DE2714157A1 - Substituierte chinoxaline, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel gegen cholera, welche diese verbindungen enthalten - Google Patents

Substituierte chinoxaline, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel gegen cholera, welche diese verbindungen enthalten

Info

Publication number
DE2714157A1
DE2714157A1 DE19772714157 DE2714157A DE2714157A1 DE 2714157 A1 DE2714157 A1 DE 2714157A1 DE 19772714157 DE19772714157 DE 19772714157 DE 2714157 A DE2714157 A DE 2714157A DE 2714157 A1 DE2714157 A1 DE 2714157A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
quinoxaline
compounds
amino
substituted quinoxaline
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772714157
Other languages
English (en)
Inventor
Andrea Bottazzi
William Ferrari
Aldo Garzia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Archimica SpA
Original Assignee
Istituto Chemioterapico Italiano SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/771,118 external-priority patent/US4076815A/en
Application filed by Istituto Chemioterapico Italiano SpA filed Critical Istituto Chemioterapico Italiano SpA
Publication of DE2714157A1 publication Critical patent/DE2714157A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

Landscapes

  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENTANWÄLTE Z / \ H \ Ό
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · D I PL.-I NG. W. F. ITLE · OR. RER. NAT. K. HOFFMANN · Dl PL.-ING. W. LEH N
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MO N C H E N 81 · TELEFON (089) 911087 ■ TELEX 05-29619 (PATH E)
29 119 o/wa
ISTITUTO CHEMIOTERAPICO ITALIANO S.p.A. MAILAND / ITALIEN
Substituierte Chinoxaline, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel gegen Cholera, welche diese Verbindungen enthalten
Die Erfindung betrifft Verbindungen, die zur Bekämpfung der Cholera geeignet sind. Sie betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, sowie Arzneimittel, welche diese Verbindungen enthalten.
709843/0669
Cholera ist eine durch Vibrio-Organismen verursachte Infektionskrankheit. Obwohl die Infektion durch Kontakt von Personen sich ausbreiten kann, wird sie meistens durch verseuchtes Wasser verursacht, wobei die Verseuchung im allgemeinen durch Abwasser, welches die Organismen enthält, bewirkt wird. Im allgemeinen kann Cholera durch die Verabreichung geeigneter Arzneimittel an Personen, welche unter dieser Krankheit leiden, behandelt werden. Es ist aber sehr vorteilhaft, wenn man Personen, die einer Cholera seuche ausgesetzt sind, prophylaktisch behandeln kann und wenn man das verunreinigte Wasser behandeln kann, um das Auftreten der Krankheit zu vermeiden oder erheblich zu vermindern.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, Verbindungen und Zusammensetzungen, welche diese Verbindungen enthalten, zur Verfügung zu stellen, welche zur Bekämpfung der Cholera geeignet sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, substituierte Chinoxaline zur Verfügung zu stellen, welche prophylaktisch zur Bekämpfung der Cholera verabreicht werden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, substituierte Chinoxaline für eine prophylaktische Verabreichung gegen Cholera zur Verfügung zu stellen, durch welche der choleraverursachende Mechanismus bekämpft wird, ohne dass das Gleichgewicht der in der Umgebung enthaltenen Organismen zerstört wird, beispielsweise, das beim Menschen vorhandene biologische Gleichgewicht, wie es etwa bei der
709843/0669
27H157
Eingeweidaflora vorliegt. Weitere Ziele der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung vor.
Die Erfindung besteht in der Auffindung von substituierten Chinoxalinen (die nachfolgend "C-Verbindungen" genannt werden) der allgemeinen Formel
CH = CH
worin R Wasserstoff oder Niedrigalkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, beispielsweise Äthyl, Propyl und dergleichen, und die zur Bekämpfung von choleraverursachenden Organismen geeignet sind. Sie sind besonders geeignet für eine prophylaktische Verabreichung vor der Entwicklung von Cholerasymptomen. Der Ausdruck "niedrig", wie er hier verwendet wird, steht für eine Kette aus 1 bis 5 Kohlenstoffatomen.
Die C-Verbindungen der Erfindung schliessen ein, ohne dass sie darauf beschränkt sind
CO-1: 2-/2-(2-Amino-4-pyrimidinyl)äthenyl7-chinoxalin-1 ,4-dioxid
CO-2: 2-/2-(2-Amino-6-methyl-4-pyrimidinyl)äthenyl/-chinoxalin-1,4-dioxid.
709843/0669
27H157
Diese Verbindungen werden hergestellt, indem man, vorzugs weise in einem Molverhältnis von annähernd 1:1 Chinoxalin di-N-oxid-2-carboxyaldehyd oder dessen Niedrigalkylacetal mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
NH
H3C
in welcher R die vorher angegebene Bedeutung hat, umsetzt.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart eines stark sauren Katalysators und eines geeigneten Lösungsmittels, beispielsweise einer Niedrigalkansäure, wie Ameisensäure oder Essigsäure, vorgenommen. Die Umsetzung findet bei Reaktionstemperaturen, bei denen die Umsetzung bewirkt wird, statt und diese Temperaturen liegen im Bereich von Umgebungstemperatur, beispielsweise 0 C bis zu höheren Temperaturen, beispielsweise 80°C,oder darüber und vorzugsweise bei etwa 25 bis 50°C oder darüber. Nach Beendigung der Umsetzung, d.h. nach etwa 10 bis 24 Stunden, wird das Produkt vorteilhaft durch Kristallisation aus Wasser gewonnen.
Geeignete Katalysatoren für die vorliegende Erfindung sind im allgemeinen starke Säuren und alle bekannten starken Säuren können verwendet werden. Geeignete starke Säuren sind beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure,
709843/0669
Schwefelsäure, Salpetersäure, Arylsulfonsäure, wie Toluolsulfonsäure, Trichloressigsäure und dergleichen, ohne dass diese Aufzählung limitierend sein soll. Die Säuren werden im allgemeinen in einem Verhältnis von etwa 0,5 bis 2 Mol Säure pro Mol der Chinoxalin-Ausgangsverbindung eingesetzt.
Der Chinoxalin-di-N-oxid-2-carboxyaldehyd und dessen Acetale, die als Ausgangsverbindungen für die Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen verwendet werden, sind bekannt. Die Acetale können nach der in der GB-PS 1 305 138, Beispiel XIII, beschriebenen Verfahrensweise hergestellt werden. Der Aldehyd wird in US-PS 3 371 090 beschrieben.
Die Pyrimidin-Verbindungen, die als Ausgangsmaterial verwendet werden, sind in gleicher Weise bekannt. Sie sind im Handel erhältlich und die üblichen Reinheitsgrade sind geeignet. Sie sollen aber vorzugsweise guter Qualität sein und frei von störenden Materialien.
Die C-Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind zur Bekämpfung von Cholera verursachenden Organismen, beispielsweise Vibrio-Organismen, geeignet. Die Verbindungen haben eine niedrige Toxizität und können oral verabreicht werden für eine prophylaktische Kontrolle der Cholera. Sie sind vorteilhaft, weil sie nicht nur die Cholera verursachenden Organismen bekämpfen, sondern selektiv die Cholera verursachenden Organismen bekämpfen können, ohne nachteilige Wirkungen auf das Gleichgewicht, wie es in einer Umgebung, beispielsweise dem menschlichen Körpersystem, wünschenswert ist.
Für eine orale Verabreichung wird eine C-Verbindung im allgemeinen zu einer pharmazeutischen Einzeldosierung, wie einer
709843/0669
27U157
■<■
Pille, Tablette, Kapsel und dergleichen, formuliert, zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger. Solche Einzeldosierungen enthalten beispielsweise etwa 50 bis etwa 500 mg einer C-Verbindung und sie können in üblicher bekannter Weise hergestellt werden. Die Einzeldosierungsformen enthalten somit die normalen Verdünnungsmittel, Trägermaterialien, Schmiermittel und Extender, wie sie üblicherweise beim Formulieren von derartigen Arzneimitteln verwendet werden. Typische Träger sind Feststoffe, wie Lactose oder Stärke, und diese können in Kapseln oder Tabletten in Mengen von etwa 100 bis 300 mg pro Einzeldosierung verwendet werden. Im allgemeinen wird täglich eine Dosierung von etwa 1 bis 6 Kapseln oder Tabletten für geeignet gehalten. Die bevorzugte tägliche Dosis liegt bei etwa 0,5 bis 3 g pro Tag während 3 bis 5 Tagen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen sind auch zum Sterilisieren von Vibrrio-Organismen enthaltendem Wasser geeignet. Hierbei werden oberhalb 10, vorzugsweise etwa 30 bis 100 Mikrogramm pro ml Wasser verwendet.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen beschrieben, jedoch sind diese Beispiele nur beschreibend und sollen nicht limitierend ausgelegt werden.
