DE2718028A1 - Semmelschneidmaschine - Google Patents

Semmelschneidmaschine

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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. 8000 MÜNCHEN 22
KARL H. WAGNER GEWÜRZMÜHLSRASSE 5
/ POSTFACH 246
77-Ch-2O72
Dale S. Lecrone, Jackson, Michigan 492O1, V.St.A.
SemmeIschneidmaschine
Während der letzten 25 Jahre wurden insbesondere auch in den V.St.A. von Bäckereien usw. belegte Semmeln oder sogenannte Hamburger sowie "Hot Dogs" oder Semmeln mit Frankfurter Würsten. Ii oder anderen Würstchen verkauft, wobei die Semmeln zwischen den oberen und unteren Teilen zu einem wesentlichen Teil der Gesamtfläche der Semmeln aufgeschnitten waren, so daß nur ein sogenannter Angel- oder Verbindungsteil längs einer Kante übrigblieb, der die Semmelteile noch immer miteinander verband. Dadurch wurde besonders die Verpackung der Semmeln und auch deren Handhabung erleichtert, wenn der Belag in Form von Hackfleisch, "Hot Dogs" oder Frankfurtern in die Semmeln eingegeben wird, die jeweils eine dem Belag entsprechende Form besitzen. In letzter Zeit haben jedoch zahlreiche Kettenrestaurants und Schnellimbisse Hamburger oder belegte Semmeln verschiedener Art populär gemacht, die die unterschiedlichsten Gewürzsoßen verwenden sowie einen mehrschichtigen Belag aufweisen. Insbesondere dann, wenn aus mehreren Schichten aufgebaute Hamburger zwischen den oberen und unteren Teilen der entsprechenden Semmeln (Hamburger-Semmeln) angeordnet werden, und zwar insbesondere dann, wenn es sich um kreisförmige Semmeln handelt, ist es wichtig, daß die Semmeln vollständig über die gesamte
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Fläche der Semmeln hinweg durchschnitten sind. Um jedoch die Verpackung und Handhabung solcher gescnnittener Semmeln zu erleichtern, müssen die oberen und unteren Teile, insbesondere beim Schneiden, anliegend aneinander gehalten werden.
Die große Zahl dieser vom Publikum verzehrten Semmeln macht es erforderlich, die Semmeln anstelle von Hand durch eine Maschine schneiden z*u lassen, wobei die Kettenrestaurants und anderen Verkaufsstellen, welche die Semmeln von Bäckereien kaufen, darauf bestehen, daß der Bodenteil oder Bodenabschnitt jeder Semmel eine vollständig gleichförmige Dicke besitzen muß, um die Herstellung des fertigen Produkts zu erleichtern, welches dadurch gebildet ist, daß man auf dem Bodenteil der Semmel eine oder mehrere gebratene Hackfleischscheiben (Hamburger), Käsescheiben, verschiedene Gewürze bzw. Salatsoßen, Salat und dgl. anordnet, um ein vollständiges Produkt zu bilden.
Derzeit ist es üblich, Semmeln der oben beschriebenen Art durch ein sog. Bandmesser zu schneiden, bei dem eine endlose flexible Messerklinge von einem Paar ähnlicher Rollen getragen wird, die benachbart zu entgegengesetzt liegenden Seiten eines laufenden Transportbandes von vorbestimmter Breite angeordnet sind, wobei das Messer durch die Rollen getragen ist, um einen Abschnitt des Messers, üblicherweise den unteren Abschnitt, auf einem vorbestimmten Niveau oberhalb der Oberseite des Transportbandes anzuordnen, welches verwendet wird, um aufeinanderfolgend Semmelreihen dem Messer zum Zwecke des Schneidens zuzuführen. Ein beim erfolgreichen Schneiden von Semmeln mit einer· Bandmesser dieser Bauart auftretendes Problem besteht darin, daß die Semmeln in einer hinreichend festen Berührung mit dem Transportband gehalten werden müssen, um sicherzustellen, daß die Semmel unter dem Abschnitt des endlosen Messers hindurchläuft, welches den Schneidvorgang bewirkt. Dieser Druck wird derzeit in verschiedener Weise ausgeübt, beispielsweise durch schmale Horizontalbänder oder äquivalente Mittel, die einen relativ gleichmäßigen Druck auf der gesamten Oberseite der Semmeln ausüben.
