DE2718912A1 - Foerdereinheit - Google Patents
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Description
έ3353 BadGandenhelm, 26. April 1977
Postfach 128 HohenhofenS
Telefon: (05362)2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandefshalm
Unsere Akten-Nr. 289 3/4
G.D Societa per Azioni
Patentgesuch vom 26. April 1977
Patentgesuch vom 26. April 1977
(J,D Societa per Azioni Via Pomponia, 10
40 133 Bologna
Italien
Italien
Fördereinheit
Die Erfindung betrifft eine Fördereinheit zur Beschickung einer Verbrauchermaschine, insbesondere einer
Maschine zum Verpacken von Zigaretten in mit einer abklappbaren
Klappe versehene Päckchen, mit Blattmaterial, insbesondere mit vorgeformten oder gestanzten Stücken
aus Karton oder dergl., die zu dem Typ gehört, welcher zwei miteinander einen Winkel im wesentlichen von 90°
bildende Fördereinrichtungen zum Einbau zwischen der Maschine und einem Sammellager für die vorgeformten
Stücke aufweist, wobei jede eine Träger- und Gleitfläche für die vorgeformten Stücke und Mittel zum schrittweisen
Befördern der letzteren entlang der Gleitfläche aufweist,und bei der eine Auslaßstation einer ersten
der Fördereinheiten mit einer Einlaßstation der zweiten Fördereinrichtung über zum Übersetzen der vorgeformten
Stücke von der ersten auf die zweite Fördereinrichtung
-2-709847/0754
Bankkonto:Nortdattch· Und—bank. Filial* Bad Oindenhelm, Kto.-Nr.22.118.870 ■ Poatachackkonto: Hannover 667IS
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ausgebildete Mittel verbunden ist.
In der IT-PS 992 092 ist eine Verpackungsmaschine des vorgenannten Types bekannt geworden, die mit einer
Beschlckungs- und Sammeleinrichtung verbunden werden
kann, bei der vorgeforrate Stücke kontinuierlich einem säulenartigen Behälter zugeführt werden, dessen unteres
Ende oberhalb einer Einlaßstation einer ersten Fördereinrichtung angeordnet ist; deren Auslaßstation ist
mit einer Einlaßstation einer zweiten Fördereinrichtung verbunden, welche das Einlaßelement für die Verpackungsmaschine
bildet und die unter einem Winkel von 90° zur ersten Fördereinrichtung angeordnet ist.
In einer Fördereinheit zur Beschickung einer periodisch arbeitenden Verpackungsmaschine, die zwei Fördereinrichtungen,
die zwischen sich einen Winkel von 90° einnehmen, aufweist,, bereitet die Übertragung bzw. das
Übersetzen der vorgeformten Stücke von der ersten Fördereinrichtung zur zweiten viele technische Probleme.
Im Hinblick hierauf muß das Übersetzen der vorgeformten Stücke von einer Fördereinrichtung auf die andere in
extrem präziser Weise und mit extrem engen Lagetoleranzen stattfinden. Um diese Bedingungen zu erfüllen, muß das
Zusammenwirken zwischen den vorgeformten Stücken und den übertragungselementen, die dazu bestimmt sind, um die vorgeformten
Stücke von der ersten auf die zweite Fördereinrichtung zu übertragen bzw. zu übersetzen, immer perfekt
sein, und die Lage, die von den vorgeformten Stücken beim Aufsetzen auf die zweite Fördereinrichtung
eingenommen ist, ΐημβ ebenfalls perfekt sein.
Die Konstruktion einer Fördereinheit, die in der Lage ist, diese Forderungen bei relativ niedrigen Arbeitsfrequenzen
zu erfüllen, bringt im allgemeinen kein Problem. Die
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Lage ändert sich jedoch radikal, wenn die Arbeitsfrequenz
auf einen bestimmten Wert ansteigt, und wird in der Tat untragbar, wenn die geforderte Arbeitsfrequenz sehr
hoch ist, z.B. wenn eine periodisch arbeitende Verpackungsmaschine beschickt werden muß, die in der Lage
ist, mit einer Arbeitsfrequenz in der Größenordnung von 7 oder mehr Schritten pro Sekunde zu laufen.
Die Trägheitskräfte, die auf die vorgeformten Stücke bei solchen Geschwindigkeiten wirken, sind so, daß
nicht nur die vorgeformten Stücke während der Übertragung von einer Fördereinrichtung zur anderen dauernd
getragen und geführt werden müssen, sondern es müssen auch die beweglichen Elemente, die bei der Übertragung
eingesetzt sind, gering in ihrer Anzahl und von einfacher Struktur sein, damit sie sowohl gleichzeitig
leicht angetrieben werden können, als auch damit keine sehr komplizierte Steuereinrichtung erforderlich wird,
welche die Betriebssicherheit der, Fördereinheit beachtlich reduzieren würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träger- und Gleitfläche der zweiten Fördereinrichtung
auf einem höheren Niveau angeordnet ist als die der ersten und daß die Mittel zum übersetzen Anhebemittel,
die sich mit hin- und her- bzw. auf- und abgehender Bewegung durch die Träger- und Gleitfläche der ersten
Fördereinrichtung an der Auslaßstion bewegen, um die vorgeformten Stücke eines nach dem anderen auf das
Niveau der Träger- und Gleitfläche der zweiten Fördereinrichtung zu heben, beweglich oberhalb der Auslaßetation
angeordnete Trägermittel, um jedes vorgeformte
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Stück in der angehobenen Stellung zu halten, und Stoßmittel
aufweisen,die sich mit hin- und her-gehender Bewegung oberhalb der Auslaßstation zur Einlaßstation
der zweiten Fördereinrichtung hin und von dieser weg bewegen, um seitlich mit jedem der vorgeformten
Stücke in der angehobenen Stellung in Eingriff zu gelangen und es auf die Einlaßstation zu schieben.
Weitern vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen anhand
der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Pig. 1 eine teilweise perspektivische Schräg
ansicht von oben auf eine Fördereinheit gemäß der Erfindung, bei der einige
Teile geschnitten und andere zur Erhöhung der Übersichtlichkeit entfernt sind,
Fig. 2 eine schematische perspektivische An
sicht einer Arbeite- und Steuereinheit für einige bewegliche Elemente der
Fördereinheit nach Fig. 1, bei der einige Teile geschnitten und andere zur Erhöhung der Übersichtlichkeit entfernt
sind, und
Fig. 3 Zeit-Phasendiagramme für die beweglichen
Elemente für einen Arbeitszyklus der Elemente.
Die Fig. 1 zeigt eine Fördereinheit, die zwei Fördereinrichtungen 1 und 2 aufweist, die miteinander einen
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Winkel von 90° bilden und so angeordnet sind, daß sie vorgeformte Stücke 3 einer nicht dargestellten, periodisch
arbeitenden Maschine zum Verpacken von Zigaretten in mit einer abklappbaren Klappe versehene Päckchen zuführen.
Die in der Patentanmeldung der Anmelderin im einzelnen beschriebene Fördereinrichtung 1
wird in einer im wesentlichen horizontalen Lage von einem Grundrahmen 4 getragen und verläuft zwischen einer im
einzelnen in der Patentanmeldung der
Anmelderin beschriebenen Einlaßstation 5 und einer Auslaßstation 6, an der die vorgeformten Stücke 3 auf eine
zweite Fördereinrichtung 2 übergesetzt bzw. übertragen
werden. An einem Punkt entlang der Fördereinrichtung 1
befindet sich eine in der Patentanmeldung
der Anmelderin im einzelnen beschriebene Faltstation 7, die so angeordnet 1st, daß sie eine Lasche, welche eines der
Enden der vorgeformten Stücke bildet, falten kann.
