DE2613631A1 - Autonome sonnenenergieheizung im baukastensystem mit speicherpool und grossflaechen-raumheizung - Google Patents

Autonome sonnenenergieheizung im baukastensystem mit speicherpool und grossflaechen-raumheizung

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DE2613631A1
DE2613631A1 DE19762613631 DE2613631A DE2613631A1 DE 2613631 A1 DE2613631 A1 DE 2613631A1 DE 19762613631 DE19762613631 DE 19762613631 DE 2613631 A DE2613631 A DE 2613631A DE 2613631 A1 DE2613631 A1 DE 2613631A1
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Description

  • Antrag auf Zusatzpatenterteilung zum Patntantrag P 25 09 422.8
  • v. 5. März 1975 mit der Bezeichnung "Autonome Sonnenenergieheizung im Baukastensystem mit Speicherpool, Großflächen-Raumheizung und Montagewerkzeug" Der Antrag auf Zusatzpatenterteilung betrifft eine weitere Ausgestaltung, sowie Verbesserung und Vereinfachung der Erfindung unter Berücksichtigung besonderer örtlicher oder systembedingter Gegenheiten. Er bezieht sich auf alle drei Hauptfunktionselemente der Erfindung.
  • I. Das Sonnenenergiedech Be:n Hauptantrag der Erfindung lag u.a. die Aufgabe zugrunde, die Montage einer stabilen, wasserdichten und dauerhaften Dachhaut nit einem baukastenartig ausgestalteten System zur Nutzung der Sonnenstrahlung-fur Heizzwecke zu verbinden. Da jedoch die Möglichkeit besteht, die Glasabdeckung der Kollektoranlage so auszubilden, daß ein Wassereinbruchpraktisch ausgeschlossen werden kann (z.B. durch Verwendung einer doppelten Glasabdeckung, mit der oberen Abdeckung aus unverbrechlichem organischen Glas) kann in diesen Fall, unter Einsparung von Materialkosten, das tarmekollektorprofil vereinfacht werden, indem auf die seitlochen, senkrecht nach eben gerichteten Stege des Profils verzichtet wird. Die Ausbildung des Profils in "Hoch-", "Mittel-" oder "Tiefdecker"-Bauweise mit einer oder mehreren Rohrausbildungen bleibt davon unberührt. Lediglich die im Rahmen der Gesamtkonzeption dieses Systems unbedingt erforderliche Verbindung der einzelnen Profile miteinander wird in einer Weise vereinfacht, die fur die Ableitung des evtl. anfallenden Kondenwassers ausreicht. Zwei Ausführungsbeispiele einer solchen Verbindung zeigen die Profilquerschnitte der Figuren 1 und 2.
  • Bei dieser vereinfachten Ausführung der Wärmekollektorprofile sind jedoch Steg-Verbindungsprofile erforderlich, die in gewissen Abständen (je nach der gewünschten Breite der Glasscheiben) verlegt und mit den Wärmekollektorprofilen in der systemüblichen~ eine zu ei geschlossenen Dachhaut verbunden werden. Die Steg-Verbindungsprofile sind so ausgebildet,daß Glasträgerprofile aus einem Elastomer oder anderen Werkstoffen aufgeklemmt, bzw. seitlich eingeschoben werden können (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 3, Profilquerschnitt).
  • Im Hauptantrag der Erfindung wurde davon ausgegangen, daß die Wärmekollektorprofile aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff hergestellt werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, d auch Ausführungen sinnvoll sein können, die an sich schlecht leitende K1znststoffe, Asbestzement oder Glasfaserbeton verwenden. In diesem Fall werden die ärmekollektorprofile, unter Beibehaltung ihrer erfindungsgemäßen Ausbildung, mit einer gut wärmeleitenden Beschichtung versehen oder mit einer Metallfolie verbunden.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Wärmekollektorprofile auf ihrer nzen Bereite als flache Hohlkörper aus Asbestzement, Glasfaserbeton oder Kunststoff auszubilden, in denen der Wärmeträger zirkuliert (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 4, Profilquerschnitt). Bei Verwendung von lichtdurchlässigem kunststoff kann eine schwarze Flb.ssigkeit als Wärmeträger verwendet werden. Um eine größere statische Festigkeit zu erreichen und die Wirnekollektorprofile moglichst breit ausbilden zu können, is-t es zweckmäßig, eine oder mehrere Stegverbindungen (1) zwischen der Ober- und Unterseite der Profile vorzusehen. Eine statisch und strömungstechnisch günstige Ausführung ergibt sich, wenn die rohrförmige Ausbildung in der Mitte des Wärmekollektorprofils durch eine senkrechte Stegverbindung in zwei Hälften unterteilt wird (s. Ausführungsbeispiel, Fig.5.
  • Profilquerschnitt). Die Stegverbindungen werden gegebenenfalls an den Enden der Wärmekollektorprofile weggeschnitten und die flachen Hohlräume zu beiden Seiten der Rohrausbildung(en) des Wärmekollektorprofils alsdann verschlossen (verklebt, verschweißt), wobei passende Formstücke aus denselben Werkstoff für den Verschluß der flachen Hohlräume verwendet werden können. Sofern die Wärmekollektorprofile aus diesen werkstoffen an ihren "Flügel"-Enden selbst keine Stegverbindung besitzen, sind wiederum besondere Steg-Verbindungsprofile (Fig. 3) erforderlich. Wärmekollektorprofile aus Asbestzement oder Glasfaserbeton besitzen an ihren Enden Verschraubungseinsätze. ie können daher auch ohne durchgehende Rohrausbildung(en) ausgeführt werden.
  • Ergänzend zu den in der Hauptanmeldung beschriebenen Ausführungen des Glasträ.gerprofils ist ein Glasträger-Verbundprofil (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 6, Profilverbundquerschnitt) vorgesehen, des sowohl eine eine, als auch eine - eventuell spätere -doppelte Glasebdeckung ermöglicht, ohne daß hierfür eine konstruktive Veränderung am Aufbau der einfachen Glasabdeckung erforderlich ware. Dieses Glasträger-Verbundprofil besteht aus einem suf die Profilsprosse (2) der Wärmekollektorprofile oder des Steg-Verbindungsprofils aufklemmbaren oder seitlich einschiebbaren Grundprofil (3) rnit einer Mut an jeder Seite fr die Befestigung der unteren Glasabdeckung. Der obere Abdeckstreifen (4) ist jedoch stärker als an sich erforderlich und in der Weise ausgebildet, daß er als Auflage für eine weitere Glasabdeckung dienen kant. Fr besitzt hierfür eine von der Mitte seiner Oberseite ausgehende und sich nach unten hin erweiternde Profilaussparung, in die eine entsprechende Fußprofilausbildung des oberen Verdeckprofils (5) aufgeklemmt oder seitlich eingeschoben werden Mann. Bei Verwendung für Einf?chverglasung ;ird diese Profilaussparung mit einem Füllerprofil ausgefüllt.
  • Das Glasträger-Verbundprofil kann auch in leicht abgeänderter Form dergestalt ausgebildet werden, daß das Grundtrofil (3) lediglich die Auflage für die untere Glasabdeckung bildet und diese durch Einsetzen oder seitliches Einschieben eines L1ittelprofils (6) befestigt wird. Das Mittelprofil besitzt zu diesen Zweck an seiner Unterseite z.B. eine Fußprofilausbildung, und an seiner Oberseite eine Profilaussparung, die eie Verklammerung mit den. Grundprofil (3) und dem Verdeckprofil (5) gestatten, und zwar wiederum durch Aufklemmen oder seitliches Einschieben (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 7 Profilverbundquerschnitt). Selbstverständlich ist die Anordnung der Fußprofilausbildung und der Profilaussparung bei entsprechender Abänderung des Grund- und Verdeckprofils austauschbar.
  • Ebenso kann das Mittelprofil beidseitig (oben und unten) Fußprofilausbildungen oder Profilaussparungen aufweisen.
  • Für die Randverklammerung dünner Scheiben oder stärkerer Polien aus Kunststoff mit einer Randprofilausbildung (Steg, Rippe, usw.) kann das Glasträger-Verbundprofil mit Klammerrippen (7) ausgestattet sein (s. Ausführungsbeispiel, Pig. 8, Profilverbundquerschnitt). Dadurch wird verhindert, daß biegsame Scheiben durch Windsog aus den Glasträgerprofilen herausgerissen werden können.
  • Die Wahl des Werkstoffs erfolgt in Abhängigkeit davon, ob ein bestimmtes Teilprofil des Glasträger-Verbundprofils bei der Montage aufgeklemmt oder seitlich eingeschoben werden soll. Es sind daher auch Ausführungen des Glastrger-Verbundprofils möglich, die teils aus einem hochpolymeren Werkstoff, teils aus einem herten anorganischen Werkstoff, bestehen.
  • Für die Dachmontage großflächiger Scheiben unter erschwerten Bedingungen (z.B. Steildächer) kann ein Glasträger-Lateralverbundprofil eingesetzt werden, dargestelt, daß einzelne breite Wärmekollektorprofile mit mehreren RohrSusbildungen, also insbesondere solche, die im Roll-Sond Verfahren hergestellt werden können, oder aus mehreren Wärmekollektorprofilen zusammengesetzte Segmente, bereits auf Montageböcken an der Baustelle weitgehend mit der Glasabdeckung montiert und auf dem Dach auf einfachste weise zusammengesetzt werden können. Die hierfür benötigten Glasträgerprofile für den äußeren seitlichen Abschluß der vormontierten Segmente oder breiten Wärmekollektorprofile besitzen nur auf ihrer Innenseite Nuten für die Aufnahme der Glasscheiben, auf ihrer Außenseite jedoch eine ebene oder derart profilierte Flache, daß sie mit einem ähnlich aus gebildeten Komplementär-Glasträgerprofil zu einem kompakten Glasträger-Lateralverbundprofi1 zusammengefügt werden können.
  • Auf ihrer Oberseite besitzen die beiden Teilprofile eine hervorragende Profilausbildung, über die ein zemeinsanes Haubenprofil geklemmt oder geschoben werden kann, wodurch der laterale Profilverbund zusammengehalten und vor Eindringen von Nässe geschützt wird (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 9, Profilverbund querschnitt).
  • Um auch bei diesem Montageverfahren nicht auf eine geschlossene Dachhaut und die damit verbundenen Vorteile zu verzichten, wird bei den Wärmekollektorprofilen nit seitlicher Stegausbildung ein schmales Überbrückungsprofil (8) in die Dachhaut integriert, das beidseitig die gleiche Profilausbildung hat, wie das Wärmekollektorprofil, aber schmaler ist und keine Rohrausbildung besitzt. Bei den vereinfachten Wärmekollektorprofilen ohne eigene seitliche Stege, ist dieses Überbrückungsprofil nicht erforderlich. Hier werden die beiden Steg-Verbindungsprofile, die den seitlichen Abschluß von zwei zusammenzufügenden Segmenten oder breiten Wärnekollektorprofilen bilden, ineinandergeschoben. Die Segmente, bzw. breiten Wärmekollektorprofile, können auch mit den dazugehörigen Teilstücken der Verteilerrechteckrohre vormontiert werden.
  • Für die Glasabdeckung können normales oder selektiv beschichtetes (Infrarot-reflektierendes), organisches oder anorganisches Glas, Kunststoff-Folien, Isolierglas, usw. Verwendung finden.
  • Um die Verwendung großflächiger Folien oder Scheiben geringer Starke aus lichtdurchlässigem Kunststoff zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, solche Scheiben oder Folien mit Abstandhalterstegen auszubilden (z.B. in einen Extrusionsverf.hren), die den Scheiben eine größere statische Festigkeit verleihen und ein Aufliegen auf der unteren Glasabdeckung oder der Dachhaut verhindern (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 10, Profllquerschnitt). Zum Schutz gegen eventuelle Geräuschbildung bei böigem Wind können die Ab standhalterstege in bestimmten Abst.nden mit kleinen, auf die Stege aufklemmbarer Gummipuffern versehen werden. Die Verlegung dieser Stegscheiben erfolgt vorzugsweise so, daß die Stege quer zur Dachneigung ausgerichtet sind.
  • Dort, wo es auf eine besonders gute Wärmedämmung der Kollektorfläche nach außen ankommt (z.B. bei tiochtemperatur-Kollektoren für sonderzweeke), sind evakuierte Tsolierglasscheiben vorgesehen.
  • Diese weisen langgestreckte, von einem zum anderen Ende der Scheibe reichende und in ihrem Querschnitt ellipsenförmige Hohlräume (9) auf. Die Wandstärke des Glases wird zu den Verbindungsstegen zwischen zwei Hohlräumen hin stärker, da hier bei Evakuierung die größte Belastung auftritt. An mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten sind die Scheiben mit einem glatten oder gerillten Glassteg ausgebildet, der die Halterung in den Nuten der Glasträgerprofile ermöglicht. An den beiden anderen Seiten besitzen die Scheiben entweder auch einen Glas steg oder eine überlappende Profilausbildung, die in Verbindung mit einem Dichtungsstreifen oder einer dauerelastischen Verkittung eine wasserdichte Verlegung ermöglicht (s. Ausführungsbeispiel mit überlappender Profilausbildung, Fig. 11, Querschnitt).
  • Eine verbesserte Wärmedämmung kann auch dadurch erzielt werden, daß die Luftschicht zwischen Kollektoroberfläche und Glasabdeckung durch bestimmte Gase ersetzt wird, die entweder von vornherein unter Druck gesetzt werden, oder diesen Zustand durch Wärmeausdehnung erreichen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Glasabdeckung mit konkaven Scheiben vorgesehen, die dank ihrer Formgebung dem Gasdruck erheblichen Widerstand entgegensetzen können. Die Scheiben besitzen seitlich eine rillenförmige Ausbildung, die den seitlichen luftdichten Verschluß durch die Glasträgerprofile verbessert. Die Nutausbildung der Glasträgerprofile und die Höhe der Steg-Verbindungsprofile muß der konkaven Form der Scheiben angepaßt sein. Bei dieser Form der Glasabdeckung muß der Verbund der einzelnen Wärmekollektorprofile luotdicht gemacht werden (z.B. durch Verkitten, besondere Dichtungsstreifen usw.). Deshalb ist die Verwendung breiter Wärmekollektorprofile mit mehreren Rohrausbildungen hier besonders zweckmäßig.
  • Die in der Hauptanmeldung vorgesehene Verschraubung der Wärmekollektorprofile mit den Verteilerrechteckrohren (Register) ist bei Montage auf der Baustelle etwas Droblematisch. Die Zusatzanmeldung sieht deshalb insbesondere für diese rorm der Montage ein aus zwei Einzelprofilen zusammensetzbares Verteilerrechteckrohr vor, dessen Verschraubung mit den Kollektorprofilen keinerlei Schwierigkeiten bereitet (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 12, Profil verbundquerschnitt). Das untere Sockelprofil dieses Verteilerrechteckrohrs, das in seiner Grundform einem U-Profil ähnelt, besteht aus M Metall oder Kunststoff. Es weist an einem oder beiden cchenkelenden einen Profilquerschnitt auf, der einem gleichschenkligen Dreieck (11) oder Viereck hnelt, oder auch eine Pilz- oder Zwiebelform haben kann.
  • Auf des solchermaßen ausgebildete Sockelprofil (10) wird ein flaches Verschlußprofil (12) aus einem Elastomer aufgeklemmt, das ein- oder beidseitig ein vorgespanntes Backenpaar besitzt.
  • Die Backen umspannen die Profilausbildung(en) an dem oder den Schenkelende(n) des Sockelprofils und stellen so einen wasserdichten Verschluß her.
  • Falls drs Verschlußprofil nur einseitig eine Backenpaarausbildung besitzt, und die entsprechende Profilausbildung am Sockelprofil ebenfalls nur einseitig vorhanden ist (Fig. 12), so geht von der backenlosen Seite des Versclußprofils (12) ein Steg (13) aus, der auf der Verschraubungsseite (im Bild durch Pfeil gekennzeichnet) des Sockelprofils aufliegt. Der wasserdichte Verschluß wird hier durch Anpressen (in Pfeilrichtung) der Wärmekollektorprofile an die Stegausbildung des Verschlußprofils mittels der Schraubverbindungen hergestellt. Aus montagetechnischen Gründen ist es vorteilhaft, den seitlichen Steg (13) des Verschlußprofils (12) an seinem unteren Ende abzuwinkeln, dergestalt, daß das abgewinkelte Ende C14Y auf einem darunterliegenden Steg (15) des des Sockelprofils (10) aufliegt. Die zu verschraubenden Wärmekollektorprofile brauchen in diesem Fall nur auf den Steg (14) aufgelegt zu werden, um in die richtige horizontale Verschraubungsposition mit den Bohr- oder Stanzlöchern im Sockelprofil (10) und im seitlichem Steg (13) des Verschlußprofils (12) gebracht zu werden. Gleichzeitig kann diese Stegverbindung (14/15) eine zusätzliche Abdichtungsfunktion übernehmen, zu welchem Zweck sowohl die Oberseite des abgewinkelten Stegendes (14) des Verschlußprofils, als auch die Oberseite des vom Sockelprofil ausgehenden waagerechten Stegs (15), eine rillenförmige Oberflache heben.
  • Eine Abwandlung dieses zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohrs kann dadurch gebildet werden, daß der Verschlußprofil zusätzlich zu den Stegausbildungen (13 + 14) eine zweite Backenpaarausbildung auf der Verschraubungsseite (mit den Wärmekollektorprofilen) besitzt, und das Sockelprofil dementsprechend auch eine zweite, eng in die Backenpaarausbildung pessende Profilausbildung besitzt.
  • Das Sockelprofil des zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohrs besitzt einen Befestigungssteg (20), der eine Verschraubung dieses Profils mit dem Dachunterbau ermöglicht. Die Wärmedehnung ist hierbei, wo erforderlich, durch Verschraubungsschlitze (anstelle von Schraubenlöchern) im Befestigungssteg zu berücksichtigen. Vom Ende dieses Stegs und um 90° abgewinkelt, kann ein weiterer vertikaler Steg ausgehen - also zusammen gesehen eine Winkelprofilausbildung (21) -, die zwecks Befestigung der Glasabdeckung mittels Glasträgerprofil als Profilsprosse ausgebildet ist, oder die Bildung einer Profilsprosse durch Anfügung eines weiteren Profils, z.B. eines Rücklaufprofils (s. Abschnitt III über die Großflächen-Raumheizung), ermöglicht.
  • Das Verschlußprofil kann auf seiner Oberseite auch als querseitiges Glastrgerprofil (1), bzw. Teil desselben, ousgebildet sein (s. Ausführungsbeispiele, Fig. 13,14 und 18, Profilverbundquerschnitte).
  • Ein besonders sicherer Verschluß des zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohrs kann durch eine Ausführung erzielt werden, bei der eine ineinandergreifende Profilausbildung des Sockel-und Verschlußprofils an die Stelle der seitlichen Stegverbindung tritt die als Auflage für die ärT1ekollektorprofiie dient (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 13, Profilverbundquerschnitt).
  • Auf der anderen Seite des Verteilerrechteckrohrs wird der wasserdichte Verschluß durch eine Profilausbildung es Sockelprofils verstärkt, die es ermöglicht, die ineinandergreifende Profilausbildung nach Verschluß des Verteilerrechteckrohrs in einen Profilrahmen einzuklemmen oder einzukeilen. Zu diesem Zweck besitzt das Sockelprofil in einem gewissen Abstand zur Außenseite der nein.ndergreifenden Profilausbildung einen senkrecht oder schrei nach oben gerichteten Steg, dergestalt, daß in den dadurch gebildeten Schlitz eine Klemmleiste (17) eingetrieben werden kann. Auf der Innenseite erfolgt die Yersteifung der ineinandergreifenden Profilausbildung durch ein Innenversteifungsprofil (16), z.B. ein Winkelprofil, des nach Verschluß des Verteilerrechteckrohrs von der Seite her eingeschoben wird und fest auf der irjnenseitigen Backeneqsbildung des Verschlußprofils aufliegt. Anstelle einer Profilstange können auch einzelne Profilstücke bei der Montage fortlaufend eingeschoben werden.
  • Bei dieser Ausführung des Verteilerrechteckrohrs ist es vorteilhaft, des Glesträger(teil)profil (13) in des Verschlußprofil zu integrieren (s. Fig. 13).
  • Ein material- und arbeitsmäßig noch einfacherer, aber trotzdem sehr sicherer Verschluß des zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohrs kann durch die Verwendung eines Vakuumprofils erzielt werden. Diese an sich sehr vorteilhafte Problemlösung wird allerdIngs nur dann rationell zum Einsatz kommen können, wenn die Montage ausschließlich durch spezialisierte Firmen erfolgen soll, die über Vakuumpumpen verfügen und damit umgehen können.
  • Bei diese Ausführung des zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohrs (s. Ausführungsbeispiel, Fi. 14, Profilverbundquerschnitt) wird der wasserdichte Verschluß durch eine evakuierbare Hohlprofilausbildung am Verschlußprofil und eine den Konturen dieser Hohlprofilausbildung sehr eng angepaßte Mantelprofilausbildung am Sockelprofil hergestellt. Die Absichtung kann durch eine rillenföimige Ausbildung der Oberfläche der Hohlprofilausbildung oder, besser, der InnenPlache der Mantelprofilausbildung verbessert werden. Nach Evakuierung der Hohlprofilausbildung kann diese leicht in die Mantelprofilausbildung eingedrückt werden. Bei Druckausgleich versucht die Hohlprofilausbildung in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren und stößt dabei auf die Wandung der Mantelprofilausbildung. Anschließend kann die Abdichtung noch dadurch verstärkt werden, daß in der Hohlprofilausbildung ein Überdruck hergestellt wird, wozu natürlich ein Ventil an einem Ende des Verteilerrechteckrohrs erforderlich ist. Das Verteilerrechteckrohr kenn einseitig oder beidseitig mit einer derartigen "Vakuumdichtung" ausgestattet sein.
  • Auch bei dieser Ausführung is t es vorteilhaft, das Glasträger-(teil)profil in einem Strangpreßverfahren mit dem VerschluBprofil zu integrieren.
  • Für Hochtemperaturkollektoren, die über eine besonders gute Wärmedämmung (Vakuumscheiben, usw.) verfügen müssen und einen Wärmeträger mit einem höheren Siedepunkt als Wasser verwenden, sind zusammensetzbare Verteilerrechteckrohre der beschriebenen Art insofern ungünstig, als es für den dann abzudeckenden Temperaturbereich bis ca. 2000 G keine vjirtschaftlich in größerem Umfang einsetzbare Elastomere gbt, Für Hochtemperaturkollektoranlagen ist deshalb eine Ausführung des zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohrs vorgesehen, bei der sowohl das Sockel-. als ac das Verschlußprofil,aus Metall sind. Der Verschluß erfolgt hier durch längsseitige (und an den Profilenden auc querseitige) Flanschenausbildungen des Sockelprofil s und des Verschlußprofils. Durch eine geeignete Formgebung des Sockelprofils wird die Flanschausbildung auf der Verschraubungsseite (mit den Wärmekollektorprofilen) jedoch etwas zurückversetzt (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 15, Profilverbundquerschnitt). Dadurch wird vermieden, daß der überstehende Flansch des Sockelprofils die Montage der Wärmekollektorprofile behindert Die Druckverspannung des Verschlußprofils mit de Scckelprofil erfolgt, unter Verwendung hochtemperaturbeständiger Dichtungsstreifen, mittels in geeigneter Weise geformter Stahl spangen (19), die über die Flanschverbindungen geklemmt werden, oder mittels Klammern mit seitlichen Backenausbildungen, welche unter die Flansche des Sockelprofils geklemmt werden und alsdann mit Schrauben angezogen werden, die in vertikalen Gewindebohrungen im oberen Bügel der Klammern angeordnet sind.Es können auch Stahlfedern zwischen der Oberseite der Verschlußprofils und der Unterseite der Klammer eingesetzt werden.
  • Eine direkte Verschraubung der Flansche ist auch möglich, aber weniger günstig, weil hierfür mehr Schraubverbindungen erforderlich sind, bei später eventuell notwendizen Reparaturen eine Lösung einzelner Schreiben u.U. infolge Korrosion nicht mehr möglich ist, und schließlich auch deshalb, weil bei langen Profilstangen durch Temperaturschwankungen die Übereinstimmung der Schraublöcher mit den Gewindebohrungen oder Schraublöchern der (Sockelprofil-) Flansche u.U. nicht mehr gewährleistet ist.
  • Klammern mit festgefressenen Schraubern können dagegen leicht und ohne Beschädigung des Verteilerrechteckrohrs entfernt werden.
  • Auch diese Ausführung des Verteilerrechteckrohrs kann auf der Verschraubungsseite ein Dichtungsprofil mit Auflagefläche für die Wärmekollektorprofile besitzen. Die zweckmäßigste Anbringung des Glasträgerprofils erfolgt auf einer eigenen seitlichen Profilsprosse (s. Fig. 15).
  • Der seitliche (End-)Verschluß des zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohrs erfolgt durch Verschweißung oder mittels einer festkle:nmbaren oder festschraubbaren Dichtungskappe.
  • Bei dem zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohr ergibt sich bei großen Dächern ein Problem dadurch, daß die absolute Wärmedehnung der Kollektoranlage mit der Dachgröße stetig zunimmt.
  • Insbesondere die dadurch bedingten seitlichen Verschiebungen können auch auf glatter Unterfläche schließlich nur noch schwerlich von den Wärmekollktorprofilen mit vollzogen werden. Für größere Dächer (bzw. Passadenflächen) ist deshalb erfindungsgemäß ein einteiliges aufklappbares Verteilerrechteckrohr aus einem Elastomer vorgesehen, das in der Lage ist, Jede praktisch vorkommenden Dehnungsspannungen auszuglei.chen. Dieses besteht aus einem durch ineinandergreifende Profilausbildungen verschließbaren Rechteckrohrprofil (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 16, Profilverbundquerschnitt).
  • Das Profil kann natürlich nicht, wie in Fig. 16 anschauungshalber dargestellt, in geschlossenem Zustand extrudiert werden, sondern nur in einem ausreichend weit geöffnetem Zustand. Es kann, ebenso wie das zusammensetzbare Verteilerrechteckrohr, in verschiedenen Ausführungen, z.B. mit einem Auflagesteg für die Wärmekollektorprofile, einem integrierten Glasträger(teil)-profil usw., hergestellt werden. Darüber hinaus kann es jedoch mit einem Innen-Versteifungsprofil (22), z.B. aus Aluminium, sowie einem Außen-Versteifungsprofil (23) ausgestattet werden.
  • Das Außen-Verteifungsprofil, d@@ @@@ als Profilplatte aus Hartschaum ausgebildet sein kann, h t leicht einwärts gerichtete Schenkel, die des Verteilerrechteckrohr ohne Verwendung von Schrauben auf dem D@chunterbau festklemmen. In Verlängerung des äußeren Schenkels bildet d@@ Außen-Versteifungsprofil heben den ineinandergreifenden Profilausbildungen des Verteilerrechteckrohrs einen Schlitz (24), in den eine Kelmmleiste (nicht bildlich dargestellt) eingedrückt wird, wodurch der wasserdichte Verschluß noch sicherer wird, und die Glasträgerprofilausbildung auf der Oberseite des Verteilerrechtechn@rs seitlich abgestützt werden kann. Da die beiden Versteifungsprofile keine Dichtungsfunktion haben, können sie in kürzeren Stücken, mit Dehnungsabständen, eingesetzt, bzw. montiert werden. Dadurch wird vermieden, daß durch die Versteifungsprofile wiederum ein Längendehnungsproblem entsteht.
  • Das aufklappbare Verteilerrechteckrohr ist nicht notwendiger weise auf die Rechteckform beschränkt, sondern kann in ähnlicher weise z.B. auch als Rundrohr ausgeführt werden (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 17, Profilverbundquerschnitt). In diesen Fall erfolgt die Befestigung auf dem Unterbau durch eine trapezförmige oder ähnliche geeignete Ausbildung der äußeren Bodenplatte, die es ermöglicht, da F Verteilerrundrohr auf den äußeren Versteifungsprofil entweder direkt, oder durch seitliches Einschieben, festzuklemmen. Die Form des inneren, sowie des äußeren Versteifungsprofils ist im übrigen der Form des Verteilerrundrohrs angepaßt. Das innere Versteifungsprofil wird in kurzen Stücken eingesetzt, und zwer zwischen den Schreubverbindungen mit den Wärmekollektorprofilen. Die Verschraubung erfolgt somit in der Regel direkt mit dem (flexiblen) Verteilerrundrohr unter Verwendung von Beilegscheiben. Soll die Verschraubung mit dem inneren Versteifungsprofil erfolgen, so muß dieses an seiner Innenseite, im Bereich der Verschraubungsstelle,eine ebene Fläche aufweisen, oder eine solche durch entsprechend geformte Beilegplättchen geschaffen werden.
  • Der Vorteil des aufklappbaren Verteilerrwndrohrs gegenüber dem aufklappbaren Verteilerrechteckrohr liegt weniger in einer gewissen Materialersparnis, als darin, daß diese Ausführung ein einfaches Zusammensetzen verschiedener Teilstücke des Verteilerrohrs ermöglicht. Dazu ist es lediglich erforderlich, mit umlaufenden Rillen ausgebildete Rohrstücke an der Verbundstelle zwischen zwei Teilstücken in das verteilerrundrohr einzusetzen und festzuspannen. Das Verteilerrundrohr eignet sich demnach besonders für die werkstattmäßige Fertigung (fast) fertig montierter Dachsegmente und Schnellmontage auf dem Dach.
  • Das Wärmetauscherrechteckrohr, das erfindungsgemäß an die Stelle eines der beiden Verteilerrechteckrohre treten kann, wird ebenfalls zusammensetzbar aus einem Sockelprofil und einem Verschlußprofil in der bereits beschriebenen Weise aufgebaut, wobei der Profilquerschnitt des Sockelprofils natürlich größer sein muß, un die Aufnahme eines Rohrbündels zu ermöglichen, während das Verschlußprofil unverändert vom Verteilerrechteckrohr übernommen werden kann.
  • In einer weirteren Ausführung des Wärmetauscherrechteckrohrs, bei der Herstellung und Montage vereinfacht werden, wird das Rohrbündel durch eine Ausbildung des Sockelprofils ersetzt, bei der die Rohre für den Wärmeaustausch zusammen mit dem Sockelprofil in einem einzigen Strangpreßverfahren aus Metall oder einem Kunststoff (incl. Elastomere) hergestellt werden (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 18, Profilverbundquerschnitt).
  • Dies wird dadurch ermöglicht, daß abwechselnd auf der rechten und der linken Innenseite des SocLelprofils des Wärmetauscherrechteckrohrs flache Rechteckrohrausbildungen (25,26) angeordnet sind, , dargestalt, daß der aus den (in Pfeilrichtung verschraubten) Wärmekollektorprofilen einströmende Wärmeträger auf dem Vege zu den oder den Abflußstutzen des Wermetruscherrechteckrohrs die flachen Rechteckrohrausbildungen (25,26) beaufschlagt. Im oberen Teil des Wärmetauscherrechteckrohrs verbleibt jedoch ein ausreichend großer Freiraum (27) für die Verschraubung des Sockelprofils des Wärmetauscherrechteckrohrs mit den Wärmekollektorprofilen. In diesen Freiraum werden Strömungsleitbleche eingesetzt, bzw. eingeklemmt, die den Wärmeträger in die Zwischenräume zwischen den flachen Rechteckrohrausbildungen zwingen.
  • Die flachen Rohrausbildungen an beiden Seiten des Sockleprofils des Wärmetauscherrechteckrohrs können auch unterteilt oder als eine Reihe ineinander verschmolzener (Rundprofil-) Rohre ausgebildet sein, wenn höhere Druckfestigkeit verlangt wird (insbesondere bei Kunststoffausführungen). Zwecks Vergrößerung der Wärmeaustauschfläche können die flachen Rechteckrohrausbildungen eine oberflächenvergrößernde Profilausbildung erhalten (26).
  • durch diese Ausführ-ang des Wärmetauscherrechteckrohrs erübrigt sich eine Vorrichtung zum Ausgleich der Dehnungsunterschiede, wie sie bei einem Wärmetauscherrohr konventioneller Hauweise mit Rohrbündel erforderlich ist. Die Trennung von Feiz- und Brauchwasser geschieht an beiden Enden des Wärmetauscherrechteckrohrs dadurch, daß die Zwischenräume zwischen den brauchwasserführenden flachen Rohrausbildungen verschweißt, verklebt oder vergossen werten. Die brauchwasserführenden Rohrausbildungen können teils für Vorlauf, teils für Rücklauf, eingesetzt werde, so daß sich die Brauchwasserzufuhr- und Ablaufstutzen an demselben Ende des Wärmetauscherrechteckrohrs befinden.
  • II. Der Speicherpool Der in der Hauptanmeldung beschriebene Speicherpool kann mit denselben Wärmekollektorprofilen, zusammensetzbaren oder aufklappbaren Verteilerrechteckrohren und Wärmetauscherrechteckrohren, Glesträgerprof-tlen, sowie denselben speziellen Glasabdeckungsformen hergestellt werden, die Gegenstand der Zusatzanmeldung sind.
  • Daneben betrifft die Zusatzanmeldung eine Variante des Speicherpools, die insbesondere dann zur Anwendung kommen soll, wenn bereits ein Schwimmbecken vorhanden ist; und es daher sinnlos wäre, dieses durch einen Speicherpool, wie in der Hauptanmeldung beschrieben, zu ersetzen. Bei dieser vereinfachten Ausführung des Speicherpools wird das vorhandene Schwimmbecken lediglich mit einem Hubdach ausgestattet, das eine starke Wärmedammschicht besitzt und in herabgelassener Position allseitig weit über den Rand des Schwimmbeckens hinausreicht (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 19, Querschnitt). Diese Ausbildung des Hubdachs dient dem Zweck, sicherzustellen, daß das Schwimmbecken allseitig von frostgeschütztem Erdboden umgeben ist.
  • Der Betrieb dieses vereinfacaten, teilisolierten Speicherpools ähnelt dem des vollisolierten Speicherpools. Im Spatsommer wird das Hubdrch herabgelassen und die anfllende Sonnenenergie, soweit sie nicht laufend für die Erzeugung und Speicherung von warmem Brauchwasser für den Haushalt in einem besonderen, kleineren Speicher benötigt wird, zur Aufheizung des Wassers im Speicherpool verwendet. Bei kühler witterung steht das Speicherwasser für Heizzwecke zur Verfügung, gegebenenfslls unter Erhöhung des Temperaturniveaus durch eine Wärmepumpe. Sinkt die Temperatur des Speicherpools dabei unter die des umgebenden Erdreichs, so findet ein Zu- bzw. Rückfluß von Wärme aus dem Erdreich in den Speicher statt. Bei dem nicht vollisolierten Speicherpool ist es naturgemäß unvermeidlich, daß die Wärmepumpe in größerem Umfang eingesetzt werden muß.
  • Das Hubdach des Schwimmbeckens kann aus einer ausgeschaumten und selbsttragend ausgebildeten Dachschele bestehen. Ab einer gewissen Größe wird es jedoch schon eus Transportgründen erforderlich, das Hubdach aus einzelnen vorgefertigten, selbsttragenden und ausgeschäumten Dachsegmenten zusammenzusetzen.
  • Die selbsttragende Bauweise wird in bekannter Weise mit tragenden Blech- oder Kunststoffrippen ausgeführt, die in den Hart schaum der Dachsegmente eingebettet sind.
  • Das Hubdach kann sowohl unter Verwendung der in der Hauptanmeldung beschriebenen Bauteile, als auch mit den Bauteilen des Baukastensystems, die Gegenstand der Zusatzanmeldung sind, mit einer Sonnenenergie-Kollektorfläche ausgestattet werden.
  • III. Die Großflächen-Raumheizung Die für eine ökonomische Nutzung der Sonnenenergie erforderliche Großflächen-Rausheizung kann mit denselben Wännekollektorprofilen und den meisten Ausführungen des zusammensetzbaren oder aufklappbaren Verteilerrechteckrohrs hergestellt werden, die im Abschnitt "Sonnener.ergiedacht' der Zusatzanmeldung beschrieben sind.
  • Um die Verteilerrechteckrohre unter den Sockelleisten des Fußbodens unterbringen zu können, wlrd man bei zusammensetzbaren oder aufklappbaren Ausführungen nedoch solche vorziehen, die entweder keine Befestigungsstege haben, oder deren Befestigungsstege auf der Verschraubungsseite der Verteilerrechteckrohre angeordnt sind (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 20, Profilverbundquerschnitt). Soweit die Verteilerrechteckrohre mit Glasträger(teil)profilausbildungen ausgestattet sind, können diese zum Aufklemmen entsprechend ausgebildeter Sockel-oder Deckleisten dienen.
  • Aus Gründen der Piatzersparnis, insbesondere bei Fußbodenheizungen, und zwecks Vereinfachung der Montage, kann eines der beiden erforderlichen Verteilerrechteckrohre als kombiniertes Vor- und Rücklaufrohr ausgebildet werden (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 20, Profilquerschnitt). Zu diesem Zweck wird eine Rechteckrohrausbildung an die Verschraubungsseite des Verteilerrechteckrohrs angegliedert, dergestalt, daß die Oberseite dieser Rechteckrohrausbildung gleichzeitig als Auflage für die zu verschraubenden Wärmekollektorprofile dient. Die Bezeichnung "Wärmekollektorprofil" wird aus Gründen der terminologischen Einheitlichkeit .hier beibehalten, obgleich es bei Verwendung für die Großflächen-Raumheizung natürlich richtiger nWärmeverteilerprofil" heißen müßte.
  • Nachdem das Heizwasser das Rohrsystem der verlegten Wärmekollektorprofile durchlaufen hat, wird es in der dem Wasserzufuhrstutzen diagonal entgegengesetzten Ecke in die Rücklaufrohrausbildung des kombinierten Verteilerrechteckrohrs geleitet. Um dies zu ermöglichen, wird ein ausreichend großer Abschnitt der Wandung zwischen dem Vor- und Rücklaufrohr herausgeschnitten. Die cffene Seite am Profilende wird in der gleichen Weise wie beim Sonnenenergiedach verschlossen. Am gegenüberliegenden Profil ende wird das Rücklaufrohr mit einem besonderen Rücklaufprofil des Baukastensystems verschraubt, das aus einem Rund- oder Rechteckrohr besteht, welches beidseitig die für eine systemgemäße Verbindung mit den Wärmekollektorprofilen erforderlichen Profilausbildungen (But und Peder u.ä.) besitzt. Auf diese Weise wird der Rücklauf der Heizfläche in unmittelbare Nähe des Vorlaufstutzens geführt, ohne daß Mauerdurchbrüche oder sonstige Stemm?rbeiten erforderlich wären Cs. Ausführungsbeispiel, Fig. 21, Profilquerschnitt)'.
  • Die hier beschriebenen Profile des Baukastensystems für den Rücklauf der Raumheizflächen können selbstverständlich auch unverändert für den Rücklauf des Sonnenenergiedaches eingesetzt werden.
  • Die kostensparende Verlegung der Großflächen-Raurnheizung ohne Unterbau erfolgt unter Verwendung vorgefertigter Schaumkörper. Die in Standardlängen hergestellten Schaumkörper entsprechen in ihrer Breite der Breite der Wärnekollektorprofile.
  • Sie sind auf ihrer Unterseite eben und folgen auf ihrer Oberseite den Konturen des Wärmekollektorprofils, dergestalt, daß sie auf die Rohrausbildung(en) des Wärmekollektorprofils aufgeklemmt werden können. Erst nach dem Aufklemmen der Schaumkörper werden die Tmärmekollektorprofile verlegt und verschraubt.
  • Zwischenräume zwischen den Schaumkörpern und dem Unterboden können bei Fußbodenheizungen mit einem Handschaumgerät ausgeschäumt werden. Damit erübrigt sich die Einbringung eines Ausgleichsestrichs. Bei Verlegung als Decken- oder Wandheizung können die Schaumkörper auf den Untergrund aufgeklebt werden.
  • Eine gleichmäßige oder gewollt ungleichmäßige Wärmeverteilung über die gesamte Heizfläche kann durch die Verwendung von Rohrschrauben mit unterschiedlichem Durchflußquerschnitt für die Verschraubung zwischen Wärmekollektorprofilen und Verteilerrechteckrohren erzielt werden.
  • Um die Sonnenenergieheizung rationell als autonomes Heizungssystem einsetzen zu können, bedarf es einer Wärmepumpe, die während sonnenarmer Zeiten im Winter den zusätzlichen Wärmebedarf deckt. Die Hauptanaieldung sieht deshalb u.a. vor, daß die Solarkollektoranlage gleichzeitig als Luftwärmetauscher verwendet werden kann, der die Wärmepumpe fortlaufend mit Wärmeenergie aus der Luft versorgt. Die Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens (im Vergleich zu herkömmlichen Zusatzheizungen oder herkömmlichen Luftwärmetauschern + Wärmepumpe) beruht darauf, daß der Alternativeinsatz der Solarkollektoranlage als Luftwärmetauscher ohne erhebliche zusätzliche Investitionen erfolgen kann.
  • Die Zusatzanmeldung betrifft deshalb weItere Vereinfachungen und Ausgestaltungen der Durchlüftungsanlage, die eine thermische, durch Gebläse oder Ventilator(en) unterstützte Außenluftzirkulation zwischen Profil-Dachhaut und Glasabdeckung ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführung werden die &wei erforderlichen Luftkanäle, die zwecks Vermeidung von Wännedehnungs- und Kontaktkorrosionsproblemen aus demselben Material wie die Profil-Dachhaut bestehen sollten, jeweils in unmittelbarer Nähe und parallel zu den beiden Verteilerrechteckrohren direkt unterhalb der Wärmekollektorprofile verlegt, und mittels kurzer Rohrschrauben und Schraubringe mit diesen verbunden. Die Luftkanäle dienen dabei nicht nur der Außenluftzirkulation, sondern gleichzeitig der Tau- und Kondenswasserableitung nach außen.
  • Die Luftkanäle der Durchlüftungsanlage können weiter vereinfacht werden, indem sie als Profilaussparungen in der Hartschaumdämmschicht unterhalb der Kollektorfläche ausgeführt werden. In diesem Fall wird der Luftstrom durch ausreichend große Bohrungen in den Wärmekollektorprofilen in den Zwischenraum zwischen diesen und der Glasabdeckung geleitet. Im Bereich der Profilaussparungen wird die Hartschaumdämmschicht mit den Kollektorprofilen verklebt. Um eine Wasseraufnahme durch die Hartschaumplatten auszuschließen, wird das Tau- und Kondenswasser über gebogene oder gekantete Bleche abgeleitet, die in den Hartschaumprofilaussparungen verlegt sind. Letztere können auch ganz oder teilweise mit einer wasserdichten Beschichtung versehen werden.
  • Eine weiter vereinfachte Montage ist in dem Fall möglich, wenn die Luftkanäle (aus Blech, usw) mit den Vertellerrechteckrohren fest verbunden sind, z.B. durch Verschraubung, Verschweißtz oder Integration in einem Strangpreßverfahren. Durch Verwendung spezieller Exzenter-Rohrschrauben ist es dabei möglich, die Verteilerrechteckrohre von außen zu verschrauben, so daß diese nicht zusammensetzbar oder aufklappbar ausgebildet zu werden brauchen (5. Ausführungsbeispiel, Fig. 22, Querschnitt). Anstelle des Schraubkopfes besitzt die Exzenter-Rohrschraube eine Exzenterscheibe (29), und anstelle der Rundrohrausbildung - eine zumindest teilweise Innensechskantausbildung (30). Die Exzenterscheibe befindet sich auf der oberen Innenseite des Luftkanals und der Innensechskantteil der Exzenter-Rohrschraube ragt aus einer länglichen Bohrfräsung im Luftkanal heraus. Die Wärmekollektorprofile, die kongruente (nicht längliche) Bohrungen aufweisen, werden wie üblich verlegt, dann mittels Sechskantschraubringen, die auf die Exzenter-Rohrschrauben aufgeschraubt werden, befestigt, wobei die Exzenterscheiben mit einem Imbus-Schlüssel so gedreht werden, daß sie an der den Verteilerrechteckrohren gegenüberliegenden Wandung des Luftkanals festgeklemmt werden.
  • Dadurch werden die Wärmekollektorprofile fest auf das mit entsprechenden Lochstanzungen versehene Dichtungsprofil des Verteilerrechteckrohrs gepreßt, dergestalt, daß sich ein wasserdichter Verbund zwischen den Bohrungen des Verteilerrechteckrohrs und den Rohrprofilausbildungen der Wärmekollektorprofile ergibt. Da das anfallende Tau- und Kondenswasser durch die unteren Rohrschrauben abgeleitet werden soll, wird die untere Ecke zwischen Verteilerrechteckrohr und Wärmekollektorprofil, in der sich sonst Wasser ansammeln könnte, mit einer Dichtungsmasse, z.B. auf Bitumenbasis, ausgefüllt, wodurch gleichzeitig die Abdichtung zwischen dem Verteilerrechteckrohr und den Wärmekollektorprofilen verbessert wird.
  • In derselben Weise kann der Verbund zwischen Wärmekollektorprofilen und (geschlossenen) Verteilerrechteckrohren erfolgen, wenn keine Durchlüftungsanlage eingebaut wird. In diesem Fall ist das Verteilerrechteckrohr mit einem verlängerten seitlichen Auflagesteg für die Wärmekollektorprofile ausgebildet, der an seinem Ende nach unten abgewinkelt ist. Diese Ausführung stellt insbesondere eine Alternativlösung für die Hochtemperaturkollektoranlage dar, bei der, wie bereits ausgeführt, die Verteilerrechteckrohre ganz aus Metall sein sollten. Sofern aus diesem oder jenem Grund keine Durchlüftungsanlage vorgesehen ist, kann die Exzenter-Rohrschraube auch durch eine Exzenter-Schraube ersetzt werden, die anstelle der Innensechskantausbildung z.B.
  • einen Vierkantdorn besitzt Die Durchlüftungsanlage besitzt erfindungsgemäß eine Thermostatsteuerung, die die Luftzirkulatlon automatisch einschaltet, falls es - besonders im Hochsommer - infolge eines Defekts, z.B.
  • des Ausfalls der Umwälzpumpe, zu einer Überhitzung der Solarkollektoranlage kommt, und die Gefahr besteht, daß der Wärmeträger verdampft. Die durch Gebläse oder Venti1ator(en) herangeführte kühlere Außenluft senkt die Temperatur der Solarkollektorfläche bis zur festgelegten maximalen Betriebstemperatur oder, besser, etwas weiter ab. Die Thermostatsteureung schaltet daraufhin die Durchlüftungsanlage abX usw lurch diese Sicherungsanlage können innerhalb des Systems auch preiswerte, aber nicht sehr wärmebeständige Werkstoffe angesetzt werden, deren Verwendung anderenfalls wegen der Überhitzungsgefahr zu riskant wäre.
  • L e e r s e i t e

Claims (39)

  1. Zusatzpatentansprüche 1 ß utonome Sonnenenergieheizung nafri einem der Ansprüche 1 und 2 /2 der Hauptanmeldung mit einem Wärmekollektorprofil als Hauptbauteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentral angeordnetes Rohr oder eine Reihe durch Bleche verbundene Rohre beidseitig mit Wärmekollektor-"Flügeln" ausgestattet sind, die an ihren Enden ineinandergreifende Profilausbildungen besitzen, die ein Zusammenfügen der einzelnen Profile zu einer fest geschlossenen Dachhaut, mit oder ohe Verwendung von Dichtungsprofilen, gestatten (Ausführungsbeispiele, Fig. 1 und 2, Profilquerschnltte).
  2. 2. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 1 der Zusatzpatentanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei beliebigen Wärmekollektorprofilen, die selbst keine nach oben gerichteten Stege besitzer, ein Steg-Verbindungsprofil mit seitlichen ineinandergreifenden Profilausbildungen in die Profil-Dachhaut eingefügt wird, das einen nach oben gerichteten Steg (2) besitzt, der sich aufgrund der Geometrie seines Profilquerschnitts zum Aufklemmen oder seitlichen Einschieber eines Glasträgerproflis eignet (Ausführungsbeispiel, Fig.
  3. 3, Profil querschnitt) 3. Autonome Sonnenenergieheizung nach eienm der Ansprüche 3,4, 5,6 und 8 der Hauptanmeldung und/oder Anspruch 1 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmekollektorprofile aus einem schlecht leitenden Werkstoff, wie Asbestzement oder Kunststoff, hergestellt sind, und ihre Oberfläche eine gut wärmeleitende Beschichtung besitzt oder mit einer Metallfolie verklebt ist.
  4. 4. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 3,4, 5,6 der Hauptanmeldung, und/oder den Anspruch 1 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmekollektorprofile aus Kunststoff (einschließlich lichtdurchlässigem Kunststoff bei Verwendung einer schwarzen Flüssigkeit als Wärmeträger und Verzicht auf eine geschwärzte Profiloberfläche), Asbestzement oder Glasfaserbeton hergestellt sind und auf ihrer ganzen Breite als flache Hohlkörper ausgebildet sind, wobei die Ober- und Unterseite der so gebildeten Hohlkörper durch einen oder mehrere Verbindungsstege verbunden sein können, insbesondere durch einen senkrechten Steg in der MItte der Rohrausbildung(en) dieses Wärmekollektorprofils (Ausführungsbeispiele, Fig. 4 und 5, Profilquerschnitte).
  5. 5. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 4 der Zusatzananmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmekollektorprofile aus Kunststoff, Asbestzement oder Glasfaserbeton an ihren Enden, gegebenenfalls nach Entfernung von Teilstücken der Verbindungsstege (1), in der Weise verschweißt oder in anderer Weise verbunden sind, daß lediglich die Rohrprofilausbildun gen offenbleiben, die mit einem Gewinde susgestattet sind, oder - bei Ausführung in Asbestzement, bzw Glasfaserbeton -, Verschraubungseinsätze besitzen.
  6. 6. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 4,5, 6 und 8 der Hauptanmeldung und/oder einem der Ansprüche 2,3, 4 und 5 der Zu5atzanmeldung, mit einem Glasträgerprofil als Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasträgerprofil aus zwei oder mehr Einzelprofilen zusammensetzbar ist, darunter ein Grundprofil (3), das auf die durch Zusammenfügen von zwei Wärmekollektorprofilen gebildete Profilsprosse oder das Steg-Verbindungsprofil (2) aufgeklemmt oder seitlich eingeschoben wird, sowie ein Mittelprofil (6) und/oder Verdeckprofil (5), die in oder auf das jeweils darunterliegende Einzelprofil eingeschoben oder aufgeklemmt werden können und so ausgebildet sind, daß sie die Glas- oder Kunststoff-Folien-Abdeckung (en), die einen seitlichen Steg oder eine andere Randprofilausbildung aufweisen können, fest umschließen (Ausführungebeispiele, Fig. 6,7 und 8, Profilverbundquerschnitte).
  7. 7. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 6 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasträgerprofile für die Verlegung vormontierter Dach- oder Wandsegmente lediglich auf einer Seite Nut ausbildungen für die Aufnahme der Glasscheiben oder Kunststoff-Folien besitzen, auf der anderen Seite jedoch eine glatte oder derart profilierte Wandung aufweisen, daß sie mit demselben oder einem ähnlich beschaffenen Komplementär-Glasträgerprofil ru einem kompakten Glasträgerverbundprofil zusammengesetzt werden können, und ein Haubenprofil in der Weise über herausragende Profilausbildungen beider Einzelprofile geklemmt oder seitlich geschoben werden kann, daß ein wasserdichter Verschluß entsteht, sowie dadurch gekennzeichnet, daß der laterale Verbund der vormontierten Dachsegmente entweder durch Aneinanderfügen von zwei Steg-Verbindungsprofilen oder mittels eines Uberbrückungsprofils (8) erfolgen kann, welches als U-Profil mit den seitlichen Profilverbundausbildungen des Wärmekollektorprofils ausgebildet ist (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 9, Profilverbundquerschnitt).
  8. 8. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 1 der Hauptanmeldung mit einer einfachen oder doppelten Glasabdeckung als Hauptbestandteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwendung großflächiger Scheiben geringer Stärke aus organischem Glas durch deren Ausbildung mit Abstandhalterstegen auf einer Ihrer beiden Oberflächen ermöglicht wird, z.B. in einem Extrusionsverfahren (s. Ausführungsbeispiel, Fig. 10, Querschnitt).
  9. 9. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 1 der Hauptanmeldung mit einer einfachen oder doppelten Glasabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasabdeckung aus konkaven unbeschichteten oder selektiv beschichteten (IR-reflektierenden) Scheiben oder Stegverbundplatten aus Kunststoff besteht, und der Zwischenraum zwischen der Glasabdeckung und der Wärmekollektorfläche zwecks Verbesserung der Wärmedämmung mit einem Gas ausgefüllt ist, das sch generell oder zumindest in einem bestimmten Temperaturbereich unter überdruck befindet.
  10. 10. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 1 der Hauptanmeldung mit einer doppelten Glasabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß Isolierglasecheiben durch Verbindungsstege aus Glas in eine Reihe langgestreckter evakuierter Hoh@lräume (9) mit elliptischem oder ellipsenähnlichem Querschnitt und selektiver Beschichtung unterteilt und an zwei gegenüberliegenden Seiten mit einem Glassteg ausgebildet sind, während die beiden anderen Seiten entweder auch einen Glassteg oder eine überlappende Profilausbildung besitzen (s. Ausführungabeispiel, Fig.11, Querschnitt).
  11. 11. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 1 und 2 der Hauptanmeldung mit einem zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohr (Register) als Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Profile, davon das untere -das Sockelprofil (10) - in seiner Grundform einem U-Profil ähnelnd, und das obere - das aus einem Elastomer hergestellte Verschlußprofil (12) - in seiner Grundform einem Flachprofil ähnelnd, vermittels besonderer ineinander- bzw. übereinandergreifender Profilausbildungen an beiden Profilen, zu einem wasserdicht schließenden Verteilerrechteckrohr (Register) zusammengesetzt werden können, dergestalt, daß die Verschraubung des Verteilerrechteckrohrs (dessen Sockelprofil für diesen Zweck eine Anzahl Bohrungen aufweist) mit den Rohrausbildungen der @@makollek@@profile von Innern des Verteilerrechteckrohrs aus vorgenommen werden kann (Fig. 12).
  12. 12. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 11 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den beidseitig ineinander- bzw. übereinandergreifenden Profilausbildungen, oder anstelle dieser Profilausblidungen auf der Verschraubungsseite des zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohrs, der wasserdichte Verschluß dadurch zustandekommt, daß das Verschlußprofil (12) mit einem seitlichen, TTt 900 abgewinkelten Steg (13) ausgestattet ist welcher dicht auf der äußeren Wandung des Sockelprofils (10) aufliegt, und bei Verschraubung des Sockelprofils des Verteilerrechteckrohrs mit den Wärmekollektorprofilen fest (in Pfeilrichtung, s.
    Fig. 12) angepreßt wird (Ausführungsbeispiele, Fig. 12,13 und 19, Profilverbundquerschnitte).
  13. 13. Autonome Sonnenenergieheizung nach den Ansprüchen 11 und 12 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Sockelprofil, als auch das Verschlußprofil,des zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohrs je einen um 90° abgewinkelten oder abwinkelbaren (z.B. vermittels einer entsprechenden Profileinkerbung im Verschlußprofil) Steg (14 und 15) mit rillenförmiger Profilausbildung besitzt, dargestalt, daß die Wärmekollektorprofile bei der Montage auf die von diesen beiden Stegen gebildete Stegverbindung aufgelegt werden können, und die Stegverbindung damit eine zusätzliche Abdichtungsfunktion erhält (Ausführungsbeispiele, Fig. 12,14 und 19, Profilverbundquerschnitte).
  14. 14. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 11, 12 und 13 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammensetzbare Verteilerrechteckrohr anstelle der Stegverbindung (14 + 15) eine ineinandergreifende Profilausbildung (nach Anspruch 11) besitzt, und der wasserdichte Verschluß auf der anderen Profilseite durch eine Profilausbildung des Sockelprofils verstärkt wird, die es ermöglicht, die ineinandergreifende Profilausbildung nach erfolgtem Verschluß in einen Profilrahmen einzuklemmen, insbesondere dergestalt, daß ein Innenversteifungsprofil, bzw. Profilstücke (16) seitlich eingeschoben werden, und an der Außenseite die Versteifung durch eine Klemmleiste (17) erfolgt (Ausführungsbeispiel, Fig. 13, Profilverbundquerschnitt).
  15. 15. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 11, 12,13 und 14 der Zusatzanmeldung.
    dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Profilausbildungen des Sockelprofils und des Verschlußprofils, die zwecks verbesserter Abdichtung mit Rillen versehen sein können, durch eine evakuierbare Hohlprofilausbildung am Verschlußprofil und eine den Konturen der Hohlprofilausbildung eng angepaßte Mantelprofilausbildung des Sockelprofils gebildet werden, dargestalt, daß die evakuierte Hohlprofilausbildung leicht in die Mantelprofilausbildung eingesetzt werden kann, und ein sicherer wasserdichter Verschluß des Verteilerrechteckrohrs durch anschließenden Druckausgleich oder Erzeugung eines Überdrucks in der Hohlprofilausbildung hergestellt wird (Ausführungsbeispiel, Fig. 14, Profilverbundquerschnitt).
  16. 16. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 11, 12,13,14 und 15 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußprofil auf seiner Oberseite als Glasträger(teil)profil (18) ausgebildet ist (Ausführungsbeispiele, Fig. 13, 14 und 18, Profilverbundquerschnitte).
  17. 17. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 11 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Sockelprofil, als auch das Verschlußprofil, aus einem nicht-elastomeren Werkstoff bestehen und beidseitig eine Flanschenverbindung mit Dichtungsstreifen besitzen, wobei die Flanschenverbindung an der Verschraubungsseite (mit den Wärmekollektorprofilen) durch geeignete Ausbildung des Sockelprofils und des Verschlußprofils etwas zurückversetzt ist, dargestalt, daß die Montage der Wärmekollektorprofile nicht behindert wird, und die Druckverspannung der Flansche in an sich bekannter Weise durch Schraubverbindungen oder mittels in geeigneter Weise geformter Stahlapangen (19), oder auch mittels Klammern erfolgt, die mit Schrauben angezogen werden, oder durch Einsetzen von Stahlfedern zwischen der Unterseite der Klammern und der Oberfläche des Verschlußprofils festgeklemmt werden (5. Ausführungabeispiel für die BefestIgung mit Stahlspangen, Pig. 15, Frofilverbundquerschnitt).
  18. 18. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 11 bis 17 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelprofil des zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohrs einen weiteren Steg (20) oder eine Winkelprofilausbildung ( besitzt, die die Befestigung des Profils auf der Unterkonstruktion, sowie gegebenenfalls auch die Befestigung der Glasabdeckung durch Bildung einer Profilsprosse als Halterung für ein Glasträgerprofil, ermöglichen (Ausführungabeispiele, Fig. 12,13 und 15, Profilverbundquerschnitte).
  19. 19. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 1 und 2 der Hauptanmeldung mit einem Verteilerrechteckrohr oder Verteilerrundrohr (Register) als Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Elastomer hergestellte Verteilerrechteckrohr oder Verteilerrundrohr der Länge nach aufklappbar ausgebildet ist, und zwar durch wasserdicht schließende ineinandergreifende Profilausbildungen, dergestalt, daß die Verschraubung der Wärmekollektorprofile mit dem Verteilerrechteckrohr oder Verteilerrundrohr vom Innern dieses Rohres aus erfolgen kann (AusfUhrungsbeispiele, Fig. 16 und 17, Profilverbundquerschnitte).
  20. 20. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 19 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß das aufklappbare Verteilerrechteckrohr oder Verteilerrundrohr mit einem Innen-Versteifungs-Profil, bzw. -ProfilstUcken (22), sowie mit einem Außenversteifungs-Profil, bzw. -ProfilstUcken (23), ausgestattet ist, dergestalt, daß das Außenversteifungs-Profil, das auch als Profilplatte aus Hartschaum ausgebildet sein kann, die schraubenlose Befestigung (Verklammerung) des aufklappbaren Verteilerrechteckron'rs, bzw. erteilerrundrohrs, ermöglicht und auf der Außenseite, neben den ineinandergreifenden Profilausbildungen, einen Schlitz (243 bildet, in den nach Schließen des aufklappbaren Verteilerrechteckrohrs, bzw. Verteilerrundrohrs, eine Klemmielste eingepreßt wird, wodurch der wasserdichte Verschluß verstärkt una die Glasträgerprofilausbildung des Verteilerrohrs seitlich abgestützt werden kann (Fig. 15 u.17)
  21. 21. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der AnsprI:5che 19 und 20 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß das aufklappbare Verteilerrechteckrohr oder Verteilerrundrohr eine seitliche mit Rillen versehene Stegausbildung für die Auflage r Wärmekollektorprofile, sowie ein integriertes Glasträgerprofil oder Glasträger-Grundprofil (nach Anspruch 6) besitzt.
  22. 22. Autonome Sonnenenergieheizung eh einem der Ansprüche 1 und 2 der Hauptanmeldung und/oder einem der Ansprüche 11 bis 21 der Zusatzanmeldung mit einem V1Yrmetauscherrechteckrohr oder Wärmetauscherrundrohr als Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusanmensetzbares Verteilerrechteckrohr (nach einem der Ansprüche 11 bis 18 der Zusatzanmeldung) oder ein aufklappbares Verteilerrechteckrohr oder Verteilerrundrohr (nach eInem der Ansprüche 19 bis 21 der Zusatzanmeldung) mit einem austauschbar angeordneten Rohrbündel ausgestattet ist.
  23. 23. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 22 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß das Wä-;l?etauscherrechtckrohr anstelle des Rohrbündels eine Anzahl Rund- oder Rechteckrohrausbildungen (25,26) besitzt, die ein integraler Bestandteil des Wärmetauscherrechteckrohrs oder dess#en Sockelprofils sind und in einem Strangpreß-, bzw. Extrusionsverfahren hergestellt werden (Äusführungsbeispiel, Fig. 19, Profilverbundquerschnitt).
  24. 24. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 22 und 23 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß Strömungsleitbleche in bestimmten Abständen im oberen, der Verschraubung mit den Wärmekollektorprofilen dienenden Freiraum (27) des Wärmetauscherrechteckrohrs angebracht sind, die den Wärmeträger in die flachen Hohlräume zwischen den Rund- oder Rechteckrohrausbildungen (25,26) zwingen.
  25. 25. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 1 der Hauptanmeldung mit einem Speicherpool als Hauptfunktionselement, das auch als eigenständiges Sonnenenergieaggregat verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwimmbecken herkömmlicher Bauart mit einem Hubdach ausgestattet ist, das eine starke Wärmedämmschicht besitzt und in herabgelassener Position allseitig weit über den Rand des Schwimmbeckens hinausreicht, dergestalt, daß das Sciiwimmbecken ganzjährig von frostfreiem Erdboden umgeben ist, sowie dadurch gekennzeichnet, daß es an den Speicherkreislauf einer Sonnenenergiekollektoranlage und an eine Wärmepumpe angeschlossen ist (Ausführungsbeispiel, Fig. 19, Querschnitt).
  26. 26. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 25 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubdach des Speicherpools aus einem ausgeschäumten und selbsttragenden Dachelement oder aus zwei oder mehr vorgefertigten, ausgeschäumten und selbsttragenden Dachsegmenten zusammengesetzt ist.
  27. 27. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 25 und 26 der Zusatzanmldung, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubdach des Speicherpools als Sonnenencrgiedach ausgebildet ist.
  28. 28. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 1 der Hauptanmeldung mit einer Großflächen-Raumheizung als Hauptfunktionselement, das jedoch auch eigenständig, in Verbindung mit anderen Heizungssystemen, eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß wesentliche Bauteile des Bau-Eastensystems, das Gegenstand der Haupt- und Zusatzanmeldung ist, zu einer größeren Heizfläche (Fußboden-, Wand-, oder Deckenheizung) zusammengeschraubt werden, insbesondere unter Verwendung der zusammensetzbaren oder aufklappbaren Verteilerrechteckrohre gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15 und 17 eis 21 der Zusatzanmeldung.
  29. 29. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 11 bis 24, sowie 2 der Zusatzanmeldung dadurch gekennzeichnet, daß durch Angliederung einer Rechteckrohrausbiidung (28) an das Sockelprofil des zusammensetzbaren Verteilerrechteckrohrs oder an das aufklappbare Verteilerrschteckrohr, dieses als kombiniertes Vor- und Rücklaufrohr ausgebildet ist (Ausführungsbeispiel, Fig. 20, Profilverbundquerschnitt).
  30. 30. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 der Hauptanmeldung, sowie einem der Ansprüche 1 und 3 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf von der Solarkollektorfläche, bzw. der Großflächen-Raumheizung, ber ein besonderes Rücklaufprofil erfolgt, das Desselben seitlichen Profilausbildungen wie die Wärmekollektorprofile aufweist, und daher mit diesen zu einer geschlossenen Dachhaut, bzw.
    Heizfläche, verbunden werden kann, das jedoch für den Transport des Wärmeträgers eine größere Rund- oder Rechteckrohrausbildung als das Wärmekollektorprofil besitzt (Ausführungsbeispiel, Fig. 21, Profilquerschnitt).
  31. 31. Autonome Sonnenenergieheizung nach elne oer Ansprüche 28 bis 30 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmung der Großflächen-Raumheizung, sowie erforderlichenfalls auch deren Schrittschalldämmung, durch vorgefertigte Schaumkörper erfolgt, die in ihrer Breite der Breite der Wärmekollektorprofile entsprechen, auf ihrer Oberseite den Konturen des Wärmekollektorprofils folgen, und auf ihrer Unterseite enteder eben oder profiliert sind, wobei im letztgenannten Fall eine der Belastung entsprechende, ausreichend große ebene Auflagefläche vorhanden sein muß.
  32. 32. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 2 bi 8, 10,11,34 und 38 der Hauptanmeldung, sowie 1 bis 5 bis 24 und 27 bis 30 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubungzwischen Wärmekollektorprofilen und Verteilerrechteckrohren, Verteilerrundrohren und Wärmetauscherrohren vermittels Rohrschrauben gleichen oder unterschiedlichen Durchflußquerschnitts erfolgt, dergestalt, daß die Durchflußkapazität der Wärmekollektorprofile individuell den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann.
  33. 33. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 13 und 14 der Hauptanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu und in unmittelbarer Nähe der Verteilerrechteckrohre, Verteilerrundrohre oder Wärmetauscherrohre unter der Profildachhaut verlegten Luftkanäle aus Blech oder einem anderen Werkstoff mittels kurzer Rohrachrauben und Schraubringe mit den -#ärmekollektorprofllen verbunden sind, dergestalt, daß Tau- und Kondenswasser durch die Rohrschraubverbindung und die Luftkanäle nach außen abgeleitet werden kann.
  34. 34 Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 33 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle nicht aus Blech oder einem anderen Werkstoff bestehen, sondern aus Profilaussparungen in der Hartschaumdämmachicht unterhalb der Profildachhaut gebildet werden, die durch Bohrungen in den Wärmekollektorprofilen mit der Luftschicht unterhalb der untersten Glasabdeckung in Verbindung stehen, dergestalt, daß ein gebläse- oder ventilatorerzeugter Luftstrom über die gesamte Profildachhaut geleitet werden kann.
  35. 35. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 34 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Hartschaumdämmschicht im Bereich der Luftkanäle mit der Unterfläche der Wärmekollektorprofile verklebt ist, und die Ableitung des Tau- und Kondenswassers über gekantete oder gebogene Bleche oder eine wasserdicht beschichtete Fläche in den Profilaussparungen der HartscheumdEmmschicht erfolgt.
  36. 36. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 33 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle fest mit den Verteilerrechteckrohren oder Wärmetauscherrechteckrohren verbunden sind und die Rohrschrauben, die in länglicher Präsbohrungen in der oberen Wandung der Luftkanäle beweglich angeordnet sind, anstelle des Schraubkopfes eine Exzenterscheibe (29) und anstelle der Rundrohrausbildung zumindest teilweise eine Innensechskantausbildung (30) besitzen, dergestalt, daß mittels Schrauben- und Imbusschlüssel die Exzenterscheibe gegen die dem Verteiler- bz. Wärmetauscherrechteckrohr entgegengesetzte Seitenwandung des betreffenden Luftkanals gedrückt und gleichzeitig fixiert werden kann, wodurch das jeweilige Wärmekollektorprofil seinerseits auf die Profildichtung des Verteiler- bzw, Wärmetauscherrechteckrohrs gepreßt wird, und eine wasserdichte Verbindung zwischen aber Bohrung im 5Zerteiler- bzw. WarmetauscherrechteeIsrohr und der Rohrprofllausbildung des Wärmekollektorprofils zustandekommt (Ausführungsbeispiel, Fig. 22, Querschnitt).
  37. 37. Autonome Sonnenenergieheizung nach Anspruch 36 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdichte Verbindung von Wärmekollektorprofilen mit Verteiler- oder WärmetauscherrechteckrohLpen unter Verwendung einer Exzenter-Schraubverbindung auch in Kollektoranlage Anwendung findet, die über keine Luftkanäle verfügen, dergestalt, daß die Verteiler- bzw. Wärmetauscherrechteckrohre in diesem Fall verlängerte, an ihrem Ende nach unten abgewinkelte Auflagestege für die Wärmekollektorprofile besitzen.
  38. 38. Autonome Sonnenenergieheizung nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Solarkollektoranlage mit einem Thermostaten ausgestattet ist, der bei Überhitzungsgefahr für die Solarkollektoranlage das (die) Gebläse)oder den (die) Ventilator(en) in Betrieb setst, bei gleichzeitiger Betätigung der gegebenenfalls mit diesen gekoppelten oder separaten Luftsperren zur Außenluft, dergestalt, daß ein Außenluftstrom vom First traufwärts oder in beliebiger anderer Richtung durch die Durchlüftungsanlage geblasen und so lange aufrechterhalten wird, bis die Überhitzungsgefahr worüber ist.
  39. 39. Nichtautonome Sonnenenergieheizung, dadurch gekennzeichnet, daß Funktionselemente, Bauteile Verfahren der autonomen Sonnenenergieheizung nach den Ansprüchen der Haupt- und Zusatzanmeldungen auch in Sonnenenergleaggregaten Verwendung finden, die nicht als autonome Systeme, sondern lediglich als zusatzliche Heiz- oder Warmwasserbereitungaaggregate ausgelegt sind.
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