DE2712254A1 - Sonnenkollektor - Google Patents

Sonnenkollektor

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DE2712254A1 DE19772712254 DE2712254A DE2712254A1 DE 2712254 A1 DE2712254 A1 DE 2712254A1 DE 19772712254 DE19772712254 DE 19772712254 DE 2712254 A DE2712254 A DE 2712254A DE 2712254 A1 DE2712254 A1 DE 2712254A1
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    • F24S40/40Preventing corrosion; Protecting against dirt or contamination
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Description

  • Sonnenkollektor
  • Die Erfindung betrifft einen Sonnenkollektor, insbesondere einen Flachkollektor, mit eine. Anschlüsse und Kanäle für ein Wärmeträgermedium aufweisenden Kollektorkasten, der innen durch eine Wärmeisoliertschicht thermisch isoliert und aunen von einer lichtdurchlässigen, ein- oder mehrteiligen Abdeckung bedeckt ist.
  • Bei bekannten Sonnenkollektoren ist die obere, lichtdurchlästige Abdeckung über unterschiedlich breite Rahmenkonstruktionen mit dem Kollektorkasten verbunden. Werden solche Sonnenkollektoren neben- oder übereinander auf einer Fläche, wie der Dachoberfläche eines Gebäudedachs, montiert entsteht ein Rasterbild, das den vom Architekten gewollten ästhetischen Eindruck negativ beeinflußt oder sogar zerstört. Eine fugenlose Anordnung mehrerer solcher Kollektoren ist auch deshalb nicht möglich, weil die Anschlüsse für das Wärmeträgermedium gewöhnlich zu beiden Seiten herauageführt sind, woraua sich zwischen benachbarten Sonnenkollektoren ein beachtlicher Abstand ergibt. Auch aus diesem Grunde ergibt sich das unerwünschte Rasterbild, das allenfalls durch eine aufwendige1 zusätzliche Teile und Montage erfordernde Zwischenabdeckung in gewissem Maße verbessert werden kann.
  • Andere bekannte Sonnenkollektoren erfordern eine großflächige Montage der Einzelteile. Dies erschwert die erforderliche Dichtheit sowie die Serienfertigung und bedingt großes handmerkliches Können der Monteure auf der Baustelle.
  • Die thermische Isolierung der Kollektoren wird gewöhnlich mit einer Isolierschicht aus Schaumstoff, wie Polyurethan-Schaum (PUR), oder mineralischen Isolierstoffen bewirkt. Die Isolierschicht sollte temperaturbeständig, witterungs- und verrottungssicher und bei unterschiedlichen Temperaturen volumenbeständig ein. Ferner sollen langwellige Strahlungen gegen ein Durchdringen nach unten abgeschirmt werden. Schließlich sollte die Isolierschicht die gesamten Wärmeübertragungsverluste so klein wie möglich halten, damit bei winterlicher Sonneneinstrahlung und tiefen Außentemperaturen der Xnergiegewinn nicht durch die Wärmeübertragungsverluste ausgeglichen wird.
  • Setzt man PUR-Schoux für die Isolierschicht ein, so erhält man zwar ein gutes Isolationsvermögen. Die Temperaturbeständigkeit ist jedoch nicht ausreichend, weil die Absorberfläche im Extremfall 2000C heiß wird und die darunterliegende Isolierschicht beschädigt, z.B. die Struktur von PUR-Xchaum ab 120°C z-rstört wird.
  • Verwendet man Mineralfasern als Werkstoff für die Isolierschicht, so erhält man zwar eine ausreichende Temperaturbeständigkeit Jedoch muß zur Erzielung gleicher Isolierwirkung eine größere Bauhöhe in Kauf genommen werden. Außerdem nehmen die Mineralfasern stark Wasser auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sonnenkollektor der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der eine fugenlose Montage mehrerer gleichartiger Sonnenkollektoren zu einer Kollektorgruppe ermöglicht, deren Erscheinungsbild eine geschlossene, ununterbrochene, nicht spiegelnde gleichmäßig dunkle Fläche ergibt, wobei gleichwohl eine einfach, dichte Montage und Austausch der Abdeckung ohne Außerbetriebsetzen der gesamten Kollektorgruppe erfolgen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Abdeckung einen integrierten Rahmen aufweist und den Kollektorkasten vollflächig überdeckt und daß mindestens drei Zeitenränder des Kollektors zum fugenlosen Ansetzen weiterer Kollektoren von Anschlüssen freigehalten sind.
  • Die Anschlüsse können teilweise oder sämtlich die Innenfläche, s.B. den Boden des Kollektors durchsetzen. Im letztgenannten Fall können weitere Kollektoren fugenlos an sämtliche Seiten ränder angesetzt werden. Eine Lösung, bei welcher sämtliche Anschlüsse an einem Seitenrand angeordnet sind, ermöglicht i ur n.oh ein fugenloses Ansetzen weiterer lollektoren an allen übrigen Seitenrändern.
  • Dichtheit der Anschlüsse wird zweckmäßig durch eine Dichtverschraubung erzeugt. Bei einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß Jeder Anschluß eine sit Innengewinde versehene, dem einen Leitungsteil zugeordnete Muffe und einen damit verschraubbaren, dem anderen Leitungsteil zugeordneten Stutzen mit Außengewinde aufweist, und daß an der Muffe und/oder dem Stutzen plane Dichtflächen zum abdichtenden Zusammenwirken mit entsprechenden planen Flächen am Kollektorkasten vorgesehen sind, wobei der Dichtdruck durch das Verschrauben von Stutzen und Muffe aufgebracht wird.
  • Hierdruch wird die dichte Durchführung der Anschlüsse für das Wärmeträgermedium gewährleistet.
  • Auch bei einem Sonnenkollektor nach der Erfindung ist eine Aussteifung der Abdeckung durch einen Rahmen zweckmäßig.
  • Gemäß der Erfindung ist ein solcher Rahmen jedoch vollständig in die Abdeckung intergriert und von gleicher Färbung wie diese, so daß er unsichtbar bleibt und nicht über die äußeren Ränder der Abdeckung vortritt. Gleichzeitig kann der Rahmen eine definierte Dichtfläche für eine Dichtung zwischen der Abdeckung und dem Kollektorkasten bilden. Um die Dichtung zu verbessern, kann der Rahmen einen über den Kollektorkasten überstehenden Kragen aufweisen, welcher den oberen Abschnitt der Seitenränder des Kollektors überlappt, um ein Vordringen von äußeren Fremdteilchen zur Dichtung zu verhindern.
  • Um eine einfache Montage der Teile des Kollektors zu ermöglichen, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Srfindung vorgesehen, daß Verbindungselemente wie Schrauben und Muttern, für die Verbindung zwischen Abdeckung und Kollektorkasten außerhalb der lichtdurchlässigen Fläche und außerhalb der diese umschließenden Dichtung liegen. Dies ermöglicht ein problemlos es Auswechseln der Abdeckung, ohne daß der Kollektor außer Betrieb gesetzt werden muß.
  • Um in. einfache Montage des gesamten Sonnenkollektors an einer Unterlage, wie einer Dach- oder Wandfläche eines Gebäume zu ermöglichen, weist der Kollektor zweckmäßig Durchführungen für Befestigungselemente außerhalb der Dichtfläche und der lichtdurchlässigen Fläche auf. Die Durchführungen ermöglichen eine Montage mit vorgegebenem Abstand des Sonnenkollektors von der Unterlage, wobei dieser Abstand z.B. zum Abfließen von Regenwasser und zum flächengleichen Ausrichten mehrerer Kollektoren einer Gruppe erwünscht ist. Jede Durchführung kann dabei von einer Hülse gebildet sein, welche dicht im Kollektorkasten angebracht und so gestaltet ist, daß sie mittels durchsteckbaren Befestigungselementen ein sicheres Montieren ohne Beanspruchung des Kollektors und ohne Montageabstand von Kollektor zu Kollektor gewährleistet.
  • Die Erfindung bezweckt auch eine Verbesserung der Wärmeisolierung und ein. Minderung der Bauhöhe. Hierzu sieht die Erfindung gemäß einer wichtigen weiteren Ausgestaltung vor, daß die Isolierschicht zwei Lagen aus unterschiedlichen wärmeisolierenden Werkstoffen umfaßt, wobei zweckmäßig die den Kanälen bzw. der Wärmeleitfläche zugewandte Lage aus einem mineralischen Isolierstoff und die darunter liegende Lage aus PUR-SchaumJtoff besteht. Hiermit werden die Nachteile beider Isolierstoffe kompensiert und die Vorteile addiert, so daß sich eine optimale thermische Isolierung ergibt. line Isolierung ist zweckmäßig nicht nur an der Innenseite des Kollektors sondern auch an den seitlichen Rändern vorgesehen.
  • Um auch die langwellige Strahlung in dem Sonnenkollektor zu halten ins dabei mindestens die den Kanälen bzw. der Wärmeleitfläche zugewandt. Lage mit einer Wärmestrahlung stark reflektierenden Oberfläche versehen. Bei einer Ausführung sind vorteilhaft beide Lagen der Isolierschicht mit einer hochglänzenden Aluminiumfolie kaschiert.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
  • is zeigen: Figur 1 Eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf einen Kollektor gemäß der Erfindung; Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 13 Figur 3 einen Teilschnitt nach der Linie IIl-III in Figur 1 durch eine Abwandlung; Figur 4 eine Teilansicht auf mehrere zu einer Kollektorgruppe montierte Sonnenkollektoren gemäß der Erfindung.
  • Die Darstellung nach Figur 1 zeigt einen Sonnenkollektor in Draufsicht, wie er sich dem Betrachter von außen darstellt.
  • Eine lichtdurchlässige Abdeckung 1 bedeckt die gesamte dem Betrachter zugekehrte Oberfläche des Sonnenkollektors. Die Abdeckung 1 umfaßt eine zweilagige, durch Rippen 2 ausgestifte luftgefüllte Platte 3 aus hochtransparentem, chlagfestem, witterungsbeständigem Kunststoff, z. B. auf Polyester- Basis, sowie einen innenliegenden, verdeckten, stabilen Rahmen 4, der bei dem gezeigten Beispiel aus einem Alu-Profil besteht. Der Rahmen 4 ist zusätzlich mit einer Aussteifung 5 aus druckfestem Isoliermaterial, z. B. einem Kunststoff-Schaum ausgefüllt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Lagen der Abdeckung 1 auf den Rahmen 4 auflaminiert oder mit diesem verklebt.
  • Es ist eine lösbare, dichte Verbindung zwischen dem eigentlichen Kollektorkasten 7 und der Abdeckung 1 vorgesehen.
  • Hierzu hat der lollektorkasten 7 einen umlaufenden, ebenen Montagerand 11 für die Abdeckung 1, in dem eine Rille zur Aufnahme einer vorzugsweise temperatur-1 UV-strahlungs-und ozonbeständigen Dichtschnur eingelegt ist. Der stabile Rahmen 4 der Abdeckung 1 und der umlaufende ebene Montagerand 11 des Kollektorkastens 7 bilden eine elastische Dichtfläche. Im Montagerand 11 sind in einem zur Erzelung einer ausreichenden Befestigung sinnvollen Abstand Nietmuttern 12 angeordnet. In diese Nietmuttern 12 sind durch den stabilen unsichtbaren Rahmen 4 hindurch versenkte Schrauben 13 eingeschraubt. Die Elastizität der Dichtschnur 9 bringt eine ausreichende Vorspannung in die Verbindung, um einem unerwünschten Lockern der Schrauben 13 entgegenzuwirken.
  • Die Abdeckung 1 mit dem darin integrierten Rahmen 4 hat einen überstehenden Rand von dem ein Kragen 6 rechtwinklig abgebogen ist, welcher den oberen Abschnitt der Seitenränder des Kollektorkastens überlappt. Dadurch wird erreicht, daß Verunreinigungen von der Dichtfuge ô zwischen der Abdeckung 1 und dem Kollektorkasten 7 ferngehalten und damit die Dichtwirkung noch verbessert wird.
  • Durch den elastischen Montagerand 11, die Dichtschnur 9, den Kragen 6 und die entsprechende Anzahl von Schrauben 13 ist gewährleistet, daß Wärmespannungen, Längendehnungen, Innendruck im Kollektorkasten 7, Erschütterungen oder sonstige äußere Einflüsse nicht zu Undichtigkeiten führen können.
  • Ferner ist gewährleistet, daß auch bei montiertem Sonnenkollektor die Abdeckung 1 durch Lösen der Schrauben 13 einfach Jederzeit abnehmbar ist. z.B. für Reparaturen oder zum Austausch, ohne daß das System hierzu außer Betrieb gesetzt werden muß.
  • Die Breite des Montagerandes 11 ist so gewählt, daß an jeweils zwei Punkten der beiden Längsseiten des Sonnenkollektors außerhalb der Dichtschnur 9 und außerhalb der lichtdurchlässigen Fläche der Abdeckung 1 eine dichte Durchführung in Form einer Rohrhülse 14 vorgesehen werden kann.
  • Jede Rohrhülse 14 ist im Boden 16 und im oberen Montagerand 11 des Kollektorgehäuses 7 dicht und unlösbar befestigt.
  • Die Rohrhülse 14 hat eine solche Länge, daß durch die Rohrhülse 14 durchgeführte Befestigungselemente, wie Stehbolzen 17, zur Befestigung an C-Profilen 18 an Dach oder Wand eines Gebäudes beim Festziehen keine Spannungen und Verformungen auf den Kollektorkasten 7 oder die Abdeckung 1 übertragen können.
  • Die Rohrhülse 14 hat einen verdickten Abschnitt 15, der den Abstand zwischen der Außenfläche der Abdeckung 1 und dem Montagerand 11 überbrückt. Durch diesen Abschnitt 15 wird ein unerwünschtes Verspannen der Abdeckplatte mit dem Kollektorkasten 7 bei der Montage vermieden.
  • Die Rohrhülse 14 sorgt dafür, daß sämtliche Montagekräfte von dem Kollektor ferngehalten und dessen Gesamtstärke durch Befestigungskräfte nicht beeinflußt werden. Die Montage und Demontage der Abdeckung 1 wird durch die Rohrhülse i4 nicht beeinträchtigt; denn nach Lösen der Befestigungsmuttern 9 der Stehbolzen sowie der Schrauben 13 kann die Abdeckung ohne weiteres von den Rohrhülsen 14 abgehoben werden. Die Rohrhülsen 14 ergeben gleichzeitig die Fixpunkte für die Befestigung auf der Nontageebene, die bei dem gezeigten AuJführungabeispiel durch die C-Profile 18 gebildet wird. Die Anordnung der Befestigungspunkte ist so gewählt, daß der Sonnenkollektor aufgrund seines ligengewichtes oder anderer Belastungen sicher mit über seinen Umfang gleichmäßig verteilten Abstützkräften auf der Montageebene gehalten ist.
  • Der Kollektorkasten 7 selbst hat eine Dreilagenstruktur, die von einer Hülle 40 aus Blech oder Hartkunststoff eingefaßt ist. Die der Abdeckung 1 benachbarte oberste Lage 20 ist im wesentlichen hohl und umfaßt schlangenförmig angeordnete Kanäle 21 für das Wärmeträgermedium, gewöhnlich Wasser. Die dichten Anschlüsse für die Rohrleitung 21, welche aus dem Kollektorkasten 7 entweder seitlich oder unten oder in Kombination sowohl seitlich als auch unten herausführen, sind weiter unten detailliert beschrieben.
  • Die Kanäle 21 bilden mit einer Wärmeleitfläche 22 die Absorberschicht. Die darunter befindliche Lage 23 besteht aus einem temperatur-, witterungs- und voerrottungsbeständigen Mineralwerkstoff, der keine Volumenänderungen bei den üblichen Temperaturänderungen erfährt. Unter der Lage 23 ist eine Lage 24 aus Polyurethan-Schaum (PUR) angeordnet. Es handelt sich hierbei vorzugweise um eine geschlossenporigen diffusionsdichten PUR-Schaum, der mit einem Inertgas getrieben wird. Dieser PUR-Schaum hat eine Wärmeleitzahl bei 0,016 kcal/m grd h für eine mittlere Temperatur von 20°C.
  • Beide Lagen 23, 24 sind von einer zweifachen, hochglänzenden Alumininikaschierung umgeben, welche auch langwellige Strahlung sehr gut reflektiert.
  • Die obere, die Kanäle 21 aufweisende Lage 20 ist lediglich am Rand von einer entsprechenden Isolierschicht 25 umgeben, so daß die Kanäle 21 durch die lichtdurchlässige Abdeckung 1 hindurch frei der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
  • Bei der Ausführung nach Figur 1 durchsetzen die Anschlüsse 30 für die Zu- und Ableitung des Wärmeträgermediums (Wasser) für die Kanäle 21 einen Seitenrand 31.
  • Der Aufbau des Anschlußes 30 ist aus der Schnittdarstellung in Figur 1 ersichtlich. An jedem Ende des Kanals 21 ist eine Muffe 32 mit Innengewinde befestigt, z. B. angelötet. Mit dem Innengewinde der Muffe 32 ist ein mit Außengewinde versehener Stutzen 33 verschraubt, der die Wandung der Hülle 40 durch ein Loch durchsetzt und mit einem Bund 34 der ebenen Außenfläche dieser Wandung anliegt. Auf der ebenfalls flachen Innenseite ist ein Dichtungsring 35 angeordnet, der durch eine plane Dichtfläche 36 gegen die Innenseite der Hülle 40 anpreßbar ist. Durch Anziehen der Mutter 37 des Stutzens 33 wird dieser fest gegen die Außenseite und die Muffe 32 fest gegen die Innenseite der Hülle 40 gepreßt.
  • Der Anschluß 30 weist außerdem noch die übliche, mit Innengewinde versehene Kupplungsmutter 38 für ein nicht gezeigtes Rohrstück einer äußeren Rohrleitung auf.
  • Figur 3 zeigt eine Alternative, bei welcher der Kanal 21 über einen Rohrkrümmer 41 mit einem die Innenfläche des Sonnenkollektors durchsetzenden Anschluß 42 verbunden ist.
  • Der Rohrkrümmer 41 ist mit seinem freien Ende fest in die Bohrung 43 eines Stutzens 44 eingesetzt, der Außengewinde hat. Der Stutzen 44 hat auf der Innenseite der Wand der Hülle 40 einen Ringfanach 45, der zwischen sich und der Innenwand der Hülle 40 eine Dichtung 46 aufnimmt. Das Gewindeteil des Stutzens 44 ragt durch eh Loch in der Hülle 40 nach außen und ist dort mit dem Innengewinde einer Muffe 47 verschraubt, die an ihrem äußeren Ende eine Kupplungsmutter 48 für ein nicht gezeigtes Xußeres Rohrleitungsstück trägt.
  • Die Muffe 47 hat eine plane Dichtfläche 49, mit welcher sie eine Dichtung 50 gegen die Außenseite der Hülle 40 klemmt.
  • Durch Verschrauben der Muffe 47 mit dem Stutzen 44 werden die beiden Dichtungen 46, 50 gegen die Innenwand bzw. die Außenwand der Hülle gegeneinander gedrückt.
  • Es ist ersichtlich, daß die den Seitenrand 31 des Sonnenkollektors durchsetzenden Anschlüsse 30 durch Anschlüsse 42 nach Figur 3 ersetzt werden können und umgekehrt. Je nach Platzgründen oder aus Gründen der Verlegung der äußeren nicht gezeigten Leitungen können beide Anschlüsse den Boden 16 des Kollektorkastens 7 durchsetzen, oder es kann ein Anschluß den Seitenrand 31 durchsetzen, wie der gezeigte Anschluß 30, und der andere Anschluß kann durch den Boden 16 geführt sein, wie der Anschluß 42.
  • Der gezeigte Sonnenkollektor kann zusätzlich noch eine Einlage mit einer Füllung aus hygroskopischem Material aufweisen, wie die bei 60 in Figur 2 gezeigt ist. Die Einlage besteht aus einem länglichen Kanal 612 der durch einen mit Bohrungen 62 versehenen Deckel 63 abgedeckt ist. In dem so gebildeten Raum ist die Füllung aus hygroskopischem Material untergebracht. Dieses Material gleicht die mit der Temperatur variierende Feuchtigkeitsaufnahme der Luft durch Aufnahme oder Abgabe von Feuchtigkeit aus. Hierdurch wird Kondenswasserbildung an den Jeweils kalten Seiten des Kollektors verhindert.
  • Figur 4 zeigt eine z. B. auf einem Dach montierte Kollektorgruppe mit zwei Reihen von Sonnenkollektoren, die wie anhand der Figuren 1 und 2 erläutert ausgebildet sind. Typische Abmessungen eines ausgeführten Sonnenkollektors sind dabei eine Länge von aoo ca, eine Breite von 130 cm und eine Stärke von 8 cm. Die einzelnen Sonnenkollektoren stoßen fugenlos aneinander, was dadurch möglich ist, daß die Anschlüsse 30 jeweils nur an einem einzigen freien Seitenrand 31 Jedes Kollektors angeordnet sind. Sollen eine oder mehrere Zwischenreihen von Sonnenkollektoren zusätzlich vorgegehen werden, so müssen di Anschlüsse Jeweils duroh die Böden 16 geführt werden, damit ein fugenloser Aneinanderlegen auch in den Zwischenreihen möglich ist.

Claims (16)

  1. Ansprüche Sonnenkollektor, insbesondere Flachkollektor, mit einem Anschlüsse und Kanäle für ein Wärmeträgermedium aufweisenden Kollektorkasten, der innen durch eine Isolierschicht thermisch isoliert und außen von einer lichtdurchlässigen ein- oder mehrlagigen Abdeckung bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) einen integrierten Rahmen (4) aufweist und den Kollektorkasten (7) vollflächig überdeckt und daß mindestens drei Seiten des Kollektors zum fugenlosen Ansetzen weiterer Kollektoren von Anschlüsseln freigehalten sind.
  2. 2. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (30, 42) teilweise oder sämtlich den Boden (16) des Kollektors durchsetzen.
  3. 3. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (30, 42) teilweise oder sämtlich eine Seite (31) des Kollektors durchsetzen.
  4. 4. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß eine Seite, der andere Anschluß den Boden (16) des Kollektors durchsetzen.
  5. 5. Sonnenkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse Dichtverschraubungen (30, 42) zur Verbindung mit den äußeren Zu- und Ableitungen für das Wärmeträgermedium aufweisen.
  6. 6. Sonnenkollektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschluß eine mit Innengewinde versehene, dem einen Leitungsteil zugeordnete Muffe (32, 47) und einen damit verschraubbaren, dem anderen Leitungsteil zugeordneten Stutzen (33 44) mit Außengewinde aufweist, und daß an der Muffe und/oder dem Stutzen plane Dichtflächen am Kollektorkasten (7) vorgesehen sind, wobei der Dichtdruck durch das Verschrauben von Muffe und Stutzen aufgebracht wird.
  7. 7. Sonnenkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) durch einen stabilen, vollständig in die Abdeckung integrierten Rahmen (4) ausgesteift ist, der gleichzeitig eine definierte Dichtfläche für eine Dichtung (9) zwischen der Abdeckung und dem Kollektorkasten (7) bildet.
  8. 8. Sonnenkollektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) von einem Leichtmetallprofil gebildet ist, welches durch ein druckfestes Kunststoffmaterial ausgefüllt bzw. ausgesteift ist.
  9. 9. Sonnenkollektor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Abdeckung (1) integrierte Rahmen (4) einen über den Kollektorkasten (7) überstehenden Kragen (6) aufweist, welcher den oberen Abschnitt der Seitenränder des Kollektors überlappt, um ein Vordringen von Fremdteilchen zur Dichtung zu verhindern.
  10. 10. Sonnenkollektors nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß Verbindungselemente (Schrauben 13, Nietmuttern 12) für die Verbindung zwischen Abdeckung (i) und Kollektorkasten (7) am Rand außerhalb der lichtdurchläaigen Fläche und außerhalb der diese umschließenden Dichtung (9) liegen.
  11. 11. Sonnenkollektor nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Durchführungen (14) für Befestigungseleente (17) außerhalb der Dichtfläche und der lichtdurchlässigen Fläche vorgesehen sind.
  12. 12. Sonnenkollektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Durchführung von einer Hülse (14) gebildet ist welche dicht im Kollektorkasten (7) angebracht und so gestaltet ist, daß sie mittels durchsteckbaren Befestigungselementen (17) ein sicheres Montieren ohne Belastung des Kollektors und ohne Montageabstand von Kollektor su Kollektor gewährleistet.
  13. 13. Sonnenkollektor, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht zwei Lagen (23, 24) aus unterschiedlich wärneisolierenden Werkstoffen umfaßt.
  14. 14. Sonnenkollektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanälen (21) bzw. der Wärmeleitfläche (22) zugewandte Lage (23) aus einet mineralischen Isolierstoff und die darunterliegende Lage (24) aus Schaumstoff (Polyurethan-Schaui) bestehen.
  15. 15. Sonnenkollektor nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die den Kanälen (21) bzw. der Wärmeleitfläche (22) zugewandte Lage (23) mit einer Wärmestrahlung stark reflektierenden Oberfläche versehen ist.
  16. 16. Sonnenkollektor nach Anspruch 159 dadurch gekennzeichnet, daß beide Lagen (23, 24) mit einer hochglänzenden Aluminiumfolie kaschiert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015545A1 (de) * 1979-03-06 1980-09-17 Vereinigte Metallwerke Ranshofen-Berndorf AG Fassadenverkleidung
FR2469676A1 (fr) * 1979-11-15 1981-05-22 Celerier Christian Capteur solaire a chauffage direct et indirect
DE4117651A1 (de) * 1991-05-29 1992-12-03 Andre Juenemann Solaranlage

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