DE2709029A1

DE2709029A1 - Sich in seitlichen fuehrungen fuehrender rolladen

Info

Publication number: DE2709029A1
Application number: DE19772709029
Authority: DE
Inventors: Armin Besler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-03-02
Filing date: 1977-03-02
Publication date: 1978-09-07
Also published as: DE7717554U1; DE2725053A1

Description

Sich in seitlichen Führungen führender
Rolladen Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Rolladen, dessen aus ineinanderhängenden Horizontalstäben bestehender Panzer sich in den seitlichen Begrenzungen der durch den Rolladen zu verschliessenden Öffnung zugeordneten Führungen führt.
Insbesondere bei größeren Rolladenbreiten ist es zumal bei den heute überwiegend aus Kunststoff bestehenden Rolladen panzern leicht möglich, Rolladenstäbe durch Aufbiegen aus den seitlichen Führungen zu lösen. Bei einer Mehrzahl von aus den Fifhnulgen gelösten Rolladenstäben wird dann der Rolladenpanzer abhebbar und die vom Rolladen zunächst verschlossene Öffnung zugänglich.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, die Lösbarkeit der Rolladenstäbe aus den seitlichen Führungen zu unterbinden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Rolladen, dessen aus ineinanderhängenden Horizontalstäben bestehender Panzer sich in den seitlichen Begrenzungen der durch den Rolladen zu verschließenden Öffnung zugeordneten Führungen führt, gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß in den Führungen im Abstand vom Grund mindestens ein von einem der Schenkel ausgehender, sich über einen Teil der Führungsweite erstrekkender Steg angeordnet ist und die Rolladenstäbe in der Flucht des Steges eine entsprechende, den Steg mit Spiel aufnehmenden Ausnehmung aufweisen.
Die erfindungsgemäße Verhakung der Rolladenstäbe in den seitlichen Führungen macht ein Lösen der Rolladenstäbe aus den seitlichen Führungen durch Aufbiegen der Rolladenstäbe und somit ein ungewolltes Abheben des Rolladenpanzers von der von ihm verschlossenen Öffnung unmöglich.
Die Verhakung kann auf einem von einem Schenkel der Fu~hrungsleiste ausgehenden Steg basieren, der sich in einer korrespondierenden Ausnehmung in den Rolladenstäben führt, aber auch auf von beiden Seiten der puhrungsleiste ausgehenden im Abstand voneinander endende mit entsprechenden Ausnehmungen in den Rolladenstäben korrespondierenden Stegen. Bei einer abgewandelten Ausfük#rungsform wird die Arretierung durch das abgewinkelte Ende eines vom Grund der PUhrungsleiste im Abstand von den Schenkeln ausgehenden Steges hervorgerufen, mit dem eine von der Stirnseite der Rolladenstäbe ausgehende mit einem Riicksprung versehene Ausnehmung korrespondiert. Anstelle des abgewinkelten Endes kann hierbei auch ein Hammerkopf und eine angepaßce Ausnehmung in den Profilstäben vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung trägt auch zur Minderung des Schlagen des Rolladenpanzers, also der Windgeräusche, bei.
Außerdem wird dadurch ein Verschieben der beweglich ineinanderhängenden Rolladenstäbe gegeneinander verhindert.
Eine zusätzliche Sicherung gegen ein ungewolltes Hochschieben des Rolladenpanzers läßt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch eine Rolladenarretierung in Gestalt eines sich in mindestens einem Schenkel mindestens einer Führungsleiste führenden, in eine fluchtende Bohrung in den Rolladen stäben lösbar einfügbaren Bolzens vornehmen.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf besondere Profilformen der Rolladenstäbe, auch nicht auf einen bestimmten Werkstoff.
Wenn auch sowohl die erfindungsgemäßen Führungsleisten als auch die erfindungsgem#ßen Rolladenstäbe vorzugsweise von vornherein in der endgUltigen Form, etwa durch Extrudieren, hergestellt werden, schlieBt das nicht aus, daß die Bestandteil der Führungsleisten bildenden Arretierungsstege und Bestandteil der Rolladenstäbe bildenden, die Arretierungsstege hintergreifenden Backen bzw. Klauen der Führungsleisten bzw.
den Rolladenstäben im nachherein zugeordnet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung weitergehend erläutert.
Es zeigen: Figur 1 eine Ausführungsform der neuen Führungsleiste in Seitenansicht, Figur 2 die Ansicht der Führungsleiste in Richtung des Pfeiles II in Figur 1, Figur 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Figur 1 mit gestrichelt eingezeichnetem Rolladenstab, Fig. 4 - 6 der Figur 3 entsprechende Schnitt durch abgewandelte Ausführungsformen.
Die im wesentlichen ein U-Profil aufweisende Führungsleiste 11 wird aus dem Steg 111 und den Schenkeln 112, 113 gebildet.
Vom Schenkel 113 geht im Abstand vom Grund (111) ein im Abstand vom gegenüberliegenden Schenkel 112 endender Arretierungssteg 114 aus, der sich mit Spiel in einer entsnrechenden Ausnehmung 211 der sich in der Führungsleiste 11 rührenden Rolladenstäbe 21 führt.
Sin Lösen einzelner Rolladenstäbe 21 aus den RollandenfUhrungen 11 durch Aufbiegen (Pfeil A) und Herausziehen (Pfeil B) der Rolladenstäbe 21 aus den Führungen 11 ist hierbei unmöglich.
Das Hochschieben (Pfeil C) des aus den Rolladenstäben 21 gebildeten Panzers läßt sich dadurch unterbinden, daß man einen sich den dem Schenkel 112, der Rolladenführung 11 führenden (116), in einen Rolladenstab 21 einfügbaren Arretierungsbolzen vorsieht.
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Claims

Ansprüche Rolladen, dessen aus ineinanderhängenden Horizontalstäben bestehender Panzer sich in den seitlichen Begrenzungen der durch den Rolladen zu verschließenden öffnung zugeordneten Führungen führt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungen (11) im Abstand vom Grund (111) mindestens ein von einem der Schenkel (112, 113) ausgehender, sich über einen Teil der FUhrungsweite erstreckender Steg (114) angeordnet ist, und die Rolladenstäbe (21) in der Flucht des Steges (114) eine entsprechende, den Steg (114) mit Spiel aufnehmende Ausnehmung (211) aufweist@.
2. Rolladen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch von beiden Schenkein (112, 113) der FUhrung (11) ausge hande im Abstand voneinander endende Stege und entsprechende Ausnehmungen in den Rolladenstäben (21).
3. Rolladen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vom Grund (111) der Führung (11) im Abstand von beiden Schenkeln (112, 113) ausgehenden, im Abstand vom Grund (111) in ein Widerlager übergehenden Steg und entsprechende, von den Stirnseiten der Rolladenstäbe (21) ausgehende, Steg und Widerlager mit Spiel aufnehmende Ausnehmungen.
4. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg in eine Abwinklung übergeht.
5. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg in einen Hammerkopf übergeht.
6. Rolladen nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Rolladenarretierung in Gestalt eines sich in einem Führungsschenkel (113) führenden (116), in eine fluchtende Bohrung in einen Rolladenstab (21) einfügbare;n Bolzens.