DE2651543C3 - Digitales Rasteranzeigesystem - Google Patents

Digitales Rasteranzeigesystem

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DE2651543C3 DE2651543A DE2651543A DE2651543C3 DE 2651543 C3 DE2651543 C3 DE 2651543C3 DE 2651543 A DE2651543 A DE 2651543A DE 2651543 A DE2651543 A DE 2651543A DE 2651543 C3 DE2651543 C3 DE 2651543C3
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    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
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    • G09G5/22Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of characters or indicia using display control signals derived from coded signals representing the characters or indicia, e.g. with a character-code memory
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein digitales Rasteranzeigesystem der im Oberbegriff des Pa­ tenanspruchs 1 genannten Art.
Es sind digitale Rasteranzeigesysteme bekannt, die fest verdrahtete, speziell ausgelegte Schal­ tungen zur Erzeugung der Videosignale während der Zeitintervalle verwenden, die durch die das Raster erzeugende Digitalschaltung definiert werden. Bei derartigen Rasteranzeigesystemen wird im allge­ meinen ein bestimmter, fest verdrahteter Symbol­ generator für jedes anzuzeigende Rastersymbol oder Rastermuster verwendet. Diese Systeme wei­ sen den Nachteil auf, daß sie nicht programmier­ bar sind und daß sie eine große Anzahl von fest­ verdrahteten Schaltungen benötigen.
Ein weiteres bekanntes digitales Rasteranzeige­ system verwendet einen Bildwiederholspeicher für das vollständige Bild, wobei jedes Auflösungs­ element der Anzeige durch eine Gruppe von Spei­ cherbits entsprechend den Grautönen definiert ist, die für die Anzeige erwünscht sind. Das Bild wird aus einem Rechner in den Speicher ein­ gegeben und der gesamte Speicher wird synchron mit der das Raster erzeugenden Digitalschaltung ausgelesen. Die seriellen digitalen Speicheraus­ gangsworte werden für jede Bildwiederholung und Bilderneuerung in Analogformat umgewandelt und zur Anzeige übertragen. Dieses Rasteranzeigesystem weist den Nachteil auf, daß es einen außerordent­ lich großen Speicher zur Speicherung der Digital­ worte benötigt, die allen Auflösungselementen des Bildes entsprechen. Für Anzeigen einer Nenn­ größe, die einen ausreichenden Kontrastbereich verwenden, sind Speicherkapazitäten zwischen 500 000 und 1 000 000 Bits erforderlich. Weiter­ hin verbietet die Zeit, die zur Programmierung des Speichers erforderlich ist, die Verwendung dieses Systems mit der heutigen Technologie für sich schnell ändernde Anzeigeformate. Es ist weiterhin verständlich, daß aufgrund der Notwen­ digkeit eines schnellen Auslesens des großen erforderlichen Speichers ein Hochgeschwindig­ keits-Speichersystem erforderlich ist und ein derartiges System ist kompliziert, aufwendig und im Betrieb kritisch. Weiterhin ist es nicht ohne weiteres möglich, Anzeigesymbole zu über­ lagern.
Es ist weiterhin ein digitales Rasteranzeige­ system der eingangs genannten Art bekannt (US-PS 33 96 377), bei dem eine Speichertrommel verwen­ det wird, die eine sequentielle Schreib-Lese- Speichereinrichtung bildet. Diese Speichertrom­ mel weist jedoch keine ausreichende Lese- und Datenerneuerungsgeschwindigkeit auf, um eine kom­ plizierte, sich bewegende Anzeige zu erzeugen. Dies ergibt sich daraus, daß bei diesem Raster­ anzeigesystem eine Binärsignalquelle eine Folge von Digitalworten liefert, die einen Symbolcode und eine Position darstellen, wobei der Symbolcode einen Zugriff auf den Bibliothekspeicher der Spei­ chertrommel ausführt, um das in diesem Speicher gespeicherte, dem Symbolcode entsprechende Sym­ bol auszulesen, das dann über Pufferschaltungen und ein Schreibregister in den Abschnitt des Video­ speichers überführt wird, der durch die Positions­ information des Digitalwortes festgelegt ist. Auf diese Weise wird ein Video-Vollbild in dem Video- Speicherabschnitt der Speichertrommel zusammengesetzt und danach über eine Abtasteinrichtung ausgelesen und der Kathodenstrahlröhre zugeführt. Der Videospei­ cher der Speichertrommel ist damit ein Bildwieder­ holspeicher für ein vollständiges Bild, das wäh­ rend der Rücklaufzeit des Systems zusammengesetzt wird. Damit ergeben sich ebenfalls die vorstehend genannten Nachteile.
Aus der Literaturstelle "Siemens Zeitschrift", Heft 7, Juli 1973, Seiten 546-552 ist ein Rasteranzeigesystem bekannt, bei dem der erste Speicher in Form eines Bildwiederholspeichers ausgebildet ist, in den die Bildinformation von einer Datenquelle oder einer Tastatur eingeschrieben wird. Dieser Speicher steuert einen zweiten fest programmierten Speicher an, der einen Zeichen- bzw. Symbolgenerator bildet, der zur Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung dient. Diese fest programmierten Zeichen- bzw. Symbolgeneratoren ermöglichen lediglich die Darstellung einer vorgegebenen Anzahl von Zeichen bzw. Symbolen, wobei diese fest programmierten Speicher eine Anzahl von Speicherplätzen aufweisen müssen, die dem Vorrat an darzustellenden Zeichen und Symbolen entspricht. Dieses bekannte Rasteranzeigesystem benötigt damit ebenfalls einen großen Speicherplatz, falls eine sehr große Anzahl von Zeichen und Symbolen unterschiedlicher Art darzustellen ist.
Aus der Literaturstelle NTZ-Report "Datensichtgeräte" (15), 1973, Seiten 15 bis 31, insbesondere Seite 29, sind die Merkmale eines Rasteranzeigesystems der eingangs genannten Art bekannt, bei dem der Zeichen- bzw. Symbolgenerator als Ringkernspeicher ausgebildet ist, so daß der Inhalt dieses Speichers änderbar ist. Eine Änderung des Inhaltes dieses Ringkernspeichers erfordert jedoch einen relativ großen Zeitaufwand und es ist nicht zu erkennen, wie dieser Zeichen- bzw. Symbolgenerator bei sich schnell ändernden Symbolanzeigen, wie sie beispielsweise bei Luftfahrzeuganzeigeanwendungen erforderlich sind, angesteuert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein di­ gitales Rasteranzeigesystem der eingangs genann­ ten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine schnel­ le Änderung der Darstellung ohne übermäßig hohen Speicherbedarf ermöglicht wird, wobei es möglich ist, Anzeigesymbole zu überlagern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Er­ findung wird eine schnelle Änderung der Darstellung ohne übermäßig hohen Speicherbedarf ermöglicht und es ist weiterhin möglich, Anzeigesymbole zu über­ lagern, was in vielen Fällen wünschenswert ist.
Das erfindungsgemäße digitale Rasteranzeigesystem nutzt die Tatsache aus, daß viele Anzeigeformate, insbe­ sondere Anzeigeformate, wie sie bei Anzeigeanwendungen für Luftfahrzeuge verwendet werden, von Natur aus eine beträchtliche Gleichförmigkeit aufweisen. Beispielsweise sind in einer Boden-Himmel-Anzeige alle Auflösungselemente in der Bodendarstellung gleich und in gleicher Weise sind alle Auflösungs­ elemente in der Darstellung des Himmels gleich. In ähnlicher Weise werden bei derartigen Luftfahr­ zeuganzeigen identische alphanumerische Symbole sowie sich wiederholende Muster, beispielsweise schachbrettartige Anordnungen, an vielen Stellen in dem Anzeigeformat verwendet.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des di­ gitalen Rasteranzeigesystems ist es nicht not­ wendig, jedes Bildauflösungselement auf der An­ zeige zu definieren, sondern es reicht aus, eine relativ kleine Anzahl von Bildelementgruppen zu definieren und diese Bildelementgruppen in die Bereiche der Anzeige zu bringen, wo sie benötigt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im fol­ genden anhand der Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Anzeigefläche des digitalen Rasteranzeigesystems, die eine Vielzahl von Anzeigezellen umfaßt;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Bildspeichers des Rasteranzeigesystems;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Symbolspeichers des Rasteranzeigesystems;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungs­ form des digitalen Rasteranzeigesystems.
Die bevorzugte Ausführungsform des digitalen Raster­ anzeigesystems wird anhand einer Kathodenstrahlröhren­ darstellung gezeigt, doch ist es verständlich, daß dieses Rasteranzeigesystem in gleicher Weise mit anderen Arten von Anzeigevorrichtungen verwendet wer­ den kann, wie z. B. mit Gasplasma-Anzeigen oder Elektro­ lumineszenz-Anzeigen.
In Fig. 1 ist die Bildfläche eines Anzeigeschirms 10 des Raster-Anzeigesystems dargestellt. Der Anzeige­ schirm 10 wird durch die dargestellten horizontalen und vertikalen Gitterlinien in eine Matrix von An­ zeigezellen 11 unterteilt betrachtet. Es ist ver­ ständlich, daß diese Gitterlinien nur zu Erläuterungszwecken dargestellt sind und sie nicht tatsächlich als Teil der Anzeige erscheinen. Zu Erläuterungszwecken ist der Anzeigeschirm 10 in eine 32 × 32-Matrix von Anzeigezellen 11 unterteilt dargestellt und es sind andere Matrixgrößen in Abhängigkeit von den spe­ ziellen Forderungen an das System möglich. Jede der Anzeige­ zellen 11 stellt einen speziellen Bereich des Anzeigeschirmes 10 dar. Dies ist der kleinste Bereich, in dem eine Gruppe von Bild­ elementen angeordnet werden kann.
Jede Anzeigezelle 11 ist weiterhin in eine Matrix von Auflösungselementen unterteilt und jedes Auflösungselement stellt den kleinsten auflösbaren Bereich des Anzeigeschirms 10 dar. Eine derartige Matrix von Auflösungselementen ist bei 12 in Fig. 1 als vergrößerte Darstellung einer der Anzeigezellen 11 dargestellt. Eine vergrößerte Darstellung eines Auflösungsele­ mentes der Matrix 12 ist bei 13 gezeigt. Die Matrix 12 von Auflösungselementen ist zu Erläuterungszwecken als 16 × 16-Matrix dargestellt, selbstverständlich sind auch andere Matrixgrößen möglich. Die horizontalen und vertikalen Gitterlinien der Matrix 12 sind ebenfalls nur zu Erläuterungs­ zwecken dargestellt und erscheinen nicht tatsächlich auf dem Anzeigeschirm 10.
In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines ersten, einen Bildspeicher bildenden Speichers 14 gezeigt. Der erste Speicher 14 ist zweckmäßigerweise als Lese- Schreib-Speicher mit wahlfreiem Zugriff und mit 1024 Speicher­ plätzen für 1024 16-Bit-Worte ausgeführt, die in einer 32 × 32 X-Y-Anordnung angeordnet sind. Jeder der 16-Bit-Speicherplätze des ersten Speichers 14 ist einer entsprechenden Anzeigezelle 11 nach Fig. 1 zugeordnet. In einer noch zu erläuternden Weise adressieren ein X-Zähler und Y-Zähler der Zeitsteuer­ schaltungen, die den Strahl rasterförmig über den Anzeige­ schirm 10 (Fig. 1) ablenken, die Speicherplätze des ersten Speichers 14, so daß eine Echtzeitbeziehung zwischen den Worten des ersten Speichers 14 und den Anzeigezellen 11 des Anzeigeschirmes 10 be­ steht. Weil die Anzeigezellen 11 des Anzeigeschirms 10 eine 32 × 32- Matrix bilden, und zwar ebenso wie die Worte des ersten Speichers 14, liefern die fünf höchstbewerteten Bits jedes der X- und Y-Zähler die Adressiersignale an den ersten Speicher 14 in einer Weise, wie sie noch näher erläutert wird.
Das Wortformat für jedes der in dem ersten Speicher 14 gespeicherten 16-Bit-Worte ist bei 15 gezeigt. Die ersten beiden Bits des Wortes werden für ein Video-Signal verwendet und können daher vier Grautöne liefern. Die Bits 3 und 4 des Wortes werden für eine noch zu erläuternde Prioritätsauswahl verwendet. Die Bits 5 bis 10 werden bei der beschriebenen Anordnung nicht verwendet. Die Bits 11 bis 16 liefern den Symbol- Adressencode, der bei der Auswahl der in den Anzeigezellen 11 nach Fig. 1 darzustellenden Symbole oder Muster verwendet werden soll, wie dies noch näher erläutert wird. Das Wort 15 ist daher ein ein Symbol definierendes Wort mit Symboladressen-, Video- und Prioritätsteilen. Es ist verständlich, daß das Wort­ format entsprechend den Forderungen eines anderen Systems modifiziert werden kann. Wenn beispielsweise in einem System acht Grautöne verwendet werden sollen, so sind drei Video- Bits erforderlich. In ähnlicher Weise werden, wenn weitere Symbole oder Muster zusätzlich zu denen erforderlich sind, die durch die Bits 11 bis 16 adressierbar sind, zusätzliche Symboladressen-Codebits verwendet.
In Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines zweiten, einen Symbolspeicher bildenden Speichers 16 gezeigt. Der zweite Speicher 16 kann zweckmäßigerweise als Speicher mit wahlfreiem Zugriff und Lese-Schreib-Fähigkeiten ausgeführt sein. Der zweite Speicher 16 ist in 64 Ebenen oder Seiten organisiert, wobei jede Ebene eine Speicherebene für eine Matrix von 16 × 16-Bits bildet. Das Muster von in einer Ebene gespeicherten Bits weist eine Form entsprechend einem Symbol oder Muster auf, das selektiv in die Anzeigezellen 11 des Anzeige­ schirms 10 ( Fig. 1) eingeschrieben werden soll. Beispiels­ weise enthält eine Seite 17 des zweiten Speichers 16 die Bit- Konfiguration oder -form für ein Schachbrettmuster. In ähn­ licher Weise weist die Seite 18 des zweiten Speichers 16 ein V-förmiges Muster auf. Es ist zu erkennen, daß jedes Bit einer Seite in dem zweiten Speicher 16 einem Auflösungselement 13 der Matrix 12 nach Fig. 1 in einer Weise entspricht, die noch näher erläutert wird.
Die Symbolelement-Ebene oder -Seite des zweiten Speichers 16 wird durch den Symboladressen-Code von dem adressierten Wort des ersten Speichers 14 nach Fig. 2 adressiert. Die Reihe des adressierten Symbols wird andererseits durch die vier letzten niedrigst bewerteten Bits des Y-Zählers der Zeitsteuerschaltungen adressiert, die das Anzeigeraster erzeugen. Wie es schematisch dargestellt ist, wird die adressierte 16-Bit-Reihe von der adressierten Speicherebene in ein Schieberregister 19 eingegeben und danach in Abhängigkeit von einem X-Takt herausverschoben, um die Video-Signale für die Anzeige in einer Weise zu liefern, die noch näher erläutert wird. Es ist zu erkennen, daß ein Anzeige­ bild durch Einschreiben ausgewählter Symbole von dem zweiten Speicher 16 in die Anzeigezellen 11 auf dem Anzeigeschirm 10 (Fig. 1) unter der Steuerung des ersten Speichers 14 (Fig. 2) in einer Weise zusammengesetzt wird, die noch zu erläutern ist.
In Fig. 4 ist ein schematisches Blockschaltbild des digitalen Rasteranzeige­ systems gezeigt. Das Symbol schließt eine übliche Kathoden­ strahlröhre 30 ein, deren Anzeigeschirm 10 in Fig. 1 dar­ gestellt ist. Der Video-Eingang an die Kathodenstrahlröhre 30 wird an einer Leitung 31 über einen üblichen Video-Ver­ stärker 32 geliefert. Die X-(horizontale) und Y-(vertikale) Ablenkung für das Raster der Kathodenstrahlröhre 30 wird mit Hilfe eines üblichen Ablenkgenerators 33 über jeweilige Lei­ tungen 34 und 35 und übliche Ablenkverstärker 36 erzielt. Der Ablenkgenerator 33 kann die üblichen, eine Sägezahn- Schwingungsform liefernde X- und Y-Ablenkgeneratoren zur Lieferung des üblichen Zeilenrasters umfassen. Der Ablenk­ generator 33 liefert weiterhin einen vertikalen Dunkelsteuer­ impuls an eine Leitung 37, der in bekannter Weise er­ zeugt wird und mit dem vertikalen Rücklauf des Strahls in der Kathodenstrahlröhre 30 zwischen einzelnen Bildern zu­ sammenfällt.
Das Raster wird durch Horizontal- und Vertikal-Synchronisations­ impulse von einer digitalen Zeitsteuerschaltung 40 synchroni­ siert. Die digitale Zeitsteuerschaltung 40 schließt einen eine Taktimpulsquelle bildenden Taktimpuls­ oszillator 41 ein, der einen X-Takt an einen neunstufigen ersten Zähler (X-Zähler) 42 liefert. Weil der erste Zähler 42 neun Stufen aufweist, wird ein Überlauf-Ausgang an einer Leitung 43 erzeugt, nachdem der erste Zähler 42 512 X-Taktimpulse akkumuliert hat. Der erste Zähler 42 kann mit Hilfe irgendeiner üblichen digitalen Zählerschaltung ausgeführt sein, wie sie in der Technik bekannt ist. Der Überlaufausgang des ersten Zählers 42 liefert den horizontalen Synchronisierimpuls an den Ablenkgenerator 33. Dieses Aus­ gangssignal wird weiterhin dem Eingang eines neunstufigen zweiten Zählers (Y-Zähler) 44 zugeführt. Der zweite Zähler 44 kann in einer dem ersten Zähler 42 ähnlichen Weise ausgeführt sein und akkumuliert daher 512 Überlaufimpulse vom ersten Zähler 42, bevor er seiner­ seits ein Überlaufsignal an einer Leitung 45 erzeugt. Das Über­ laufsignal vom zweiten Zähler 44 wird als vertikaler Synchroni­ sierimpuls dem Ablenkgenerator 33 zugeführt.
Weil die Erzeugung der X- und Y-Rasterablenkung von dem Ab­ lenkgenerator 33 über die horizontalen und vertikalen Syn­ chronisierimpulse von den X- und Y-Zählern 42 und 44 synchroni­ siert ist, entsprechen die digitalen Ausgänge von den beiden Zählern 42 und 44 der X-Y-Position des Strahls der Kathodenstrahl­ röhre 30. Wie es weiter oben anhand der Fig. 1 erläutert wurde, wird der Anzeigeschirm 10 als in eine 32 × 32-Matrix von Anzeigezellen 11 unterteilt betrachtet und jede Anzeigezelle 11 umfaßt eine 16 × 16-Matrix von Auflösungselementen. Daher kann der Anzeigeschirm 10 so betrachtet werden, als ob er eine 512 × 512-Matrix von Auflösungselementen umfaßt. Weil jeder der beiden Zähler 42 und 44 eine Kapazität von 512 Zählungen aufweist, liefern die momentanen Binärzahlen in den beiden Zählern 42 und 44 die X- und Y-Koordinaten des Auflösungselementes des Anzeige­ schirms 10, auf den der Strahl dann auftrifft.
Der X-Zähler 42 liefert weiterhin ein "Eingabe"-Signal an der Leitung 46. Dieses Eingabesignal an der Leitung 46 ist ein Impuls, der für jeden 16. Impuls auftritt, der dem X-Zähler 42 von dem Taktimpulsoszillator 41 zugeführt wird. Die Lei­ tung 46 kann beispielsweise mit der viertniedrigstbewerteten Stufe des X-Zählers 42 verbunden sein, um das erforderliche Eingabesignal zu liefern, wie dies noch näher erläutert wird. Es ist zu erkennen, daß das Eingabesignal gerade vor dem Auf­ treffen des Strahls der Kathodenstrahlröhre 30 auf eine neue Anzeigezelle 11 auftrifft, wenn der Strahl über den Anzeigeschirm 10 rasterförmig abgelenkt wird.
Die fünf höchstbewerteten Bits von dem X-Zähler 42 werden an ein Kabel 47 geliefert, während die fünf höchstbewerteten Bits von dem Y-Zähler 44 an ein Kabel 50 geliefert werden. Es ist aus dem Vorstehenden zu erkennen, daß, wenn der Strahl der Kathodenstrahlröhre 30 rasterförmig abgelenkt wird, die Zählung in den fünf höchstbewerteten Stufen der beiden Zähler 42 und 44 konstant bleibt, während sich der Strahl in einer bestimmten Anzeigezelle 11 befindet, und daß sich die Zählung ändert, wenn der Strahl einen Übergang zur nächsten Anzeigezelle 11 ausführt. Daher ist jeder Anzeigezelle 11 auf dem Anzeigeschirm 10 eine ein­ deutige binäre 5-Bit-X- und Y-Adresse zugeordnet, die den jeweiligen Zählungen der fünf höchstbewerteten Stufen der beiden Zähler 42 und 44 entspricht. Diese 5-Bit-X- und Y-Digital­ signale an den Kabeln 47 und 50 werden einem ersten Multiplexer 51 zugeführt, der weiterhin den vertikalen Dunkelsteuerimpuls von dem Ablenkgenerator 33 empfängt. Aus noch zu erläuternden Gründen werden, wenn der vertikale Dunkelsteuerimpuls nicht vorhanden ist, die X- und Y-Adressensignale an den Kabeln 47 und 50 dem ersten Speicher 14 über ein Kabel 52 zugeführt. Wie es weiter oben anhand der Fig. 2 beschrieben wurde, liefern die fünf höchstbewerteten Bits von dem X-Zähler 42 und die fünf höchstbewerteten Bits von dem Y-Zähler 44 die Adressensignale für die 1024 16-Bit-Speicherplätze des ersten Speichers 14. In einer üblichen Weise liefert der erste Speicher 14 den Symbol­ element-Adressenteil des adressierten Wortes an ein Kabel 53, den Video-Teil des Wortes an ein Kabel 54 und den Prioritäts­ teil des Wortes an ein Kabel 55. Es ist somit zu erkennen, daß, wenn sich der Strahl der Kathodenstrahlröhre 30 in einer bestimmten Anzeigezeile des Anzeigeschirms 10 befindet, ein eindeutiger Speicherplatz des ersten Speichers 14 adressiert wird und daß der Adressenteil des Symbolelementes, der Videoteil und der Prioritätsteil des darin gespeicherten 16-Bit-Wortes an den Kabeln 53, 54 bzw. 55 geliefert werden.
Die vier niedrigstbewerteten Bits von den vier niedrigstbe­ werteten Stufen des Y-Zählers 44 werden an ein Kabel 56 geliefert. Weil der Eingang des Y-Zählers 44 durch das Über­ laufsignal von dem X-Zähler 42 geliefert wird, wird der Y-Zähler 44 um eine Zählung weitergeschaltet, wenn der Strahl der Kathodenstrahlröhre 30 vertikal um eine Rasterzeile weiter­ springt. Daher durchlaufen die vier niedrigstbewerteten Stufen des Y-Zählers 44 eine vollständige Zählung für alle 16 Raster­ zeilen, um die sich der Strahl in der Vertikalrichtung weiter­ bewegt, so daß entsprechend ein eindeutiges digitales Adressen­ signal für jede Rasterzeile in jeder Gruppe von 16 Zeilen ge­ liefert wird. Daher liefern unter Bezugnahme auf Fig. 1 die vier niedrigstbewerteten Bits des Kabels 56 eine eindeutige Adresse für jede Reihe von Auflösungselementen 13 für jede Matrix 12 von Auflösungselementen in jeder der Anzeigezellen 11 des Anzeigeschirms 10.
Die 4-Bit-Adresse an dem Kabel 56 wird einem zweiten Multiplexer 57 zugeführt, der weiterhin als Eingänge die Symbolelement- Adresse an dem Kabel 53 von dem ersten Speicher 14 sowie den ver­ tikalen Dunkelsteuerimpuls an der Leitung 37 von dem Ablenk­ generator 33 empfängt. Aus noch zu erläuternden Gründen werden, wenn der vertikale Dunkelsteuerimpuls nicht vorhanden ist, die 4-Bit-Adresse an dem Kabel 56 und die Symbolelement- Adresse an dem Kabel 53 dem zweiten Speicher 16 über ein Kabel 60 zugeführt. Wie es weiter oben anhand der Fig. 3 erläutert wurde, adressiert der Symbolelement-Code von dem ersten Speicher 14 eine spezielle Ebene oder Seite des zweiten Speichers 16 und die vier niedrigstbewerteten Bits von dem Y-Zähler 44 adressieren die spezielle Reihe der adressierten Ebene des zweiten Speichers 16. Mit Hilfe üblicher Einrichtungen wird das 16-Bit-Wort, das in der adressierten Reihe der adressierten Ebene des zweiten Speichers 16 gespeichert ist, parallel an ein Kabel 61 angelegt. Das Kabel 61 ist als paralleler Eingabeeingang mit dem 16-Bit-Schiebe­ register 19 verbunden, das zum Empfang der Eingabeimpulse von dem X-Zähler 42 angeschaltet ist. Wenn der X-Zähler 42 einen Ein­ gabeimpuls erzeugt, wird das 16-Bit-Wort an dem Kabel 61 des zweiten Speichers 16 parallel in das Schieberegister 19 eingegeben. Weil, wie dies weiter oben erläutert wurde, der Eingabeimpuls nach jeweils 16 Impulsen von dem Taktimpuls­ oszillator 41 auftritt, wird der Eingabeimpuls erzeugt, wenn der Strahl der Kathodenstrahlröhre 30 in eine neue Anzeige­ zelle 11 eintritt. Daher wird entsprechend der Anzeigezelle 11, in die der Strahl eintritt, ein entsprechender Platz in dem ersten Speicher 14 durch die Signale an den Kabeln 47 und 50 adressiert und dieser Speicherplatz adressiert seinerseits die Seite des zweiten Speichers 16, die das in die Anzeigezelle 11 einzuschreibende Symbol enthält. Das Signal an dem Kabel 56 adressiert dann die Reihe des zu schreibenden Symbols und das Eingabesignal an der Leitung 46 überträgt die 16 Bits dieser Reihe in das Schieberegister 19, um das Einschreiben dieser Reihe des ausgewählten Symbols in die entsprechende Reihe von Auflösungselementen zu steuern, über die der Strahl dann in der Anzeigezelle 11 hinwegläuft, in der er sich befindet.