Die Fördereinrichtung 1 besitzt ein in Längsrichtung verlaufendes Träger- und Führungselement 8, welches in einer
im wesentlichen horizontalen Lage oberhalb des Grundrahmens 4 angeordnet und mit zwei Klötzen 9 (von denen nur einer
in der Fig. 1 gezeigt ist) versehen ist, welche mit ihren beiden Enden verbunden sind, um zwei Wellen 10 und 11 zu
tragen, die horizontal quer zu der Achse des in Längsrichtung verlaufenden Elementes 8 angeordnet sind. An den
beiden Enden der Welle 10 sind zwei Getrieberäder 12 drehbar angebracht, von denen Jedes zusammen mit einem entsprechenden,
auf der Welle 11 festgekeilten Getrieberad 13 zwei endlose Bänder 14 bzw. 15 trägt und mit diesen im Eingriff ist, welche
parallel zu der Achse des in Längsrichtung verlaufenden Elementes 8 verlaufen.
Zwei ebene seitliche Platten 16 und 17, die sich entlang des in Längsrichtung verlaufenden Elemente 8 erstrecken, sind an
diesem befestigt und springen seitlich von ihm in entgegenge-
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setzte, quer verlaufende Richtungen vor,
und ein in Längsrichtung verlaufender mittlerer Balken
18 ist mit dem Element 8 verbunden und besitzt eine obere Fläche, die in gleicher Ebene mit der oberen
ebenen Fläche der Platten 16 und 17 liegt, um mit diesen beiden letzteren Flächen eine Träger- und Gleitfläche
für die vorgeformten Stücke 3 zu bilden. Jedes dieser letzteren wird einem jeweiligen Förderabteil
zugeführt und darin befördert, welches durch zwei quer oberhalb des Balkens 18 verlaufende und mit ihren
Pnden über Führungs schuhe 20 mit den Bänder 14 und15
verbundenen Riegeln 19 gebildet wird. Jeder Schuh 20 besitzt seitlich eine ebene Fläche, die in Berührung
mit einer seitlichen ebenen Fläche des Balkens 18 steht, und eine im wesentlichen rechteckige Ausformung, die in
einer entsprechenden seitlichen, in Längsrichtung verlaufenden Nut 21 in dem Balken 18 gleitend eingreift.
Die Lage der vorgeformten Stücke 3 in Querrichtung in den
jeweiligen Förderabteilen wird auf einer Seite von einer Führungerippe oder Führungsschulter 22, die mit
der oberen Fläche der Platte 16 verbunden ist, und auf der anderen Seite von einer Führungsrippe oder Ftihrungsschulter
23, die mit der oberen Fläche der Platte 17 verbunden ist, gesteuert. Die Führungsschulter 22 verläuft
in Längsrichtung entlang der gesamten Platte 16, während die Führungeschulter 23 wenigstens teilweise
im Bereich der Stationen 5, 6 und 7 unterbrochen ist. Insbesondere an der Station 5 ist die Schulter 23 von einer
Steuerkulisse 24 ersetzt, die auf einem von der Platte getragenen Zapfen 25 drehbar montiert ist. Um zu verhindern,
daß die vorgeformten Stücke vertikal von den Platten 16 und 17 und dem Balken 18 herabfallen, sind mit
der Schulter 23 Arme 26 verbunden, um oberhalb der Platte 17 vorzuspringen, und die Arme tragen ein vertikales
Führungsmesser 27, welches über jenen Bereich
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der Fördereinrichtung 1, der zwischen den Stationen 5 und 7 liegt, verläuft. Wie in Fig. 2 dargestellt
ist, ist im Grundrahmen 4 in Querrichtung eine Antriebswelle 28 angebracht, die ihre Bewegung von einer
Antriebseinheit (nicht gezeigt) ableitet und die auf ihr festgekeilt ein Kegelzahnrad 29 aufweist, welches mit
einem auf dem Ende einer Welle 31 festgekeilten Kegelzahnrad 3O" in Eingriff steht. Diese letztere verläuft
In Längsrichtung entlang dem Grundrahmen 4 und wirkt als Zapfwellenantrieb für eine Betätigungs- und Steuereinheit
(nicht gezeigt), die an der Einlaßstation 5 angebracht ist.
Die Welle 28 weist, auf ihr festgekeilt, ein zylindrisches
Getrieberad 32 auf, welches so angeordnet ist, daß es eine Bewegung In der im folgenden beschriebenen Weise
auf eine Antriebseinheit zum schrittweisen Antrieb der Bänder 14 und 15 überträgt.
Das Getrieberad 32 verdreht über das Getrieberad 33, dessen Achse parallel zu den Wellen 28 verläuft, eine
Einrichtung 34 einer bekannten Type, die mit losen Rollen und bogenförmigen Sektoren zum periodischen oder
schrittweisen Antrieb des auf einem Ende der parallel zu der Welle 28 verlaufenden Welle 36 anmontierten
Malteserkreuzes 35 versehen ist. Auf dem zweiten Ende der Welle 36 ist das Getrieberad 37 festgekeilt, welches
seine periodische Drehung über das Getrieberad 38 zur Welle 11 und demzufolge zu den Getrieberädern 30
überträgt.
Das Getrieberad 32 versetzt ebenfalls das auf einem Ende
der parallel zur Welle 28 angeordneten Welle 40 montierte Getrieberad 39 in Drehung; das zweite Ende der Welle
ist starr mit einem außerhalb des Grundrahmens 4 befindlichen Handrad 41 zur manuellen Verstellung der gesamten
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Bet-ätlgungssteuereinheit (siehe Fig. 2) befestigt. Die
Antriebswelle 29 ist so angeordnet, daß sie sowohl die Bänder 14 und 15 als auch eine Übertragung3- bzw. Übersetzungseinheit
antreibt, die sich an der Auslaßstation 6 befindet und so angeordnet ist, daß sie die vorgeformten
Stücke von der Fördereinrichtung 1 auf die Fördereinrichtung 2 tibersetzt. Diese letztere (siehe
Fig. i) verläuft innerhalb eines Kastengehäuses und besitzt eine Einlaßstation, die von zwei horizontal
übereinander angeordneten Wellen 42 gebildet ist, welche miteinander durch Getrieberäder 43 verbunden sind
und radial in Kontakt miteinander befindliche Zufuhr
ungs trommeln bzw. Fördertrommeln 44 aufweisen. Zwischen den Wellen 42 verlaufen zwei Paare 45 und 46
von aufeiner zuweisenden vertikalen Kessern, die zwischen sich einen Gleitschütz für die vorgeformten Stücke 3
bilden. Die unteren Messer dieser Paare erstrecken sich oberhalb der Schulter 22 und bilden eine Träger- und
Gleitfläche für die vorgeformten Stücke 3 entlang der Fördereinrichtung 2, wobei sich diese Fläche auf einem
höheren Niveau als die Träger- und Gleitfläche für die vorgeformten Stücke 3 entlang der Fördereinrichtung 1
befindet. Die oberen Messer erstrecken sich innerhalb der Auslaßstation 6 oberhalb der Platte 16 und des
Balkens 18.
Die Übertragungs- bzw. Übersetzungseinheit besitzt eine Anhebeeinheit 47, Fig. 2, zum Anheben der vorgeformten
Stücke 3 gegen die oberen Messer 45 und 46, sobald diese Stücke an der Auslaßstation anhalten, eine Trägereinheit 4ö,
um die vorgeformten Stücke in der angehobenen Stellung zu halten und eine seitliche Einlaßführung für die
Fördereinrichtung 2 zu bilden, und eine Stoßeinheit 49, die so angeordnet ist, daß sie mit den vorgeformten
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Stücken 3 in der angehobenen Stellung zusammenarbeitet, um
sie in den durch die Paare der Messer 45 und 46 gebildeten Schlitz und zwischen die Fördertrommeln 44 zu drücken. Die
Anhebeeinheit 47 umfaßt eine vertikale rohrförmige Stange 50, die oben mit einem rohrförmigen Verbinder 51 verbunden ist,
der durch ein in der Platte 16 vorgesehenes Loch verläuft, und eine zweite vertikale rohrförmige Stange 52, die durch ein
in der Platte 17 angeordnetes Loch verläuft. Die rohrförmige Stange 50, die an ihrer Oberseite mit einer horizontalen,
ein Loch aufweisenden Platte 53 versehen 1st, und die rohrförmige Stange 52 sind über Leitungen (nicht gezeigt) mit
einer Absauge-Verteilereinrichtung, ebenfalls nicht gezeigt, verbunden, welche von den an einem Ende der Welle 28 befindlichen
exentrischen Zapfen 86 gesteuert werden, ähnlich wie dies in der Patentanmeldung der Anmelderin
beschrieben ist.
Der rohrförmige Verbinder 51 verläuft durch ein in dem Balken 18 vorgesehenes Loch und endet an seiner Oberseite
in einem mit der oberen Fläche der Platte 53 in gleicher Ebene liegenden Sauger 54.
Die Stange 52 besitzt, mit ihrem oberen Ende verbunden, eine parallel zu der Förderrichtung der Fördereinrichtung 1
angeordnete vertikale Platte 55, mit drei im gleichen Abstand angeordneten oberen Zähnen 56 mit einem Loch an dem mittleren
Zahn. Das freie Ende dieser Zähne 56 ist eben und befindet sich in gleicher Ebene mit der Platte 53t um mit dieser
letzteren eine ebene Anhebefläche für die vorgeformten Stücke 3 zu bilden. Die Stangen 50 und 52 verlaufen von
einer Querwelle 57, die drehbar mit dem großen Ende einer Verbindungsstange 58 verbunden ist, aus nach oben, wobei
das kleine Ende der Verbindungsstange an einer Kurbel 59 angelenkt ist. Dieses letztere ist auf einer Querwelle 60
festgekeilt, welche auf dem Grundrahmen 4 drehbar gelagert und mit
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einer zweiten Kurbel 61 versehen ist, welche eine Nockenfolgerolle 62 trägt, welch letztere in eine
Nut 63 in der auf der Welle 28 festgekeilten Nockenscheibe 64 eingreift.
Die Trägereinheit 48 umfaßt zwei Klauen 65 und 66 mit 1-Form, die einander zugekehrt an der Station 6 oberhalb
der Platten 16 und 17 und dem Balken 18 angeordnet
und mit jeweiligen horizontalen Querwellen 67 und 68, die drehbar auf dem Grundrahmen 4 aufgelagert sind,
verbunden sind.
An einem Ende der Welle 67 und 68 sind zwei mit Zähnen versehene Sektoren 69 und 70 festgekeilt, die im gegenseitigen
Eingriff stehen und von denen der Sektor 69 einen exzentrischen, das Lager für eine Verbindungsstange
72 "bildenden Zapfen 71 aufweist.
Das große Ende des letzteren wird von einer Gabel 73 gebildet, die eine rechtwinklig axial verlaufende Ausnehmung
bildet, in der ein Schuh 74 eingesetzt ist, welcher lose von der kontinuierlich sich drehenden
Welle 28 getragen wird, auf der ebenfalls eine Nockenscheibe 75 festgekeilt ist.
Die lose Rolle 77, die von der Verbindungsstange 72
getragen ist, läuft in den Nuten 76 in der Nockenscheibe 75.
Die Stoßeinheit 49 besitzt eine horizontale, quer verlaufende Stange 78, die axial gleitet und im wesentlichen
mit der Längsachse der Fördereinrichtung 2 fluchtet.
Mit dem Ende der Stange 78 ist in senkrechter dichtung
hierzu und der Fördereinrichtung 2 zugekehrt eine kammförmige Platte 79 verbunden, die unten zwei Zähne 80
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(
Ah
"besitzt, die so angeordnet sind, daß sie zwischen den
Zähnen 56 hindurchlaufen. Das andere Ende der Stange 78 ist über die Verbindungsstange 81 mit einem Ende
eines Schwingarmes 82 verbunden, der um eine horizontale Achse senkrecht zur Stange 78 drehbar ist und
an seinem einen Ende mit einer Nockenscheibenfolgerolle 83 verbunden ist, welche in einer Nut 84,
die auf dem Umfang bzw. auf der Umfangsfläche einer auf der Welle 28 festgekeilten trommelartigen Nockenscheibe
85 vorgesehen ist.
Die Übertragung bzw. das Übersetzen eines vorgeformten Stückes 3 von der Fördereinrichtung 1. auf die
Fördereinrichtung 2 wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Arbeitsdiagramme gemäß Fig. 3 beschrieben.
