DE2555566A1 - Vorrichtung und verfahren zum speichern eines informationssatzes in einem digitalen speicher - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum speichern eines informationssatzes in einem digitalen speicherInfo
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Description
Vorrichtung und Verfahren zum Speichern eines Informationssatzes in einem digitalen Speicher
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern eines Informationssatzes in einem digitalen Speicher, wobei der
Informationssatz durch Vergleich der vorher im Speicher gespeicherten Information mit der von einer fernsehkamera erzeugten Information vermittels eines logischen Operators
erhalten wird und die Fernsehkamera so ausgebildet ist, dass sie ein aus mehreren Elementarflächen Zusammengesetzes Bild abtastet und am Ausgang eine elementare Information in Form eines elektrischen Signals für jede dieser Elementarflächen liefert.
Informationssatz durch Vergleich der vorher im Speicher gespeicherten Information mit der von einer fernsehkamera erzeugten Information vermittels eines logischen Operators
erhalten wird und die Fernsehkamera so ausgebildet ist, dass sie ein aus mehreren Elementarflächen Zusammengesetzes Bild abtastet und am Ausgang eine elementare Information in Form eines elektrischen Signals für jede dieser Elementarflächen liefert.
Die Erfindung betrifft gleichzeitig ein Verfahren zur Speicherung des Informationsatzes in einem digitalen Speicher.
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Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Aufzeichnung eines auf eine Ebene der Bahn eines oder mehrerer Objekte projizierten
Bildes, wobei sich die Objekte zur Zeit der Abtastung in Bewegung befinden oder eine durch optische Mittel nachweisbar
Spur ihre Bewegung hinterlassen haben.
Bei der Analyse der Laufbahn eines Partikels werden die aufeinanderfolgenden,
vom Speicher aufgenommenen Bilder eines beweglichen Objektes durch das gleiche optische System in verschiedenen
Bewegungszustanden gesehen. Wenn es sich um eine schräg verlaufende Bahn handelt, werden die den Speicher erreichenden,
aufeinanderfolgenden Bilder durch ein optisches System betrachtet, das auf vorzugsweise gleich entfernte Ebenen
fokussiert ist, welche zueinander parallel und senkrecht zur Achse des optischen Systems stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren der oben genannten Art zu schaffen, mit welchen
sowohl die Aufzeichnung von Spuren und Bahnen ausgeführt als auch gleichzeitig der stationäre Hintergrund gelöscht werden
kann. Hierbei wird unter stationärem Hintergrund die Gesamtheit derjenigen stationären Objekte verstanden, denen gegenüber
sich das abzutastende Objekt bewegt.
Die Vorrichtung soll aus nur einem Gerät bestehen, das für die
beiden genannten Funktionen durch einfaches Umlegen eines Schalters
funktionsbereit gemacht werden kann. Die !Forderung, dass
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die Vorrichtung Spuren und Bahnen aufzeichnen können soll, beinhaltet,
dass sowohlBahnen, die keine Spur hinterlassen, als auch solche, die eine materielle Spur hinterlassen haben, aufgezeichnet
werden können sollen. Das letztere geschieht, wenn sich die Partikel durch ein permeables Medium, z. B. durch
eine nukleare Emulsion, bewegen.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum Definieren
eines Feldes innerhalb des Bildes und zum Herstellen einer eins-zu-eins Korrespondenz zwischen jeder Elementarfläche
des Feldes und einer Speicherstelle des Speichers, wobei mindestens so viele Stellen wie Elementarflächen innerhalb
des Feldes vorhanden sind; durch mindestens einm logischen Operator mit zwei Eingängen und einem Ausgang, von denen ein
Eingang mit dem Ausgang des Speichers und der andere Eingang mit der Fernsehkamera über einen Analog/Digital-Umsetzer verbunden
ist und wobei der Ausgang mit dem Eingang des Speichers derart verbunden ist," dass hierdurch ein logischer Vergleich
zwischen der elementaren Information, die von den individuellen Elementarflächen abgegeben wird, mit dem Feld der Fernsehkamera
und der von der entsprechenden Speicherstelle abgegebenen
Information hergestellt wird. Die Vorrichtung ist ferner gekennzeichnet durch einen Taktgeber, deren Takte synchron mit
den von der Fernsehkamera abgegebenen Zeilenimpulsen sind und der in der Lage ist, die gleichzeitige Ankunft der von der
entsprechenden Speichersteile gelieferten Elementarinformation
ψ Eingang des logischen Schaltkreises und des aus dem Vergleich
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dieser Information durch den logischen Schaltkreis erhaltenen Signals an der genannten Speicherstelle zu bewirken.
Das oben genannte Verfahren zur Speicherung eines Informationssatzes in einem digitalen Speicher ist gekennzeichnet durch
die Verfahrensschritte/ der Begrenzung eines Feldes innerhalb des Bildes; durch eine Einrichtung einer eine-zu-eine-Korrespondenz
zwischen jeder der Flächen des Feldes der Fernsehkamera und einer Speicherstelle; durch Umsetzung des von der
Fernsehkamera abgegebenen Analog-Signals für jede der Flächen der Fernsehkamera in ein digitales Signal; durch Ablesung des
eine gegebene Speicherstelle betreffenden Signals aus dem
Speicher, wenn die Fernsehkamrea dasjenige Signal ausgibt, welches die der Speicherstelle entsprechende Fläche betrifft;
durch Einspeisung des von der Fernsehkamera ausgegebenen Signals gleichzeitig mit dem vom Speicher ausgegebenen Signal
in die Eingänge des logischen Operators, und durch Eingabe des Ergebnisses des vom logischen Operator ausgeführten Vergleichs
zwischen dem vom Speicher abgegebenen Signal und dem von der Fernsehkamera abgegebenen Signal in den Speicher der genannten
Speicherstelle.
Wenn sich die Partikel durch ein permeables Medium, z. B. eine
nukleare Emulsion bewegen, besteht das System zur optischen Analyse aus einem Mikroskop mit sehr grosser Vergrösserung,
welches auf die Partikelbahn in verschiedenen Ebenen fokussiert ist, so dass die Abtastung der Spur in verschiedenen paralle-
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— 5 —
len Schienten der Emulsion erfolgt.
len Schienten der Emulsion erfolgt.
In beiden genannten Fällen werden die Bilder durch eine Fernsehkamera
in elektrische Signale umgewandelt, dann durch einen Analog/Digital-Umsetzer in digitale Signale umgesetzt
und durch einen digitalen Speicher in der später beschriebenen Weise verarbeitet.
Gemäss der Erfindung ist das Verfahren zur Speicherung der
ebenen Projektion einer von einem Partikel in einem transparenten Medium hinterlassenen Spur in einem digitalen Speicher,
bei welchem ein Mikroskop verwendet wird, dessen Bilder von einer Fernsehkamera aufgenommen werden, durch die folgenden
Verfahrensschritte gekennzeichnet: Im Teilbild der Fernsehkamera wird ein Feld begrenzt, welches die aufzuzeichnende
Spur umfasst; dieses Feld wird in ein Netz von Flächen unterteilt, die kleinen Zeilenabschnitten der Fernsehkamera entsprechen,
wodurch an deren Ausgang ein Signal für Jede Fläche erhalten wird; zwischen jeder der Flächen und einer Speicherstelle
wird eine eins-zu-eins-Korrespondenz hergestellt; das Mikroskop wird an verschieden parallelen Schichten des Mediums
fokussiert, welches die aufzuzeichnende Spur enthält; das analoge Signal, das von der Fernsehkamera für jede Fläche
abgegeben wird, in die das Feld unterteilt ist, wird in ein digitales Signal umgesetzt; aus dem Speicher wird die Information
abgelesen, welche in der Speicherstelle enthalten ist, die von der Fernsehkamera in einem gegebenen Augenblick abgetastet
wird; das einer bestimmten Feldfläche zugehörige Signal
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und das aus dem Speicher abgelesene Signal, welches sich auf
die der Fläche entsprechende Stelle bezieht, werden gleichzeitig in die Eingänge eines inklusiven-ODER-logischen Operators
eingespeist $ in diese Speicherstelle wird das vom logischen Operator abgegebene Signal eingebracht, wodruch man das
Ergebnis des Vergleichs zwischen den beiden gleichzeitig in den Operator eingespeisten Signalen erhält.
Dieses Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung sind, wie oben schon erwähnt wurde, insbesondere für das automatische
Zählen von Partikelspuren in nuklearen Emulsionen geeignet, für das angesichts der grossen erforderlichen mikroskopischen
Vergrösserung mit den bekannten Verfahren nur eine teilweise Fokussierung der Spuren erhalten werden konnte.
Bei diesem, besonderen Anwendungsgebiet wird die Fernsehkamera
auf dem Mikroskop plaziert, mit dem die Emulsion betrachtet wird, dann wird eine Fokussierung in den verschiedenen Emulsionsschichten
vorgenommen. Sodann werden mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung die Bilder dieser fokussierten
Schichten im Speicher aufgezeichnet, wobei sie über die Bilder der anderen Schichten, die schon früher gespeichert wurden,
gelegt werden. Am Ende dieser Operation wird im Speicher ein ebenes, der Projektion entsprechendes Bild gespeichert sein,
das senkrecht zur optischen Achse steht und die volle Stärke der Emulsion berücksichtigt.
Die Operation wird ausgeführt, indem man von Zeit zu Zeit die
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Speicherinformation mit der von der Fernsehkamera kommenden Information vergleicht, wobei es nicht nötig ist, alle Daten
zu speichern, die zu den verschiedenen vor der logischen Verarbeitung fokussierten Abschnitten gehören. Hierujdrch wird
Speicherkapazität gespart.
Das neue Verfahren besteht darin, dass das Fernsehbild im Speicher aufgezeichnet wird, nachdem es in eine Matrix von
logischen "0" und "1" umgesetzt worden ist entsprechend dem Graulevel, der sich auf das Netz von Elementarflächen bezieht,
in die das Bild durch die Zeilenabtastung des Fernsehbildes und durch das vom Taktgeber gelieferte, mit den Zeilenimpulsen
synchronisierte Standardsignal unterteilt ist. Das gespeicherte, zu einem gegebenen Flächenteil gehörende Datum wird gelesen
und mit dem durch die Fernsehkamera übertragenen Datum, das sich auf demselben Flächenteil bezieht, verglichen. Das Ergebnis
des Vergleichs wird in der Speicherstelle aufgezeichnet,
die der untersuchten Fläche entspricht. Die Vergleichsoperation besteht in der Anwendung eines logischen Operators zwischen
zwei Signalen vom Speieherausgang bzw. von der Fernsehkamera
durch geeignete Verarbeitungs-Stromkreise.
Wenn der verwendete logische Operator ein inklusiver ODER ist, enthält das resultierende Bild die vorher gespeicherten Daten
sowie die von 4er Fernsehkamera gelieferten Daten. Wenn der verwendete Operator ein exklusiver ODER ist, enthält das resultierende
Bild nicht diejenigen Daten, die nicht gleichzeitig
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zum gespeicherten Bild und zu dem von der Fenrsehkäera gelieferten
Bild gehören.
In diesem Fall hinterlassen die Objekte, die sich relativ
zu der durch die Fernsehkamera gebildeten Fläche bewegen, im Speicher eine Spur des Pfades, relativ zum Gitter, in das das
Bild unterteilt ist.
Deshalb wird für die Bildung eines Bildes einer Spur oder Bahn im Speicher der inklusive-ODER-Operator verwendet, während
zur Gewinnung des Bildes einer Bahn ohne den stationären Hintergrund, vor dem sich das Partikel bewegt, der exklusive-ODER-Operator
verwendet wird. Der Wechsel vom einen zum anderen Stromkreistyp wird durch Betätigung des erwähnten Schalters
erreicht.
Man kann zusammenfassen, dass die Erfindung es bezüglich der Bahnen von bewegten Objekten möglich macht, die Bahn dieser
Objekte gegenüber dem Hintergrundbild zu isolieren, d. h. sie klar erkenntlich zu machen, und sie über das komplette Bild
hin (Hintergrund + Bahn) abzutasten. Darüberhinaus stellt die neue Vorrichtung und das neue Verfahren angesichts der Ablesgeschwindigkeit
und der Möglichkiit, das Gerät mit einem Computer zu verbinden, einen Fortschritt gegenüber den bekannten
stroboskopischen und photographisehen Verfahren dar, bei denen
die Aufbereitung der in den Computer einzuspeisenden Daten oft beschwerlich ist.
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In den anliegenden Figuren ist die Erfindung zeichnerisch dargestellt.
Es zeigen:
Pig. 1 ein Blockschaltbild des den Gegenstand der Erfindung
bildenden Gerätes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild ,des Steuerstromkreises innerhalb
Fig. 2 ein Blockschaltbild ,des Steuerstromkreises innerhalb
des Gerätes,
!"ig. 3 und 4 eine Umrisszeichnung der im Gerät verwendeten
!"ig. 3 und 4 eine Umrisszeichnung der im Gerät verwendeten
Speiehereinheit und
Mg. 5 Einzelheiten der Speichereinheit nach Fig. 4.
Mg. 5 Einzelheiten der Speichereinheit nach Fig. 4.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät gemäss der Erfindung besteht
aus den folgenden Teilen: Einer Fernsehkamera 1, einem analogdigitalen Umsetzungsstromkreis 2, einem Taktgeber 3, der mit
den Linienimpulsen der Fernsehkamera synchronisiert ist, einem digitalen Speicher 4-, einer Steuereinheit 5 zur Lieferung der
Synchronisierungssignale zwischen den Video-Bildsignalen der lernsehkamera 1 und der die Speicherdaten ablesenden und aufschreibenden
Einrichtung und schliesslich einem Monitor 5'.
Einige der genannten Einheiten sind bekannt und im Handel erhätlich,
so dass ihre Beschreibung nicht erforderlich ist. Die folgenden Einheiten sollen jedoch beschrieben werden:
a) die Steuereinheit 5 (Fig. 2) und
b) der digitale Speicher 4 (Fig. 3, 4 und 5).
Die Steuereinheit 5 umfasst einen Impulszähir 6, dessen Auf-
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gäbe es ist, die über die Leitung 1" von der Fernsehkamera 1,
welche Teil eines geschlossenen Stromkreises bildet, kommenden Zeilenimpulse zu zählen. Der Ausgang des Zählers 6 ist mit
zwei Komparator en 7 und 8 verbunden, welche die Aufgabe haben,
das vom Impulszähler 6 gelieferte Bild mit dem von zwei Wahlschaltern (selectors) 9 und 10 ausgewählten Bildern zu vergleich
en.
Die Komparatoren 7 und 8 sind mit einem Flip-Flop-Multivibrator
11 verbunden, der durch einen vom Komparator 7 ausgehenden Impuls betätigt werden kann, wenn der Impulszähler 6 den vom
Wählschalter 9 gewählten Wert erreicht, und der durch einen vom Komparator 8 ausgehenden Impuls in den Anfangszustand
zurückversetzt werden kann, wenn dieser erkennt, dass die vom Wahlschalter 10 ausgewählte Zahl mit der vom Impulszähler 6
erreichten Zahl zusammenpasst. Die Steuereinheit 5 enthält ferner einen dem oben beschriebenen Stromkreis ähnlichen
Stromkreis, um die vom synchronen Taktgeber gelieferten Impulse zu verarbeiten. Dieser zweite Stromkreis umfasst daher einen
Zähler 12, zwei Komparatoren' 13 und 14- und zwei Wahlschalter
(selectors) 15 und 16.
Die Ausgänge der Komparatoren 13 und 14 sind mit einem Flip-Flop
17 verbunden. Die Ausgänge der Flip-Flops 11 und 17 sind mit einem ersten UND-Tor 18 verbunden. Dieses ist mit einer
linearen Misch-Torschaltung 19 verbunden, an welche ihrerseits eine Monitor einrichtung 5' über die Leitung 203 angeschlossen
ist. Die anderen beiden Eingänge der Mischschaltung 19 sind
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jeweils mit den Ausgängen von Decodierern 501 (siehe unten)
und mit dem von der Fernsehkamera gelieferten Video-Bildsignal verbunden.
Die Speichereinheit 4- (Fig. 3 und 4) enthält die folgenden Bestandteile:
a) eine Lastverteilereinheit 200 (Fig. 3),
b) eine MOS-Speichervorrichtung 300 (Fig. 5),
c) eine Positionseinheit 400 (Fig. 4),
d) eine Decodiereinheit 500 (Fig. 4).
Die Lastverteilereinheit 200 umfasst einen Modul 12-elektrischen
Impulszähler 20, der mit dem Ausgang des Flip-Flops über einen Formgeber (Shaper) 23 und Leitung 201 sowie den
Ausgang eines zweiten UHD-Tores 21 verbunden ist.
Einer der Eingänge des Tores 21 und ein drittes UND-Tor 25
sind mit dem Ausgang eines vierten tIND-Tores 22 verbunden,
während die anderen Ausgänge der genannten UND-Tore 21 und jeweils mit dem synchronen Taktgeber 3 über die Leitung
und mit dem A/D-Umsetzer über die Leitung 205 verbunden sind (Fig. 1).
Die Eingänge des UND-Tors 22 sind mit dem Ausgang des UUD-Tors
18 über die Leitung 202 und mit der äusseren Speicher-Schreibsteuerung über die Leitung 206 verbunden.
Der Zähler 20 ist. auch mit dem Flip-Flop 24- verbunden, dessen
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"wahrer (Q)"-(true (Q)) und "Nicht (Q)" (negated (Q) -Ausgänge
jeweils mit einem der beiden Eingänge eines fünften und eines sechsten UND-Tores (28 bzw. 26) sowie mit einem ersten Eingang
eines ersten Sehalt Speichers 30 und Q zu eins (Q to one) von
zwei Eingängen eines siebenten und achten UND-Tores (29 und 27)
und mit einem ersten Eingang eines zweiten SchaltSpeichers 31
verbunden sind, während der andere der beiden Eingänge der beiden Tore 28 und 29 mit dem Ausgang des zweiten UliD-Tores
und der andere der beiden Eingänge jedes der Tore 26 und 2? mit dem- Ausgang des dritten UHD-Tores 25 verbunden sind.
Der Ausgang des fünften Tores 28 ist mit einem ersten Eingang (Taktgeben) des ersten SchaltSpeichers 30, der Ausgang des
achten Tores 27 mit einem zweiten Eingang des zweiten Schaltspeichers
31 und der Ausgang des siebenten Tores 29 mit einem dritten Eingang (Taktgeben) des zweiten SchaltSpeichers 31
verbunden.
Das Ausgangssignal Q vom Flip-Flop 24 wird ebenfalls in einen der beiden Eingänge jedes Tores einer ersten Gruppe von
12 UND-Toren 32 bis 43 eingespeist, während der andere Eingang
jedes der genannten 12 Tore mit den entsprechenden Ausgängen des ersten Schaltspeichers 30 verbunden ist.
Das Ausgangs signal Q wird ebenfalls in einen der beiden Eingänge
jedes Tores einer zweiten Gruppe von 12 UDTD-Toren 44 bis
55 eingespeist, wahrend der andere Eingang jedes dieser 12 Tore
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mit entsprechenden Ausgängen des zweiten SehaltSpeichers 31
verbunden ist.
Die MOS-Speichervorrichtung JOO (Fig. 5) umfasst eine erste
Gruppe von 12 "inklusiven ODER"-Stromkreisen 56 bis 67 und
12 "exklusiven ODER"-Stromkreisen 68 bis 79 und eine zweite
Gruppe von 12 "inklusiven ODER"-Stromkreisen 80 bis 91.
Die erste Gruppe von 12 "inklusiven ODER"-Stromkreisen 56 bis
67 ist mit beiden der genannten Gruppen von 12 UND-Toren verbunden,
d. h. mit der ersten Gruppe von Toren 32 bis 43 über
die Leitungen 332 bis 343 und die zweite Gruppe von Toren 44 bii
33 über die Leitungen 344 bis 355s und zwar in der folgenden
Weise:
Einer der beiden Eingänge des ersten Stromkreises 56 der ersten
Gruppe der "inklusiven ODES"-Stromkreise ist mit den Ausgängen
des ersten Tors 32 der ersten Gruppe über die Leitung 332 verbunden.
Der zweite Eingang des genannten Stromkreises 56 ist mit dem Ausgang des ersten Tores 44 der zweiten Gruppe von Toren über
die Leitung 344 verbunden. Einer der beiden Eingänge des zweiten Stromkreises 57 der ersten Gruppe der "inklusiven ODER"-Stromkreise
ist über, die Leitung 333 mit dem Ausgang des zweiten Tores 33 der ersten Gruppe von XJND-Toren verbunden, der zweite
Eingang des genannten Stromkreises 57 ist über die Leitung 345
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mit dem Ausgang des zweiten Tores 45 der zweiten Gruppe von
UITD-Toren verbunden und so fort.
Der Ausgang jedes "inklusive ODER"-Stromkreises (z. B. 56) ist mit einem der Eingänge eines der Stromkreise der zweiten
"inklusive ODER"-Gruppe (z. B, 80) und mit einem der Eingänge eines der Stromkreise der "exklusiven ODER"-Gruppe (z. B. 58)
verbunden. Die so verbundenen Ausgänge der "inklusiven ODER"- und der "exklusiven ODER"-Stromkreise sind mit einem der Ausgänge
eines Schalt Speichers 92 einer Gruppe von zwölf 150-Bit-S ehalt spei ehern 92 bis 103 über einen Schalter verbunden, der
in der Stellung A den Ausgang des entsprechenden "inklusiven ODER"-Stromkreises 80 mit dem Sehaltspeieher verbindet, während
er in der Stellung B den Ausgang des entsprechenden "exklusiven ODER"-Stromkreises 68 mit dem Schaltspeicher verbindet.
Ähnliche Verbindungen werden für die sukzessiven Koinzidenzschaltungen
57 bis 67, 81 bis 91, 69 bis 79 und die entsprechenden
Schaltspeieher 93 bis 103 vorgesehen.
Die 12 ABC-Schalter werden gleichzeitig betätigt.
Die Ausgänge der 12 S ehalt speicher 92 bis 103 werden mit einem
der Eingänge von 12 UFD-Toren 104 bis 115 verbunden, während
der andere Eingang der genannten Tore mit einer Summenkontrolle (extsern) über die Leitung 301 verbunden ist.
Die Ausgänge der 12 UJTO-Tore sind mit einem der Eingänge aller
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"inklusiyen ODER"-Schaltkreise der Gruppe 80 bis 91 und mit
ein em der Eingänge aller "exklusiven ODER"-Schaltkreise der
Gruppe 68 bis 79 verbunden.
Die Aufgabe der Positionseinheit 400 (Fig. 4) ist es, das in
den Schaltspeichern 92 bis 103 gespeicherte Bild mit dem Bild
der Fernsehkamera zu synchronisieren und es am Ausgang der ODER-Stromkreise 56 bis 67 zu zeigen.
Sie enthält eine Zähleinrichtung 1191 welche an ihrem Eingang
die Taktimpulse von ODER-Stromkreis 117 empfängt. Die Eingänge des ODER-Stromkreises 117 sind jeweils mit dem Ausgang des
Zählers 20 über die Leitung 401, mit dem Ausgang des Decodierers 500 über die Leitung 503 und mit dem Ausgang* eines UIiD-Tors
116 verbunden. Die Eingänge dieses Tores sind mit dem Ausgang eines Frequenzteilers 121 verbunden, dessen Ausgang
mit dem taktgebenden Stromkreis über die Leitung 402 verbunden ist. Der andere Eingang des UND-Iores 116 ist mit dem Ausgang
eines Flip-Flops 120 verbunden, dessen Eingänge jeweils mit dem Ausgang eines Wechselrichters 122 und dem Ausgang eines ODER-Tores
123 verbunden sind. Der Eingang des Wechselrichters 122 ist über die Leitung 201 mit dem Ausgang des Flip-Flops verbunden.
Einer der beiden Eingänge des ODER-Stromkreises 123 ist über die Leitung 206 mit einer externen Schreibkontrolleinrichtung
verbunden j die anderen Eingänge dieses Stromkreises sind mit dem Ausgang der Zähleinrichtung 119 verbunden. Der nullstell-
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bare Eingang der Zähleinrichtung 119 ist mit dem Ausgang des 11 inklusiven ODER"-Stromkreises 124- verbunden, dessen Eingänge
mit der erwähnten Schreibkontrolleinrichtung, rderen Verte über
die Leitung 206 eingespeist werden, und mit einer externen
sind
Ableskontrolle verbunden/, deren Verte über die Leitung 314- eingespeist
werden. Die Ausgangsimpulse des ODER-Stromkreises
werden in den Eingang eines Formgebers 118 eingespeist, dessen Ausgang mit den taktgebenden Eingängen der Schalt speicher 92
bis 103 verbunden ist.
Die Aufgabe des Decodierers 500 ist es, die von den 12 Schaltspeichern
92 bis 103 gelieferten Signale parallel zu empfangen
und sie dann an den Ausgang in sequentieller Form zu übertragen.
Er besteht aus einem Schalt spei eher 126, mit dem die Ausgänge
von 12 Schalt speichern 92 bis 103 über die Leitungen 302 bis 313 verbunden sind. Weiterhin sind mit der gleichen Speicherzelle
der Ausgang des UND-Tores 125 und der Ausgang des Flip-Flops 127 verbunden; insbesondere ist der erstere mit dem taktgebenden
Eingang und der zweite mit dem Eingang einer in Reihe und/oder parallel geschalteten Kontrolleinrichtung verbunden.
Der Ausgang des UND-Tores 125 ist mit dem Zähleingang eines
12-Stellungszählers 128 und mit einem Eingang des UND-Tores
verbunden. Die Eingänge des UND-Tores 125 sind mit dem externen Ableskontroll speieher über die Leitung 314 und mit dem
externen Taktgeber über die Leitung 315 verbunden. Der andere
Eingang d?s UND-Tores I31 ist mit dem Ausgang des Flip-Flops
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verbunden. Der Ausgang des UND-Tores 131 ist mit dem nulleinstellbaren
Eingang des Zählers 128 und mit einem von zwei Eingängen des Flip-Flops 127 verbunden. Der andere Eingang
des Flip-Flops 127 ist mit dem Ausgang des Zählers 128 verbunden. Der Ausgan© des Flip-Flops 127 ist ebenfalls mit den
ersten Eingängen der beiden UND-Tore 129 und 1JO verbunden. Der zweite Eingang des UND-Tores 129 ist mit dem "Reihen"-Ausgang
des Schalt Speichers 126 verbunden, während der zweite Eingang des UND-Tores 130 mit dem Ausgang des HO-Tores 125
verbunden ist. Die Leitungen 202 und 402 versorgen das UND-Tor 132 mit Taktsignalen bzw. mit Feldregelungssignalen. Das UND-Tor
132 erzeugt einen Hilfsausgang 502, der bei Verwendung
der Monitoreinrichtung mit der Leitung 315 verbunden ist.
Die Steuereinheit 5 (Fig. 1) wird so eingestellt, dass sie denjenigen Teil des Teilbildes, dessen Bild verarbeitet werden
soll, begrenzt. Dieser Teil wird im folgenden als "Feld" bezeichnet werden. Die Wirkungsweise wird durch Einstellung der
Wahlschalter 9 und 10, welche die Zahl der im Feld enthaltenen
Bildzeilen bestimmen, und durch Wahlschalter 15 und erreicht, welche die Zeilengrenzen
Der elektrische Pulszähler 6 zählt die Zeilenimpulse, die aus dem geschlossenen Stromkreissystem über die Leitung 1" entnommen
werden; Er wird bei jedem Feldimpuls, der ebenfalls vom
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Fernsehsystem 1 über die Leitung 11 erzeugt wird, auf Null
zurückgestellt. Die Ausgangswerte vom Zähler 6 werden zwei Ko mp ar at or en 7 und 8 zugeführt, welche die vom Zähler 6 gelieferte
Figur mit denen durch die Wahlschalter 9 und 10 festgelegten Figuren vergleichen. Wenn der Zähler 6 den durch den
Wählschalter 9 festgelegten Wert erreicht hat, sendet der Komparator 7 einen Impuls zum Flip-Flop 11 und schaltet ihn
ein; auf diese Weise zeigt der Flip-Flop 11 in seinem aktiven Zustand, dass der Elektronenstrahl sich entlang der im Feld
enthaltenen Zeile bewegt. Der Flip-Flop 11 wird in seinem ursprünglichen Zustand zurückgeführt, wenn der Komparator 8
den Impuls aussendet, der angibt, dass die vom Wahlschalter ausgewählte Figur mit der vom Zähler 6 erreichten zusammenpasst.
Der aus dem Zähler 12, den Komparatoren 13 und 14 und den
Wahlschaltern 15 und 16 bestehende Stromkreis arbeitet in
gleicher Weise mit Ausnahme der Tatsache, dass die vom Zähler 12 gezäS-ten elektrischen Impulse diejenigen Impulse sind,
die vom synchronen Taktgeber 3 geliefert werden.
Wenn die taktgebenden Impulse von dem Augenblick an, wo die Zeile beginnt, gezagt werden, kann die Stellung des Elektronen
strahls innerhalb der Grenzen der Zeile bestimmt werden. Infolgedessen tastet der Zähler 12 beständig, von Augenblick
zu Augenblick, die Stellung des Strahls ab, und die Komparatoren 13 und 14, sowie auch die Wahlschalter 15 und 16 bestimmen
die Lage der Grenzen des Zeilenabschnitts, welcher in das
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Feld fällt. Der Zähler 12 wird beim Abtasten durch die vom Fernsehsystem
1 gelieferten Impulse für jede Zeile auf Null zurückgestellt.
Der Flip-Flop 17 verbleibt in der ganzen Zeit, in welcher der Strahl sich innerhalb der Feldgrenzen befindet, in seinem
aktiven Zustand.
Die Ausgangswerte der Flip-Flops 11 und 17 werden in das Tor 18 eingespeist und erzeugen die Steuerimpulse für das Feld.
Diese Steuerimpulse werden einem Mischstromkreis zugeführt (lineares Tor 19), welcher das analoge, von der Fernsehkamera
über Leitung 501' gelieferte Signal durch das vom Speicher 300
über Leitung 501 % gelieferte Signal ersetzt, so dass das im
Speicher nach der Verarbeitung gespeicherte Signal im Monitor j innerhalb der Feldgrenzen dargestellt werden kann.
Die Aufgabe der Lastverteilereinheit 200 ist es, die Frequenz der Eingangssignale vom A/D (analog/digital) Umsetzer mit der
Arbeitsfrequenz des 150 Stellen-MOE SchaltSpeichers, der im
Speicher 300 enthalten ist, in Einklang zu bringen. Dieses Erfordernis ergibt sich aus den technischen Charakterx stika
des in der beschriebenen Vorrichtung verwendeten Speichers; sie stellt daher keine Begrenzung des den Gegenstand der Erfindung
bildenden Prinzips dar. Dieses Prinzip besteht in der Umsetzung einer Sequenz von Impulsen in eine Sequenz von
12-bit Worten, die nacheinander parallel und in einer bestimm-
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- 20 ten Ordnung dem Speicher 300 zugeliefert werden.
Der elektrische Modul-12 Impulszähler 20 zählt die durch das
UND-Tor 21 gelieferten Impulse, welches die Impulse vom synchronen Taktgeber 3 nach ihrer Säuberung durch das UND-Tor
überträgt, d. h. wenn das Feldkontrollsignal vom Stromkreis
und die Schreibsteuerung, die manuell von der Bedienungsperson über die Leitung 206 eingegeben wird, in Tätigkeit sind.
Der Zähler 20 wird auf Null zurückgestellt, sobald der Flip-Flop 11 schaltet, wodurch der Beginn des Zeilenpakets, d. h.
der Beginn der ersten Feldzeile signalisiert wird, was durch das über die Leitung 201 vom Flip-Flop 11 gelieferte Signal,
das durch den Stromkreis 23 in geeigneter Weise gefomjrt ist,
geschieht.
Immer wenn der Zähler 20 zwölf Impulse gezählt hat, betätigt er den Flip-Flop 24, dessen "wahres Q" und "Nicht-Q"-Ausgänge
den Durchlass der vom Tor 25 alternativ zwischen den Toren
26 und 27 gelieferten Daten einblenden.
Der Stromkreis 25 erlaubt den Durchlass von Daten nur dann,
wenn sie vom Stromkreis 22 eingeblendet werden. Die Ausgänge Q und Q blenden altenativ den Durchlass der tak^benden Impulse
durch die Tore 28 und 29 ein. Die Ausgänge Q und Q blenden die
den
zwei Zwölftorgruppen 42 bis 53 und 44 bis 55 ein, die/parallelen
Durchlass von Daten in Richtung der integrieren Speieherstromkreise
92 bis 103 erlauben. Schliesslich speisen die
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Ausgänge Q und Q die ihre Operation steuernden Signale in die
Sehaltspeieher 30 und 31 ein. Man erzielt hierdurch die Wirkung,
dass, wenn Q und Q den Schaltspeicher 30 veranlassen, als ein
Eeihen-Datenerfassungsregister zu arbeiten, die Daten - und taktgebenden Impulse in den Schaltsepeicher 30 über die Tore
26 bzw. 28 eingespeist werden, während der Schaltspeieher 31
sie parallel zu den Toren 44 bis 55 liefert,' welche in Tätigkeit gesetzt werden. In ähnlicher Weise arbeitet der Schaltspeicher
31 in Serie und der Sehaltspeieher 30 arbeitet in
paralleler Anordnung, wenn der Flip-Flop seinen Zustand ändert.
Die Ausgangswerte der Tore 32 bis 4-3 werden paarweise den
inklusiven ODEE-Stromkreisen 56 bis 6? zugeführt.
Die MOS-Speiehereinheit 300 speichert bei jeder Wiederholung
einer von der Ablessteuerung ver.anissten Feldabtastung die Daten, die aus dem Vergleich der Information von der Fernsehkamera
mit den vorher im genannten Speicher gespeicherten Daten resultieren.
Die Einheit 300 enthält: zusätzlich zu den integrierten Speicherstromkreisen
92 bis 103 noch diejenigen Stromkreise, welche für die Durchführung dieses Vergleichs erforderlich sind. Die
12-bit Worte, die durch die Lastverteilereinheit 200 erzeugt
werden, erreichen in Eeihe in geordneter Weise die Vergleichsstromkreise 80 bis 91 und 68 bis 79. In gleicher Weise werden
in die gleichen Vergleichsstromkreise die Ausgangssignale von
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den Toren 104 bis 115 eingespeist, welche die 12-bit geordnete
Wortreihe, die in den Speichern 92 bis 103 vorher gespeichert
wurde, zurückkoppe In.
Die Ausgangswerte von den inklusiven ODER-Stromkreisen 56 bis
67 werden sowohl in inklusive ODER-Stromkreise 80 bis 91 als
auch in exklusive ODER-Stromkreise 68 bis 79 eingespeist. Die
Stromkreise 68 bis 79 liefern die exklusiven ODER innerhalb der zu dieser Zeit vom Speicher gelieferten Daten, während die
Stromkreise 80 bis 91 die inklusiven ODER davon liefern.
Der Zweistellungs-Zwölfwegeschalter (C) speist in die MOS-Speicher
92 bis 103 die Daten ein, die aus den Stromkreisen 68
bis 79 oder 80 bis 91 entnommen werden, je nachdem, ob der
Schalter auf Stellung B oder auf Stellung A gestellt ist.
Die am Eingang der MOS-Speicher 92 bis 103 erscheinenden Daten werden in Korrespondenz mit dem MO S-takt gebenden Signal vom
inklusiven ODER 117 und Formgeber 118 über die Leitung 360 aufgezeichnet.
Bei jeder neuen parallelen Aufzeichnung von 12 Daten in den 12 Speichern 92 bis 103 werden die vorher aufgezeichneten Daten
um eine Position in Richtung zum Ausgang verschoben. Venn die Summenkontrolle 301 die Tore 104 bis 115 betätigt, erscheinen
die folgenden 12 im Speicher enthaltenden Daten am Eingang, um sie mit dem von der Fernsehkamera in den Speicher eingespeisten
m zu vergleichen.
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Die Aufgabe der Positionseinheit 400 ist es, den Ausgang der Daten vom Speicher 300 mit dem Eingang der Daten von der Lastverteilereinheit
zu synchronisieren. Dies wird dadurch erreicht, dass die Impulse, die zur Positionierung des ersten 12-bit
Wortes entsprechend der aufgezeichneten Sequenz während einer vorherigen Verarbeitung am Ausgang des 12 MOS-Schaltspeichers
erforderlich sind, in den Speicher 300 eingespeist werden. Die Zahl der taktgebenden Impulse, die zum MOS 92 bis 103 geliefert
werden, wird durch den Zähler 119 gesteuert. Tatsädhlich wird der Flip-Flop 120 durch die Rückflanke der Endzeilenpaket-Impulsleitung
201 positioniert, welche durch den Flip-Flop 11 geliefert und durch den Wechselrichter 122 in einer
solchen Weise umgekehrt wird, dass sie den Durchgang der Impulse vom synchronschreibenden Taktgeber 3* der in geeigneter
Weise durch den Stromkreis 121 durch das Tor 116 frequenzgeteilt ist, freimachen. Der Zustand des Flip-Flops 120 wird
nur dann geändert, wenn der Zähler 119 die 150 Impulse gezählt
hat, welche sicherstellen, dass das erste Datum, das zum 150-Stellungs-Schaltspeicher
92 bis 103 gelangt ist, den Ausgang erreicht hat und deshalb mit dem ersten Datum einer neuen
Lesung verglichen werden kann.
Der Flip-Flop 120 und der Zähler 119 werden durch die Ablessteuerung
über die ODER 123 und 124- auf Null zurückgestellt. ODER 124- erlaubt die Zurückstellung des Zählers 119 auch, wenn
die Ableseoperation des Speichers durch die Ablesteuerung begonnen worden ist.
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Die Aufgabe des Decodierers 500 ist es, aus der geordneten Sequenz
aus 12-bit Worten diejenige Impuls-Sequenz wiederherzustellen, die entsprechend der Abtastung der Fernsehzeile geordnet
ist.
Die Ablessteuerung (Leitung 314) und die taktgebenden Impulse (Leitung 315)» welche das Tor 125 erreichen, machen die Ablesung
von Daten aus dem Speicher möglich. Das am Ausgang der Speicher 92 bis 103 vorhandene Datum wird parallel zum
Schaltspeicher 126 übertragen, der mit einem parallelen Eidgang unter der Kontrolle des Flip-Flops 12? arbeitet.
Mit dem ersten taktgebenden, durch das Tor 125 gelieferten
Impuls wird der Zustand des Flip-Flops 127 geändert, und sein Ausgangswert veranlasst den Schaltspeicher 126, in Serie zu
arbeiten; der gleiche Impuls bringt den Impulszähler 128 in die Null-Stellung zurück. So liefert das Tor 125 die Impulse,
welche den Schaltspeicher 126 über das Tor 129 entladen, und diese werden dann durch das Tor 130 entladen. Diese Impulse
werden durch den Zähler 128 gezählt," der nach Erreichen des Wertes 12 durch den Flip-Flop 127 eine neue parallele Lesung
vom MOS 92 bis 103 une eine neue Verschiebung der Daten innerhalb dieses MOS 92 bis 103 einleitet, wobei das Signal zum
ODER 117 über die Leitung 503 gesendet wird.
Die Daten kommen aus dem Speicher in derselben Ordnung heraus, in welcher sie durch die von der Fernsehkamera durchgeführten
Zeilenabtastung empfangen worden sind.
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Die genannten Daten erscheinen in der Form einer Sequenz von Impulsen und die Bit-Matrix wird durch den Monitor 51 dargestellt,
auf welchem die Wirksamkeit der Vorrichtung durch Vergleich kontrolliert werden kann.
Die Ausgangswerte des Systems können im Bereich von 0 bis 10 MHz (Mc) eingespeist werden, so dass das System in einem
weiten Bereich mit vielen Datenverarbeitungs-Einheiten verwendbar ist.
Die Darstellung der im Speicher gespeicherten Daten auf dem Monitor wird dadurch erreicht, dass der Ausgang des Tores 129
mit dem Eingang des linearen Tores 19 verbunden wird und dass
man das vom Tor 123 erzeugte Signal als eine externe Taktsteuerung benutzt. Das Tor 132 liefert die taktgebenden Impulse
nur dann, wenn sie durch die Feldsteuerung 202 gesäubert sind, und deshalb werden die Daten vom Speicher nur geliefert, wenn
der Elektronenstrahl des Monitors sich innerhalb des zu analysierenden Feldes befindet.
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- __ — ·—* WWWf
Claims (2)
- - 26 PatentansprücheVorrichtung zum Speichern eines Informatxonssatzes in einem digitalen Speicher, wobei der Informationssatz durch Vergleich der vorher im Speicher gespeicherten Information mit der von einer Fernsehkamera erzeugten Information vermittels eines logischen Operators erhalten wird und wobei die Fernsehkamera so ausgebildet ist, dass sie ein aus mehreren Elementarflächen zusammengesetztes Bild abtastet und am Ausgang eine elementare Information in Form eines elektrischen Signals für jede dieser Elementarflächen liefert,gekennzeichnetdurch eine Einrichtung (5) zum Definieren eines Feldes innerhalb des Bildes und zum Herstellen einer eins-zu-eins-Eorrespondenz zwischen jeder Elementarfläche des Feldes und einer Speicherstelle des Speichers (4), wobei mindestens so viele Stellen wie Element ar flächen innerhalb des Feldes vorhanden sind; durch mindestens einen logischen Operator (56-67 und 68-79) mit zwei Eingängen und einem Ausgang, von denen ein Eingang mit dem Ausgang des Speichers (4) und der andere Eingang mit der Fernsehkamera über einen analog/digitalen Umsetzer (2) verbunden ist und wobei der Ausgang mit dem Eingang des Speichers derart verbunden ist, dass hierdurch ein logischer Vergleich zwischen der elementaren Information, die von den· individuellen Elementarflächen abgegeben wird, mit dem Feld der Fernseh-609836/08152S555B6kamera und der von der entsprechenden Speicherstelle abgegebenen Information hergestellt wird; und ferner gekennzeichnet durch einen Taktgeber (3)? dessen Takte synchron mit den von der Fernsehkamera abgegebenen Zeilenimpulsen sind und der in der Lage ist, die gleichzeitige Ankunft der von der entsprechenden Speicherstelle gelieferten Elementarinformation am Eingang des logischen Schaltkreises und den Eintrag des aus dem Vergleich dieser Information durch den logischen Schaltkreis erhaltenen Signale an der genannten Speicherstelle zu bewirken.
- 2. "Vorrichtung nach Anspruch 1, durch die ebene Projektion einer Spur oder die ebene Produktion einer Bahn in einem Speicher· gespeichert werden kann,
dadurch gekennzeichnet,dass der logische Operator durch einen inklusiven QDER-Stromkreis (56-67) und einen exklusiven ODER-Stromkreis (68-79) enthält, die parallel geschaltet sind, wobei ein Eingang eines Stromkreises mit den entsprechenden Eingang des anderen Stromkreises und mit dem Ausgang des Speichers verbunden ist und der andere Eingang ausser mit dem entsprechenden Eingang des anderen .Stromkreises mit der Fernsehkamera (1) über den analog/digitalen Umsetzer (2) verbunden ist, während ein Schalter (A, B, C) zwischen den Ausgängen der Stromkreise und dem Eingang des Speichers in der Weise angeordnet ist, dass öe<ler der ODER- Stromkreise nach Wunsch mit dem Eingang des Speichers verbunden609836/0815werden kann, so dass, wenn dei1 Schalter sich, in der "inklusiven ODER"-Steij mg (Stellung A) befindet, die Vorrichtung im Speicher die ebene Projektion einer Spur speichern wird, deren Bild von der Fernsehkamera auf sukzessiv fokussierten parallelen Ebenen aufgenommen ist, oder aber die ebene Projektion der Bahn eines Objektes speichern wird, dessen Bild von der Fernsehkamera in sukzessiven Positionen zusammen mit dem Hintergrund aufgenommen ist, d. h., wobei das Objekt sich gegenüber dem stationären Objekt bewegt, während in der "exklusiven ODER"-Stellung (Stellung B) die Vorrichtung die ebene Projektion der Objektbahn speichern wird, ausgenommen die stationären Objekte innerhalb des Teilbildes der Fernsehkamera.Verfahren zur Speicherung eines Informationss-atzes in einem digitalen Speicher, wobei der Informations^ttz durch Vergleich der vorher im Speicher gespeicherten Information mit der von einer Fernsehkamera erhaltenen Information vermittels eines logischen Operators erhalten wird und die Fernsehkamera in der Lage ist, ein aus einer Anzahl von Elementarflächen zusammengesetztes Bild abzutasten und am Ausgang eine elementare Information für jede dieser Flächen in Form eines elektrischen Signals zu geben, gekennzeichnet
durch die folgenden Verfahrensschritte:a) Begrenzung eines Feldes innerhalb des Bildes;b) Einrichtung einer eins-zu-eins-Korrespondenz zwischen jeder der Flächen des Feldes der Fernsehkamera und609836/08152S55566einer Speicherstelle;c) Umsetzung des von der Fernsehkamera abgegebenen Analogsignals für jede der Flächen der Fernsehkamera in ein digitales Signal;d) aus dem Speicher wird das eine gegebene Speicherstelle betreffende Signal abgelesen, wenn die Fernsehkamera das Signal liefert, welches die der Speicherstelle entsprechende Fläche betrifft;e) das von der Fernsehkamera und das vom Speicher ausgegebene Signal werden gleichzeitig in die Eingänge des logischen Operators eingespeist;f) in den Speicher der genannten Speicherstelle wird das Ergebnis des von logischen Operator ausgeführten Vergleichs zwischen dem vom Speicher abgegebenen Signal und dem von der Fernsehkamera abgegebenen Signals eingegeben.4·. Verfahren zur Speicherung der ebenen Projektion einer von einem Partikel in einem transparentem Medium hinterlassenen Spur in einem digitalen Speicher, bei welchem ein Mikroskop verwendet wird, dessen Bilder von einer Fernsehkamera aufgenommen werden,
gekennzeichnet
durch die folgenden Verfahrensschritte:a) im Teilbild der Fernsehkamera wird ein Feld begrenzt, welches die aufzuzeichnende Spur umfasst;b) dieses Feld wird in ein Netz von Flächen unterteilt, die kleinen Zeilenabschnitten der Fernsehkamera entsprechen, wodurch an deren Ausgang ein Signal für jede Flächeb 09836/08152555585erhalten wird;c) zwischen jeder der Flächen und einer Speicherstelle wird eine eins-zu-eins-Korrespondenz hergestellt;d) das Mikroskop wird an verschieden parallelen Schichten des Mediums fokussiert, welches die aufzuzeichnende Spur enthält;e) das analoge Signal, das von der Fernsehkamera für jede Fläche abgegeben wird, in die das Feld unterteilt ist, wird in ein digitales Signal umgesetzt;f) aus dem Speicher wird die Information abgelesen, welche in der Speicherstelle enthalten ist, die von der Fernsehkamera in einem gegebenen Augenblick abgetastet wird;g) das einer bestimmten Feldfläche zugehörige Signal und das aus dem Speicher abgelesene Signal, welches sich auf die der Fläche entsprechende Stelle bezieht, werden gleichzeitig in die Eingänge eines inklusiven ODER-logischen Operators eingespeist;h) in die unter (g) genannte Speicherstelle wird das vom logischen Operator abgegebene Signal eingebracht, wodurch man das Ergebnis des Vergleichs zwischen den beiden gleichzeitig in den Operator eingespeisten Signalen erhält.5· Verfahren zur Speicherung der ebenen Projektion der Bahn eines beweglichen Objektes in einem digitalen Speicher, bei welchem ein optisches System, mit dem das Objekt entlang seiner Bahn beobachtet werden kann, und eine Fernsehkamera verwendet wird, welche in der Lage ist, die vom opti-6 09836/08152S5bbo6 - 31 -sehen System gelieferten Bilder aufzunehmen, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:a) im Teilbild der !Fernsehkamera wird ein Feld abgegrenzt, das die aufzuzeichnende Spur umfasst;b) dieses IFeId wird in ein Hetz von flächen unterteilt, welche kleinen Abschnitten der Bildzeilen der !Fernsehkamera entsprechen, wodurch man an ihrem Ausgang ein Signal für jede Fläche erhält;c) eine eins-zu-eins-Korrespondenz zwischen jeder dieser Flächen und einer Speicherstelle wird hergestellt;d) das analoge, von der Fernsehkamera für jede Fläche, in die das Feld unterteilt ist, ausgegebene Signal wird in ein digitales Signal umgesetzt;e) aus dem Speicher wird die Information abgelesen, welche in der Speicherstelle enthalten ist, die der von der Fernsehkamera in einem gegebenen Augenblick abgetasteten Fläche entspricht;f) das eine bestimmte Feldfläche betreffende Signal und das vom Speicher abgelesene Signal, welches die dieser Fläche entsprechende Stelle betrifft, werden gleichzeitig in die Eingänge eines "inklusiven ODEE"-logischen Operators eingespeist;g) in die vorgenannte Speicherstelle wird das vom logischen Operator abgegebene Signal eingeführt, wodurch man das Ergebnis des Vergleichs zwischen den beiden gleichzeitig in den Operator eingespeisten Signale erhält.609836/0815 ORIGINAL INSPECTED2S5556S! 6. Verfahren z-ur Speiclierung der ebenen Projektion der Bahn eines beweglichen ?·-:i4'ikels in einem digitalen Speicher, nach Anspruch 5?
dadurch gekennzeichnet,statt des unter f?f angegebenen Verfahrensschrittes der folgende Schritt ausgeführt wirdjDas von der Fernsehkamera abgegebene und eine bestimmte Feldflache betreffende Signal sowie das vom Speicher abgelesene Signal, welches die dieser Fläche entsprechenden Stelle betrifft, werden gleichzeitig in die Eingänge eines "exklusiven~ODER"-logisehen Operators eingespeist.609836/0815
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