DE2710983C2

DE2710983C2 - Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge

Info

Publication number: DE2710983C2
Application number: DE2710983A
Authority: DE
Inventors: Rolf Dipl.-Ing. 5900 Siegen Kramer; Alfred 5904 Eiserfeld-Eisern Lohmann; Klaus 4993 Rahden Möller
Original assignee: Waggon Union 1000 Berlin und 5900 Siegen De GmbH
Current assignee: Waggon Union 1000 Berlin und 5900 Siegen De GmbH
Priority date: 1977-03-14
Filing date: 1977-03-14
Publication date: 1985-11-21
Also published as: DE2710983A1; NO780852L; DK150659C; SE7802858L; IT1093326B; FI780524A; FI65952C; SE434376B; FI65952B; NO145497C; DK150659B; DK107178A; IT7821128A0; NO145497B

Description

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horizontal parallel gehalten, damit die Quersteifigkeit Längsträger 1 sind ferner Stoßdämpfer ε angeordnet der Schraubenfedern voll wirksam werden kann. Weiter Die Achsbuchsen 4 der Radsätze 5 sind über Flachlenkönnen die durch die Kräfte des vertikalen Wiegenstoß- kerblätter 7 an nicht dargestellten Konsolen des Drehdämpfers entstehenden Momente aufgenommen wer- gestellrahmens eingespannt. Zwischen den Querträgern den. 5 2 des Drehgestellrahmens ist eine V/iegc 8 quer im Die Zwischenträger können über Stoßdämpfer mil Drehgestellrahmen angeordnet Die Wiege 8 überkragt der Wiege verbunden sein. Bei den vorbekannten Aus- dabei mit ihren Längsenden die Längsträger 1 des Drehführungen waren im wesentlichen die Stoßdämpfer zwi- gestellrahmens. Mittig auf der Wiege 8 ist das Unterteil sehen Federträger und Wiege angeordnet, so daß hier einer Drehpfanne 9 befestigt, auf der der Wagenkasten ebenfalls eine Körperschallübertragur.g stattfinden io aufgelagert ist.

konnte. Auf vorteilhafte Weise wird durch die erfin- Auf der Unterseite der Längsenden der Wiege 8 sind dungsgemäße Anordnung der Stoßdämpfer diese Kör- Sekundärfedern 10, im Ausführungsbeispiel als Schrauperschallübertragung von dem Rahmen auf die Wiege benfedern ausgebildet, beiderseitig der Drehgestellvermieden. Der Zwischenträger kann beim Erfindungs- längsmitte befestigt Die Sekundärfedern 10 stützen sich gegenstand horizontal über dem Federträger und paral- 15 dabei auf den Längsenden je eines Zwischenträgers 11 IeI zu diesem angeordnet sein. Weiter kann das Gehäuse ab, der parallel zu den Längsträgern I des Drehgestellder Topffeder fest in den Zwischenträger integriert sein. rahmens angeordnet ist Die Längsenden des Zwischen-Die Sekundärfeder ist dabei auf dem Boden der Topffe- trägers 11 bestehen aus nach unten offenen Topffedern der abgestützt deren Topf 12 fest in den Zwischenträger 11 integriert Durch die Erfindung wird insgesamt die Übertragung 20 ist Die Topffeder ist als Gummimetallfeder mit konider Körperschallschwingungen von den Rädern auf den sehen Gummi-Metall-Elementen 13 ausgebildet Die Wagenkasten wesentlich reduziert Gummi-Metall-Elemente 13 der Topffeder des Zwi-Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand schenträgers 11 sind auf der Oberseite je eines parallel der Zeichnung näher erläutert Es zeigt zu den Zwischenträgern angeordneten Federträgers 14 Fig. 1 eine Seitenansicht eines Drehgestells, 25 abgestützt Der Federträger 14 ist dabei über die Topf-F i g. 2 die Draufsicht auf das Drehgestell nach F i g. 1, feder des Zwischenträgers 11 hinausgeführt und an sei-F i g. 3 den Schnitt nach Linie III-III der F i g. 2, nen Enden über Pendel 15 und Gummi-Metall-Elemente F ig. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV der F ig. 2. 16 und 17 an den Längsträgern 1 des Drehgestellrah-Der Rahmen des in den Zeichnungen dargestellten mens aufgehängt Beide Zwischenträger 11 sind über Drehgestells ist aus Längsträgern 1 und Querträgern 2 30 quer im Drehgestell angeordnete Lenker 18 fest miteingebildet An den Längsenden der Längsträger 1 sind auf ander verbunden. In Drehgestelllängsmitte sind außen deren Unterseiten Primärfedern 3 angeordnet, über die an den Zwischenträgern 11 über Konsolen 19 Stoßsich der Drehgestellrahmen (1 und 2) auf Achsbuchsen 4 dämpfer 20 angeordnet, die andererseits an der Wiege 8 der Radsätze 5 abstützt. Zwischen Achsbuchse 4 und angelenkt sind.

> Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 henebenen liegender Flachlenkerblättcr geführt, die anPatentansprüche: dererseits an Konsolen des Drehgestellrahmens eingespannt sind. Zwischen den Querträgern des Drehgesteil-

1. Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahr- rahmens ist bei dem bekannten Drehgestell eine Wiege zeuge, dessen Radsätze auf beiden Fahrzeuglängs- 5 angeordnet, die mit ihren Längsenden die Längsträger seiten mittels Flachlenkerblätter geführt sind, dessen des Drehgestellrahmens überkragt Mittig auf der Wie-Drehgestellrahmen auf den Radsätzen über Primär- ge ist das Drehpfannenunterteil oder ein Führungslager, federn federnd gelagert sind, wobei der Wagenka- über das bzw. über seitliche Gleitstücke sich der Wasten auf einer quer im Drehgestellrahmen angeord- genkasten auf dem Drehgestell abstützt Auf der Untcrheten Wiege aufliegt, die Wiege nahe ihren Längsen- 10 seite der die Längsträger des Drehgesi ellrahmens überden über ein Sekundärfedersystem auf Federträgern kragenden Enden der Wiege sind die Wiege abfedernde abgestützt ist, wobei die Federträger über Pendel Sekundärfedern angeordnet, die sich auf je einem paralam Drehgestellrahmen aufgehängt und untereinan- IeI zu den Längsträgern des Drehgestells angeordneten der mittels Querverbinder fest verbunden sind, d a - Federträger abstützen, der über Pendel am Drehgestelldurchgekennzeichnet,daß beim Sekundär- 15 rahmen aufgehängt ist Die Federträger sind dabei unfedersystem zwischen Federträger (14) und Sekun- tereinander durch Querverbinder fest verbunden äärfedern (10) ein Zwischenträger (11) angeordnet In den Anlenkpunkten der Flachlenkerblätter sowie ist, auf dem die Sekundärfedern (10) abgestützt sind, der Pendel sind meistens Gummi-Metail-Elemente vor- und daß der Zwischenträger (11) seinerseits über gesehen, die die Übertragung von Rollgeräuschen des Stützelemente auf dem Federträger (14) abgestützt 20 Radsatzes auf den Drehgestellrahmen verhindern sol- ^lst· len. Diese Gummi-Metall-Elemente können jedoch kon-

2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn- struktiv bedingt nur klein gehalten werden, so daß sie zeichnet, daß die Stützelemente als nach unten offe- keine vollständige Geräuschisolierung bilden. Weiter ne Topffedern (Topf 12) mit Gummi- oder Gummi- wird Körperschall von den Radsätzen über die Primär-

. Metall-Elementen (13) ausgebildet sind. 25 federn auf den Drehgestellrahmen übertragen, so daß

3. Drehgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch über die, evtl. sogar die Schallschwingungen verstärkengekennzeichnet, daß an den Zwischenträgern (11) den Sekundärfedern ein relativ hoher Geräuschpegel in Querverbinder (Lenker 18) angeordnet sind, die die den Wagenkasten übergeleitet werden kann Der GeZwischenträger fest miteinander verbinden, räuschpegel führt zur Beeinträchtigung des Fahrkom-

4. Drehgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 30 forts der im wesentlichen für den Personenverkehr verdadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenträger wendeten Drehgestelle.

(.il) über Stoßdämpfer (20) mit der Wiege (8) ver- Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht nun dar-

bundensind. in, bei einem Drehgestell der eingangs genannten Art

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5. Drehgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, eine zusätzliche Schallisolierung zwischen der Wiege

dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger 35 und dem Drehgestellrahmen bzw. zwischen der Wiege

(11) horizontal oberhalb des Federträgers (14) und und den Federträgern herzustellen und somit die auf

parallel zu diesem angeordnet ist den Wagenkasten übertragenen Schallschwingungen zu

6. Drehgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 5, vermindern, wobei die üblicherweise als Schraubenfedadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Topf- dem ausgebildeten Sekundärfedern, die durch ihre konfeder (Topf 12) fest in den Zwischenträger (11) inte- 40 struktiv bedingte Länge als Resonanzröhre wirken, ge-

griertist. kürzt werden sollen, um so den Resonan/bereich zu

7. Drehgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 6, verschieben. Ferner soll die Quersteifigkeit der Schraudadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärfeder (10) benfedern erhöht werden, um den Vorteil der Lastab-

g auf dem Boden der Topffeder abgestützt ist. hängigkeit der Pendel zu nutzen und die Flexicoilspan-

45 nungen der Schraubenfeder zu reduzieren.

^ Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst,

daß beim Sekundärfedersystem zwischen Federträger

_ ,. , ^und Sekundärfedern ein Zwischenträger angeordnet ist. Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehgestell für auf dem die Sekundärfedern abgestützt sind, und daß schnellfahrende Schienenfahrzeuge, dessen Radsätze 50 der Zwischenträger seinerseits über Stützelemente auf auf beiden Fahrzeuglängsseiten mittels Flachlenkerblät- dem Federträger abgestützt ist. Hierbei sind vorteilhaft ter geführt sind, dessen Drehgestellrahmen auf den Rad- die Stützelemente als nach unten offene Topffedern mit satzen über Pnmärfedern federnd gelagert sind, wobei Gummi- oder Gummi-Metall-Elementen ausgebildet, der Wagenkasten auf einer quer im Drehgestellrahmen Durch die Erfindung wird auf zweckmäßige Weise die angeordneten Wiege aufliegt, die Wiege nahe ihren 55 rein metallische Verbindung der Wiege mit den Feder-Längsenden über ein Sekundärfedersystem auf Feder- trägem vermieden. Die Sekundärfedern werden geträgern abgestützt ist, wobei die Federträger über Pen- kürzt und damit wird deren Resonan/wirkung verändel am Drehgestellrahmen aufgehängt und untereinan- dert. Die Flexicoilspannungen der Schraubenfeder werder mittels Querverbinder fest verbunden sind. den bei gleichzeitiger Erhöhung des Pendelweges ver-Es sind Drehgestelle der obengenannten Art bekannt eo mindert. Durch die Auflage des Zwischenträgers auf (DE-AS 10 13 683). Hierbei besteht der Drehgestellrah- dem Federträger über die Gummi-Metall-Elemente men aus zwei Längsträgern, die durch zwei rechts und wird auf vorteilhafte Weise ein Dämpfungselement zwilmks der Drehgestelllängsmitte angeordnete Querträ- schengeschaltet In der weiteren Ausgestaltung der Erger miteinander verbunden sind. Nahe den Längsenden findung sind die Querverbinder an den Zwischenträder Längsträger sind auf deren Untersejte Primärfedern 65 gern, djese. miteinander fest verbindend angeordnet angeordnet, die sich auf den Achsbuchsen der Radsätze Durch die teste ^erbinciung den "Zwischenträger unterabstützen. Die Achsbuchsen der Radsätze sind cjabei einander wircl jbin fouer.UDgeifder. Zwischenträger vermittels zweier einander paralleler, in verschiedenen Hö- mieden und damit djgEn§f!§cheh d^er S,phrau.benfedern