DE1492079A1 - Verfahren zur Durchfuehrung einer dauernden Formveraenderung von Haaren in einem Arbeitsgang und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Durchfuehrung einer dauernden Formveraenderung von Haaren in einem Arbeitsgang und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens

Info

Publication number
DE1492079A1
DE1492079A1 DE19651492079 DE1492079A DE1492079A1 DE 1492079 A1 DE1492079 A1 DE 1492079A1 DE 19651492079 DE19651492079 DE 19651492079 DE 1492079 A DE1492079 A DE 1492079A DE 1492079 A1 DE1492079 A1 DE 1492079A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mercaptan
hair
disulfide
preparation
molar concentration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651492079
Other languages
English (en)
Inventor
Gregoire Kalopissis
Paul Roussopoulos
Charles Zviak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Publication of DE1492079A1 publication Critical patent/DE1492079A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/04Preparations for permanent waving or straightening the hair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/46Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Verfahren zur Durchführung einer dauernden Formveränderung von Haaren in einem Arbeitsgang und Mittel zur Durchführung des Verfahrens.
  • ---------------------------------------------------Es ist bekannt, eine dauernde Formveränderung von Haaren durchzuführen, indem zuerst eine Lösung von Reduktionsmitteln, wie Mercaptanen, auf das Haar gegeben wird, die man während einer angemessenen Zeit einwirken läßt um anschliessend, nachdern das Haar gegebenenfalls gespült wurde, die Haare mit einem Mittel das als 11Neutralisierungsmittel'1 bezeichnet wird, zu imprägnieren, wobei dieses Mittel meist aus einer oxydierenden Lösung besteht, die dazu dient, die durch die Reduktionslösung zerstörten Cystinbrücken wieder herzustellen.
  • Die Tatsache, da3 man gezwungen ist, nacheinander zwei verschiedene Lösungen auf die Haare zu bringen, von denen jede ca. 15 bis 20 Minuten dort verbleiben muß, und daß die Notwendigkeit besteht, eine Zwischenspulung des Haares vorzunehmen, stellt in der Anwendung der zur Zeit benutzten Verfahren einen Nachteil dar, und es wurde schon versucht, Abhilfe zu schaffen, ohne jedoch so zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, daß man tatsächlich von einer Dauerformveränderung der Haare in einem Zuge sprechen kann.
  • Tatsächlich zielten die meisten Versuche, die bis heute durchgeführt wurden, darauf hinaus, die zweite"Neutralisierung"genannte Phase durch die alleinige oxydierende Wirkung des Sauerstoffs der atmosphärischen Luft zu ersetzen.
  • Unter solchen Bedingungen können Ergebnisse nur dann erzielt werden, wenn man die Haare während einer ausreichenden Dauer in der Form hält, die man dem Haar geben will, so daß der Sauerstoff der Luft Zeit hat, die gewünschte Wirkung zu erzielen.
  • Es wurde bis heute kein zufriedenstellendes Ergebnis in dieser Richtung erzielt, und es scheint nicht, daß solche Verfahren der Dauerformveränderung der Haare in einem Zuge in den Handel gelangten, noch verwirklicht wurden, d.h.
  • Verfahren, bei denen man gleichzeitig eine einzige Lösung oder Zubereitung auf das Haar bringt und nach deren Einwirkung die Dauerformveränderung der Haare erzielt wird, ohne daß es notwendig ist, die Haare mittels Haarwickel oder irgend anderer Mittel in Form zu halten.
  • Eine lösung dieses Problems schien von vornherein schwer möglich, da der Dauerformveränderungs-Prozeß der Haare auf der Sprengung der Cystinbrücken durch ein Reduktionsmittel beruht, gefolgt von deren Wiederaufbau mit Hilfe eines Oxydationsmittels, und so ist es erforderlich, um die Dauerformveränderungin einem Zuge zu erzielen, zwei Stoffe zu vermischen, von denen der eine reduzierende, der andere oxydierende Wirkung zeigt, wobei beide die natürliche Neigung besitzen, miteinander zu reagieren und sich bezüglich ihrer Wirkung auf die Haare gegenseitig zu hemmen scheinen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wurde von der Annahme ausgegangen, daß es nicht notwendig ist, sofort die Sprengung aller -S-S-Bindungen zu erzielen, um anschließend deren Aufbau durchzuführen, nachdem die Verlagerung der Keratintetten im Verhältnis der einen zu den anderen mechanisch hervorgerufen wurde, daß es hingegen genügen wUrde, ständig die Sprengung und den Wiederaufbau einer gewissen Anzahl von Keratinbindungen hervorzurufen, während das Haar in einem ausreichenden Formveränderungszustand gehalten wird, um die Verschiebung der Keratinketten in dem Maße hervorzurufen, wie dies durch die Sprengung ihrer S-S-Bindungen möglich ist.
