DE7124121U - Kreuzpunktanordnung für eine an der Rohbaudecke aufgehängte Rasterdecke - Google Patents

Kreuzpunktanordnung für eine an der Rohbaudecke aufgehängte Rasterdecke

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DE7124121U
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point arrangement
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ceiling
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DE7124121U
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STAHLKONSTRUKTIONEN SUCKOW AND FISCHER
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STAHLKONSTRUKTIONEN SUCKOW AND FISCHER
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Publication of DE7124121U publication Critical patent/DE7124121U/de
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Description

Anmelder; Suckow & Fischer, 6081 Biebesheixa
Titel; Kreuzpunktanordnung für eine an der Rohbaudecke aufgehängte Rasterdecke
lur Verkleidung von Rohbaudecken werden bekanntlich Deckenplatten verwendet/ die von einer Abhängekonstruktion getragen werden. Diese Abhängekonstruktion besteht aus Schienen, die von an der Rohbaudecke befestigten Kreuzpunktanordnungen gehalten werden und die ein Raster bilden, dessen öffnungen mit den eingelegten Deckenplatten ausgefüllt sind. Die Neuerung betrifft derartige Kreuzpunktanordnungen für an Rohbaudecken aufgehängte Rasterdecken. An den Kreuzpunktanordnungen sind die die Deckenplatten tragenden Längsund Querschienen des Rasters lösbar befestigt.
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Die bekannten Abhängekonstruktionen - insbesondere deren Kreuzpunktvorrichtungen - sind jedoch kompliziert und aufwendig und benötigen zur Montage einen beachtlichen Zeit- und Arbeitsaufwand. Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Kreuzpunktanordnung zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und eine leichte und schnelle Montage ermöglicht. Dies wird gemäß der Neuerung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß die Kreuzpunktanordnung aus einem Halteteil mit von der Grundplatte nach unten abgebogenen Zungen und auf diese Zungen aufschiebbaren Verbindungsstücken besteht, die mit den Zungen verriegelbar sind und die die Enden der Längs- und Querschienen ?.r&gen. Das Verbindungsstück kann dabei einen Führungsschlitz zur Aufnahme der Zunge des Haltestückes aufweisen.
Beim Zusammenbau brauchen die Verbindungsstücke nur auf die Zungen des Halteteils aufgeschoben zu werden, bis die Verriegelungsvorrichtung anspricht. Auch das Lösen der Verbindungsstücke vom Halteteil erfolgt auf einfache Weise.durch Entriegeln und Abziehen von den Zungen, wobei die Arbeiten von der Unterseite der Hängedecke aus durchgeführt werden können.
In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung wird der Führungsschlitz des Verbindungsstückes aus zwei parallel verlaufenden und miteinander verbundenen Lappen gebildet. An dem einen der den Führungsschlitz bildenden Lappen des Verbindungsstückes können zwei Schenkel zum Befestigen des Endes der Längs- und der Querschienen angebracht sain. Die Schenkel der U-förmigen Längs- und Querschienen können nach innen rillenförinig umgebogen sein, damit die Schenkel des Verbindungsstückes in die so gebildeten Rillen eingeschoben werden können. Die Zungen des Halteteils und die Lappen des Verbindungsstückes können mit Durchbrüchen versehen sein, durch die eine als Sperriegel ausgebildete Blattfeder hindurchragt. Diese Blattfeder kann an dem verlängerten hinteren Lappen des Führungsschlitzes des Ealtestückes befestigt sein. Im Halteteil kann eine Dauermagnetscheibe zum Halten des aus einer flachen Blechplatte gebildete α Abschlußdeckels vorgesehen sein. Das Halteteil kann an einem Gewindestab mittels Muttern oder dergl. befestigt sein, der an seinem unteren Ende eine aufschraubbare Tellerscheibe zum Einlegen des Dauermagneten aufweist. In der Grundplatte des Halteteils können Durchbrüche zum Durchstecken von elektrischen Kabeln und dergl. vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Rasterdecke,
Fig. 2 eine Kreuzpunktanordnung in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Halteteils und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Verbindungsstückes.
Die Rasterdecke besteht aus Deckenplatten 1, die von Längs- und Querschienen 2 und 3 gehalten werden. Die Schienen 2 und 3 sind an Kreuzpunktanordnungen 4, die an der Rasterdecke aufgehängt sind, befestigt.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß sich die Kreuzpunktanordnung aus dem Halteteil 5, dem Verbindungsstück 6, dem Deckel 7, der Dauermagnetscheibe 8 und der auf den Gewindestab 9 aufschraubbaren Tellerscheibe 10 zusammen-
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setzt. Das Halteteil 5 weist nach Fig. 3 eine Grundplatte 20 mit vier nach unten abgewinkelten Zungen 21 auf, die mit Durchbrechungen 22 versehen sind. Die Bohrungen 23 in der Grundplatte 5 dienen zum Durchstecken elektrischer Leitungen, die auf der Hängedecke verlegt sind und nach unten durchgeführt werden müssen, während die Bohrung 24 zum Durchstekcne des Gewinde-εtabes 9 vorgesehen ist.
Auf die Zungen 21 wird das Verbindungsstück 6 nach Fig. 4 aufgeschoben, wobei die betreffende Zunge in den Führungsschlitz 30 eingesteckt wird. Der Schlitz 30 wird durch die beiden Lappen 31 und 32 gebildet, die Durchbrechungen 33 und 34 besitzen und miteinander durch einen Steg 29 verbunden sind. Durch diese Durchbrechungen ragt eine an dem verlängerten hinteren Lappen 32 befestigte Blattfeder 35 hindurch, die so ge-, bogen ist, daß sie als Sperriegel wirkt, der in den Durchbruch 22 des Halteteils 5 hineinfedert, wenn das Verbindungsstück 6 auf die Zunge 21 aufgeschoben wird. Durch Druck auf die Ausbauchung 36 der Blattfeder 35 mit dem Finger oder mit einem Werkzeug, zum Beispiel einem Schraubenzieher, läßt sich die Feder 35 nach hinten aus den Durchbrechungen 22, 33 und 34 herausdrücken, so
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daß das Verbindungsstück 6 von der Zunge 21 abgezogen werden kann. Auf diese Weise können die Längs- oder Querschienen 2 oder 3 gelöst werden, um Deckenplatten 1 zu entfernen oder auszutauschen.
An dem Verbindungsstück 6 befinden sich zwei Schenkel 38 und 39 zum Einstecken in die Längs- oder Querschienen 2 oder 3. Die Schenkel 12 und 13 der U-förmigen Schienen 2 oder 3 besitzen an ihren freien Enden Rillen 14 und 15, die zur Aufnahme der Schenkel 38 und 39 des Verbindungsstückes 6 dienen. Um an den Kreuzungspunkten eine als störend empfundene Lücke in der Grundfläche 16 rer Schienen 2 und 3 zu vermeiden, wird in diese der Deckel 7 eingesetzt, der durch den in die Tellerscheibe 10 eingelegten Dauermagneten 8 festgehalten wird. Zum Aufschrauben der Tellerscheibe 10 auf den Gewindebolzen 9 ist eine Gewindebohrung 17 vorgesehen. Ein Absatz 18 auf dem Gewindebolzen 9 oder eine aufgeschraubte Gegenmutter dient als Anschlag für die Tellerscheibe 10.
Das in der Zeichnung dargestellte und oben beschriebene Ausführungsbeispiel stellt lediglich eine Möglichkeit zur Realisierung des Neuerungsgedankens dar. Die
Neuerung ist also keineswegs auf dieses Beispiel beschränkt. Es sind mannigfaltige Abwandlungen im Aufbau der Kreuzpunktanordnung und in der Ausbildung und der Anordnung der Einzelteile möglich, ohne daß dabei der Rahmen der Neuerung verlassen wird. Bei Verwendung von T-förmigen statt "-förmigen Schienen kann von dem Neuerung«gedanken gleichfalls Gebrauch gemacht werden, wobei lediglich das Verbindungsstück etwas geändert werden muß, damit die Schenkel 38 und an dem Steg der T-Schiene befestigt werden können. Die Blattfeder 35 wird dabei zweckmäßig in die Durchbrechung 22 der Zunge 21 des Halteteils 5 eingesetzt oder in die Eunge 21 direkt eingestanzt.