Diese Diagramme beziehen sich auf einen Arbeitszyklus der Fördereinrichtung 1, der in dem Moment beginnt,
in dem eine der losen Rollen der Einrichtung 34 mit dem
Malteserkreuz 35 in Eingriff kommt, um letzteres zu verdrehen, d.h. in dem Moment, in dem die Bänder 14 und
15 einen Schritt nach vorwärts beginnen, als dessen Ergebnis ein vorgeformtes Stück 3 zur Auslaßstation
auf die Platte 53 durch die Sauger 54 und die Zähne gebracht wird. Zur Vereinfachung jedoch wird der Übersetzungsbzw. Überführungsarbeitsgang beschrieben, der in dem
Moment beginnt, in dem die Bänder 14 und 15 anhalten, nachdem sie ein vorgeformtes Stück 3 zur Auslaßstation
6 transportiert haben. In dem Moment, wenn die Bänder 14 und 15 anhalten, befinden sich die
Platten 53, der Sauger 54 und die Platten 55 in Höhe der Träger- und Gleitfläche der Fördereinrichtung 1
unter dem vorgeformten Stück 3 in Ruhe. Dieses letztere ist sowohl von den Platten 53 und 55 als auch von dem
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Sauger 54 gehalten, wenn diese schon von dem Verteiler mit der Absaugequelle (nicht gezeigt) mittels der Steuerexentrizität
(Zapfen)86 verbunden sind. Zum gleichen Zeitpunkt wird die kammförmige Platte 79 in ihre zurückgezogene
Ruhelage gebracht, d.h. in ihre von der Einlaßstation der Fördereinrichtung 2 am weitesten entfernt
verlagert, während die Klauen 65 und 66 in die geschlossene Stellung oberhalb der Station 6 verbracht
werden.
Auf den beschriebenen Moment hin folgend sorgt die kontinuierliche
Drehung der Welle, daß sich die Stangen 5o und 52 über die Nockenscheibe 64 nach oben bewegen, wobei
sie so dafür sorgen, daß sich das oberhalb der Platte 53» dem Sauger 54 und der Platte 55 angeordnete vorgeformte
Stück 3 nach oben bewegt. Gleichzeitig erzeugt die Drehung der Nockenscheibe 75» die gleichzeitig von der
Welle 28 angetrieben wird, eine Bewegung der Verbindungsstange 72 nach abwärts und ein entsprechendes öffnen der
Klauen 65 und 66, was auf diese Weise gestattet, daß sich das vorgeformte Stück 3 durch die Anhebeeinheit 47 nach
oben bewegen kann. Bei Fortsetzung ihrer Bewegung nach oben bringen die Stangen 50 und 53 das vorgeformte Stück
zwischen den Klauen 65 und 66 in Berührung mit einer Gegenlagerfläche, die von den oberen Messern der beiden
Paare 45, 46 der Fördereinrichtung 2 gebildet ist, und laufen dann wieder zurück nach unten. Gleichzeitig schließt
die Verteilereinrichtung die Verbindung zur Saugquelle und die Verbindungsstange 72 wird von der Nockenscheibe
75 nach oben gedrückt, um die Klauen 65 und 66 auf das vorgeformte Stück 3 zu schließen. Das weitere Herunterlaufen
der Stangen 50 und 52 läßt das vorgeformte Stück auf
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den Klauen 65 und 66 zurück, die es in einer Lage halten, in der es perfekt mit der Fördereinrichtung 2 auf einem
Niveau fluchtet, welches mit der Träger-und Gleitfläche,
die von den unteren Messern der Paare 45 und 46 gebildet ist, auf einer Ebene liegt. An diesem Punkt sollte man
festhalten, daß die Klauen 65 und 66 nicht nur dazu notwendig sind, das vorgeformt Stück 3 in die präzise
Lage zum Eintritt in die Fördereinichtung 2 zu bewegen, sondern ebenfalls dazu, den Stangen 50 und 52 zu ermöglichen,
sich sofort nach abwärts zu bewegen und die Platte 53, den Sauger 54 und die Platte 55 unter die Trägerund
Gleitfläche der Fördereinrichtung 1 zu bringen, damit sie nichtm4em Riegel 19 des nächsten Förderabteiles
kollidieren,welches zur Station 6 auf Grund der darauffolgenden
Vorwärtsbewegung der Fördereinrichtung 1 befördert wird.
