DE2711250A1 - Gleisstopfmaschine - Google Patents

Gleisstopfmaschine

Info

Publication number
DE2711250A1
DE2711250A1 DE19772711250 DE2711250A DE2711250A1 DE 2711250 A1 DE2711250 A1 DE 2711250A1 DE 19772711250 DE19772711250 DE 19772711250 DE 2711250 A DE2711250 A DE 2711250A DE 2711250 A1 DE2711250 A1 DE 2711250A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
track
hydraulic
sleepers
tamping machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772711250
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth Von Beckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canron Inc
Original Assignee
Canron Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canron Inc filed Critical Canron Inc
Publication of DE2711250A1 publication Critical patent/DE2711250A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/285Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows with attachments for work other than rolling, e.g. dozer blades, shoes for conversion into plate vibrator; fitted to vehicles, road-construction or earth-moving machinery ; vibrated or the like auxiliary rolls, e.g. for rolling road edges; provided with means for facilitating transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

dichten und Stopfen von Schotter zwischen und unter Gleisschwellen mit auf dem Maschinenrahmen verstellbar angeordneten schwingenden Stopfvorrichtungen.
Es sind verschiedene abschnitts- oder schrittweise arbeitende Gleisstopfmaschinen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisstopfmaschine zu schaffen, die auf die Gleisbettung bzw. das Schotterbett kontinuierlich einwirkt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren Ausgestaltungen in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Gleisstopfmaschine hat gemäß einem Merkmal der Erfindung Vorrichtungen zum Fuhren der Stopfvorrichtungen oder Stopfaggregate in einer solchen Bewegungsbahn, daß sie sich im Betrieb unter Anpressung an die Bettung und an die Gleisschwellen auf und zwischen den Gleisschwellen bewegen. Die Vorrichtung, mit der sich die Stopfvorrichtungen während ihres Betriebes in Schwingung versetzen lassen, bewirkt, daß die Bettung verdichtet und gestopft wird.
Zweckmäßigerweise hat die Stopfvorrichtung Rollen, die sich auf und zwischen den Gleisschwellen abzuwälzen vermögen.
709839/0877
/2
- i - 49 152
Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit Rollen weist die Vorrichtung zum Erzeugen von Schwingungen eine Hydraulikanlage auf, wodurch die Rollen infolge von in der Hydraulikanlage erzeugten raschen Wechseln in Schwingung versetzt werden. Ein hydraulischer Schwingungserzeuger hat gegenüber einer mechanischen Version eine Vielzahl von Vorteilen, darunter den, daß aufgrund der relativen Leichtigkeit, mit der Sicherheitseinrichtungen, beispielsweise Überdruckventile, in die Anlage eingebaut werden können, die Gefahr von Beschädigungen an der Gleisstopfmaschine oder an den Gleisschwellen selbst geringer ist.
Die Rollen sind vorzugsweise in Sätzen zusammengefaßt, wobei die Rollen in jedem Satz hintereinander so angeordnet sind, daß, wenn die Gleisstopfmaschine einen zu verdichtenden Abschnitt eines Gleises einmal befährt, jede Rolle sich an demselben Bereich der Gleisschwellen und der Bettung abwälzt wie die übrigen Rollen des Satzes. Wenn die Hydraulikanlage dazu benutzt wird, jede der Rollen im Satz in Schwingung zu versetzen, ergibt sich eine vorteilhafte "TausendfüßerM-Wirkung. Bewegt sich eine Rolle beim Abwälzen an einer Gleisschwelle nach oben, wird Hydraulikfluid in der Hydraulikanlage zum Schwingungserzeuger einer benachbarten Rolle hin verdrängt, die sich zu diesem Zeitpunkt zwischen zwei Gleisschwellen befindet. Diese benachbarte Rolle hat somit das Bestreben, sich nach unten zu verstellen, um die Bettung zwischen den Gleisschwellen zu verdichten. Auch besteht dadurch, daß der Rollensatz eine nach unten gerichtete Verdichtungskraft gleichzeitig sowohl auf die Gleisschwellen als auch auf die Bettung zwischen den Gleisschwellen ausübt, eine größere Wahrscheinlichkeit, daß Bettungsmaterial sowohl zwischen als auch unter Gleisschwellen von den Rollen verfestigt bzw. verdichtet statt lediglich von diesen weg gedrückt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schwingungsamplitude bei jeder Rolle des Satzes abhängig vom Widerstand des Materials, an dem die Rolle gerade anliegt. Dies bewirkt, daß loser Schotter durch die Gleisstopfmaschine
/3 709839/0877
- * - 49 152
nach der Erfindung beträchtlich verdichtet wird, und daß wenigstens etwas vom Schotter unter benachbarte Gleisschwellen untergestopft wird. Die Schwingungen der Rolle, die im losen Schotter arbeitet, treffen natürlich auf weniger Widerstand und sind somit stärker als die Schwingungen der Rolle, die gerade an der Oberseite einer Gleisschwelle anliegt.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand echematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gleisstopfmaschine, die auch mit einer Einrichtung zum Lagebestimmen und Korrigieren von Höhenfehlern des Gleises ausgestattet ist,
Pig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1, der die Anordnung der schwingenden Rollen relativ zum Gleis zeigt,
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2, der drei schwingende Rollen eines Satzes zeigt,
Fig. 4 den Sohnitt IV-IV in Fig. 1, der die Führungen für die Stopfvorrichtungen in der Gleisstopfmaschine zeigt,
Fig. 5 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht einer Gleisstopfmaschine in einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Fig. 3 und 5 ähnliche Ansicht einer Gleisstopfmaschine, die statt mit Rollen mit gleitenden schwingenden Platten ausgestattet ist, und
Fig. 7 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht, die schwingende Rollen zum Verdichten der Bettungsschultern oder -ränder zeigt.
Gemäß Fig. 1 hat die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Gleisstopfmaschine eine Stopfvorrichtung 20 mit Rollen, die in der Mitte zwischen Maschinenlaufrädern 18a und 18b angeordnet ist.
/4 709839/0877
- ο - 49 152
Die Rollen der Stopfvorrichtung 20 sind in der Lage, sich auf und zwischen Gleisschwellen 14 abzuwälzen, ohne an diesen irgendwelche bedeutende Beschädigungen hervorzurufen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 weist die Stopfvorrichtung 20 vier Rollensätze 21, 22, 23 und 24 auf. In Fig. ist nur der Rollensatz 21 zu erkennen. Jeder Rollensatz 21, 22, 23 und 24 hat eine Mehrzahl von Rollen, die in der Längsrichtung eines Gleises 12 in einer Reihe hintereinander angeordnet sind. Zweckmäßigerweise ist jeder Rollensatz 21, 22, 23 und 24 in der Querrichtung nach jedem der weiteren Rollensätze ausgerichtet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 hat jeder Rollensatz 21, 22, 23 und 24 sieben einzelne Rollen, von denen sich jede an demselben Bereich der Gleisschwellen 14 und der Bettung 19 abzuwälzen vermag wie die übrigen Rollen desselben Rollensatzes 21, 22, 23 oder 24, während die Gleisstopfmaschine 10 den zu verdichtenden Abschnitt des Gleises 12 einmal befährt.
Die Rollen sind paarweise in Lagern in gemeinsamen, umgedrehten U-förmigen Halterungen 30 drehbar so aufgenommen, daß die Rollensätze 21 und 22 in engem Abstand beiderseits der einen Schiene 13 und die Rollensätze 23 und 24 in engem Abstand beiderseits der anderen Schiene 13 angeordnet sind.
Die Gleisstopfmaschine 10 weist eine Vorrichtung auf, mit der sich die Stopfvorrichtung 20 während ihres Betriebes zum Verdichten und Stopfen der Bettung 19 in Schwingung versetzen läßt. Die schwingungserzeugende Vorrichtung hat vorzugsweise eine Hydraulikanlage, die am deutlichsten in Fig. 3 zu erkennen ist. Die Stopfvorrichtung 20 ist somit durch in der Hydraulikanlage erzeugte rasche Wechsel in Schwingung versetzbar. Hauptbauteile der Hydraulikanlage sind ein hydraulischer Pulsator 46, Kolben 47 für die Rollen, Hydraulikzylinder 48 für die Rollen und ein System von Verbindungsleitungen, die Hydraulikfluid zunund vom hydraulischen Pulsator 46 und zu und von den Hydraulikzylindern 48 leiten. Bei der gezeigten Ausführungsform ist jede Halterung 30 mit dem unteren Ende eines der Kolben 47 starr verbunden.
/5 709839/0877
- t> - 49 152
Bei einer von der vorstehend beschriebenen Anordnung abweichenden Ausführungsform kann jeder Rollensatz 21, 22, 23 und 24 mit eigenen Hydraulikzylindern 48 versehen sein, statt an seine Hydraulikzylinder 48 gemeinsam mit einem benachbarten Rollensatz angeschlossen zu sein. In diesem Falle ist dann jede Rolle an einem getrennten Kolben 47 angeordnet. Eine solche Anordnung ist zwar verwickelter, jedoch gestattet sie es jeder Rolle, völlig unabhängig von Rollen in anderen Rollensätzen zu arbeiten, so daß sich jede Rolle an die für sie bestehenden speziellen Bedingungen beim Verdichten und Abwälzen besser anpassen kann.
Jeder Hydraulikzylinder 48 ist mit der Unterseite eines U-Profilstückes 52 starr verbunden, das sich in Längsrichtung der Gleisstopfmaschine 10 erstreckt. Es sind zwei dieser U-Profilstücke 52 vorhanden, die in Fig. 2 im Schnitt dargestellt sind; sie erstrecken sich parallel zueinander entlang der Unterseite einer Ballastvorrichtung 54, die im Grunde aus einem großen, waagerechten, im wesentlichen plattenförmigen Bauteil von beträchtlichem Gewicht besteht. Das Gewicht der Ballastvorrichtung 54 überträgt sich auf die Rollen der Stopfvorrichtung 20 und trägt somit zum Verdichtungs- und Stopfvermögen der Gleisstopfmaschine 10 bei. Entlang der Mitte jedes U-Profilstückes 52 erstreckt sich ein von diesem völlig eingeschlossener Hydraulikschlauch 55» der an den Pulsator 46 über einen Schlauch 59 angeschlossen ist. Der Hydraulikschlauch 55 ist an jedem Ende geschlossen und hat offene Verbindung mit jedem der unter ihm angeordneten Hydraulikzylinder 48 über Öffnungen 56, die in Längsrichtung an seiner Unterseite verteilt angeordnet sind (Fig. 3). Die Öffnungen 56 sind unmittelbar über Löchern 57 im benachbarten U-Profilstück 52 gelegen und stehen mit diesen in offener Verbindung.
Entlang den unteren Außenkanten jeder Reihe von Hydraulikzylindern 48 erstreckt sich ein weiterer Hydraulikschlauch Dieeer ist von entsprechenden Halterungen 66 gehalten, die mit der Unterseite jedes der Hydraulikzylinder 48 starr
/6 709839/0877
- fi - 49 152
verbunden sind. Jeder der beiden Hydraulikschläuche 65 ist an beiden Enden geschlossen und steht über einen an seiner Mitte angeschlossenen Schlauch 67 in offener Verbindung mit dem Pulsator 46. Der Hydraulik schlauch 65 ist an den Innenraum jedes Hydraulikzylinders 48 unterhalb des Kolbens 47 über einen kurzen, rechtwinklig geführten Verbindungsschlauch 69 oder Verbindungsrohr angeschlossen.
Der hydraulische Pulsator 46 und die zugehörigen Geräte können im vorderen Teil der Gleisstopfmaschine 10 oder in deren mittlerem Teil über der Stopfvorrichtung 20 angeordnet sein.
Die Gleisstopfmaschine 10 hat eine Vorrichtung, mit der sich die Stopfvorrichtung 20 in der Weise führen läßt, daß ihre Rollen sich auf und zwischen den Gleisschwellen 14 abwälzen. Die Halterungen 30, Kolben 47 und Hydraulikzylinder 48 bilden Teil dieser Führungsvorrichtung. Zusätzlich sind mit der Gleisstopfmaschine 10 an der Vorder- und Rückseite der Ballastvorrichtung 54 vertikale Führungsglieder 86 starr angeordnet, die dazu dienen, die Stopfvorrichtung 20 relativ zu den Schienen 13 einwandfrei ausgerichtet zu halten. Die Ballastvorrichtung 54 ist in einer großen Kammer aufgenommen, die von einem unteren Maschinenteil 87 der Gleisstopfmaschine 10 gebildet ist. Der untere Maschinenteil 87 ist von einer vorderen Wand 88, einer hinteren Wand 89 und von einer nach unten weisenden waagerechten Wand 90 gebildet. An die vordere und die hintere Wand 88 und 89 sind je zwei Führungsglieder 86 angeschweißt, die aus U-Profilen hergestellt sein können und sich über den größten Teil der Höhe der Wände 88 und 89 erstrecken. An der Ballastvorrichtung 54 sind zwei Ausnehmungen 91 an ihrem vorderen Ende und zwei Ausnehmungen an ihrem hinteren Ende ausgebildet, welche die Führungsglieder 86 aufnehmen. Auf diese Weise kann sich die Ballastvorrichtung 54 nach oben oder nach unten bewegen, jedoch ist jede wesentliche Bewegung der Ballastvorrichtung 54 und damit der Rollen in der Querrichtung durch die Führungsglieder 86 verhindert.
/7 709839/0877
- f - 49 152
Damit die Stopfvorrichtung 20 in eine Stellung mit reichlichem Abstand über den Schienen 13 hochgefahren werden kann, so daß die Gleisstopfmaschine 10 rasch zwischen Arbeitsstellen hin- und herfahren kann, sind vorzugsweise zwei Hydraulikzylinder 92 vorgesehen, die in der Gleisstopfmaschine 10 angeordnet sind. Ihre Kolbenstangen sind an Verbindungsstellen 94 an die Ballastvorrichtung 54 angeschlossen.
Die Hydraulikzylinder 92 erfüllen vorzugsweise auch eine zweite Funktion für die Stopfvorrichtung 20. Sie gestatten es, die Belastung der Hollen zu verändern, um unterschiedliche Forderungen beim Stopfen zu erfüllen. Beispielsweise können die Hydraulikzylinder 92 dazu benutzt werden, um die Rollen einfach abzusenken, bis sie Berührung mit dem zu verdichtenden Schotterbett haben. In diesem Falle tragen die Rollen lediglich das Gewicht der Ballastvorrichtung 54, und die Hydraulikzylinder 92 dienen im Grunde nur dazu, das Führen der Stopfvorrichtung 20 entlang dem Gleis 12 zu unterstützen. Sollte jedoch die gestellte Arbeitsaufgabe eine größere Belastung der Rollen während ihres Schwingens verlangen, kann ein Teil des Gewichtes der Gleisstopfmaschine 10 selbst über die Hydraulikzylinder 92 auf die Stopfvorrichtung 20 in einfacher Weise dadurch übertragen werden, daß der Hydraulikdruck in den Hydraulikzylindern 92 erhöht wird. Selbstverständlich kann in jede der hydraulischen Zuleitungen zu den Hydraulikzylindern 92 ein Sicherheitsoder Überdruckventil eingebaut sein, um übermäßigen Druckaufbau in den Hydraulikzylindern 92 zu verhindern.
An jedem Ende der Ballastvorrichtung 54 kann ein Paar Schraubenfedern 95 angeordnet sein. Jede der Schraubenfedern 95 ist in einer zylindrischen Ausnehmung in der vorderen Wand 88 oder der hinteren Wand 89 gehalten. Die Schraubenfedern 95 schaffen eine hochelastische Dämpfung zwischen der Stopfvorrichtung 20 und dem übrigen Teil der Gleisstopfmaschine 10 und tragen dazu bei, Beschädigungen an den Enden der Stopfvorrichtung 20 beim Anhalten und
/8 709839/0877
-F- 49 152
41.
Anfahren der Gleisstopfmaschine 10 zu verhindern. Die Schraubenfedern 95 bewirken weiterhin, daß die Stopfvorrichtung 20 im Abstand von der vorderen und hinteren Wand 88 und 89 gehalten wird, so daß nur ein Minimum an Schwingungen von der Stopfvorrichtung 20 auf den übrigen Teil der Gleisstopfmaschine 10 übertragen wird. Um eine Dämpfung zu schaffen, könnten anstelle der Schraubenfedern 95 große Kissen aus Kautschuk verwendet sein. Gemäß Fig. 4 sind die beiden Schraubenfedern 95 am vorderen Ende der Stopfvorrichtung 20 an jeder Seite der Ballastvorrichtung 54 und an der Außenseite der Führungsglieder 86 angeordnet. Die Schraubenfedern 95 an der hinteren Seite sind in ähnlicher Weise angeordnet.
Der Vorteil der Verwendung einer Hydraulikanlage zum Erzeugen von Schwingungen der Rollen und der Verwendung einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Rollen ergibt sich aus Fig. 1 und 3· Die Gleisschwellen 14 des Gleises 12 liegen im allgemeinen auf einem höheren Niveau als die verdichtete Bettung 19 zwischen den Gleisschwellen 14. In einigen Fällen kann sich jedoch zwischen zwei Gleisschwellen 14 eine Überschußmenge 120 von Bettungsmaterial befinden (Fig. 3). In jedem Falle jedoch müssen die Rollen, wenn sie sich entlang dem zu verdichtenden und zu unterstopfenden Gleisabschnitt bewegen, in der Lage sein, sich zusätzlich zu der üblichen Schwingbewegung nach oben und nach unten zu verstellen. Es kann sein, daß sich eine Rolle zu einem gegebenen Zeitpunkt nach oben bewegt, wenn sie auf eine Gleisschwelle 14 trifft, während eine andere Rolle, beispielsweise die in Fig. 3 mit 121 bezeichnete Rolle, im gleichen Rollensatz nach unten geht, wenn sie sich vom Niveau einer Gleisschwelle 14 auf das Niveau der benachbarten Bettung 19 absenkt. Somit müssen die Rollen der Stopfvorrichtung 20 beim Abfahren des Gleises 12 in der Lage sein, nach Art eines Tausendfüßers zu arbeiten. Die Bewegung einer Rolle nach oben bewirkt, daß Hydraulikfluid aus dem Raum über dem Kolben 47 des zugehörigen Hydraulikzylinders 48 in die
/9 709839/0877
- tT - 49 152
anderen Hydraulikzylinder 48, insbesondere in die Hydraulikzylinder 48 derjenigen Rollen verdrängt wird, die sich nach unten bewegen. In ähnlicher Weise bewirkt die Abwärtsbewegung der Rolle 121, daß ihr Kolben 47 Hydraulikfluid aus dem unteren Ende des zugehörigen Hydraulikzylinders 48 in die Hydraulikzylinder 48 derjenigen Rollen verdrängt, die sich zu diesem Zeitpunkt nach oben verstellen. Je größer die Anzahl der Rollen in jedem Rollensatz 21, 22, 23 und 24, umso größer ist selbstverständlich die Wahrscheinlichkeit, daß sich diese Fluidbewegung aus einer Kammer in eine andere ausgleicht. Sollten jedoch zu einem bestimmten Zeitpunkt alle oder die meisten Rollen nach oben bewegt werden, dann öffnen sich an den oberen Enden der Hydraulikzylinder 48 angeordnete Druck- oder Sicherheitsventile 107 (Fig. 2), um überschüssiges Hydraulikfluid austreten zu lassen, sobald der Druck den zuvor eingestellten Auslösewert der Sicherheitsventile 107 übersteigt. Ähnliches gilt, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt alle oder die meisten Rollen sich nach unten bewegen sollten: in diesem Falle öffnen sich an den unteren Enden der Hydraulikzylinder 48 angeordnete Druck- oder Sicherheitsventile 110, sobald der Druck den zuvor eingestellten Auslösewert übersteigt.
Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der Stopfvorrichtung 20, bei der alle Rollen in jedem Rollensatz von einem endlosen, flexiblen Riemen 122 umschlungen sind, der sich bei Drehung der Rollen um diese herumbewegt. Der Riemen 122 trägt dazu bei, Beschädigung der Gleisschwellen 14 durch die Rollen zu verhindern, insbesondere dann, wenn die Gleisschwellen 14 aus einem sehr unnachgiebigen Werkstoff wie z.B. Beton hergestellt sind. Der Riemen 122 erleichtert es den Rollen weiterhin, die Gleisschwellen 14 weich zu überfahren, insbesondere dort, wo zwischen zwei benachbarten Gleisschwellen 14 eine große Vertiefung besteht. Ein weiterer Vorteil dieser einer Gleiskette ähnlichen Anordnung besteht darin, daß der Riemen 122 das Bestreben hat, beim Verdichten der Bettung 19 durch die Rollen jegliche Wellenbewegung in
709839/0877
-Wd- 49 152
der Bettung 19 zu verhindern, die im allgemeinen unerwünscht ist, da sie bewirken kann, daß Bettungsmaterial aus Bereichen, wo es benötigt wird, an Stellen verlagert wird, wo es nicht benötigt wird.
Es ist selbstverständlich möglich, anstelle der Stopfvorrichtung 20 mit Rollen gemäß Fig. 1 bis 3 eine Stopfvorrichtung mit gleitenden schwingenden Platten 130 gemäß Fig. 6 zu verwenden. Die Platten I30 sind in gleicher Weise wie die Rollen der Stopfvorrichtung 20 angeordnet, sind jedoch mit den Halterungen 30 starr verbunden. An jeder schwingenden Platte I30 ist vorzugsweise eine schräge vordere Wand 131 und eine schräge hintere Wand 132 ausgebildet, damit sie sich leicht über die Gleisschwellen 14 bewegen können. An jeder gleitenden Platte I30 kann, wie beim gezeigten Beispiel, eine ebene Unterseite 133 ausgebildet sein, oder die Unterseite kann leicht gerundet sein, um die Platten I30 bei ihrer Bewegung über die Gleisschwellen 14 weiter zu unterstützen. Durch die leichte Verrundung der Unterseiten 133 könnte auch eine bessere Konzentration der durch die Schwingungen erzeugten Verdichtungskräfte erreicht werden, so daß die Platten I30 besser in der Lage wären, die Bettung 19 zu verdichten.
Fig. 7 zeigt ein entsprechendes Schienenfahrzeug, wie z.B. das in Fig. 1 dargestellte, bei dem an jeder Seite ein Satz schwingende Rollen angeordnet ist, die dazu benutzt werden können, statt der Bettung 19 zwischen und unter den Gleisschwellen 14 die Schultern oder Ränder des Schotterbettes zu verdichten und zu unterstopfen. Gemäß Fig. 7 läßt sich jeder der beiden Bettungsränder 135 mit einem speziellen Rollensatz 136 oder 137 verdichten. Beim gezeigten Beispiel hat jeder Rollensatz 136 und 137 seine eigene Ballastvorrichtung I38, die unmittelbar über dem zugehörigen Rollensatz 136 und 137 angeordnet ist. Jede Ballastvorrichtung 138 ist an jedem Ende in Längsrichtung mit einem in Querrichtung sich erstreckenden U-förmigen
/11 709839/0877
49 152
Rahmenteil 139 verbunden. Diese Rahmenteile 139 bilden je eine Laufbahn für eine an jedem Ende der Ballastvorrichtung 138 drehbar gelagerte große Rolle 140 oder Rad. Die Rolle 140 vermag sich in waagerechter Richtung zwischen den beiden waagerechten Flanschen des Rahmenteils 139 abzuwälzen. Somit ist die Möglichkeit geschaffen, jede der Bettungsrand-Stopfvorrichtungen innerhalb des Gleisprofils anzuordnen, damit das Fahrzeug auf dem Gleis zwischen Arbeitsstellen verfahren werden kann, ohne daß es zu Behinderungen durch Brückenwiderlager, Tunnels etc. kommt. Auf jeder Seite jedes Rahmenteils 139 sind ein Hydraulikzylinder 141 und teleskopierende hydraulische Kolben 142 angeordnet, um eine Antriebsvorrichtung zum Einfahren jeder der Bettungsrand-Stopfvorrichtungen hinter das Gleisprofil oder zum Ausfahren derselben in ihre Arbeitsstellung zur Verfügung zu stellen. Sobald die Bettungsrand-Stopfvorrichtungen hinter das Gleisprofil eingefahren worden sind, so daß sich die Rollen 140 an den innenliegenden Hälften jeder Seite vom Rahmenteil 139 befinden, kann an jedem Ende des Rahmenteils 139 ein äußerer Abschnitt 143 durch Entfernen von Bolzen 144 zum Transport gelöst werden. Auf diese Weise stellen auch die äußeren Abschnitte 143 jedes Rahmenteils 139 beim Verfahren des Fahrzeuges zwischen Arbeitsstellen keine Behinderung dar.
Jedes der Rahmenteile 139 vermag in ungefähr der gleichen Weise wie die Ballastvorrichtung 54 gemäß Fig. 4 an den Führungsgliedern 86 auf- und abwärts zu gleiten. Die beiden Rahmenteile 139 sind in ihrer Mitte durch zwei Rahmenteile 145 von U-förmigem Querschnitt miteinander verbunden, die sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken. Die in Fig. 1 dargestellten Hydraulikzylinder 92 sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 mit den Rahmenteilen 145 verbunden.
Gemäß Fig. 1 ist die Gleisstopfmaschine 10 vorzugsweise mit Einrichtungen ausgestattet, die es gestatten, die richtige Höhenlage des Gleises 12 zu bestimmen, dessen Bettung 19 von der Gleisstopfmaschine 10 verdichtet und
unterstopft wird.
/12
709839/0877
49 152
Bei der Gleisstopfmaschine 10 gemäß Fig. 1 ist mit der Vorderseite eines Fahrzeuges 11 ein vorderer Wagen 150 mit einem Lichtstrahlprojektor 151 so verbunden, daß zwischen dem vorderen Wagen 150 und dem Fahrzeug 11 ein vorbestimmter Abstand besteht. Mit der Rückseite des Fahrzeuges 11 ist in einem entsprechenden Abstand dazu ein hinterer Wagen mit einem Lichtstrahlempfänger 153 verbunden.
Mit dem Lichtstrahlprojektor 151 und dem Lichtstrahlempfänger 153 wirken zwei am Fahrzeug 11 angeordnete Schattenplatten 154 zusammen. Jede der Schattenplatten vermag unabhängig von der anderen zu arbeiten und ist in einem Bezugspunkt 155 bzw. 156 zur unmittelbar unter ihr vorhandenen Höhenlage des Gleises 12 in Beziehung gesetzt. Immer dann, wenn die Höhenlage des Gleises 12 im Bezugspunkt 155 gegenüber der Höhenlagen des Gleises 12 an den Wagen 150 und 152 unter das angestrebte Niveau abfällt, wird das vom Lichtstrahlprojektor 151 kommende Licht durch die erste athattenplatte 154 beispielsweise unterbrochen, so daß vom Lichtstrahlempfänger 153 kein Licht oder nur wenig Licht empfangen wird. Der Lichtstrahlempfänger 153 gibt dann in bekannter Weise ein Signal an ein Steuergerät 157 ab. Das Steuergerät 157, das einen Elektromagneten aufweisen kann, welcher ein Hydroventil betätigt, löst dann Bewegung eines vorderen Kolbens 93 gegenüber dem ersten Hydraulikzylinder 92 nach oben aus, so daß das vordere Ende der Stopfvorrichtung 20 die Bettung 19 am Bezugspunkt 155 nicht mehr verdichtet oder aber viel weniger stark verdichtet, und zwar wegen der Entlastung der voreilenden Rollen. Ähnliches gilt, wenn die Höhenlage des Gleises 12 am Bezugspunkt 156 gleich oder niedriger ist als die angestrebte Höhenlage: in diesem Falle wird das vom Lichtstrahlprojektor 151 zum Lichtstrahlempfänger 153 gesandte Licht durch die hintere Schattenplatte 154 unterbrochen oder gemindert. Dies bewirkt, daß der Lichtstrahlempfänger 153 ein Signal an ein Steuergerät 158 abgibt. Der Elektromagnet im Steuergerät 158 gibt ein Signal über eine Leitung 159 ab, so daß das Hydroventil am
/13 709R39/0R77
49 152
"ft.
hinteren Hydraulikzylinder 92 geöffnet wird. Auf diese Weise wird Hydraulikfluid aus dem einen Ende des Hydraulikzylinders 92 abgeführt und in das andere Ende eingepumpt, um das hintere Ende der Ballastvorrichtung 54 anzuheben. Sobald die Schattenplatte 154 dadurch, daß sie die nötige Lichtmenge am Lichtstrahlempfänger 153 auftreffen läßt, signalisiert, daß das Gleis 12 am Bezugspunkt 156 wieder über dem geforderten Höhenniveau liegt, gibt der Lichtstrahlempfänger 153 ein Signal an den Elektromagneten des Steuergerätes 158 ab, das seinerseits das obenerwähnte Hydroventil schließt. Der Hydraulikdruck im Hydraulikzylinder 92 drängt dann den Kolben 93 nach unten, so daß die Stopfvorrichtung 20 mit ihrem hinteren Abschnitt erneut ihre volle normale Stopfkraft an der Bettung 19 und an den Gleisschwellen 14 aufträgt.
Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist es möglich, einen Lichtstrahlprojektor, einen Lichtstrahlempfänger und wenigstens eine Schattenplatte in an sich bekannter Weise eine hydraulische Gleishebewinde steuern zu lassen.
709839 /Dfi77
Leerseite

Claims (15)

  1. ANSPRUCHE
    ( 1.) Gleisstopfmaschine zum Verdichten und Stopfen von Schotter zwischen und unter Gleisschwellen mit auf dem Maschinenrahmen verstellbar angeordneten schwingenden Stopfvorrichtungen, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (Halterung 30, Kolben 47, Hydraulikzylinder 48, Führungsglieder 86) zum Führen der Stopfvorrichtungen (20) in einer solchen Bewegungsbahn, daß sie im Betrieb unter Anpressung an die Bettung (19) und an die Gleisschwellen (14) sich auf und zwischen den Gleisschwellen (14) bewegen, und durch eine Vorrichtung, die zum Verdichten und Stopfen der Bettung (19) die Stopfvorrichtungen (20) in Schwingung zu versetzen vermag und eine Hydraulikanlage mit einer Vorrichtung (Pulsator 46) zum Erzeugen rascher Wechsel darin aufweist, wodurch die Stopfvorrichtungen (20) in Schwingung versetzt werden, weiterhin eine Reihe von Hydraulikzylindern (48), Kolben (47) in denselben, Kolbenstangen, die von den Kolben (47) nach unten ragen und je an ihrem unteren Ende eine Stopfvorrichtung (20) tragen, und eine druckausgleichende Leitung (Hydraulikschlauch 55, 65, Verbindungsschlauch 69) zum Zuführen von Hydraulikfluid zu den Hydraulikzylindern (48), wobei die hydraulischen Verbindungen so ausgelegt sind, daß erzwungene Aufwärtsbewegung eineβ Kolbens (47) in einem beliebigen Zeitpunkt unter Druck stehendes Fluid aus dem zugehörigen Hydraulikzylinder (48) in die Leitung (55,65,69) fördert, um es auf jeden der anderen Hydraulikzylinder (48) zu verteilen, in denen die Kolben (47) in dem genannten Zeitpunkt nicht nach oben gedrängt werden.
    709839/0877
    INSPECTED
    - 2 - 49" 152
    7711250
  2. 2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopfvorrichtungen (20) Rollen aufweisen, die sich auf und zwischen den Gleisschwellen (H) abzuwälzen vermögen.
  3. 3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die druckausgleichende Leitung (55,65,69) eine gemeinsame Leitung (Hydraulikschlauch 55) zum Zuführen von unter Druck stehendem Fluid zu der genannten Reihe von Hydraulikzylindern (48) hat, die parallelgeschaltete Verbindungen (Öffnungen 56) aufweist, welche mit den Hydraulikzylindern (48) einzeln verbunden sind.
  4. 4. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Rollen einen Rollensatz (21,22,23,24) aufweisen, dessen Rollen in Längsrichtung des Gleises (12) hintereinander angeordnet sind und sich, wenn die Gleisstopfmaschine (10) einen zu verdichtenden Abschnitt des Gleises (12) befährt, je auf demselben Bereich der Gleisschwellen (14) und der Bettung (19) abzuwälzen vermögen wie die übrigen Rollen des Rollensatzes (21,22,23,24).
  5. 5. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollen vier Rollensätze (21,22,23,24) aufweisen, von denen je zwei Rollensätze (21,22; 23,24) in engem Abstand beiderseits jeder Schiene (13) angeordnet sind.
  6. 6. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Hydraulikanlage jede Rolle im genannten Rollensatz (21,22,23,24) in Schwingung versetzt, und daß die Schwingen jeder Rolle im Rollaisatz (21,22,23,24) erzeugenden Wechsel von einer einzigen Quelle herrühren.
  7. 7. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die einzige Quelle ein hydraulischer Pulsator (46) ist.
    709839/0677 /3
    - 3 - 49 152
  8. 8. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Rollensatz (21,22,23, 24) von einem endlosen flexiblen Riemen (122) umschlungen ist, um die Gleisschwellen (14) vor Beschädigung durch die schwingenden Rollen zu schützen und den Rollen das Abwälzen auf und zwischen den Gleisschwellen (14) zu erleichtern.
  9. 9. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Rollen in jedem Rollensatz (21,22,23^4) durch eine einzige Hydraulikanlage in Schwingung versetzbar sind, und daß die Schwingen jeder Rolle in jedem Rollensatz (21,22,23,24) erzeugenden Wechsel von einer einzigen Quelle herrühren.
  10. 10. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine an den Rollen angeordnete Ballastvorrichtung (54) aufweist, die durch Hydraulikzylinder (92) belastbar ist, um an den Rollen eine vorbestimmte Last aufzutragen.
  11. 11. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß mit den Hydraulikzylindern (48) Sicherheitsventile (107) hydraulisch verbunden sind, um Hydraulikfluid aus den Hydraulikzylindern (48) abzuleiten, wenn die Last auf die Rollen die vorbestimmte Last übersteigt.
  12. 12. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie Hilfsmittel (Bezugspunkte 155,156) zum Bestimmen der Ist-Lage der an den Gleisschwellen (14) angeordneten Schienen (13) aufweist, Vorrichtungen (Lichtstrahlprojektor 151, Lichtstrahlempfänger 153» Schattenplatten 154) zum Bestimmen der richtigen Lage der Schienen (13), damit das von diesen gebildete Gleis (12) einwandfrei ausgerichtet ist, sowie Vorrichtungen (Steuergeräte 157,158, Hydraulikzylinder 92, Kolben 93) zum Einstellen der Stopfvorrichtung (20) in der Weise, daß deren Vermögen zum Verdichten und Stopfen der Bettung (19) abhängig
    /4 709839/0877
    - 4 - 49 152
    von der Lage der Ist-Lage relativ zur richtigen Lage vergrößert oder verringert wird.
  13. 13· Gleisstopfmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopfvorrichtungen (20) Rollen aufweisen, die sich auf und zwischen den Gleisschwellen (14) abzuwälzen vermögen.
  14. 14. Gleisstopfmaschine nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Rollen einen Rollensatz (21,22,23,24) aufweisen, dessen Rollen hintereinander angeordnet sind und sich, wenn die Gleisstopfmaschine (10) einen zu verdichtenden Abschnitt des Gleises (12) befährt, je auf demselben Bereich der Gleisschwellen (14) und der Bettung (19) abzuwälzen vermögen wie die übrigen Rollen des Rollensatzes (21,22,23,24).
  15. 15. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopfvorrichtungen (20) Platten (130) aufweisen, die über und zwischen den Gleisschwellen (14) zu gleiten vermögen.
    709839/0877
DE19772711250 1976-03-15 1977-03-15 Gleisstopfmaschine Withdrawn DE2711250A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/667,017 US4088077A (en) 1976-03-15 1976-03-15 Continuous tamping device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2711250A1 true DE2711250A1 (de) 1977-09-29

Family

ID=24676463

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772711250 Withdrawn DE2711250A1 (de) 1976-03-15 1977-03-15 Gleisstopfmaschine

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4088077A (de)
AT (1) AT360065B (de)
AU (1) AU506916B2 (de)
BR (1) BR7701582A (de)
CA (1) CA1055781A (de)
CH (1) CH620006A5 (de)
DE (1) DE2711250A1 (de)
FR (1) FR2344674A1 (de)
GB (1) GB1545000A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017140408A1 (de) * 2016-02-16 2017-08-24 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gesellschaft M.B.H. Gleisbaumaschine und verfahren zur verdichtung eines schotterbettes
DE102017214140A1 (de) * 2017-08-14 2019-02-14 Siemens Aktiengesellschaft Ballastanordnung für ein Schienenfahrzeug und Verfahren zum Herstellen einer Ballastvorrichtung

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH629551A5 (fr) * 1979-02-23 1982-04-30 Sig Schweiz Industrieges Bourreuse de voies ferrees.
DE2928870A1 (de) * 1979-07-17 1981-02-12 Koehring Gmbh Bomag Division Massenkompensiertes stampf- und/oder schlagsystem
SE446893B (sv) * 1984-04-09 1986-10-13 Kjell Yngve Alvarsson Sett och anordning for utjemning av betong vid gjutning av stora betongplattor
FR2578877B1 (fr) * 1985-03-14 1987-04-03 Rouvroy Jacques Dispositif de compactage pour tranchees etroites
CA1224073A (en) * 1985-04-26 1987-07-14 El Halim Omar Abdel Halim Abd. Apparatus for compacting asphalt pavement
US4661011A (en) * 1985-06-25 1987-04-28 A O Abd El Halim Asphalt compaction machine
NZ544578A (en) * 2006-04-13 2009-04-30 Angus Peter Robson A compactor
US8869691B1 (en) 2013-09-17 2014-10-28 Pannell Manufacturing Corp. Mushroom compost compacting tamper
WO2018174853A1 (en) * 2017-03-21 2018-09-27 Volvo Construction Equipment Ab Vibratory compaction machines providing coordinated impacts from first and second drums and related control systems and methods

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB737432A (de) *
US2712287A (en) * 1955-07-05 Zurmuhle
FR558008A (fr) * 1922-02-16 1923-08-20 Cie Forges Et Acieries Marine Chenille à suspension pneumatique
US2855862A (en) * 1954-07-02 1958-10-14 Racine Hydraulics & Machinery Portable multiple tamper unit
CH488861A (fr) * 1968-04-03 1970-04-15 Matisa Materiel Ind Sa Machine d'entretien de voie ferrée
DE1759351A1 (de) * 1968-04-24 1971-10-21 Robel & Co G Auf dem Gleis fahrbare Vorrichtung zum Festigen der Gleisanlage
AT303105B (de) * 1969-07-24 1972-11-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Auf einem Eisenbahngleis verfahrbare Maschine zur Verdichtung der Bettung
AT319993B (de) * 1971-07-14 1975-01-27 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Gleisnivellier-Stopfmaschine
AT339358B (de) * 1974-05-09 1977-10-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Antriebs- und steuereinrichtung fur vibrier- und verstellbare werkzeuge einer gleisbearbeitungsmaschine, insbesondere fahrbare gleisstopfmaschine

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017140408A1 (de) * 2016-02-16 2017-08-24 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gesellschaft M.B.H. Gleisbaumaschine und verfahren zur verdichtung eines schotterbettes
AT518324A1 (de) * 2016-02-16 2017-09-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Gleisbaumaschine und Verfahren zur Verdichtung eines Schotterbettes
AT518324B1 (de) * 2016-02-16 2018-04-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Gleisbaumaschine und Verfahren zur Verdichtung eines Schotterbettes
US10900178B2 (en) 2016-02-16 2021-01-26 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gesellschaft M.B.H. Track maintenance machine and method for consolidation of a ballast bed
EA037274B1 (ru) * 2016-02-16 2021-03-03 Плассер Энд Тойрер Экспорт Фон Банбаумашинен Гезельшафт М.Б.Х. Путевая машина и способ уплотнения щебёночной постели
DE102017214140A1 (de) * 2017-08-14 2019-02-14 Siemens Aktiengesellschaft Ballastanordnung für ein Schienenfahrzeug und Verfahren zum Herstellen einer Ballastvorrichtung
US11414105B2 (en) 2017-08-14 2022-08-16 Siemens Mobility GmbH Ballast arrangement for a rail vehicle, and method for producing a ballast device

Also Published As

Publication number Publication date
FR2344674B1 (de) 1982-10-22
ATA176777A (de) 1980-05-15
BR7701582A (pt) 1978-01-03
AT360065B (de) 1980-12-29
AU506916B2 (en) 1980-01-31
AU2320577A (en) 1978-09-14
US4088077A (en) 1978-05-09
CH620006A5 (de) 1980-10-31
GB1545000A (en) 1979-04-25
FR2344674A1 (fr) 1977-10-14
CA1055781A (en) 1979-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH673428A5 (de)
CH655966A5 (de) Fahrbarer fertiger.
DD154623A5 (de) Fahrbare schotterbett-reinigungsmaschine und verfahren zur behandlung des bettungsschotters
DE2624212A1 (de) Fahrbare maschine zum kontinuierlichen nivellieren und verdichten der schotterbettung eines gleises
DE2711250A1 (de) Gleisstopfmaschine
DD253266A5 (de) Fahrbare anlage zum reinigen und anschliessenden verdichten der schotterbettung von gleisen
CH616472A5 (de)
DE2811743A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum instandhalten des schotterbetts eines gleises und zum korrigieren der lage eines gleises
DE2945767C2 (de)
DD158116A5 (de) Gleisbaumaschinen mit einer schotterbrett-raeum-und planiervorrichtung
DE4230533C2 (de) Vorrichtung zum Austausch von Bodenmaterial, insbesondere neben Verkehrswegen und Bauwerken
DE2057128C3 (de) Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen
DE2557372A1 (de) Fahrbare gleisbaumaschine, insbesondere weichenreinigungsmaschine
DE2426354A1 (de) Vorrichtung zum quertransport von langgestrecktem walzgut
DE102011120161A1 (de) Baumaschine, insbesondere Straßenfertiger oder Beschicker
DE3025236A1 (de) Wanderndes oder verfahrbares stuetzgeruest
DE2021839C3 (de) Vorrichtung zum Vortrieb von Vorschubbauwerken
AT404947B (de) Wagen zur einschotterung eines gleises
DE2608372C2 (de) Fahrbare Gleisbaumaschine zum Verdichten des Schotters unterhalb der Schwellen eines Gleises
DE10329356B4 (de) Vorrichtung zum Erstellen eines Fundaments entlang von Gleisen
AT300004B (de) Gleishebende stopfmaschine
AT201645B (de) Fahrbare Celeisestopfmaschine
DD239817A5 (de) Gleisstopfmaschine mit strecken-stopfaggregat
DE8709274U1 (de) Presse
DE2309190C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Absenken und Verfüllen von über der Soll-Höhe liegenden Gleisen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination