DE271476C - - Google Patents
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- DE271476C DE271476C DENDAT271476D DE271476DA DE271476C DE 271476 C DE271476 C DE 271476C DE NDAT271476 D DENDAT271476 D DE NDAT271476D DE 271476D A DE271476D A DE 271476DA DE 271476 C DE271476 C DE 271476C
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- carburetor
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0031—Liquid fuel burners adapted for use in welding lamps
- F23D2206/0036—Liquid fuel burners adapted for use in welding and cutting metals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.M 271476 — ■ KLASSE 4g. GRUPPE
■ ; Gm. β. H. in BERLIN.
Gebläsebrenner für flüssigen Brennstoff. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1912 ab.
Bei Gebläsebrennern für flüssigen Brennstoff, also bei solchen-Brennern, die mit Zuführung
von Luft, Sauerstoff oder anderen die Verbrennung unterhaltenden Gasen unter Druck
betrieben werden, neigt die Flamme dazu, vom Mundstück abzureißen und zu erlöschen.
Das liegt daran, daß die Zündgeschwindigkeit des Gemisches von Brennstoffdampf und Sauerstoff
verhältnismäßig gering ist und nicht viel
ίο höher liegt als die Ausströmgeschwindigkeit
des Gemisches bei dem üblichen Druck. Der Ubelstand läßt sich dadurch verringern, daß
das Gemisch vorgewärmt wird; dadurch nämlich erhöht sich die Zündgeschwindigkeit.
Nach der vorliegenden Erfindung wird dieser Zweck erreicht, indem der Vergaser als Teil
des Brennerkörpers nahe dem Mundstück ausgeführt und durch Leitung der Wärme vom
Mundstück her geheizt wird. Dabei erhält
ao das Mundstück, um eine ausreichende Menge von Wärme aufnehmen zu können, an seiner
Spitze eine becherförmige Höhlung/ an deren Grunde sich die Ausströmöffnung für das
brennbare Gemisch befindet. Die Wurzel der Flamme liegt also innerhalb der Höhlung.
Die gedrängte Bauart des Brenners und die Anordnung des Vergasers als Teil des Brennerkörpers
nahe dem ausgehöhlten Mundstück macht einen besonderen Verdampfungsbrenner entbehrlich.
Es sind schon früher Brenner für flüssigen Brennstoff bekannt geworden, bei denen der
Brennstoff durch Wärmeleitung von der Nutzflamme her verdampft werden soll. Jedoch
sind es keine Gebläsebrenner. Auch wird dabei als wärmeleitender Teil nicht eine becherförmige
Höhlung des Mundstückes, sondern ein umfangreicher und den größeren Teil der Flamme umhüllender Korb benutzt, der die
Verwendung des bekannten Brenners bei vielen Arbeiten erschwert. Außerdem ist neben dem ■
Schweißbrenner noch ein besonderer die Verdampfung unterhaltender Brenner angeordnet.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Brenners in einem Längsschnitt.
Der Körper des Brenners wird hauptsächlich von dem Vergaser α gebildet, in dessen
Fortsetzung das Mundstück b eingesetzt ist. Der flüssige Brennstoff fließt dem Vergaser
durch das Rohr c zu, das seitlich am hinteren Ende in den Vergaser eingeführt ist. Der
Vergaser wird, wie es üblich ist, ganz oder teilweise mit einer porösen Masse angefüllt;
der verdampfte Brennstoff strömt aus dem Vergaser durch Bohrungen d dem Saugraume e
einer Injektordüse f zu. Er mischt sich dann mit dem durch die Injektordüse fließenden
Sauerstoff. Das Gemisch fließt weiter durch den Ausströmkanal g des Mundstückes, der
bei h am Grunde der becherförmigen Erweiterung i mündet. Die Injektordüse f bildet
die Spitze eines Rohres k, das mittels eines daran befestigten Griffrädchens I gedreht werden
kann. Bei der Drehung erfährt es eine Längsverschiebung vermittels des Schraubengewindes
m, mittels dessen es in den vorderen Teil des Vergasers α geführt ist. Dem Rohre k
wird der Sauerstoff durch den Stutzen η zu-
geführt. Dieser und der Vergaser α sind gegen
das Rohr k durch Stopfbüchsen ο und φ
abgedichtet.
Der beschriebene Brenner wird wie folgt gehandhabt: Der Vergaser α wird durch eine
geeignete Flamme so weit angewärmt, daß die Verdampfung des zugeführten flüssigen Brennstoffes
beginnt. Dann wird durch den Stutzen η Sauerstoff zugeführt, der beim Ausströmen
aus der Düse f saugend auf den Raum e wirkt und den darin befindlichen Brennstoff
ansaugt, der sich dann mit dem Sauerstoff mischt. Wenn die Mischung reich genug an
Brennstoffdampf ist, wird sie entzündet. Die Wurzel der Flamme sitzt auf dem Grunde
der becherförmigen Höhlung i auf, deren Wand durch die Flamme gestreift wird. Dabei erwärmt
sich das Mundstück b, und die Wärme teilt sich durch Leitung dem Vergaser mit.
Gleichzeitig wird das in den Kanal g fließende brennbare Gemisch angewärmt. Da der Vergaser
aus Wärme minder gut leitendem Stoff besteht als das Mundstück, so tritt darin eine
Wärmestauung auf. Er wird daher in seiner ganzen Länge annähernd gleichmäßig auf eine
hohe Temperatur erwärmt, so daß eine kräftige Vergaserwirkung erzielt wird. Durch
Drehung des Griffrädchens I wird die Injektordüse
f eingestellt, bis das Gemisch die richtige Zusammensetzung hat. Nach kurzer
Zeit stellt sich dann der Beharrungszustand des Vergasers und damit die Flamme ein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gebläsebrenner für flüssigen Brennstoff, dessen Vergaser durch Wärmeleitung von der Nutzflamme geheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Brenners aus einem Vergaser (a), einem Injektor (d, e, f) und einem Mundstück (b) besteht, die in der angegebenen Reihenfolge angeordnet sind, und daß die Ausströmöffnung (h) für das Brenngemisch im Mundstück (b) sich am Grunde einer becherförmigen Höhlung (i) befindet, zu dem Zwecke, dem Vergaser bei gedrängter Bauart des Mundstückes eine ausreichende Wärmemenge zuzuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271476C true DE271476C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=528124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271476D Expired DE271476C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271476C (de) |
-
0
- DE DENDAT271476D patent/DE271476C/de not_active Expired
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