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Wenn ein im wesentlichen gleichförmiger Druck auf die Überseite der zu schneidenden Semmeln ausgeübt wird, beispielsweise durch eine Klinge in der Form eines endlosen Bandes, so sind keine Mittel vorgesehen, um eine Kompensation bei Semmeln von ungleichmäßiger Dicke vorzusehen. Wenn beispielsweise StMM[IiO In für· Hamburger gebacken werden, so sind sie manchmal relativ dünn längs einer Seite und viel dicker längs der entgegengesetzten Seite. Wenn Druckmittel verwendet werden, um im wesentlichen die ganze Oberfläche der Semmeln zu berühren, um diese in Reibungsberührung mit dem Transportband der Maschine zu halten, um so die Bewegung der Semmeln am Arbeitsabschnitt der Messerklinge der endlosen Bandbauart vorbei sicherzustellen, erfolgt dann, wenn die Semmel eine ungleichmäßige Dicke besitzt, wie beispielsweise eine mit den Andruckmitteln in Berührung stehende schiefe Semmel, eine Zusammenpressung der Oberseite der Semmel derart, daß diese im wesentlichen parallel zur Oberfläche verläuft., wobei aber dann, wenn die Semmel geschnitten ist, das sicli aus dem Messerabschnitt herausbewegende Produkt obere und untere Abschnitte aufweist, die beide eine ungleichmäßige Dicke besitzen und daher schief sind. Dies ist für die oben erwähnten Käufer solcher Semmeln ein unannehmbarer Zustand, da diese große Zahlen von hamburgerartigen Produkten unterschiedlicher Arten pro Tag verkaufen und darauf beuLehen, daß der geschnittene untere Teil der Semmel durchgehend die gleiche Stärke aufweist und nicht schief ausgebildet ist.
Zusammenfassung der Erfindung. Eines der Hauptziele der Erfindung besteht darin, eine Semmelschneidmaschine der Bandbauart vorzusehen, die nachgiebige Andruckmittel aufweist, angeordnet oberhalb des Abschnitts des Messers, welches das Schneiden der Semmel vollständig über die ganze Länge und Breite der Semmel hinweg durchführt, derart, daß die Andruckmittel den Boden der Semmel flach an der Fördervorrichtung der Vorrichtung halten und jegliche Ungleichmäßigkeit der Oberseite der Semmel wird kompensiert durch die Nachgiebigkeit der Andruckmittel, wodurch kein Teil der Semmel einem annormal angeordneten Druck ausgesetzt
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ist, so dali der Bodenabschn i t L dir Semmel nach AIjL rennung vom oberen Abschnitt im wesent 1 i dien cjleiclie Stärke über die gesamte l·'lache des BodenabschnitLs hinweq aufweisen wiix. Die Erfindung liat sich ferner zum ZieL gesetzt, nachgiebige AndruckmiLtel in der Ροιπι einer Reihe von Rollen vorzusehen, die relativ dichL zueinander sowohl in loncj j Lud i na 1 er als auch in transversaler Richtung bezüglich tier Bewegungsbahn tk r Semmel angeordnet sind, die durch die Vorrichtung zerschnitten werden, um so sicherzustellen, daß die ObetseiLen der Semmeln gleichzeitig durch eine Vielzahl von OberflachenI.ei 1 en ι er Andruckroi ten berührt werden, um so einen effektiven im wesentlichen insgesamt ausgeübten Druck auf den Obeise.it en det Semmeln vorzusehen, und zwar mehr oder weniger übereius L inn end mit der Form der Oberseiten, um so zu bewirken, dais keil örtlicher unnormaler Ln uck an den Oberseiten der Semmeln ai gelegt wird. Die Erfindung hat sich ferner zum Ziel gesetzt, e·nen Querrahmen vorzusehen, der sich zwischen entgegengesetzten Enden der Trunsi-rtvorrichtung der Schneidvorrichtung erstreckt, wobei dieser Rahmen eine Vielzahl von Reihen von Rollen trägt, .:ie jeweils auf einer Vielzahl von Achsen drehbar angeordnet sind, welche sich quer zwischen den entgegengesetzten Seiten der Schneidvorrichtung erstrecken und wobei die Achsen in Querrichtung miteinander mit Abstand voneinander angeordnet sind, und zwar mit Abständen kleiner als die Durchmesser der auf den Achsen getragenen Rollen, und wobei die Rollen in benachbarten Reihen bezüglich einander derart versetz! sind, daß die gesamte Gruppe der Rollen in« inandergreifL, um die eicht miteinandei in Beziehung stehenden OberflächenberührungspunkLe der Rollen an den einzelnen Rollen in der oben beschriebenen Weise vorzusehen, wobei mindestens die Hauptzahl der Rollen nachgiebig vom Querrahmen getragen ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vielzahl von Sätzen von Bügelarmen vorzusehen, die beweglich an einem Ende mit dem Querrahmen verbunden sind, wobei diese Sätze jeweils unterschiedliche Längen besitzen und abwechselnde Bügel der beiden Sätze in alternierender Weise derart angeordnet sind, dali die ron den entgegengesetzten Enden der lügelarme getragenen Rollen
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alternativ heziicjJ ich einander veisetzt sind, und wobei die versetzten Achsen der KoILen, im Ruhezustand, jeweils in Axialausrichtung miteinander sind, um ein Paar von Parallelachsen für die auf den Achsen getragenen Rollen aufzuweisen, wodurch die Kompaktheit der Rollenanordnungen erhöht wird, um gleichzeitig υ ine Vielzahl von Umfangskontakten der Rollen mit den einzelnen unter den Rollen durchlaufenden Semmeln vorzusehen. DLe Erfindung sieht ferner vorzugsweise drei Rollenreihen vor, und der Abschnitt des Messers der endlosen Bandbauart, welches das Schneiden der Semmeln durchführt, ist vertikal unterhalb der Achse der Mittelreihe von Rollen angeordnet, wodurch eine ausgeglichene Anordnung tier Semmeln auf der Transportvorrichtung sichergestellt ist, und zwar bt:m Schneiden durch den Messerabschnitt, und wobei Mittel gebildet werden, welche eine vertikale Aneinanderlage der auseinandergeschnittenen obe. . und unteren Semmelabscn: tte sicherstellen, nachdem der Schneidvorgang der Semmel vollendet ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Rollen zu verwenden, die verhältnismäßig schmal sind, und wobei der Axialabstand der Rollen zwischen einander bei einzelnen Achsen der Vielzahl von Reihen das relativ nahe Aneinanderanordnen der Rollen in den verschiedenen Reihen bezüglich einander gestattet, und wobei der bevorzugte Aufbau der Rollen derart erfolgt, daß der Mittelumfang derselben mit einer schmalen Rippe versehen ist, die sich um die Rollen herum erstreckt, um eine begrenzte Berührung der Rollenumfänge mit den Oberflächen der zu schneidenden Semi,,;ln vorzusehen, und wobei die Mittelrippen aus einem Reibungsmaterial bestehen, welches die Drehung der Rollen längs der Oberseiten der zu schneidenden Semmeln sicherstellt.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere au^ den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine verkürzte Teilseitenansicht derjenigen Teile einer Semmelschne idiuaschine mit Bandmesser, wo die erfindungs-
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gemäßen Andruckini ttel verwundet werden;
Fig. 2 eine verkürzte Teilqueransicht eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1, gesehen von Linie 2-2 der Fig. 1 aus, und zwar in einem größeren Maßstab als ,in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht in weiter vergrößertem Maßstab längs der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei die erfindungsgemäßen nachgiebigen Andruckmittel dargestellt sind;
Fig. 4 eine Teilansiclit ähnlich Fig. 3, aber um 90 versetzt gegenüber der Ansicht gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine vertikale Teilendansicht, teilweise verkürzt, der erfindungsgemäßen Andruckmittel von Linie 5-5 der Fig. 6 aus, wobei weitere erfindungsgemäße Merkmale dargestellt sind;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht von Linie 6-6 dir Fig. 1 aus;
Fig. 7 eine Vorderansicht der in Fig. 6 gezeigten nachgiebigen Andruckmittel, gesehen von Linie 7-7 der Fig. aus.
Fig. 1 zeigt teilweise dargestellt einen Horizontalrahmen einer Semmelschneidvorrichtung der Bandbauart, wobei dieser Rahmen 10 von geeigneten Schenkeln 12 oder irgendwelchen anderen üblichen Mitteln getragen ist. Die Ansicht gemäß Fig. 1 ist, wie oben bemerkt, in Längsrichtung verkürzt, um die Zeichnungsdarstellung zu erleichtern. Benachbart zu entgegengeetzten Enden des Rahmens 10 wird ein Paar von frei drehbaren Rollen 14 durch übliche Mittel gehaltert und eine endlose flexible Transportvorrichtung (Transportband) 16 von üblichem Aufbau und Material erstreckt sich um die Rolle 14 herum. Geeignete Antriebsmittel, wie beispielsweise ein nicht gezeigter Elektromotor, sind vorgesehen und stehen durch einen geeigneten Ketten- oder Bandantrieb mit einer der Rollen 14 in Verbindung, um das obere Teil oder Trum 18 des Förderbandes 16 in Transportrichtung zu bewegen, wie dies durch den Pfeil oberhalb des Förderbands in
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Fig. 1 dargestellt ist.
Unmittelbar gegenüber entgegengesetzt liegenden Enden des Rahmens 1O ist ein Querrahmen 20 gehaltert, der teilweise in Fig. 2 gezeigt ist. Der Rahmen 20 umfaßt ein Gehäuse 22 und zusätzlich ein Paar von Vertikalführungen 24, die auf entgegengesetzten Enden des Gehäuses 22 gehaltert sind und mit entgegengesetzten Enden eines Messertragunterrahmens 26 in Eingriff stehen, von welchem entgegengesetzt liegende Endteile ein Paar gleichartiger Trommeln 28 tragen, um welche herum sich ein endloses Messer 30 erstreckt. Je nach Wunsch kann eine oder können beide der entgegengesetzt liegenden Kanten des endlosen Messerbandes 30 geschärft sein. Der Unterrahmen 26 ist erfindungsgemäß ebenfalls vertikal einstellbar, und zwar mittels eines Paars von verdrehbaren Schrauben 32, deren untere Enden in Blöcke eingeschraubt sind, die innerhalb des Unterrahmens 26 befestigt sind, und wobei die Schrauben 32 gleichzeitig in entgegengesetzten Drehrichtungen angetriebei werden, und zwar mittels Kettenzahnrädern 34, die jeweils an den Schrauben 32 befestigt sind und um die herum sich eine Kette 34 erstreckt. Eine der Schrauben 32 besitzt ein Handrad oder einen Kurbelarm 38 damit verbunden, um so die Schrauben 32 zu betätigen, wobei die oberen Enden der Schrauben 32 in geeigneter Weise durch übliche Mj Ltel gegenüber einer Vertikalbewecung bezüglich des Gehäuses 22 verankert sind. Die Veril ehung der Schrauben in entgegengesetzten Richtungen hebt oder senkt den unteren Abschnitt 40 dos endlosen Messers 30 zum oberen Trum 18 des Förderbandes 16 hin oder von diesem weg, um so das Schneiden der Semmeln 42 auf einem gewünschten Vexuikalniveau zu bewirken, wie dies in beispielhafter Weise in Fig. 3 dargestellt ist, um so in erster Linie zu bewirken, daß ein unterer Semmelabschnitt 44 von cjleichförmiger Stärke über die gesamte Semmelfläche hinweg ausgebildet wird.
Eine der Trommeln 28 wird mit einer gewünschten Drehzahl durch I istungs- oder Antriebsmittel verdreht, und zwar durch einen weiteren Elektromotor 46, der beispielhaft in Fig. 2 darge-
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stellt ist und beispielsweise mit der linken in dieser Figur gezeigten Trommel 28 durch geeignete mechanische Mittel in Verbindung steht, die im einzelnen nicht dargestellt sind und wobei diese Mittel ebenfalls Drehzahlreguliervorrichtungen von üblicher Weise, wenn gewünscht, aufweisen können. Ferner sind beispielhaft Mittel in Fig. 2 dargestellt, durch welche das Gehäuse 22 des Querrahmens 20 mit dem Horizontalrahmen 10 verbunden ist, um dieses zu haltern.
Die nachgiebige Andruckvorrichtung. Eines der hauptsächlichen und wichtigen Ziele der vorliegenden Erfindung besteht darin, nachgiebige Andruckmittel vorzusehen, die mit den Oberseiten der Semmeln 42 in Berührung kommen, während diese in Eingriff mit dem Förderband 16, 18 mit der vorderen Kante des Abschnitts 40 des endlosen flexiblen Messers 3O in Kontakt gebracht werden, welch letzteres die Semmeln zwischen den Oberseiten und Unterseiten zertrennt. Die erfindungsgemäßen Andruckmittel sind speziell derart konstruiert, daß sichergestellt wird, daß der untere Semmelabschnitt 44 der Semmeln 42 nach vollständigem Durchschneiden mittels des Messerabschnitts 40 eine im wesentlichen gleichförmige Stärke über die gesamte Fläche der unteren Abschnitte hinweg aufweist. Dies wird durch die nachgiebige Ausbildung der erwähnten Andruckmittel erreicht.
Einzelheiten der nachgiebigen Andruckmittel der Erfindung sind am besten in vergrößertem Maßstab in den Fig. 3 bis 7 dargestellt, wobei aber insbesondere auch auf Fig. 1 hingewiesen sei bezüglich der bevorzugten Anordnung der Andruckmittel, und wobei man ferner sieht, daß die Andruckmittel 48 erfindungsgemäß oberhalb des oberen Trums 18 des Förderbands 16 angeordnet sind, und zwar befinden sich diese auch oberhalb des unteren Abschnitts 40 des endlosen Messers 30. Die Andruckmittel 48 umfassen einen Rahmen, der Seitenglieder 50 besitzt, die sich von Horizontalmitteln 52 (vgl. Fig. 2) des Rahmens 10 der Maschine aus nach oben erstrecken, und zwar jeweils benachbart zu entgegengesetzten Seitenkanten des unteren Trums 18 der Fördervorrichtung 16. Längs der Innenoberflächen der Seitenglieder 50 sind benachbart zu den oberen Kanten ähnliche Horizontalplatten
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54 befestigt, zwischen denen sich eine feste Horizontalwelle 56 erstreckt. Eine Quertragplatte 58 erstreckt sich zwischen Horizontalplatten 54 und ist an entgegengesetzten Enden mit diesen Platten befestigt, was im einzelnen noch beschrieben wird.
Die Erfindung sieht vorteilhafterweise die nachgiebige Lagerung von mindestens einigen oder vorzugsweise der Mehrzahl einer Vielzahl von gleichartigen Rollen 60 vor, die in der Andruckeinheit oder Anordnung 48 verkörpert sind, wobei die Rollen 60 ebenfalls vorzugsweise alle gleichartig ausgebildet sind, und wobei eine besondere Bauart sich als außerordentlich zufriedenstellend herausgestellt hat, die in der Form üblicher Rollschuhräder vorliegt, die aus einem dauerhaften Kunststoff oder einem synthetischen Harz bestehen und mit Mittelhülsen 62 ausgestattet sind, die einen Teil einer Kugellagereinheit in jedem der Räder bilden, wodurch die Räder keine merkliche Rollreibung aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird jede verwendete Rolle 60 derart ausgebildet, daß die Rollen von Rollschuhrädern mit einer mittigen Nut ausgeformt werden, innerhalb welcher ein O-Ring 64 befestigt ist, und wobei die O-Ringe eine gewisse Reibung erzeugen und ebenfalls eine begrenzte Elastizität aufweisen, um diese befestigt innerhalb der am Umfang der Rollen 60 ausgebildeten Nuten zu halten, wodurch die Rollen eine mittige Ringrippe besitzen, die den Reibungseingriff zwischen den Oberseiten der Semmeln 42 und den Rollen 60 vorsieht, um eine reibungsfreie Drehung sicherzustellen und die Möglichkeit der Hervorrufung einer Verzögerung an den Oberflächen der Semmeln durch die Rollen zu verhindern.
