DE2717265A1 - Fixiervorrichtung eines elektrofotografischen kopiergeraets - Google Patents
Fixiervorrichtung eines elektrofotografischen kopiergeraetsInfo
- Publication number
- DE2717265A1 DE2717265A1 DE19772717265 DE2717265A DE2717265A1 DE 2717265 A1 DE2717265 A1 DE 2717265A1 DE 19772717265 DE19772717265 DE 19772717265 DE 2717265 A DE2717265 A DE 2717265A DE 2717265 A1 DE2717265 A1 DE 2717265A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- roller
- set temperature
- copying
- time
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/20—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
- G03G15/2003—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Fixing For Electrophotography (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling
Dipl.-Ing. Kinne Dipl.-Ing. Grupe
Bavariaring 4, Postfach 20 24 03 8000 München 2
Tel.:(0 89)53 96 53-56
Telex:5 24 845tipat
cable. Germaniapatent München
19. April 1977
B 8111/Canon case 629
CANON KABUSHIKI KAISHA Tokyo, Japan
Fixiervorrichtung eines elektrofotografischen Kopiergeräts
709845/0824
- /- B 8111
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fixiervorrichtung in einem elektrofotografischen Kopiergerät (einschließlich
eines elektrofotografischen Druckgeräts) zum Wärmefixieren
eines auf einem Trägermaterial befindlichen Pulverbilds·
Um die Wärmeenergie von einer Wärmequelle sowohl zu einem Kopiermaterial als auch zu einem auf diesem Kopiermaterial
ausgebildeten unfixierten Pulverbild zu übertragen, werden unterschiedliche bekannte Erwärmungsverfahren verwendet. Sie können
in ungefähr drei Arten klassifiziert werden, d. h. die Erwärmung mittels Infrarotstrahlen, die Erwärmung mittels einer
Heizplatte und die Erwärmung mittels eines Heizbandes. Alle diese Verfahren besitzen einen schlechten thermischen Wirkungsgrad,
da zwischen dem Wärmegenerator, dem Heizelement und dem Kopiermaterial mehr oder weniger ein Material mit schlechter
Wärmeleitung wie beispielsweise Luft angeordnet ist, durch das die Wärme zugeführt wird. Auch erfordern diese Erwärmungsverfahren
ein Gerät mit relativ großen Ausmaßen.
Aus diesem Grund wurde vor kurzem eine Fixiervorrichtung
entwickelt und weitgehend angewandt, die eine Heizwalze mit einem gutem thermischen Wirkungsgrad benutzt. Die Fixiervorrichtung
ist im Betrieb sicher und erlaubt, daß das Gerät relativ klein gemacht wird.
Bei einer solchen Heizwalzen-Fixiervorrichtung ist es notwendig, ein Ankleben des Pulverbilds an der Walzenoberfläche
zu verhindern. Ein derartiges Anhaften des Pulverbilds an der Walze wird üblicherweise "Offset" genannt
und bereitet große Schwierigkeiten. Ferner ist es notwendig, ein Herumwickeln des Kopiermaterials um die Walze zu verhindern.
Deshalb ist die Oberfläche der Fixierv/alze aus einer Schicht aus speziellem Material wie beispielsweise RTV-Silikongummi
(bei Raumtemperatur vulkanisierter Silikongummi) gebildet.
Alternativ ist die Oberfläche aus Teflon (Äthylen-Tetrafluorid-
709845/0824
B 81 1 1
Harz) gebildet und es wird eine Beschichtung aus einem Mittel, das das Anhaften verhindert, v/ie beispielsweise Silikonöl auf die
Walzenoberfläche aufgebracht .
Die Fixierwalze wird durch eine geeignete Wärmequelle bis zu einer vorbestimmten Temperatur erwärmt, die angemessen
höher als der geforderte Temperaturwert für die Abgabe der Minimal-Wärmemenge ist, um das Pulverbild zu schmelzen und zu
fixieren. Um die Oberflächentemperatur der Fixierwalze auf einem vorbestimmten Wert zu halten, ermittelt ein Temperaturdetektorelement
ständig die Oberflächentemperatur und eine Steuerschaltung steuert in Übereinstimmung mit der ermittelten
Temperatur die Wärmequelle. Jedoch kann ein gewisses Problem der Wärmesteuerung entstehen. Wenn die Wärmequelle von einer
Leistungsquelle betrieben wird, steigt die Oberflächentemperatur der Fixierwalze sehr schnell an und erreicht augenblicklich den
vorbestimmten Wert. Aber sowohl in Folge des zv/ischen der Fixierwalze und dem Detektorelement bestehenden Wärmewiderstands als
auch der Wärmekapazität des Detektorelements selbst verbleibt die Temperatur des Detektorelements bei einem Wert, der geringer
als die Oberflächentemperatur ist. Wegen dieser Zeitverzögerung wird die Fixierwalze überheizt und ihre Oberflächentemperatur
übersteigt den vorbestimmten Wert, bevor das Detektorelement mit dem Steuern der Wärmequelle beginnt. Dieses Phänomen wird
"liberschwingen" genannt. Ein solches Überschwingen kann eine Oxidation des Silikongummis auf der Walzenoberflächen und/oder
eine Rauchentwicklung bewirken. Ferner kann das auf die Überhitzung
zurückzuführende Problem einer Falten- und Kräuselbildung des Kopiermaterials entstehen. Dies bedeutet auch einen
wesentlichen Verlust an elektrischer Leistung.
Ein Überschwingen tritt auch in dem Fall einer kontinuierlichen Kopierarbeit auf, bei der eine Anzahl von Kopierblättern
kontinuierlich fixiert werden. In diesem Fall entziehen die Kopierblätter der Walzenoberfläche eine große Wärmemenge und
709845/0824
- / - B 8111
die Oberflächentemperatur fällt deshalb abrupt ab. Nach
Fertigstellung eines kontinuierlichen Fixiervorgangs verbleibt die Wärmequelle im eingeschalteten Zustand, bis die Fixierwalze
ihre vorbestimmte Temperatur erreicht. Deshalb steigt die Temperatur der Walzenoberfläche wieder stark an und es tritt
aus den gleichen, vorstehend genannten Gründen ein Uberschwingen auf. In jedem Fall ist ein stabiles Fixieren nicht
möglich. Dies ist ein wichtiger Nachteil der herkömmlichen Fixiervorrichtung mit einer Heizwalze.
Domentsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Fixiervorrichtung zu schaffen, die die vorstehend genannten Nachteile ausschaltet, die der herkömmlichen Fixiervorrichtung
anhaften.
Ferner soll die Erfindung eine Fixiervorrichtung schaffen, mit der es möglich ist, immer ein stabiles und gleichförmiges
Fixieren durchzuführen.
Schließlich soll die Erfindung eine Fixiervorrichtung schaffen, die ein Fixieren mit einem relativ niedrigen Leistungsverbrauch ermöglicht und jeglichen Leistungsverlust verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines elektrofotografischen
Kopiergeräts mit der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung;
30
30
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des elektrofotografischen
Kopiergeräts gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht der Fixiervorrichtung des in Fig. 1 und 2 gezeigten Kopiergeräts;
709845/0824
B 81 11
Fig. 4 zeigt eine Temperatursteuerschaltung;
Fig. 5 zeigt Kurven der Oberflächentemperatur der Walze;
Fig. 6 ist ein Zeitsteuerdiagramm des Schaltens der eingestellten Temperatur;
Fig. 7 zeigt eine Korrelationskurve zv/ischen der Oberflächentemperatur
der Fixierwalze und der Anzahl der kontinuierlich entnommenen Kopien;
Fig. 8 zeigt eine Korrelationskurve zwischen der vom Zeitgeber eingestellten Zeit und der Anzahl der kontinuierlich
entnommenen Kopien.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 besitzt das Kopiergerät ein
kastenförmiges Maschinengehäuse 1, einen Vorlagentisch 2, der mit einer Abdeckplatte 3 bedeckt ist, Kassetten A. und 4„ für die
Aufnahme von unterschiedlich großen Bildempfangsblättern 5. und
$2 unc* einen Ausgabetisch 6, auf den das Bildempfangsblatt ausgegeben
wird, das ein darauf übertragenes Bild trägt. Das Kopiergerät ist auch mit einem Hauptschalter 7, einem Warnanzeigeteil
8, Kassettenauswahlknöpfen 91 und 92, einem Indikator 10 für die
Blattgröße, einer Justiereinrichtung 11 für die Schwärzung der Kopie, zwei Auswahlknöpfen 12. und 12- für die Wahl der Zahl der
kontinuierlich zu erstellenden Kopien, einem mit den Auswahlknöpfen 12- und 122 verriegelten Knopf 13 für kontinuierliche?'
Kopieren, einem Knopf 14 für Einzelkopien, der mit den Auswahlknöpfen nicht verriegelt ist, und mit einem Haltknopf 15 zum
Beenden des kontinuierlichen Betriebs versehen. Um ein bestimmtes Volumen von zusätzlichem Entwickler aufzunehmen und
der Maschine im Bedarfsfall zuzuführen, ist in einem Raum hinter der Türe, in der Zeichnung an der rechten Seite, ein nicht dargestellter
Trichter vorgesehen.
709845/0824
B 8111
Die Arbeitsweise des Kopiergeräts wird anhand der Fig. erläutert.
Als erstes wird der Hauptschalter eingeschaltet, so daß Spannung an die entsprechenden Teile des Geräts angelegt
wird. Dann wird ein zu kopierendes Orginal auf eine aus Glas bestehende Vorlagenträgerplatte 16 gelegt, wobei die vordere
Kante der Vorlage mit der vorderen Kante 16- der Glasplatte ausgerichtet
ist. Die auf dem Vorlagentisch liegende Vorlage wird durch die Abdeckplatte 3 abgedeckt. Wenn eine Wartesignallampe
des Warnanzeigeteils 8 erlischt, wird angezeigt, daß das Kopiergerät für den Beginn des Kopiervorganges bereit ist. Durch Betätigen
entweder des Knopfs 13 für kontinuierliches Kopieren oder des Knopfs 14 für Einzelkopien wird ein Kopierbetätigungssignal
erzeugt und eine lichtempfindliche Trommel 17 beginnt, sich gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn zu drehen. Sobald die lichtempfindliche
Trommel eine vorbestimmte Winkelstellung erreicht hat und ein Belichtungssignal erzeugt worden ist, beginnt der
bewegbare Teil des optischen Systems, der aus einer Beleuchtungslampe 18 und aus einem ersten Spiegel 19 besteht, sich in der
Zeichnung nach rechts mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 17 zu bewegen. Ebenso beginnt
ein zweiter Spiegel 20 sich nach rechts zu bewegen, wobei seine Geschwindigkeit jedoch der halben Umfangsgeschwindigkeit
der Trommel entspricht. Die Lampe 18 beleuchtet das Bild der Vorlage von der Unterseite; das Bild wird durch das optische
System, das aus dem ersten Spiegel 19, dem zweiten Spiegel einem Oojextiv 21, einem dritten Spiegel 22 und einem vierten Spiegel
23 besteht, auf die Trommel 17 fokussiert. Wenn die Belichtung abgeschlossen ist, ermittelt das bewegbare Teil des optischen
Systems die Lage und hält die nach rechts gehende Bewegung für eine Umkehr an. Nun beginnt das bewegbare Teil sich nach links
zu bewegen und kehrt zu seiner Startposition zurück. Während der Rückkehr wird es mit einer höheren Geschwindigkeit als während
der Vorwärtsbewegung bewegt, um die Kopierleistung zu erhöhen.
709845/082*
B 8111
Wenn von der gleichen Vorlage eine Anzahl von Kopien kontinuierlich gemacht werden soll , werden die Auswahlknöpfe
12- und 12_ für die Auswahl der gewünschten Anzahl von Kopien verwendet und der Knopf 13 wird nach unten gedrückt, um mit
der Betriebsart des kontinuierlichen Kopierens zu beginnen. Wenn der Knopf 14 für Einzelkopien nach unten gedrückt ist, um mit dem
Kopieren zu beginnen, kann unabhängig von der durch die Auswahlknöpfe 12- und 12_ ausgewählten Anzahl von Kopien nur eine Kopie
gemacht werden.
Die lichtempfindliche Trommel 17 besteht aus drei Schichten, d. h. einer leitenden Grundschicht, einer lichtempfindlichen
Schicht und einer oberen transparenten, dielektrischen Deckschicht. Die Trommel dreht sich gemäß der Darstellung in Fig. 2 im Uhrzeigersinn.
Zuerst wird die Trommel 17 mittels einer Einrichtung 26 für positive Ladung, an die von einer Ilochspannungsversorgungsquelle
eine hohe positive Spannung angelegt wird, mit einer positiven Ladung aufgeladen.
Als nächstes wird das Bild der Vorlage wie vorstehend erwähnt an der Stelle des Belichtungsteils auf die Trommel 17
schlitzbelichtet, die gleichzeitig mittels einer Vorrichtung 27 für Wechselstromladung, an die von einer Hochspannungsquelle
eine hohe Wechselspannung angelegt wird, einer Wechselstromladung (Ladungsabbau) unterworfen wird.
Die Trommel 17 unterliegt drittens einer Totalbelichtung durch eine Totalbelichtungslampe 28, so daß auf der Oberfläche
der Trommel ein latendes Ladungsbild ausgebildet wird.
Das Ladungsbild auf der Trommel wird mittels einer Entwicklungsvorrichtung
29 entwickelt, die einen Magneten 30 und eine Hülse 31 aufweist, die sich um den Magneten dreht und eine
709845/0824
- Vf-
Magnetbürste trägt, die aus Träger und Toner bestehen.
Die Entwicklung des Ladungsbildes wird durch die Berührung mit der Magnetbürste bewirkt. Das entwickelte Bild wird auf
ein Bildempfangsblatt 5 übertragen, das von einem Bildempfangsblatt-Zufuhrteil zugeführt wird, so daß es mit der
lichtempfindlichen Trommel 17 in enge Berührung kommt. Die
Übertragung wird mittels einer Übertragungs-Ladungsvorrichtung 32 mit einer hohen positiven Spannung von einer Hochspannungsquelle
bewirkt. Das Bildempfangsblatt 5, das das übertragene Bild trägt, wird dann von der lichtempfindlichen Trommel
abgestreift, v/obei ein Abstreifband die eine Kante des Bildempfangsblatts 5 hält und das Blatt zu einer Fixiervorrichtung
34 leitet.
Ein Reinigungsblatt 35 wischt mit dem berührenden Kantenbereich 35- den verbleibenden Toner auf der Trommel 17 ab, so
daß die Trommel für den nächsten Zyklus gereinigt wird. Der abgewischte Toner wird auf das Reinigungsblatt 35 gebracht
und dann mittels einer Schraube 36 an eine Rückgewinnungsleitung gegeben, durch die der gesammelte Toner für die Wiederverwendung
zu der Entwicklungsvorrichtung 29 zurückgebracht wird.
Ein Stapel der Bildempfangsblätter S1 ist in der Kassette
41 enthalten ,während sich ein weiterer Stapel der Bildempfangsblätter
52 in der Kassette 42 befindet. Diese Kassetten 4- und 4-werden
in den entsprechenden Blattzufuhrteilen 38.. bzw. 38-abnehmbar
aufgenommen. Um unterschiedliche Größen von BiIdempfangsblättern
verarbeiten zu können, werden eine Anzahl solcher unterschiedlich großer Kassetten vorbereitet und zum
Ersatz im Bedarfsfall aufbewahrt. Die Kassettenauswahlknöpfe 9.. und 92 werden verwendet, um das Bildempfangsblatt
von dem Blattzufuhrteil 3S1 oder 38- wahlweise zuzuführen.
Wenn die lichtempfindliche Trommel 17 die vorbestinunte
Winkelstellung erreicht und ein Signal für die Zufuhr des BiId-
709845/0824
- yr - β 8111
empfangsblatts erzeugt wird wie vorstehend erwähnt entweder
eine Zufuhrwalze 39- oder eine Zufuhrwalze 39- das Bildempfangsblatt
5. oder 52 gemäß der Darstellung in Fig. 2 nach
rechts schieben. Das Bildempfangsblatt v/ird mittels eines ersten Paars von Pegisterwalzen 40.., 41. oder 40_, 412
bezüglich der Bewegungsrichtung in richtige Ausrichtung gebracht. Ferner ist ein zweites Paar von Registerwalzen
42, 43 vorgesehen, um mittels eines vom bewegbaren Teil des optischen Systems erzeugten Zeitgebersiqnals eine Synchronisierung
zwischen dem sich bewegenden Bildempfangsblatt und dem Bild auf der sich bewegenden lichtempfindlichen Trommel
herzustellen. Nachdem das Bildempfangsblatt und die lichtempfindliche Trommel synchronisiert sind, wird das Bildempfangsblatt
so in eine enge Berührung mit der Trommel 17 gebracht, daß das Bild gemäß vorstehender Beschreibung von der
Trommel 17 auf das Bildempfangsblatt 5 übertragen werden kann.
Das Bildempfangsblatt, auf das das Bild übertragen worden ist, wird mittels des Abstreifbands von der Trommel 17 abgestreift
und dann in die Fixiervorrichtung 34 eingeführt.
In der Fixiervorrichtung 34 gelangt das Bildempfangsblatt durch den Spalt zwischen einem Paar von Walzen 46 und 48. Die
Walze 46 ist eine von Heizquellen 44- und 44„ beheizte Fixierwalze
und die andere Walze 4 8 ist eine Andruckwalze. Wenn das auf dem Bildempfangsblatt getragene Tonerbild zwischen die beiden
Walzen gelangt, wird der Toner geschmolzen und auf dem Blatt fixiert. Das Bildempfangsblatt 5 verläßt die Fixiervorrichtung
34 und die verbleibende Ladung auf dem Blatt wird von einer Ladungsbeseitigungsvorrichtung 4 9 entfernt. Anschließend wird
das fertige Blatt durch eine Paar von Ausgabewalzen 50 und 51 auf den Ausgabetisch 6 gegeben.
Wie am besten aus der Darstellung in Fig. 3 zu sehen ist, besteht die Fixierwalze 4 6 aus einem hohlen Metallrohr 52 und
35
709845/0824
811
2)17265
einer dünnen Deckschicht auf dem Rohr. Das Rohr 52 besteht aus einem Metall mit einer guten Wärmeleitfähigkeit wie beispielsweise
Aluminium, Kupfer oder dergleichen. Die Deckschicht 53 ist aus einem heiß vulkanisierten Silikongummi gebildet.
Die Dicke der Silikongummi-Deckschicht 53 liegt vorzugsweise im Bereich von 0,2 nun bis 0,7 mm. Wenn eine Dicke mit weniger
als 0,2 mm verwendet wird, wird die Dauerhaftigkeit der Deckschicht
zu gering. Im Gegensatz dazu wird eine Dicke von mehr als 0,7 mm das Problem der Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit
aus dem Inneren an die Oberfläche verursachen. Es wird nämlich eine zu lange Zeit dauern, bis die Oberflächentemperatur der
Walze die Tempertur erreicht, bei der ein Kopieren möglich ist. Ferner wird die Empfindlichkeit der Walze während eines
kontinuierlichen Kopierbetriebs verzögert und ein stabiles Fixieren wird unmöglich. Vorzugsweise besitzt der Gummi eine
Härte von mehr als 40 , so daß jegliches Problem einer Faltenbildung verhindert wird.
Um eine passende Spaltbreite zwischen der Andruckwalze 48 und der Fixierwalze 46 zu erreichen, wird ein solcher heiß
vulkanisierter Silikongummi verwendet, der eine Härte von 40 bis 70° besitzt und eine Dicke von mehr als 5 mm aufweist.
Das Bezugszeichen 55 bezeichnet eine Beschichtungswalze, mit
der eine Flüssigkeitsmenge 57 zum Verhindern von Offset auf die Fixierwalze 46 aufgetragen wird. Die Beschichtungswalze
besteht aus einem Öl-aufnahmefähigem Material, wie beispielsweise RTv-Silikonguirani und Wärmebeständigem Schaumgummi. Die
in einem Behälter 56 enthaltene Flüssigkeit 57 zum Verhindern von Offset wird der Beschichtungswalze 55 aufgrund einer Kapillarwirkung
durch einen wärmebeständigen Filz 58, beispielsweise Teflon-Filz, Nomex-Filz und dergleichen zugeführt. Die Beschichtungswalze
55 bringt dann die Flüssigkeit 57 auf die Fixierwalze 46 auf.
35
35
709845/0824
- y, - B 8111
Die Walzen 46 und 48 verbleiben in Abstand zueinander, wenn das Fixieren nicht durchgeführt wird. Beim Fixieren
werden sie gegeneinander gedrückt und in der durch den Pfeil bezeichneten Richtung mittels einer (nicht dargestellten)
herkömmlichen Antriebsquelle gedreht.
Um nach dem Fixieren das Kopiermaterial von den Walzen abzustreifen,
sind ein Paar von Abstreifklauen 59 und 60 vorgesehen, die aus einem wärmebeständigem Gleitmittelharz, wie
beispielsv/eise Silikonharz und Fluor-Harz bestehen. Andererseits kann jede der Abstreifklauen aus einem Metallstück
bestehen, dessen Oberfläche mit einer Schicht aus Gleitmittelharz wie beispielsweise Teflon bedeckt ist. Das Kopiermaterial
das ein Tonerbild T trägt, wird entlang einer Eintrittsführung 61 in die Fixiervorrichtung 34 eingeführt. Die Heizquellen 44..
und 442/ die üblicherweise Halogenlampen oder Infratrot-Lampen
sind, erwärmen die Fixierwalze 4 6 von Innen her, so daß die Oberflächentemperatur der Walze 46 auf einem Punkt gehalten
werden kann, der höher als die Schmelztemperatur des Toners ist.
Um die Oberflächentemperatur auf einen vorbestimmten Wert
einzustellen, ist ein Temperaturermittlungselement, wie beispielsv/eise ein Thermistor 64 vorgesehen, der die Oberfläche
der Fixierwalze 46 berührt und über eine Temperatursteuerschaltung auch mit den Heizquellen 44. und 44- verbunden ist.
Man hat herausgefunden, daß im Hinblick auf den Wirkungsgrad der Fixierung das beste Ergebnis erhalten werden kann,
wenn ein heiß vulkanisierter Silikongummi mit einer Dicke von 0,3 mm und einer Härte im Bereich von 40° bis 70 für die
Fixierwalze und ein Silikongummi der gleichen Art mit einer Dicke im Bereich von 9 mm bis 10 mm und einer Härte im Bereich
von 30° bis 50° für die Andruckwalze verwendet wird. In einem Experiment, in dem ein heiß vulkanisierter Silikongummi mit
709845/0824
- }Χ - B 8111
40 mm Außendurchmesser und 0,3 mm dick (erhältlich als KE-540,
KE-860, KE-870, usw. von SHINETSU Chemicals Co. Ltd., Japan) für die Fixierwalze 46 und ein solcher Gummi mit 40 mm
Außendurchmesser und 9 mm dick (KE-530, KE-540, usw.) für die Andruckwalze 4 8 verwendet wurde , wurde ein tiefschwarzes
Bild, das wie vorstehend genannt auf dem Kopiermaterial getragen wurde, unter den Bedingungen einer Fixierwalzen-Oberflächentemperatur
von 130°C, einer Andruckwalzen-Oberflächentemperatur von 200C und einer Spaltverweilzeit von 0,048
Sekunden fixiert. Die Spaltverweilzeit ist die Dauer, während der das Bild im Spalt zwischen den beiden Walzen
anwesend ist (Spaltbreite/Walzenumfangsgeschwindigkeit = Aufheizzeit). Wenn im Gegensatz dazu eine Walze mit einer
10 um bis 60 pm dicken Teflonschicht als Fixierwalze verwendet
wird, v/ar eine höhere Oberflächentemperatur auf der Fixierwalze, nämlich 165 C1 erforderlich, um das gleiche
tiefschwarze Bild mit der gleichen Aufheizzeit von 0,048 Sekunden vollständig zu fixieren. Das bedeutet, daß die letztere
Walze der ersteren Walze in bezug auf die thermische Wirksamkeit wesentlich unterlegen ist. Deshalb wird verständlich,
daß durch Ausbilden der Oberfläche der Walze aus Silikongummi
eine im Vergleich mit Teflon v/esentliche Energieersparnis erreichbar wird.
Das Temperaturermittlungselement ist in der Weise konstruiert, daß seine Einstelltemperatur gemäß unterschiedlichen Bedingungen
des Kopiergeräts veränderbar ist. In dieser Beschreibung bedeutet der Ausdruck "Einstelltemperatur" eine
vorbestimmte Temperatur, auf die das Detektorelement 64 so eingestellt ist, daß die Heizquelle eingeschaltet wird, wenn
die ermittelte Temperatur geringer als die voreingestellte Temperatur ist, und daß die Heizquelle ausgeschaltet wird, wenn
die ermittelte Temperatur höher als die vorbestimmte Temperatur ist.
709845/0824
B 8111
Erfindungsgemäß wird die Einstelltemperatur so verändert,
daß nach einem kontinuierlichen Kopierbetrieb die folgende Beziehung erfüllt wird:
TWA= TME ^ Tst<TCO ;
5
5
darin bedeuten ;
TTTn die Einstelltemperatur für die "Wartezeit",
T . die Einstelltemperatur für die "Bereitschaftszeit",
T die Einstelltemperatur für die Zeit des Kopierens, und T die Einstelltemperatur für eine gegebene Zeitdauer
nach einem kontinuierlichen Kopieren.
In vorstehender Definition ist "Wartezeit" die Zeitdauer, die notwendig ist, daß das Kopiergerät nach dem Anschließen der
Stromversorgung an das Gerät zum Kopieren bereit ist. Wenn T0
als die Temperatur definiert ist, die erforderlich ist, um die kleinste Wärmemenge abzugeben, die zum Schmelzen und
Fixieren des Pulverbilds notwendig ist, entspricht die Bedingung: tereit zum Kopieren" einer Bedingung, bei der die
Fixierwalze auf eine Temperatur höher als die kleinste Temperatur T erwärmt worden ist.
Die "Bereitschaftszeit" ist eine Zeitdauer, während der kein
Kopieren durchgeführt wird, obwohl das Kopiergerät bereits den Zustand "bereit zum Kopieren" erreicht hat. Die "Kopierzeit11
ist die Zeitdauer, bei der ein Kopieren durchgeführt wird.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel der Temperatursteuerschaltung, in der ein Thermistor TH als Temperaturermittlungselement 64
verwendet wird.
In der in Fig. 4 gezeigten Schaltung bildet der Thermistor TH zusammen mit einer Serienschaltung aus den Widerständen R1
bis Rg und einem veränderbaren Widerstand VR- eine Brückenschaltung,
an die über Widerstände R7 und Rg von einer Gleich-
709845/0824
B 8111
Spannungsquelle V eine Spannung angelegt wird. Die Brückenschaltung
arbeitet in der Weise, daß der Widerstandswert gemäß der Temperaturänderung verändert werden kann; dadurch kann die
Abweichung des Spannungswerts an jedem der Widerstände VR1 und
R1 bis R5, die die Brückenschaltung bilden, entsprechend verändert
werden. Das Bezugszeichen DA bezeichnet einen Differenzverstärker mit Stromversorgungsanschlüssen 4 und 7, Signaleingangsanschlüssen
2 und 3 für die Ermittlung der vorstehend genannten Abweichung des Spannungswerts, und mit einem Ausgangsanschluß
6 für das Abweichsignal. Das an dem Ausgangsanschluß 6 erzeugte Ausgangssignal wird über eine Diode D- selektiv
an die Basis eines Transistors Tr., angelegt. Das Bezugszeichen
DB bezeichnet eine Vollwellen-Gleichrichterschaltung, die aus einer Brückenschaltung aus Dioden D1Q bis D.., besteht. Die
Schaltung DB nimmt ein Wechselstrom-Ausgangssignal auf und liefert eine vollständig gleichgerichtete Welle. Das Ausgangssignal wird
über einen Widerstand R34 an die Basis des Transistors Tr7 angelegt.
Die Heizquelle 44. (442) wird über den Hauptschalter 7 des
Kopiergeräts von einer Wechselspannungsquelle AC betrieben. Um das Schalten durchzuführen, wird ein Triac TA (General Electric
Company) verwendet.
Wenn die Oberflächentemperatur der von den Heizquellen 44.
und 442 beheizten Fixierwalze im unteren Temperaturbereich ist,
dann steigt der Widerstandswert des Thermistors TH an; deshalb steigt auch die Spannung am Eingangsanschluß 2 des Differenzverstärkers.
Folglich nimmt die Ausgangsspannung am Anschluß 6 ab und an die Basis des Transistors Tr7 wird als eine Basisspannung
die vollständig gleichgerichtete Welle, d. h. das Ausgangssignal von der Diodenbrücke DB angelegt. Folglich nimmt die Kollektorspannung
des Transistors Tr7 eine Impulsform an, die bei jedem
halben Zyklus der Stromquelle AC erzeugt wird, da der Transistor Tr7 eingeschaltet wird, wenn die Basisspannung höher als sein
709845/0824
/ B 8111
Schwellenwert ist, und da der Transistor ausgeschaltet wird, wenn die Basisspannung niedriger als der Schwellenwert ist.
Wenn der Transistor Tr^ ausqaschaltet ist, ist seine Kollektorspannung
auch auf einem hohen Pegel. Deshalb wird ein Kondensator C. über einen Widerstand R-3 als auch über eine Diode
Dg aufgeladen und gleichzeitig wird die Spannung des Kondensators
an die positive Seite eines Schaltelements SD angelegt. Da eine hohe Spannung, die im wesentlichen gleich der Spannung
an der positiven Seite ist, über einen Widerstand R~2 an den
Steueranschluß des Schaltelements SD angelegt wird, oleibt das Schaltelement SD jedoch ausgeschaltet. Wenn anschließend
der Transistor Tr7 eingeschaltet v/ird, fließt ein elektrischer
Strom durch den Widerstand R-,->
und die Kollektorspannung des Transistors Tr7 fällt auf einen niedrigeren Wert ab. Folglich
wird ein durch den Widerstand R22 in einen Kondensator C,
fließender Ladungsstrom erzeugt, der wiederum einen zeitweiligen Abfall des Potentials des Steueranschlusses des Schaltelements
SD erzeugt. Deshalb wird das Schaltelement SD eingeschaltet und die im Kondensator C4 gespeicherte Ladung v/ird durch das Schaltelement
SD und die Wicklung eines Impulstransformators PT entladen. Demgemäß wird in der Wicklung ein Spannungsimpuls
induziert, der bei jedem halben Zyklus der Stromquelle AC erzeugt v/ird.
Aus dem vorstehenden ist zu verstehen, daß bei jedem halben Zyklus der Wechselspannungsquelle AC ein Spannungsimpuls in
der Wicklung des Impulstransformators CT induziert wird, wenn die Oberflächentemperatur der Fixierwalze gering ist. Deshalb
wird bei jedem halben Zyklus der Stromquelle AC ein Triggerimpuls an den Steueranschluß des Triacs TA und an die Stromquelle
44- (44_) eine Leistung von fast dem gesamten Zyklus angelegt.
Die Oberflächentemperatur wird deshalb erhöht. Gleichzeitig wird der Transistor Tr1 eingeschaltet und der Transistor Tr2 ausgeschaltet
und die Wartelampe L des Warnanzeigeteils 8 bleibt an, bis die Thermistortemperatur den Einstellpunkt erreicht. Dabei
709845/0824
B 8111
sind die Relais K.. , K_ und K, ausgeschaltet und die Kontakte
K1-S, K1-2 und K3-I der Relais K1 und K3 sind offen. Deshalb
wird die Temperatur, die durch die Widerstände R1 bis R« und
den veränderbaren Widerstand VR1 festgelegt ist, auf die
niedrigste Temperatur T eingestellt (siehe Fig. 6). Diese Einstelltemperatur T . ist vorzugsweise so ausgewählt, daß
die größte Oberflächentemperatur der Walze bei der "Wartezeit" (entspricht T. in Fig. 5, wie später erläutert wird) etwas
höher als die Einstelltemperatur T . bei der "Bereitschaftszeit" ist. Vorzugsweise wird dafür eine Temperatur ausgewählt,
die 5° bis 15° höher als die Einstelltemperatur T . ist. Dies
deshalb, da die Umgebungstemperatur der Fixierwalze unmittelbar nach einer Wartezeit noch gering ist und deshalb beim Durchführen
des Kopierens unmittelbar nach einer Wartezeit ein größerer Abfall der Oberflächentemperatur der Fixierwalze
im Vergleich mit einem Kopieren v/ährend einer "Bereitschaftszeit" bewirkt wird. Das Vorliegen eines Übermaßes von etwa
5°C bis 15 C verhindert einen derartigen großen Abfall der Oberflächentemperatur.
Während der Wartezeit steigt die Oberflächentemperatur der
Fixierwalze schnell an und der Widerstandswert des Thermistors TH nimmt entsprechend ab. Wenn die Thermistortemperatur die
Einstelltemperatur T Ά überschritten hat, wird die Spannung
am Eingangsanschluß 2 des Differenzverstärkers DA gering und die Ausgangsspannung an dem Anschluß 6 wird groß. Deshalb wird
an die Basis des Transistors Tr7 nicht nur die vollständig
gleichgerichtete Welle sondern auch das Ausgangssignal des Verstärkers DA angelegt. Dies bedeutet, daß an den Transistor
Tr7 eine Spannung angelegt wird, die höher als die Schwellenspannung
ist.
Deshalb bleibt der Transistor Tr7 ständig im Ein-Zustand
und auch die Kollektorspannung bleibt auf dem geringeren Wert. Deshalb geht der in der Wicklung des Impulstransformators PT
induzierte Spannungsimpuls verloren. Dies bewirkt, daß die Heiz-
709845/082A
B 8111
quelle 441 (44-) ausgeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt
ändert sich die von den Widerständen R1 bis R~, dem veränderbaren
Widerstand VR. und den Kontakten der Relais K-bis K3 festgelegte Einstelltemperatur bis zu einer Einstelltemperatur
T , die höher als T ist, indem das Relais K- durch das Einschalten des Transistors Tr- eingeschaltet
wird (siehe Fig. 6 , zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor Tr2 eingeschaltet und die Wartelampe L ausgeschaltet
, so daß das Kopiergerät zum Kopieren bereit ist und in den "Bereitschaftszustand" kommt), so daß die
Kontakte K--2 und K1-3 geschlossen werden. Die Änderung
der Einstelltemperatur von TWÄ nach T . bewirkt die entsprechende
Änderung in der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers DA von einem niedrigen zu einem hohen Wert. Die
;Heizquellen 441 (442) können aber für eine von einem Zeitgeber
festgelegte Verzögerungszeit ta ausgeschaltet bleiben; der Zeitgeber besteht aus Widerständen R^, Ri4' einem veränderbaren
Widerstand VR-, einem Kondensator C1 und einer Zener-Diode ZD.
Wenn die Verzögerungszeit ta des Zeitgebers verstrichen ist, wird die Temperatursteuerung beim Wert der Einstelltemperatur
T . (siehe Fig. 6) durchgeführt. Wenn in diesem Zustand des Kopiergeräts entweder der Kopierknopf 14 oder der Kopierknopf
13 gedrückt wird, beginnt der Kopierbetrieb und das Gerät nimmt den Zustand "Kopieren" an. Gleichzeitig wird ein Kopierbetriebssignal
(Fixierbefehl) an die Basis der Transistors Tr. gegeben und das Relais K, eingeschaltet. Das Relais K3
schließt den Kontakt K3-I, so daß die Einstelltemperatur
von T zu einer höheren Einstelltemperatur TCQ (siehe Fig. 6)
geändert wird. Es wird bevorzugt, die Einstelltemperatur so auszuwählen, daß die Beziehung 10
> T_o -T3^ ^ 5 erfüllt
wird.
Wenn der Kopierbetrieb durch Ausgabe des Kopierblatts auf den Ausgabetisch 6 abgeschlossen ist, wird das Relais K,
wieder ausgeschaltet und sein Kontakt K3-I geöffnet. Das Relais
709845/0824
Β 8111
K2 kann jedoch noch für eine von einem Zeitgeber festgelegte
Verzögerungszeit tb eingeschaltet bleiben und deshalb bleibt der Kontakt K2~1 offen, so daß die Einstelltemperatur von
Tco nach T umgeschaltet wird (siehe Fig. 6); der Zeitgeber
für die Verzögerungszeit tb besteht aus Widerständen R1Q/ R-q,
einem veränderbaren Widerstand VR4 und einem Kondensator C-.
Die Verzögerungszeit tb des Zeitgebers verändert sich gemäß der Anzahl der kontinuierlich entnommenen Kopien beispielsweise
im Bereich von 5 bis 60 Sekunden.
Nach dem Durchführen eines kontinuierlichen Kopiervorgangs tritt eine gewisse Ansprechverzögerung des Thermistors auf.
Wenn die Einstelltemperatur T . ist, kann das Uberschwingen
der Oberflächentemperatur der Fixierv/alze nicht konstant
gehalten v/erden, soweit die Anzahl der Kopien kleiner als eine gewisse Anzahl N ist, wie aus Fig. 7 zu sehen ist. Um diesen
Nachteil auszuschalten, wird in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Zeitgeberschaltung durch Widerstände
R1Q, R2Qf R21' VR3' VR4 unc^ einen Kondensator C2 gebildet, so
daß die Ladespannung des Kondensators C2 gemäß der Ausgangszeit
des Kopierbetriebs-Signals geändert wird (das Signal wird beim kontinuierlichen Kopierbetrieb kontinuierlich ausgegeben). Durch
diese Anordnung wird die Verzögerungszeit tb des Zeitgebers gemäß der Anzahl der kontiuierlich entnommenen Kopien geändert,
wie es in Fig. 8 dargestellt ist. In diesem Zusammenhang kann der veränderbare Widerstand VR. mit den Auswahlknöpfen 12..
und 122 verriegelt sein. Nach der Zeit tb wird das Relais K2
wieder ausgeschaltet und die Einstelltemperatur kehrt für die Bereitschaft zu T zurück. Dieses Temperatursteuersystem ist
insbesondere in dem Fall v/irksam, daß die Fixierwalze von innen her geheizt wird und eine Deckschicht mit geringer
Wärmeleitfähigkeit aufweist, deren Dicke über 0,1 nun beträgt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist jedoch auch bei einem
anderen Fall wirksam, bei dem die Fixierwalze von außen beheizt wird.
709845/0824
B 8111
Fig. 5 zeigt eine Kurve der Oberflächentemperatur der
Walze gemäß dem erfindungsgemäßen Temperatursteuersystem im Vergleich mit der Kurve des herkömmlichen Steuersystems.
Die in durchgehender Linie gezeichnete Kurve A ist eine Kurve der Oberflächentemperatur einer erfindungsgemäßen
Fixierwalze und die in unterbrochener Linie gezeichnete Kurve B ist die Kurve des herkömmlichen Systems, bei dem die Einstelltemperatur
des Thermistors gleich T ist.
Der Punkt T an der Ordinate ist die kleinste Oberflächentemperatur
der Fixierwalze, bei dem ein Fixieren möglich ist. Bei jeder Temperatur, die geringer als T ist, tritt ein geringer
Temperatur-Offset ein. Der Punkt T^ ist die größte
Oberflächentemperatur. Bei einer Temperatur, die höher als Tr
ist, tritt eine Rauchemission, die auf Oxidation und/oder Verdampfung des niedermolekularen Gummis und/oder der Flüssigkeit
zum Verhindern von Offset in den Quellen- und inneren Bereichen
der Fixierwalze zurückzuführen ist. Deshalb existiert der Temperaturbereich, der »ein Durchführen einer guten Fixierung
ermöglicht, zwischen Tß und T5. T kann gemäß den physikalischen
Eigenschaften des verwendeten Toners geändert werden, während Tr gemäß der Art und der Qualität des Oberflächenmaterials
der verwendeten Walze geändert werden kann. Mit anderen Worten, unterschiedliche Toner und unterschiedliche Oberflächenmaterialien
ergeben unterschiedliches T' und T,-.
Wenn die Heizquelle mit der Stromquelle verbunden wird, steigt die Oberflächentemperatur rapide an.
30
Die Kurve B des herkömmlichen Systems zeigt an, daß die Oberflächentemperatur die Einstelltemperatur T nach der Zeit tQ
erreicht. Aber die Thermistortemperatur ist noch geringer als T , was auf den Wärmewiderstand zwischen der Walze und dem
Thermistor als auch auf die Wärmekapazität des Thermistors
709845/0824
B 8111
zurückzuführen ist. Deshalb verbleibt die Heizquelle noch im Ein-Zustand. Der Thermistor erreicht T nicht, bevor die
Oberflächentemperatur T_ erreicht (Zeitpunkt t~). Dann wird
die Heizquelle ausgeschaltet und die Oberflächentemperatur beginnt zu sinken; anschließend beginnt die Temperatursteuerung
etwa bei der Einstelltemperatur. Ferner sieht man, daß die Temperatur der Andruckwalze ungefähr bei Raumtemperatur
TR ungeändert bleibt.
Zum Zeitpunkt t, beginnt das Kopieren und die beiden Walzen werden angetrieben. Die Berührung der Andruckwalze
mit der Fixierwalze und das Durchlaufen des Kopierblatts zwischen den beiden Walzen entzieht der Fixierwalzenoberfläche
eine gewisse Wärmemenge. Deshalb fällt die Oberflächentemperatur der Fixierwalze abrupt ab. Infolge einer Zeitverzögerung
des Thermistors wird das Ansprechen der Wärmequelle auf diesen rapiden Abfall der Oberflächentemperatur etwas
verzögert. Folglich fällt die Oberflächentemperatur der Fixierwalze weiter bis zu T1. Im Gegensatz dazu erhöht sich
die Oberflächentemperatur der Andruckwalze sehr schnell von Raumtemperatur zu einem sehr hohen Wert, wie es in Fig. 5 dargestellt
ist. Die kontinuierliche Kopierbetriebsart wird zum Zeitpunkt t, abgeschlossen und die Walzen werden angehalten.
Die Oberflächentemperatur der Fixierwalze beginnt 5 wieder anzusteigen. Wenn ihre Temperatur die Temperatur
Tf. erreicht hat, die höher als die Einstelltemperatur T
0 S
ist, erreicht die Thermistortemperatur den Wert T und die Heizquelle wird ausgeschaltet. Dann fällt die Oberflächentemperatur
auf den Wert T ab und die Temperatursteuerung beginnt bei diesem Wert.
Das schraffierte Gebiet in der Kurve B ist ein Temperaturbereich, bei dem die Emission von Rauch infolge eines übermäßigen
Überschwingens auftritt und die praktische Anwendung des Kopiergeräts Schwierigkeiten bereitet.
709845/0824
B 8111
Erfindungsgemäß ist die Einstelltemperatur in Übereinstimmung
mit unterschiedlichen Betriebsbedingungen des Kopiergeräts veränderbar, so daß die Temperaturänderung auf
der Oberfläche der Fixierwalze auf einen engen Bereich begrenzt wird. Deshalb ermöglicht es die Erfindung, immer ein stabiles
Fixieren unter optimalen Temperaturbedingungen durchzuführen.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung beschreibt die Oberflächentemperatur der Fixierwalze
die Kurve A der Fig. 5.
Die Einstelltemperatur T wird in der Weise ausgewählt,
daß die Höhe des Uberschwingens (T. in Fig. 5) etwas höher als die Einstelltemperatur T , ist. Dies verhindert jegliches
S C
übermäßiges Überschwingen.
Ferner wird für die Einstelltemperatur T eine solche
Temperatur ausgewählt, die höher als die Einstelltemperatur T , ist. Dadurch kann der Temperaturverlust an der Oberfläche
der Fixierwalze auf ein Kleinstmaß verringert v/erden, da ein augenblickliches Einschalten der Heizquelle während des Kopierens
möglich ist.
Schließlich wird die Einstelltemperatur T., für eine gegebene
Zeitdauer nach einer kontinuierlichen Kopierbetriebsart so ausgewählt, daß sie geringer als die Einstelltemperatur
T . ist. Dies verhindert jegliches überschießen nach der Durchführung
einer kontinuierlichen Kopierbetriebsart. Es sollte jedoch erwähnt werden, daß das Uberschwingen, das unmittelbar
nach einer kontinuierlichen Kopierbetriebsart auftritt, im Vergleich mit dem Uberschwingen nach einer "Wartezeit" relativ
gering ist, und daß deshalb die Finstelltemperatur TM„ nicht
immer notwendig ist.
Bei der gemäß vorstehender Beschreibung durchgeführten Temperatursteuerung
erfüllen die Höchsttemperatur T4 und die Kleinsttemperatur T3
709845/0824
B 8111
folgende Beziehung: TQ < T2 <
T4 < T5.
Deshalb ist zu verstehen, daß erfindungsgemäß die Oberflächentemperatur
der Fixierwalze mit Ausnahme der "Wartezeit" in dem Temperaturbereich gehalten wird, bei dem immer
ein gutes Fixieren möglich ist.
Die Erfindung schafft also eine Fixiervorrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät der Art, bei dem ein
Trägermaterial, das ein Pulverbild trägt, durch ein Paar drehender Elemente gerät, so daß das Pulverbild auf dem
Trägermaterial thermisch fixiert wird. Mindestens eines der
drehenden Elemente wird durch eine Heizquelle beheizt und seine Oberflächentemperatur wird durch eine Temperaturermittlungseinrichtung
gesteuert, so daß sie auf eine vorbestimmte Einstelltemperatur gehalten wird, die in Abhängigkeit
von verschiedenen Bedingungen des Kopiergeräts veränderbar ist, aber eine besondere dafür festgelegte Temperaturbeziehung
erfüllt.
709845/0824
Claims (7)
1. Fixiervorrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät,
bei dem ein Trägermaterial, das ein Pulverbild trägt, durch ein Paar drehender Elemente gelangt, so daß das Pulverbild
auf dem Trägermaterial fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein drehendes Element
(46) dieses Paars von drehenden Elementen durch eine Heizquelle (44.., 44_) beheizt wird und die Oberflächentemperatur dieses
drehenden Elements durch eine Temperaturermittlungseinrichtung (64) gesteuert wird, so daß die Oberflächentemperatur auf
einer vorbestimmten Einstelltemperatur gehalten wird, die gemäß unterschiedliche11 Bedingungen des Kopiergeräts veränderbar
ist, aber die Beziehung
15
15
TWA<Tst<TC0
erfüllt, wobei T eine Einstelltemperatur für die Zeitdauer
ist, die erforderlich ist, bis das Kopiergerät kopierbereit ist,
T . eine Einstelltemperatur für die Zeitdauer ist, während der das Kopiergerät kopierbereit
ist, aber kein Kopieren durchgeführt wird, und 25
T eine Einstelltemperatur für die Zeitdauer der Kopienherstellung
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für ein kontinuierliches Kopieren die Einstelltemperatur
so veränderbar ist, daß sie die Beziehung
TWA ^ TME ^ Tst
erfüllt, wobei T™ und T . die gleiche Bedeutung wie im Anspruch
T haben und TME eine Einstelltemperatur für eine gegebene Zeit-
70984 5/0824
ORIGINAL INSPECTED
- 2 - B 8111
dauer nach Beendigung einer, kontinuierlichen Kopierens ist. 2717265
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebene Zeitdauer für die Einstelltemperatur T,„_ in Abhängigkeit
von der Anzahl der kontinuierlich hergestellten Kopien verändert wird.
4, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der drehenden Elemente (46, 48) eine Schicht aus Silikongummi (53) aufweist.
5. Fixiervorrichtung mit einem Paar von Walzen, einer Heizquelle zum Aufheizen von mindestens einer Walze des Paars
von Walzen und einer Einrichtung zum Steuern der Heizquelle, so daß die Temperatur der einen Walze auf eine vorbestimmte
Einstelltemperatur gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Ändern der Einstelltemperatur in der
Weise vorgesehen ist, daß die Beziehung
VJA ^ st ^ CO
erfüllt wird, wobei T„. eine Einstelltemperatur für die Zeitdauer
ist, die benötigt wird, bis die beheizte Walze
fixierbereit ist, T . eine Einstelltemperatur
für die Zeitdauer ist, während der die beheizte Walze
fixierbereit ist, aber kein Fixierbefehl gegeben
wird, und TCQ eine Einstelltemperatur für die Zeitdauer ist,
bei der ein Fixierbefehl gegeben wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß für einen kontinuierlichen Betrieb bei dem mehrere
Trägermaterialien durch das Paar von Walzen kontinuierlich in konstanten Intervallen hindurchlaufen, wobei jedes Trägermaterial
ein Pulverbild trägt, die Einstelltemperatur in der Weise geändert wird, daß die Beziehung
70984^/0824
- 3 - B 81 1 1
erfüllt wird, wobei TWA und T die gleiche Bedeutung wie
im Anspruch 5 haben, und T eine Einstelltemperatur für eine
gegebene Zeitdauer nach Abschluß des kontinuierlichen Fixierbetriebs ist.
7 C 9R/. S/0824
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4477576A JPS52127341A (en) | 1976-04-19 | 1976-04-19 | Fixing device for copying machne for electronic photography |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2717265A1 true DE2717265A1 (de) | 1977-11-10 |
DE2717265C2 DE2717265C2 (de) | 1987-04-30 |
Family
ID=12700781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2717265A Expired DE2717265C2 (de) | 1976-04-19 | 1977-04-19 | Fixiervorrichtung für Tonerbilder |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4145599A (de) |
JP (1) | JPS52127341A (de) |
DE (1) | DE2717265C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006553A1 (de) * | 1978-07-03 | 1980-01-09 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Heizquelle in einem Kopiergerät |
FR2437647A1 (fr) * | 1978-09-27 | 1980-04-25 | Xerox Corp | Dispositif de fusion a rouleaux pour appareil de reproduction |
DE3022311A1 (de) * | 1979-06-15 | 1981-01-08 | Mita Industrial Co Ltd | Fixier- und heizvorrichtung fuer elektrostatisches kopiergeraet |
DE3320451A1 (de) * | 1982-06-08 | 1983-12-08 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Tokyo | Aufzeichnungsvorrichtung |
DE3444558A1 (de) * | 1983-12-09 | 1985-06-20 | Sharp K.K., Osaka | Elektrophotographisches kopiergeraet mit schnellstart |
DE3915024A1 (de) * | 1988-05-07 | 1989-11-16 | Fuji Xerox Co Ltd | Informationen speichernde vorrichtung und verfahren zum systematischen entwurf einer derartigen vorrichtung |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5476234A (en) * | 1977-11-30 | 1979-06-18 | Ricoh Co Ltd | Oil feeder of copier |
JPS5517101A (en) * | 1978-06-08 | 1980-02-06 | Olympus Optical Co Ltd | Recorder provided with heating means |
JPS6210756Y2 (de) * | 1979-08-02 | 1987-03-13 | ||
JPS5683775A (en) * | 1979-12-12 | 1981-07-08 | Minolta Camera Co Ltd | Waiting time display device for copier or the like |
US4349269A (en) * | 1980-02-15 | 1982-09-14 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Manual paper feed inhibiting device in electrographic copying machine |
JPS56142563A (en) * | 1980-04-07 | 1981-11-06 | Canon Inc | Fixing device |
JPS56151973A (en) * | 1980-04-25 | 1981-11-25 | Olympus Optical Co Ltd | Temperature controller of heat fixing device |
JPS56161571A (en) * | 1980-05-16 | 1981-12-11 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Heat fixing device for copying machine |
JPS579967U (de) * | 1980-06-18 | 1982-01-19 | ||
US4318612A (en) * | 1980-07-10 | 1982-03-09 | International Business Machines Corporation | Hot roll fuser temperature control |
JPS57104965A (en) * | 1980-12-22 | 1982-06-30 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Roller fixing device |
US4533231A (en) * | 1981-08-04 | 1985-08-06 | Canon Kabushiki Kaisha | Fixing device |
US4415800A (en) * | 1981-08-24 | 1983-11-15 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for monitoring and controlling heated fusers for copiers |
JPS5887574A (ja) * | 1981-11-20 | 1983-05-25 | Ricoh Co Ltd | 複写動作制御方法 |
EP0321450B1 (de) * | 1981-12-21 | 1993-07-07 | Mita Industrial Co. Ltd. | Elektrostatisches Kopiergerät |
US4551009A (en) * | 1981-12-21 | 1985-11-05 | Mita Industrial Co., Ltd. | Electrostatic copying apparatus |
JPS58103071U (ja) * | 1981-12-28 | 1983-07-13 | 京セラミタ株式会社 | 複写機の熱定着装置 |
EP0511685B1 (de) * | 1983-04-12 | 1996-08-14 | Mita Industrial Co., Ltd. | Elektrostatisches Kopiergerät |
JPS6087377A (ja) * | 1983-10-20 | 1985-05-17 | Canon Inc | 加熱定着装置 |
US4551007A (en) * | 1984-05-11 | 1985-11-05 | Xerox Corporation | Controller for a fusing device of an electrophotographic printing machine |
JPH06103417B2 (ja) * | 1984-06-22 | 1994-12-14 | キヤノン株式会社 | 定着装置 |
JPH06103418B2 (ja) * | 1984-07-10 | 1994-12-14 | キヤノン株式会社 | 定着装置 |
JPS60169664U (ja) * | 1984-07-30 | 1985-11-11 | 京セラミタ株式会社 | 複写機の熱定着装置 |
JPH079554B2 (ja) * | 1985-01-31 | 1995-02-01 | 三田工業株式会社 | トナー像定着装置 |
JPH06103419B2 (ja) * | 1985-01-31 | 1994-12-14 | キヤノン株式会社 | 加熱ロ−ラ定着方法 |
US4672177A (en) * | 1985-11-12 | 1987-06-09 | International Business Machines Corporation | Environmental sensor control of a heated fuser |
GB2206080B (en) * | 1987-06-22 | 1990-12-19 | Xerox Corp | Toner fusing apparatus |
EP0322127B1 (de) * | 1987-12-04 | 1994-02-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Rotierendes Bauteil für Fixiergerät und Fixiergerät hierfür |
US5270777A (en) * | 1987-12-18 | 1993-12-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Fixing apparatus having heat conducting member inside a fixing roller |
JP3054162B2 (ja) * | 1988-09-08 | 2000-06-19 | インデイゴ ナムローゼ フェンノートシャップ | 融着装置および方法 |
US5636349A (en) * | 1988-09-08 | 1997-06-03 | Indigo N.V. | Method and apparatus for imaging using an intermediate transfer member |
US5157238A (en) * | 1988-09-08 | 1992-10-20 | Spectrum Sciences, B.V. | Fusing apparatus and method |
IL111846A0 (en) * | 1994-12-01 | 1995-03-15 | Indigo Nv | Imaging apparatus and intermediate transfer blanket therefor |
JP2673721B2 (ja) * | 1989-05-24 | 1997-11-05 | キヤノン株式会社 | 定着装置 |
JPH03107184A (ja) * | 1989-09-20 | 1991-05-07 | Mita Ind Co Ltd | 熱定着装置 |
US5815783A (en) * | 1989-12-06 | 1998-09-29 | Indigo N.V. | Method and apparatus for printing on both sides of a substrate |
JP3036028B2 (ja) * | 1990-09-10 | 2000-04-24 | ブラザー工業株式会社 | 熱定着装置 |
JPH04371985A (ja) * | 1991-06-19 | 1992-12-24 | Asahi Optical Co Ltd | 電子写真プリンタにおける定着器の温度制御 |
DE4437055C2 (de) * | 1993-10-15 | 2001-07-26 | Seiko Epson Corp | Temperatursteuerverfahren für eine Fixiervorrichtung sowie Fixiervorrichtung und Bilderzeugungsgerät, die dieses Temperatursteuerverfahren anwenden |
DE4447896B4 (de) * | 1993-10-15 | 2005-05-25 | Seiko Epson Corp. | Temperatursteuerverfahren für eine Fixiervorrichtung sowie Fixiervorrichtung und Bilderzeugungsgerät, die dieses Temperatursteuerverfahren anwenden |
JPH08248805A (ja) * | 1995-03-07 | 1996-09-27 | Mita Ind Co Ltd | 画像形成装置の定着部温度制御装置 |
US6385410B1 (en) * | 1999-07-30 | 2002-05-07 | Konica Corporation | Fixing apparatus using a thin-sleeve roller which achieves a good fixing result while suppressing electric power consumption |
WO2010114150A1 (ja) * | 2009-03-30 | 2010-10-07 | キヤノン株式会社 | 画像形成システム及び画像形成装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3735092A (en) * | 1971-10-18 | 1973-05-22 | Xerox Corp | Fuser control circuit for copying apparatus |
DE2250060A1 (de) * | 1971-12-23 | 1973-07-05 | Xerox Corp | Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung |
DE2360389A1 (de) * | 1972-12-06 | 1974-06-12 | Xerox Corp | Regelschaltung fuer die schmelzeinrichtung einer kopiermaschine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3878358A (en) * | 1972-11-16 | 1975-04-15 | Xerox Corp | Digital power control |
US4056706A (en) * | 1975-04-21 | 1977-11-01 | Xerox Corporation | Apparatus and method for extending fuser release life |
-
1976
- 1976-04-19 JP JP4477576A patent/JPS52127341A/ja active Granted
-
1977
- 1977-04-12 US US05/786,811 patent/US4145599A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-04-19 DE DE2717265A patent/DE2717265C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3735092A (en) * | 1971-10-18 | 1973-05-22 | Xerox Corp | Fuser control circuit for copying apparatus |
DE2250060A1 (de) * | 1971-12-23 | 1973-07-05 | Xerox Corp | Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung |
DE2360389A1 (de) * | 1972-12-06 | 1974-06-12 | Xerox Corp | Regelschaltung fuer die schmelzeinrichtung einer kopiermaschine |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
In Betrachtgezogene ältere Anmeldung: DE-OS 26 42 610 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006553A1 (de) * | 1978-07-03 | 1980-01-09 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Heizquelle in einem Kopiergerät |
FR2437647A1 (fr) * | 1978-09-27 | 1980-04-25 | Xerox Corp | Dispositif de fusion a rouleaux pour appareil de reproduction |
DE3022311A1 (de) * | 1979-06-15 | 1981-01-08 | Mita Industrial Co Ltd | Fixier- und heizvorrichtung fuer elektrostatisches kopiergeraet |
DE3320451A1 (de) * | 1982-06-08 | 1983-12-08 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Tokyo | Aufzeichnungsvorrichtung |
DE3444558A1 (de) * | 1983-12-09 | 1985-06-20 | Sharp K.K., Osaka | Elektrophotographisches kopiergeraet mit schnellstart |
DE3915024A1 (de) * | 1988-05-07 | 1989-11-16 | Fuji Xerox Co Ltd | Informationen speichernde vorrichtung und verfahren zum systematischen entwurf einer derartigen vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS615144B2 (de) | 1986-02-15 |
JPS52127341A (en) | 1977-10-25 |
DE2717265C2 (de) | 1987-04-30 |
US4145599A (en) | 1979-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2717265A1 (de) | Fixiervorrichtung eines elektrofotografischen kopiergeraets | |
DE3854801T2 (de) | Bildfixiergerät | |
DE68921531T2 (de) | Bilderzeugungsgerät. | |
DE69118408T2 (de) | Bildfixiergerät | |
DE3816929C2 (de) | Drucker | |
DE68909879T3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren eines pulverförmigen Bildes auf ein Empfangsmaterial durch Wärme. | |
DE69415425T2 (de) | Fixiervorrichtung | |
DE69434863T2 (de) | Bilderzeugungsgerät | |
DE2436218C3 (de) | Verfahren zum Schmelzfixieren eines Tonerbildes | |
DE2459178A1 (de) | Rollenschmelzfixiereinrichtung fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet | |
DE2600933A1 (de) | Verfahren zur regelung der lichtemission, insbesondere fuer photokopieranlagen | |
DE1522709B2 (de) | Einrichtung zur herstellung eines fixierten tonerbildes | |
DE1497119B1 (de) | Automatisches elektrophotographisches kopiergeraet | |
DE69027801T2 (de) | Bildfixiergerät | |
DE2353577C2 (de) | Elektrophotographisches Verfahren | |
DE3779805T2 (de) | Waermefixierung fuer bilder mit fluessigentwicklung. | |
DE3851671T2 (de) | Bilderzeugungsgerät. | |
DE69819052T2 (de) | Bilderzeugungsgerät mit Fixiergerät | |
DE2250060C3 (de) | Schmelzfixiereinrichtung für ein elektrofotographisches Kopiergerät | |
DE3018859C3 (de) | Elektrostatisches Bildaufzeichnungsgerät | |
DE3247226A1 (de) | Einrichtung zum fixieren eines tonerbildes | |
DE1955850A1 (de) | Fixierstation fuer elektrophotographische Kopiergeraete | |
DE69628107T2 (de) | Verfahren zur Bilderzeugung mit Stromversorgung eines Fixier-Heizelementes | |
DE69010644T2 (de) | Bildfixiergerät. | |
DE4029841A1 (de) | Fixiervorrichtung und aufzeichnungsgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |