DE2708011A1 - Mehrteilige form zum herstellen von luftreifendecken - Google Patents

Mehrteilige form zum herstellen von luftreifendecken

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0606Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses
    • B29D30/0629Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses with radially movable sectors

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. H. Leinweber
,, Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
* * Dipl.-Ing. A. Gf. ν. Wengersky
Rosental 7, 8000 München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
._ 24. Februar 1977
We/II/Sd CAS 647
PIiEUMATIQUES, CAOUTCHOUC MANUFACTURE ET PLASTIQUES KLEBEH-COLOMBES, Soc.,An.,Colombes/Frankreich
Mehrteilige Form zum Herstellen von Luftreifendecken
Die Erfindung betrifft Sektorenformen, d.h. mehrteilige Formen zum Herstellen und Vulkanisieren von Luftreifendecken. Die Formen umfassen im allgemeinen eine starre untere Kokille zum Formen einer Reifenflanke, eine axial bewegliche obere Kokille zum Formen der anderen Reifenflanke, eine mehrteilige Formeneinheit zum Formen des Laufstreifens und Vorrichtungen, um die Teilformen radial aufeinander zu zu bewegen und einen durchgehenden Formkranz zu bilden, oder um sie radial voneinander abzurücken und in eine offene Entnahmestellung zu überführen.
Bei bestimmten bekannten mehrteiligen Formen sind die Formen an der oberen Formkokille oder an der oberen beweglichen Platte der Presse derart aufgehängt, daß sie beim öffnen der Presse an der Auf- und Abbewegung der Platte teilnehmen. Bei
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anderen bekannten Formen sind die Formteile bleibend auf der starren unteren Platte der Presse oder der starren unteren Formkokille getragen und liegen auf dieser Platte derart auf, daß sie beim Öffnen der Presse nicht zusammen mit der beweglichen oberen Platte angehoben werden müssen. Die Erfindung bezieht sich auf die Formen dieser zweiten Gattung und sie hat zum Ziel, die Form selbst oder ihre Funktion zu verbesseren, um einerseits das räumliche Aufnahmevermögen der Form bei einem bestimmten durch den Typ der die Form aufnehmenden Presse vorgegebenen äußeren Platzbedarf zu verbessern, und j andererseits die Wartungskosten für diese Form zu vermindern. ;
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von zwei in den j Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 Halbschnittansichten einer Form, die nacheinander verschiedene Arbeitsstellungen in der Presse einnimmt, und
Fig. 6 eine Teilschnittansicht einer in der offenen Stellung! befindlichen abgewandelten Form. |
Die in der Zeichnung dargestellten Formen umfassen in herkömmlicher Weise eine ortsfeste untere Kokille 10, eine in Axialrichtung bewegliche obere Kokille 11 und eine Reihe von Formteilen 12, die auf die untere Kokille 10 montiert sind. Die unteren und oberen Kokillen haben dnander gegenüberliegende konkave Flächen 13, 14 zum Ausformen der Reifenflanken und die FormteileTweisen konkave Innenflächen 15 auf, die mit reliefartigen Vorsprüngen zum Formen der Laufstreifenprofilierung versehen sind.
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.sr-
Derartige Formen sind in einer herkömmlichen Formpresse verwendbar, die mit einer starren unteren Platte 16, einer beweglichen oberen Platte 17 und einem unabhängig von der Platte 17 axial beweglichen mittigen Kolben 18 versehen sind. Die untere Kokille 10 der Form ist an der unteren Platte 16 befestigt und die obere Kokille 11 am Kolben 18, so daß sie während des Ausformzyklus unabhängig von der oberen Platte 17 axial verschiebbar ist.
Die Formteile 12 sind auf einen ringförmigen Außenrand 19 der starren unteren Kokille 10 derart montiert, daß sie in radialen Ebenen zugleich verschiebbar und kippbar sind. i Zu diesem Zweck hat jedes Formteil 12 an der Außenseite seiner! Basis eine nach unten vorspringende Gabel 20, die in eine ι radiale Nut eingreift, die in einem Teil 25 ausgebildet ist, ' das seinerseits in einer Radialnut 21 in einer Auflagefläche , 22 des Außenrandes 19 gelagert ist. Diese Gabel stützt eine Querachse 23 ab, die in eine Nut oder eine radiale längliche j Aussparung 24 des Teils 25 eingreift. Jedes Formteil 12 ist * also durch Gleiten auf der Auflagefläche 22 des Außenrandes i 19 der Kokille verschiebbar und es ist dabei durch die Ein- | stellung der Gabel 20 in der Nut des Teils 25 radial geführt, j Jedes Formteil ist auch durch Verschwenken um die Achse 23 nach oben kippbar, und zwar unabhängig von seiner Radialstellung auf dem Außenrand 19 der Kokille aufgrund der länglichen Aussparung. Die Formteile 12 sind außerdem ständig in ihre offene Stellung gedrückt und dabei gleichzeitig radial nach außen verlagert und nach oben und außen gekippt. Die Bewegung nach hinten bzw. radial nach außen ist beispielsweise durch Zugfedern 26 gewährleistet, die einerseits
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am Rücken jedes Formteils und andererseits an ortsfesten Spannjschrauben 27 befestigt sind. Diese Zugfedern 26 belasten die ! Formteile ständig in ihre radial zurückgezogene offene Stellung, die durch das Widerlager der Achsen 23 am Boden der zugehörigeh länglichen Aussparung 24 bestimmt ist. Die Verschwenkbewegung j ist durch Federn 28 oder 29 (Fig. 6) gewährleistet, die [ zwischen den Außenrand 19 der Kokille 10 und den vorderen j unteren Abschnitt jedes Formteils eingebracht sind und das ] Bestreben haben, die Formteile um ihre Schwenkachse 23 nach oben und nach außen zu verschwenken. Im Fall der Fig. 1 bis 5 bestehen die Federn 28 jeweils aus einer gewölbten Stahlblattfeder, die an ihrem einen Ende am Außenrand 19 befestigt ι ist und deren anderes Ende unterhalb des Vorderabschnitts der Formteile anliegt. Eine Nut 30 kann in die Unterseite der Formteile eingebracht sein (oder ggfls. in die obere Auflagefläche 22 des Außenrandes 19 der Kokille), um die Blattfeder 28 aufzunehmen, wenn die Formteile nach unten auf den Außenrand 19 geklappt sind. Im Fall der Fig. 6 sind die Federn 29 Schraubenfedern, die vertikal im Außenrand 19 angeordnet sind und jeweils einen Stößel 31 belasten, dessen Hub vertikal nach außen begrenzt ist.
Ausgehend von der offenen Stellung der Form gpmäß Fig. 1. wird ein Luftreifen in dieser Form folgende Weise ausgeformjt: ein Reifenrohling P wird in die Form eingebracht, während der J Kolben 18 und die obere Kokille 11 ihre angehobene Stellung ι einnehmen; der Kolben 18 und diese Kokille 11 werden gemeinsam) abgesenkt und dabei wird ein Drucksack 32 aufgebläht, um den ι Reifen nach außen zu treiben bzw. zu wölben. Während dieser i Abwärtsbewegung gelangt ein flacher Außenrand 33 der oberen Kokille 11 in Anlage an die Oberseite 34 der in die obere Schwenkstellung verschwenkten Formteile, um sie in Anlage
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■λ.
an den Außenrand 19 der unteren Kokille 10 zu bringen, indem sie gegen die Wirkung der Federn 28 oder 29 um die Achsen 23 am Boden der länglichen Aussparung 24 verschwenkt werden. Am Ende dieser Abwärtsbewegung der oberen Kokille 11 sind die Formflächen 13, 14 der Kokillen 10 und 11 in Anlage an den Flanken des Reifens (Fig. 2) und die Formteile 12 sind horizontal abgelegt, dabei aber unter der von den Zugfedern 26 ausgeübten Zugkraft im Abstand vom Reifenlaufstreifen gehalten,
Fig. 3 zeigt die Form in der darauffolgenden eigentliche Formphase, nachdem durch Vorrichtungen zum radialen Annähern der Formteile 12 ein durchgehender, geschlossener Kranz zum Formen des Reifenlaufstreifens gebildet wurde. Diese Vorrichtungen zum radialen Annähern der Formteile bestehen im dargestellten Beispiel jeweils aus zwei miteinander zusammenwirkenden konischen Oberflächen, von denen die eine 35 an der Rückseite der Formteile 12 und die andere 36 auf dem an der oberen Platte 17 der Presse befestigten Mantel oder dem Schließring 37 angeordnet sind. Diese Einheit aus Platte und Schließring wurde während des Absenkens der oberen Kokille 11 in der angehobenen Stellung gehalten, und sie wird jetzt gänzlich nach unten bewegt, so daß die konische Fläche 36 des Schließrings die Formteile 12 entgegen der Wirkung ihrer Rückholfedern 26 einander radial annähert, bis aich die Formteile unter Abdichtung an die Kokillen anlegen und in Umfangsrichtung aneinander angrenzen, Während dieser Annäherunjjjsbewegung der Formteile 12 sind die Anlenkachsen 23 in der länglichen Aussparung 24 frei verschiebbar. Diese Bewegung der Formteile findet einzig und allein in Radialrichtung statt und die Formreliefs dringen senkrecht zum Laufstreifen ein, ohne daß eine Drehkomponente der Formteile vorhanden ist.
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Der Schließring 37 ist vorzugsweise hohl, damit ein Heizmittel für die Formteile 12 zum Vulkanisieren des Reifens zugeführt werden kann. Während des Formens liegt die obere Platte 17 auf der oberen Kokille auf und hält die Form trotz des durch den Drucksack 32 ausgeübten Forminnendruckes geschlossen.
Fig. 4 zeigt die Form beim Öffnungsbeginn nach dem Vulkanisieren des Reifens. Zuerst werden die obere Platte 17 und der Schließring 37 wieder angehoben, um den Außenumfang der Formteile 12 freizugeben, dann werden der Kolben 18 und die obere Kokille 11 nach oben bewegt. Die Federn 28 oder 29 haben dann das Bestreben, die Formteile 12 nach oben zu kippen und sie dabei um ihre Achsen 23 zu verschwenken und die Formteile vom !aufstreifen des geformten Reifens abzulösen. Nach dem Ablösen können die Rückholfedern 26 ihrerseits wirksam werden, um die Formteile 12 radial zurückzuziehen, während die Federn 2i oder 29 die Formteile vollständig nach oben und außen kippen. Diese letztere Stellung ist in Fig. 5 dargestellt, in der sich die Form in der gänzlich offenen Stellung befindet, und der Kolben und die Kokille 11 an die Platte 17 nach oben angehoben sind. Entsprechend der Art der Presse kann der ausgeformte Reifen auf der unteren Kokille 10 aufliegen oder eokann entweder vermittels eines Abstreifmechanismus 38, der den Reifen unter dem Wulst ergreift, oder mittels einer mittigen Winde auf der unteren Platte angehoben werden. Im letzteren Fall kann daß Anheben des Reifens durch den Abstreifer 38 oder durch die Winde dazu beitragen, die Formteile vom Laufstreifen abzulösen, wobei eich dessen Wirkung der Wirkung der Kippfedern der Formteile überlagert. Nach der Entnahme des ausgeformten Reifens ist die Presse für einen neuen Arbätsgang bereit.
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Bei der vorstehend beschriebenen Formeinrichtung gewährleistet die den Federn zum Drücken der Formteile in die offene Stellung zugeordnete gleichzeitige Kipp- und Verschiebelagerung der Formteile folgenden Vorteil: in der offenen Stellung der Form sind die oberen vorderen oder inneren Ränder 40 der Formteile 12 soweit wie möglich nach hinten gestellt, um sowohl das Einführen des Reifenrohlings als auch die Entnahi|ie des ausgeformten Reifens zu erleichtern. Die oberen Ränder der auf diese Weise zurückgezogenen Formteile 12 lassen einen breiten Durchtritt eines Durchmessers D frei, der größer ist a}.s der Außendurchmesser des ausgeformten Reifens. Dies wird erreicht, indem man für die Formteile einen verhältnismäßig begrenzten Schwenkwinkel in der Größenordnung von ca. 10° sicherstellt, so daß zwischen den Formteilen und der starren Kokille leicht anzuordnende Schwenkfedern mit kleinem Federweg verwendet werden können. Auf diese Weise kann den Formteilen eine sehr ausgeprägte konkave Form mit inneren Rändern erteilt werden, die die Schultern des Laufstreifens über eine große Breite übergreifen. Dies ist besonders wichtig für eine Laufbandprofilierung, die sich ohne Unterbrechung bis zum unteren Teil der Reifenschultern erstreckt.
Da die Axialbewegungen der oberen Kokille 11 und der Vorrichtungen zum radialen Annähern der Formteile 12 unabhängig voneinander sind (diese Vorrichtungen bestehen in diesel Fall aus den konischen Oberflächen 35-36) können kinematische Formöffnngs- und Schließbewegungen erzielt werden, die das genaue Ausformen des Reifens weitgehend unterstützen. Beim Schließen können die Reifenflanken zuerst zwischen den Formflächen der Kokillen eingeklemmt werden, während die Formteile
I mit einer ersten schnellen Bewegung horizontal gestellt wrden; 'dann werden die Formteile mit einer zweiten rein radial stattj findenden Bewegung einander angenähert. Desgleichen können !sich die Formteile beim Öffnen aufgrund der zunächst erfolgenden j Freigabe des konischen Schließrings 37 sofort bei Beginn des j ι Anhebens der oberen Kokille 11 aufgrund einer praktisch radial ! ! stattfindenden Rückzugbewegung von der Profilierung des geformtep i Reifens lösen. Diese radialen Eindring- und Herausziehbewegungen : ; der Formteile wirken sich günstig auf die Erzielung einwand-. freier Profilierungen der Laufstreifen des geformten Reifens ' aus. '
: Ein anderer wesentlicher Vorteil dieses Formtyps besteht '' darin, daß eine verhältnismäßig kompakte Konstruktion erzielbar \ ist, für die geringere Wartungskosten notwendig sind. Die höheren Betriebstemperaturen dieser Formen bringen bekanntlich ernsthafte Probleme beim Aufblähen und Abschmieren der beweglichen Teile mit sich, und bei den bekannten Formen mit Formteilen treten häufig Störungen aufgrund des sog. Fressens der : Kontaktflächen auf; die Häufigkeit solcher Störungen ist dabei praktisch proportional zu den radialen Gleitverstellungen der j Formteile. Gemäß der Erfindung sind diese Gefahren beträchtlich \ verringert, und zwar einerseits aufgrund der Tatsache, daß die | Annäherungs- und Abrückbewegungen der Formteile aus einer kleinen »dialen Verschiebebewegung und einer Verschwenkbewegung kleiner | Amplitude besteht, so daß keine Freßerscheinungen auftreten, ui andererseits aufgrund der Tatsache, daß die verschieb- und kippbare Anordnung der Formteile ohne einen anderen Nachteil unter verhältnismäßig großen Spielräumen in den radialen Nuten der Teile 25 und um die Kippachsen 23 möglich ist, so daß die Gefahr des Fressens vermindert ist.
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Claims (5)

  1. Pa tentansprücho :
    Mehrteilige Form zum Herstellen von Reifendecken, mit eiVia/ starren unteren Kokille zum Formen einer Reifenflanke, einer Anzahl von Formteilen zum Formen des Laufstreifens, die auf der unteren Kokille in radialen Ebenen zugleich verschiebbar und kippbar montiert sind, einer axial beweglichen oberen Kokille zum Formen der anderen Reifen- ! flanke und Vorrichtungen zum Zusammenwirken mit den Formteilen j zwecks Steuerns des Öffnens und des Schließens der Formteile, ; gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: ί
    a. zwischen die ortsfeste untere Kokille (10) und die Formteile (12) sind federnde Bauteile (26, 28, 29) eingebracht zum ständigen Vorspannen der Formteile in ihre offene Stellung, in der sie gleichzeitig radial nach hinten gerückt und nach oben und außen gekippt sind,
    , zur Freigabe des Reifendurchtritts beim Anheben der oberen Kokille;
    un-
    b. die obere Kokille (11) ist/abhängig von den Vorrich- j
    tungen zum radialen Annähern der Formteile (12) axial ! beweglich und in die Ausformstellung absenkbar, bevor ! die Vorrichtungen zum radialen Annähern der Formteile wirksam werden, und nach Freigabe der Vorrichtungen wieder
    anhebbar.
  2. 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kokille (11) einen Außenrand (33) hat zum Zusammen wirken mit dem oberen Abschnitt der in offener Stellung befindlichen Formteile (12) zum Herunterklappen der Formteile an die untere Kokille (10) entgegen der Kraft der elastischen Bauteile (26, 28, 29) zwecks Verschwenkens der Formteile, bevor die Vorrichtungen (35, 36) zumradialen Annähern der Formteile wirksam werden.
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    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Form nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch gewölbte Blattfedern (28), die zwischen die Kontaktflächen der Formteile und den Außenrand der starren unteren Kokille (10) eingesetzt sind, zum Belasten der Formteile in ihre offene Kippstellung.
  4. 4. Form nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Schraubenfedern (26), die im Außenrand der starren unteren Kokille (10) gelagert sind, zum Belasten der Formteile in ihre offene Kippstellung.
  5. 5. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (12) eine konkave Formfläche mit Rändern haben, die die Schultern des ReifenlaufStreifens umgreifen.
    709 8 3 47077 4
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