DE2712749A1 - Sortierer zum sichten von fasersuspensionen - Google Patents

Sortierer zum sichten von fasersuspensionen

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DE2712749A1 DE19772712749 DE2712749A DE2712749A1 DE 2712749 A1 DE2712749 A1 DE 2712749A1 DE 19772712749 DE19772712749 DE 19772712749 DE 2712749 A DE2712749 A DE 2712749A DE 2712749 A1 DE2712749 A1 DE 2712749A1
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Emil Holz
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Voith Finckh Fiber Systems GmbH and Co KG
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Hermann Finckh Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/023Stationary screen-drums
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    • DTEXTILES; PAPER
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DR.-ING. DIPL-ING. M. SC DIPL-PHVS. DH DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - KAECKER
PATENTANWALT!- I ,\ 5TU.TGA.1T
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28. Februar 1977
Firma
Hermann Finckh Maschinenfabrik Marktstr. l85
7I17 Pfullingen
Sortierer zum Sichten von Fasersuspensionen
Die Erfindung betrifft einen Sortierer zum Sichten von Fasersuspensionen, welcher einen stationären Siebkorb und einen in diesem konzentrisch angeordneten Rotor aufweist, wobei sich im Dereich des einen Siebkorbendes eine Zulaufstelle für die zu sichtende, den Siebkorb von innen nach aussen durchströmende Fasersuspension und im Bereich des anderen Siebkorbendes eine Ablaufstelle für den Spuckstoff befindet, d.h. für denjenigen Teil der Fasersuspension, welcher die öffnungen des Siebkorbs nicht passieren kann.
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Derartige Sortierer werden insbesondere bei der Papierherstellung eingesetzt, und zwar vorzugsweise in der Form sogenannter Drucksortierer, bei denen es sich um geschlossene Geräte handelt, denen die zu sichtende Fasersuspension unter Druck zugeführt wird.
Bei Sortierern der eingangs erwähnten Art strömt die zu sichtende Fasersuspension mit infolge des sich drehenden Rotors schraubenlinienförmigem Strömungsverlauf vom einen zum anderen Siebkorbende, wobei der sich im Innern des Siebkorbs befindliche Teil der Fasersuspension immer mehr eingedickt wird, da zusammen mit den guten Fasern der grösste Teil des Wassers durch die öffnungen des Siebkorbs hindurchtritt; zurück bleiben Schmutz und andere nichtfasrige Bestandteile der Suspension, aber auch Faserzusammenballungen, weshalb der Spuckstoff häufig weiterbehandelt wird, um die in ihm enthaltenen Fasern nicht verwerfen zu müssen. Die verhältnismässig hohe Konsistenz des Spuckstoffs führt jedoch häufig zu Schwierigkeiten bei seiner Förderung durch Rohrleitungen, und bei Sortierern, deren Rotor einen geschlossenen, zylindrischen Mantel aufweisen, muss der Ringspalt zwischen Siebkorb und Rotor verhältnismässig breit bemessen werden, damit es im Bereich des ablaufseitigen Rotorendes nicht zum Verstopfen des Ringspalts infolge der hohen Stoffdichte des Spuckstoffs kommt. Da man nun die Mäntel derartiger Rotoren mit sogenannten Räumleisten oder Reinigungsflügeln versieht, bei denen es sich um Rippen oder Leisten handelt, welche sich über die ganze Länge des Rotors und ungefähr in Achsrichtung erstrecken und die dem Zweck dienen, in der Nähe des Siebkorbs in Drehrichtung des Rotors vor den Leisten Druckstösse und hinter den Leisten Unterdruckstösse zu erzeugen, um eine Art Rückspüleffekt in den Öffnungen
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des Siebkorbs zu erzielen und auf diese Weise ein Verstopfen von Siebkorböffnungen zu vermeiden, bringt ein breiter Ringspalt zwischen Siebkorb und Rotor aber den Nachteil mit sich, dass Räumleisten oder Reinigungsflügel verhältnismässig grosser Höhe benötigt werden, die zu Pulsationen im Gutstoff, d.h. in der den Siebkorb passierenden Fasersuspension führen, und derartige Pulsationen bewirken unerwünschte Unregelmässigkeiten bei der Blattbildung. Ausserdem muss für den Antrieb eines Rotors umsomehr Energie aufgewandt werden, je höher die Räumleisten bzw. Reinigungsflügel sind.
Nun könnte man natürlich dem Spuckstoff Wasser zuführen, um ihn zu verdünnen; dies wäre jedoch nicht nur wegen des zusätzlichen Wasserbedarfs, sondern auch wegen des höheren Energieaufwands nachteilig, da ja Verdünnungswasser einem Drucksortierer unter Druck zugeführt und hierfür Pumpenleistung aufgewandt werden muss.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Sortierer der eingangs erwähnten Art zu konstruieren, bei dem die bisher durch die hohe Spuckstoffdichte erzeugten Schwierigkeiten kostengünstiger vermieden werden. Grundgedanke der Erfindung war es nun, den Spuckstoff bzw. die Fasersuspension in denjenigen Dereichen, in denen sie sonst eine verhältnismässig hohe Dichte erreicht, mit noch zu sichtender oder bereits gesichteter Fasersuspension zu verdünnen und auf diese Weise die Konsistenz wieder herabzusetzen, wobei eine Verdünnung mit noch zu sichtender Fasersuspension bevorzugt wird. Konstruktiv lässt sich dieser Grundgedanke bei einem Sortierer
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der eingangs erwähnten Art gemäss der Erfindung dadurch verwirklichen, dass zwecks Verdünnung des Spuckstoffs mindestens im Bereich der Ablaufstelle für den Spuckstoff Vorrichtungen zur Zufuhr von Fasersuspension vorgesehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Sortierers, dessen Rotor einen im wesentlichen geschlossenen Mantel aufweist und bei dem die zu sichtende Suspension
dem Ringspalt zwischen stationärem Siebkorb
und Rotormantel zugeführt wird, besitzt der Rotormantel minde-
wenigstens eine stens in der Nähe der Ablaufstelle /öffnung welche mit der Zulaufstelle kommuniziert. Man könnte zu diesen Öffnungen Leitungen oder Zufuhrkanäle führen, am einfachsten ist es jedoch, wenn der Rotor an seinem der Zulaufstelle benachbarten Ende eine Öffnung für den Eintritt zu sichtender Fasersuspension in das Rotorinnere besitzt. Da die im Rotorinneren befindliche Fasersuspension, durch den Rotor in Drehung versetzt wird, fördern die Zentrifugalkräfte die Fasersuspension durch die Öffnungen hindurch in den Ringspalt. Durch eine entsprechende Verteilung der Öffnungen längs des Rotormantels, durch eine geeignete Wahl der Anzahl und Grosse der Öffnungen lässt sich die Stoffdichte an jeder Stelle des Ringspalts so wählen, dass Verstopfungen ausgeschlossen sind. Wollte man lediglich den Spuckstoff verdünnen, würde es genügen, in der der Ablaufstelle zugekehrten Stirnwand des Rotors eine oder mehrere Öffnungen vorzusehen, durch die frische Fasersuspension austritt. Die besten Ergebnisse lassen sich aber mit einem Rotor erzielen, der an beiden Stirnenden offen ist und im Mantel Öffnungen geeigneter Anzahl, Grosse und Anordnung aufweist, so dass die zu sichtende Fasersuspension zum Siebkorb sowohl längs des Ring-
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spalts als auch über das Rotorinnere und die öffnungen im Rotormantel gelangt, da die Zentrifugalkräfte in ausreichendem Mass dafür sorgen, dass die Fasersuspension durch die öffnungen hindurch in den Ringspalt gefördert wird. Gleichzeitig verdünnt der am ablaufseitigen Ende des Rotors aus diesem austretende Anteil der Fasersuspension den aus dem Sortierer abfliessenden Spuckstoff. Wegen der Möglichkeit, den Ringspalt enger machen zu können, ohne die Gefahr von Verstopfungen in Kauf nehmen zu müssen, benötigt der erfindungsgemässe Sortierer auch weniger Energie zum Antrieb des Rotors, da man mit Räumleisten oder Reinigungsflügeln geringerer Höhe auskommt.
Wie erwähnt, dienen auf dem Rotormantel vorgesehene Erhebungen zur Erzeugung von über- und Unterdruckstössen im Ringspalt, und um nun die Ausbildung der die Rückspülung der Siebkorböffnungen bewirkenden Unterdruckstösse nicht dadurch zu beeinträchtigen, dass zum Zwecke der Verdünnung Fasersuspension durch den Rotormantel hindurch in den Ringspalt eingeleitet wird, empfiehlt es sich, die Öffnungen im Rotormantel in Rotordrehrichtung jeweils vor einer der Erhebungen anzuordnen, da ja die Unterdruckstösse hinter den Erhebungen entstehen.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Sortierers macht man von den Löchern im Rotormantel Gebrauch, um den Spuckstoff schon aus dem Ringspalt zwischen Siebkorb und Rotormantel durch den letzteren hindurch abzuziehen, und zwar in denjenigen Bereichen des Ringspalts, in denen die Suspension schon stark eingedickt ist; dadurch wird vermieden, dass die eingedickte Suspension den Ringspalt in voller Länge durchfliessen muss. Gleichzeitig wird der in das Innere des
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Rotors abgezogene Teil des Spuckstoffs durch Fasersuspension geringer Stoffdichte ersetzt, die durch den Siebkorb von aussen nach innen zurückströmt und dadurch die Fasersuspension im Ringspalt verdünnt. Konstruktiv wird dieser Gedanke dadurch verwirklicht, dass der Rotormantel mindestens in der Nähe der Ablaufstelle Öffnungen besitzt, welche mit der Ablaufstelle kommunizieren. Der aus dem Ringspalt durch den Rotormantel hindurch abgezogene Teil des Spuckstoffs wird also direkt der Ablaufstelle zugeführt. Bei Sortierern, die zur Erzeugung von über- und Unterdruckstössen im Ringspalt auf dem Rotormantel Erhebungen aufweisen, empfiehlt es sich in diesem Zusammenhang, die dem Abziehen des Spuckstoffs aus dem Ringspalt dienenden Öffnungen im Rotormantel in Rotordrehrichtung jeweils hinter einer der Erhebungen anzuordnen, d.h. im Bereich der Unterdruckstösse, die ein Zurücksaugen bereits gesichteter Suspension durch die Siebkorböffnungen in den Ringspalt bewirken, so dass der durch die Öffnungen im Rotormantel hindurch abgeführte Spuckstoff automatisch durch Fasersuspension geringer Stoffdichte ersetzt wird.
Um Faseransammlungen an den in Drehrichtung hinteren Kanten der öffnungen im Rotormantel zu verhindern, werden diese Kanten dadurch abgerundet, daß an der Innenseite des Rotormantels Erhebungen angeordnet sind, welche ein abgerundetes Profil, vorzugsweise ein Tragflügel-profil, aufweisen und sich an die in Drehrichtung hinteren Kanten der Öffnungen anschließen.
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Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass es die Erfindung erlaubt, den Ringspalt enger und die Räumleisten oder Reinigungsflügel weniger hoch als bei bekannten Sortierern zu machen, wodurch auch geringere Pulsationen im Gutstoffauslass des Sortierers auftreten. Diese störenden Pulsationen können nun noch weiter verringert werden, indem auf dem Rotormantel statt durchgehender Leisten oder Flügel mehrere längliche, sich ungefähr in Achsrichtung erstreckende Erhebungen angeordnet werden, deren Länge einem Bruchteil der Länge des
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Rotormantels entspricht und die in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind. Wenn ein erfindungsgemässer Sortierer unmittelbar vor dem Auflaufkasten einer Papiermaschine angeordnet ist, lassen sich Unregelmässigkeiten bei der Blattbildung mit dieser Massnahme erheblich verringern.
Zur Unterstützung des Spuckstofftransports in Richtung zur Ablaufstelle kann es aber dennoch zweckmässig sein, auf dem Rotormantel mehrere und vorzugsweise zwei sich im wesentlichen über die ganze Rotorlänge erstreckende Erhebungen anzuordnen, welche gegenüber der Rotorachse derart geneigt sind, dass sie die Fasersuspension bzw. den Spuckstoff im Ringspalt in Richtung auf die Ablaufstelle fördern.
Die Erfindung eignet sich für alle Sortierer, ganz besonders aber für solche, bei denen der Siebkorb eine verhältnismässig grosse Länge besitzt.
Häufig wird einem Sortierer eine sog. Rohrschleuder vorgeschaltet, in der die zu verarbeitende Fasersuspension mit hoher Umlaufgeschwindigkeit zirkuliert, wobei spezifisch schwere und spezifisch leichte Verunreinigungen, wie sie für aus Altpapier gewonnene Fasersuspensionen typisch sind, z.B. Büroklammern und andere Metallteile sowie Schaumkunststoffteilchen und dgl., abgesondert werden; die spezifisch schweren Teilchen werden unten an der Rohrschleuder abgezogen, während die spezifisch leichten Teilchen zusammen mit in der Fasersuspension enthaltener Luft im Zentrum der Rohrschleuder hochsteigen.
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Bei bekannten, aus einem Sortierer und einer Rohrschleuder bestehenden Geräten, wie sie beispw. in der DT-AS 1,461,090 beschrieben werden, führt der unten geschlossene Rotor des Sortierers dazu, daß die spezifisch leichten Schmutzteilchen sowie die Luft in den Ringspalt zwischen Rotormantel und Siebkorb geführt werden, wenn sie auf den Boden des sich drehenden Rotors auftreffen. Soweit die spezifisch leichten Schmutzteilchen betroffen sind, ist dies nicht weiter nachteilig, da diese die Siebkorböffnungen nicht passieren können; auf diese Weise gelangt jedoch die aus der Suspension bereits abgesonderte Luft durch die Siebkorböffnungen hindurch in den Gutstoff, und in einer Papiermaschine stört in der Fasersuspension enthaltene Luft bei der Blattbildung. Erfindungsgemäß wird nun ein Sortierer, welcher einen Rotor mit aufrechtstehender Achse sowie unter diesem eine zumindest ungefähr koaxial zum Rotor angeordnete Rohrschleuder aufweist, der die zu sichtende Fasersuspension zuführbar ist, so ausgebildet, daß der Rotor einen Kanal aufweist, dessen eine Mündung über dem Zentrum der Rohrschleuder liegt und welcher in einen die Ablaufstelle umfassenden Spuckstoffraum mündet. Auf diese Weise wird nicht nur der Spuckstoff durch zugeführte frische Fasersuspension verdünnt, sondern gleichzeitig werden die im Zentrum der Rohrschleuder hochsteigenden Luftblasen und spezifisch leichten Schmutzteilchen erfaßt und durch den Kanal unmittelbar in den Spuckstoffraum abgeleitet, so daß sie nicht auf die Innenseite des Siebraums gelangen können.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung dreier bevorzugter Ausführungsformen erfindungsgemässer Drucksortierer; es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Drucksortierers;
Fig. 2 einen Schnitt durch Siebkorb und Rotor dieses Drucksortierers nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Rotors und des Siebkorbs nach der Linie 3-3 in Fig. 1, jedoch in grösserem Maßstab;
Fig. ^ einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drucksortierers, und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch einen mit einer sog. Rohrschleuder kombinierten Drucksichter.
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Der Drucksortierer nach den Fig. 1 bis 3 besitzt ein Gehäuse, welches aus einem Gehäuseunterteil 10, einem Gehäusemantel 12 und einem Deckel 14 besteht. Am Gehäusemantel 12 befindet sich ein Einlaufstutzen 16 für die zu sichtende Fasersuspension, und im Bereich dieses Einlaufstutzens ist an die Innenseite des Gehäusemantels 12 eine Ringwand 18 angeformt, über die die in den Drucksichter einströmende Fasersuspension hinwegströmen muss.
Am Gehäuseunterteil 10 befindet sich ein Auslaufstutzen 20 für den sogenannten Gutstoff, und ausserdem hält das Gehäuseunterteil einen Lagerkörper 22, in dem eine Achse 24 drehbar gelagert ist. Eine im Gehäuseunterteil angeordnete, den Lagerkörper 22 umgebende Trennwand 26 bildet eine sogenannte Spuckstoff rinne 28, die in einen an das Gehäuseunterteil 10 angeformten Auslasstutzen 30 für den Spuckstoff mündet. Auf dieser Trennwand ruht ein Siebkorb 32, welcher konzentrisch zur Achse 24 angeordnet ist und sich bis zum oberen Ende dar Ringwand 18 erstreckt. Bei diesem Siebkorb handelt es sich um ein zum Hohlzylinder geschlossenes Siebblech mit kreis- oder schlitzförmigen Sieböffnungen.
An der Achse 24 ist unten eine Riemenscheibe 34 befestigt, über die die Achse angetrieben werden kann. Oben ist an ihr eine Tragscheibe 36 befestigt, welche ungefähr U-förmige Ausnehmungen 38 besitzt und einen von einem hohlen Kreiszylinder
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gebildeten Rotor 40 trägt. Dieser besitzt ungefähr die Höhe des Siebkorbs 32, so dass zwischen diesen beiden Teilen ein verhältnismässig enger Ringspalt 42 entsteht. Auf seiner Mantelfläche trägt der Rotor zwei einander gegenüberliegende Räumleisten 44 (siehe Fig. 2), welche sich über die ganze Länge des Rotors erstrecken und gegenüber seiner Längsachse derart leicht geneigt sind, dass sie bei einer Drehung des Rotors in Pfeilrichtung einen Fördereffekt von oben nach unten bewirken. Ausserdem trägt der Rotorinantel mehrere kurze Reinigungsflügel 46 mit einem aus Fig. 3 ersichtlichen Keilprofil, welche ebenfalls leicht schräg gestellt und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind. Oben und unten ist der Rotor bei dem erfindungsgemassen Drucksortierer offen.
Der Deckel 14 ist schliesslich mit einem Entlüftungsstutzen 50 versehen, an dem sich ein Ventil 52 befindet.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemassen Drucksortierers befinden sich in Drehrichtung vor den Reinigungsflügeln 46 im Rotormantel Öffnungen 54, wobei
es unter Umständen zweckmässig sein kann, in Abweichung von der Zeichnung im unteren Bereich des Rotormantels die Zahl oder den Durchmesser der Öffnungen grosser zu wählen als im oberen Rotorbereich.
Die zu verarbeitende Fasersuspension strömt durch den Einlaufstutzen 16 und über die Ringwand 18 hinweg teilweise in den Ringspalt 42 zwischen Rotor und Siebkorb und teilweise in das Innere des oben offenen Rotors. Durch die durch die Rotor-
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drehung erzeugten Zentrifugalkräfte werden Wasser und gute Fasern durch die öffnungen des Siebkorbs hindurch in einen Gutstoffraum 60 zwischen Siebkorb und Gehäusemantel 12 gedrückt, und der Gutstoff fliesst zwischen der Trennwand 26 und der oberen Wand des AuslaufStutzens 20 hindurch nach unten in den Auslaufstutzen. Infolge der Schwerkraft und der Schrägstellung der Räumleisten 44 sowie der Reinigungsflügel 46 bewegt sich die Fasersuspension in schraubenlinienförmigen Bahnen im Ringspalt 42 nach unten, wobei sie immer stärker eingedickt würde, wenn ihr nicht über die öffnungen 54 im Rotormantel fortlaufend frische Fasersuspension zugeführt würde. Auf diese Weise wird eine zu starke Eindickung des sogenannten Spuckstoffs, d.h. desjenigen Teils der Fasersuspension, welcher die öffnungen des Siebkorbs 32 nicht passieren kann, im unteren Teil des Ringspalts 42 vermieden. Ausserdem gelangt trotz der Zentrifugalkräfte ein kleiner Teil der von oben in das Innere des Rotors einströmenden Fasersuspension in den Spuckstoffraum 62 übsr der Trennwand 26, da der Rotor 40 ja auch unten offen ist, so dass hier der Spuckstoff noch einmal verdünnt wird und infolgedessen durch die sich an den Auslasstutzen 30 anschliessende Rohrleitung problemlos abtransportiert werden kann. Obwohl vor den Reinigungsflügeln 46 ein Staudruck, d.h. ein überdruck, herrscht, genügt die Zentrifugalkraft, Fasersuspension aus dem Rotorinnern durch die öffnungen 54 hindurch in den Ringspalt 42 zu drücken.
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Um Faseransammlungen an den in Drehrichtung hinteren Kanten der öffnungen 5H zu verhindern, sind auf die Innenseite des Rotors HO Profilbleche 5Ha aufgeschweißt, wodurch scharfe Kanten vermieden werden. Zweckmäßigerweise führt man dann allerdings die öffnungen 5H so aus, daß sie eine gerade hintere Kante aufweisen, an die sich die Profilbleche 5Ha anschließen können. Bei der bevorzugten Ausführungsform besitzen diese ein tragflUgelähnliches Profil.
Die in Fig. 4 gezeigte zv/eite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 nur darin, dass öffnungen 54' im Rotormantel nicht vor, sondern hinter den Reinigungsflügeln 46 angeordnet sind, und ausserder
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sind an der Innenseite des Rotormantels U-förmige Kanäle 70' befestigt, die schräg von oben nach unten laufen, so dass ein Kanal jeweils alle Öffnungen 54' erfasst, welche hinter einer Gruppe von ungefähr übereinanderliegenden Reinigungsflügeln 46 angeordnet sind. Da hinter diesen Reinigungsflügeln ein Unterdruck herrscht, strömt Fasersuspension aus dem Gutstoffraum 60 in den Ringspalt 42 zurück, und wegen der Neigung der Kanäle 70' entsprechend der Schrägstellung der Reinigungsflügel 46 wird der von der guten Fasersuspension in die öffnungen 54' hineingespülte Spuckstoff nach unten abtransportiert. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemässen Drucksichters wird man zweckmässigerweise Öffnungen 54* nur im unteren Bereich des Rotormantels vorsehen, um nicht zuviel Gutstoff über die Kanäle 70' in den Spuckstoffraum 62 abzuziehen.
Bei der in den beigefügten Ansprüchen erwähnten Zulauf- und Ablaufstelle handelt es sich also um den Raum 80 zwischen Deckel 14 einerseits und Rotor 40 bzw. Siebkorb 32 andererseits sowie um den Spuckstoffraum 62.
Das in Fig.5 gezeigte Gerät besteht aus der Kombination einer Rohrschleuder 100 mit einem Drucksortierer 102; die Rohrschleuder besitzt ein konisches Gehäuse 101I mit einem oberen und einem unteren Plansch 106 bzw. 108. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist an den unteren Flansch eine Düse 110 angeschlossen, an die Stelle dieser Düse könnte jedoch auch eine Kammer mit einem Auslaßventil treten. An den oberen Flansch 106 schließt sich mit
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einem Flansch 112 ein Gehäusemantel 114 des Drucksortierers 102 an, welcher oben durch einen Deckel 116 abgeschlossen wird. An dem Gehäusemantel 114 ist ein sich in tangentialer Richtung erstreckender Einlaßstutzen 118 angebracht, durch welchen die zu verarbeitende Fasersuspension in das Gerät eingeleitet wird, und zwar soll der Einlaßstutzen an die gemäß Fig.5 hintere Hälfte des Gehäusemantels 114 angeschlossen sein, damit die unter Druck in das Gerät eingespeiste Fasersuspension - von oben gesehen - im Uhrzeigersinn zirkuliert.
Mittels zweier Ringe 120 und 123 ist im Drucksortierer 102 ein zylindrischer Siebkörper 124 befestigt, welcher von der zu verarbeitenden Fasersuspension von innen nach außen durchströmt werden soll. Zwischen dem Siebkorb und dem Gehäusemantel 114 befr.ndet sich also ein Gutstoffraum 126, in welchen ein Gutstoff-Auslaßstutzen 128 mündet.
Im Deckel 116 ist eine Achse 130 drehbar gelagert, welche einen als Ganzes mit 132 bezeichneten Rotor trägt und über eine Riemenscheibe 134 angetrieben werden kann. Zwischen dem Rotor 132 und dem Deckel 116 bildet der Drucksortierer einen sog. Spuckstoffraum 136, in den ein Spuckstoff-Auslaßstutzen 138 mündet.
Der Rotor besitzt einen geschlossenen, zylindrischen Mantel l40, welcher von der Achse 130 über mehrere, sich in radialer Richtung erstreckende Tragarme 142 getragen wird; oben ist der Rotor 132 al3o offen. Unten ist am
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Rotormantel I1JO ein kegelstumpfförmiger Boden 144 befestigt, welcher eine zentrale öffnung 146 besitzt, an die sich ein nach unten ragender Stutzen 148 anschließt. Auf dem Boden I1Hl sind schließlich sich in radialer Richtung erstreckende Flügel 150 befestigt. Der Stutzen 148 erstreckt sich jedoch erfindungsgemäß über die Flügel nach unten hinaus. Auf dem Rotormantel 140 sind schließlich wieder Räumleisten 152 befestigt, welche gegenüber der Rotorachse so geneigt sind, daß sich bei einer Drehung des Rotors - von oben gesehen - im Uhrzeigersinn im Ringspalt zwischen Siebkorb 124 und Rotormantel l40 ein Fördereffekt nach oben ergibt.
Die zu verarbeitende Fasersuspension gelangt hinter dem Einlaßstutzen 118 in den Bereich der umlaufenden Flügel 150, welche die Zirkulation noch verstärken. Wie angedeutet, strömt die Suspension dann in einer wendeiförmigen Bahn in der Rohrschleuder 100 nach unten, wobei spezifisch schwere Verunreinigungen infolge der Zentrifugalkräfte abgesondert werden und auf der Innenseite des Rohrschleudergehäuses 104 nach unten sinken, so daß sie schließlich an die Düse 110 gelangen und dort mit einem geringen Teil der Suspension aus der Rohrschleuder hinausgeschwemmt werden. Gleichzeitig gelangen Luftblasen und spezifisch leichte Schmutzteilchen wie Schaumkunststoffpartikel in das Zentrum der Rohrschleuder, wo sie sich ebenso wie der größte Teil der Fasersuspension wieder nach oben bewegen. Die spezifisch leichten Schmutzteilchen und die Luftblasen werden dann zusammen mit einem verhältnismäßig kleinen Teil der Fasersuspension vom Stutzen 148 des Rotors erfaßt,
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während der größte Teil der aufsteigenden Fasersuspension u.a. auch unter dem Einfluß der umlaufenden Flügel 150 durch den Boden IM des Rotors in den Ringspalt zwischen Rotormantel und Siebkorb geleitet wird. Der größte Teil des Wassers verläßt zusammen mit den guten Fasern diesen Ringraum durch die Siebkorboffnungen und gelangt in den Gutstoff-Auslaßstutzen 128, während Faserzusammenballungen und in der Rohrschleuder nicht abgesonderter Schmutz durch die Räumleisten 152 in den Spuckstoffraum 136 transportiert werden. Dort wird der Spuckstoff durch denjenigen Teil der Fasersuspension verdünnt, welcher durch das Innere des Rotors hindurch nach oben strömt und dabei die Luftblasen und spezifisch leichte Schmutzpartikel mitnimmt. Bei dem Gerät gemäß Fig.5 wird also nicht nur der Spuckstoff erfindungsgemäß verdünnt, sondern gleichzeitig wird die Fasersuspension wirksam entgast. Schließlich müssen spezifisch leichte Schmutzteilchen nicht den verhältnismäßig engen Ringspalt zwischen Siebkorb und Rotormantel durchlaufen.
Will man auf eine Entgasung ganz oder teilweise verzichten, so kann man natürlich das in Fig.5 gezeigte Gerät in der Weise abändern, daß man im Rotormantel 140 öffnungen vorsieht, so daß der Spuckstoff schon im Ringspalt zwischen Siebkorb und Rotormantel verdünnt wird.
Bei dem in Fig.5 dargestellten Gerät handelt es sich um eine für den Einsatz im sog. Dünnstoffbereich besonders geeignete Konstruktion mit einer verhältnismäßig langen und schlanken Rohrschleuder.
Die dem Spuckstoffraum 136 über das Innere des Rotors direkt zugeführte Menge an Fasersuspension kann durch ein nicht gezeigtes Auslaßventil am Auslaßstutzen 138 eingestellt werden.
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Grundsätzlich könnte die Erfindung auch auf Sortierer angewendet werden, bei denen ein stationärer Siebkorb von außen nach innen von der zu sichtenden Suspension durchströmt wird und von einem Rotor mit im wesentlichen geschlossenem, zylindrischen Mantel umgeben ist, so daß sich ein Ringspalt zwischen Siebkorb und Rotormantel bildet, in dem der Spuckstoff zurückbleibt. Man könnte dann zum Beispiel einen Teil der zu sichtenden Suspension durch öffnungen im Rotormantel dem Ringspalt zur Verdünnung des Spuckstoffs zuführen.
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L e
e r s e i t e

Claims (1)

  1. b - 163
    28. Februar 1977 - 1 -
    Patentansprüche :
    Sortierer zum Sichten von Fasersuspensionen, mit einem stationären Siebkorb und einem in diesem konzentrisch angeordneten Rotor, wobei sich im Bereich des einen Siebkorbendes eine Zulaufstelle für die zu sichtende, den Siebkorb von innen nach aussen durchströmende Fasersuspension und im Bereich des anderen Siebkorbendes eine Ablaufstelle für den Spuckstoff befindet, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verdünnung des Spuckstoffs mindestens in der Nähe der Ablaufstelle (62) Vorrichtungen (54; untere Öffnung des Rotors 40) zur Zufuhr von Fasersuspension vorgesehen sind.
    2. Sortierer nach Anspruch 1, dessen Rotor einen im wesentlichen geschlossenen Mantel aufweist und bei dem die zu sichtende Suspension
    dem Ringspalt zwischen stationärem Siebkorb und Rotormantel zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotormantel (40) mindestens in der Nähe der Ablaufstelle (62) ,öffnung (54) besitzt, welche mit der Zulaufstelle (80) kommuniziert.
    3. Sortierer nach Anspruch 2, dadurch gekannzeichnet, dass der Rotor (40) an seinem der Zulaufstelle (80) benachbarten Ende eine Öffnung (obere Öffnung des Rotors) für den Eintritt zu sichtender Fasersuspension in das Rotorinnere besitzt.
    4. Sortierer nach Anspruch 2 odor 3, wobei zur Erzeugung von Über- und Unterdruckstössen im Ringspalt auf dem
    90988 0/0003
    ORIGINAL INSPECTED
    Λ 4 2 141 b
    b - 16 3 - 2 -
    28. Februar 19 77 27 I 2 ? 4
    Rotormantel Erhebungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungen (54) im Rotormantel (40) in Rotordrehrichtung jeweils vor einer der Erhebungen (46) angeordnet sind.
    5. Sortierer nach Anspruch 1, dessen Rotor einen im wesentlichen geschlossenen Mantel aufweist und bei dem die zu sichtende Suspension dem
    Ringspalt zwischen stationärem Siebkorb und Rotormantel zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotormantel (40) mindestens in der Nähe der Ablaufstelle (62) Öffnungen (54) besitzt, welche mit der Ablaufstelle kommunizieren.
    G. Sortierer nach Anspruch 5, wobei zur Erzeugung von Über- und Unterdruckstössen im Ringspalt auf dem Roterniantel Erhebungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (54) im Rotormantel (40) in Rotordrehrichtung jeweils hinter einer der Erhebungen (46) angeordnet sind.
    7. Sortierer nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Rotormantels (1IO) Erhebungen (5^a) angeordnet sind, welche ein abgerundetes Profil, vorzugsweise ein Tragflügelprofil, aufweisen und sich an die in ürehrichtung hinteren Kanten der Öffnungen <5J0 anschließen.
    S09888/0003
    A 42 141 b
    b - 135 - 3
    28. Feb. 1977
    Sortierer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rotormantel (40) mehrere längliche, sich ungefähr in Achsrichtung erstreckende Erhebungen (46) angeordnet sind, deren Länge einem Bruchteil der Länge des Rotormantels entspricht und die in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
    9. Sortierer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Rotormantel (40) mehrere, sich im wesentlichen über die ganze Rotorlänge erstreckende Erhebungen (54) befinden, welche gegenüber der Rotorachse derart geneigt sind, dass sie die Fasersuspension bzw. den Spuckstoff im Ringspalt (42) in Richtung auf die Ablaufstelle (62) fördern.
    10. Sortierer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, welcher einen Rotor mit aufrechtstehender Achse sowie unter diesem eine zumindest ungefähr koaxial zum Rotor angeordnete Rohrschleuder aufweist, der die zu sichtende Fasersuspension zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (132) einen Kanal aufweist, dessen eine Mündung (148) über dem Zentrum der Rohrschleuder (100) liegt und welcher in einen die Ablaufstelle umfassenden Spuckstoffraum (136) mündet.
    809886/0003
    A 42 111 b
    b - 135 - '4 -
    28. Feb. 1977
    11. Sortierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor einen geschlosfeenen Mantel (140) sowie einen bis auf eine zentrale Öffnung (148) geschlossenen Boden (144) aufweist und oben (bei 142) offen ist.
    12. Sortierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die zentrale Bodenöffnung ein nach unten vorspringender Stutzen (148) anschließt.
    13. Sortierer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (42) eine Breite von ca. 10 bis 15 mm aufweist.
    14. Sortierer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (44,46) auf dem Rotormantel eine Höhe von höchstens 10 bis 15 mm aufweisen.
    809888/0003
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