DE2712065C3 - Schmiermittelvorrichtung für Zahnradpaarung, insbesondere für Schneckengetriebe - Google Patents

Schmiermittelvorrichtung für Zahnradpaarung, insbesondere für Schneckengetriebe

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DE2712065C3
DE2712065C3 DE19772712065 DE2712065A DE2712065C3 DE 2712065 C3 DE2712065 C3 DE 2712065C3 DE 19772712065 DE19772712065 DE 19772712065 DE 2712065 A DE2712065 A DE 2712065A DE 2712065 C3 DE2712065 C3 DE 2712065C3
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16H—GEARING
    • F16H57/00—General details of gearing
    • F16H57/04—Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/0463—Grease lubrication; Drop-feed lubrication
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    • F16H57/048—Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
    • F16H57/0498—Worm gearings

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiermittelvorrichtung für Zahnradpaarung, insbesondere für Schnekkengetriebe, mit mindestens einem einem der Zahnräder zugeordneten, drehbar gelagerten und mit Fett getränktem Filzring, der direkten Kontakt zu den Zähnen eines der Zahnräder hat.
Eine derartige Schmiermittelvorrichtung ist aus der US-PS 26 75 098 bekanKL Zu beiden Seiten des Schneckenrades des bekannten Getriebes sind zwei von Scheibenfedern belastete Weichfii nnge angeordnet, die der äußeren Mantelfläche der Schnecke anliegen. Da die hoch beanspruchten Getriebeteile, die einerseits Reibungsverluste bedingen und andererseits dem Verschleiß unterliegen, die Flanken der Schnecke und der Zähne des Schneckenrades sind, ergibt sich durch die bekannte Anordnung keine sichere und wirksame Schmierung.
Schnellaufende Getriebeteile, die unter Umständen hoch beansprucht sind, benötigen eine wirksame Schmierung, um einerseits Reibungsverluste gering zu halten und andererseits den Verschleiß zu vermindern. Hierzu ist es bekannt, die Getriebegehäuse, in denen die schnellaufenden Getriebeteile drehbar gelagert sind, mit Fett oder öl zu füllen. Das Getriebegehäuse bildet damit ein Reservoir für das Schmiermittel, Hierzu muß das Getriebegehäuse dicht sein, was im Hinblick auf eine über längere Zeit erwünschte Wartungsfreiheit problematisch ist. Diese Problematik bleibt auch erhalten, wenn gemäß der FR-PS 3 82 498 im ölsumpf eine auf eigener Drehachse drehbar gelagerte Korkwalze angeordnet ist, die das Schmiermittel auf das zu
ίο schmierende Getriebeteil überträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmiermittelvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der mit geringem Aufwand an Betriebsmitteln bei geringen Dichtheitsanforderungen an das Getriebegehäuse weitestgehende Wartungsfreiheit erzielbar ist und bei der eine effiziente Schmierung bei geringem Schmiermittelbedarf dauernd gewährleistet ist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch gelöst, daß der Filzring aus Hochdruckfett enthaltenem Hartfilz besteht und auf einer eigenen Welle gelagert ist, so, daß er mit einem Zahnrad in Eingriff steht
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hartfilzring auf einem selbstschmierenden Gleitlagerring starr befestigt. Der Hartfilzring ist bei einem Schneckengetriebe bevorzugt mit dem Schnekkenrad in Eingriff. Es ist aber auch möglich, die Schnecke mit dem Hartfilzring direkt zu koppeln.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schmiermittelvorrichtung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
Die Figur zeigt in einem Schnitt ein Getriebe, das als Schneckengetriebe ausgebildet ist. Das Getriebe besteht aus einem Gehäuse 1, in dem eine Schnecke 2 drehbar gelagert ist Mit der Schnecke 2 steht ein Schneckenrad 3 in Eingriff, das ebenfalls drehbar gelagert ist Mit diesem wiederum steht ein Hartfilzring 4 in Eingriff, der mit Hochdruckfett getränkt ist. Er ist auf einem selbstschmierenden Gleitlagerring 6 starr befestigt, z. B. geklebt, der seinerseits auf einer Getriebewelle 5 drehbar gelagert ist. Der Hartfilzring 4 gibt die von der Schnecke 2 und dem Schneckenrad 3 benötigte Schmiermittelmenge in fein dosierter Form ab, so daß hierfür keine weiteren Schmiermittelmengen benötigt werden.
Als Hochdruckfett kommen handelsübliche Schmiermittel in Betracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schmiermittelvorrichtung für eine Zahnradpaarung, insbesondere für Schneckengetriebe, mit mindestens einem einem der Zahnräder zugeordneten, drehbar gelagerten und mit Fett getränktem Filzring, der direkten Kontakt zu den Zähnen eines der Zahnräder hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Filzring (4) aus Hochdruckfett enthaltenem HartRlz besteht und auf einer eigenen Welle (5) gelagert ist, so, daß er mit einem Zahnrad in Eingriff steht.
2. Schmiermittelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartfilzring (4) auf einem selbstschmierenden Gleitlagerring (6) starr befestigt ist.
3. Schmiermittelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartfilzring mit dem Schneckenrad des Schneckengetriebes in Eingriff steht-
DE19772712065 1977-03-15 1977-03-15 Schmiermittelvorrichtung für Zahnradpaarung, insbesondere für Schneckengetriebe Expired DE2712065C3 (de)

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DE2712065A1 DE2712065A1 (de) 1978-09-21
DE2712065B2 DE2712065B2 (de) 1981-03-19
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