DE2715580A1 - Dachverwahrung - Google Patents

Dachverwahrung

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DE2715580A1
DE2715580A1 DE19772715580 DE2715580A DE2715580A1 DE 2715580 A1 DE2715580 A1 DE 2715580A1 DE 19772715580 DE19772715580 DE 19772715580 DE 2715580 A DE2715580 A DE 2715580A DE 2715580 A1 DE2715580 A1 DE 2715580A1
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roof
aprons
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Rolf Robert Fessele
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Fessele Geb Beck Agnes 7090 Ellwangen De
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FESSELE ROLF ROBERT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1476Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally circular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

  • Dachverwahrung
  • Die Erfindung betrifft eine Dachverwahrung mit einem rohrförmigen Anschlußteil und einer ruf dem Dach aufliegenden Bodenplatte mit an ihren beiden Längsseiten befestigten Abdeckschürzen für die zwischen der Bodenplatte und dem D2ch gebildeten zuge.
  • Es ist bereits eine Dachverwahrung bekannt, bei welcher zwei mit einem Ausschnitt versehene, ineinander verschiebbar angeordnete Bodenplattenhålften den über die Dachfläche hinausragenden Entlüftungsschacht einschließen, wobei die beiden Bodenplattenhälften an ihren ausschnitt schräg nach oben verlaufende, an der Entlüftungskanalwand sich anliegende Verkleidungsbleche tragen, die mittels Verschlußteile beide Bodenplattenhälften mit dem intlüftungskanal zusammenspannen.
  • Zur seitlichen Abdichtung der zweiteiligen Bodenplatte dienen starre Abdeckschürzen, die über die Trennfugen, die zischen der Bodenplatte und den Dachplatten entstehen, gelegt, angepaßt und mittels Schraubverbindungen befestigt werden.
  • Das Anpassen der Abdeckschürzen an die jeweilige Oberflächenform der Dachplatten ist besonders bei der Montage auf Wellasbestplatten sehr zeitaufwendig und durch die notwendigen Schraubenverbindungen werden die Bodenplatte und die Dachplatten hiiufig beschädigt und es entstehen wasserdurchlässige Stellen im Dach.
  • Ferner sind bei der bekannten Ausfahrung zwei verschiedene, nämlich eine rechte und eine linke Abdeckschürze notwendig, die besonders von Fachkräften angepaßt werden müssen.
  • rufgabe der Erfindung ist es, die be}cnnte Dachverwachrung so zu vereinfachen, daft deren Montage jederzeit von ungelernten Arbeitskräften einwandfrei und rasch durchgeführt werden kann, Bohrungen in den Dachplatten nicht mehr notwendig sind, bei gleichzeitiger Einsparung von Material- und Lohnkosten.
  • :)iese Aufgabe wird bei einer Dachverwahrung der vorstehend genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschürzen aus leicht verformbaren Material bestehen und in auf der Oberseite der Bodenplatte befestigte Führungsschienen einschiebbar sind.
  • Die Abdeckschürzen können wahlweise aus einem elastisch-flexibden Material gefertigt sein.
  • Es ist jedoch auch möglich die Abdeckschürzen aus Beiplattenstreifen zu fertigen.
  • Zur leichten Anpassung und Verschiebung werden die Abdeckschürzen mittels einer angenieteten Formschiene Führungsschienen verschiebbar angeordnet.
  • Dine besonders vorteilhafte Ausführung bildet eine Formschiene mit T-förmigen Querschnitt.
  • Eine solche Ausführung gestattet ein leichtes Umlegen der Abdeckschürzen und deren Anpassung an die jeweils gegebene Ober-+ in den flachenform der Dachplatten, wobei für beide Seiten der Bodenplatte die gleiche Vbdeckschürze verwendet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindung, soweit es für deren Verständnis notwendig ist, dargestellt.
  • Es zeigt Fig.1 eine Dachverwahrung mit ouf einer zweiteiligen Bodenplatte aufgesetzten Führungsschienen, jedoch ohne montierten Abdeckschürzen, Fig.2 eine Dachverwahrung mit eingesetzten Entlüftungsschacht und mit in den Führungsschienen eingeschobenen Abdeckschürzen und Fig.) einen neilausschnitt einer Führungsschiene mit eingeschobener Abdeckschürze und einer an dieser angenieteten Formschiene.
  • Die in Fig.1 und 2 dargestellte Dachverwahrung besteht aus einer zweiteiligen Bodenplatte , nämlich dem Unterteil 1 und dem Oberteil 2. Das Oberteil 2 ist mit seinem beiderseitigen abgekanteten Profil 3 in der Außenkantung 4 des Unterteils 1 verschiebar. Unterteil 1 und Oberteil 2 besitzen etwa mittig der Bodenplatte je zur Hälfte einen Ausschnitt, welcher der Form des einzuschließenden Entlüftungsschachtes 5 entspricht.
  • Ober- und Unterteil der Bodenplatte tragen außerhalb des Ausschnittes schräg nach oben verlaufende Verkleidungsbleche 6 mit Verschlußteile 7. Auf der Oberseite der unteren Bodenplatte 1 und der Oberfläche der oberen Bodenplattenhälfte 2 sind Führungsschienen 8,8' aufgesetzt, die zur Aufnahme von verschiebbaren Abdeckschürzen 9 dienen,welche je an einer Formschiene 10 befestigt sind. Die Führungsschienen besitzen an ihrer Oberseite einen durchgehenden Längsschlitz und umfassen mit ihren oberen abgekanteten ScheSceln das Fußstück der Form -schiene 10.
  • Bei der Montage der Dachverwahrung wird zunächst das Unterteil 1 der Bodenplatte dicht an das über die Drehfläche ragende Entlüftungsschachttell geschoben. Anschließend wird das Oberteil 2 der Bodenplatte mit seiner seitlichen Umkantung 3 in die seitiche Umkantung 4 des Unterteils 1 der Bodenplatte eingeschoben und bis zum Anschlag an die obere Hälfte des Entlüftungschachtes 5 gedrückt. Dabei übergreift das obere Verkleidungsblech 6' des Oberteils 2 der Bodenplatte d?s Verkleidungsblech 6 des Unterteils 1 . Durch Schließen der beiderseitigen Verschlußteile 7, 7' wird die zweiteilige Bodenplatte 1,2 fest an den Intlüftungsschacht 5 angeklemmt. Nach Einschieben der Abdeckschürzen 9 in die Führungsschienen werden nach Umlegen der Abdeckschürzen 9 die T Trennfugen, die sich zwischen der Bodenplatte 1,2 und den Dachplatten 11 bilden, abgedeckt. Durch Andrücken der leicht verformbaren Abdeckschürzen 9 an die Dachplatten 11 wird eine einwandfreie Einlage der Abdeckschürzen an die jeweilige Oberfläche der Dachplatten erreicht, so daß auch keine Angriffsmöglichkeit auftretender Windböen gegeben ist.
  • Obwohl die Abdeckschürzen 9 mittels der Formschienen 10 in den Führungsschienen 8 unter Spannung eingeliemmt werden und in den eingestellten Abständen dadurch gegen ein Verrutschen genügend festgehalten werden, kann zur zusatzlichen Sicherung ein Splint oder eine Klemmschelle in die Führungsschienen 8 eingesetzt werden.
  • Die untere Bodenplattenhälfte 1 besitzt an ihrem unteren Endteil, wie ansich bekannt, eine schräg nach vorn und unten weisende Abkantung 12 anwelcher ein Abdeckstreifen 13 befestigt sein kann der einen fugenlosen Übergang zu den unteren Dachplatten schafft.
  • Die Führungsschienen 8 und die Abdeekschürzen 9 können in der beschriebenen Ausführung und Unordnung natürlich auch bei einer Dachverwahrung mit kastenförmigem Entlüfterschacht mit Erfolg angewandt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Dachverw@hung mit einem rohrförmigen Anschlußteil und einer auf dem Dach aufliegenden Bodenplatte mit an ihren beiden Längsseiten befestigten Abdeckschürzen für die zwischen der Bodenplatte und dem Dach gebildeten Fuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschürzen (9) aus leicht verformbaren Material bestehen und in Auf der Qbereite der Bodenplatte (1,2) befestigte Führungsschienen (3) einschiebbar sind.
  2. 2. Dachverwahrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschürzen (9) aus elastisch-flexiblen Material bestehen.
  3. 3. Dachverwahrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschürzen (9) aus Beispielstreifen bestehen.
  4. 4. Dachverwahrung nach einem der vorhergehenden In sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lbdeckschürzen (9) mittels einer ngenieteten Formschiene (10) in den Führungsschienen (8) verschiebbar angeordnet sind.
  5. 5. Dachverwahrung nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschiene (10) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist.
DE19772715580 1977-04-07 1977-04-07 Einfassung für Kamine o.dgl. Expired DE2715580C3 (de)

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CH345378A CH631778A5 (en) 1977-04-07 1978-03-31 Roof flashing
AT229478A AT374540B (de) 1977-04-07 1978-03-31 Dachverwahrung

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DE2715580B2 DE2715580B2 (de) 1980-10-16
DE2715580C3 DE2715580C3 (de) 1983-04-07

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DE2715580B2 (de) 1980-10-16
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DE2715580C3 (de) 1983-04-07

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