobei insbesondere die Schnittposi­ tion nicht hinreichend genau festgelegt ist. Nachteilig ist ferner, daß aufgrund der getrennten Antriebe für die Schneid­ einrichtung und die Klemmeinrichtung die Koordination dieser beiden Einrichtungen mit Hinblick auf eine schnelle Zuführung einer elektrischen Leitung problematisch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablängvorrich­ tung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so aus­ zubilden, daß sie auch beim Zusammenwirken mit einem sehr schnellen Leitungswechsler einwandfrei arbeitet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den den davon abhängigen Unteransprüchen gekenn­ zeichnet.
Demnach sieht die Erfindung mit anderen Worten eine Abläng­ vorrichtung mit direkter Zuordnung von Schneid- und Klemmein­ richtung vor, wobei eine funktionelle mechanische bzw. be­ triebsmäßige Kopplung beider Einrichtungen derart vorgesehen ist, daß die Klemmeinrichtung während des Schneidens klemmt und die Bewegung des Schneidorgans der Schneideinrichtung mitmacht.
Anhand des in der Zeichnung abgebildeten Beispiels eines Leitungswechslers wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Leitungswechslers mit einer Ablängvorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils II gemäß Fig. 1.
Der Leitungswechsler weist im wesentlichen eine verschwenk­ bare Speichervorrichtung 1 und eine Transportvorrichtung 2 sowie eine nachgeordnete, erfindungsgemäße Ablängvorrich­ tung 3 auf.
Die verschwenkbare Speichervorrichtung 1 besteht aus mindestens zwei gleichen, in Transportrichtung 4 der Leitung 5 hintereinander im Abstand einen Zwischenraum 20 bildend angeordneten, konvexbogenförmig nach oben ragenden Balken 6 und 7, in die jeweils eine Lochreihe 8,9 eingebracht ist mit sich in Transportrichtung 4 erstreckenden, jeweils auf einem Kreisbogen auf seit­ lichem Abstand voneinander angeordneten durchgehenden Löchern 10, wobei die Löcher 10 der Lochreihe 9 mit den Löchern 10 der Lochreihe 8 fluchten und alle Löcher 10 vorzugsweise einen gleichen Durchmesser aufweisen. An den freien Enden der Balken 6 und 7 ist jeweils ein Stützarm 11 angeordnet, wobei die Stützarme 11 eines Balkens 6 oder 7 V-förmig nach unten aufeinanderzulaufend ausgerichtet sind und in einen nach unten ragenden Schwenkarm 12 übergehen. Im freien unteren Endbereich stehen die Schwenkarme 12 über eine horizontal angeordnete, in den Endbereichen drehbar gelagerte Schwenkachse 13 miteinander in Ver­ bindung. Im Abstand senkrecht über der Schwenkachse 13 steckt in jedem Schwenkarm 12 eine sich parallel zur Schwenkachse 13 erstreckende kurze Lagerachse 14, die jeweils in ein fest ruhendes Lagerfundament 15 greift und dort drehbar gelagert ist.
Die Schwenkachse 13 durchgreift drehbar einen Block 16, der mit einer Kupplung 17 verbunden ist, an die ein Antriebsmittel (nicht dargestellt) angreift, das eine Bewegung in Doppelpfeilrichtung 18 erzeugt so daß auf die Speichervorrichtung 1 eine Schwenkbewegung in Doppelpfeilrichtung 19 um die Lagerachsen 14 über­ tragen wird.
Dem Balken 6 ist mit Abstand einen Zwischenraum bildend ein weiterer gleich gestalteter Balken 21 ebenfalls mit durchgehenden Löchern 10 auf einem Kreisbogen in einer Lochreihe 22 vorgeordnet, indem sich je ein parallel zur Transportrichtung 4 erstreckender Steg 24 an den beiden Stützarmen 11 an jeweils der gleichen Stelle an­ geordnet ist, von dem am freien Ende ein kurzer Stützarm 25 rechtwinklig nach oben abgeht, der am freien Ende des konvexbogenförmig geformten Balkens 21 sitzt.