  • Es versteht sich, daß es zur Durchführung eines auf dieser Annahme beruhenden Verfahrens erforderlich war, daß die Geschwindigkeit der reduzierenden Wirkung und die der oxydierenden Wirkung der Lösung im wesentlichen gleich gegenüber der Keratinsubstanz ist und ihr absoluter Wert so gewählt wird, daß die Wiederbindungswahrscheinlichkeit einer vorher durch die Reduktionslösung der Mischung gesprengten Cystinbrücke nach einer ausreichenden Zeitspanne so bemessen ist, daß sich die Keratinketten inzwischen unter der. Wirkung der vorhandenen mechanischen Spannung verschieben können.
  • Es war zudem wUnschenswert, in einem solchen System die selbsttätige Wiederherstellung des Reduktionsmittels, ausgehend von dem Oxydationsmittel und umgekehrt, zu erhalten.
  • Die Erfindung betrifft ein neues Dauerformveränderungsverfahren der Haare, das auf den oben angestellten Überlegungen beruht. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Dauerformveränderung der Haare in einem Zuge, wobei dieses Verfahren im wesentlichen darauf beruht, da9 man die Haare, die einer ausreichenden mechanischen Form veränderung unterworfen sind, mit einer Lösung behandelt, die in Mischung zumindest ein Reduktionsmittel, das zur Klasse der Mercaptane gehört, und zumindest ein Oxydationsmittel aus einem Disulfid von Verbindungen der Klasse der Mercaptane enthält, wobei die molare Konzentration des Disulfids höher ist als die des Mercaptans, und wobei die obengenannte Verbindung während einer Zeitspanne von z.B. 5 bis 70 Minuten einwirken gelassen wird, das Haar gespült und die Behandlungsmittel, die die mechanische Formveränderung der Haare hervorrufen, entfernt werden.
  • Als Abänderung des erflndungsgemäßen Verfahrens kann die Methode der sog. Zwischenpausenzeit benutzt werden. Gemäß dieser besonderen Ausführungsform läßt man zunächst auf die auf zwickel gelegten Haare die Mercaptan- und Disulfid mischung während der erforderlichen Zeit einwirken, worauf dann bei auf den Wickeln aufgerollten Haaren eine ausgiebige Spülung durchgeführt wird, nach der man ca. 5 bis 30 Minuten, vorzugsweise 10 bis 20 Minuten wartet, während anschließend die Wickel entfernt und die Schlußspülung durchgeführt wird.
  • Unter den zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbaren Mercaptanen, seien folgende genannt: Thioglykolsäure, Thioglycerin, Glykolthioglykolat, Glycerinthioglykolat, Glykolthioactat, ß-Mercaptoäthanol, N-Carboxymethylmercaptoacetamid, ThiomilchsäurB, Thio-ß-mercaptopropionsäure etc..
  • Erfindungsgemäß kann man als Disulfide z,B. die Mercaptandisulride benutzen, die im vorgehenden Absatz erwähnt wurden.
  • Das molare Konzentrationsverhältnis des Disulfids zu dem des Mercaptans kann in ziemlich breiten Grenzen variieren, es liegt jedoch nicht unter 1, sondern im allgemeinen in der Größenordnung zwischen 1,5 und 3.
  • Die Konzentration an Mercaptan ist nicht ein wesentliches Yennzeichen der Erfindung. Sie kann in weiten Grenzen variieren, jedoch beläuft sie sich im allgemeinen zwischen 02 und 0,8 Mol pro Liter.
  • In jedem Fall muß man das gunstigste molare Verhältnis von Disulfid/Mercaptan in Abhängigkeit von den besten erzielten Ergebnissen wählen, da natürlich bei einer Erhöhung der Disulfidkonzentration die Wideraufbaugeschwindigkeit der Keratinbindungen und umgekehrt erhöht wird. Die Erhöhung dieser Wiederaufbaugeschwindigkeit der Cystinbrücken ist durch die Tatsache begrenzt, daß die Dauerformveränderung nur dann erreicht werden kann, wenn die relative Verschiebung der Keratinketten Zeit hatte, zwischen der Zerstörung und dem Wiederaufbau der entsprechenden -S-S-Bindungen zu entstehen, woraus folgt, daß kein Interesse vorliegt, eine zu große Wideraufbaugeschwindigkeit zu erhalten.
  • Setzt man andererseits die Wiederaufbaugeschwindigkeit der -S-S-Bindungen zu sehr herab, indem man die molare Konzentration des Disulfids verringert, so entfernt man sich gleichfalls von dem gewUnschten Ziel, denn am Ende des Vorgangs bleiben eine große Anzahl der -S-S-Bindungen aufgrund der zu schwachen Disulridkonzentration geöffnet, wodurch nur teilweise die sog. Neutralisierungsphase" erreicht wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß das günstigste Verhältnis der molaren Konzentration des Disulfids zur molaren Konzentration des Mercaptans vom pK-Wert des verwendeten Mercaptans abhängig ist, da dieses günstigste Verhältnis sich mit dem pH-Wert des Mercaptans ndrt.
  • So wurden für Mercaptane, die eine pK-Wert in der Größenordnung von über 9 besitzen, ein günstigstes Verhältnis von 1,5 oder darüber ermittelt, während für Mercaptane, die einen pK-Wert aufweisen, der unter 9 liegt, das günstigste Verhältnis etwa bis 1 herabsinken kann.
  • Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, einem gegebenen Mercaptan das Disulfid beizugeben, das ihm entspricht, jedoch ist diese Bedingung nicht unbedingt erforderlich. Andererseits wurde festgestellt, daß zur Erzielung der besten Ergebnisse das Verhältnis der molaren Konzentration des Disulfids zur molaren Konzentration des Mercaptans um so höher sein muß, als die Differenz zwischen dem pK-Wert des verwendeten Mercaptans zu dem des Disulfids beträgt.
  • Außerdem ist das optimale Verhältnis der molaren Konzentration des Disulfids zur molaren Konzentration des Mercaptans im allgemeinen umso größer, als die Konzentration von Mercaptan in der Mischung schwächer ist.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung soll mit einem ausreichend hohen pH-Wert auf das Haar aufgebracht werden, damit das benutzte Disulfid als "Oxydationsmittel wirkt; dieser pH-Wert liegt im allgemeinen in der Größenordnung von 8,5 bis 9,5.
  • Die erforderliche Anwendungszeit zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beträgt im allgemeinen 20 Minuten bei Umgebungstemperatur.
  • Obwohl die vorliegenden Erscheinungen besonders komplex sind, soll versucht werden, eine Deutung zu geben: Zunächst wird das Keratin (das ein Disulfid mit komplexer Struktur darstellt) mit dem Mercaptan und dem Disulfid, das erfindungsgemäß eine höhere Konzentration aufweist, zusammengebracht.
  • Ein Teil des Mercaptans reduziert einen Teil des Keratins unter Bildung des entsprechenden Disulfids und dies bewirkt einerseits eine nochmalige Erhöhung der Disulfidkonzentration im Verhältnis zum Mercaptan, während andererseits reduziertes Keratin mit dem Disulfid zusammengebracht wird.
  • Daraus folgt, daß das Disulfid normales Keratin unter gleichzeitiger Bildung des entsprechenden Mercaptans ergibt.
  • Man kommt somit zur Ausgangsverbindung zurück, nachdem das keratin einer Reduktion und dann einer Oxydation unterworfen wurde. In dem Augenblick, in dem das Keratin sich im reduzierten Zustand befindet, lassen die mechanischen Spannungen, denen die Haare unterworfen sind, die Keratinketten im Verhältnis zueinander verschieben, d.h. die Keratinketten, die'sich in einer anderen Lage als vorher wiedergebildet haben, und dies ergibt eine Dauerformveränderung der Haare.
  • Es versteht sich, daß die Dauerformveränderung entweder durch eine Ondulation oder durch ein Auflösen der Frisur gebildet werden kann, je nachdem, ob man die Haare auf Haarwickel wickelt oder ob man sie z.B. mittels einer Creme in gestreckter Lage festlegt.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, Mischungen zu verwenden, die mehrere Mercaptane und mehrere Disulfide enthalten, wobei zur Erzielung dieser Mischungen die Regeln beachtet werden müssen, die zuvorerwähnt worden sind.
  • Es ist ebenfalls möglich, der erfindungsgemäßen Zubereitung andere üblicherweise angewandte Hilfsmittel, wie Quellmittel, z.B. Harnstoff oder Parfums oder auch Füllstoffe zuzusetzen.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, nachdem die Dauerformveränderung der Haare wie oben angegeben durchgeführt wurde, das Haar mit einer Lösung zu imprägnieren, die geeignet ist, den Zustand der Haare zu verbessern und die ein späteres Legen erleichtert.
  • Solche Lösungen können z. B. kationische oberflächenaktive Mittel, Säuren, natürliche oder künstliche Harze, die Ublicherweise in der Kosmetik angewandt werden, und im allgemeinen alle Produkte oder stoffe enthalten, die geeignet sind, den Zustand und das Aussehen des Haares zu verbessern.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls das Produkt, das aus einer kosmetischen Zubereitung besteht, die zur Dauerformveränderung der Haare in einer Stufe dient, wobei diese Zubereitung im wesentlichen eine Mischung von mindestens einem Mercaptan und mindestens einem Disulfid enthält.
  • Zum Zweck des besseren Verständnisses der Erfindung dienen einige Beispiele.
  • Beispiel 1 Um eine Dauerwelle für normales Haar durchzuführen, stellt man eine Lösung folgender Zusammensetzung her - Glykolthioglykolat 6 g - Glykoldithioglykolat 18 g - Ammoniak q.s.p. pH 9,5 Wasser q. s. p. 100 ccm Nachdem das Haar schampuniert und getrockhet wurde, tränkt man jede Strähne mit der oben genannten Lösung und wickelt sie anschließend auf Haarwickel mit mittlerem Durchmesser auf, sättigt alle Strähnen mit der gleichen Lösung, bedeckt den Kopf mit einer Haube und wartet 20 bis 25 Minuten.
  • Dann führt man eine sorgfältige und reichliche Spülung mit lauwarmem Wasser durch, entfernt die Haarwickel und spült nochmals.
  • Die erhaltene Frisur ist gut ausgebildet und gesclnmeidig, weist eine angenehme Zeichnung auf, und der Zustand des Haares bleibt gut. Nach 6 Wochen bemerkt man kein Herabfallen der erhaltenen Frisur.
  • Beispiel 2 Um eine Dauerwelle für gebleichtes Haar durchzuführen, wird eine Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt - Glykolthioglykolat 4,5 g - Glykoldithioglykolat 10,0 g - Ammoniak q.s.p. pH 9,5 Wasser q.s.p. 100 ccm Bei Anwendung dieser Lösung auf gebleichtes Haar unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen erhält man eine gute, haltbare Dauerwelle.
  • Beispiel 3 Um eine Dauerwelle ftlr sehr gebleichtes Haar durchzuführen, stellt man eine Lösung folgender Zusammensetzung her - Glykolthioglykolat 3 g - Glykoldithioglykolat 6,5 g - Ammoniak q.s.p. pH 9 - Wasser q.s.p. 100 ccm Diese Lösung wird wie in Beispiel 1 mit dem Unterschied angewendet, daß die Einwirkzeit auf 15 bis 20 Minuten verringert wird. Man erhält eine gute Dauerwelle.
  • Beispiel 4 Um eine Dauerwelle für natürliches Haar durchzuführen, wird eine Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt - Glyzerinthioglykolat 6,5 g - Glyzerindithioglykolat 18 g - Harnstoff 8 g - Ammoniak q.s.p. pH 9 Wasser q.s.p. 100 ccm Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhält man nach der letzten Spülung glänzende Haare von ausgezeichnetem Griff. Die erhaltene Firsur ist locker und von einer hübschen Zeichnung, die sich während mehrerer Wochen nicht verändert. Das nach dieser Dauerwelle durchgeführte Legen der Haare gibt stets einen festen Halt.
  • Beispiel 5 Um eine Dauerwelle für gebleichtes Haar durchzuführen, wird eine Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt - Glyzerinthioglykolat 6,5 g - Glyzerindithioglykolat 18 g - Ammoniak q.s.p. pH 8,5 Wasser q.s.p. 100 ccm Man wendet diese Lösung wie in 3eispiel 1 an und erhält ebenfalls gute Ergebnisse.
  • Beispiel 6 Um erfindungsgemäß das Auflösen der Frisur von natürlich gekräuselten Haaren durchzuführen, wird zunächst die Creme, die folgende Zusammensetzung hat, hergestellt - Monoäthanolstearat 20 g - Parfum 0,5 g - Ammoniak q.s.p. pH 9,5 Wasser q.s.p. 100 ccm Diese Creme, die zuvor hergestellt und in Tuben aufbewahrt werden kann, vermischt man schnell in einem nicht metallenen Behälter mit folgenden Verbindungen - Glykolthioglykolat 10 g - Glykoldithioglykolat 25 g Die so erhaltene Mischung wird Streifen um Streifen auf das Haar gelegt, dessen Frisur aufgelöst werden soll, wobei man gut durchmassiert, um jede Strähne zu imprägnieren. Man kämmt einige Augenblicke nach hinten, so daß die Beschaffenheit der Creme das Haar flach hält, während die Einwirkung der Zubereitung fortdauert. Nach ca. 15 Minuten spült man solgtältig durch, und zwar so, daß die Creme gut abgeschieden wird, wobei man das Haar möglichst in der gestreckten Lage läßt.
  • Das Haar, das vor Beginn der Behandlung einen sehr dichten und gekräuselten Zustand besaß, wird glatt, ohne dabei steif zu sein. Es behält jedoch eine leichte, natürliche, sehr gedehnte Ondulierung, während seine Struktur ausgezeichnet bleibt. Die Spitzen bleiben in einem guten Zustand, und man stellt keinen Bruch in der Nähe der Wurzel fest. Das spätere Legen der Haare ist leicht durchzuführen.
  • Beispiel 7 Um eine Dauerwelle für gebleichte Haare durchzuführen, wird eine Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt - - Glykolthiolactat 5 g - Glykoldithiolactat 10 g - Harnstoff 7g - Ammoniak q.s.p. pH 9,5 Wasser q.s.p. 100 ccm Man wendet diese Lösung wie in Beispiel 1 an und erhält eine gute Dauerwelle.
  • Beispiel 8 Um eine Dauerwelle für normales Haar durchzuführen, stellt man eine Lösung folgender Zusammensetzung her - ß-M@ercaptoäthanol 1,7 g - Dithiodiäthanol 12,5 g - Ammoniak q.s.p. pH 9,3 Wasser q.s.p. 100 ccm Diese Lösung wird wie in Beispiel 1 angewendet, wobei gute Ergebnisse erhalten werden.
  • Beispiel 9 Um eine Dauerwelle für gebleichtes Haar durchzuführen, wird eine Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt - N-Carboxymethylmercaptoacetamid 5 g - N-Carboxymethyldithioacetamid 10 g -Harnstoff 10 g - Ammoniak 20 t q.s.p. pH 9,5 - Wasser q.s.p. 100 ccm Diese Lösung wird wie in Beispiel 1 angewendet, und man erhält gleichfalls gute Ergebnisse.
  • Beispiel 10 Um eine Dauerwelle für gebleichtes Haar durchzuführen, wird eine Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt - Thioglykolsäure 3 g - Glykoldithioglykolat 25 g - Ammoniak 20 % q.s.p. pH 9>5 Wasser q.s.p. 100 ccm Diese Lösung wird wie in Beispiel 1 angewendet und man erhält sehr gute Ergebnisse.
  • Beispiel 11 Um eine Dauerwelle für normale Haare durchzuführen, wird eine Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt - Glykolthioglykolat 3 g - Dithiodiglykolsäure 15 g - Ammoniak von 20 % q.s.p. pH 9 Wasser w.s.p. 100 ccm Man wendet diese Lösung nach der in Beispiel 1 erwähnten Durchführungsweise an und man erhält eine Dauerwellt guter Qualität.
  • Beispiel 12 Um erfindungsgemäß eine selbstneutralisierende Dauerwelle durchzuführen, wird eine Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt - Thioglykolsäure 3 g - Dithiodiglycerin 20 g - Harnstoff 5g - Ammoniak q.s.p. pH 9,5 Wasser q.s.p. 100 ccm Nachdem das Haar schampuniert und getrocknet wurde, imprägniert man es Strähne um Strähne mit der oben genannten Lösung; dann wickelt man das Haar auf Haarwickel mittleren Durchmessers.
  • Danach sättigt man alle die auf die Haarwickel eingerollten Strähnen mit der gleichen Lösung und bedeckt den Kopf mit einer Haube.
  • Nachdem man ca. 10 bis 15 Minuten gewartet hat, führt man eine reichliche Spülung mit lauwarmem Wasser durch, um die Dauerwellösung zu entfernen.
  • Man wartet noch ca. 15 Minuten, dann entfernt man die Haarwickel, spült schnell durch und trocknet das Haar.
  • Nach diesem Vorgang wird eine Lösung von 20 cm3 auf das Haar gebracht, die folgende Zusammensetzung hat - Milchsäure 2 g - Oberflächenaktives Mittel, kationisch 1 g - Polyvinylpyrrolidon-Harz 2g Wasser q.s.p. 100 ccm Anschließend wird leicht massiert, um die Lösung auf dem Haar zu verteilen, ausgekämmt und die Haare in üblicher Weise gelegt und getrocknet.
  • Man erhält ein ausgezeichnetes Ergebnis, da die Dauerwelle keiner Entspannung unterzogen wird, sogar nach einer Zeitspanne von 6 Wochen.
  • Die Anwendung der obengenannten Lösung besitzt den dreifachen Vorteil, den Zustand des Haares zu verbessern, das Auskämmen zu erleichtern und ein Harz auf das Haar zu bringen, das das Legen erleichtert.
  • Beispiel 13 Um eine selbstneutralisierende Dauerwelle gemäß der Erfindung durchzuführen, wird eine Lösung, die folgende Zusammensetzung hat, hergestellt - Thioglycerin 5 g - Ditniodiglycerin 19 g -Ammoniak q.s.p. pH 9,5 Wasser q.s.p. 100 acm Mit dieser Lösung führt man die Dauerwelle genau so durch, wie in Beispiel 12 beschrieben wurde.
  • Danach wendet man in gleicher Weise die Lösung an, die in Beispiel 12 beschrieben ist, man erhält ebenfalls ein ausgezeichnetes Ergebnis.
  • Beispiel 14 Erfindungsgemäß führt man eine selbstneutralisierende Dauerwelle durch, indem man wie in Beispiel 12 verfährt, jedoch eine Lösung verwendet, die folgende Zusammensetzung hat - Glykolthioglykolat 6 g - Dithiodiglycerin 24 g - Ammoniak q.s.p. pH 9,5 Wasser q. s. p. 100 ccm Wie in den zwei vorangegangenen Beispielen erzielt man ausgezeichnete Ergebnisse.
  • Beispiel 15 Erfindungsgemäß führt man eine selbstneutralisierende Dauerwelle durch, indem wie in Beispiel 12 verfahren wird, jedoch eine Lösung benutzt, die folgende Zusammensetzung hat - Thioglycolsäure 3 g - Dithiodiglycerin 12,8 g - Dithiodiglykolsäure 5,5 g - Ammoniak q.s.p. pH 9,5 Wasser q.s.p. 100 ccm Wie in den vorangegangenen Beispielen erzielt man ausgezeichnete Ergebnisse.
  • Beispiel 16 Um den tatsächlichen selbstneutralisierenden Charakter der Dauerwellen gemäß der Erfindung zu prüfen, stellt man folgende Lösung her - Glykolthioglykolat 6 g - Glykoldithioglykolat 13,5 g - Harnstoff 8 g - Ammoniak q.s.p. pH 9,5 Wasser q.s.p. 100 ccm Man bringt diese Lösung auf normale Haare, indem man wie in Beispiel 1 verfährt.
  • Nach der letzten Spülung wird auf der einen Hälfte des Kopfes eine Neutralisierung mit einer verdünnten Wasserstoffsuperoxydlösung durchgeführt, wie dies bei einer klassischen Dauerwelle der Fall ist. Die andere Hälfte des Kopfes wird nicht behandelt. Nach ca. 5 Minuten entfernt man die Haarwickel und spült das gesamte Haar reichlich durch.
  • Die erhaltene Frisur ist in der Gesamtheit der Strähnen geschmeidig und locker. Die Zeichnung ist angenehm, und man stellt keinen Unterschied zwischen den beiden Hälften des Kopfes fest. Diese Ähnlichkeit bleibt auch mit der Zeit bestehen, und nach 6 Wochen hat sich die Zeichnung weder auf der einen noch auf der anderen Hälfte des Kopfes praktisch verändert; dies beweist einwandfrei den selbstneutralisierenden C* akter der nach der Erfindung durchgeführten Dauerwelle.
  • Außerdem wurde festgestellt, daß die Bindung von Disulfid an die verwendeten Mercaptane zur Durchführung der Kaltdauerwelle die Agressivität der Mercaptane erheblich herabsetzt, und zwar nibht nur auf dem Haar, was vorauszusehen war, sondern auch auf der Haut und auf der Kopfhaut.
  • Es versteht sich, daß die obenerwähnten Beispiele keinen einschränkenden Charakter aufweisen und daß sie jede wünschenswerte Änderungen erfahren können, ohne sich deshalb aus dem Rahmen der Erfindung zu entfernen.

Claims (26)

  1. tatentansprUche 1. Verfahren zur Dauerformveränderung der Haare, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Haare, die einer ausreichenden mechanischen Formveränderung unterworfen sind, mit einer Zubereitung behandelt, die aus einer Mischung mindestens eines Reduktionsmittels aus der Gruppe der Mercaptane und mindestens eines Oxydationsmittels aus der Gruppe der Mercaptandisulfide besteht, wobei die molare Konzentration des oder der Disulfide zumindest derjenigen der Mercaptane gleich ist, daß man die Zubereitung während einer ausreichenden Zeit wirken läßt, daß man die Haare spült und daß man die verwendeten Zubereitungen entfernt, um ihnen eine mechanische Formveränderung zu geben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Zubereitung verwendet wird, deren pH-Wert zwischen ca. 8,5 und 9,5 liegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein Mercaptan verwendet wird, das unter folgenden Verbindungen gewählt wurde: Thioglykolsäure, Glykolthioglykolat, Glycerinthioglykolat, Thioglycerin, Glykolthiolactat, ß-MercaptoKthanol, N-Carboxymethylmercaptoacetamid, Thiomilhsäure, Thio-ß-Mercaptopropionsäure.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Disulfid verwendet wird, das unter den Disulfiden der Mercaptane gewählt wurde, die in Anspruch 3 genannt wurden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man ein Mercaptan gemeinsam mit einem Disulfid verwendet, das ihm entspricht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man eine Verbindung verwendet, in welcher das Verhältnis der molaren Konzentration des Disulfids zur molaren Konzentration des Mercaptans umso größer ist, als der pK-Wert des Mercaptans sich vergrößert.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Zubereitung verwendet wird, in welcher das Verhältnis der molaren Konzentration des Mercaptans unter ungefähr 1,5 ist und der pK-Wert des Mercaptans unter 9 liegt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Verbindung verwendet wird, in welcher das Verhältnis der molaren Konzentration des Disulfids zur molaren Konzentration des Mercaptans sich ungefähr zwischen 1,5 und 5 beläuft und der pK-Wert des Mercaptans über 9 liegt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Verbindung verwendet wird, in der das Verhältnis der molaren Konzentration des Disulfids zur molaren Konzentration des Mercaptans umso größer ist, je beträchtlicher der Unterschied zwischen den pK-Werten des verwendeten Mercaptans und des dem Disulfid entsprechenden ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Zubereitung verwendet wird, in welcher das Verhältnis der molaren Konzentration des Disulfids zur molaren Konzentration des Mercaptans umso größer ist, je schwächer die Konzentration der Zubereitung an Mercaptan ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man eine Zubereitung verwendet, deren Konzentration an Mercaptan sich zwischen 0,2 und o, 8 Mol pro Liter beläuft.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Anwendungszeit der Zubereitung zwischen 5 und 30 Minuten liegt und vorzugsweise 15 bis 20 Minuten bei Raumtemperatur beträgt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß nach der Einwirkung der selbstneutralisierenden Zubereitung auf das Haar eine erste Spülung des Haares vorgenommen wird, wobei die Haare auf dem Haarwickel verbleiben, dann etwa 10 bis 20 Minuten gewartet wird und anschließend die Haarwickel entfernt werden und die Schlußspülung durchgeführt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß nach der Durchführung einer Dauerforinveränderung der Haare gemäß der Erfindung mittels einer selbstneutralisierenden Lösung das Haar mit einer Lösung imprägniert wird, die Bestandteile aufweist, welche den Zustand des Haares verbessern, das Auskämmen erleichtern oder den Halt beim späteren Legen der Haare verbessern, wie beispielsweise kationischen oberflächenaktive Mittel, Säuren, Harze wie z. B.
    Polyvinylpyrroliden-Harz.
  15. 15. Haarbehandlungsmittel zur Dauerformveränderung der Haare in einer Stufe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch getennzeichnet, daß dieses in Mischung mindestens ein Reduktionsmittel aus der Gruppe der Mercaptane und mindestens ein Oxydationsmittel aus der Gruppe der Disulfide der Mercaptane enthält, wobei die molare Konzentration des Disulfids oder der Disulfide höher als 1,5 der molaren Konzentration des Mercaptans oder der Mercaptane liegt.
  16. 16. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie ein Mercaptan enthält und ein Disulfid das ihm entspricht.
  17. 17. Zubereitung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß das Verhältnis der molaren Konzentration des Disulfids zur molaren Konzentration des Mercaptans umso höher ist, je höher der pK-Wert des Mercaptans ist.
  18. 18. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verhältnis der molaren Konzentration des Disulfids zur molaren Konzentration des Mercaptans umso größer ist, je beträchtlicher der Unterschied zwischen den pK-Werten des verwendeten Mercaptans und des dem Disulfid entsprechenden ist.
  19. 19. Zubereibung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verhältnis der molaren Konzentration des Disulfids und der molaren Konzentration des Mercaptans umso größer ist, je schwächer die Konzentration der Zubereitung an Mercaptan ist.
  20. 20. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß diese einen pK-Wert von etwa 8,5 bis9,5 aufweist.
  21. 21. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das verwendete Mercaptan unter folgenden Verbindungen gewählt wird: Thioglykolsäure, Thioglycerin, Glykolthioglykolat, Glyzerinthioglykolat, Glykolthiolactat, ß-Mercaptoäthanolv N-Carboxymethylmercaptoacetamid, Thiomilchsäure, ß-Mercaptopropionsäure.
  22. 22. Zubereitung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das verwendete Disulfid unter den Disulfiden der Mercaptane gewählt wird, die in Anspruch 21 erwahnt wurden.
  23. 23. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß diese auch andere übliche Zusätze zur Formveränderung der Haare, wie Quellmittel, so Harnstoff oder Parfums enthält.
  24. 24. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß diese als Flüssigkeit vorliegt.
  25. 25. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß diese als Creme vorliegt.
  26. 26. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie in zwei getrennten BehKltern vorliegt, wovon der eine das Mercaptan und der andere das Disulfid enthält.
DE19651492079 1964-08-03 1965-12-11 Verfahren zur Durchfuehrung einer dauernden Formveraenderung von Haaren in einem Arbeitsgang und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1492079A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR983968A FR1455788A (fr) 1964-08-03 1964-08-03 Nouveau procédé pour effectuer la déformation permanente des cheveux en un seul temps, et produit industriel nouveau pour mettre en oeuvre ce procédé
FR5819A FR93801E (fr) 1964-08-03 1965-02-16 Nouveau procédé pour effectuer la déformation permanente des cheveux en un seul temps et produit industriel nouveau pour mettre en oeuvre ce procédé.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1492079A1 true DE1492079A1 (de) 1971-04-01

Family

ID=26162091

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965O0011032 Granted DE1492074A1 (de) 1964-08-03 1965-07-31 Verfahren zur Durchfuehrung einer dauernden Formveraenderung von Haaren in einem Arbeitsgang und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE19651492079 Pending DE1492079A1 (de) 1964-08-03 1965-12-11 Verfahren zur Durchfuehrung einer dauernden Formveraenderung von Haaren in einem Arbeitsgang und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965O0011032 Granted DE1492074A1 (de) 1964-08-03 1965-07-31 Verfahren zur Durchfuehrung einer dauernden Formveraenderung von Haaren in einem Arbeitsgang und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE667270A (de)
CH (2) CH455153A (de)
DE (2) DE1492074A1 (de)
FR (2) FR1455788A (de)
GB (1) GB1119845A (de)
NL (1) NL6510071A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU57911A1 (de) * 1969-02-04 1970-08-04
LU58634A1 (de) * 1969-05-12 1971-03-09 Oreal
GB1587139A (en) * 1976-11-18 1981-04-01 Revlon Process and composition for permanent waving
GB2078804B (en) * 1980-06-16 1984-03-07 Gureisu Kagaku Kk Permanent hair-waving solution
US5294230A (en) * 1986-07-11 1994-03-15 The Gillette Company Method for permanent waving and straightening of hair
FR2679448B1 (fr) * 1991-07-23 1993-10-15 Oreal Melange azetrope de thioglycolate d'hydroxy-2 propyle et de thioglycolate d'hydroxy-2 methyl-1 ethyle, son procede d'obtention et son utilisation dans un procede de deformation permanente des cheveux.
FR2745177B1 (fr) * 1996-02-26 1999-07-16 Oreal Nouveau procede pour la deformation permanente des matieres keratiniques

Also Published As

Publication number Publication date
BE667270A (de) 1966-01-24
FR93801E (fr) 1969-05-23
CH455153A (fr) 1968-04-30
NL6510071A (de) 1966-02-04
GB1119845A (en) 1968-07-17
DE1492074A1 (de) 1971-04-01
CH462387A (fr) 1968-09-15
FR1455788A (fr) 1966-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3608151C2 (de)
EP0261387B1 (de) Mittel und Verfahren zur dauerhaften Haarverformung
DE2213671A1 (de) Verfahren und mittel zur dauerverformung von haaren.
WO1984002842A1 (en) Permanent wave process for recently grown hair and means for implementing the process
DE2603175C3 (de) Verfahren zum Behandeln von menschlichem Haar und menschlicher Kopfhaut
DE1617918C3 (de) Verfahren zur Herstellung von dauerhaften Formveränderungen der menschlichen Haare
DE2316600A1 (de) Selbstwaermende mittel zur durchfuehrung der zweiten stufe einer dauerhaften verformung der haare und verfahren zur anwendung dieser mittel
DE2912427A1 (de) Mittel zur nachbehandlung von dauerverformten haaren
DE2708336C2 (de) Mittel zum Dauerwellen oder -glätten des Haares und Verfahren zum Dauerverformen des Haares
DE3713559C2 (de)
DE1492079A1 (de) Verfahren zur Durchfuehrung einer dauernden Formveraenderung von Haaren in einem Arbeitsgang und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens
EP0320612B1 (de) Mittel und Verfahren zur dauerhaften Haarverformung
DE1150491B (de) Verfahren zum Legen der Haare ohne vorhergehende Dauerwellung
EP0843546B1 (de) Verfahren und mittel zur dauerhaften haarverformung
DE3610394A1 (de) Verfahren zur verformung von haaren
DE1617706A1 (de) Verfahren zur kosmetischen Behandlung des menschlichen Haares,insbesondere zu deren Geeignetmachung fuer die Legung von Wasserwellen,Herstellung dieser und Mittel zur Durchfuehrung dieser Arbeitsweisen
DE60222684T2 (de) Haarbehandlungszusammensetzungen und -verfahren
DE2349045A1 (de) Verfahren zur verformung von haar
DE1617712C3 (de) Haarbehandlungsmittel und Behandlungsverfahren
DE1492078A1 (de) Verfahren zur Dauer-Wasserwellung von Haaren und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1067565B (de) Verfahren und Mittel zur dauernden Formveraenderung des menschlichen Haares
DE1083986B (de) Verfahren zum Dauerwellen des menschlichen Haares ohne zusaetzliches Erwaermen
DE3022049C2 (de) Dauerwellmittel und dessen Anwendung
DE1492074C3 (de) Verfahren zur einstufigen dauerhaften Verformung von Haar
DE3139563A1 (de) Verfahren und mittel zum wellen oder glaetten von haar

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection