DE2708336A1 - Haarbehandlungsmittel und verfahren zum stabilen verformen des haares - Google Patents

Haarbehandlungsmittel und verfahren zum stabilen verformen des haares

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DE2708336A1 DE19772708336 DE2708336A DE2708336A1 DE 2708336 A1 DE2708336 A1 DE 2708336A1 DE 19772708336 DE19772708336 DE 19772708336 DE 2708336 A DE2708336 A DE 2708336A DE 2708336 A1 DE2708336 A1 DE 2708336A1
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Description

Γ A T E Λ" 'Γ A X W Λ L T
C G9-1
Helene Curtis Industries, Inc.
4401 West North Avenue Chicago, Illinois 60639 USA
Haarbehandlungsmittel und Verfahren zum stabilen Verformen des Haares
Die Erfindung betrifft ein Haarbehandlungsmittel zum Dauerwellen oder -glätten des Haares und insbesondere ein verbessertes Mittel, das als Konditioniermittel ein quartäres Ammoniumsalz von Nerzöl-Fettsäuren enthält. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum stabilen Verformen des Haares.
Es ist bekannt, daß die Anordnung des Haars dauerhaft z.B. von glatt zu lockig oder von gelockt zu glatt geändert werden kann, indem man auf das Haar eine reduzierende Lotion einwirken läßt, die das Haar durch Aufbrechen der Disulfid-Bindungen im Haarkeratin zur Erzeugung freier Sulfhydrylgruppen lockert, anschließend das Haar in die gewünschte Anordnung versetzt und dann durch Oxidieren oder Neutrali-
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'H.
sieren des Haars die Disulfid-Bindungen wieder erneuert, die das Haar in der gewünschten Anordnung hält.
Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Reduziermittel zum Dauerwellen oder -glätten des Haars vorgeschlagen und verwendet. Die heute am meisten verwendeten Mittel sind Thioglycolate, v/ie z.B. Ammoniumthioglycolat, die wegen ihrer Wirksamkeit bevorzugt werden, obwohl sie die Kopfhaut und die umgebende Haut reizen können.
Sulfit- und Bisulfitsalze, wie z.B. Natrium- und Ammoniumsulfite und Bisulfite, sind als brauchbare Lockerungsmittel zum Haarwellen oder Haarglätten bekannt. Es ist ferner bekannt, daß sie im allgemeinen weniger reizen als die Thioglycolate, sie werden jedoch nicht so häufig wie die Thioglycolate verwendet, da sie bei Haar, das keinen Widerstand gegen Dauerwellen aufweist, nicht zuverlässig genug einen gewünschten Haarstil erzeugen und aufrechterhalten.
Ein weiteres Problem beim Dauerwellen oder -glätten liegt darin, daß oft das Haar nach der Behandlung in einem trokkenen und spröden Zustand bleibt. Zusätzlich wird das Haar häufig anderen Einflüssen, wie z.B. Sonnenlicht, chloriertem Wasser und rauhen Detergenzien, ausgesetzt, die dazu neigen, das Haar spröde zu machen. Es ist jedoch erwünscht, daß eine Ondulierungs- oder Glättungsbehandlung nicht nur eine beständige Haarform erzeugt, sondern auch dem Haar verbessertes Aussehen, Gefühl, Zustand und leichte Kämmbarkeit verleiht. Die letztgenannte Eigenschaft ist von noch größerer Bedeutung für die Personen, die zusätzlich zum Ondulieren oder Glätten ihr Haar auch noch färben. Daher besteht ein Bedürfnis nach verbesserten Haarwell- oder Glättmitteln, die zusätzlich das Haar während des Ondulierens oder Glättens konditionieren und es in einen weichen und gut handhabbaren Zustand versetzen.
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In der Vergangenheit konditionierte man im allgemeinen das Haar, indem man nach beendetem Well- oder Konditionierungsverfahren geeignete KonditiDnierungsprodukte entweder in einem Haarspülmittel oder beim Fixieren der endgültigen Frisur anwandte. Wenn diese Stoffe wasserlöslich sind, werden sie durch nachfolgendes Shampoonieren oder Spülen entfernt und daher ist ihre Wirkung kurzlebig.
Es wurden wasserunlösliche Stoffe insbesondere beim Fixieren des Haars zum Schluß verwendet; hierfür muß man jedoch sowohl bei ihrer Anwendung als auch bei ihrer Entfernung organische Lösungsmittel verwenden und organische Lösungsmittel neigen dazu, natürliche Bestandteile aus dem Haar zu extrahieren.
Ein wasserlösliches quaternäres Ammoniumsalz auf Basis von Nerzöl-Fettsäure, das unter dem Warenzeichen CERAPHYL von VanDyk Company, Inc., Belville, N.J., vertrieben wird, ist als Haar- und Hautkonditionierungsmittel bekannt und wird in Shampoos und Nachshampoo-Konditionierungsmitteln brauchbar. Dagegen wurde es nicht als Bestandteil einer haarreduzierenden Lotion verwendet oder vorgeschlagen. Es war auch kein Grund zur Annahme, daß seine Konditionierwirkung vom reduzierenden Schritt bis zur endgültigen fertigen Frisur anhalten würde, da die meisten Haarkonditionierungsmittel auf Grundlage von quaternären Salzen bei Anwendung in der reduzierenden Lotion beim Spülen des Haars entfernt werden und nicht bis zur endgültigen Frisur durchgebracht werden.
Es wurde nun festgestellt, daß die Anordnung des Haars wirksam und zuverlässig geändert werden kann und sein Zustand verbessert werden kann, wenn man bei einem Haarwell-
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oder -glättverfahren ein Reduzier- oder Lockerungsmittel anwendet, das als Reduziermittel ein Natrium- oder Ammonium-bisulfit und als Konditioniermittel ein quaternäres Ammoniumsalz als Basis einer Nerzöl-Fettsäure enthält. Die erfindungsgemäßen Mittel bilden auf der Haarfaser keinen schweren Niederschlag und lassen das Haar auch nicht mib einem unerwünschten Gefühl eines Belages zurück.
Gegenstand der Erfindung ist ein Haarbehandlungsmittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es etwa 0,5 bis etwa 15 Gew.-% Ammoniumsulfit, Natriumsulfit, Ammoniumbisulfit oder Natriumbisulfit als reduzierendes Mittel und etv/a 0,17 bis etwa 5,0 Gew.-% eines quaternären Ammoniumsalzes auf Grundlage eines Nerzöl-Fettsäure enthält, wobei der pH des Mittels zwischen 6,5 und 6,9 einschließlich liegt.
Erfindungsgemäß wird ein Mittel zum Wellen oder Glätten des Haars zur Verfügung gestellt, das im allgemeinen eine wässrige Lösung eines geeigneten reduzierenden Mittels , das von etwa 0,5 bis etwa 15 Gew.-% Ammonium- oder Natriumsulfit oder -bisulfit enthält und auf das keratinöse Protein des Haars unter Aufspaltung der Disulfidbindungen im Protein und Schaffung von Sulhydrylgruppen, die sich miteinander nach Oxidation verbinden können, um wieder die Sulfidgruppen zu bilden, einwirken kann, und ein quaternäres Ammoniumsalz auf Basis einer Nerzöl-Fettsäure als Konditioniermittel enthält. Wenn das Mittel beim Haar angewandt wird, ändert das anschließende Verdrehen der Haarsträhnen durch Aufdrehen des Haars auf Wickler die räumliche Zuordnung der Sulfhydrylgruppen, so daß nach der Oxidation mit hoher Wahrscheinlichkeit jede einzelne SuIfhydrylgruppe mit einer anderen Sulfhydrylgruppe als der, von der sie ursprünglich abgespalten wurde, gebunden wird, wodurch eine andere Molekülstruktur in der Haarsträhne gebildet wird
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und dabei ihre Konfiguration dauerhaft geändert wird. Die Anwesenheit des Konditioniermittels, das ein quaternäres Salz auf Basis von Nerzöl enthält, bev/irkt, daß das Haar in einem v/eichen, leicht handhabbaren Zustand zurückbleibt. Dadurch kann ein nachfolgender Behandlungsschritt eingespart, die für eine solche Behandlung benötigte Zeit verringert und zusätzliche Kosten für ein getrenntes Konditionierungsmittel vermieden werden.
Zusätzlich zu der Verbesserung der Weichheit und Bearbeit barkeit des Haars wird auch erfindungsgemäß eine Verbesserung der durch die Dauerwellenbehandlung erzeugten Locken oder Wellen erfindungsgemäß erzielt. Das quartäre Salz auf Nerzölbasis als Konditioniermittel in der reduzierenden Lotion ergibt ein besseres Aussehen und ein dichteres Lockenmuster bei dor Dauerwellenbehandlung als eine ähnliche Behandlung, bei der das Konditionierungsmit tel in dem Oxidationsmittel oder Neutralisierungsmittel statt in der reduzierenden Lotion enthalten ist. Ferner tritt die Verbesserung noch deutlichen gegenüber einer Dauerwellbehandlung zutage, bei der das quaternäre Salz auf Nerzölbasis weder in der reduzierenden Lösung noch im Neutralisierungsmittel verwendet wird.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält etwa 0,5 bis etwa 15 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis '12 Gew.-% Ammonium- oder Natriumsulfit oder -bisulfit als Reduziermittel und etwa 0,1 bis etwa 5% und vorzugsweise 0,2 bis 2,0% einer Verbindung der Formel:
Il
CH-
R-C-NH-CH2-CH2-Ch2-N-CH2-CH2-OH ! CH3
Cl"
in der R den Nerzöl-Fettsäurerest bedeutet, als Konditionierungsmittel. Das Mittel kann zusätzlich übliche
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Zusätze, wie Färbungs- und Parfümierungsmittel, Befeuchtungsmittel, Emulgatoren, Mattierungsmittel usw. enthalten. Der pH der Zusammensetzung liegt unter /, vorzugsweise zwischen 6,5 und 6,9.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Erfindung: Beispiel I
Nach üblichen Verfahren wurde ein spezielles Ondulier mittel hergestellt:
Gew.-%
Ammoniumbisulf it 9,5.0
Äthanol 10,00
Polyoxyäthylen (20)-
Sorbitanmonolaurat 0,4O
Parfüm 0,10
Anionisches oberflächenaktives Mittel 0,10
Natriumhydroxid bis pH 6,9 6,90
Wasser auf 100 73,00
Beispiel II
Die oben hergestellte Lotion wurde in zwei gleiche Teile geteilt. Zu einem Teil wurden 0,625 Gew.-% einer 40%igen Lösung des quaternären Ammoniumsalzes der Nerzöl-Fettsäure gegeben, das unter der Bezeichnung "Ceraphyl 65-Konditionierungsmittel" bekannt ist.
Proben der beiden Lotionen wurden dann zur Haarbehandlung
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mehrerer Personen unter gleichen Bedingungen verwendet. Die Formulierung mit dem Konditionierungsmittel wurde auf der einen Seite und die Formulierung ohne Konditionierungsmittel auf dor anderen Seite des Kopfes angewandt, um Unterschiede in den Haaren der Trägerpersonen zu eliminieren. Das Ondulierverfahren wurde folgendermaßen durchgeführt: Das Haar wurde mit Shampoon gewaschen und mit einem Handtuch abgerieben. Die Lotion wurde auf das Haar aufgebracht, das anschließend auf Lockenwickler gewickelt wurde. Das aufgewickelte Haar wurde wieder befeuchtet und mit einer Plastikkappe bedeckt. Die Personen wurden für etwa 20 Minuten bei normalem Haar und für etwa 10 Minuten bei gefärbtem Haar unter einen vorerhitzten Haartrockner gesetzt, der auf etwa 38 bis etwa 60° C eingestellt war. Das Haar wurde mit Wasser und dann mit einer 10%igen Lösung von Natriumsesquicarbonat gespült. Nach dem Abreiben mit einem Handtuch und einer fünfminütigen Pause wurde das Haar mit einer 2%igen Wasserstoffperoxidlösung neutralisiert# anschließend wurde wieder fünf Minuten lang gewartet. Dann wurden die Lockenwickler entfernt, das Neutralisierungsmittel in das Haar eingearbeitet und dann zum Schluß mit Wasser gespült.
Das Haar wies auf der Seite, die mit der Lotion mit Konditionierungsmittel behandelt worden war, ein besseres Lockenmuster auf und war beträchtlich besser zu kämmen und anzufühlen, was sowohl für den feuchten als auch für den trockenen Zustand galt. Dieser verbesserte Zustand wurde auch bei späteren Bewertungen festgestellt, wobei nach einer Woche das Haar auf der Seite, die mit der Lotion mit Konditionierungsmittel behandelt worden war, besser erhaltene Locken und ein natürlicheres Aussehen als auf der anderen Seite, auf der kein Konditionierungsmittel angewandt worden war, aufwies.
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Bei dem typischen Verfahren kann das verbesserte Haarbehandlungsinittel gemäß der Erfindung bei Haarsträhnen angewandt v/erden, die anschließend auf übliche Weise um Lockenwickler gewickelt oder gemäß dem Verfahren unter Anwendung von Wärme behandelt werden, das in der US-PS 3,855,577 beschrieben wird.
Nerzöl und seine Fettsäuren sind einzigartig unter den tierischen Fetten und Ölen. Die Gesamtmenge an ungesättigten Fettsäuren im Nerzöl macht mehr als 7 5% des Fettsäuregehalts aus; trotzdem hat das Öl eine höhere Oxidationsstabilität (Beständigkeit gegen Ranzigwerden) im Aktiven Sauerstoffverfahren als tierische oder pflanzliche öle. Nerzöl enthält eine ungewöhnlich hohe Menge an Palmitoleinsäure (15 bis 19%), eine ungesättigteC. ,-Verbindung, die in keinen anderen üblicherweise verwendeten kosmetischen Zusätzen enthalten ist.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein verbessertes Haarbehandlungsmittel zum Wellen und Glätten von Haar. Das neue Mittel enthält etwa 0,5 bis etwa 15 Gew.-% eines reduzierenden Mittels aus der Gruppe der Ammonium- und Natriumsulfite und -bisulfite und etwa 0,1 bis etwa 5,0 Gew.-% eines quaternären Ammoniumsalzes einer Nerzöl-Fettsäure und weist einen pH von 6,5 bis 6,9 auf.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Haarbehandlungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 0,5 bis etwa 15 Gew.-% eines reduzierenden Mittels aus der Gruppe der Verbindungen Ammoniumsulfit, Natriumsulfit, Ammoniumbisulfit oder Natriumbisulfit, und etwa 0,17 bis etwa 5,0 Gew.-% eines quaternären Ammoniumsalzes auf Basis einer Nerzöl-Fettsäure, und durch einen pH zwischen 6,5 und 6,9 einschließlich.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Ammomiumsalz auf Basis einer Nerzölfettsäure durch die allgemeine Formel
CH3 I +
R-C-NH-CH2-CH2-CH2-N-Ch2-CH2-OII CH3
Cl
wiedergegeben v/ird, in der R den Rest von Nerzöl-Fettsäuren bedeutet.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierende Mittel in einer Menge von 5 bis und das quaternäre Ammoniumsalz in einer Menge von 0,2 bis 2,0 Gew.-% vorliegt.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierende Mittel Ammoniumbi-
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ORIGINAL INSPECTED
sulfit ist.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierende Mittel Natriumbisulfit ist.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierende Mittel Ammoniumsulfit ist.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierende Mittel Natriumsulfat ist.
8. Verfahren zum stabilen Verformen des Haares, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Haar das Mittel gemäß Anspruch 1 bis 7 aufträgt, das Haar in die gewünschte Anordnung bringt, es spült und danach eine oxidierende Lösung anwendet, während das Haar in der gewünschten Anordnung gehalten wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Haar in Locken anordnet und es auf Lockenwicklern in dieser Anordnung hält.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Haar glatt anordnet und es kämmt, während es mit dem Mittel befeuchtet wird.
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