Durch die Löcher 10 sind Leitungen verschiedenen Typs gezogen, von denen nur eine Leitung 5 abgebildet ist, die von der nicht dargestellten Ablängeinrichtung eines ebenfalls nicht dargestellten Kabelkonfektionierautomaten gehandhabt wird. Die Leitung 5 überragt den Balken 7 in Transportrichtung 4 nach vorne erheblich. Alle anderen nicht dargestellten Leitungen schließen mit dem jeweiligen Loch 10 des Balkens 7 ab, ragen also nicht heraus.
Die Balken 6 und 7 sind mit Klemmeinrichtungen für jedes Loch 10 ausgerüstet. Eine Klemmeinrichtung kann z. B. einen Bolzen 26 aufweisen, der im Balken 6 oder 7 lagert und von oben oder unten in ein Loch 10 ragt. Mit geeigneten Mitteln wird der Bolzen auf die jeweilige Leitung gedrückt, so daß sie geklemmt wird. Nach Aufhebung der Klemmung kann die Leitung frei durch die Löcher 10 gezogen werden. Die Mittel zur Durchführung und Steuerung der Bewegung der Bolzen 26 sind nicht abgebildet.
Der Balken 21 weist keine Klemmeinrichtung auf. Vielmehr ist im bzw. über dem Zwischenraum 23 im Bereich der Kulmination der Kreisbogen eine Schlaufenbildungseinrichtung 27 angeordnet, die mit nicht gezeigten Antriebsmitteln in Doppelpfeilrichtung 28 auf und nieder gefahren werden kann und beim Niederfahren auf die im Balken 6 geklemmte, unter der Schlaufenbildungseinrich­ tung 27 befindliche Leitung drückt, sie unter Bildung einer Schlaufe im Zwischenraum 23 durch das Loch 10 des Balkens 21 zieht und dabei von der nicht abgebil­ deten Kabelrolle abspult. Nach der Bildung einer Schlaufe fährt die Schlaufenbildungseinrichtung 27 wieder nach oben. Die Schlaufenbildungseinrichtung 27 weist im abgebildeten Beispiel ein sich drehendes Rad 28 a auf, dessen Lauffläche 29 gekehlt ist und dessen Achse 30 horizontal und senkrecht zur Transport­ richtung 4 der Leitung 5 angeordnet ist, und zwar an einer Tragplatte 31, an der ein Antriebskupplungsele­ ment 32 sitzt, das mit einem nicht dargestellten Antriebs­ mittel in Verbindung steht. Der Zweck der Schlaufenbil­ dung wird weiter unten erläutert.
Die Transportvorrichtung 2 ist im Zwischenraum 20 zwischen den Balken 6 und 7 angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus einem oberen endlosen, über Rollen 33 geführten Transportriemen 34, unter dem ein weiterer endloser, über Rollen 35 geführter Transportriemen 36 positioniert ist. Der untere Trum des Transportriemens 34 bildet mit dem oberen Trum des Transportriemens 36 einen Spalt 37. Die Transportriemen 34 und 36 sind in Transportrichtung 4 ausgerichtet, wobei sich der Spalt 37 in der Ebene der jeweils abzulängenden Leitung 5 befindet. Die Dicke des Spaltes 37 ist variierbar und entspricht während des Transportes einer Leitung 5 der Dicke dieser Leitung.
Sowohl der obere Transportriemen 34 als auch der untere Transportriemen 36 sind mit gleicher Geschwindigkeit antreibbar ausgeführt. Zum Beispiel treibt ein Motor 38 über einen Zahnriemen 39 ein auf der Achse 40 einer Rolle 33 sitzendes Zahnrad 41 an, wobei die Achsen 40 der Rollen 33 drehbar in einer senkrecht stehenden, seitlich der Rollen 33 angeordneten Lagerplatte 42 stecken. Die Kombination aus Zahnriementrieb mit Motor und Lager­ platte 42 mit oberer Transportriemenanordnung 33, 34 ist um die in einer Fundamentplatte 42a horizontal gelagerten Achse 38a pendelnd gelagert, so daß eine gleichmäßige Flächenpressung auf der gesamten Länge der Zahnriemen bewirkt werden kann und Dicken­ schwankungen der Leitungen ausgeglichen werden können. Mit einem auf einer der Achsen 40 sitzenden weiteren Zahnrad (nicht darge­ stellt), das in ein nicht dargestelltes, auf einer der Achsen der Rollen 35 sitzendes Zahnrad eingreift, wird in an sich bekannter Weise der Antrieb auf den unteren Transportriemen 36 übertragen.