Claims (2)

Schutzansp*rüche
1. Kreuzpunktanordnung für eine an der Rohbaudecke aufgehängte Rasterdecke, wobei die die Deckenplatten tragenden Längs- und Querschienen des Rasters lösbar an der Kreuzpunktanordnung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus einem Halteteil (5) mit von der Grundplatte (20) nach unten abgebogenen Zungen (?1) und auf diese Zungen aufschiebbaren Verbindungsstücken (6) besLeht, die mit den Zungen (21) verriegelbar sind und die die Enden der Längs- und Querschienen (2 und 3) tragen. /
2. Kreuzpunktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsstück (6) einen Führungsschlitz (30) zur Aufnahme der Zunge (21) des Halteteils (5) aufweist.
ι/
3. Kreuzpunktanordnving nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (30) des Verbindungsstückes (6) aus zwei parallel verlaufenden, und miteinander verbundenen Lappen (31, 32) besteht./
4. Kreuzpunktanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen der den Führungsschlitz bildenden Lappen (31) des Verbindungsstückes (6) zwei Schenkel (38,
39) zum Befestigen des Endes der Längs- oder Querschiene (2, 3) angebracht sind.
5. Kreuzpunktanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (12, 13) der U-förmigen Längs- und Querschienen (2, 3) nach innen rillenförmig umgebogen sind, damit die Schenkel (38, 39) des Verbindungsstückes (6) in die so gebildeten Rillen (14, 15) eingeschoben werden können. ,
6. Kreuzpunktanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Zungen (21) des. Halteteils (5) und die Lappen (31, 32) des Verbindungsstückes (6) mit Durchbrüchen (22, 33, 34) versehen sind, durch die eins als Sperriegel ausgebildete Blattfeder (35) hindurchragt./
7. Kreuzpunktanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die als Sperriegel ausgebildete Blattfeder (35) an dem verlängerten hinteren Lappen (32) des Führungsschlitzes (30) des Halteteils (6) befestigt ist.
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- 10 - J
8. Kreuzpunktanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daö im halteteil (6) eine Dauermagnetscheibe (8) zum Falten des aus einer flachen Blechplatte (7) gebildeten Abschlußdeckels vorgesehen ist.
9. Kreuzpunktanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteteil (5) an einem Gewindestab (9) mittels Muttern oder dergl. befestigt ist, der an seinem unteren Ende eine aufschraubbare Tellerscheibe (iO) zum Einlegen des Dauermagneten (8) aufweist.
10. Kreuzpunktanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß in der Grundplatte (20) des Halteteils (5) Durchbrüche (23) zum' Durchstecken von elektrischen Kabeln und dergl. vorgesehen sind.
Ll0
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Schutsaneprüche
1. Kreuzpunktanordnung für eine an der Rohbaudecke aufgehängte Rasterdecke, an der die die Deckenplatten tragenden Längsund Querechienen des Rasters mittels Verbindungsstücken lösbar befestigt sind, dadurch gekenn zeichnet , daß die Anordnung ein Halteteil (5) mit von der Grundplatte (20) naoh unten, quer zu der jeweils zugeordneten Schiene (2 oder 3) abgebogenen, starren Zungen (21) aufweist und daß die die Enden der Längs- und Querschienen (2 und 3) tragenden 'Verbindungsstücke (6) von unten tu-i <?iese Zungen (21) auf schiebbar und mit ihnen verriegelbar sind.
2.
DE7124121U Kreuzpunktanordnung für eine an der Rohbaudecke aufgehängte Rasterdecke Expired DE7124121U (de)

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DE7124121U true DE7124121U (de) 1972-12-07

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ID=1269347

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7124121U Expired DE7124121U (de) Kreuzpunktanordnung für eine an der Rohbaudecke aufgehängte Rasterdecke

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DE (1) DE7124121U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721541A1 (de) * 1977-05-13 1978-11-16 Zieringer Philipp Kg Verbindungsanordnung fuer rasterdecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2721541A1 (de) * 1977-05-13 1978-11-16 Zieringer Philipp Kg Verbindungsanordnung fuer rasterdecken

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