DE2717832A1 - Fuellpinsel - Google Patents
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- A45D40/26—Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
- A45D40/262—Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like
- A45D40/264—Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like movable within the container
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Description
31766
Joseph L. Lah.ura est Jaldwell, New Jersey (7. it.)
Vüllpinsel
-■ei Fu lip ins ein, d.h., ständig p.it einem Flüs.i^keitsbehLilter
verbundenen iinseln, ist es immer schwierig» dem j inael nur so viel flüssigkeit zuzuführen» duss
diese icht tropft oder ausläuft. Diese Schwierigkeit
.?ird erfindungsgemäß dadurch bet.ei igt, dass im Bereich
dos j in3elh?ilters ein Zwischenbehälter vor^esohin ist,
in den Flüssigkeit aus dem Vorratsraum durch ein Kugelventil
eintreten kann, das nur bei aufwärts^erichtetem
j'üllOin3el offen ist.
In dem erfindun steinalten Füllpinsel hat der zylindrische
.in.olhalter eine Pumpfunktion und ist er mit zwei parallelen
Nuten ausgebildet, welche die Zufuhr von Flüssigkeit aus dem Zwischenbehälter zu dem Pinsel unterstützen.
In den erfindungsgemäßen Füllpinsel hat auch die Kugel
des Kugelventile eine Pumpfunktion. Beim Aufrichten des Füllpinsels bewegt sich die Kugel in einem zylindrischen
!•-anal, v/obei durch zwei Löcher in der Kanalwandung Flüssigkeit
angesaugt wird.
7098AW09ß0
AL INSPECTED
Der Füllpinsel "besitzt einen zylindrischen Behälter,
der einen Flüssigkeitsvorratsraum begrenzt, ferner
einen am oberen Ende des Behälters befestigten Zylinder, in dem ein Pinselhalter kolbenartig bewegbar ist. Der
Zylinder besitzt an seinem oberen linde eine Durchtritteöffnung
für einen am axial äußeren ^nde des Pinselhalter
angebrachten Pinsel. Der Zylinder ist mit einem seinen Innenraum verengenden, ersten ringförmigen Ventilsitz
ausgebildet, der die Auswärtsbewegung des Pinselhalters begrenzt und zuammen mit ihm ein Ventil bildet, das
öffnet, sobald der Pinsel aus seiner Gebiauchsstellung
einwärtsgedrückt wird. Zwischen den Enden des Zylinders ist ein zweites Ventil vorgesehen, das nur bei aufwartsgerichteteii
Füllpinsel die Zufuhr von Flüssigkeit aus dem Vorratsraum in den Zylinder sperrt. Dieses die
Flüssigkeitszufuhr zu dem kolbenartigen Pinselhalter und dem Pinsel steuernde Ventil besitzt eine Kugel und
einen mit dieser zusammenwirkenden, zweiten ringförmigen Ventilsitz, der den Innenraum des Zylinders verengt.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, den aufgerichteten Füllpinsel bei versenktem
Pinsel und durch eine zylindrische Kappe verschlossener Pinseldurchtrittsöffnung
Fig. 2 in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung den
abwärtsgerichteten Füllpinsel bei abgenommener Kappe und zum Verstreichen der Farbe ausgefahrenem
Pinsel
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1
7098U/Q9G0
Fig. 4 einen .,uerschnitt längs der Linie 4-4 in Fig.
und
Fig. 5 in größerem i» aßstab im querschnitt längs der
Längsachse den Zylinder bei versenktem Pinsel und geschlossenem Ventil.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel enthält ein zylindrischer Behälter 10 aus Glas oder Kunststoff einen Vorratsraum fur eine Flüssigkeit 11, die
mittels eines'Pinsels auf kleine Flächen, wie Fingernägel,
aufgetragen werden soll. Die Flüssigkeit 11 kam ein Lack oder eine Farbe sein, aber auch ein medizinisch wirksames
Flüssigkeitsgemisch, das auf infizierte Stellen des Körpers aufgetragen werden soll. Der Behälter 10 ist an
seinem oberen Ende mit einem Halsteil 12 ausgebildet, der mit einem Außengewinde 13 versehen ist. In dem Halsteil 12 ist ein Kunststoffzylinder 14 angeordnet, in den
ein Pinselhalter 15 kolbenartig beweglich ist. Der Zylinder 14 besteht aus einem verformbaren Kunststoff,
beispielsweise Polyäthylen, so dass beim Zusammensetzen des Füllpinsels der Pinselhalter 15 leicht in das Innere
des Zylinders gedrückt werden kann. In dem Pinselhalter ist an seinem einen Ende ein Pinsel 16 befestigt. Dl·
diesem benachbarte Fläche 17 des Pinselhalters ist konisch und liegt bei so weit wie möglich ausgefahrenem
Pinselhalter an einem den Innenraum des Zylinders verengenden Ventilsitz 18 an. Der Durohmesser des übrigen
Teils des Pinselhalters 15 ist beträchtlich kleinar als der Innendurchmesser des Zylinders, damit der Pinselhalter in (torn Zylinder nicht verklemmt wird und die
konische Fläche 17 sich dicht an die Zylinderwandung anlegt. Der Pinselhalter ist mit seitlichen Längsnuten
20 auegebildet, durch welch« die sum Nachfüllen des
- 4 -709844/09*0
Pinsels benötigte Flüssigkeit hindurchtreten kann.
Der Zylinder 14 besitzt einen zweiten den Innenraum des Zylinders vere-ngenden Ventilsitz 21, auf den bei abwärtsgerichtetem
Füllpinsel eine Ventilkugel 22 fällt. An dem bei aufgerichtetem Füllpinsel unteren linde des Zylinders
besitzt dessen Innenraum eine weitere Verengung 23, die
einen Austritt der Kugel 22 aus dem Zylinder verhindert,
Die in der Pig. I gezeigte, zylindrische kappe 24 schließt den Zylinder 14 an seinem oberen Ende dicht
ab und drückt einen außen an dem Zylinder 14 vorgesehenen Kingflansch 25 gegen den oberen Hand des Glasbehälter
10. Infolgedessen kann keine Flüssigkeit aus dem Püllpinael
verdampfen. Der Zylinder 14 ist in seinem axial innersn Teil mit zwei Jntlüftungslöchern 26 ausgebildet,
welche die Pumpwirkung der Kugel 22 begünstigen. Infolge
dieser Löcher 26 kann sich beim Aufrichten des Füllpinseis in die in Fig· 1 gezeigte stellung der Pinselhalter
in dem Zylinder 14 abwärtsbewegen. Ferner ermöglichen diese Löcher beim Abwärtsdrehen des Füllpinsels einen
Eintritt von Flüssigkeit in den axial äußeren Teil des Zylinders schon vor der Bewegung der Kugel 22. Die Größe
der Löcher 26 wird zweckmäßig unter Berücksichtigung der Viskosität der Flüssigkeit gewählt.
Nachstehend wird nun der Gebrauch des Füllpinsels beschrieben. Vor dem Abnehmen der i.appe wird der Füllpinsel
kurz aufgerichtet, damit eine Benetzung des Pinsels dünn
die Flüssigkeit gewährleistet ist. Danach wird die Kapp· 24 von dem Halsteil 12 abgeschraubt und dann der Füllpinsel
in die in Fig. 2 gezeigte, abwärtsgerichtete Lag·
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gebracht. Infolgedessen bewegen sich der Γinsel 16 und
sein Halter 15 auswärts, bis die konische Fläche 17 am
unteren ^nde des Zylinders IA- an desGon Innenwandung
licht anliegt. l)a der Pinsel mit der in dem Behälter
enthaltenen Flüssigkeit benetzt worden ist, kann mit dem Verstreichen der Flüssigkeit sofort begonnen
werden, „enn die in dem Pinsel enthaltene Flüssigkeit verbraucht
ist, kann dem !insel aus dem Innenraum des Zylinders
neue Flüssigkeit zugefülrt werden, indem der
Pinsel ge^en eine feste Fläche gedrückt wird, so dass
die konische Fläche 17 von dem ersten Ventilsitz abgedrückt wird. Nach dem Verbrauch der in dem Zylinder
enthaltenen Flüs igkeit wird der Füllpinsel wieder aufgerichtet,
so das:i die Kugel 22 in die in Fig. 1 gezeigte
stellung gelangt und neue Flüssigkeit in den Zylinder 14 eintritt, .enn dann der Füllpinsel wieder abwärtsgerichtet
und daher der Pinsel 16 wieder ausgefahren wird, gelangt neue Flüssigkeit zu dem iinsel 16.
der vorstehenden Beschreibung des fOifbaus und des
Gebrauchs des Füllpinsels geht hervor, dass der Füllpinsel während eines ganzen Streichvorganges ständig
mit nur einer Hand gehalten werden kann und nicht wiederholt in einen Flüssigkeitsbehälter getaucht zu
werden braucht. Mittels des Kegelventile kann der Benutzer die Flüssigkeitszufuhr zu dem Pinsel steuern.
Bei abwärtsgerichtetem Füllpinsel verhindert das Kugelventil einen Zufluß von weiterer Flüssigkeit in
den Zylinder 14.
Dach dem otreichvorgang wird der Füllpinsel wieder aufgerichtet, wobei der Pinsel in den Zylinder 14
709844/0960
INSPECTED
hinunterfällt. Jann kann die Lappe 24 wieder yur&ef-chrv.ubt
..erden, so d?e.- 'Λ<>τ Inhalt !es ^iillpin^ele
vor einer Verdamx>fung teechützt ist. iiach dem ersten
iebrauch ies /UlIpIn^;eis ^eAdhrleistet die xujel 22,
i'iss et..as Flüssigkeit in dem Zylinder zurückgeholten
vird, Aie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Infolgedessen
jianii nach dem abnehmen der Lappe und .usfahren des
j intjfcls cKr i-'ullpineel im allgemeinen sofort v.iederverwenaet
werden.
- 7 -7098U/0960
'"COPY '■ ORIGINAL INSPECTED
Claims (4)
1. Füllpinsel rait einem zylindrischen Behälter, der
einen Flussigkeitsvorratsraum enthalt und an lessen einen ü-nde ein Zylinder befestigt ist, in dem ein
iin£>elhaluer kolbenartig beweglich gelagert ist,
wobei der Zylinder an seinem axial äußeren I^nde mit
einer durchtrittsöffnung für einen an dem axial äußeren i,nde des Pinselhalters angebrachten Pinsel
und im Bereich dieser Durchtrittsöffnung mit einem ersten ringförmigen Ventilsitz ausgebildet ist, der
den Innenraum des Zylinders verengt, die Bewegung des Iinselhalters in dem Zylinder begrenzt und mit dem
Pinselhalter unter Bildung eines ersten Ventils zusammenwirkt, las öffnet, wenn sich der Pinsel in den
Zylinder bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zylinder zwischen seinen Enden ein zweites Ventil
vorgesehen ist, das von einem den Innenraum des Zylinder· vere-n^enden, zweiten ringförmigen Ventilsitz und von
einer in der dem Zylinder frei beweglichen Kugel gebildet wird und nur bei aufgerichtetem Füllpinsel
offen ist, bei abwärtsgerichtetem Füllpinsel dagegen eine Flüssigkeitszufuhr aus dem Vorratsraum in den
Zylinder verhindert.
2. Füllpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ler innenraum Ies Zylinders an seinem axial
inneren :Jnde eine Verengung besitzt, die bei aufgerichtetem
^üllpinsel der die Bewegung der Kugel in dem Zylinder begrenzt.
3. Füllpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zylinder aus verformbarem Material, beibeispielsweise Polyäthylen, besteht.
7098U/0960
ORIGINAL INSPECTED
4. i^üllpinael nach Anspruch I1 :iadurch gekennzeichnet,
dr»s·; :er zylindrische Behälter einen lialsteil mit
einem Gewinde zum aufschrauben einer Vor^chlulikappe
besitzt.
[>, l^üllpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die ,,and det> Zylinders z/zischen seinem axial
inneren jinde und dem zweiten -/entil im Jereich desselben
mit zwei Löchern ausgebildet ist, duch die
Flüssigkeit aus dem Vorratsraum ins Innere doa Zylinders
gepumpt werden kann.
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/680,106 US4063829A (en) | 1976-04-26 | 1976-04-26 | Fountain brush |
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