Die Rollen 35 des unteren Transportriemens 36 lagern an einer von der Lagerung der Rollen 33 des oberen Transportriemens 34 unabhängigen Lagereinrichtung, die mit einer Hub­ einrichtung 43 in Verbindung steht und in Doppelpfeil­ richtung 46 auf- und abfahrbar ist. Diese Hubeinrichtung 46 kann aus zwei senkrecht stehenden Säulen 44 bestehen, die im Abstand voneinander und parallel im Abstand vom Transportriemen 36 angeordnet sind und jeweils in einem der Lagerfundamente 15 stecken. Die Säulen 44 durchgrei­ fen jeweils eine Leitführungsbuchse 45, die über eine Verbindungsplatte 47 unter Bildung eines Hubschlittens 51 miteinander in Verbindung stehen. In der Verbindungs­ platte 47 ist ein Loch 48 eingebracht, in dem eine um eine horizontale Achse 49 angetriebene Exzenterscheibe 50 sitzt. Der Antrieb ist nicht dargestellt. Das Loch 48 und die Exzenterscheibe 50 sind raumformmäßig so aufeinander abgestimmt, daß eine Drehbewegung der Exzen­ terscheibe 50 eine Auf- und Abbewegung des Hubschlittens 51 bewirkt. Von jeder Führungsbuchse 45 erstreckt sich oben und unten parallel zueinander verlaufend je ein Lagerarm 52 in Richtung des Transportriemens 36. Im freien Endbereich jedes unteren Lagerarms 52 steckt eine senkrecht stehende Säule 53, über die teleskopartig eine Hülse 54 formschlüssig gestülpt ist, die am unteren Ende einen ringförmigen Kragen 55 aufweist. Zwischen dem Kragen 55 und dem unteren Lagerarm 52 befindet sich auf der Säule 53 eine Spiraldruckfeder 53a derart, daß die Hülse 54 in Doppelpfeilrichtung 56 bewegt werden kann. Jede Hülse 54 durchgreift formschlüssig frei ein Loch 57 im oberen La­ gerarm 52, wobei am oberen freien Ende jeder Hülse die Achse einer Rolle 35 gelagert ist (nicht dargestellt).
Wird der Hubschlitten 51 nach unten gefahren, nimmt er die Hülsen 54 und damit die Rollen 35 bzw. den Riemen 36 mit, und der Spalt 37 zwischen den Riemen 34 und 36 öff­ net sich. Wird der Hubschlitten 51 nach oben gefahren, schließt sich der Spalt 37, bis der obere Trum des Trans­ portriemens 36 von unten gegen die zu transportierende Leitung 5 drückt. Die federnde Lagerung der Hülsen 54 sorgt für einen gleichbleibenden Anpreßdruck zwischen den Riemen 34 und 36 gegen die Leitung 5 und einen Dickenausgleich bei unterschiedlich dicken leitungen und Dickenschwamkungen einer Leitung.
Zum Wechseln einer Leitung 5 wird der Riemen 36 von der Hubeinrichtung 43 nach unten gezogen und die vorher zur Ablängung gezogene Leitung mit der Klemmeinrichtung in den Balken 6 und 7 geklemmt. Dann wird die Speichervor­ richtung verschwenkt, bis die nächste abzulängende Leitung 5 in den geöffneten Spalt 37 gelangt ist. Dann wird der Spalt 37 wieder geschlossen und die Klemmeinrichtungen für diese Leitung geöffnet. Bei der Schwenkbewegung ge­ währleisten die gebildeten Schlaufen eine Pufferlänge, die aufgebraucht werden kann, indem die Leitungen aus den Löchern 10 des Balkens 21 entgegen der Transport­ richtung 4 zurückgleiten können, wenn eine Zugkraft zwischen der Kabeltrommel und der geklemmten Leitung auftritt.
Der beschriebene Leitungswechsler arbeitet sehr schnell. Die gespeicherten Leitungen werden parallel zueinander angeordnet und lediglich auf einem Kreis­ bogen quer zur Transportrichtung 4 verschwenkt. Es ist weder ein Zurückziehen einer Leitung noch eine andere Manipulation erforderlich. Die freien Leitungsenden be­ finden sich immer in der Position, in der die Leitung nach der Verschwenkung sofort und unmittelbar in den Kanal ge­ fördert werden kann. Der Leitungswechsler ist aus relativ leichten Bauelementen aufgebaut, so daß keine bedeutenden Massen bewegt werden müssen beim Verschwenken des Lei­ tungsspeichers.
Der senkrechte Abstand zwischen der Achse 13 und jeder Achse 14 ist geringer als der radiale Abstand jeder Achse 14 zum Kreisbogen der Löcher 10, wobei sich jede Achse 14 im Mittelpunkt des Kreises,von dem der Kreisbogen ein Stück darstellt, befindet. Der Abstand zwischen jeder Achse 14 und dem Kreisbogen liegt vorzugs­ weise zwischen dem Zweifachen und dem Dreifachen des Ab­ standes zwischen der Achse 13 und jeder Achse 14. Durch diese Raumform einer Schwingenanordnung, bestehend aus Balken 6, 7, 21, Stützarmen 11 und 12 sowie Achsen 13 und 14, sind nur kurze Wege in Richtung des Doppel­ pfeiles 18 erforderlich, um relativ große Wege beim Verschwenken der Leitungen im Kreisbogen zu erzeugen. Außerdem sind relativ geringe Massen zu beschleunigen und zu verzögern, und es wird relativ viel Raum einge­ spart gegenüber z. B. geradlinig die Leitungen ver­ schiebenden Vorrichtungen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht nun die dem Leitungswechsler nachgeordnete Abläng­ vorrichtung 3 aus einer Schneideinrichtung 60 und einer Klemmeinrichtung 61, die derart zusammenwirken, daß das abzulängende Stück der Leitung 5 während des Schneidvor­ ganges klemmend festgehalten wird, bis es von einer nicht dargestellten Transportvorrichtung einem Konfek­ tionierautomaten oder einer anderen Bearbeitungsstation zugeführt wird.
Der Antrieb der Schneideinrichtung 60 erfolgt durch eine ortsfest gelagerte Antriebswelle 62, die in Richtung des Pfeils 63 rotiert und deren Rotationsachse 62 a vorzugsweise parallel zur Längserstreckung der Leitung 5 verläuft. An der Welle 62 ist zur Schaffung eines Kurbeltriebes einendig ein Exzenterzapfen 64 ange­ ordnet, der über einen Gelenkkopf 65 eine Pleuelstange 66 trägt, die wiederum über einen Gelenkkopf 67 mit einem Schwenkarm 68 verbunden ist. Der Schwenkarm 68 ist an einem Ende einer ortsfest gelagerten und parallel zur Antriebswelle 62 angeordneten Schwenkachse 69 in etwa radialer Anordnung befestigt. An ihrem anderen Ende trägt die Schwenkachse 69 einen weiteren Schwenk­ arm 71 in ebenfalls radialer Ausrichtung, wobei die beiden Schwenkarme 68 und 71 in axialer Richtung der Schwenkachse 69 gesehen etwa V-förmig zueinander ange­ ordnet sind. Der Schwenkarm 71 ist über einen Gelenkkopf 72, eine Pleuelstange 73 und einen weiteren Gelenkkopf 74 mit einem Schieber 75 verbunden, der senkrecht zur Leitung 5 und in Richtung des Doppelpfeils 76 längs­ verschieblich in einer Führung 77 gelagert ist. Der Schieber 75 ist etwa in der Form eines langgestreckten Quaders ausgebildet, wobei der Gelenkkopf 74 der Pleu­ elstange 73 in einer an einem Ende des Schiebers 75 ausgebildeten gabelförmigen Aufnahme 78 schwenkbeweg­ lich gelagert ist. Der Schieber 75 trägt an seinem, dem Gelenkkopf 74 gegenüberliegenden Ende ein Schneidmesser 81 mit einer V-förmigen Schneide 82, die mit den nicht dargestellten Gegenschneiden in den Bohrungem 10 des Balkens 7 zum Ablängen der Leitung 5 scherenartig zusammenwirkt.
Der Schwenkarm 68 ist im dargestellten Ausführungsbei­ spiel länger als der Schwenkarm 71 ausgebildet, so daß die Bewegung der Pleuelstange 66 untersetzt über die Pleuelstange 73 auf den Schieber 75 übertragen wird. Eine Einstellbarkeit der beiden Grenzstellungen der Hin- und Herbewegung des Schiebers 75 und damit der exakten Schnittwirkung ist dadurch gewährleistet, daß die Länge der Pleuelstangen 66 und 73 aufgrund der aufgeschraubten Gelenkköpfe 65, 67 und 72, 74 variabel ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Pleuelstangen 66, 73 einendig ein Rechtsgewinde 83 und anderendig ein Linksgewinde 84 sowie für jeden Gelenkkopf 65, 67, 72, 74 eine Kontermutter 85 aufweisen.
Der Antrieb der Klemmeinrichtung 61 erfolgt ebenfalls durch die Antriebswelle 62, die hierzu über einen Zahnriemen 90 mit einer ortsfest gelagerten Welle 91 verbunden ist, die oberhalb der Antriebswelle 62 in zu dieser paralleler Ausrichtung angeordnet ist und somit ebenfalls in Pfeilrichtung 63 rotiert. An ihrem dem Zahnriemen 90 gegenüberliegenden Ende trägt die Welle 91 zwei Kurven- bzw. Nockenscheiben 92,93, auf deren Umfang jeweils ein Schwenkarm 94, 95 tangen­ tial aufliegt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Schwenk­ arme 94,95 an ihren Enden drehbare Rollen 96, 97 auf­ weisen, deren Achsen parallel zur Welle 91 verlaufen.
Die Schwenkarme 94, 95 tangieren die Kurvenscheiben 92, 93 auf diametral gegenüberliegenden Seiten. Beide Schwenkarme 94,95 gehen vorzugsweise einstückig in ein und denselben Schwenkkörper 98 über, der mittels einer ortsfesten und zu den Wellen 62 und 91 parallelen Schwenk­ achse 99 schwenkbar gelagert ist. Auf der den Schwenkarmen 94, 95 gegenüberliegenden Seite weist der etwa quaderför­ mige Schwenkkörper 98 einen Finger 101 auf, der an seinem Ende einen Zapfen oder vorzugsweise eine Rolle 102 mit zur Welle 91 paralleler Drehachse trägt. Mit dieser Rolle 102 steht der Finger 101 mit einem Klemmschieber 103 in Eingriff, der in einer zur Erstreckung der transportierten Leitung 5 senkrechten Ebene verschiebbar geführt ist. Hierzu sind an zwei gegenüberliegenden senkrechten Seiten des Schiebers 75 der Schneideinrichtung 60 zwei Führungs­ schienen 104 befestigt, beispielsweise angeschraubt, die sich senkrecht nach oben erstrecken und zwischen sich einen Spalt 105 zur Aufnahme des Klemmschiebers 103 bilden. Zur Aufnahme der Rolle 102 weist der Klemm­ schieber 103 eine rechteckförmige Ausnehmung 106 auf, die in Richtung des Fingers 101 randoffen ausgebildet ist. Der Klemmschieber 103 besteht aus einem Flachmate­ rial, dessen Dicke dem Spalt 105 zwischen den Führungs­ schienen 104 entspricht. Auf seiner der Ausnehmung 106 gegenüberliegenden Seite trägt der Klemmschieber 103 einen Klemmfinger 107, der um eine zur Leitung 5 parallele Achse 108 schwenkbar gelagert ist. Der Klemmfinger 107 ist derart schräg nach unten orientiert, daß sein Ende 109 oberhalb der abzulängenden Leitung 5 angeordnet ist. Dem Ende 109 gegenüberliegend weist der Klemmfinger 107 eine Verlängerung 111 auf. Zwischen dem Klemmschieber 103 und der Verlängerung 111 des Klemmfingers 107 ist eine Spiraldruckfeder 112 angeordnet.
Die Ablängvorrichtung arbeitet in der folgenden Weise. Die abzulängende Leitung 5 wird von der Transport­ vorrichtung 2 durch ein Loch 10 des Balkens 7 hindurch­ geführt und gelangt in den Bereich zwischen dem Schneid­ messer 81 und dem nicht dargestellten Gegenmesser. Bevor die Leitung 5 jedoch abgeschnitten wird, wird sie durch den Klemmfinger 107, und zwar zwischen dem Ende 109 des Fingers 107 und dem hinter dem Messer 81 angeordneten Ende des Schiebers 75 klemmend gehalten. Danach erfolgt der Schnitt durch die Verschiebebewegung des Schiebers 75.
Ausgehend von der in der Zeichnung dargestellten Stellung des oberen Totpunktes des Kurbeltriebes 62, 64 rotiert die Welle 62 in Pfeilrichtung 63. Hierdurch wird in den ersten 10 bis 15° der Drehbewegung noch keine nennens­ werte Bewegung der Pleuelstange 66 erzeugt, so daß auch der Schieber 75 nur eine geringe Verschiebebewegung aus­ führt und die Leitung 5 noch nicht abgeschnitten wird. Während dieser ersten 10 bis 15° der Drehbewegung der Antriebswelle 62 werden jedoch die Kurvenscheiben 92,93 ebenfalls um diesen Winkel gedreht. Aufgrund der ge­ wählten Form der Kurvenscheiben 92, 93 mit relativ steil ansteigenden Flanken erfolgt während der ersten 10 bis 15° der Drehung bereits eine Verschwenkung des Schwenk­ körpers 98 durch den Schwenkarm 94, wodurch der Finger 101 über die Rolle 102 den Klemmschieber 103 nach unten verschiebt (siehe den Doppelpfeil 113). Hierdurch wird das Ende 109 des Klemmfingers 107 in Richtung des Schiebers 75 bewegt, wodurch die Leitung 5 klemmend gehalten wird. Durch die Schwenkbeweglichkeit des Klemmfingers 107 (siehe den Doppelpfeil 114) und die Anordnung der Spiraldruckfeder 112 erfolgt die klemmen­ de Halterung stets mit einer vorbestimmten Vorspannung, wobei ein Anschlag 115 die Schwenkbewegung des Klemm­ fingers 107 in der in Fig. 2 dargestellten Ausgangs­ stellung begrenzt. Erst nachdem die Leitung in der beschriebenen Weise gehalten wird, erfolgt durch weitere Drehung der Antriebswelle 62 über die Pleuel­ stange 66 eine zunehmende Verschwenkung der Schwenkarme 68 und 71 sowie über die Pleuelstange 73 eine Verschie­ bung des Schiebers 75 zum Abschneiden der Leitung 5, wobei der Klemmschieber 103 bei der Verschiebebewegung des Schiebers 75 mitgenommen wird, was der Doppelpfeil 116 andeuten soll. Das abgeschnittene Leitungsstück wird so lange gehalten, bis es von einer nicht darge­ stellten Transporteinrichtung erfaßt und weitertrans­ portiert wird. Dies wird ebenfalls durch die Form der Kurvenscheiben 92, 93 erreicht, wodurch nur in dem jeweils richtigen Moment durch eine Rückverschwenkung des Schwenkkörpers 98 über den Schwenkarm 95 der Klemm­ schieber 107 nach oben verschoben wird und dieser so die Leitung 5 freigibt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Ablängen von jeweils einer von mehreren, in einer Leitungsspeichervorrichtung eines Leitungswechs­ lers gehaltenen, elektrischen Leitungen, mit einer der Leitungsspeichervorrichtung in Transportrichtung der Lei­ tung gesehen nachgeordneten Schneideinrichtung, gekennzeichnet durch eine mit der Schneideinrichtung (60) zur Halterung des ab­ zulängenden Stückes der Leitung (5) während des Schneid­ vorganges und bis zum Weitertransport des abgelängten Lei­ tungsstückes zusammenwirkenden Klemmeinrichtung (61), die antriebsmäßig mit der Schneideinrichtung (60) so gekoppelt ist, daß sie während des Schneidvorgangs das abzulängende Stück der Leitung (5) klemmt und die Schneidbewegung des Schneidorgans (61) der Schneideinrichtung (60) mitmacht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (60) einen langgestreckten, senk­ recht zur Leitung (5) verschiebbar geführten Schieber (75) vorzugsweise mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt aufweist, der einendig ein im Bereich der Leitung (5) angeordnetes Schneidmesser (81) trägt und anderendig über eine Pleuelstange (73) mit einem Kurbelantrieb verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb aus einer vorzugsweise parallel zur Leitung (5) angeordneten Antriebswelle (62) besteht, die einen Exzenterzapfen (64) trägt, an dem eine Pleuelstange (66) angreift, die anderendig mit einem an einer orts­ fest gelagerten Schwenkachse (69) befestigten Schwenk­ arm (68) verbunden ist, wobei die Schwenkachse (69) parallel zur Antriebswelle (62) angeordnet ist und einen zweiten Schwenkarm (1) aufweist, der mit dem dem Schieber (75) gegenüberliegenden Ende der Pleuelstange (73) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (62) über einen Zahnriemen (90) mit einer in zur Antriebswelle (62) paralleler Anordnung ortsfest gelagerten Welle (91) der Klemmeinrichtung (61) verbunden ist, wobei die Welle (91) vorzugsweise zwei koaxial nebeneinander angeordnete Kurvenscheiben (92, 93) trägt, an deren diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Schwenkarm (94, 95) eines um eine ortsfest gelagerte, zur Welle (91) parallele Schwenk­ achse (99) schwenkbeweglich gelagerten Schwenkkörpers (98) tangential anliegt, und wobei der Schwenkkörper (98) auf seiner den Schwenkarmen (94, 95) gegenüber­ liegenden Seite einen Finger (101) aufweist, der mit einem in einer zur Erstreckung der Leitung (5) senk­ rechten Ebene verschiebbar geführten Klemmschieber (103) in Eingriff steht, und der Klemmschieber (103) einen zu dem Schieber (75) der Schneideinrichtung (60) derart angeordneten Klemmfinger (107) aufweist, daß durch eine durch die Rotation der Kurvenscheiben (91, 93) bedingte Verschwenkung des Schwenkkörpers (98) der Klemmschieber (103) verschoben und die Leitung (5) zwischen dem Ende (109) des Klemmfingers (107) und dem schneidmesserseitigen Ende des Schiebers (75) klemmend gehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (94, 95) zur tangentialen Auflage auf den Kurvenscheiben (92, 93) Rollen (96, 97) aufweisen, die um zu der Schwenkachse (99) parallele Achsen drehbar gelagert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (75) auf seinen senkrechten Längsseiten sich senkrecht nach oben erstreckende Führungsschienen (104) aufweist, die zwischen sich einen Spalt (105) zur Auf­ nahme und Führung des Klemmschiebers (103) bilden.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (103) aus einem flachen Körper besteht, dessen Dicke an den Spalt (105) angepaßt ist, und der in Richtung des Fingers (107) eine randoffene, vorzugs­ weise rechteckförmige Ausnehmung (106) aufweist, in die eine an dem Finger (101) um eine zur Schwenkachse (99) parallele Achse drehbar gelagerte Rolle (102) zur durch Verschwenkung des Schwenkkörpers (98) bedingter Verschiebung des Klemmschiebers (103) eingreift.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmfinger (107) an dem Klemmschieber (103) um eine zur Leitung (5) parallele Achse (108) schwenkbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmfinger (107) seinem Ende (109) gegenüberliegend eine Verlängerung (111) aufweist, zwischen welcher und dem Klemmschieber (103) eine Spiraldruckfeder (112) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (62) und die Welle (91) relativ zuein­ ander derart rotieren und die Kurvenform der Kurven­ scheiben (92, 93) derart ausgebildet ist, daß die Leitung (5) vor dem Abschneiden und bis zum Weiter­ transport klemmend gehalten wird.
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