DE2708116C2 - Verfahren zum Prüfen von Videodaten und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Prüfen von Videodaten und Schaltungsanordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
abtastung sind zwei oder mehrere Bildsignalgeneratoren vorgesehen, die zum Zwecke ihrer Unabhängigkeit
asynchron arbeiten. Der Vergleich zwischen den nominell identischen Bilddatenflüssen kann in konventioneller
Weise bezogen sein auf die Zeilen- oder Bildsynchronisierung. Die Darstellung des bei diesen Verhältnissen
verwendeten Dateninhalts kann eine eicfache Zählung der Bildpunktimpulse in aufeinanderfolgenden Blocks
jedes Datenflusses sein. Obwohl es möglich wäre, die Blocks auf den Videodateninhalt des ganzen Bildes ^u
beziehen, so daß jede Zählung eine Anzahl von Bildpunktimpulsen des gesamten angezeigten Bilds darstellt,
ist hierbei der zu erreichende Grad der Zuverlässigkeit und Vollständigkeit fraglich. Selbst wenn der
Vergleich zwischen den Videodateninhalten der ganzen Bilder keinen Unterschied ergeben würde, so besteht
doch keine Sicherheit, daß eine entsprechende Übereinstimmung in der Verteilung der Bildpunktimpulse innerhalb
der verglichenen Bilder (und damit Identität der iBilder der einzelnen Datenflüsse) besteht. Es ist jedoch
möglich, einen akzeptablen Grad der Sicherheit und Zuverlässigkeit
zu erreichen, wenn kleinere Blocks verwendet werden und in diesem Zusammenhang die Zählungen
auf den aufeinanderfolgenden Zeilen der Rasterabtastung basieren. Wenn aufeinanderfolgende Zeilen
der Abtastung herangezogen werden, ist dies normalerweise mit einem größeren Maß der Datenerfassung und
Verarbeitung verbunden. In diesem Zusammenhang kann jedoch eine Wirtschaftlichkeit erreicht werden, indem
die abgeleiteten Zählungen sich nur auf eine bestimmte Anzahl von Zeilen jedes Bildes beziehen und
der Vergleich des gesamten Bildinhalts gespreizt wird ,über eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Bildern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Datenanzeigesystems;
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Datenverdichtungseinheit, wie sie bei dem System nach F i g. 1 Anwendung
finden, und
F i g. 3 die Darstellung der bei dem System nach F i g. 1 auftretenden asynchronen Synchronisierimpulse.
Das nachfolgend beschriebene Datenanzeigesystem dient zur Anzeige von Informationen, welche sich auf
die Arbeitsweise und die Steuerung einer Gasturbine bei einem Flugzeug beziehen. In diesem Zusammenhang
wird die Eingangsinformation des Anzeigesystems abgeleitet von Signalen, welche von Sensoren geliefert
werden, die der Turbine, der Treibstoffzufuhr, der Flugsteuerung und anderen Systemen des Flugzeugs zugeordnet
sind. In Abhängigkeit dieser zugeführten Signale und den Ergebnissen von Berechnungen im Zusammenhang
mit diesen Signalen, werden bestimmte Daten entweder automatisch oder selektiv der Anzeige zugeführt.
Diese Daten stellen die Eingangsdaten des Anzeigesystems dar. Die Einzelheiten der Erzeugung dieser Daten
und ihre Verarbeitung zu Eingangsdaten für das Anzeigesystem sind nicht relevant für das Verständnis der
Arbeitsweise des Anzeigesystems und desnalb auch nicht beschrieben.
Das Anzeigesystem nach F i g. 1 umfaßt zwei Bildsignalgeneratoren XA und XB, denen beide Signale entsprechend
den anzuzeigenden Daten zugeführt werden. Diese den Generatoren XA und IS zugeführten Signale
sind miteinander identisch und werden von einer gemeinsamen Datenquelle 2 abgegriffen. Alternativ hierzu
können auch zwei getrennte Datenquellen vorgesehen sein, welche nominell-identische Signale liefern. Jeder
Generator XA und \B erzeugt Videodaten, die notwendig für die Anzeige auf einem Bildschirm mit Rasterabtastung
sind, wobei diese Generatoren weiterhin Zeilen- und Bildsynchronisierimpulse erzeugen. Es werden jedoch
lediglich die Videosignale und die Synchronisierimpulse eines der beiden Generatoren, nämlich des Generators
XA für die Anzeige herangezogen. Diese Signale werden einem Bildmonitor 3 über die Leitung 4A
zugeführt Die Videosignale und die Synchronisierimpulse, welche vom Generator XB erzeugt werden, können
an Stelle der nominell-identischen Signale des Generators XA dem Monitor 3 über die Leitung 4B zugeführt
werden. Alternativ hierzu ist es möglich, daß diese Signale über die Leitung AB einer getrennten zweiten
nicht dargestellten Anzeigevorrichtung 3 zugeführt werden. >
Die Synchronisierimpulse sind ausgelegt für ein 625zeiliges Fernsehbild mit konventionellem Zeilensprung
und einer Zeilenfrequenz von 15,625 kHz. Die anzuzeigenden Videodaten in Form eines Impulszuges
von Bildimpulsen werden erzeugt mit einer Maximalgeschwindigkeit von 7 · 106 Impulsen pro Sekunde. Die
Arbeitsweise der beiden Generatoren XA und XB zur Erzeugung der Bildimpulse und der Synchronisierimpulse
ist asynchron.
Die zuverlässige Arbeitsweise des Anzeigesystems, insbesondere des Generators IA wird ermittelt durch
Vergleich des Datensignals der dem Monitor 3 zugeführten Videodaten mit dem Dateninhalt der nominellidentischen
Videodaten, die vom Generator 1B erzeugt werden. Der notwendige Vergleich der beiden asynchron
verlaufenden Videodatenflüsse mit maximal 7 · 106 Impulsen pro Sekunde würde bei den bekannten
Techniken ein beträchtliches Problem darstellen. Obwohl dieses Problem einfach dadurch gelöst werden
könnte, daß die Generatoren XA und XB zueinander synchron arbeiten, so ist doch dieser Weg nicht beschreitbar,
da dann deren Arbeitsweisen nicht mehr unabhängig voneinander wären. Um die Zuverlässigkeit
des Systems zu gewährleisten, ist also folglich erforderlich, daß eine asynchrone Arbeitsweise herrscht.
Der Vergleich zwischen den asynchronen Videodatenflüssen jedes der beiden Generatoren XA und XB
wird dadurch erreicht, daß digitale Darstellungen von aufeinanderfolgenden, bestimmten Datenblocks in jedem
Datenfluß miteinander abgeleitet werden. Die digitalen Darstellungen in bezug des vom Generator XA
erzeugten Videodatenflusses wird vorgenommen durch eine Datenverdichtungsschaltung 5Λ, welcher über die
so Leitung βΑ der erzeugte Bildimpulszug zusammen mit
den Zeilen- und Bildsynchronisierimpulsen über die Leitungen TA und 8/4 zugeführt werden. Einer identischen
Datenverdichtungsschaltung 5B wird der Bildimpulszug über die Leitung 6ß und die Zeilen- und Bildsynchronisierimpulse
über die Leitungen TB und SB zugeführt, die vom Generator XB erzeugt werden, wobei diese Schaltung
5ß sodann zur Erzeugung der digitalen Darstellungen dient.
Die digitalen Darstellungen der Schaltungen 5A und 5B bestehen jeweils aus einer Anzahl von Bildimpulsen, die in einem bestimmten identifizierten Datenblock des betreffenden Datenflusses auftreten. Die abgeleiteten aufeinanderfolgenden Darstellungen beziehen sich auf Blocks von Bildimpulsen, welche aufeinanderfolgende Zeilen des Fernsehbildes bilden. Obwohl es möglich ist, Darstellungen in bezug auf einanderfolgende Zeilen in jedem Bild abzuleiten, so daß das gesamte Bild erfaßt wird, so wird doch im wesentlichen die gleiche Wirkung
Die digitalen Darstellungen der Schaltungen 5A und 5B bestehen jeweils aus einer Anzahl von Bildimpulsen, die in einem bestimmten identifizierten Datenblock des betreffenden Datenflusses auftreten. Die abgeleiteten aufeinanderfolgenden Darstellungen beziehen sich auf Blocks von Bildimpulsen, welche aufeinanderfolgende Zeilen des Fernsehbildes bilden. Obwohl es möglich ist, Darstellungen in bezug auf einanderfolgende Zeilen in jedem Bild abzuleiten, so daß das gesamte Bild erfaßt wird, so wird doch im wesentlichen die gleiche Wirkung
erreicht, wenn nur einzelne bestimmte Zeilen erfaßt werden. Beispielsweise ist es möglich, alle Zeilen während
der Dauer von zehn Bildern zu erfassen, wobei lediglich jede zehnte Zeile in jedem der zehn Bilder
abgetastet wird.
Der Aufbau der Einheit SA und ihre Arbeitsweise in bezug auf die Ableitung digitaler Darstellung von aufeinanderfolgenden
Zeilendatenblocks eines Bildimpulszugs des Generators \A wird nachfolgend anhand der
Fig. 2 beschrieben.
Das vom Generator \A über die Leitung 6Λ zugeführte
Bildsignal wird einem Binärzähler 21 mit acht Digits zugeführt, der die Bildimpulse zählt. Der Zähler
21 wird zurückgestellt vom Ausgang eines zweiten Zählers 22, der die Zeilensynchronisationsimpulse zählt,
weiche vom Generator \A über die Leitung TA zugeführt
werden. Der Zähler 22 erzeugt einen Ausgangsimpuls in Abhängigkeit jedes zehnten Zeilensynchronisationsimpulses.
Dieser Ausgangsimpuls dient dazu, sowohl den Zähler 21 als auch den Zähler 22 zurückzustellen
und dient weiterhin dazu, die Zählung eines weiteren Binärzählers 23 mit sechs Digits um die Zahl eins weiterzuschalten.
Die Rückstellung des Zählers 22 wird weiterhin bewirkt in Abhängigkeit jedes Bildsynchronisationsimpulses,
der über die Leitung 8/4 vom Generator \A zugeführt wird. Die Bildsynchronisationsimpulse werden
weiterhin einem Binärzähler 24 mit vier Digits zugeführt und dort gezählt. Der Zähler 24 erzeugt einen
Ausgangsimpuls, der dazu dient, den Zähler 23 zurückzustellen. Dieser Ausgangsimpuls schaltet weiterhin den
Zähler 22 um EINS weiter nach Vervollständigung jedes Bildes. Der Zähler 22 erzeugt auf diese Weise einen
Ausgangsimpuls bei jeder zehnten Zeile während jedem von zehn Bildern, jedoch mit einer Voreilung des Impulses
um ein Zeilenintervall von einem Bild zum nächsten in dem Satz von zehn Bildern. Demgemäß werden vom
Zähler 22 Ausgangsimpulse erzeugt, die durch alle Bildzeilen synchronisiert sind und dies während einer Periode
von zehn Bildern. Der Zähler 21 wird in Abhängigkeit von jedem dieser Impulse zurückgestellt
Wenn der Zähler 21 zurückgestellt wurde zu Beginn einer Zeilenabtastperiode, dann zählt er die ihm während
dieser Periode über die Leitung 6-4 zugeführten Helltastimpulse, die ein Aufleuchten des Bildschirms bewirken.
Am Ende dieser Periode wird die aufgelaufene Zählung übertragen in einen Pufferspeicher, der vom
Schieberegister 25 dargestellt wird. Die Übermittlung wird bewirkt über ein Gatter 26 durch Steuern eines
bistabilen Schalters 27. Der Schalter 27 wird zurückgestellt auf seinen Nullzustand zur gleichen Zeit wenn der
Zähler 21 zurückgestellt wird und zwar durch den Ausgangsimpuls des Zählers 22. Er schaltet in seinen Ein-Zustand
in Abhängigkeit des nächsten Zeilensynchronisationsimpulses, der in der Leitung TA auftritt Wird
dieser Impuls erzeugt und schaltet der Schalter 27 in seinen Ein-Zustand, dann wird hierdurch das Gatter 26
geöffnet mit der Wirkung, daß die Zählung des Zählers
21 nunmehr in das Schieberegister 25 überführt werden kann. Der gleiche Impuls wird dazu verwendet die Gatter
28 und 29 zu öffnen, so daß die Zählungen, die in den Zählern 23 und 24 zur gleichen Zeit aufgelaufen sind, in
zwei weitere Schieberegister 30 und 31 überführt werden können. Am Ende einer jeden zehnzeiligen Abtastperiode
wird eine digitale Zählung der Anzahl der Helltastimpulse
in der erfaßten Zeile in das Schieberegister 25 eingegeben, gleichzeitig mit der Eingabe des Zählwerts
der erfaßten Zeile innerhalb eines Bildes und des Zählwerts dieses Bildes innerhalb des Satzes von zehn
Bildern in die Register 30 und 31.
Die Inhalte der Register 25,30 und 31 werden in eine
Leitung 9A serienweise ausgegeben als ein Binärwort mit achtzehn Digits, bevor eine neue Zählung im Zähler
21 angelaufen ist in bezug auf die nächste erfaßte Zeile in dem Satz von zehn aufeinanderfolgenden Bildern des
Fernsehbildes. Demgemäß werden während solcher Sätze von der Einheit 5/4 in die Leitung 9A aufeinanderfolgend
Worte mit achtzehn Digits eingegeben. Jedes Achtzehndigitwort ist repräsentativ für den Bildinhalt
(acht Digits) einer einzelnen Zeile des Bildes und ermöglicht eine Identifizierung (zehn Digits) der betreffenden
Zeile und des Bildes.
Von der Einheit 55 werden Worte abgeleitet, die zu denjenigen der Einheit 5/4 korrespondieren, und zwar in
bezug auf den Zeileninhalt des Bildimpulszuges, der vom Generator Iß erzeugt wird für den gleichen Satz
von zehn Bildern. Der Aufbau der Einheit 5ß ist genau der gleiche wie derjenige der Einheit 5/4, die im Zusammenhang
mit F i g. 2 beschrieben wurde. Die sich ergebenden Worte werden abgeleitet in eine Leitung 95
(F i g. 2), entsprechend der Leitung 9/4.
Die Synchronisation der Einheiten 5A und 55 zur sich
wiederholenden Arbeitsweise in bezug auf die gleichen Sätze von Bildern wird erreicht mittels eines Schaltkreises
32 (Fig.2) in der Einheit 5/4 und einem dazu korrespondierenden
Schaltkreis in der Einheit 5ß. Der Schaltkreis 32 bewirkt ein Zurücksetzen des Zählers 24 zum
Starten einer neuen Bildzählung vom nächsten Bildsynchronisationsimpuls ab, erhalten von der Leitung 8/4,
und zwar lediglich dann, wenn der Zähler 24 und der korrespondende Zähler der Einheit 5S beide eine Zählung
von Zehn erreicht haben. Zu diesem Zweck ist der Schaltkreis 32 verbunden mit einem Overflow-Ausgang
des Zählers 24 und über die Leitung 10ß mit dem entsprechenden Overflow-Zählerausgang der Einheit 55
Der korrespondierende Schaltkreis der Einheit 5ß erhält über die Leitung 1OA einen entsprechenden Impuls
vom Overflow-Ausgang des Zählers 24 und arbeitet in genau der gleichen Weise, d. h. stellt den Zähler zurück,
der dem Zähler 24 der Einheit SA entspricht. Auch dort beginnt eine neue Zählung nach Empfang des nächsten
Bildsynchronisationsimpulses der Leitung 8ß.
Die in die Leitungen 9/4 und 9ß eingegebenen Worte, die den Bilddatenzeileninhalt von aufeinanderfolgenden
Sätzen von zehn Bildern enthalten, werden zwei Steuereinheiten 11/4 und 11 ß zugeführt, von denen je eine den
Generatoren \A und Iß zugeordnet ist. Die über die Leitungen 9A und 95 von den Einheiten 11/4 und llß
empfangenen Worte werden zeitweilig in getrennten Speichern 112 und 113 gespeichert. Die Speicherung der
Worte ermöglicht einer Prozeßeinheit 114 in jeder der
Einheiten 11Λ und 115 ein Programm auszuführen, bei
welchem die empfangenen Worte von der Leitung SA kreuzgekoppelt werden mit denjenigen der Leitung 9ß
auf der Basis ihrer zehn Zeilen- und Bild-Identifikationsdigits
und die so auf diese Weise korrelierten Worte werden sodann miteinander verglichen. Als Ergebnis
der durchgeführten Vergleiche wird das Ausmaß der Übereinstimmung zwischen dem Bilddateninhalt der
von den Generatoren 1Λ und 15 unabhängig voneinander erzeugten Signale bestimmt Entsprechend gespeicherter
Programmkriterien erlauben oder verhindern die Einheiten IiA und 115 eine Weiterarbeit der Generatoren
1/4 und 15 in Abhängigkeit vom Ausmaß der festgestellten Übereinstimmung. Hierbei wird ein entsprechendes
Einschalt- oder Abschaltsignal an die
Schalteinheiten 115 geliefert.
Es kann notwendig sein, in dem System eine bestimmte Art der Synchronisation der Eingangsdatenerfassung
zwischen den beiden Generatoren \A und Iß einzuführen. In diesem Zusammenhang kann man vorsehen, daß
die Eingangsdaten den Generatoren \A und Iß in identifizierter
Blockform zugeführt werden, so daß eine entsprechende Kreuzkorrelation zwischen den Bildperioden
der beiden erzeugten Videosignale herrscht. Wie in
F i g. 3 gezeigt, sind die Bildsynchrönisationsimpulse ίο »
FSA und damit die Programmzyklen des Generators IA |
asynchron zu denjenigen des Generators Iß. Falls daher |
zum Zeitpunkt ίι die Eingangsdaten der Bildblöcke A 2 \
und B 1 auftreten, kann der Generator \A diese nur |
verwenden während der Periode des Blocks A 3, wäh- 15 \
rend der Generator Iß diese nur verwenden kann während
der Periode des Blocks B 2. Dieses Beispiel zeigt, das der Block A 3 des Generators 1Λ mit dem Block B 2,
jedoch nicht mit dem Block ß3 des Generators tßkorrespondiert,
so daß es wünschenswert ist, in diese Eingangsdaten irgendeinen Identifikationsschlüssel einzuführen
(beispielsweise zur Identifizierung der Zeitdarstellung), wodurch eine entsprechende Korrelation und
auch eine Synchronisation der Bildblöcke in den Einheiten 5A und 5ß ermöglicht wird, so daß eine leichtere 25
Ableitung der Bildinhaltsworte und ihres Vergleichs in den Kontrolleinheiten IM und 11B bewirkt werden
kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
S5
«5
Claims (10)
1. Verfahren zum Prüfen auf Übereinstimmung von zueinander asynchronen, an sich gleichen Folgen
von in Blöcke unterteilten als Helltastimpulse dargestellte Videodaten durch Vergleichen und Abgeben
eines Fehlersignals bei Nichtübereinstimmung, dadurch gekennzeichnet, daß für die jeweiligen Blöcke die Anzahl der Helltastimpulse
gezählt, die Zählwerte sich entsprechender Blöcke der Folgen einander zugeordnet und verglichen
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockaufteilung durch regelmäßig
auftretende Synchronisationsimpulse erfolgt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronisationsimpulse die Zeilensynchronisierimpulse eines Fernsehbildes sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß einander entsprechende
Blöcke der Folge mit gleichen Identifikationsdaten versehen werden, über die die sich entsprechenden
Blöcke der Folgen einander zugeordnet werden.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für jede Folge von Videodaten ein Zähler (21) zum Zählen der Helltastimpulse
eines Blocks (Al, Bi; A 2, B 2) vorgesehen ist, und daß eine Vergleichsvorrichtung (114) die
Zählwerte für entsprechende Blöcke vergleicht und abhängig vom Ausmaß der festgestellten Übereinstimmung
ein Fehlersignal abgibt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zähler (21) ein
Schaltkreis (22, 26, 27) zum Ablesen des Zählwertes und Rückstellen des Zählers (21) am jeweiligen
Blockende vorgesehen ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der jedem Zähler (21)
zugeordnete Schaltkreis (22,26,27) auf aufeinanderfolgende
Zeilensynchronisierimpulse des Fernsehbildes anspricht.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der jedem Zähler (21)
zugeordnete Schaltkreis einen zweiten Zähler (22) zum Zählen der Zeilensynchronisierimpulse und
zum Erzeugen eines Rückstellimpulses für den ersten Zähler (21) nach η Zeilensynchronisierimpulsen
und eine Schaltung (26,27) aufweist, die die Ausgabe des Zählwerts des ersten Zählers (21) beim Auftreten
des dem Rückstellimpuls folgenden Zeilensynchronisierimpuls bewirkt, derart, daß die aufeinanderfolgenden
Zählwerte sich lediglich auf jede n-te Zeile jedes Fernsehbildes beziehen.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählwert des zweiten
Zählers (22) von einem Bild zum nächsten weitergeschaltet wird, so daß während η Bildern alle Zeilen
erfaßt werden.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Schaltkreis (23, 24, 28, 29) vorgesehen ist, der
jedem Zählwert eines Blockes eine Blockidentifikation hinzufügt, die zur Zuordnung entsprechender
Blöcke der Folgen verwendet wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von Videodaten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
und eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Notwendigkeit derartiger Prüfverfahren ergibt sich beispielsweise bei elektronischen Anzeigesystemen
in der Luftfahrt, wo bezüglich der angezeigten Daten ein hoher Grad an Zuverlässigkeit bzw. Vollständigkeit
erreicht werden muß. Es ist bekannt, die Erzeugung und
ίο die Anzeige der Daten paarweise vorzunehmen, so daß
der Beobachter zwei Anzeigen der gleichen Daten nebeneinander sieht. Für den Beobachter ist es dann erforderlich,
zu prüfen, ob die beiden Anzeigen übereinstimmen, bevor in Abhängigkeit der angezeigten Daten irgendwelche
Befehle ausgelöst werden. Hierdurch wird der Beobachter nicht nur zusätzlich belastet, sondern es
ist auch erforderlich, daß der Vergleich zuverlässig ausgeführt wird. Es ist daher wünschenswert, daß der Vergleich
zwischen den beiden Datenflüssen, die von den paarweise angeordneten Signalgeneratoren erzeugt
werden, automatisch durchgeführt wird. Hierbei entstehen jedoch praktische Probleme und diese treten speziell
dort auf; wo, wie in dem vorliegenden Fall, zwei Signalgeneratoren asynchron zueinander arbeiten, damit
ihre gegenseitige Unabhängigkeit und Zuverlässigkeit nicht beeinträchtigt wird. Im speziellen besteht das
Problem der Notwendigkeit, eines oder beide Datenflüsse zu speichern oder auf andere Weise zu puffern,
bevor der Vergleich stattfinden kann. Dies bedeutet wiederum, daß die Schaltungsanordnung, die den Vergleich
durchführt, notwendigerweise eine sehr hohe Datenspeicherkapazität aufweisen muß. Weiterhin muß die
Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltungsanordnung beim Ablesen der gespeicherten Daten und deren Verwendung
beim Vergleich normalerweise sehr hoch sein, was wiederum bedeutet, daß bei einer hohen Speicherkapazität
sehr teure und empfindliche Datenverarbeitungsschaltungen verwendet werden müssen.
Die DE-OS 24 26 803 zeigt eine Vorrichtung zum Vergleich von Bildern, um Änderungen im Sichtfeld einer stationären Fernsehkamera automatisch ermitteln zu können. Hierbei werden die Ausgangssignale der Kamera mit einer in einem Speicher gespeicherten Abbildung des Sichtfeldes verglichen. Der Vergleich erfolgt jedoch zwischen zueinander synchronisierten Videodaten.
Die DE-OS 24 26 803 zeigt eine Vorrichtung zum Vergleich von Bildern, um Änderungen im Sichtfeld einer stationären Fernsehkamera automatisch ermitteln zu können. Hierbei werden die Ausgangssignale der Kamera mit einer in einem Speicher gespeicherten Abbildung des Sichtfeldes verglichen. Der Vergleich erfolgt jedoch zwischen zueinander synchronisierten Videodaten.
Die DE-OS 23 21 445 betrifft einen Korrelator für zwei Signale, die von zwei Sensoren erzeugt werden, die
im Abstand voneinander längs einer Flüssigkeitsleitung angeordnet sind, um die Durchflußmenge bestimmen zu
können, die durch die Leitung fließt. Hierbei wird das Zeitintervall gemessen, das auftritt, wenn beide Sensoren
das gleiche Ausgangssignal erzeugen. Die Ermittlung des Vorhandenseins gleicher Ausgangssignale erfolgt
durch Multiplizieren der Signale solange, bis sich ein Maximalwert ergibt. Auf diese Weise werden gleiche
Signale der Sensoren miteinander korreliert.
Es besteht die Aufgabe, die Videodaten auf einfache Weise bei geringem Schaltungsaufwand auf Überein-Stimmung
zu überprüfen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen
des Verfahrens sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
Die Größe der Datenblocks ist so groß oder so klein, wie es für einen sicheren Vergleich erforderlich ist. Bei
einem Anzeigesystem mit einer Bildanzeige mit Raster-
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Also Published As
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FR2343386A1 (fr) | 1977-09-30 |
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Free format text: G06F 7/02 G01D 7/02 F02C 7/00 |
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Free format text: DER VERTRETER IST NACHZUTRAGEN CHARRIER, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8900 AUGSBURG |
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