Wenn das vorgeformte Stück 3 zwischen den Klauen 65 und 66 zurückgelassen ist, dann* wird die kammförmige Platte
79, die bis zu diesem Zeitpunkt von der Nockenscheibe in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten worden ist,
nunmehr nach vorwärts durch letztere gegen das angehobene vorgeformte Stück 3 bewegt, um dieses zwischen
die Fördertrommeln 44 der Fördereinrichtung 2 zu drücken.
Die kammförmige Platte 79 wird nunmehr auf eine solche Höhe bzw. auf ein solches Niveau gebracht, daß sie teilweise
oberhalb und teilweise unterhalb des angehobenen vorgeformten Stückes 3 verläuft, um so einei zwangsläufigen
Eingriff mit der seitlichen Kante des vorgeformten Stückes, welches dieser zugekehrt ist, zu sichern.
Es sollte im Hinblick hierauf festgehalten werden, daß dieser Eingriff zwischen dem vorgeformten Stück 3 und
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der Platte 49 eines der wesentlichen Merkmale der beschriebenen Föruereinhelt darstellt und eines der fundamentalen
Gründe bildet, warum die Träger- und Gleitflächen der beiden Fördereinrichtungen 1 und 2 auf
unterschiedlichem Niveau angeordnet sind, wobei diese Eigenschaft es notwendig macht, die Anhebeeinheit 47
und die Trägereinheit 48 zu benutzen.
Es sollte ebenfalls festgehalten werden, daß die Zähne und die Zähne 80 notwendig sind, um zu verhindern, daß
die beiden vertikalen Plattei55 und 59 während des Arbeitsganges
der Stange 78 miteinander kollidieren; wegen der hohen Arbeitsfrequenz der Fördereinrichtung 1 muß die
Platte 79 nach vorne bewegt werden, sobald die Platte das vorgeformte Stück in den Klauen 65 und 66 zurückläßt.
Das Umkehren der Platte 79 in ihre zurückgezogene Stellung bzw. Lage fällt im wesentlichen mit dem Anhalten eines
neuen vorgeformten Stückes 3 auf der Station 5 und mit dem Beginn eines neuen Arbeitszyklus analog dem oben beschriebenen
zusammen.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose
Dipl.-Ing. Peter Kosel
709847/0754
L e e r*s e i t e
Claims (6)
1. Fördereinheit zur Beschickung einer Verbrauchermaschine,
insbesondere einer Maschine zum Verpacken von Zigaretten in mit einer abklappbaren
Klappe versehene Päckchen, mit Blattmaterial, insbesondere mit vorgeformten oder gestanzten Stücken
aus Karton oder dergl., die zu dem Typ gehört, welcher zwei miteinander einen Winkel im wesentlichen
von 90° bildende Fördereinrichtungen zum Einbau zwischen der Maschine und einem Sammellager
für die vorgeformten Stücke aufweist, wobei jede eine Träger- und Gleitfläche für die vorgeformten
Stücke und Mittel zum schrittweisen Befördern der letzteren entlang der Gleitfläche aufweist, und
bei der eine Auslaßstation einer ersten der Fördereinridtungen
mit einer Einlaßstation der zweiten Fördereinrichtung über zum übersetzen der vorgeformten
709847/0754 _2_
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.870 · Postscheckkonto: Hannover 66715
ORIGINAL INSPECTED
Stücke von der ersten auf die zweite Fördereinrichtung
ausgebildeten Mittel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- und Gleitfläche
der zweiten Fördereinrichtung (2) auf einem höheren Niveau angeordnet ist als die der ersten (1),
und daß die Mittel zum Übersetzen Anhebemittel (47), die sich mit hin- und her- bzw. auf- und abgehender
Bewegung durch die Träger- und Gleitfläche der ersten Fördereinrichtung (1) an der
Auslaßstation (6) bewegen, um die vorgeformten Stücke (3) eines nach dem anderen auf das
Niveau der Träger- und Gleitfläche der zweiten Fördereinrichtung (2) zu heben, beweglich oberhalb
der Auslaßstation angeordnete Trägermittel (48), um jedes vorgeformte Stück (3) in der angehobenen
Stellung zu halten, und Stoßmittel (49) aufweisen, die sich mit hin- und her-gehender Bewegung
oberhalb der Auslaßstion (6) zur Einlaßstation der zweiten Fördereinrichtung (2) hin und von dieser
weg bewegen, um seitlich mit jedem der vorgeformten Stücke (3) in der angehobenen Stellung
im Eingriff zu gelangen und es auf die iinlaßstation zu schieben.
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2. Fördereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fördereinrichtung (2) vertikale
Führungselemente (45,46), die entlang und oberhalb der jeweiligen Träger- und Gleitfläche verlaufen,
um die vertikale lage der sich entlang der Fläche bewegenden vorgeformten Stücke (3) zu
steuern, aufweist, wobei die Führungselemente sich von einem Endabschnitt, der außerhalb der
zweiten Fördereinrichtung (2) und oberhalb der Auslaßstation (6) liegt, erstrecken und einen
Anschlag für die Anhebemittel (47) bilden.
3. Fördereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebemittel (47) wenigstens
ein mit einer oberen ebenen Fläche versehenes und von einer vertikalen, zwischen einer unteren
Ruhestellung, in der sich die obere Fläche die meiste Zeit auf der Höhe der Träger- und Gleitfläche
der ersten Fördereinrichtung (1), und einer Arbeitsstellung, in der sich die obere Fläche
im wesentlichen auf gleicher Ebene mit der Trägerund Gleitfläche der zweiten Fördereinrichtung (2)
befindet, bewegbaren Stange (50) getragenes Element (53)t und ein erstes vertikales, in einer Ebene
parallel zur Förderrichtung der ersten Förderein-
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richtung (1) liegendes und mit einer Vielzahl von nach oben weisenden und oben von einer mit der
oberen Fläche des ebenen Flächenelementes (33) in gleicher Ebene befindlichen Fläche begrenzten
Zähnen (56) versehenes Kammelement (55)» wobei das Kammelement (55) mit den ebenen Flächenelement
(53) verbunden ist, um sich mit diesem letzteren zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung
zu bewegen, und Verbindungsmittel aufweist, die wenigstens auf dem ebenen Flächenelement (53) vorgesehen sind, um die vorgeformten Stücke (3) in Berührung mit ihm beim Anheben zu halten.
4. Fördereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel wenigstens ein
Saugloch aufweisen, das in der Fläche des ebenen Flächenelementes (53) liegt, und mit einer pneumatischen Saugeinheit verbunden sind.
5. Fördereinheit nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch; gekennzeichnet, daß die beweglichen Trägermittel (48) zwei im wesentlichen L-förmige, oberhalb der Auslaßstation (6) auf entgegengesetzten
Seiten der Anhebemittel (47) liegende Klauen
(65, 66) aufweisen, wobei jede der Klauen um eine
parallel zur Förderrichtung der zweiten Förderein-
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ridtung (2) verlaufende Achse zwischen einer
Ruhestellung, in der sie mit dem Anhebeweg für die vorgeformten Stücke (3) nicht kollidiert, und
einer Arbeitsstellung, in der sie zusammen mit der anderen Klaue ein vorgeformtes Stück (3) in
seiner angehobenen Stellung hält, drehbar ist.
6. Fördereinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5f
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßmittel (49) ein senkrechtes, parallel zum ersten Kammelement
(55) verlaufendes und eine Vielzahl von nach unten weisenden und so angeordneten Zähnen (öO) versehenes
zweites Kammelement (79) aufweisen, daß die Zähne (80) zwischen den Zähnen (56) des
ersten Kammelementes (55) hindurchlaufen, wenn sich letzteres in seiner Arbeitsstellung befindet,
wobei das zweite Kammelement (79) auf einem solchen
Niveau liegt, daß es teilweise oberhalb und teilweise unterhalb der Träger- und Gleitfläche der
zweiten Fördereinrichtung (2) verläuft.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Pe'er Kose!
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