In Fig. 3 ist die Bewegungsrichtung des Förderbandes und der Rollen 42 durch einen Richtungspfeil 66 angegeben. Aus dieser Ansicht sowie aus den Fig. 5 und 6 erkennt man, daß das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung drei Reihen von Rollen 60 aufweist, wobei die Rollen auf parallelen Achsen getragen werden und der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Achsen
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kleiner ist als der Durchmesser der Hollen 6O, wie sich dies deutlich aus den Fig. 3 und 5 entnehmen läßt. Die Hollen 60 sind ferner, wie man ebenfalls am besten aus Fig. 6 erkennt, auf der vorzugsweise stationären Welle 56 getrennt durch kurze Abstandshülsen 68 angeordnet, wobei die Länge der Hülsen derart gewählt ist, daß sich geeignete Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Hollen 60 auf der Welle 56 ergeben, um die Rollen 60 einer zweiten Zwischenreihe derartiger Rollen 60 unterzubringen, die durch einen Satz von Bügelarmen 70 getragen werden, die länger sind als der zweite Satz von Bügelarmen 72. Jeder der Bügelarme 70 bzw. 72 besitzt hinab verlaufende Bügelarme 74 und 76, die an ihren unteren Enden kurze daran befestigte Wellen 78 aufweisen, auf denen die Mittelhülsen 62 der Antireibungslager der Rollen 60 befestigt sind.
Eine Quertragplatte 58 ist längs der Vorderkante 8O, vgl. Fig. 3, mit einer Reihe von gleichartigen kurzen Stiften 82 versehen, die gleichmäßig mit Abstand in Längsrichtung entlang der Tragplatte 58 angeordnet sind. Ein Ende jedes der Bügelarme 70 und 72 ist mit gleichen Löchern etwas größer im Durchmesser als die Stifte 82 zum Zwecke der Aufnahme durch die Stifte ausgebildet, um die Enden der Bügelarme für eine sehr begrenzte Bewegung der entgegengesetzten Enden der Bügelarme in einer Vertikalrichtung anzuordnen, um so die Nachgiebigkeit der Rollen 60 zu gestatten, die auf den Armen getragen werden, wenn diese die Oberseiten der Semmeln 42 berühren.
Die begrenzte Vertikalbewegung der Achsen der Arme 70 und 72 wird mittels zusätzlicher kurzer Wellen oder Achsen 84 ermöglicht, wobei mindestens deren obere Enden mit Gewinde versehen sind, während die entgegengesetzten Enden an der Quertragplatte 58 mit Abstand zu den kurzen Stiften 82 befestigt sind. Die Bügelarme 70 und 72 sind ebenfalls mit einem zweiten Loch von etwas größerem Durchmesser als die Wellen 84 versehen, wobei sich die Wellen durch das Loch erstrecken und diese Wellen ebenfalls von Druckfedern 86 umgeben sind. Die unteren Enden der Federn stehen mit den Oberseiten der Bügelarme 70 und 72 in
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Derühruiig und die mit Gewinde versehenen oberen Enden der Wellen 84 nehmen Andruckeinstelliiiuttern 88 auf. Vorzugsweise sind die Federn 86 hinsichtlich ihrer Lange und Festigkeit derart ausgewählt, daß sie nur einen begrenzten Druck auf die Ilorizontalteile der Bügelarme 70 und 72 derart ausüben, daß diese Hebel zweiter Art bilden, wobei der Schwenkpunkt der Hebel die Enden umfaßt, welche die kurzen Stifte 82 aufnehmen .
Infolge der Tatsache, daß sämtliche Bügelarme 70 die gleiche Länge besitzen und sämtliche Bügelarme 72 die gleiche Länge, aber eine geringere Länge als die Arme 70 aufweisen, erkennt man insbesondere aus Fig. 6, daß die Achsen sämtlicher Rollen 60,die auf dem kürzeren Bügelarm 72 sich befinden, wenn dieser relativ zur Tragplatte 58 ruht, koaxial verlaufen und eine Achse besitzen, die mit Querabstand gegenüber der Achse der festen Welle 56 angeordnet ist. In ähnlicher Weise sind die Achsen sämtlicher Rollen 60, die von den längeren Bügelarmen 70 getragen werden, bei Ruhestellung auf Tragplatte 58, koaxial angeordnet und umfassen eine Zwischenachse der Achse der festen Welle 56 und der durch die Rollen auf den kürzeren Bügelarmen 72, im Ruhezustand, gebildeten Achse. Wie man am besten in Fig. 3 (ikennt, sind diese drei Achsen, die alle parallel zueinander verlaufen, wenn sich die Rollen im Ruhezustand befinden, derart bezüglich des unteren Abschnitts 40 des endlosen Messers 30 angeordnet, daß dieser Abschnitt 4< des Messers im wesentlichen vertikal unterhalb der Zwischenachse liegt, welche die Koaxialachsen der Rollen 60, getragen durch die längeren Bügelarme 70, umfaßt. Aus Fig. 6 erkennt man ebenfalls, daß beim bevorzugten Aufbau der nachgiebigen Andruckmittel gemäß der Erfindung die von den kürzeren Bügelarmen 72 getragenen Rollen 60 sich in Ausrichtung mit den Rollen 60 auf der bevorzugterweise befestigten Welle 56 befinden, und zwar betrachtet in Bewegungsrichtung des Förderbandes, d.h. in der Richtung des Richtungspfeils 90 in Fig. 6; aus Fig. 6 ersieht man ferner, daß sich . Hügelarme 70 und 72 alle in die gleiche Richtung
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von der Tragplatte 58 zur Welle L>6 erstrecken.
Tn der Fig. 4 ist die Semmel 42 beispielhaft bezüglich Größe und Axialanordnung der verschiedenen Arulruckrollen 6O dargestellt, und zwar einschließlich der durch die Bügelarme 70 bzw. 72 als auch bezüglich der durch die Wellen i)t; getragenen, um so das gleichzeitige Ineingriffkommen von Umfangsteilen einer Vielzahl der Rollen 60 mit der Oberseite der Semmel 42 darzustellen, und um ferner zu zeigen, in welcher Weise die Andruckmittel aus den erfindungsgemälien Rollen 6O eine nachgiebige insgesamt wirkende Druckausübvorrichtung bilden, die sich mit nur einem relativ leichten Druck selbst der Form der Oberseite der Semmel 42 in einer Weise anpaßt, so daß sich keine unerwünschte Zusammendrückung oder Deformation der Oberfläche ergibt, wobei aber nichtsdestoweniger die Bodenseite der Semmel 42 in wirkungsvoller Weise gegen das Förderband 18 gehalten wird; da kein unerwünschter oder übermäßiger Druck auf die Oberseiten der Semmel 42 ausgeübt wird, stellt die Erfindu, j somit sicher, daß der untere Abschnitt 44 jeder Semmel beim Schneiden durch den Abschnitt 40 des Messers eine im wesentlichen gleichförmige Dicke über die gesamte Fläche des unteren Abschnitts 44 hinweg aufweist.
Die erfindungsgemäße Anordnung der nachgiebigen Andruckrollen 60 erzeugt in Querrichtung zu den Rollen nicht nur eine Vielzahl von Andruckberührungen mit der Oberseite der Semmel 42, sondern es wird auch, wie man insbesondere in Fig. 3 erkennt, in einer Längsrichtung ein gleichzeitiger Kontakt einer Vielzahl der verschiedenen Rollensätze auf den verschiedenen Achsen erreicht, um so ganz allgemein eine Gesamtberührung der Oberseiten der Rollen 42 durch die Druckausübrollen 60 zu erreichen, wobei jedoch dieser Eingriff verhältnismäßig leicht erfolgt, so daß die Oberseiten der Semmeln 12 nicht unnötig Risse erhalten oder deformiert werden, und wobei die mittigen durch die O-Ringe 64 gebildeten Ringrippen ferner eine relativ leichte Berührung zwischen den Rollen 6o und den Oberseiten der Rollen 42 sicherstellen.
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Wie in den Fig. 3, 4 und 6 dargestelLt, sieht die Erfindung auch ein Ineinandergreifen der verschiedenen Reihen von Rollen 60 vor, was man am besten aus den Fig. 3 und 5 bei seitlicher Betrachtungsweise und aus Fig. 6 bei einer Betrachtung in einer Richtung quer zur Bewegungsbahn der Rollen 42 ersieht.
Aus Fig. 3 erkennt man, daß infolge der Tatsache, daß der Schneidabschnitt 40 des Bandmessers 30 für einen Betrieb im wesentlichen vertikal unterhalb der Mittelachse der drei Achsen angeordnet ist, die durch die drei Reihen von Rollen 60 gebildet werden, wobei ferner der auf die Oberseite der Rollen 42 ausgeübte Druck in einem geringen Ausmaß selbst dann noch ausgeübt wird, nachdem der Messerabschnitt 40 das vollständige Durchschneiden jeder der Semmeln bewirkt hat; dieses durch die Erfindung vorgesehene Konstruktionsmerkmal der erfindungsgemäßen Andruckmittel dient dazu, die geschnittenen oberen und unteren Teile der zerschnittenen Semmeln in Vertikalausrichtung miteinander zu halten, um so das Verpacken und weitere Handhaben vor dem Verkauf der geschnittenen Semmeln zu erleichtern. Wie man ferner aus Fig. 3 erkennt, erfolgt der Anfangseingriff der Semmeln durch die Rollen 60, die von den kürzeren Bügelarmen 72 getragen werden, wobei dieser erfindungsgemäße Eingriff von seiner Natur aus nachgiebig ist, wie dies auch für den weiteren und darauffolgenden Eingriff der Semmel 42 durch die Zwischenreihe der Rollen 60 gilt, die von den längeren Bügelarmen 70 getragen werden. Im Hinblick auf diese Tatsache bewirken trotz schiefer Semmeln die Nachgiebigkeitseigenschaften der Rollen 60, getragen von den Bügelarmen 70 und 72, daß sich Mese Rollen allgemein der Form der Semmeln anpassen, ohne diese unnötig zu drücken, wodurch die gleichförmige Stärke des unteren oder Bodenabschnitts 44 der Semmel sichergestellt ist, und zwar trotz der Tatsache, daß die nachlaufende Reihe von Rollen 60, die von der festen Welle 46 getragen werden, keine Nachgiebigkeit vorsehen. Zu der Zeit, wo die teilweise geschnittenen Semmeln eine Stelle erreichen, wo die Oberflächen nur durch Rollen 60 auf der festen Welle 56 berührt werden, ist der Schneidvorgang vollendet und
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die feste Anordnung der Welle 46 stört daher nicht hei der Erreichung des erfindungsgemäßen Ziels hinsichtlich der gleichförmigen Stärke des Bodenabschnitts 44 der geschnittenen Semmel.
Obwohl die Beschreibung speziell auf eine Semmelschneidmaschine und ein System zur Verwendung eines einzigen Schneidbandes gerichtet ist, so können doch die Grundprinzipien der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch mit gleichem Vorteil bei Maschinen Verwendung finden, in denen Mehrfachbandmesser angeordnet sind, wie beispielsweise solche, die zum Schneiden von Semmeln auf zwei Niveaus dienen, wie sie beispielweise verwendet werden, um sog."Doppeldecker-Sandwiches" herzustellen.
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Seminelschneidmasch ine der Bandbauart, g e k e η η TTe ichnet durch eine im wesentlichen horizontale endlose Transportvorrichtung (16), getragen für eine Bewegung in einer Richtung zur Halterung und zum Transport einer Vielzahl von Semmeln (42) gleichzeitig in einer vorbestimmten Richtung, ein Messer (3O) der endlosen Bandbauart, gehaltert benachbart zur Fördervorrichtung (I6), wobei ein Abschnitt des Messers transversal und parallel zur Transportvorrichtung angeordnet ist, und zwar mit Abstand oberhalb der Oberseite derselben mit einem vorbestimmten Abstand zwischen Oberseite und Unterseite der zu schneidenden Semmel, Antriebsmittel zum Antrieb der Transportvorrichtung und des Messers in Arbeitsrichtungen, eine Kombination von Andruckmitteln, angeordnet oberhalb und im wesentlichen in Vertikalausrichtung mit dem Messerabschnitt und gehaltert für eine begrenzte nachgiebige Bt gung von der Transportvorrichtung weg, Mittel zum Eingriff mit den Andruckmitteln und zum Ausüben eines relativ leichten Drucks darauf zur Transportvorrichtung hin, und wobei die Andruckmittel eine Reihe von relativ schmalen Rollen aufweisen, die auf sich quer zur Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung erstreckenden Achsen arbeiten und axial mit relativ kurzen Abständen angeordnet sind, um eine ineinandergreifende /Ordnung der Rollen zu bilden, um so zu gestatten, daß eine Vielzahl der Rollen gleichzeitig mit den Oberseiten der Semmeln auf der Transportvorrichtung in Eingriff kommen, und zwar an Stellen sowohl in Querrichtung als auch in Longitudinalrichtung und im wesentlichen parallel zur Bewegungsbahn der Transportvorrichtung, und wobei schließlich Reibungsmittel (64) an den Umfangen der Rollen vorgesehen sind, welche die Oberseiten der Semmeln mit leichtem Druck berühren, wenn die Semmeln durch die Transportvorrichtung in Berührung mit dem erwähnten Messerabschnitt gebracht werden, um auf diese Weise die seitliche Bewegung der Semmeln gegenüber der Bewe-
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gungsbahn zu minimieren, während das Schneiden erfolgt und um auch die Semmeln in Reibungsberührung mit der Transportvorrichtung zu halten, ohne die überflächen der Semmeln in unzulässiger Weise zusammenzudrücken oder zu deformieren, und um so auch die oberen und unteren Teile der Semmeln in einer übereinanderliegenden Vertikalbeziehung zu halten, wenn der Schneidvorgang der Semmeln in die oberen und unteren Teile bereits vollständig ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Andruckrollen (60) Antireibungsrollen, insbesondere Kugel lager,bezüglich ihrer Tragmittel sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen in Mehrfachgruppen angeordnet sind, und laß die Rollen der Gruppen jeweils bezüglich einander in einem begrenzten Ausmaß ineinandergreifen, und zwar in Richtung der Bewegung^uahn der Rollen durch die Transportvorrichtung, die insbesondere in der Form eines Förderbands ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens gewisse der Rollen in der Gruppe durch Mittel getragen sind, welche individuell einen nachgiebigen begrenzten Druck jeweils auf die Rollen ausüben.
5. Vorrichtung nacl einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Druckmittel ein Rahmenglied umfassen, welches sich quer zum Transportband erstreckt, und zwar parallel zu und oberhalb des Abschnitts des Messers und im wesentlichen in Vertikalausrichtung damit, wobei Mittel auf dem Rahmenglied eine Vielzahl von Rollenreihen auf Achsen tragen, und zwar in Vertikalebenen mit Transversalabstand gegeneinander und getrennt
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gegenüber der Bewegungsrichtung des Bandes, und wobei die Rollen in jeder Reihe ferner voneinander mit Axialabständen auf den Mitteln angeordnet sind, die nicht größer sind als der Durchmesser der durch die Vorrichtung geschnittenen Semmeln, und der Abschnitt des Messers ist für eine Bewegung in einer Vertikalebene zwischen den Ebenen der Achsen der Rollenreihen angeordnet.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen in benachbarten Reihen bezüglich einander versetzt sind, um ein begrenztes Ineinandergreifen der Rollen in den Reihen miteinander vorzusehen, um eine relativ konzentrierte Vielzahl von Oberflächenteilen der Rollen für den gleichzeitigen Eingriff mit einzelnen Semmeln vorzusehen, die unterhalb der Rollen vorbeilaufen, und zwar für den Eingriff mit dem Messerabschnitt zum Zerschneiden der Semmeln quer über die gesamte Fläche hinweg.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Achsen der Reihen von Rollen mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Abstand kleiner ist als der Durchmesser der Rollen, wodurch ein begrenztes Ineinandergreifen der Rollen aufeinanderfolgender Reihen vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen sämtlich einen im wesentlichen gleichförmigen Durchmesser besitzen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspri'i Ue, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen mindestens einer <eihe durch nachgiebige Mittel angeordnet sind, wodurch eine begrenzte Vertikalbewegung der Rollen zulässig ist, und zwar bei Berührung der Oberflächen der Semmeln, während diese durch den letzten Messerabschnitt g< schnitten werden.
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10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit einem stationären Tragglied versehen ist, welches sich zwischen entgegengesetzten Kanten des Förderbandes oberhalb desselben erstreckt, und wobei eine Viel zahl von Bügelarmen nachgiebig mit dem stationären Tragglied verbunden ist, wobei die Bügelarme jeweils darauf Rollen frei drehbar
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze von Bügelarmen mit jeweils unterschiedlichen Länyen vorgesehen sind und alternativ bezüglich einander angeordnet sind und von dem stationären Tragglied getragen werden, wobei ein Ende jedes Bügelarmes mit dem stationären Tragglied für eine begrenzte Vertikalbewegung der Rollen verbunden ist, die jeweils von den Bügelarmen getragen werden und wobei sich sämtliche Bügelarme in die gleiche Richtung von den stationären Traggliedern aus erstrecken, und wobei schließlich die Rollen jeweils mit entgegengesetzten Enden der Bügelarme verbunden sind und die unterschiedlichen Längen der alternierend angeordneten Bügelarme zwei Reihen von Rollen bilden, die im wesentlichen gemeinsame Achsen besitzen.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Federn, die jeweils mit den Bügelarmen leicht in Eingriff stehen und diese nach unten drücken, um die durch die Bügelarme getragenen Rollen auf einem vorbestimmt niedrigen Niveau anzuordnen, welches für eine sichere Beiührung der Rollen mit den überflächen der Semmeln ausreicht, wenn diese unterhalb der Rollen durch das Förderband zum Zwecke des Schneidens durch den Messerabschnitt hindurchgeführt werden.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondeiυ nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei Reihen von Rollen durch das Rahmenglied ge-
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tragen werden, und daß der Messerabschnitt zum Betrieb vertikal unterhalb der Mittelreihe der Rollen angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der mittleren und vorderen Reihe durch Mittel getragen werden, welche eine begrenzte vertikale Nachgebbewegung der Rollen gestatten, und wobei die hintere oder nachlaufende Reihe von Rollen auf einer festen Achse getragen ist, die in einer Vertikalebene nach hinten gegenüber der Vertikalebene angeordnet ist, in der der Messerabschnitt arbeitet.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Reibungsmittel auf den Rollen, welche relativ schmale mittige Rippenmittel umfassen, um den Oberflächeneingriff der Rollen mit den Oberseiten der berührten Semmeln zu minimieren/ die geschnitten werden sollen, sowie zur Erleichterung der Minimierung der seitlichen Bewegung der Semmeln gegenüber deren Bewegungsbahn.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mittigen Rippenmittel auf den Rollen aus Reibungsmaterial gebildet sind, welches die Drehung der Rollen bewirkt, wenn diese die Oberflächen der Semmeln berühren, welche unterhalb der Rollen durch das Förderband getragen werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Andruckmittel eine Reihe von Rollen aufweisen, sowie Mittel, welche diese Rollen dicht benachbart zueinander in sowohl longitudinaler als auch transversaler Richtung bezüglich der Bewegungsbahn des Förderbandes tragen, und wobei die dadurch getragenen Rollen gleichzeitig die Berührung der Umfange einer Vielzahl von Rollen mit jeder Semmel vorsehen, die unterhalb der Serien von Rollen hindurchlaufen.
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