Der X-Takt von dem Taktimpulsoszillator 41 wird dem Schiebe­ register 19 als Schiebesignal zugeführt, das den Inhalt des Schiebe­ registers 19 seriell mit der Raster-Bitrate zu einer Freigabe­ leitung 62 verschiebt. Die Freigabeleitung 62 ist mit Gattern 63 verbunden, die weiterhin die Video-Bits von dem adressierten Wort des ersten Speichers 14 über das Kabel 54 empfangen. In dem hier beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiel werden zwei Video-Bits parallel an die Gatter 63 angelegt, die in diesem Fall zwei Gatter 63 umfassen, und zwar jeweils einen für jedes der beiden Video-Bits. Beide Gatter 63 werden durch die Frei­ gabeleitung 62 so gesteuert, daß sie die beiden Video-Bits an ein Kabel 64 übertragen, wenn das Bit an der Freigabeleitung 62 eine logische EINS ist, oder sie die Übertragung der beiden Video-Bits zum Kabel 64 sperren, wenn das Bit an der Freigabe­ leitung 62 eine logische NULL ist. Weil der Strahl der Kathoden­ strahlröhre 30 die 16 Auflösungselemente in einer Reihe einer Anzeigezelle 11 synchron mit dem X-Takt durchläuft und weil der X-Takt die 16 Bits in der entsprechenden Reihe des Symbols von dem Schieberegister 19 verschiebt, bestimmt das aus dem Schieberegister 19 an der Freigabeleitung 62 austretende Symbol­ bit, ob die Video-Bits an dem Kabel 54 durch die Gatter 63 hindurchlaufen sollen oder nicht, so daß das Auflösungselement, auf das der Strahl entsprechend dem Wert der Video-Bits auf­ tritt, beleuchtet wird, wenn das Freigabebit eine logische EINS ist, oder daß das Auflösungselement dunkel bleibt, wenn das Freigabebit eine logische NULL ist. Es ist damit zu er­ kennen, daß, wenn der Strahl eine Reihe von 16 Auflösungs­ elementen in einer Anzeigezelle 11 durchläuft, der durch die Video-Bits des adressierten Wortes des ersten Speichers 14 be­ stimmten Grauton selektiv in durchlaufenden Auflösungselementen entsprechend dem Bitmuster in der adressierten Reihe des adressierten Symbols des zweiten Speichers 16 zugeführt wird. Weil das adressierte Wort des ersten Speichers 14 alle Auflösungs­ elemente in der zugehörigen Anzeigezelle 11 steuert, wird der gleiche Grauton selektiv den Auflösungselementen der Anzeigezelle 11 zugeführt. Die selektiv übertragenen Video-Bits an dem Kabel 64, die Prioritätsbits an dem Kabel 55 sowie die Freigabe­ bits von dem Schieberegister 19 werden einem Prioritäts­ wähler 65 zugeführt. In einer noch zu beschreibenden Weise überträgt der Prioritätswähler 65 die gattergesteuerten Video-Bits an dem Kabel 64 in Abhängigkeit von den Priori­ tätsbits an dem Kabel 55 und den Freigabebits von dem Schiebe­ register 19 an ein Kabel 66. Die von dem Prioritätswähler 65 an das Kabel 66 ausgekoppelten Video-Bits werden einem Digital-/ Analog-Konverter 67 zugeführt, der in bekannter Weise den Binär­ wert der Video-Bits an dem Kabel 66 in ein entsprechendes ana­ loges Video-Signal an der Leitung 31 umwandelt, das seiner­ seits die Intensität der Auflösungselemente des Anzeigeschirms 10 steuert, wenn der Strahl rasterförmig abgelenkt wird, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
Der erste Speicher 14, der zweite Multiplexer 57, der zweite Speicher 16, das Schieberegister 19 und die Gatter 63 bilden einen Kanal 1 des Systems, wie dies strichpunktiert in Fig. 4 angedeutet ist. Das System schließt weiterhin drei zusätzliche Kanäle ein, die jeweils identisch zu dem Kanal 1 sind und die gatterge­ steuerten Video-Signale, die Prioritätssignale und die Frei­ gabesignale werden dem Prioritätswähler 65 zugeführt, wie dies bei 70 angedeutet ist. Die Kanäle 2 bis 4 empfangen ebenfalls Eingänge von dem X-Taktsignal von dem Taktoszillator 41, den Ein­ gabeimpuls von dem X-Zähler 42, den vertikalen Dunkelsteuer­ impuls von dem Ablenkgenerator 33 und das aus den vier nied­ rigstbewerteten Bits bestehende Adressensignal von dem Y- Zähler 44, und zwar in der gleichen Weise wie diese Signale dem Kanal 1 zugeführt werden.
Der Prioritätswähler 65 weist übliche Logikschaltungen auf, die bei jeder Taktzeit von dem System die torgesteuerten Video-Signale des jeweiligen Kanals mit dem Kabel 66 verbinden, der die höchste Priorität und eine logische EINS an der zuge­ hörigen Freigabeleitung 62 aufweist. Wenn zwei oder mehr Kanäle die gleiche Priorität und eine logische EINS an der Freigabe­ leitung 62 aufweisen, wird der Kanal mit dem höchsten Video- Signal mit dem Kabel 66 verbunden. Der Prioritätswähler 65 wird daher zur Überlagerung von Symbolen von den verschie­ denen Kanälen in einer Weise verwendet, die noch näher er­ läutert wird.
Das System schließt weiterhin eine Einrichtung 71 zur periodischen Erneuerung der Daten in Form einer üblichen Rechner-Schnittstellenschaltung ein, die Daten von einem (nicht gezeigten) Rechner empfängt, die in den ersten Speicher 14 und den zweiten Speicher 16 entsprechend der Anzeigedarstellung eingegeben wer­ den sollen, die auf dem Anzeigeschirm 10 der Kathodenstrahl­ röhre 30 dargestellt werden soll. Wenn der vertikale Dunkel­ steuerimpuls vorhanden ist, empfängt der erste Multiplexer 51 Adressen­ daten an einer Adressensammelleitung 72 von der Rechner-Schnitt­ stellenschaltung 71 und führt diese Adressendaten dem ersten Speicher 14 über das Kabel 52 zu. Gleichzeitig führt eine Datensammelleitung 73 von der Rechner-Schnittstellenschaltung 71 dem ersten Speicher 14 Daten zu, die in die Speicherplätze entsprechend den Adressen eingeschrieben werden, die an der Adressensammelleitung 72 zugeführt werden. In ähnlicher Weise empfängt der zweite Multiplexer 57 während des Vorhandenseins des vertikalen Dunkelsteuerimpulses Adressendaten von der Adressen­ sammelleitung 72 und führt diese Adressensignale dem zweiten Speicher 16 über das Kabel 60 zu. Die zugehörigen Daten an der Datensammelleitung 73 werden in die Speicherplätze einge­ schrieben, die durch die Adressensammelleitung 72 anadressiert sind. Daten werden weiterhin in die beiden Speicher 14, 16 der Kanäle 2 bis 4 in der gleichen Weise eingeschrieben. Es ist zu erkennen, daß die Daten in dem (nicht gezeigten) Rechner unter Verwendung der Einrichtung eingegeben werden können, die in der US-PS 38 99 662 beschrieben ist.
Im Betrieb kann das System nach Fig. 4 dazu verwendet werden, sich bewegende Anzeigen oder Darstellungen von der Art zu schaffen, wie sie beispielsweise in Luftfahrzeugen verwen­ det werden. Während der vertikalen Rücklaufzeit des Strahls bewirkt der den beiden Multiplexern 51 und 57 zugeführte vertikale Dunkelsteuerimpuls die Eingabe der Bildspeicherworte von der Datensammelleitung 73 an den ersten Speicher 14 und der Symbol­ worte von der Datensammelleitung 73 in den zweiten Speicher 16 entsprechend der richtigen Adressen an der Adressensammel­ leitung 72, so daß die Bildworte und die Symbolelementworte gespeichert werden, um ausgewählte Teile des nächsten dar­ zustellenden Bildes zu definieren. Am Ende des vertikalen Dunkelsteuerimpulses beginnt der Ablenkgenerator 33 mit der Erzeugung des Rasters auf dem Anzeigeschirm 10 der Kathodenstrahlröhre 30 und zwar unter der Synchronsteuerung durch die digitale Zeitsteuerschaltung 40. Wenn der Strahl der Kathoden­ strahlröhre 30 jede der Anzeigezellen 11 überstreicht, wird der erste Speicher 14 durch die digitale Zeitsteuerschaltung 40 in der vorstehend beschriebenen Weise adressiert, um an den Kabeln 53, 54 und 55 die Symbolelementadresse, das Video-Signal und das Priori­ tätssignal entsprechend dem adressierten Wort zu liefern, das der überstrichenen Anzeigezelle 11 entspricht. Die Symbolelement- Adresse an dem Kabel 53 adressiert andererseits den zweiten Speicher 16, der über das Schieberegister 19 und die Gatter 63 die Videosignale über den Prioritätswähler 65 liefert, um das adressierte Symbol in der zugehörigen Anzeigezelle 11 des Anzeigeschirms 10 darzustellen. Daher werden, während das Raster erzeugt wird, die beiden Speicher 14 und 16 synchron adressiert. Die ausgewählten Symbole von dem zweiten Speicher 16 werden in den Anzeigezellen 11 des Anzeigeschirms 10 nebeneinander ange­ ordnet, um ein Bild der Anzeige zu liefern. Während des nächsten vertikalen Rücklaufs wird der Inhalt der beiden Speicher 14 und 16 so weit geändert, wie es erforderlich ist, um das nächste auf­ tretende Bild zu liefern. Es ist verständlich, daß die Pro­ grammierung und Datenerneuerung des Systems auf einer Symbol- für-Symbol-Basis selektiv durchgeführt werden kann, um die Anzeige mit einer Symbolerneuerungsrate zu erneuern, die normalerweise langsamer sein würde, als die Anzeige-Erneu­ erungsrate. Wenn daher lediglich ausgewählte Symbole einer Darstellung eine Bewegung ausführen müssen, so müssen ledig­ lich diese Symbole erneuert werden und die Symbole, die stationär bleiben, werden nicht geändert.
Wenn der Strahl der Kathodenstrahlröhre 30 zuerst in eine Anzeigezelle 11 eintritt, während er eine horizontale Zeile des Rasters beschreibt, bewirkt das Eingabesignal von dem X-Zähler 42, daß die adressierte 16-Bit-Reihe von der adressier­ ten Seite des zweiten Speichers 16 in das Schieberegister 19 eingegeben wird. Während der Strahl in Horizontalrichtung die 16 Auflösungselemente der Anzeigezelle 11 in der überstrichenen Rasterzeile überstreicht, verschiebt der X-Takt synchron die 16 Bits von dem Schieberegister 19, um die Gatter 63 in Abhängigkeit davon freizugeben oder zu sperren, ob das Bit eine logische EINS bzw. eine logische NULL ist. Daher werden die Video- Bits von dem ersten Speicher 14 entweder durch die Gatter 63 hindurchgeleitet oder von diesen gesperrt und zwar in Ab­ hängigkeit von dem Wert des Freigabebits an der Leitung 62, so daß diese Video-Bits entweder die Auflösungselemente mit den durch die Video-Bits bestimmten Grautönen entsprechend dem gespeicherten Muster in dem zweiten Speicher 16 beleuchten oder nicht.
Wie weiter oben erläutert wurde, liefern der Kanal 1 und die drei zusätzlichen identischen Kanäle jeweils Freigabe-, Video- und Prioritätssignale an den Prioritätswähler 65. Der Prioritätswähler 65 wird zur Überlagerung von bis zu vier Symbolen, die jeweils in den vier Kanälen gespeichert sind, verwendet. Wie ebenfalls weiter oben beschrieben wurde, be­ wirkt der Prioritätswähler 65 während jeder X-Taktzeit eine Auswahl des Videosignals des Kanals mit der höchsten Priori­ tät von den Kanälen, für die das Freigabebit eine logische EINS ist. Die ausgewählte Video-Information wird dem Kabel 66 zugeführt, um das Video-Signal an der Leitung 31 zu liefern. Auf diese Weise wird eine mehrfache Symbol­ überlagerung erzielt, weil eine Echtzeit-Auswahl bis auf den Pegel des Anzeigeelementes 13 und nicht bis herunter auf den Anzeigezellen­ pegel durchgeführt wird. Es ist zu erkennen, daß, wenn es er­ wünscht ist, daß ein oder mehrere Kanäle nicht an der Anzeige eines Symbols in irgendeiner Anzeigezelle teilnehmen sollen, lediglich NULL-Bits in dem Video- und dem Prioritätsteil der zugehö­ rigen Speicherworte für diese Kanäle gespeichert werden.
Obwohl bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel 1024 Anzeige­ zellen auf dem Anzeigeschirm 10 vorhanden sind, werden bei typischen Luftfahrzeuganzeigen im allgemeinen ungefähr 250 Symbolelemente zu irgendeiner Zeit benötigt. Daher ist ledig­ lich ein ausreichender Bilderneuerungsspeicher (zweiter Speicher 16) zum Beschreiben dieser verschiedenen Anzeigezellen 11 zusätzlich zu den Schaltungen zur Bestimmung der Tatsache erforderlich, wo sich diese Anzeigezellen 11 auf dem Anzeigeschirm 10 befinden (erster Speicher 14). Eine Einsparung von 4 : 1 an Speicherplätzen wird gegenüber der Bildwiederholspeichertechnik mit Erneuerung des gesamten Bildes gemäß bekannter Rasteranzeigesysteme erzielt. Es wird nicht nur eine Einsparung an Speicherplätzen erzielt, sondern es wird auch die von Natur aus hohe Zeilenauflösung des Rasters beibehalten. Weiterhin behält das beschriebene System den Vorteil einer vollständigen Programmierbarkeit der Anzeigen bei und verwendet ein Minimum an Speicherplätzen bei relativ einfacher dynamischer Datenerneuerung des Systems. Das be­ schriebene System kann zur Erzeugung fester Symbole, beweg­ licher Symbole, programmierbarer Bitmuster und Vektoren ver­ wendet werden. Der Speicher wird mit der Anzeigeerneuerungs­ rate abgefragt, um das Bild auf dem Anzeigeschirm 10 auf den neuesten Stand zu bringen.
Es ist daher zu erkennen, daß das beschriebene System ledig­ lich die Menge an Speicherplätzen benötigt, um die Teile der Anzeigeschirm-Matrix zu definieren, die gerade einen Symbol­ gehalt enthält, wobei identische Symbole nur einmal definiert werden müssen. Das System ermöglicht eine leichte Programmier­ barkeit und erlaubt die Verwendung von eine relativ niedrige Betriebsgeschwindigkeit aufweisenden Speichern, wie sie bei­ spielsweise mit Hilfe der MOS-Technologie erzielt werden.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wurde das vorstehende Aus­ führungsbeispiel anhand eines einfachen Rasters ohne Zeilensprünge erläutert. Es ist verständlich, daß auch ein System verwendbar ist, das das übliche Zeilensprungraster aufweist, bei dem die ungeraden Rasterzeilen in dem einem Halbbild, während die geraden Rasterzeilen in dem darauffolgenden Halbbild geschrie­ ben werden. Das System nach Fig. 4 kann mit einem Zeilensprung­ raster bei Anwendung der folgenden Abänderungen verwendet wer­ den: Die Leitung 45 zur Lieferung des vertikalen Synchronisier­ impulses an den Ablenkgenerator 33 ist mit dem Y-Zähler 44 in üblicher Weise verbunden, um einen vertikalen Synchronisier­ impuls für jeweils 256 Eingangsimpulse an den Y-Zähler 44 zu liefern und nicht für alle 512 Eingänge. Die Frequenz der Y-Ablenkung an der Leitung 35 ist dann in geeigneter Weise vergrößert. Zusätzlich wird der erste Speicher 14 (Fig. 2) nicht mehr durch die fünf höchstbewerteten Bits des Y-Zählers 44 (Y9, Y8, Y7, Y6, Y5) adressiert, sondern der erste Speicher 14 wird nun von den fünf höchstbewerteten Bits abzüglich einem von dem Y-Zähler 44 adressiert (Y8, Y7, Y6, Y5, Y4). Der zweite Speicher 16 (Fig. 3) wird nicht mehr von den vier niedrigst­ bewerteten Bits des Y-Zählers 44 (Y4, Y3, Y2, Y1) adressiert, sondern dieser zweite Speicher 16 wird nun durch die drei niedrigstbe­ werteten Bits des Y-Zählers 44 sowie durch dessen höchstbe­ wertetes Bit adressiert (Y3, Y2, Y1, Y9). Mit diesen be­ schriebenen Abänderungen erzeugt die Einrichtung nach Fig. 4 die Anzeige entsprechend der Symbole, die in dem zweiten Speicher 16 gespeichert und durch den ersten Speicher 14 bestimmt werden, und zwar mit einem Zeilensprungraster.
Die Ausführungsform des Rasteranzeigesystems wurde anhand eines Anzeigeschirms 10 mit 1024 An­ zeigezellen 11 beschrieben, wobei der erste Speicher 14 und der zweite Speicher 16 bestimmte, hiermit in Übereinstimmung be­ findliche Größen aufweisen. Es ist verständlich, daß andere Größen und Formen in Abhängigkeit von den gewünschten System­ parametern verwendet werden können. Das vorstehend beschrie­ bene Ausführungsbeispiel wurde anhand eines analogen Ablenk­ generators 33 beschrieben, der durch die horizontalen und vertikalen Synchronisierimpulse von der digitalen Zeit­ steuereinheit 40 synchronisiert wird. Es ist verständlich, daß alternativ die Binärausgänge des X-Zählers 42 und des Y-Zählers 44 mit Hilfe üblicher Digital-/Analog-Konverter in Analogformat umgewandelt werden können, um die X- und Y-Rasterablenkung zu erzielen, wobei geeignete Glättungs­ filter eingefügt werden.

Claims (10)

1. Digitales Rasteranzeigesystem mit eine Anzeigefläche aufweisenden Anzeigeeinrichtungen, mit einem Rastergenerator zur Erzeugung eines eine Anzahl von Anzeigezellen umfassenden Rasters auf der Anzeigefläche und mit einer digitalen Zeitsteuerschaltung zur Lieferung von Digitalsignalen synchron bezüglich der Erzeugung des Rasters, und mit ersten und zweiten Speichern mit wahlfreiem Zugriff, von denen der erste Speicher Bilddatensignale empfängt und eine der Anzahl der Anzeigezellen entsprechende Anzahl von Speicherplätzen aufweist, die jeweils ein ein Symbol definierendes Wort enthalten, das einen Symboladressenteil umfaßt, wobei die Digitalsignale den Speicherplatz adressieren, der der Anzeigezelle entspricht, die dem jeweiligen Rasterpunkt zugeordnet ist und der erste Speicher das Symboladressensignal liefert, das dem jeweiligen, an dem durch die Digitalsignale adressierten Speicherplatz gespeicherten Wort entspricht, während der zweite Speicher eine Anzahl von Symbolspeichereinrichtungen zur Speicherung von in einer Anzeigezelle darzustellenden Symbolen und Mustern aufweist, wobei die jeweiligen Symbolspeichereinrichtungen durch das Symboladressensignal adressierbar sind, um an die Anzeigeeinrichtungen entsprechende Symbolanzeigesignale zu liefern, die ein gespeichertes Symbol oder Muster darstellen, das in der dem jeweiligen Rasterpunkt zugeordneten Anzeigezelle darzustellen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, jeweils einen ersten und zweiten Speicher (14, 16) umfassende Kanäle vorgesehen sind,
daß Einrichtungen (71) zur periodischen Erneuerung zumindestens der in den zweiten Speichern (16) gespeicherten Daten vorgesehen sind, um eine Bewegung des dargestellten Symbols oder Musters hervorzurufen,
daß jedes in den Speicherplätzen der ersten Speicher (14) gespeicherte Wort (15, Fig. 2) außer dem Symboladressenteil einen Videoteil und einen Prioritätsteil umfaßt,
daß jede Symbolspeichereinrichtung (17, 18) des zweiten Speichers (16) eine Matrix (12) von Bit-Plätzen zur Speicherung von Bits bildet, die entsprechend dem darin gespeicherten Symbol angeordnet sind, daß die Matrix (12) von Bit-Plätzen einer Matrix (12) von den kleinsten auflösbaren Bereich der Anzeigefläche darstellenden Auflösungselementen entspricht, die jeweils eine Anzeigezelle (11) bildet,
daß den zweiten Speichern (16) weiterhin Einrichtungen (19) zur seriellen Lieferung der die einzelnen Reihen der Matrix (12) bildenden Bits und Gatter (63) nachgeschaltet sind, die auf die seriell gelieferten Bits und den Videoteil des ein Symbol definierenden Wortes ansprechen und den Videoteil nur dann übertragen, wenn das den Gattern (63) gerade zugeführte Bit einen ersten binären Zustand aufweist, und daß die Gatter (63) auf diese Weise die Symbolanzeige bildende, torgesteuerte digitale Videosignale (an 64) liefern, und
daß das Rasteranzeigesystem Prioritätswähleinrichtungen (65) aufweist, die auf die seriell zugeführten Bits, die torgesteuerten Videosignale (an 64) und den Prioritätsteil des ein Symbol definierenden Wortes jedes der Kanäle ansprechen, um den Anzeigeeinrichtungen die torgesteuerten digitalen Videosignale (an 64) desjenigen Kanals zuzuführen, dessen Prioritätsteil den größten Wert aufweist und bei dem das jeweilige seriell zugeführte Bit den genannten ersten Binärzustand aufweist, so daß auf der Anzeigefläche (10) die von den jeweiligen Kanälen gelieferten Symbole überlagerbar sind.
2. Digitales Rasteranzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastergenerator (40, 33) einen Ablenkgenerator (33) zur Lieferung der horizontalen und vertikalen Ablenkschwingungsformen umfaßt.
3. Digitales Rasteranzeigesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Zeitsteuerschaltung (40) eine Taktimpulsquelle (41) zur Lieferung eines Taktimpulssignals, einen ersten auf das Taktimpulssignal ansprechenden Zähler (42) zur Lieferung eines ersten digitalen Zählersignals (an 47) und eines horizontalen Synchronisierimpulses (an 43) bei einer vorgegebenen Zählung des ersten Zählers (42) und einen zweiten, auf die horizontalen Synchronisierimpulse ansprechenden Zähler (44) zur Lieferung eines zweiten digitalen Zählsignals (an 50) und eines vertikalen Synchronisierimpulses (an 45) bei einer vorgegebenen Zählung des zweiten Zählers umfaßt, daß die ersten und zweiten digitalen Zählsignale die Digitalsignale (an 47, 50) bilden, und daß der Ablenkgenerator (33) auf die horizontalen und vertikalen Synchronisierimpulse anspricht und die horizontalen und vertikalen Ablenkschwingungsformen synchronisiert.
4. Digitales Rasteranzeigesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zähler (44) ein drittes, der jeweiligen Rasterzeile entsprechendes digitales Zählsignal (an 56) erzeugt, auf das der zweite Speicher (16 ) anspricht.
5. Digitales Rasteranzeigesystem nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (19) zur seriellen Lieferung der Reihe von Bits aus einem auf das Taktimpulssignal ansprechenden Schieberegister bestehen.
6. Digitales Rasteranzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen (30, 32, 67) eine Kathodenstrahlröhre (30) einschließen.
7. Digitales Rasteranzeigesystem nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen (30, 32, 67) einen Digital-/Analog-Konverter (67) einschließen, der die torgesteuerten digitalen Videosignale empfängt und entsprechende Analog-Videosignale an die Kathodenstrahlröhre (30) liefert.
8. Digitales Rasteranzeigesystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkgenerator (33) einen vertikalen Dunkelsteuerimpuls (an 37) in zeitlicher Übereinstimmung mit dem vertikalen Rücklauf des Rasters erzeugt.
9. Digitales Rasteranzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (71) zur periodischen Erneuerung der Daten Datenerneuerungs-Adressensignale (an 73) liefern, die dem ersten und dem zweiten Speicher (14, 16) zugeführt sind, daß erste und zweite Multiplexer (51, 57) vorgesehen sind, die auf den vertikalen Dunkelsteuerimpuls (an 37) und die Datenerneuerungs-Adressensignale (an 72) ansprechen und die Datenerneuerungs-Adressensignale (an 72) an den ersten und zweiten Speicher (14, 16) in Anhängigkeit von dem vertikalen Dunkelsteuerimpuls (an 37) liefern, um die Datenerneuerungs-Datensignale (an 73) in die Speicherplätze des ersten Speichers (14) und in die Symbolspeichereinrichtungen (17, 18) des zweiten Speichers (16) entsprechend den Datenerneuerungs-Adressensignalen (an 72) einzuschreiben.
10. Digitales Rasteranzeigesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten digitalen Zählsignale (an 47, an 50) dem ersten Multiplexer (51) zur Zuführung an den ersten Speicher (14) bei Fehlen des vertikalen Dunkelsteuerimpulses (an 37) zugeführt werden, und daß das dritte Zählsignal (an 56) und der Symboladressenteil (an 53) dem zweiten Multiplexer (57) zur Zuführung an den zweiten Speicher (16) bei Fehlen des vertikalen Dunkelsteuerimpulses (an 37) zugeführt sind.
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