Beispiel 1
In einem Reaktionsgefäss werden 15 ml 99 %-ige Ameisensäure, 1,15 g 96 %-ige Schwefelsäure, 1,09 g (0,01 Mol)
709843/0669
27U157 4*
2-Amino-4-methyl-pyrimidin und 2,3 6 g (0,01 Mol) Chinoxalin-di-N-oxid-2-carboxyaldehyd-dimethylacetat vorgelegt. Die Mischung wird auf 45 bis 50°C erhitzt und bei dieser Temperatur 10 Stunden gehalten. Sie wird dann gekühlt, mit 3 5 ml kaltem Wasser verdünnt und der pH wird mit Natriumbicarbonat oberhalb 5 eingestellt. Es bildet sich ein gelber kristalliner Niederschlag. Dieser wird filtriert und mit Wasser gewaschen. Man erhält in 64 %-iger Ausbeute 1,8 g 2-^2-(2-Amino-4-pyrimidyl)äthenyl7chinoxalin-1,4-dioxid mit dem Schmelzpunkt 237 bis 23 9°C (unter Zersetzung).
Das Produkt, das mit CO-1 der Einfachheit halber bezeichnet wird, wurde geyen 5 Stämme von vibrio cholerae bei Konzentrationen von 10, 30 und 100,ug/ml geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Versuche wurden auch durchgeführt, um festzustellen, ob die Verbindung gegen vibrio cholerae El Tor Ogawa 6 in Gegenwart von Abwasser wirksam ist. Abwässer wurden aus dem Abwassersystem der Stadt Modena, Italien, erhalten. Diese Abwasser wurden zentrifugiert, um die Feststoffe abzutrennen und die überstehende Flüssigkeit wurde für den Versuch verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Bei 10 .ug/ml von CO-1 fand kein Wachstum bei drei der Organismen nach 48 Stunden statt und nur ein Randwachstum bei den verbleibenden zwei Organismen bei 100,ug/ml.
709843/0669
co
O « CD (O
Tabelle 1 Wirkung von verschiedenen Stämmen von vibrio cholerae
Verbin
dung
Konzentra
tion ,ug/ml
Classical
Inaba 3 5
Classical
Ogawa 41
El Tor Ogawa
6
El Tor Ogawa
8
El Tor Inaba
4
CO-1 100 - - + - +
30 - - - - ++
10 - ++ ++
CO-2 100 - + - +
30 - - - - ++
10 - - . ++ - ++
- : Kein Wachstum nach 48 h bei 37UC + : Gerade erkennbares Wachstum
+ : Deutliches Wachstum aber in geringerem Masse als bei einer unbehandelten Kontrollprobe
++: Gleiches Wachstum wie bei der unbehandelten Kontrollprobe
cn
Tabelle 2
Probe Konzentra
tion von
CO-1
Wirkung nach 48 h 5 Tagen
Kontroll+ 24 h +++ +++
Vibrion +++
Abwasser -
Abwasser+
Vibrion - +++ +++
Abwasser+ +++
Vibrion 5 WmI
Abwasser+
Vibrion 10 f/ml
Abwasser+
Vibrion 20 WmI
Abwasser+
Vibrion 30 y/ml ——
———
Die Verbindungen wurden auf akute Toxizität bei verschiedenen Verabreichungsarten bei vier Tierarten, nämlich bei Mäusen, Ratten, Meerschweinchen und Kaninchen geprüft. Es wurde festgestellt, dass die Verbindungen eine niedrige
Toxizität haben. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 3, 4, 5 und 6 angegeben.
709843/0669
27H157
Tabelle 3
Aktue Toxizität von CO-1 bei weiblichen Mäusen
Dosie
rung
mg/kg
Tote/Behandelte Tiere nach 2 Tagen 4 Tagen 7 Tagen
1 Tag toneale Ver, abreichung
2000 endoperi 6/6
1000 6/6 6/6 6/6
500 6/12
250 0/18
ale Verabre ichung
O(x) ösophage 0/6
4000 1/12 1/12
2000 0/12
1000 0/12
(x) Hierbei wurde nur der Trägerstoff dem Magen zugeführt.
709843/0669
Tabelle
Akute Toxizität von CO-1 bei Ratten
a. 1. Experiment
Ge Verabreichungs mg/kg tot/behan Körperge (m+SEM) Be Statisti
schlecht route delt inner wicht bei endigung sche Bedeu
halb 21 Tagen Beginn in g tung (°)
M ösophageal 4000 0/4 234,5+13,8 288,7+13,8 t > 0,05
M ösophageal 0(x) 1/4 233,7+ 3,7 331,0+ 0,5
W ösophageal 400C 0/4 201,2+ 4,2 238,2+12,1 t > 0,05
W ösophageal 0(x) 1/4 189,2+ 3,9 230,0+10,5
M endoperitoneal 500 1/4 234,0+ 6,2 314,3+10,3 t > 0,05
M endoperitoneal 0(x) 0/4 230,0+ 5,7 324,0+ 8,7
W endoperitoneal 500 2/4 206,2+ 8,7 286,O=272,O t > 0,05
W end iper itoneal O(x) 0/4 207,5+ 4,3 253,5+ 7,7
(x) Nur das Trägermaterial wurde mittels dieser Route zugegeben (°) Ein Studenten t Versuch
b. 2. Experiment
Ge
schlecht
Verabreichungs
route
mg/kg tot/behan
delt inner
halb 7 Tagen
Körperge
wicht bei
Beginn in g
(+ SE)
Beendigung
SSSS ösophageal
ösophageal
i ntr aper i toneal
intraperitoneal
4000
4000
500
500
0/4
0/4
2/4
. 0/4
222,5+ 6,2
252,0+16,6
226,2+ 6,8
232,5+ 5,9
231 ,7+15,7
253,5+12,1
225,0-212
218,2+ 7,0
Fortsetzung Tabelle
c. Cumulative Daten, unabhängig vom Geschlecht des Tieres
Verabreichungs
route
mg/kg tot/behandelt inner
halb 7 Tagen
ösophageal
ösophageal
intraperitoneal
intraperitoneal
O(x)
4000
O(x)
500
0/8
0/16
0/8
4/16
O CO OO *■» CO
O CD O)
(x) Nur das Trägermaterial wurde verabreicht
Ui I
(Jl
27U157
Tabelle 5
Akute Toxizität von CO-1 beim Meerschweinchen durch ösophageale Verabreichung
Dosierung Tot/Behandelt innerhalb 21 Tagen
500
1000
2000
4000
O(x)
0/4
1/4
5/6
6/6
(x) Nur das Trägermaterial wurde verabreicht
Tabelle 6 Körpergewicl·
bei Beginn
it in g (m+SE)
bei Beendigung
Akute 2250-2150
2037+104,3
2135+74
2OOO-21OO
2180-2140
1922,5+71,5
2262+2Ϊ5
165Ο=155Ο
durch Toxizität von CO-1 beim Kaninchen
ösophageale Verabreichung
Dosierung
mg/kg
2000
1000
O(x)
500
Tot/Behandelt
innerhalb 7
Tagen
0/2*
0/4
0/4
0/2
(χ) Nur das Trägermaterial wurde verabreicht
χ Von 7 behandelten Tieren waren 2 tot innerhalb 4 Tagen.
709843/0669
27H157
Aufgrund der günstigen akuten Toxizitätsdaten wurden die Verbindungen subakut in relativ grossen Mengen an Mäuse und Ratten 15 Tage lang verabreicht. Die Daten wurden aufgezeichnet hinsichtlich der Wirkung auf die Zahl der Toten, das Gewicht, die Leber und die Nieren. Die Daten sind in Tabelle 7 und 8 angegeben.
709843/0669
Tabelle 7
Subakute Toxizität von CO-1 bei der Maus
Tägliche Dosierung: 500 mg CO-1 durch Magensonde für 15 Tage
Orale
Behandlung
Träger
CO-1, 500 mg/
kg/Tag
Tot/Behandelt
0/10
0/10
% Körpergewichtsveränderung (m+SE)
20,4+4,2
-8,1+3,9
Frisches Organ-zum-Körpergewicht-Verhältnis
Leber
5,2+0,2
5,9+0,3
Nieren
a. Mortalität und Körpergewicht Tägliche Dosis 1 g/kg/Tag während 15 Tagen
1,4+0,1 1,5+0,1
Orale Behandlung Tot/Behandelt % Kö. ^ergewichtsver-
änderung
Träger (H2O)
CO-1 in H3O, 1g/kg/Tag
Träger (Tragantharz)(x)
CO-1 in Tragantharz
0/12
2/12
0/12
3/12
24,54+0,64
18,5+0,7 5
25,04+1,18
16,27+1,31
Fortsetzung Tabelle
b. SGOT und SGPT (24 Stunden nach letzter Dosis)
Orale Behandlung SGOT Einheiten SGPT
Träger: 116 4
Wasser 119 6
Tragantharz 124 9
CO-1 in Wasser 132 10
CO-1 in Tragantharz
27U157
«.ΟΓ
Tabelle 8
Subakute Toxizität von CO-1 bei weiblichen Ratten
Tägliche Dosis: 2 g/kg/Tag von CO-1 durch Magensonde
während 21 Tagen
Orale
Behandlung
Tot/Behandelt
Körpergewicht in g (m+SE) bei Beginn bei Beendigung
Träger
CO-1, 2g/kg/
Tag
2/6 (χ)
1/6 (x)
200,0+4,1
204,1+2,0
233,2+5,1
210,6+9,6
(x) Der Tod wurde verursacht durch einen Fehler bei der Einführung der Kanüle in den Ösophagus. Diese Diagnose wurde durch eine post-mortem Untersuchung bestätigt.
Tägliche Dosis: 2 g/kg/Tag von CO-1 durch Magensonde
während 21 Tagen
Orale
Behandlung
DurchschnittIi
Lunge
,06 ehe Gew.
(m+SE)
Leber
% an frische η Organen
Nieren
Träger 0,85+0 3,45+0 ,07 0,95+0,04
(3 Tiere) ,09 NS
CO-1 1,07+0 4,54+0 ,10 HS(x) 1,04+0,3NS
(5 Tiere)
(x) Der Tod wurde verursacht durch einen Fehler bei der Einführung der Kanüle in den ösophagus. Diese Diagnose wurde durch eine post-mortem Untersuchung bestätigt.
- 18 -
709843/0669
27H157
Wegen dieser günstigen subakuten Toxizitäten wurden die chronischen Toxizitäten bei weiblichen Mäusen studiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 wiedergegeben.
Tabelle 9
Chronische Toxizität bei weiblichen Mäusen
Tägliche Behandlung mittels einer Magensonde währen 18 Wochen (4,5 Monate)
a. Mortalität und Körpergewicht Tot/Behan
delt
Körpergewic
bei Beginn
2+1
4+0,9
3+0,5
tit in g (m+SE)
bei Beendigung
0+1
0+0
7+0
,1
,7
,7
Orale
Behandlung
3/10
2/10
0/10
28
30
27
33,
30,
26,
Träger
CO-1, 500 mg/
kg/Tag
CO-1, 250 mg/
kg/T ag
b. Urinausscheidung. Menge des von 6 Tieren in 6 h ausgeschiedenen Urins
Orale
Behandlung
Urinmenge
(ml)
Kontrolle
CO-1, 500 mg/kg/Tag
CO-1, 250 mg/kg/Tag
6
7
6,5
709843/0669
27H157
JLl
Fortsetzung Tabelle 9
c. Blutzucker. Durchschnittswerte bei 6 Tieren. Blutproben wurden 24 Stunden nach der letzten Dosis entnommen
Orale
Behandlung
Blutzucker
Kontrolle
CO-1, 500 mg/kg/Tag
CO-1, 250 mg/kg/Tag
1,14
1 ,06
1 ,10
d. SGPT und SGOT. Durchschnittswerte von 6 Tieren. Blutproben wurden 24 Stunden nach der letzten Dosis entnommen
Orale
Behandlung
Einheit/ml
SGOT
SGPT
Kontrolle
CO-1, 500 mg/kg/Tag CO-1, 250 mg/kg/Tag
125 159 118
5 6 5
- 20 -
709843/0669
Fortsetzung Tabelle
Chronische Toxizität von CO-I bei weiblichen Mäusen
e. Grischgewicht der Organe Orga n-zu-Körpergev
Herz
,055 /icht-Ver
Leber
57+0, hält nis (m+SE, 4 Tiere)
Lunge
,67+0,044
Orale
Behandlung
044 O, ,02 4, 66+0, 15 O 011+0,110
Kontrolle 04 O ,08 4, 57+0, 91 1, ,731+0,035
CO-1, 500 mg/kg/
Tag
08 O1 4, 25 O
CO-1, 250 mg/kg/
Tag
,481+0
Frisches
Nieren
47 +0
0,938+0, 60 +0
1,07 +0,
0,87 +0,
to
cn
27U157
Wegen der günstigen Resultate, die bei der chronischen
Toxizität gefunden wurden, wurde eine teratogenetische Untersuchung mit männlichen und weiblichen Mäusen und Ratten vorgenommen. Die Anzahl der Jungtiere, die lebend
geboren wurden, wurden mit der Kontrollprobe verglichen. Bei keiner Gruppe wurden Missbildungen festgestellt. Die Tabelle 10 enthält die gefundenen Daten.
709843/0669
Tabelle
Teratogenetische Untersuchungen
an cn vo
a. Tierart: Maus. Männliche und weibliche Mäuse wurden 10 Tage zusammen beherbergt
Orale Behandlung vom 3. bis 13. Tag
Orale Behandlung
CO-1, 250 mg/kg/Tag
Kontrolle
Trächtig/ behändlete Tiere
3/10 (χ) 9/10
Zahl der lebenden Fötuse pro Geburt(m+SE)
Körpergewicht |Zahl der Fötuse der Fötuse in !mit Missbildun-
g (m+SE)
10,3+0,6 9,0+0,9
1,42+0,05 1,46+0,07
gen
0 0
(x) Auf Basis dieser grossen Erfahrungen könnten die vorgenannten Ergebnisse als Zufallsergebnisse betrachtet werden. Die Studie sollte wiederholt werden um festzustellen, ob CO-1 tatsächlich die Trächtigkeit unterbindet.
b. Tierart: Ratte. Die gleichen experimentellen Bedingungen wie bei der Maus
Orale Behandlung Trächtig/
behandelte
Tiere
Zahl der leben
den Fötuse pro
Geburt (m+SE)
Körpergewicht
der Fötuse in
g (m+SE)
Zahl der Fötuse
mit Missbildun
gen
0
0
CO-1, 250 mg/kg/Tag
Kontrolle
7/10
6/10
10,8+0,86
11 ,3 + 1 ,12
7,08+0,19
6,82+0,40
27H157
Die Verbindung CO-1 wurde an Menschen verabreicht, die Cholera unter epidemischen Bedingungen ausgesetzt waren. Die Dosierung betrug 0,3 bis 5 g/Person/Tag während 3 bis 5 Tagen. Keine der behandelten Personen wurde infiziert, aber zahlreiche Personen, mit denen sie täglich Kontakt hatten, wurden infiziert. Es wurde festgestellt, dass CO-1 bei oraler Verabreichung als Prophylaktikum gegen Cholera geeignet ist. CO-1 ist auch vorteilhaft insofern, als es selektiv angreift, indem es beispielsweise das Wachstum von Cholera verursachten Mikroorganisment inhibiert, ohne dass der Organismus im menschlichen Körpersystem nachteilig beeinflusst wird.
Beispiel 2
In einem Reaktionsgefäss wurde eine Lösung aus 1,15 g 96 %-iger Schwefelsäure, gelöst in 25 ml Essigsäure, 1,2 g (0,01 Mol) 2-Amino-4,6-dimethyl-pyrimidin und 1,9 g (0,01 Mol) 2-Formyl-chinoxalin-di-N-oxid vorgelegt. Die Mischung wurde 16 Stunden auf 40 C erwärmt, dann gekühlt, mit Wasser verdünnt und mit Natriumbicarbonatlösung auf einen pH von 5 eingestellt. Der erhaltene gelte, kristalline Niederschlag wurde filtriert und gewaschen, wobei man in 71 %-iger Ausbeute 2,1 g 2-/2-(2-Amino-6-methyl-4-pyrimidyl)-äthenyl7~ chinoxalin-1,4-dioxid erhielt, das der Einfachheit halber mit CO-2 bezeichnet wird. Diese Verbindung schmilzt unter Zersetzung bei 24O°C.
Das Produkt wurde gegen 5 Stämme der in Beispiel 1 beschriebenen vibrio cholerae geprüft. Die Ergebnisse sind in
- 24 -
709843/0669
27U157
Tabelle 1 angegeben. Es wurde kein Wachstum nach 48 Stunden bei drei Organismen bei 10 g/ml von CO-2 festgestellt und nur ein Randwachstum bei den verbleibenden zwei Stämmen bei 1OO g/ml.
Die Verbindung CO-2 wurde in gleicher Weise wie für CO-1 in Beispiel 1 beschrieben auf Toxizität geprüft. Es wurden vergleichbare Ergebnisse erhalten, die zeigen dass die Verbindung für eine prophylaktische Verabreichung geeignet ist.
Die Verbindung CO-2 wurde an Menschen verabreicht, die Cholera unter epidemischen Bedingungen ausgesetzt waren, wobei die Dosierung O,3 bis 5 g/Tag während 3 bis 5 Tagen betrug. Keine der Pesonen wurde infiziert, aber zahlreiche Kontaktpersonen wurden infiziert. Es wurde festgestellt, dass CO-2 wirksam ist bei einer oralen Verabreichung als Prophylaktikum gegen Cholera.
Verbindungen die anstelle des 6-Methylsubstituenten einen 6-Äthyl-, Propyl-, Butyl- oder Pentyl-Substituenten enthalten, können in gleicher Weise als Prophylaktikum verwendet werden.
- 25 -
709843/0669
V-

Claims (12)

27H157 PATENTANSPRÜCHE
1./' Ein substituiertes Chinoxalin der allgemeinen Formel
-CH = CH
worin R Wasserstoff oder Niedrig C1-C Alkyl ist.
2. Substituiertes Chinoxalin gemäss Anspruch 1, worin R Wasserstoff bedeutet.
3. Substituiertes Chinoxalin gemäss Anspruch 1, worin R Methyl bedeutet.
4. Arzneimittel gegen Cholera, enthaltend eine wirksame Menge eines substituierten Chinoxalins gemäss Ansprüchen 1 bis 3.
5. Verfahren zur Herstellung eines substituierten Chinoxalins gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Chinoxalin-di-N-oxid-2-carboxyaldehyd oder dessen Niedrigalkylacetal in einem im wesentlichen 1:1 Molverhältnis mit einer Verbindung der Formel
709843/0669
ORIGINAL INSPECTED
NH,
271A157
H3C
N' ^ N
worin R die vorher angegebene Bedeutung hat, in Gegenwart eines stark sauren Katalysators umsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeic net, dass die Verbindung 2-Amino-4-methyl-pyrimidin ist und das substituierte Chinoxalin 2-/3-(2-Amino-4-pyrimidinyl)äthenyl/chinoxalin-1,4-dioxid ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Verbindung 2-Amino-4,6-dimethyl-pyrimidin ist und das substituierte Chinoxalin 2-/2-(2-Amino-6-methyl-4-pyrimidinyl)äthenyl/chinoxalin-1,4-dioxid ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Umsetzung in einem Lösungsmittel durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass als Lösungsmittel Ameisensäure oder Essigsäure verwendet wird.
709843/0669
27H157
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , durchgeführt wird.
zeichnet , dass die Umsetzung bei 25 bis 50°c
11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass der Anteil der starken Säure 0,5 bis 2 Mole pro Mol Chinoxalin-Ausgangsverbindung beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die starke Säure Chlorwasserstoff säure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Trichloressigsaure oder eine Arylsulfonsäure ist.
709843/0669
DE19772714157 1976-03-31 1977-03-30 Substituierte chinoxaline, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel gegen cholera, welche diese verbindungen enthalten Withdrawn DE2714157A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67212376A 1976-03-31 1976-03-31
US05/771,118 US4076815A (en) 1976-03-31 1977-02-23 Quinoxaline compound and composition, process for preparing compound, and method of combatting cholera therewith

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2714157A1 true DE2714157A1 (de) 1977-10-27

Family

ID=27100689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772714157 Withdrawn DE2714157A1 (de) 1976-03-31 1977-03-30 Substituierte chinoxaline, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel gegen cholera, welche diese verbindungen enthalten

Country Status (14)

Country Link
JP (1) JPS52139087A (de)
AR (1) AR212615A1 (de)
BE (1) BE852913A (de)
CA (1) CA1069899A (de)
DE (1) DE2714157A1 (de)
DK (1) DK143701C (de)
ES (1) ES457359A1 (de)
GB (1) GB1536393A (de)
IE (1) IE45275B1 (de)
IN (1) IN144232B (de)
MX (1) MX4659E (de)
NL (1) NL7703465A (de)
NZ (1) NZ183626A (de)
PH (1) PH12676A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB1536393A (en) 1978-12-20
DK143701B (da) 1981-09-28
NZ183626A (en) 1978-11-13
NL7703465A (nl) 1977-10-04
IE45275L (en) 1977-09-30
ES457359A1 (es) 1978-06-16
PH12676A (en) 1979-07-11
IN144232B (de) 1978-04-08
CA1069899A (en) 1980-01-15
DK140377A (da) 1977-10-01
JPS5437154B2 (de) 1979-11-13
JPS52139087A (en) 1977-11-19
BE852913A (fr) 1977-09-26
MX4659E (es) 1982-07-19
AR212615A1 (es) 1978-08-15
DK143701C (da) 1982-04-05
IE45275B1 (en) 1982-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1795462A1 (de) Isoindole und Dihydroisochinoline und Verfahren zu deren Herstellung
EP0529500A1 (de) Arzneimittel zur Behandlung von Abstossungsreaktionen bei Organverpflanzungen
DE68915269T2 (de) Polyvalentes entzündungshemmendes mittel.
DE3026054A1 (de) 4,5-disubstituierte 2-(3,4,5- trimethoxyphenyl)-thiazole und dieselben enthaltendes mittel
DE2721987C2 (de) p-Acetamidophenyldiäthylaminoacetat, dessen pharmakologisch unbedenkliche Additionssalze, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel mit diesen Verbindungen als Wirkstoff
EP0006114A1 (de) 7-Methoxy-5-oxo-5H-thiazolo(2,3-b)chinazolin-2-carbonsäure und deren pharmazeutisch verwendbare Salze. Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
DE2318784A1 (de) N-(2,4-dihydroxybenzoyl)-4-aminosalizylsaeure
DE3212817C2 (de)
DE2714157A1 (de) Substituierte chinoxaline, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel gegen cholera, welche diese verbindungen enthalten
DE2428409C3 (de) S3&#39;-Bis-(3-hydroxy-4-hydroxymethyl-2-methyl-5-pyridylmethyl)-carbonodithioat, dessen pharmakologisch verträgliche Salze und Arzneimittel
EP0313935B1 (de) Enolether von 6-Chlor-4-hydroxy-2-methyl-N-(2-pyridyl)-2H-thieno(2,3-e)-1,2-thiazin-3-carbonsäureamid-1,1-dioxid, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung
DE2937532A1 (de) Hydroxamsaeureverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
DE2759108A1 (de) Verwendung von alpha -mercapto-beta- aryl-acrylsaeuren bei der steigerung des zinkgehaltes im serum und im gewebe
DE2038836C3 (de) Arzneimittel
DE3143592A1 (de) Quaternaere n,n(pfeil hoch)3(pfeil hoch)-di(ss-brompropionyl)-n&#39;,n(pfeil hoch)2(pfeil hoch)-dispirotripiperaziniumsalze, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel mit zytostatischer wirkung
DE3878494T2 (de) Mittel gegen zuckerkrankheit.
DE2448564C3 (de) Verwendung von heterocyclischen Carbonsäuren
EP0061654B1 (de) Vincamin-cyclamat, Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel
DE2055853C3 (de) Procain-Phenylbutazon, Verfahren zu seiner Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen
DE1947226C3 (de) 1 l-Chlor-8,12b-dihydro-23-dimethyll2b-phenyl-4H [13] -oxazino [3,2-d] [1,4] benzodiazepin-4,7(6H)dion und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung
DE2043218A1 (de) Pharmazeutische Zubereitungen zur Behandlung von Magengeschwüren
DE2166662B2 (de) Dibenzothiazepinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
AT260432B (de) Verfahren zur Herstellung von O,S-Dialkoxycarbonyl-thiaminen
DE3233380A1 (de) Substituierte pyridyl-cyanoguanidinverbindungen
EP0178581B1 (de) Verwendung von 2-[(2-Brom-6-fluorphenyl)imino]imidazolidin als Sedativum

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination