DE2711250A1 - Gleisstopfmaschine - Google Patents
GleisstopfmaschineInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/23—Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
- E01C19/28—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
- E01C19/285—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows with attachments for work other than rolling, e.g. dozer blades, shoes for conversion into plate vibrator; fitted to vehicles, road-construction or earth-moving machinery ; vibrated or the like auxiliary rolls, e.g. for rolling road edges; provided with means for facilitating transport
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Description
dichten und Stopfen von Schotter zwischen und unter Gleisschwellen
mit auf dem Maschinenrahmen verstellbar angeordneten schwingenden Stopfvorrichtungen.
Es sind verschiedene abschnitts- oder schrittweise arbeitende
Gleisstopfmaschinen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisstopfmaschine zu schaffen, die auf die Gleisbettung bzw. das
Schotterbett kontinuierlich einwirkt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren Ausgestaltungen in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Gleisstopfmaschine hat gemäß einem Merkmal der Erfindung Vorrichtungen zum Fuhren der Stopfvorrichtungen oder Stopfaggregate
in einer solchen Bewegungsbahn, daß sie sich im Betrieb unter Anpressung an die Bettung und an die Gleisschwellen
auf und zwischen den Gleisschwellen bewegen. Die Vorrichtung, mit der sich die Stopfvorrichtungen während
ihres Betriebes in Schwingung versetzen lassen, bewirkt, daß die Bettung verdichtet und gestopft wird.
Zweckmäßigerweise hat die Stopfvorrichtung Rollen, die sich auf und zwischen den Gleisschwellen abzuwälzen vermögen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit Rollen weist die Vorrichtung zum Erzeugen von Schwingungen eine Hydraulikanlage
auf, wodurch die Rollen infolge von in der Hydraulikanlage erzeugten raschen Wechseln in Schwingung versetzt werden.
Ein hydraulischer Schwingungserzeuger hat gegenüber einer mechanischen Version eine Vielzahl von Vorteilen, darunter
den, daß aufgrund der relativen Leichtigkeit, mit der Sicherheitseinrichtungen, beispielsweise Überdruckventile,
in die Anlage eingebaut werden können, die Gefahr von Beschädigungen an der Gleisstopfmaschine oder an den Gleisschwellen
selbst geringer ist.
Die Rollen sind vorzugsweise in Sätzen zusammengefaßt, wobei
die Rollen in jedem Satz hintereinander so angeordnet sind, daß, wenn die Gleisstopfmaschine einen zu verdichtenden Abschnitt
eines Gleises einmal befährt, jede Rolle sich an demselben Bereich der Gleisschwellen und der Bettung abwälzt wie
die übrigen Rollen des Satzes. Wenn die Hydraulikanlage dazu benutzt wird, jede der Rollen im Satz in Schwingung zu versetzen,
ergibt sich eine vorteilhafte "TausendfüßerM-Wirkung.
Bewegt sich eine Rolle beim Abwälzen an einer Gleisschwelle nach oben, wird Hydraulikfluid in der Hydraulikanlage zum
Schwingungserzeuger einer benachbarten Rolle hin verdrängt, die sich zu diesem Zeitpunkt zwischen zwei Gleisschwellen befindet.
Diese benachbarte Rolle hat somit das Bestreben, sich nach unten zu verstellen, um die Bettung zwischen den Gleisschwellen
zu verdichten. Auch besteht dadurch, daß der Rollensatz eine nach unten gerichtete Verdichtungskraft gleichzeitig
sowohl auf die Gleisschwellen als auch auf die Bettung zwischen den Gleisschwellen ausübt, eine größere Wahrscheinlichkeit,
daß Bettungsmaterial sowohl zwischen als auch unter Gleisschwellen von den Rollen verfestigt bzw. verdichtet
statt lediglich von diesen weg gedrückt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schwingungsamplitude bei jeder Rolle des Satzes abhängig
vom Widerstand des Materials, an dem die Rolle gerade anliegt. Dies bewirkt, daß loser Schotter durch die Gleisstopfmaschine
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nach der Erfindung beträchtlich verdichtet wird, und daß wenigstens etwas vom Schotter unter benachbarte Gleisschwellen
untergestopft wird. Die Schwingungen der Rolle, die im losen Schotter arbeitet, treffen natürlich auf
weniger Widerstand und sind somit stärker als die Schwingungen der Rolle, die gerade an der Oberseite einer Gleisschwelle
anliegt.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
echematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gleisstopfmaschine, die auch mit einer Einrichtung zum Lagebestimmen und
Korrigieren von Höhenfehlern des Gleises ausgestattet ist,
Pig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1, der die Anordnung
der schwingenden Rollen relativ zum Gleis zeigt,
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2, der drei schwingende
Rollen eines Satzes zeigt,
Fig. 4 den Sohnitt IV-IV in Fig. 1, der die Führungen
für die Stopfvorrichtungen in der Gleisstopfmaschine
zeigt,
Fig. 5 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht einer Gleisstopfmaschine in einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Fig. 3 und 5 ähnliche Ansicht einer Gleisstopfmaschine,
die statt mit Rollen mit gleitenden schwingenden Platten ausgestattet ist, und
Fig. 7 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht, die schwingende Rollen zum Verdichten der Bettungsschultern
oder -ränder zeigt.
Gemäß Fig. 1 hat die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Gleisstopfmaschine eine Stopfvorrichtung 20 mit Rollen,
die in der Mitte zwischen Maschinenlaufrädern 18a und 18b
angeordnet ist.
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Die Rollen der Stopfvorrichtung 20 sind in der Lage, sich auf und zwischen Gleisschwellen 14 abzuwälzen, ohne an diesen
irgendwelche bedeutende Beschädigungen hervorzurufen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 weist die Stopfvorrichtung
20 vier Rollensätze 21, 22, 23 und 24 auf. In Fig. ist nur der Rollensatz 21 zu erkennen. Jeder Rollensatz 21,
22, 23 und 24 hat eine Mehrzahl von Rollen, die in der Längsrichtung
eines Gleises 12 in einer Reihe hintereinander angeordnet sind. Zweckmäßigerweise ist jeder Rollensatz 21,
22, 23 und 24 in der Querrichtung nach jedem der weiteren Rollensätze ausgerichtet. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 hat jeder Rollensatz 21, 22, 23 und 24 sieben einzelne Rollen, von denen sich jede an demselben Bereich der Gleisschwellen
14 und der Bettung 19 abzuwälzen vermag wie die übrigen Rollen desselben Rollensatzes 21, 22, 23 oder 24,
während die Gleisstopfmaschine 10 den zu verdichtenden Abschnitt des Gleises 12 einmal befährt.
Die Rollen sind paarweise in Lagern in gemeinsamen, umgedrehten U-förmigen Halterungen 30 drehbar so aufgenommen, daß
die Rollensätze 21 und 22 in engem Abstand beiderseits der einen Schiene 13 und die Rollensätze 23 und 24 in engem
Abstand beiderseits der anderen Schiene 13 angeordnet sind.
Die Gleisstopfmaschine 10 weist eine Vorrichtung auf, mit der sich die Stopfvorrichtung 20 während ihres Betriebes zum
Verdichten und Stopfen der Bettung 19 in Schwingung versetzen läßt. Die schwingungserzeugende Vorrichtung hat vorzugsweise
eine Hydraulikanlage, die am deutlichsten in Fig. 3 zu erkennen ist. Die Stopfvorrichtung 20 ist somit durch in der
Hydraulikanlage erzeugte rasche Wechsel in Schwingung versetzbar. Hauptbauteile der Hydraulikanlage sind ein hydraulischer
Pulsator 46, Kolben 47 für die Rollen, Hydraulikzylinder 48 für die Rollen und ein System von Verbindungsleitungen, die Hydraulikfluid zunund vom hydraulischen Pulsator
46 und zu und von den Hydraulikzylindern 48 leiten. Bei der gezeigten Ausführungsform ist jede Halterung 30 mit
dem unteren Ende eines der Kolben 47 starr verbunden.
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Bei einer von der vorstehend beschriebenen Anordnung abweichenden Ausführungsform kann jeder Rollensatz 21, 22, 23
und 24 mit eigenen Hydraulikzylindern 48 versehen sein, statt an seine Hydraulikzylinder 48 gemeinsam mit einem benachbarten
Rollensatz angeschlossen zu sein. In diesem Falle ist dann jede Rolle an einem getrennten Kolben 47 angeordnet. Eine
solche Anordnung ist zwar verwickelter, jedoch gestattet sie es jeder Rolle, völlig unabhängig von Rollen in anderen
Rollensätzen zu arbeiten, so daß sich jede Rolle an die für sie bestehenden speziellen Bedingungen beim Verdichten und
Abwälzen besser anpassen kann.
