DE2721448A1 - Kamera fuer eine blitzeinrichtung - Google Patents

Kamera fuer eine blitzeinrichtung

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DE2721448A1
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    • G03B9/08Shutters
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Description

DR. BERG DIPL-ING. STAPF DIPL-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 8602 45
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Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Kamera für eine Blitzeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kamera für eine sogenannte Blitzeinrichtung, bei welcher richtige automatische Blendeneinstellungen in Verbindung mit der Drehung eines Distanzbzw. Entfernungseinstellringes bei Blitzaufnahmen mit Hilfe von Blitzlichtlampen u.a. möglich sind, und betrifft inabesondere eine Blitzeinrichtung mit einem Belichtungskorrekturteil.
Es sind verschiedene Ausführungsformen von Blitzeinrichtungen für Kameras bekannt, von denen einige auch in.der Pra~
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»((*«) 9M2 72 I Mönchen M. Mauert htchcrMrelJe 45 Sinken: Bayerische Verriiuhnk München 4S) WO
917043 Tdcgnunme: BERGSTAPFPATENT Manchen Hypo-Baak München M9O0O2U4
Η3310 TELEX: 0524SM BEUG d PoHscheck Manchen 65J4J-IOt
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xis verwendet werden. Diese Ausführungsformen der Blitzeinrichtungen können folgendermaßen eingeteilt werden: eine Ausführung mit einem Belichtungskorrekturteil, wie einem Korrekturteil für die Leitzahlen einer Beleuchtungseinrichtung und einem Korrekturteil für die Filmempfindlichkeit; eine Ausführungsform ohne ein derartiges Belichtungskorrekturteil; eine Ausführung mit einem sogenannten programmgesteuerten Verschluß, welcher als Blenden- und Verschlußlamellen dient; und die übliche Ausführungsform mit einem Verschluß, wobei Blendenlamellen und getrennt hiervon Verschlußlamellen vorgesehen sind.
Die Blitzeinrichtungen mit einem Belichtungskorrekturteil können in Abhängigkeit davon in zwei Gruppen eingeteilt werden, ob das Teil elektrisch oder mechanisch arbeitet. Die Blitzeinrichtung bei der Erfindung ist eine Ausführungsfora mit einem mechanischen Belichtungskorrekturteil und ist bei einfachen und preiswerten Kameras anwendbar.
Es sind verschiedene Arten von Blitzeinrichtungen, zu denen prinzipiell auch die erfindungsgemäße Einrichtung gehört, bekannt. Bei einer herkömmlichen Aueführungsform dieser Art sind jedoch die einzelnen Verbindungsteile sehr kompliziert, und es gibt viele einander berührende Teüe an Stiften und Steuerflächen. Infolgedessen sind hohe Herstellungskosten unvermeidlich.
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Da ferner in den herkömmlichen Einrichtungen die Beanspruchun*- gen der einzelnen Teile in Richtung der optischen Achse und
auch in Richtung in einem rechten Winkel zur optischen Achse großssind, ist ein großer Raum in dem Kameragehäuse erforderlich. Außerdem sind die Reibungswiderstände groß, so daß dadurch die Arbeitsweise und der Gang der Kamera unruhig werden kann.
Gemäß der Erfindung sollen daher die Verbindungen vereinfacht, die Anzahl der Berührungsstellen der verschiedenen Teile
herabgesetzt, die Herstellungskosten gesenkt und die Beanspruchungen der Teile auf ein Minimum herabgesetzt werden, um eine ruhige und erschütterungsfreie Arbeitsweise der Blitzeinrichtung zu erreichen. Darüber hinaus soll bei der Erfindung die Genauigkeit der Verbindungsteile erhöht werden, indem der
Drehwinkel des Distanzringes und der eines Belichtungskorrekturteils groß gemacht wird.
Gemäß der Erfindung ist daher eine Blitzeinrichtung geschaffen mit einem Blendenverbindungshebel, welcher in der Drehebene eines Antriebsstiftes der Blendenlamellen zu liegen
kommt, wenn eine Beleuchtungseinrichtung angebracht wird, und welche aus der Drehebene des Stiftes zurückgezogen wird, wenn die Beleuchtungseinrichtung abgenommen wird, mit einem Distanz- bzw. Entfernungseinstellring mit einer Steuerkurve,
welche an dem Blendenverbindungshebel an der äußeren Umfangs-
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fläche des Distanzringes anliegt, und mit einem Belichtungskorrekturteil, welches bezüglich des Distanzringes relativ verdrehbar ist, wobei der Drehmittelpunkt des Distanzringes ein wenig versetzt bezügli ch des Drehmittelpunktes des Belichtungskorrekturteils ist.
Bei der Erfindung können als Belichtungskorrekturteil ein Korrekt ur element für die Leitzahlen einer Beleuchtungseinrichtung und ein Korrekturelement für die Filmempfindlichkeit verwendet werden. Durch die Erfindung sind die Verbindungen und andere Mechanismen außerordentlich vereinfacht, die Herstellungskosten liegen erheblich niedriger, und auch die Beanspruchung der einzelnen Teile ist auf ein Minimum herabgesetzt. Der benötigte Platz in dem Gehäuse ist verringert, und es ist eine ruhige Arbeitsweise und ein entsprechender Gang der Blitzeinrichtung erreicht. Außerdem ist die Genauigkeit der Verbindung dadurch stark erhöht und verbessert, daß der Drehwinkel des Distanzringes und der des Belichtungskorrekturteils groß gemacht ist.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Kamera für eine Blitzeinrichtung geschaffen, mit einem programmgesteuerten Verschluß, einem Blendenverbindungshebel, einem dazwischenliegenden Verbindungsteil für eine Beleuchtungseinrichtung, einem Distanzbzw. Entfernungseinstellring und einem Belichtungskorrekturteil, wie einem Korrekturelement für die Leitzahlen der Beleuch-
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tungseinrichtung und einem Korrekturelement für die Filmempfindlichkeit, wobei der Drehmittelpunkt des Distanzringes etwas bezüglich des Drehmittelpunktes des Belichtungskorrekturteils versetzt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine Schnittansicht einer Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung entlang einer strichpunktierten Linie I-I in Fig.2;
Fig.2 eine Schnittansicht der Ausführungsform entlang der strichpunktierten Linie II-II in Fig.Ii
Fig.3 eine Rückansicht der Fig.2;
Fig.k einen Betriebszustand der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig.3;
Fig.5 ein Arbeite- bzw. Funktionsdiagramm der Blendenlamellen bei einer automatisch belichteten Aufnahme bei natürlichem Licht in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform; und
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Fig.6 ein Betriebs- und Funktionsdiagranun der Blendenlamellen bei einer Blitzlichtaufnahme in der vorbeschriebenen Ausführungsform.
Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen deren großen Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die Zeidinungen bezug genommen.
In Fig.l und 2 ist eine der Objektivlinsen, d.h. eine Bikon- -kavlinse 2, in einer runden Öffnung la der Grundplatte gehalten. Die Öffnung ist so ausgebildet, daß ihr Mittelpunkt mit der optischen Achse der Linse identisch ist bzw. zusammenfällt. Ferner ist eine Linse k zum Scharfeinstellen ebenfalls durch ein Objektivglied 3 gehalten, welches in die innere Umfangsfläche eines kurzen Zylinders Ib eingeschraubt ist, der nach vorne (in Fig.l nach rechts) vorsteht.
Wenn das Objektivglied 3 um die optische Achse 0 gedreht.wird, wird es (3) infolgedessen nach rückwärts und vorwärts in Richtung der optischen Achse 0 entlang des Schraubgewindes in dem Zylinderteil Ib bewegt. In der erfindungsgemäßen Ausführungsform erfolgt das Scharfeinstellen durch Drehen der Frontlinse.
An dem Objektivglied 3 ist ein Flansch 3a befestigt und in das Innere eines freien Teils 3b, der an einem Teil des Flansches ausgebildet ist, ragt ein freies Ende 6a einer Verbindungs-
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platte 6 vor, die in einem Stück von dem Einstellring 5 vorsteht. An der äußeren Unifangsfläche des zylindrischen Teils Ib ist ein zylindrischer Teil Ic mit kleinem Durchmesser ausgebildet, in welchen ein Belichtungskorrekturteil 7 drehbar eingesetzt ist, bei welchem durch einen Anschlagring 8 ein Herausziehen verhindert ist.
Der Drehmittelpunkt des Belichtungskorrekturteils 7 liegt auf der optischen Achse des Objektivs, während auf der Rückseite des Teils 7 ein zylindrischer Teil 7& mit kleinerem Durchmesser mit einem kreisförmigen Umfang mit einem exzentrischen Mittelpunkt ausgebildet ist, der etwas bezüglich der optischen Achse des Objektivs versetzt is te In dem zylindrischen Teil 7» ist ein Entfernungseinstellring 9 drehbar eingepaßt.
Am Außenumfang des Entfernungseinstellrings ist ein vorstehenderTeil 9« ausgebildet, in welchem ein Einschnitt vorgesehen ist, der in radialer Richtung des Einstellringes verläuft. In den Einschnitt greift ein Stift 6b ein, welcher an der Verbindungsplatte 6 befestigt ist.
Wenn daher der Ring 5 zum Scharfeinstellen um die optische Achse 0 gedreht wird, wird das Objektivglied über die Verbindungsplatte 6 gedreht und gleichzeitig wird der Entfernungseinstellring 9 durch den Stift 6b um die exzentrische Achse O1 gedreht. Der Entfernungseinstellring 9 weist an seinem
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Außenumfang eine Steuerkurve 9c auf, die den vorstehenden Teil 9a gegenüberliegt.
An der vorderen Fläche des Belichtungskorrekturteile 7 ist ein vorstehender Teil 7b ausgebildet, welcher in einen freien Teil 1Oa eines Belichtungskorrektur-Betätigungsteils 10 vor- und in Eingriff steht. Durch Drehen des Teils IO wird daher das Beliebtungskorrekturteil 7 um die exzentrische Achse 0' gedreht, wodurch der Entfernungseinstellring 9 eine parallele Bewegung in der Kreisfläche mit einem Radius a des Abstandes zwischen der optischen Achse 0 und der exzentrischen Achse 0* ausführt. Auch die Belichtungs einstellteile in der automatischen Belichtungseinstellschaltung, wie die Größe der Blende, die an der vorderen Fläche des lichtaufnehmenden Elements angeordnet ist, werden verändert.
Im unteren Teil der Fig.2 ist ein Blendenverbindungsteil 11 mit einem Winkelhebel angebracht. Die Kante eines Arms 11a, der in Form einer Steuerkurve an der äußeren Kante ausgebildet ist, liegt in der Kreisbewegungsbahn eines Blendenstiftes 12. Am äußeren Ende 11b des Hebels 11 ist ein Stift lic befestigt, welcher in einen gegabelten Teil 13a des Armendes eines dazwischen angeordneten Teils 13 für eine Verbindung mit einer Beleuchtungseinrichtung eingreift. Der dazwischen angeordnete Teil 13 weist einen Stift 13b am anderen Ende des Arms und einen weiteren Stift 13c in der Mitte des Arms auf.
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Der dazwischen angeordnete Teil 13 ist durch eine Feder Ik I" Fig.2 entgegen dem Uhrzeigersinn unter Vorspannung gesetzt. Eine Drehbewegung des Teils wird jedoch durch den Stift 13c verhindert, der an der Steuerkurve 9c des Entfernungseinati1' ' ' ringes 9 anliegt. Auf der Seite des Stiftes 13b des Zwisch«·»« teils 13 ist das freie Ende 15a eines mit der Beleuchtungseinrichtung in Verbindung stehenden Teils 15 angeordnet. Du« Teil 15 ist durch eine Feder l6 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Wenn jedoch eine Beleuchtungseinrichtung bei ···"·* Zustand bzw. der Lage der Fig.2 eingebracht wird, wird dan Teil 15 im Uhrzeigersinn entgegen der Vorspannung gedreht, »···*' es wird ein entsprechender Zwischenraum zwischen den frei«»· Ende 15a des Teils 15 und dem Stift 13b erhalten.
In Fig.3 ist die Anordnung der einzelnen Teile auf der Rückseite der Grundplatte dargestellt. Im unteren Teil der Fiji* J iat ein Verachlußeinatellteil 17 drehbar um eine Welle l8 «·" haltert. Der mögliche Drehbereich dea Teile 17 ist auf d«M Raum begrenzt, der einen Stift 19 aufnimmt, der an der Gr"'"'" platte 1 zwischen einem vorstehenden Arm 17a des Teile 17 MMI' der in radialer Richtung verlaufenden Seitenkante 17b befestigt iat. Daa Teil 17 ist durch eine Feder 20 entgegen dm* Uhrzeigerainn vorgeapannt. Ea wird jedoch im Uhrzeigersinn £"" gen die entgegen dem Uhrzeigersinn wirkende Federapannung ·»' den Zustand bzw. die Lage gedreht, wie in Fig. 3 dargestol i ·· iat, und da ein weggeschnittener Teil 17c am oberen Ende «··»*♦
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Teils 17 an dem umgebogenen Ende 21a eines Verschlußaualösehebels 21 anliegt und durch dieses Armende arretiert und stillgesetzt ist, ist die Feder 20 erregt (d.h. in gespanntem Zustand).
Der Verschlußauslösehebel 21 ist durch eine Feder 22 entgegen dem Uhrzeigersinn unter Vorspannung gesetzt. Er wird jedoch entgegen der entgegen dem Uhrzeigersinn wirkenden Federvorspannung durch ein Auslösen des Verschlusses von außen gedreht, so daß der anliegende Teil 17c des Verschlußeinstellteils 17 freigegeben wird. An dem linken oberen Ende des Teils 17 ist ein einziges Drehteil 23 angebracht. Dps Teil 23 ist durch eine Feder 2k um eine Welle 25 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Jedoch wird ehe Drehbewegung des Teils 23 durch die entgegen dem Uhrzeigersinn wirkende Feder_vorspannung durch einen Arm 23a verhindert, der an einem an dem Teil 17 befestigten Stift 17d anliegt, und das schräg geschnittene freie Ende 23b des anderen Arms 23c steht in die Kreisbewegungsbahn eines an einem Schwungrad 26 befestigten Stiftes 26a vor.
Der vorstehend erwähnte Blendenstift 12 in Fig.2 ist an einen Arm 27a eines inFig.3 dargestellten, sichelförmigen Blendenantriebhebels 27 befestigt, und der Stift 12 steht lose durch die elliptische Öffnung der nicht dargestellten Blendenlamellen vor, wie sie in dem im allgemeinen verwendeten Offnungs-
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und Schließmechanismus der Blendenlamellen zu sehen ist, so daß die Blendenlamellen durch die Bewegung des Stiftes 12 geöffnet und geschlossen werden. In der Drehstellung des Hebels 27, wie sie in Fig.3 dargestellt ist, sind dieBlendenlamellen durch den Blendenstift 12 geschlossen.
Der Blendenantriebshebel 27 ist durch die Federkraft einer Fe.-der 28 um eine Welle 29 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Jedoch wird in dem in Fig. 3 dargestellten Zustand die Seitenkante eines gebogenen Arms 27b durch einen an der Rückseite des Schwungrades 26 befestigten Stift 26 b gedruckt und befindet sich in der Lage, in der er entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die im Uhrzeigersinn wirkende Vorspannung des Hebels 26 gedreht wird, und infolgedessen sind die Blendenlamellen, wie vorstehend ausgeführt, geschlossen.
Das Schwungrad 26 weist ein kleines Zahnrad 30 auf derselben Welle auf. Das kleine Zahnrad kämmt mit einem Teilzahnrad 31a, das an einem Zeitverzögerungsteil 31 ausgebildet ist. Das Teil 31 ist durch eine Feder 32 um eine Welle 33 im Uhrzeigersinn vorgespannt. In dem in Fig. 3 dargestellten Zustand ist das Zeitverzögerungsteil durch entsprechende Regulierungsteile in dem Zustand der im Uhrzeigersinn wirkenden Vorspannungsgrenzlage festgelegt. Rechts oberhalb des Teils 31 ist ein Verschlußzeit-Umschalthebel 35 an einerWelle Jk gehaltert. Ein Stift 35a an einem Ende des Umschalthebels 35 ist mit einem
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nicht dargestellten beweglichen Teil verbunden, dessen Bewegung entsprechend dem Schwenkwinkel bzw. dem Ausschlag des Zeigers eines Strommessers bzw.-meßgeräts in der automatischen Belichtungseinstellschaltung entsprechend gesteuert wird« und der Hebel 35 wird durch Drücken des Verschlußauslöseknopfes im Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn die Helligkeit eines Gegenstandes vergleichsweise hoch ist und der Schwenkwinkel bzw. der Ausschlag des Zeigers des Meßgeräts groß ist, wird der Hebel 35 im Uhrzeigersinn weit gedreht'. Wenn im entgegengesetzten Fall, d.h. wenn die Helligkeit eines Gegenstandes gering ist und der Schwenkwinkel bzw. der Ausschlag des Zeigers des Meßgeräts klein ist, ist die Drehbewegung des Hebels 35 im Uhrzeigersinn klein.
An dem anderen Armende des Hebels 35 ist eine bogenförmige Steuerkante 35b ausgebildet, welche in der Kreisbewegungsbahn eines Stiftes 27a angeordnet ist, der an einem Ende des Blendenantriebshebels 27 befestigt ist. An dem Arm des Hebele 35 ist ein Stift 35c angebracht, der in der Kreisbewegungsbahn der Steuerkante 31b liegt, welche in einer entsprechenden Ausbildung von der Seite des Zeitverzögerungsteils 31 vorsteht.
In den folgenden Absätzen wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ausführungsform, wie sie vorstehend beschrieben ist* wobei zwischen automatisch belichteten Aufnahmen bei na- *erläutert . _ ti _
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türlichem Licht und bei einer Beleuchtung (d.h. bei künstlichem Licht) unterschieden wird.
Wenn eine automatisch belichtete Aufnahme bei natürlichem Licht ohne Anbringen einer Beleuchtungseinrichtung gemacht wird, wird der in Fig.2 dargestellte Verbindungsteil 15 zu einer Beleuchtungseinxchtung entsprechend der Feder vorspannung in die durch strichpunktierte Linien wiedergegebene Stellung gedreht, und der Stift 13b wird entgegen seiner Vorspannung im Uhrzeigersinn gedrückt, so daß der Blendenverbindungshebel 11 in die durch strichpunktierte Linien wialergegebene Stellung gedreht wird. In diesem Drehzustand kann dann der Blendenstift 12 frei zwischen die beiden Arme 11a und lib des Blendenverbindungshebels 11 eintreten.
Anschließend wird der Film transportiert. Dann wird, wie in Fig.3 dargestellt, das Verschlußeinstellteil 17 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Feder 20 erregt, das heißt, gespannt wird, und die durch deren Vorspannung bewirkte Drehbewegung des Teils 17 wird gestoppt und aufgehalten, da das umgebogene Armende 21a des Verschlußauslöseteils 21 in bzw. hinter den abgeschnittenen Teil 17c des Teils 17 einfällt.
Während der Drehbewegung des Teils 17 im Uhrzeigersinn schlägt das freie Ende 23b des Arms des Drehteils 23 gegen den Stift 26a des Schwungrades 26. Zu diesem Zeitpunkt bewegt dann das
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Teil 23, das sich entgegen der Federvorspannung um die Welle 25 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, den Stift 26a, so daß er dann die Lage einnimmt, die in Fig.3 dargestellt ist.
Wenn in diesem Zustand der Verschlußauslöseknopf gedrückt wird, wird der Verschlußzeit-Umschalthebel 35 automatisch in eine Drehstellung gebracht, die der Helligkeit eines Gegenstandes während des Auslesens des Verschlusses entspricht. Wenn der Auslöseknopf weiter gedrückt wird, wird das Verschlußauslöseteil 21 im Uhrzeigersinn entgegen der Federvorspannung in Fig.3 gedreht, und auf diese Weise wird das Verschlußeinstellteil 17 freigegeben, das an dem umgebogenen Armende 21a des Teils 21 anliegt, was dazu führt, daß das Verschlußeinstellteil 17 durch die in der Feder 20 gespeicherte Kraft entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
Wenn das Verschlußeinstellteil 17 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, stößt ein Armende 23b des Orehteils 23· daa an dem Verschlußeinstellteil befestigt ist, gegen den Stift 26a des Schwungrades 26. Da in dem in Fig.3 dargestellten Zustand das Teil 23 nicht im Uhrzeigersinn gedreht werden kann, da ein Arm des Teils 23 an dem Stift 17d anliegt, ist es so, wie wenn der Stift 26a des Schwungrades 26 durch einen Arm gestoßen wird, der im wesentlichen einstückig mit den Teil 23 ausgebildet ist. Infolgedessen wird das Schwungrad im Uhrzeigersinn gedreht, und dreht sich dann aufgrund seiner Trägheit im Uhr-
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zeigersinn weiter.
Während der Drehbewegung des Schwungrades 26 im Uhrzeigersinn wird das Anliegen des Stiftes 26b des Schwungrades 26 aufgehoben und der Arm 27b des Blendenantriebshebels 27 freigegeben, so daß sich der Hebel 26 aufgrundseiner Trägheit im Uhrzeigersinn drehen kann und sich infolgedessen der Hebel im Uhrzeigersinn weiterdreht., bsi der Stift 27c des Hebels 27 an der Steuerkante 35b des Verschlußzeit-Umschalthebels 35 in Anlage gekommen ist. (Siehe Fig.4)
Die Größe der Dreh- und Verschwenkbewegung des Blendenantriebshebels 27, nämlich die Größe der Blende, ist durch die Größe der Dreh- oder Schwenkbewegung des Verschlußzeitumschalthebels 35, d.h. durch die Helligkeit eines Gegenstandes bestimmt. Wenn die Helligkeit eines Gegenstandes, wie vorstehend ausgeführt, groß ist, wird, da der Hebel 35 im Uhrzeigersinn weit gedreht wird, die Drehbewegung des Blendensteuerhebels 37 in einem frühen Stadium verhindert, und die Größe der Blende ist sehr stark begrenzt; wenn dagegen die Helligkeit ehes Gegenstandes gering äst, wird die Blende vergrößert (d.h. weiter geöffnet).
Infolge der Drehbewegung des Schwungrades 26 im Uhrzeigersinn wird das Zeitverzögerungsteil 31 entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Federvorspannung durch das kleine Zahnrad 30 und durch das Teilzahnrad 31a gedreht. Die Drehbewegung des
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Teils 31 entgegen dem Uhrzeigersinn wird durch die Steuerkante 31b des TeiJ.s 31 verhindert, das an dem Stift 35c des Verschlußzeit-Uraschalthebels 35 in Anlage kommt.(Siehe Fig.4)
Die Berührungsstellung der Steuerkante 31b und des Stiftes 35c ist wie in dem vorstehend angeführten Fall durch die Drehstellung des Hebels 35 festgelegt; wenn daher die Helligkeit eines Gegenstandes groß ist, wird die Drehbewegung des Teils 31 in einem frühen Stadium verhindert, und wenn die Helligkeit eines Gegenstandes gering istr wird die Drehbewegung des Teils 31 in einem späteren Stadium bzw. einer späteren Stufe verhindert.
Jedes Teil der Einrichtung ist so angeordnet, daß die zeitliahe Steuerung der zu verhindernden, im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehbewegung des Blendenantriebshebels (27) früher erfolgt als die der zu verhindernden, entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehbewegung des Zeitverzögerungsteils 31·
Wenn die Drehbewegung des Zeitverzögerungshebels 31 entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert ist, wird das Teil durch die Federvorspannung unmittelbar in seine Ausgangslage zurückgebracht. Zusammen hiermit werden auch das Schwungrad 26 und der Blendenantriebshebel 27 in ihre entsprechenden Ausgangsstellungen zurückgebracht, wie in Fig.3 dargestellt ist, so daß die Blende geschlossen ist, In Fig.5 ist schematisch die Wirkungsweise der Blendenlamellen während der vorbeschriebenen Zeit-
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periode dargestellt.
Wie aus den Figuren zu ersehen ist, wird, wenn die Helligkeit' eines Gegenstandes hoch ist, das Öffnen der Blendenlamellen bei einem kleinen Wert begrenzt, die Lamellen werden in einem frühen Stadium geschlossen, und die Verschlußzeit bzw. -geschwindigkeit ist hoch. Wenn andererseits die Helligkeit eines Gegenstandes gering wird, wird die Öffnung der Blendenlamellen groß und die Verschlußgeschwindigkeit niedrig. Durch Drehen des in den Fig.1 und 2 dargestellten Einstellringes 5 wird ein Gegenstand scharf eingestellt, wobei, wie eingangs ausgeführt, die Fokussierlinse *t vorwärts und rückwärts bewegt wird, wodurch Scharfeinstellen erfolgt. Entsprechend der Lichtempfindlichkeit des eingelegten Films wxd das Belichtungskorrekturteil 10 gedreht, wodurch, wie ebenfalls eingangs ausgeführt, die Lichtempfindlichkeitsumschaltteile, beispielsweise die vor dem lichtaufnehmenden Element angebrachte Blende geändert werden, so daß dadurch die Filmempfindlichkeit eingestellt wird.
Bei Anbringen einer Beleuchtungseinrichtung wird das mit der Beleuchtungseinrichtung in Verbindung stehende Teil 15 entgegen seiner Vorspannung im Uhrzeigersinn in die durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung gedreht, und das Zwischenteil 13 kommt von der Begrenzung durch das Teil 15 frei, so daß das Teil 15 aufgrund seiner Federvorspannung entgegen dem
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Uhrzeigersinn gedreht wird, bis der Stift 13c, der fest mit dem Teil 13 verbunden ist, an der Steuerkurve 9c des Entfernungseinstellringes 9 in Anlage kommt. Der Blendenverbindungshebel 11 wird folglich im Uhrzeigersinn in die durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung gedreht.
Wenn der Hebel 11 in dieser Stellung festgele gt ist, wird der Arm 11a des Hebels in die Bahn des Blendenstiftes 12 vorgeschoben. Ferner wird in Verbindung mit dem Anbringen einer Beleuchtungseinrichtung der Hauptschalter der automatischen Belichtungsschaltung abgeschaltet. Wenn, wie vorstehend ausgeführt, der Film weitertransportiert wird, wird das Verschlußeinstellteil 17 in die in Fig.3 wiedergegebene Stellung gebracht. Wenn in diesem Zustand der Verschlußauslöseknopf gedrückt wird, wird das Schwungrad 26 durch die Federkraft der Feder 20 wie in dem vorbeschriebenen Fall einer Aufnahme bei natürlichem Licht im Uhrzeigersinn gedreht, und infolgedessen werden die Blendenlamellen durch ein Drehen des Blendenantriebshebels 27 im Uhrzeigersinn geöffnet, aber die Größe der Öffnung der Blendenlamellen ist durch die Stellung festgelegt, in welcher der Blendenstift 12 an einem Arm lla des Blendenverbindungshebels 11 anliegt.
Die Berührungsstellung des Blendenstifts 12 und des Blendenverbindungshebels 11 ist durch die Größe der Drehbewegung des Teils 11, d.h. durch die Größe der Drehbewegung des Zwischen-
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teils 13 festgelegt, während die Größe der Drehbewegung des Teils 13 durch die Derührungsla^e des Stiftes 13c und der Steuerkurve 9c» d.h. durch die Größe der Drehbewegung des Entfernungseinstellringes 9i festgelegt ist.
Wenn somit der Entfernungseinstellring9 so eingestellt ist, daß auf einen Gegenstand in einem vergleichsweise großen Abstand scharf eingestellt ist, dann liegt der Stift 13c des Zwischenteils 13 an einem vergleichsweise gering ansteigenden Teil der Steuerkurve 9c an, und die Drehbewegung des Teils 13 und des Teils 11 aufgrund der entsprechenden Vorspannung wird groß, wodurch sich auch der Blendenstift 12 über einen großen Bereich bewegen kann, was dazu führt, daß die Blendenöffnung groß wird.
Wenn andererseits der Entfernungseinstellring 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um auf einen Gegenstand in einer verhältnismäßig kurzen Entfernung einzustellen, wie in Pig.2. wird der Stift 13c des Zwischenteils 13 mit der Steuerkurve 9c in deren stärker ansteigenden Teil in Anlage gebracht, und die Größe der Drehbewegung des Teils wird klein, wodurch sich der Blendenstift 12 nur in einem kleinen Bereich bewegen lann, was dazu führt, daß die Blendenöffnung auf einen kleinen Wert begrenzt wird. Selbstverständlich wird durch Drehen des Entfernungseinstellringes 9 die Pokussierlinse k (siehe Fig.l) vorwärts und rückwärts in Richtung der optischen Achse bewegt,
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so daß ein Gegenstand scharf eingestellt werden kann.
Das Einstellen der Filmenipfindlichkeit bei einer Aufnahme mit automatischer Belichtung bei natürlichem Licht wird in der automatischen Belichtungseinstellschaltung vorgenommen. Da jedoch die autoraaitsche Belichtungseinstellschaltung bei einer Aufnahme mit künstlicher Beleuchtung (d.h. mit Blitzlicht) nicht eingeschaltet ist, muß die Filmempfindlichkeit mit Hilfe anderer Einrichtungen eingestellt werden.
Da bei der erfindungsgemäßen Ausführungsforra das Belichtungskorrekturteil 7 zusammen mit dem Belichtungskorrektur-Betätigungsteil 10 gedreht wird, führt der Entfernungseinstellring 8, welcher durch die Führung des exzentrischen.einen kleinen Durchmesser aufweisenden Teils 7 a des Belichtungskorrekturteils abgesunken ist, eine parallele Bewegung im Bereich des Armes mit dem Radius des Exzentergröße <χ (siehe Fig.2) aus, wodurch die Ber.ührungslage des Stiftes 13c des Teils 13 mit der Steuerkurve 9c und damit die Größe der Drehbewegung des Teils 13 und des Teils 11 geändert wird, was zu einerAnderung der Blendenöffnung führt. Infolgedessen ist eine Korrektur der Blendenöffnung entsprechend der Filmempfindlicbkeit vorgenommen worden.
Bei Aufnahmen mit künstlicher Beleuchtung (d.h. mit Blitzlicht, müssen die Verschlußzeiten bzw. -geschwindigkeiten verhältnis-
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mäßig niedrig sein, wobei der Fall einer Beleuchtung mit einer Blitzlampe berücksichtigt ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform bei einer Aufnahme mit künstlicher Beleuchtung der Hauptschalter der Schalter des automatischen Belichtungsmessers abgeschaltet ist, bewegt sich der Zeiger des Meßgeräts der Schaltung überhaupt nicht. Infolgedessen wird der Verschlußzeit-Umschalthebel 35 beim Drücken des Verschlußauslöseknopfes nur wenig gedreht, und das Zeitverzögerungsteil 31» welches durch die Drehung des Schwungrades 26 gedreht wird, ist in seiner Drehbewegung durch die Steuerkante 31h des Zeitverzogerungsteils 31 begrenzt, das andern Stift 35c des Hebels 35 in der Stellung der maximalen Drehbewegung des Zeitverzogerungsteils 31 anliegt. Unmittelbar danach werden die Teile 31 und 27 sowie das Schwungrad 26 durch die Federkraft der Feder 32 in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen zurückgebracht, so daß die Blendenlamellsn geschlossen werden.
Die Verschlußzeit bzw. -geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt liegt annähernd bei dem Wert der minimalen Verschlußzeit im Fall einer automatisch !belichteten Aufnahme bei Naturlicht, beispielsweise bei etwa l/30sek,und ist immer konstant.
In Fig.6 ist schematisch die Wirkungsweise der Blendenlamellen während der vorbeschriebenen Zeitperiode dargestellt. Entspre-
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chend diesen Ausführungen ist die Verschlußgeschwindigkeit bzw. -zeit konstant, aber die Größe der ßlende ändert sich entsprechend der scharf einzustellenden Entfernung eines Gegenstandes. Infolgedessen kann somit die Größe der Blende automatisch eingestellt werden, um eine richtige Belichtung zu erhalten, selbst wenn sich jedesmal die scharf einzustellende Entfernung ändert.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist eine automatische Kamera verwendet, welche eine mechanische Verbindung mit dem Zeiger des Meßgeräts in der Belichtungsmeßschaltung hat. Die Blitzeinrichtung der Erfindung ist jedoch nicht nur bei dieser Art Kamera anwendbar, sondern kann auch bei einer programmgesteuerten, automatischen Kamera mit einem elektrisehen Verschluß verwendet werden.
Bei einer Aufnahme mit künstlicher Beleuchtung (d.h. mit Blitzlicht); bei welcher diese Art Kamera verwendet wird, wird die Zeitsteuerschaltung des elektrischen Verschlusses auf eine Verschlußzeit eingestellt, die einer Aufnahme mit (künstlicher) Beleuchtung entspricht. Ferner kann bei dieser Art Kamera die Blendenöffnung entsprechend den Leitzahlen der Beleuchtungseinrichtung durch Ändern des elektrischen Widerstandswerts geändert werden. Infolgedessen können alle Arten von Beleuchtungsd.h. Blitzeinrichtungen verwendet werden.
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Claims (3)

2721U8 Patentansprüche
1. Kamera für eine Blitzeinrichtung, mit einem programmgesteuerten Verschluß, dessen Lamellen als Blenden- und Verschlußlamellen dienen, gekennzei ch net durch ein Blendenverbindungsteil (11), das in der Drehfläche eines Antriebs? stiftes (12) der Blendenlamellen liegt, wenn eine Beleuchtungseinrichtung (in Form einer Blitzeinrichtung) angebracht ist, und aus der Drehfläche des Stiftes (12) zurückgezogen ist, wenn die Beleuchtungseinrichtung abgenommen ist; durch ein Zwischenverbindungsteil (13) für die Beleuchtungseinrichtung, welches mit dem Blendenverbindungsteil (ll) in Anlage bringbar ist, durch einen Entfernungseinstellring (9) mit einer Steuerkurve. (9c), wobei die äußere Umfangsflache des Entfernungseinstellringes (9) an dem Zwischenverbindungsteil (13) anliegt^und durch ein Belichtungskorrekturteil, das bezüglich des Entfernungseinstellringes drehbar ist und durch die innere Umfangsfläche des Einstellringes (9) geführt wird, wobei der Drehmittelpunkt des Entfernung seinstellringes (9) etwas bezüglich des Drehmittelpunktes des Belichtungskorrekturteils (7) versetzt ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichtungskorrekturteil (7) ein Umschaltring
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Tür die Filmempfindlichkeit ist.
3. Kamera nach Anspruch l,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichtungskorrekturteil (7) ein Leitzahl-Umschaltring ist.
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DE2721448A 1976-05-12 1977-05-12 Blendenverschluß mit Leitzahlkupplung Ceased DE2721448B2 (de)

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JP1976060028U JPS52156533U (de) 1976-05-12 1976-05-12
JP1976060027U JPS5934892Y2 (ja) 1976-05-12 1976-05-12 フラツシユマチツク機構

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Publication Number Publication Date
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DE2721448B2 DE2721448B2 (de) 1978-07-13

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US4114170A (en) 1978-09-12
DE2721448B2 (de) 1978-07-13

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