Jeder Hydraulikzylinder 48 ist mit der Unterseite eines U-Profilstückes 52 starr verbunden, das sich in Längsrichtung
der Gleisstopfmaschine 10 erstreckt. Es sind zwei dieser U-Profilstücke 52 vorhanden, die in Fig. 2 im Schnitt dargestellt
sind; sie erstrecken sich parallel zueinander entlang der Unterseite einer Ballastvorrichtung 54, die im
Grunde aus einem großen, waagerechten, im wesentlichen plattenförmigen Bauteil von beträchtlichem Gewicht besteht.
Das Gewicht der Ballastvorrichtung 54 überträgt sich auf die Rollen der Stopfvorrichtung 20 und trägt somit zum Verdichtungs-
und Stopfvermögen der Gleisstopfmaschine 10 bei. Entlang der Mitte jedes U-Profilstückes 52 erstreckt sich
ein von diesem völlig eingeschlossener Hydraulikschlauch 55» der an den Pulsator 46 über einen Schlauch 59 angeschlossen
ist. Der Hydraulikschlauch 55 ist an jedem Ende geschlossen
und hat offene Verbindung mit jedem der unter ihm angeordneten Hydraulikzylinder 48 über Öffnungen 56, die in Längsrichtung
an seiner Unterseite verteilt angeordnet sind (Fig. 3). Die Öffnungen 56 sind unmittelbar über Löchern 57 im benachbarten
U-Profilstück 52 gelegen und stehen mit diesen in offener Verbindung.
Entlang den unteren Außenkanten jeder Reihe von Hydraulikzylindern
48 erstreckt sich ein weiterer Hydraulikschlauch Dieeer ist von entsprechenden Halterungen 66 gehalten, die
mit der Unterseite jedes der Hydraulikzylinder 48 starr
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verbunden sind. Jeder der beiden Hydraulikschläuche 65 ist
an beiden Enden geschlossen und steht über einen an seiner Mitte angeschlossenen Schlauch 67 in offener Verbindung mit
dem Pulsator 46. Der Hydraulik schlauch 65 ist an den Innenraum jedes Hydraulikzylinders 48 unterhalb des Kolbens 47
über einen kurzen, rechtwinklig geführten Verbindungsschlauch 69 oder Verbindungsrohr angeschlossen.
Der hydraulische Pulsator 46 und die zugehörigen Geräte können im vorderen Teil der Gleisstopfmaschine 10 oder in
deren mittlerem Teil über der Stopfvorrichtung 20 angeordnet sein.
Die Gleisstopfmaschine 10 hat eine Vorrichtung, mit der
sich die Stopfvorrichtung 20 in der Weise führen läßt, daß ihre Rollen sich auf und zwischen den Gleisschwellen 14 abwälzen.
Die Halterungen 30, Kolben 47 und Hydraulikzylinder
48 bilden Teil dieser Führungsvorrichtung. Zusätzlich sind mit der Gleisstopfmaschine 10 an der Vorder- und Rückseite
der Ballastvorrichtung 54 vertikale Führungsglieder 86 starr angeordnet, die dazu dienen, die Stopfvorrichtung 20 relativ
zu den Schienen 13 einwandfrei ausgerichtet zu halten. Die Ballastvorrichtung 54 ist in einer großen Kammer aufgenommen,
die von einem unteren Maschinenteil 87 der Gleisstopfmaschine 10 gebildet ist. Der untere Maschinenteil 87 ist von einer
vorderen Wand 88, einer hinteren Wand 89 und von einer nach unten weisenden waagerechten Wand 90 gebildet. An die vordere
und die hintere Wand 88 und 89 sind je zwei Führungsglieder 86 angeschweißt, die aus U-Profilen hergestellt sein können
und sich über den größten Teil der Höhe der Wände 88 und 89 erstrecken. An der Ballastvorrichtung 54 sind zwei Ausnehmungen
91 an ihrem vorderen Ende und zwei Ausnehmungen an ihrem hinteren Ende ausgebildet, welche die Führungsglieder
86 aufnehmen. Auf diese Weise kann sich die Ballastvorrichtung 54 nach oben oder nach unten bewegen, jedoch ist
jede wesentliche Bewegung der Ballastvorrichtung 54 und damit der Rollen in der Querrichtung durch die Führungsglieder 86
verhindert.
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Damit die Stopfvorrichtung 20 in eine Stellung mit reichlichem Abstand über den Schienen 13 hochgefahren werden
kann, so daß die Gleisstopfmaschine 10 rasch zwischen
Arbeitsstellen hin- und herfahren kann, sind vorzugsweise zwei Hydraulikzylinder 92 vorgesehen, die in der Gleisstopfmaschine
10 angeordnet sind. Ihre Kolbenstangen sind an Verbindungsstellen 94 an die Ballastvorrichtung 54 angeschlossen.
Die Hydraulikzylinder 92 erfüllen vorzugsweise auch eine
zweite Funktion für die Stopfvorrichtung 20. Sie gestatten es, die Belastung der Hollen zu verändern, um unterschiedliche
Forderungen beim Stopfen zu erfüllen. Beispielsweise können die Hydraulikzylinder 92 dazu benutzt werden, um
die Rollen einfach abzusenken, bis sie Berührung mit dem zu verdichtenden Schotterbett haben. In diesem Falle tragen
die Rollen lediglich das Gewicht der Ballastvorrichtung 54, und die Hydraulikzylinder 92 dienen im Grunde nur dazu, das
Führen der Stopfvorrichtung 20 entlang dem Gleis 12 zu unterstützen.
Sollte jedoch die gestellte Arbeitsaufgabe eine größere Belastung der Rollen während ihres Schwingens verlangen,
kann ein Teil des Gewichtes der Gleisstopfmaschine 10 selbst über die Hydraulikzylinder 92 auf die Stopfvorrichtung
20 in einfacher Weise dadurch übertragen werden, daß der Hydraulikdruck in den Hydraulikzylindern 92 erhöht
wird. Selbstverständlich kann in jede der hydraulischen Zuleitungen zu den Hydraulikzylindern 92 ein Sicherheitsoder Überdruckventil eingebaut sein, um übermäßigen Druckaufbau
in den Hydraulikzylindern 92 zu verhindern.
An jedem Ende der Ballastvorrichtung 54 kann ein Paar Schraubenfedern 95 angeordnet sein. Jede der Schraubenfedern
95 ist in einer zylindrischen Ausnehmung in der vorderen Wand 88 oder der hinteren Wand 89 gehalten. Die
Schraubenfedern 95 schaffen eine hochelastische Dämpfung zwischen der Stopfvorrichtung 20 und dem übrigen Teil der
Gleisstopfmaschine 10 und tragen dazu bei, Beschädigungen an den Enden der Stopfvorrichtung 20 beim Anhalten und
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• 41.
Anfahren der Gleisstopfmaschine 10 zu verhindern. Die Schraubenfedern 95 bewirken weiterhin, daß die Stopfvorrichtung
20 im Abstand von der vorderen und hinteren Wand 88 und 89 gehalten wird, so daß nur ein Minimum an Schwingungen
von der Stopfvorrichtung 20 auf den übrigen Teil der Gleisstopfmaschine 10 übertragen wird. Um eine Dämpfung zu
schaffen, könnten anstelle der Schraubenfedern 95 große Kissen aus Kautschuk verwendet sein. Gemäß Fig. 4 sind
die beiden Schraubenfedern 95 am vorderen Ende der Stopfvorrichtung 20 an jeder Seite der Ballastvorrichtung 54 und
an der Außenseite der Führungsglieder 86 angeordnet. Die Schraubenfedern 95 an der hinteren Seite sind in ähnlicher
Weise angeordnet.
Der Vorteil der Verwendung einer Hydraulikanlage zum Erzeugen von Schwingungen der Rollen und der Verwendung einer Vielzahl
von hintereinander angeordneten Rollen ergibt sich aus Fig. 1 und 3· Die Gleisschwellen 14 des Gleises 12 liegen im allgemeinen
auf einem höheren Niveau als die verdichtete Bettung 19 zwischen den Gleisschwellen 14. In einigen
Fällen kann sich jedoch zwischen zwei Gleisschwellen 14 eine Überschußmenge 120 von Bettungsmaterial befinden (Fig. 3).
In jedem Falle jedoch müssen die Rollen, wenn sie sich entlang dem zu verdichtenden und zu unterstopfenden Gleisabschnitt
bewegen, in der Lage sein, sich zusätzlich zu der üblichen Schwingbewegung nach oben und nach unten zu verstellen.
Es kann sein, daß sich eine Rolle zu einem gegebenen Zeitpunkt nach oben bewegt, wenn sie auf eine Gleisschwelle
14 trifft, während eine andere Rolle, beispielsweise die in Fig. 3 mit 121 bezeichnete Rolle, im gleichen Rollensatz
nach unten geht, wenn sie sich vom Niveau einer Gleisschwelle 14 auf das Niveau der benachbarten Bettung 19
absenkt. Somit müssen die Rollen der Stopfvorrichtung 20 beim Abfahren des Gleises 12 in der Lage sein, nach Art
eines Tausendfüßers zu arbeiten. Die Bewegung einer Rolle nach oben bewirkt, daß Hydraulikfluid aus dem Raum über dem
Kolben 47 des zugehörigen Hydraulikzylinders 48 in die
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anderen Hydraulikzylinder 48, insbesondere in die Hydraulikzylinder
48 derjenigen Rollen verdrängt wird, die sich nach unten bewegen. In ähnlicher Weise bewirkt die Abwärtsbewegung
der Rolle 121, daß ihr Kolben 47 Hydraulikfluid aus dem unteren Ende des zugehörigen Hydraulikzylinders 48
in die Hydraulikzylinder 48 derjenigen Rollen verdrängt, die sich zu diesem Zeitpunkt nach oben verstellen. Je größer
die Anzahl der Rollen in jedem Rollensatz 21, 22, 23 und 24,
umso größer ist selbstverständlich die Wahrscheinlichkeit, daß sich diese Fluidbewegung aus einer Kammer in eine andere
ausgleicht. Sollten jedoch zu einem bestimmten Zeitpunkt alle oder die meisten Rollen nach oben bewegt werden, dann öffnen
sich an den oberen Enden der Hydraulikzylinder 48 angeordnete Druck- oder Sicherheitsventile 107 (Fig. 2), um überschüssiges
Hydraulikfluid austreten zu lassen, sobald der Druck den zuvor eingestellten Auslösewert der Sicherheitsventile 107
übersteigt. Ähnliches gilt, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt alle oder die meisten Rollen sich nach unten bewegen
sollten: in diesem Falle öffnen sich an den unteren Enden der Hydraulikzylinder 48 angeordnete Druck- oder Sicherheitsventile
110, sobald der Druck den zuvor eingestellten Auslösewert übersteigt.
Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der Stopfvorrichtung
20, bei der alle Rollen in jedem Rollensatz von einem endlosen, flexiblen Riemen 122 umschlungen sind,
der sich bei Drehung der Rollen um diese herumbewegt. Der Riemen 122 trägt dazu bei, Beschädigung der Gleisschwellen
14 durch die Rollen zu verhindern, insbesondere dann, wenn die Gleisschwellen 14 aus einem sehr unnachgiebigen Werkstoff
wie z.B. Beton hergestellt sind. Der Riemen 122 erleichtert es den Rollen weiterhin, die Gleisschwellen 14 weich zu
überfahren, insbesondere dort, wo zwischen zwei benachbarten Gleisschwellen 14 eine große Vertiefung besteht. Ein weiterer
Vorteil dieser einer Gleiskette ähnlichen Anordnung besteht darin, daß der Riemen 122 das Bestreben hat, beim Verdichten
der Bettung 19 durch die Rollen jegliche Wellenbewegung in
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der Bettung 19 zu verhindern, die im allgemeinen unerwünscht ist, da sie bewirken kann, daß Bettungsmaterial aus Bereichen,
wo es benötigt wird, an Stellen verlagert wird, wo es nicht benötigt wird.
Es ist selbstverständlich möglich, anstelle der Stopfvorrichtung 20 mit Rollen gemäß Fig. 1 bis 3 eine Stopfvorrichtung
mit gleitenden schwingenden Platten 130 gemäß
Fig. 6 zu verwenden. Die Platten I30 sind in gleicher Weise wie die Rollen der Stopfvorrichtung 20 angeordnet, sind
jedoch mit den Halterungen 30 starr verbunden. An jeder
schwingenden Platte I30 ist vorzugsweise eine schräge vordere
Wand 131 und eine schräge hintere Wand 132 ausgebildet,
damit sie sich leicht über die Gleisschwellen 14 bewegen können. An jeder gleitenden Platte I30 kann, wie beim
gezeigten Beispiel, eine ebene Unterseite 133 ausgebildet sein, oder die Unterseite kann leicht gerundet sein, um
die Platten I30 bei ihrer Bewegung über die Gleisschwellen 14 weiter zu unterstützen. Durch die leichte Verrundung der
Unterseiten 133 könnte auch eine bessere Konzentration der durch die Schwingungen erzeugten Verdichtungskräfte erreicht
werden, so daß die Platten I30 besser in der Lage wären,
die Bettung 19 zu verdichten.
Fig. 7 zeigt ein entsprechendes Schienenfahrzeug, wie z.B. das in Fig. 1 dargestellte, bei dem an jeder Seite ein
Satz schwingende Rollen angeordnet ist, die dazu benutzt werden können, statt der Bettung 19 zwischen und unter
den Gleisschwellen 14 die Schultern oder Ränder des Schotterbettes zu verdichten und zu unterstopfen. Gemäß
Fig. 7 läßt sich jeder der beiden Bettungsränder 135 mit einem speziellen Rollensatz 136 oder 137 verdichten. Beim
gezeigten Beispiel hat jeder Rollensatz 136 und 137 seine eigene Ballastvorrichtung I38, die unmittelbar über dem
zugehörigen Rollensatz 136 und 137 angeordnet ist. Jede Ballastvorrichtung 138 ist an jedem Ende in Längsrichtung
mit einem in Querrichtung sich erstreckenden U-förmigen
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Rahmenteil 139 verbunden. Diese Rahmenteile 139 bilden je eine Laufbahn für eine an jedem Ende der Ballastvorrichtung
138 drehbar gelagerte große Rolle 140 oder Rad. Die Rolle 140 vermag sich in waagerechter Richtung zwischen den beiden
waagerechten Flanschen des Rahmenteils 139 abzuwälzen. Somit ist die Möglichkeit geschaffen, jede der Bettungsrand-Stopfvorrichtungen
innerhalb des Gleisprofils anzuordnen, damit das Fahrzeug auf dem Gleis zwischen Arbeitsstellen verfahren
werden kann, ohne daß es zu Behinderungen durch Brückenwiderlager, Tunnels etc. kommt. Auf jeder Seite jedes Rahmenteils
139 sind ein Hydraulikzylinder 141 und teleskopierende hydraulische Kolben 142 angeordnet, um eine Antriebsvorrichtung
zum Einfahren jeder der Bettungsrand-Stopfvorrichtungen
hinter das Gleisprofil oder zum Ausfahren derselben in ihre Arbeitsstellung zur Verfügung zu stellen. Sobald
die Bettungsrand-Stopfvorrichtungen hinter das Gleisprofil eingefahren worden sind, so daß sich die Rollen 140 an den
innenliegenden Hälften jeder Seite vom Rahmenteil 139 befinden, kann an jedem Ende des Rahmenteils 139 ein äußerer
Abschnitt 143 durch Entfernen von Bolzen 144 zum Transport gelöst werden. Auf diese Weise stellen auch die äußeren
Abschnitte 143 jedes Rahmenteils 139 beim Verfahren des Fahrzeuges zwischen Arbeitsstellen keine Behinderung dar.
Jedes der Rahmenteile 139 vermag in ungefähr der gleichen Weise wie die Ballastvorrichtung 54 gemäß Fig. 4 an den
Führungsgliedern 86 auf- und abwärts zu gleiten. Die beiden Rahmenteile 139 sind in ihrer Mitte durch zwei Rahmenteile
145 von U-förmigem Querschnitt miteinander verbunden, die sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken. Die in
Fig. 1 dargestellten Hydraulikzylinder 92 sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 mit den Rahmenteilen 145 verbunden.
Gemäß Fig. 1 ist die Gleisstopfmaschine 10 vorzugsweise mit Einrichtungen ausgestattet, die es gestatten, die
richtige Höhenlage des Gleises 12 zu bestimmen, dessen Bettung 19 von der Gleisstopfmaschine 10 verdichtet und
unterstopft wird.
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Bei der Gleisstopfmaschine 10 gemäß Fig. 1 ist mit der Vorderseite eines Fahrzeuges 11 ein vorderer Wagen 150 mit
einem Lichtstrahlprojektor 151 so verbunden, daß zwischen dem vorderen Wagen 150 und dem Fahrzeug 11 ein vorbestimmter
Abstand besteht. Mit der Rückseite des Fahrzeuges 11 ist in einem entsprechenden Abstand dazu ein hinterer Wagen
mit einem Lichtstrahlempfänger 153 verbunden.
Mit dem Lichtstrahlprojektor 151 und dem Lichtstrahlempfänger
153 wirken zwei am Fahrzeug 11 angeordnete Schattenplatten 154 zusammen. Jede der Schattenplatten
vermag unabhängig von der anderen zu arbeiten und ist in einem Bezugspunkt 155 bzw. 156 zur unmittelbar unter ihr
vorhandenen Höhenlage des Gleises 12 in Beziehung gesetzt. Immer dann, wenn die Höhenlage des Gleises 12 im Bezugspunkt
155 gegenüber der Höhenlagen des Gleises 12 an den Wagen 150 und 152 unter das angestrebte Niveau abfällt, wird das
vom Lichtstrahlprojektor 151 kommende Licht durch die erste athattenplatte 154 beispielsweise unterbrochen, so daß vom
Lichtstrahlempfänger 153 kein Licht oder nur wenig Licht empfangen wird. Der Lichtstrahlempfänger 153 gibt dann in
bekannter Weise ein Signal an ein Steuergerät 157 ab. Das Steuergerät 157, das einen Elektromagneten aufweisen kann,
welcher ein Hydroventil betätigt, löst dann Bewegung eines vorderen Kolbens 93 gegenüber dem ersten Hydraulikzylinder
92 nach oben aus, so daß das vordere Ende der Stopfvorrichtung 20 die Bettung 19 am Bezugspunkt 155 nicht mehr verdichtet
oder aber viel weniger stark verdichtet, und zwar wegen der Entlastung der voreilenden Rollen. Ähnliches gilt,
wenn die Höhenlage des Gleises 12 am Bezugspunkt 156 gleich
oder niedriger ist als die angestrebte Höhenlage: in diesem Falle wird das vom Lichtstrahlprojektor 151 zum Lichtstrahlempfänger
153 gesandte Licht durch die hintere Schattenplatte 154 unterbrochen oder gemindert. Dies bewirkt, daß
der Lichtstrahlempfänger 153 ein Signal an ein Steuergerät
158 abgibt. Der Elektromagnet im Steuergerät 158 gibt ein
Signal über eine Leitung 159 ab, so daß das Hydroventil am
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"ft.
hinteren Hydraulikzylinder 92 geöffnet wird. Auf diese Weise wird Hydraulikfluid aus dem einen Ende des Hydraulikzylinders
92 abgeführt und in das andere Ende eingepumpt, um das hintere Ende der Ballastvorrichtung 54 anzuheben.
Sobald die Schattenplatte 154 dadurch, daß sie die nötige Lichtmenge am Lichtstrahlempfänger 153 auftreffen läßt,
signalisiert, daß das Gleis 12 am Bezugspunkt 156 wieder
über dem geforderten Höhenniveau liegt, gibt der Lichtstrahlempfänger 153 ein Signal an den Elektromagneten des Steuergerätes
158 ab, das seinerseits das obenerwähnte Hydroventil schließt. Der Hydraulikdruck im Hydraulikzylinder 92 drängt
dann den Kolben 93 nach unten, so daß die Stopfvorrichtung 20 mit ihrem hinteren Abschnitt erneut ihre volle normale
Stopfkraft an der Bettung 19 und an den Gleisschwellen 14 aufträgt.
Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist es möglich, einen Lichtstrahlprojektor, einen Lichtstrahlempfänger und
wenigstens eine Schattenplatte in an sich bekannter Weise eine hydraulische Gleishebewinde steuern zu lassen.
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Claims (15)
- ANSPRUCHE( 1.) Gleisstopfmaschine zum Verdichten und Stopfen von Schotter zwischen und unter Gleisschwellen mit auf dem Maschinenrahmen verstellbar angeordneten schwingenden Stopfvorrichtungen, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (Halterung 30, Kolben 47, Hydraulikzylinder 48, Führungsglieder 86) zum Führen der Stopfvorrichtungen (20) in einer solchen Bewegungsbahn, daß sie im Betrieb unter Anpressung an die Bettung (19) und an die Gleisschwellen (14) sich auf und zwischen den Gleisschwellen (14) bewegen, und durch eine Vorrichtung, die zum Verdichten und Stopfen der Bettung (19) die Stopfvorrichtungen (20) in Schwingung zu versetzen vermag und eine Hydraulikanlage mit einer Vorrichtung (Pulsator 46) zum Erzeugen rascher Wechsel darin aufweist, wodurch die Stopfvorrichtungen (20) in Schwingung versetzt werden, weiterhin eine Reihe von Hydraulikzylindern (48), Kolben (47) in denselben, Kolbenstangen, die von den Kolben (47) nach unten ragen und je an ihrem unteren Ende eine Stopfvorrichtung (20) tragen, und eine druckausgleichende Leitung (Hydraulikschlauch 55, 65, Verbindungsschlauch 69) zum Zuführen von Hydraulikfluid zu den Hydraulikzylindern (48), wobei die hydraulischen Verbindungen so ausgelegt sind, daß erzwungene Aufwärtsbewegung eineβ Kolbens (47) in einem beliebigen Zeitpunkt unter Druck stehendes Fluid aus dem zugehörigen Hydraulikzylinder (48) in die Leitung (55,65,69) fördert, um es auf jeden der anderen Hydraulikzylinder (48) zu verteilen, in denen die Kolben (47) in dem genannten Zeitpunkt nicht nach oben gedrängt werden.709839/0877INSPECTED- 2 - 49" 1527711250
- 2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopfvorrichtungen (20) Rollen aufweisen, die sich auf und zwischen den Gleisschwellen (H) abzuwälzen vermögen.
- 3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die druckausgleichende Leitung (55,65,69) eine gemeinsame Leitung (Hydraulikschlauch 55) zum Zuführen von unter Druck stehendem Fluid zu der genannten Reihe von Hydraulikzylindern (48) hat, die parallelgeschaltete Verbindungen (Öffnungen 56) aufweist, welche mit den Hydraulikzylindern (48) einzeln verbunden sind.
- 4. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Rollen einen Rollensatz (21,22,23,24) aufweisen, dessen Rollen in Längsrichtung des Gleises (12) hintereinander angeordnet sind und sich, wenn die Gleisstopfmaschine (10) einen zu verdichtenden Abschnitt des Gleises (12) befährt, je auf demselben Bereich der Gleisschwellen (14) und der Bettung (19) abzuwälzen vermögen wie die übrigen Rollen des Rollensatzes (21,22,23,24).
- 5. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollen vier Rollensätze (21,22,23,24) aufweisen, von denen je zwei Rollensätze (21,22; 23,24) in engem Abstand beiderseits jeder Schiene (13) angeordnet sind.
- 6. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Hydraulikanlage jede Rolle im genannten Rollensatz (21,22,23,24) in Schwingung versetzt, und daß die Schwingen jeder Rolle im Rollaisatz (21,22,23,24) erzeugenden Wechsel von einer einzigen Quelle herrühren.
- 7. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die einzige Quelle ein hydraulischer Pulsator (46) ist.709839/0677 /3- 3 - 49 152
- 8. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Rollensatz (21,22,23, 24) von einem endlosen flexiblen Riemen (122) umschlungen ist, um die Gleisschwellen (14) vor Beschädigung durch die schwingenden Rollen zu schützen und den Rollen das Abwälzen auf und zwischen den Gleisschwellen (14) zu erleichtern.
- 9. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Rollen in jedem Rollensatz (21,22,23^4) durch eine einzige Hydraulikanlage in Schwingung versetzbar sind, und daß die Schwingen jeder Rolle in jedem Rollensatz (21,22,23,24) erzeugenden Wechsel von einer einzigen Quelle herrühren.
- 10. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine an den Rollen angeordnete Ballastvorrichtung (54) aufweist, die durch Hydraulikzylinder (92) belastbar ist, um an den Rollen eine vorbestimmte Last aufzutragen.
- 11. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß mit den Hydraulikzylindern (48) Sicherheitsventile (107) hydraulisch verbunden sind, um Hydraulikfluid aus den Hydraulikzylindern (48) abzuleiten, wenn die Last auf die Rollen die vorbestimmte Last übersteigt.
- 12. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie Hilfsmittel (Bezugspunkte 155,156) zum Bestimmen der Ist-Lage der an den Gleisschwellen (14) angeordneten Schienen (13) aufweist, Vorrichtungen (Lichtstrahlprojektor 151, Lichtstrahlempfänger 153» Schattenplatten 154) zum Bestimmen der richtigen Lage der Schienen (13), damit das von diesen gebildete Gleis (12) einwandfrei ausgerichtet ist, sowie Vorrichtungen (Steuergeräte 157,158, Hydraulikzylinder 92, Kolben 93) zum Einstellen der Stopfvorrichtung (20) in der Weise, daß deren Vermögen zum Verdichten und Stopfen der Bettung (19) abhängig/4 709839/0877- 4 - 49 152von der Lage der Ist-Lage relativ zur richtigen Lage vergrößert oder verringert wird.
- 13· Gleisstopfmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopfvorrichtungen (20) Rollen aufweisen, die sich auf und zwischen den Gleisschwellen (14) abzuwälzen vermögen.
- 14. Gleisstopfmaschine nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Rollen einen Rollensatz (21,22,23,24) aufweisen, dessen Rollen hintereinander angeordnet sind und sich, wenn die Gleisstopfmaschine (10) einen zu verdichtenden Abschnitt des Gleises (12) befährt, je auf demselben Bereich der Gleisschwellen (14) und der Bettung (19) abzuwälzen vermögen wie die übrigen Rollen des Rollensatzes (21,22,23,24).
- 15. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopfvorrichtungen (20) Platten (130) aufweisen, die über und zwischen den Gleisschwellen (14) zu gleiten vermögen.709839/0877
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