DE2707847C2 - - Google Patents
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- DE2707847C2 DE2707847C2 DE19772707847 DE2707847A DE2707847C2 DE 2707847 C2 DE2707847 C2 DE 2707847C2 DE 19772707847 DE19772707847 DE 19772707847 DE 2707847 A DE2707847 A DE 2707847A DE 2707847 C2 DE2707847 C2 DE 2707847C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/91—Television signal processing therefor
- H04N5/92—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
- H04N5/926—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback by pulse code modulation
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/10527—Audio or video recording; Data buffering arrangements
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- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Aufzeichnen und/oder
Wiedergeben von impulsförmigen Audiosignalen auf bzw. von einem
Aufzeichnungsträger unter Verwendung eines Videosignal-
Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabe-Gerätes gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Ein solches System ist aus der US-PS 37 89 137 bekannt. Bei
einem Aufzeichnungsvorgang wird eine bestimmte Anzahl oder
Gruppe der originalen, kontinuierlich eintreffenden Audio-
Impulssignale in den Speicher eingeschrieben und mit höherer
Geschwindigkeit ausgelesen, so daß eine Zeitkomprimierung
auftritt. Zwischen aufeinanderfolgende in ihrer Zeitbasis
komprimierte Gruppen dieser ausgelesenen Audio-Impulssignale
können die für die Steuerung eines Videosignal-Gerätes wie
eines Videobandrecorders notwendigen Horizontal- und
Vertikalsynchronsignale eingefügt werden. Bei der Wiedergabe
mittels des Videosignal-Gerätes wird in umgekehrter Weise
vorgegangen, d. h. nach Abtrennung der Horizontal- und
Vertikalsynchronsignale und dem wieder gruppenweise erfolgenden
Einschreiben in den Speicher erfolgt ein langsameres Auslesen
mit einer Geschwindigkeit, derart, daß trotz des gruppenweisen
Einschreibens die aus dem Speicher ausgelesenen Audio-
Impulssignale wieder kontinuierlich entsprechend dem originalen
Audio-Impulssignal auftreten.
Ein gleicher Stand der Technik ist in den prioritätsälteren
beiden Anmeldungen der Anmelderin P 27 05 406.4-53 und
P 27 07 435.5-53 erläutert.
Beim Stand der Technik ist davon ausgegangen, daß die Steuerung
des Einschreibens in den und des Auslesens aus dem Speicher
jeweils so erfolgt, daß das Einschreiben des letzten Audio-
Impulssignals einer einem Teilbild eines Videosignals
entsprechenden Gruppe mit dem Auslesen dieses Impulssignals
zusammenfällt.
Ist dies jedoch nicht der Fall, überholt also ein schnelles
Auslesen ein langsames Einschreiben oder ein schnelles Ein
schreiben ein langsames Auslesen, so würden falsche Impuls
signale ausgelesen werden, beispielsweise solche einer vorher
gehenden im Speicher noch nicht überschriebener Gruppe von
Impulssignalen bzw. solche einer folgenden Gruppen von
Impulssignalen, die eine noch nicht vollständig ausgelesene
Gruppe überschreiben.
Bei Systemen, bei denen kontinuierlich sowohl eingeschrieben
als auch ausgelesen wird, und die daher bei dem gattungsge
mäßen System nicht anwendbar sind, tritt dieses Problem
zwangsläufig regelmäßig auf. Bei einem bekannten System dieser
Art (GB-PS 14 07 196) wird jedesmal dann, wenn diese Überhol
gefahr droht, dies durch Vergleichen von Einschreib- und
Ausleseadressencodes erfaßt und wird bei Gleichheit ein Sprung
befehl erzeugt, wodurch der jeweils schnellere Vorgang auf eine
vorhergehende Adresse zurückspringt. Dies bedeutet, daß eine
der Sprungweite entsprechende Menge von Impulssignalen entweder
verlorengeht oder doppelt ausgelesen wird. Darüber hinaus ist
es erforderlich, bei Auftreten des Sprungbefehlssignals den
Adressencode desjenigen Speicherplatz zu generieren, zu dem
zurückgesprungen werden soll, was einen komplizierten
Schaltungsaufbau erfordert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes System so
weiterzubilden, daß das fehlerhafte Auslesen von einer falschen
Gruppe zugeordneten Audio-Impulssignalen zuverlässig vermieden
wird.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche
weitergebildet.
Bei der Erfindung wird dann, wenn die Einschreibadressencodes
und Ausleseadressencodes miteinander übereinstimmen, zwangs
weise das Ende der Verarbeitung der jeweiligen Gruppen von
Audio-Impulssignalen festgestellt und hierdurch sichergestellt,
daß nicht fehlerhaft ein einer anderen Gruppe von Impulssigna
len zugehöriges Impulssignal augelesen wird.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Gesamt-Blockschaltbild des Systems,
Fig. 2A bis 2C Signalverläufe zur Erläuterung der Arbeits
weise des Systems gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Einschreibens
in einen und des Auslesens aus einem Speicher;
Fig. 4A bis 4B Blockschaltbilder zur Erläuterung des Speichers
und der Speichersteuerschaltung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Logik-Schaltung eines Ausführungsbeispiels eines
Detektors nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6A bis 6D Signalverläufe zur Erläuterung der Arbeitsweise
des Detektors gemäß Fig. 5.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild
einer Ausführungsform der Einrichtung zur Verwen
dung in Verbindung mit einem Videosignalrecorder zur
Aufzeichnung von Signalen und insbesondere von Impuls
signalen auf einem Aufzeichnungsträger und zur Wieder
gabe dieser Signale von dem Aufzeichnungsträger. Im folgenden
ist angenommen,
daß der Videosignalrecorder ein Videobandrecorder
1 (VTR) ist und der Auf
zeichnungsträger ein Magnetband ist. Es können je
doch auch andere Recorder und Auf
zeichnungsträger verwendet werden, wie z. B. optische
Recorder, eine Magnetfolie, eine Magnetplatte oder
dgl. Wie allgemein bekannt, kann der Videobandrecor
der normalerweise zur Aufzeichnung und Wiedergabe von
Videosignalen verwendet werden. Zu diesem Zwecke ent
hält der Videorecorder 1 eine Schaltung, welche die
Synchronsignale verwertet, welche normalerweise ein
Videosignal begleiten, um insbesondere den Aufzeich
nungs- und Wiedergabevorgang zu steuern. Der Video
bandrecorder 1 ist beispielsweise ein Videorecorder
mit zwei Drehköpfen, welche um 180° versetzt ange
ordnet sind und aufeinanderfolgende Schrägspuren des
Magnetbandes abtasten, wobei jede derartige Spur ein
Teilbild eines darin aufgezeichneten, z. B. NTSC-Signals
enthält. Dieser Videobandrecorder hat
somit eine Bandbreite, welche ausreichend
groß ist, um Impulssignale in den Schräg
spuren aufzeichnen zu können. Da bei dem herkömmlichen
Videobandrecorder jeder Drehkopf ein serielles Signal auf
zeichnet und wiedergibt, können die Köpfe zur Auf
zeichnung und Wiedergabe von Impulssignalen in serieller
Form verwendet werden. Während diese Signale selbst
verständlich verschiedene Daten oder Informationen
darstellen können, wird die in Fig. 1 gezeigte Ein
richtung in Verbindung mit der Verwendung der Einrich
tung beschrieben, bei welcher analoge Audiosignale
durch die Impulssignale dargestellt werden. Dies kann
erreicht werden, indem hörfrequente Signale, im folgenden Audiosignale, bei
spielsweise linke und rechte Stereosignale, abgetastet
werden und jede Abtastung bei
spielsweise durch Impulscodemodulation (PCM)
zweckmäßig kodiert wird.
Zum besseren Verständnis der nachfolgenden Beschrei
bung und zur Würdigung der durch die Einrichtung ge
mäß Fig. 1 erzielten Verbesserung folgt nun eine
Erläuterung einiger bevorzugter Parameter. Der Video
bandrecorder 1 kann praktisch 1 400 000 Bits pro Se
kunde (1,4 M Bits/sec.) aufzeichnen, so daß er eine
Impulsaufzeichnungsgeschwindigkeit gleich 1,4 MHz hat.
Falls das
Audiosignal einen Lautstärkeumfang von 90 dB dynamischer Bereich
zwecks Aufzeichnung mit hoher Wiedergabetreue
haben soll, soll ein abgetastetes Signal mit 13 Bits ko
diert werden. Falls linke und rechte Stereokanäle in
Betracht kommen, so besteht jedes Digitalwort aus 26
Bits (13 Bits pro Kanal). Bei einem herkömmlichen Vi
deobandrecorder genügt es, wenn die Frequenz des aufzu
zeichnenden Signals so auf die Frequenz des Horizon
talsynchronsignals fh bezogen ist, daß die Fre
quenz des Digitalwortaufzeichnungssignals
ft = nfh
worin n eine ganze Zahl ist, wobei jedoch
oder ft weniger als 53,85 KHz sein soll. Auch
enthält jede Schrägspur ein Teilbild aus darin aufgezeichne
ten Videosignalen, wobei jedes Teilbild aus 262,5
Horizontalzeilenintervallen besteht. Eine brauchbare
Information, d. h. impulskodierte Audio-In
formation, wird jedenfalls nicht während des Verti
kalsynchronintervalls aufgezeichnet, daß im allgemei
nen aus etwa 20 Horizontalzeilenintervallen (20 H) be
steht.
Wird nun angenommen, daß die Maximalfrequenz des
Audiosignals, das aufgezeichnet werden soll,
etwa 20 KHz beträgt, so beträgt die minimale Frequenz
fs, welche zur Kodierung dieses Audiosignals
notwendig ist, das Zweifache der Maximalfrequenz, oder
40 KHz. Die minimale Frequenz des Digitalwortauf
zeichnungssignals soll daher größer als das Verhältnis
zwischen der Anzahl der Horizontalzeilenintervalle in
einem Teilbild und der Anzahl der brauchbaren Horizon
talzeilenintervallen in diesem Teilbild mal die mini
male Abtastfrequenz sein, d. h.
oder ft < 43,3 KHz. Die Zusammenstellung
der obigen Bedingungen 43,3 KHz < (ft = nfh) < 53,85 KHz
ist durch:
ft = 3fh = 3 × 1,575 KHz = 47,25 KHz
erfüllt. Nach diesem Ausdruck ergibt sich die Abtastfrequenz
fs als
Die Abtastfrequenz
fs soll jedoch auf die Aufzeichnungssignal
frequenz ft durch eine ganze Zahl bezogen sein.
Falls
als ein Beispiel, so gilt fs = 44,1 KHz.
Somit ist die Anzahl der Abtastungen N, welche in jedem
Teilbild aufgezeichnet sind, gleich der Abtastfrequenz fs
geteilt durch die Dauer eines Teilbildes, also
Wie zuvor erwähnt, ist jede Abtastung aus einem
26-Bit-Wort gebildet, wobei 13 Bits das
Audiosignal des linken Kanals und 13 Bits das
Audiosignal eines Stereosignals des rechten Kanals dar
stellen. Drei Wörter (oder Abtastungen des linken und
rechten Kanals) werden weiter während jedes Horizontal
zeilenintervalls erzielt. Daher ist die Anzahl der Ho
rizontalzeilenintervalle während jedes Teilbildes,
welche mit impulskodierten Audiosignalen ein
genommen werden, gleich 735/3 oder 245 Zeileninterval
len. Das Vertikalaustastintervall in jedem Teilbild
soll somit 262,5-245 = 17,5 H oder 17,5 Horizontal
zeilenintervallen gleich sein.
Die Einrichtung gemäß Fig. 1 arbeitet mit den obigen
Parametern zur Aufzeichnung von impulskodierten
Audiosignalen auf Magnetband bzw. auf einem anderen
Magnetaufzeichnungsträger und zur Wiedergabe dieser
Signale von dem Aufzeichnungsträger. Wie gezeigt,
enthält die Einrichtung einen Aufzeichnungskanal
mit einem Tiefpaßfilter 4L, einer Abtastschaltung 5L,
einem Analog-Digital-Umsetzer 6R und einem Parallel-
Serien-Umsetzer 7 für den linken Kanal und einem Tief
paßfilter 4R, einer Abtastschaltung 5R, einem Analog-
Digital-Umsetzer 6R und einem Parallel-Serien-Umsetzer
7 für den rechten Kanal. Die Einrichtung ent
hält auch einen Wiedergabekanal mit einem Serien-
Parallel-Umsetzer 17, einem Digital-Analog-Umsetzer
18L und einem Tiefpaßfilter 19L für den linken Kanal
und einen Serien-Parallel-Umsetzer 17, einem Digital-
Analog-Umsetzer 18R und einem Tiefpaßfilter 19R für
den rechten Kanal. Wie ersichtlich, kann der Aufzeich
nungskanal die impulskodierten Audiosignale
(nachfolgend Impulssignale genannt) dem Videoband
recorder 1 zur Aufzeichnung zuführen, während der
Wiedergabekanal die Impulssignale, die durch den Vi
deobandrecorder 1 wiedergegeben werden, (nicht ge
zeigt) geeigneten Tonwiedergabevorrichtungen zuführen
kann. Um die verschiedenen Abtast- und Aufzeichnungs
frequenzen fs bzw. ft anzupassen und darüber hinaus
zu ermöglichen, daß die Impulssignale mit simulier
ten Horizontal- und Vertikalsynchronimpulsen
(vgl. weiter unten) ohne Impulsdatenverlust
kombiniert werden, ist eine Speichervorrichtung
8 zwischen dem Aufzeichnungskanal und dem Videoband
recorder 1 vorgesehen, während eine Speichervorrichtung
16 zwischen Videobandrecorder und dem Wiedergabekanal vor
gesehen ist. Bei einer bestimmten Ausführungsform sind
die beiden Speichervorrichtungen zu einem einzigen
adressierbaren Speicher kombiniert, wie z. B. einen
Speicher mit wahlfreien Zugriff (RAM), der während eines Auf
zeichnungs- oder Wiedergabevorgangs selektiv ver
wendet wird.
Das Teifpaßfilter 4L ist mit einem Audioeingang
3L verbunden, um das Audiosignal des linken
Kanals zu empfangen und dieses der
Abtastschaltung 5L zuzuführen. Die Abtastschaltung
ist beispielsweise ein Abtastspeicher,
der abhängig von den Abtastsignalen mit der Frequenz fs,
die durch einen Impulssignal-Generator 10 erzeugt werden,
periodische Amplitudenabtastungen des
Audiosignals zu erzeugen. Diese Abtastungen werden dem
Analog-Digital-Umsetzer 6L zugeführt, der eine impuls
kodierte Darstellung der analogen Abtastung erzeugt, beispielsweise ein
paralleles 13-Bit-Signal. Diese
parallelen Bits werden dem Parallel-Serien-Umsetzer 7 zur
seriellen Anordnung zugeführt. Auf ähnliche Weise
wird das Audiosignal des rechten Kanals an
einem Audioeingang 3R empfangen, wobei das Tief
paßfilter 4R, die Abtastschaltung 5R und der Analog-
Digital-Umsetzer 6R fungieren, um eine impulskodierte 13-Bit-
Darstellung der Abtastung des
Audiosignals des rechten Kanals dem Parallel-Serien-Umsetzer
7 zuzuführen. Obwohl nicht im einzelnen dargestellt,
wird der Parallel-Serien-Umsetzer 7 durch
Taktimpulse, die ihm der Impulssignal-Generator 10 zuführt,
gesteuert, um die 13 seriellen
Bits eines Kanals, beispielsweise des linken
Kanals, zu erzeugen, worauf die 13 seriellen
Bits des anderen Kanals folgen.
Die durch den Parallel-Serien-Umsetzer 7 erzeugten Im
pulse werden dem Speicher 8 zugeführt und in adressierte
Plätze darin in Abhängigkeit von Einschreibimpulsen
vom Impulssignal-Generator 10 eingeschrieben.
Bei einer nachfolgend beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform ist der Speicher 8 ein RAM,
wobei jeder Impuls in einen
gesondert adressierten Platz eingespeichert wird. So
mit enthält der Block, der mit "Speicher 8" bezeichnet
ist, auch eine geeignete Steuerschaltung.
Da die Abtastfrequenz fs niedriger als die Signal
aufzeichnungsfrequenz ft ist, bewirkt der Spei
cher 8 eine Änderung des Zeitbereichs bzw. der Zeitbasis der Impulssignale,
um die Impulssignale zur Aufzeichnung
anzupassen. Das heißt die Impulssignale werden einer
Zeitkomprimierung unterworfen. Zu diesem Zweck
werden die in dem Speicher 8 zuvor eingespeicherten
Impulssignale aus ihren adressierbaren Plätzen in
Abhängigkeit von Ausleseimpulsen vom Impulssignal-Generator 10
ausgelesen und über eine Mischschaltung 9 dem Videobandrecorder
1 zugeführt. Die Mischschaltung 9 führt
simulierte Videosynchronsignale den Impulssigna
len zu, welche aus dem Speicher 8 ausgelesen
worden sind, wodurch der Videobandrecorder 1 im Betrieb
in der üblichen Art und Weise ge
steuert werden kann, die in der Fernsehtechnik be
kannt ist und nicht weiter erläutert werden muß.
Der Impulssignal-Generator 10 ist eine Zeitsteuerschaltung,
welcher Taktimpulse, wie die durch den Bezugsoszilla
tor 11 erzeugten, zugeführt werden, wobei diese Be
zugstaktimpulse zur Erzeugung der zuvor erwähnten Ab
tastimpulse, Umsetzersteuerimpulse, Speichereinschreib-
und -ausleseimpulse und Videosynchronimpulse
verwendet werden.
Das Format, in welchem die impulskodierten
Audiosignale durch den Videobandrecorder 1 aufgezeich
net werden, ist in Fig. 2A gezeigt. Ein vollständiges
Vollbild ist gezeigt, das aus einem geradzahligen Teilbild
besteht, dem ein ungeradzahliges Teilbild folgt, wobei
diese Teilbilder durch das Vertikalaustastintervall
getrennt sind, wie es für ein Videosignal herkömmlich
ist. Dieses Vertikalaustastintervall enthält gewöhnlich
10 oder 10,5 Horizontalzeilenintervalle, welche mit
keiner Videoinformation versehen sind, dann eine
Periode aus Ausgleichimpulsen, welche 3 Horizontal
zeilenintervalle einnehmen, dann eine Periode aus
Vertikalsynchronimpulsen, welche weitere 3 Zeilenin
tervalle einnehmen, worauf eine andere Periode aus
Ausgleichimpulsen und 1,5 oder 1-Zeilenintervalle
folgen, die mit keiner Videoinformation versehen sind.
Ein herkömmliches Videosignal hat somit ein Vertikal
austastintervall aus 20 Horizontalzeilenintervallen.
Die durch die ersten 10 oder 10,5 Zeilenintervalle in
dem Vertikalaustastintervall bestimmte Dauer wird durch
den Videobandrecorder 1 zum Umschalten der Drehköpfe
benutzt. Der zweite Satz der Ausgleichsimpulse wird ge
wöhnlich verwendet, um das Videowiederabtastintervall
zu bestimmen. Wenn der Videobandrecorder 1 zur Auf
zeichnung von Audio-Information verwendet
wird, so ist jedoch dieser zweite Satz aus Ausgleich
impulsen nicht notwendig. Das Vertikalaustastintervall
kann somit um 3 Zeilenintervalle gekürzt werden, wodurch
die Zeit, in welcher brauchbare Information (d. h.
Audio-Information) aufgezeichnet werden kann,
erweitert wird.
Wie in Fig. 2A gezeigt, werden daher die impulsko
dierten Audiosignale in einem geradzahligen Teil
bild in einer schrägen Spur durch den Videobandre
corder 1 aufgezeichnet, worauf ein Vertikalaustast
intervall folgt, das aus 10,5 Zeilenintervallen ge
bildet wird, worauf 3 Zeilenintervalle aus Ausgleich
impulsen und 3 Zeilenintervalle aus Vertikalsynchron
impulsen und dann 1 Zeilenintervallen folgen. Auf
dieses Vertikalaustastintervall folgen das ungeradzahlige
Teilbild aus impulskodierten Audiosignalen,
ein Vertikalaustastintervall aus 10 Zeilenintervallen,
3 Zeilenintervalle aus Ausgleichsimpulsen, 3 Zeilen
intervalle Vertikalsynchronimpulsen und schließlich
1,5 Zeilenintervalle. Sowohl bei den geradzahligen als
auch bei den ungeradzahligen Teilbild werden die Impuls
signale als 735 aufeinanderfolgende Wörter aufgezeich
net, wobei jedes Wort aus 26 Bits gebildet ist, um
die Abtastungen oder
Amplitudenproben des linken bzw. rechten Kanals darzu
stellen, während drei Wörter in jedem Horizontal
zeilenintervall vorgesehen sind. Während diese Wörter
auf ähnliche Weise in jedem Teilbild aufgezeichnet wer
den, folgt das geradzahlige Teilbild aus Impulsdaten den
Vertikalsynchronimpulsen über 1,5 Zeilenintervalle,
wogegen das ungeradzahlige Teilbild aus Impulsdaten den
Vertikalsynchronimpulsen über 1 Zeilenintervall folgt.
Wie in Fig. 2B näher dargestellt, werden aufeinander
folgende Wörter durch simulierte Synchronimpulse HD
getrennt. Diese Synchronimpulse sind den Horizontal
synchronimpulsen ähnlich, wobei sie jedoch das Drei
fache der Horizontalsynchronfrequenz fh haben. Die
Synchronimpulse HD haben eine Dauer, welche zwei Daten-
Bits gleich ist, und eine Periode, welche einem Drittel
des Zeilenintervalls gleich ist. Die Synchronimpulse
werden durch den Impulssignal-Generator 10, wie zuvor erwähnt,
erzeugt, wobei sie niedriger sind als die Impulsamplitude
der impulskodierten Audio-Information.
Bei einem Beispiel ist das Verhältnis des
Synchronimpulspegels HD zum Datenimpulspegel 3 : 7,
wobei die Synchronimpulse negativ sind. Diese Synchron
impulse können in "Spalte" zwischen aufeinanderfol
genden Wörtern eingefügt werden, wobei diese Spalte
durch den Parallel-Serien-Umsetzer 7 oder bei dem
Anlesen des Speichers 8 vorgesehen
werden können, wie nachfolgend beschrieben, wobei
sie mit den Synchronimpulsen zusammenfallen, die von
dem Impulssignal-Generator 10 erzeugt werden. Einfachheitshalber
sei angenommen, daß die in Fig. 2B gezeigten Impuls
daten aus abwechselnden 1 und 0 gebildet sind.
Bei einem herkömmlichen Videosignal sind die Ausgleich
impulse negativ und betragen das Zweifache der Fre
quenz der Horizontalsynchronimpulse. Die Vertikal
synchronimpulse betragen auch das Zweifache der Fre
quenz der Horizontalsynchronimpulse, wobei sie jedoch
positiv sind. Gemäß diesem Videosignalformat sind die
dabei mit dem Videobandrecorder 1 aufgezeichneten Aus
gleichimpulse negativ mit dem Zweifachen der Frequenz
der Synchronimpulse HD, wogegen die Vertikalsynchron
impulse positiv mit dem Zweifachen der Frequenz der
Synchronimpulse HD gleich sind, wie in Fig. 2C gezeigt.
Jedes Ausgleichsimpuls ist
1-Bitbreite, während jeder
Vertikalsynchronimpuls 2-Bitbreit ist.
Das Signalformat der impulskodierten Audio
signale ist, wie in Fig. 2A-2C gezeigt, je
nem eines herkömmlichen Videosignals sehr ähnlich,
so daß sie durch den Videobandrecorder 1 ohne weiteres
aufgezeichnet werden können. Das heißt, der Videobandrecorder 1
enthält eine Servosteuervorrichtung, welche auf das
Vertikalsynchronsignal zur Steuerung der Drehung der
Magnetköpfe und der Bewegung des Bandes anspricht, und eine
Schaltung zur Korrektur von Zeitbasisfehlern,
die wiederum auf das Horizontalsynchronsignal anspricht,
um einen Zeitbasisfehler während der Signalwiedergabe
zu korrigieren. Diese
sprechen in gleicher Weise auf die Vertikalsynchronsignale
und Synchronimpulse HD an, welche mit den impuls
kodierten Audiosignalen vorgesehen sind, wie
in Fig. 2A-2C gezeigt.
Angesichts des Obigen bedeutet die Tatsache, daß das
Audiosignal kontinuierlich ist, und falls die
Impulssignale mit derselben Geschwindigkeit aufge
zeichnet werden, mit welcher sie erzeugt wurden, daß
kein verfügbares Intervall vorliegt, um das zuvor er
wähnte Vertikalsynchronsignal einzufügen. Vielmehr
müßte ein Teil der Audio-Information durch
das Vertikalsynchronsignal ersetzt werden, wodurch
die Güte der Audio-Information, welche wieder
gegeben wird, verschlechtert wird. Da jedoch eine Zeit
kompression der Impulssignale durch den Betrieb des
Speichers 8 erzielt wird, ist ein geeignetes Inter
vall vorhanden, in welches das Vertikalsynchronsignal
ohne Beeinträchtigung der Audio-Information
eingefügt werden kann.
Zurückkehrend auf Fig. 1 ist zu beachten, daß nach
der Aufzeichnung des zuvor beschriebenen, impulsko
dierten Audiosignals durch den Videoband
recorder 1 das Signal anschließend wiedergegeben wer
den kann. Zu diesem Zwecke ist, wie gezeigt, der Wie
dergabekanal mit einem Ausgang 2o des Video
bandrecorders 1 verbunden. Dieser Wiedergabekanal kann
mit dem dargestellten Aufzeichnungskanal kombiniert
oder eine gesonderte Vorrichtung sein. Zusätzlich
zum Speicher 16, dem Serien-Parallel-Umsetzer 17,
dem Digital-Analog-Umsetzern 18 und den Tiefpaßfiltern 19,
die zuvor beschrieben wurden, enthält der Wiedergabe
kanal auch ein Filter 12, der mit dem Ausgang 2o
des Videobandrecorders 1 zur Beseitigung von Rausch
komponenten in den wiedergegebenen Impulssignalen
gekoppelt ist, während eine Signalformerschaltung 13
mit dem Filter 12 gekoppelt ist, um die Impulssignale
wiederzuformen, wobei eine Synchronsignaltrennschaltung
14 mit der Signalformerschaltung 13 zum Abtrennen der
Synchronsignale aus den wiedergegebenen Impulssignalen
vorgesehen ist und eine Datenextrahierschaltung
15 mit der Trennschaltung 14 gekoppelt ist, um die Da
tenimpulse zum Speicher 16 durchzulassen bzw. zu übertragen.
Impulssignal-Generator 21 ist mit der Trennschal
tung 14 gekoppelt, um die Synchronsignale abzutasten
und um verschiedene Zeitsteuersignale in Abhängigkeit davon
zu erzeugen. Wie dargestellt werden solche Zeitsteuerimpulse
an die Datenextrahierschaltung 15, den Speicher 16,
den Serien-Parallel-Umsetzer 17 und die Digital-
Analog-Umsetzer 18 angelegt.
Im Betrieb gibt der Videobandrecorder 1 die in
den Schrägspuren aufgezeichneten Impulssignale wieder,
wie in Fig. 2A-2C gezeigt, und zwar mit der
selben Geschwindigkeit wie bei der Signalaufzeichnung.
Die Synchronsignaltrennschaltung
14 und die Datenextrahierschaltung 15 entfernen Syn
chronimpulse HD und die Impulse in dem Vertikalaus
tastintervall, die die 17,5-Zeilenintervalle ein
nehmen, wie in Fig. 2A und 2C gezeigt. Das da
bei erhaltene Impulsdatensignal enthält somit einen
Spalt zwischen Teilbildern brauchbarer Impulssignale.
Der Speicher 16 schreibt diese Impulssignale in adres
sierbare Plätze in demselben mit der Impulswiedergabe
geschwindigkeit ein und liest sie mit der ursprünglichen
Abtastgeschwindigkeit aus, wie durch die Zeitsteuerimpulse
bestimmt, die durch den Impulssignal-Generator 21 angelegt werden.
Eine Zeitdehnung der wiedergegebenen Impulssignale
wird hierdurch erzielt, wobei die Dauer jedes Datenwortes
so "gestreckt" wird, daß das Datenwort dasselbe ist,
wie jenes, das ursprünglich durch den Parallel-Serien-
Umsetzer 7 erzeugt wurde.
Die aus dem Speicher 16 ausgelesenen, zeit
gedehnten, seriellen Impulssignale
werden durch den Serien-Parallel-Umsetzer 17 in paral
lele Form umgesetzt, wobei das kodierte Audiosignal
(13-Bits) des linken Kanals durch den Digital-
Analog-Umsetzer 18L in analoge Form und das
kodierte Audiosignal (13-Bits) des rechten
Kanals durch den Digital-Analog-Umsetzer 18R in analoge
Form umgesetzt werden. Nach der Filterung in den
Tiefpaßfiltern 19L und 19R erscheint das
Audiosignal des linken Kanals am Ausgang 20L,
während das Audiosignal des rechten Kanals
am Ausgang 20R erscheint.
Der Speicher 16 wird durch Zeitsteuerimpulse gesteuert, die
durch den Impulssignal-Generator 21 erzeugt und aus den wieder
gegebenen Synchronsignalen, einschließlich der Syn
chronimpulse HD, abgeleitet werden. Falls somit ein
Zeitbasisfehler in den wiedergegebenen Signalen vor
handen ist, wie z. B. Synchronisationsstörung oder
Zittern, so wird diesem Zeitbasisfehler Rechnung ge
tragen, wenn die Impulssignale in den Speicher 16 ein
geschrieben werden. Ein solcher Zeitbasisfehler wird
somit im wesentlichen beseitigt.
Ein herkömmlicher Videosignalrecorder, wie z. B. der
Videobandrecorder 1, kann somit zur Aufzeichnung
und Wiedergabe von Audiosignalen mit hoher
Wiedergabetreue ohne jegliche Änderung oder Abwandlung
des Recorders selbst verwendet werden.
Fig. 3 zeigt einen Teil
des in Fig. 1 gezeigten Gesamtsystems im einzelnen.
Die dargestellte Schaltungsanordnung wird zur Steuerung
des Speichers 8 (bzw. 16) zur Impulsaufzeichnung
(bzw. Wiedergabe) durch den Videobandrecorder 1 verwen
det, wobei der Speicher hier mit dem Bezugs
zeichen 31 bezeichnet ist und von ihm Impulsdaten
dem Videobandrecorder 1 über die Mischschaltung 9 zuge
führt werden, wobei Impulsdaten der Mischschaltung 9
durch den Videobandrecorder 1 über einen Vorverstärker
30 zugeführt werden. Dargestellt ist auch ein Parallel-
Serien-/Serien-Parallel-Umsetzer 37, welcher eine
praktische Ausführungsform des Parallel-Serien-Umsetzers
7 ist und Impulsdaten während eines Aufzeichnungsvor
ganges seriell gestalten kann sowie des Serien-
Parallel-Umsetzers 17 ist zur Umsetzung serieller Impulse
in parallele Form während eines Wiedergabevor
ganges. Die durch die Analog-Digital-Umsetzer 6R bzw.
6L erzeugte impulskodierte Audio-Information
wird somit durch den Umsetzer 37 seriell ge
staltet und dann dem Speicher 31 zugeführt, worin
ihre Zeitachse komprimiert wird, bevor sie über die
Mischschaltung 9 dem Videobandrecorder 1 zur Aufzeichnung
zugeführt wird. Als ein Beispiel kann das parallele 26-Bit-
Datenwort (Fig. 2B), das dem Umsetzer 37
über die Analog-Digital-Umsetzer 6R und 6L zugeführt
wird, in serielle 28 Bits umgesetzt werden, wodurch
der zuvor erwähnte 2-Bit-"Spalt" zugefügt wird, in
welchen die Synchronimpulse HD in der Mischschaltung 9
eingesetzt werden können. Während der Signalwieder
gabe werden die durch den Videobandrecorder 1 wieder
gegebenen Impulsdaten über den Vorverstärker 30 dem
Speicher 31 zugeführt, worin ihre Zeitachse ge
dehnt wird, worauf sie dann durch den Umsetzer 37 in
parallele Form umgesetzt werden, bevor sie in ein ana
loges Audiosignal durch die Digital-Analog-
Umsetzer 18L und 18R umgesetzt werden. Dieser Daten
signal-Weg ist durch die in Fig. 3 vorgesehenen Dop
pellinien-Pfeile dargestellt.
Die Steuerung des Speichers 31 und des Datensignal-Weges
wird durch geeignete Steuersignale erzielt, welche
entlang Steuersignal-Wegen übertragen werden, die
durch Einfachlinien-Pfeile in Fig. 3 dargestellt sind.
Obwohl nur einzelne Linien gezeigt sind, stellt in
manchen Fällen eine einzelne Linie mehrere Leiter dar.
Die Steuerschaltungsanordnung ist aus dem Bezugsoszilla
tor 11, einem Synchronsignalgenerator 33, einem Taktimpuls
generator 34, einem Start/Stopp-Signalgenerator 35, der Syn
chronsignaltrennschaltung 36, einer Synchronsignalsteuer
schaltung 36′, einem Betriebsartsignalgeber 47 und einer
Speichersteuerschaltung 32 gebildet. Gezeigt sind
auch verschiedene Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Wähl
schalter 41-45, welche simultan zwischen einem Aufzeichnungs
zustand (REC) und einem Wiedergabezustand (PLB)
selbsttätig umschalten, sowie ein Aufzeichnungs
wählerdruckknopfschalter 46. Der Bezugsoszillator 11
kann Bezugstaktimpulse mit einer verhältnismäßig
hohen Frequenz erzeugen, welche dem Synchronsignal
generator 33 und durch den Schalter 44 in seiner Auf
zeichnungsstellung dem Taktimpulsgeber 34 zugeführt
werden. Der Synchronsignalgenerator 33 erzeugt Synchron
impulse HD (Fig. 2A-2C) sowie die verschiedenen bereits erläuterten
Impulse während des Vertikalaustastin
tervalls (Fig. 2A und 2C), was nachfolgend als Verti
kalsynchronsignal VD bezeichnet wird und ein simu
liertes Vertikalsynchronsignal ist. Der Synchronsignal
generator 33 kann aus herkömmlichen Zähler- und Torschal
tungen bestehen, die so verschaltet sind,
daß die Impulse HD und das Vertikalsynchronsignal VD
erzeugt werden.
Der Taktimpulsgenerator 34 besteht aus einer Frequenztei
lungs-, Zeitsteuer- und Torschaltung und kann ver
schiedene Zeitsignale erzeugen, welche dem Umsetzer 37
und der Speichersteuerschaltung 32 zugeführt werden.
Wenn sich der Schalter 44 in seiner Aufzeichnungsstellung
befindet, so spricht der Taktimpulsgenerator 34 auf
die Bezugstaktimpulse an, die durch den Bezugsoszilla
tor 11 erzeugt werden, um die Zeitsteuersignale zu erzeugen,
durch welche der Umsetzer 37 parallele Impulse in
serielle Impulse umsetzt und um Speicher-Zeitsteuerimpulse zu
erzeugen, welche von der Speichersteuerschaltung 32
verwendet werden, um das Einschreiben von Daten in
den Speicher 31 sowie das Auslesen von Daten aus dem
Speicher 31 zu steuern. Wenn sich der Schalter 44 in
seiner Wiedergabestellung befindet, so springt der
Taktimpulsgenerator 34 zur Erzeugung der Zeitsteuerimpulse auf die
Synchronsignale HD an,
welche durch den Videobandrecorder 1 von dem zuvor
aufgezeichneten Magnetband
wiedergegeben werden. Während eines Wieder
gabevorganges werden somit der Speicher 31 und der
Umsetzer 37 mit einem möglichen Zeitbasisfehler
synchronisiert, um somit hinsichtlich einer Synchronisationsstörung
oder einem Zittern oder einer anderen Signalverzerrung
zu korrigieren, die beispielsweise durch Wackeln,
Schrumpfung, Streckung usw. des Bandes verursacht
werden.
Das Vertikalsynchronsignal VD und das Horizontalsynchronsignal
HD, die durch den Synchronsignalgenerator 33 erzeugt wer
den, werden der Synchronsignalsteuerschaltung 36′
über den Schalter 43 in seiner Aufzeichnungsstellung
zugeführt. Diese Signale werden auch der Mischschaltung 9
zugeführt und mit den Impulsdaten kombiniert,
die aus dem Speicher 31 ausgelesen werden, um somit
das in Fig. 2A gezeigte Signalgemisch zur Aufzeich
nung zu bilden. Die Synchronsignalsteuerschaltung 36′
kann das Vertikalsynchronsignal VD selektiv verzögern,
um so die Dauer des Vertikalaustastintervalls wäh
rend jedes ungeradzahligen Teilbildes selektiv zu verlängern.
Das heißt die Synchronsignalsteuerschaltung 36′ bestimmt selektiv,
ob Datenimpulse auf die Vertikalsynchronim
pulse um eine Synchronimpulsperiode (HD) oder um
2,5 Synchronimpulsperioden für einen näher beschrie
benen Zweck folgen. Die Synchronsignalsteuerschaltung
36′ kann aus einer selektiv erregten oder tormäßig
gesteuerten Verzögerungsschaltung, wie z. B. einem
monostabilen Multivibrator bestehen. Das verzögerte
bzw. verlängerte Vertikalsynchronsignal zusammen mit
den durch den Synchronsignalgenerator 33 erzeugten Syn
chronimpulsen HD werden dem Start-/Stopp-Signalgenerator
33 in der Aufzeichnungsstellung des Schalters 43 zu
geführt.
Der Start-/Stopp-Signalgenerator 35 kann Steuertorsignale,
beispielsweise Start-Signale, zu geeigneten Zeiten
und mit geeigneter Dauer in Abhängigkeit von den Syn
chronimpulsen HD und dem Vertikalsynchronsignal VD
erzeugen, so daß Impulsdaten in den Speicher 31
eingeschrieben und aus dem Speicher 31 abgelesen wer
den können. Während eines Aufzeichnungsvorganges hat
das durch den Start-/Stopp-Signalgenerator 35 zum Auslesen
von Impulsdaten aus dem Speicher 31 erzeugte Start-
Signal eine Dauer, welche der Zeit entspricht, die
erforderlich ist, um 735 Wörter zu dem Videoband
recorder 1 zwischen Vertikalaustastintervallen zu über
tragen, wobei auf ähnliche Weise während eines Wieder
gabevorganges das Start-/Signal zum Einschreiben von
Daten in den Speicher 31 von dem Videobandrecorder 1
ebenso dieser Dauer entspricht. Das durch den Start-/
Stopp-Signalgenerator 35 zum Einschreiben von Impulsdaten in
den Speicher 31 während der Aufzeichnung und zum Aus
lesen von Impulsdaten aus dem Speicher während der
Wiedergabe erzeugte Start-Signal ist im wesentlichen
kontinuierlich, mit der Ausnahme, daß das Aufzeichnungs
schreibimpuls-Startsignal bei Beginn des nächsten Teil
bildintervalls beginnt, das auf die Einleitung des Auf
zeichnungsvorganges folgt, während das Wiedergabe
leseimpuls-Startsignal um einen Betrag verzögert wird,
der ausreicht, damit eine gewisse Anzahl von Wörtern
auf die Einleitung
des Wiedergabevorganges folgend in den Speicher 31 eingeschrieben werden. Wenn kein Start-
Signal durch den Start-/Stopp-Signalgenerator 35 er
zeugt wird, so wird ein Stopp-Signal erzeugt, damit
keine Daten in den Speicher 31 eingeschrieben bzw.
aus dem Speicher 31 ausgelesen werden können. Dement
sprechend besteht der Start-/Stopp-Signalgenerator 35 aus
einer Impulszähl-, Tor- und Verzögerungsschaltungs
anordnung, welche auf die Synchronimpulse HD und auf
das Vertikalsynchronsignal VD sowie auf das Aufzeich
nungssteuersignal und auf das Wiedergabesteuersignal
anspricht, welche diesen durch den Betriebsartsignal
geber 47, wie das noch beschrieben wird, zuge
führt werden. Die Start-/Stopp-Signale werden der Spei
chersteuerschaltung 32 und dem Umsetzer 37 zur selektiven
Ansteuerung bzw. Sperrung deren Funktion
zugeführt.
Die Speichersteuerschaltung 32 wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf Fig. 4 näher beschrieben. Wird nun
angenommen, daß der Speicher 31, wie z. B. ein RAM,
adressierbar ist, so enthält
die Speichersteuerschaltung Adressierschaltungen zur
Erzeugung von Einschreib- und Ausleseadressen für den
Speicher 31, so daß Impulsdaten in den Speicher 31 ein
geschrieben werden bzw. aus dem Speicher 31 ausgelesen
werden können, wodurch ihre Zeitachse verändert wird
(Zeitbasiskomprimierung bzw. -dehnung). Der Ein
schreib- und der Auslesevorgang werden im wesentlichen
unabhängig voneinander, jedoch mit verschiedenen Ge
schwindigkeiten durchgeführt. Um die Wahrscheinlich
keit eines fehlerhaften Einschreib- oder Auslesevor
ganges zu vermeiden, was dann passieren könnte, wenn
diese Vorgänge zum gleichen Zeitpunkt durchgeführt
werden, enthält die Speichersteuerschaltung 32 eine
Prioritätsbestimmungsschaltung zur Bestimmung der
Priorität für einen der Vorgänge, während die Durch
führung des anderen verzögert wird. Wie gezeigt, ist
die Speichersteuerschaltung 32 mit dem Speicher 31 ge
koppelt, um die geeigneten Adressen und die Einschreib-
/Ablesesteuerimpulse dem Speicher 31 zuzuführen, so daß
Impulsdaten in dem Speicher 31 gespeichert und aus dem
Speicher 31 entnommen werden können. Wie nachfolgend
unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben, kann der
Speicher 31 eine Eingangs- bzw. eine Ausgangsschaltung ent
halten, durch welche die Impulsdaten eingeschrieben
bzw. ausgelesen werden.
Die Synchronsignaltrennschaltung 36 ist mit dem Vorver
stärker 30 verbunden und kann die Synchronimpulse HD
und das Vertikalsynchronsignal VD feststellen,
die in den durch den Videobandrecorder 1
wiedergegebenen Impulssignalen enthalten sind. Die
Synchronsignaltrennschaltung 36 kann einer herkömmlichen
Bauart angehören, wie für Fernsehsignalverwendungs
zwecke üblich, die aus einer Tor- und Zeitschaltung
gebildet wird. Synchronimpulse HD werden durch die
Synchronsignaltrennschaltung 36 dem Taktimpulsgenerator
34 über den Schalter 44 in seiner Wiedergabestellung
zugeführt, so daß der Taktimpulsgenerator 34 geeignete Zeit
steuerimpulse dem Umsetzer 37 zur Serien-Parallel-Daten
umsetzung und geeignete Zeitsteuerimpulse der Speichersteurer
schaltung 32 zum Speichern von Impulsen und zur Ent
nahme der Impulse aus dem Speicher 31 während eines
Wiedergabevorganges zuführen kann. Wenn der Schalter
43 sich in seiner Wiedergabestellung befindet, werden
auch die Synchronimpulse HD und das Vertikalsynchron
signal VD die durch die Synchronsignaltrennschaltung
36 wiedergewonnen sind, dem Start-/Stopp-Signalgenerator
35 an Stelle der Synchronimpulse und des Vertikal
chronsignals zugeführt, die durch den Synchronsignal
generator 33, wie zuvor beschrieben, erzeugt wurden.
Das durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 erzeugte
Vertikalsynchronsignal VD wird auch dem Betriebsart
signalgeber 47 zugeführt. Der Betriebsartsignalgeber 47
spricht auf Betätigung des Aufzeichnungswählerdruck
knopfschalters 46 an, um ein Aufzeichnungsfreigabe
steuersignal (REC) oder ein Wiedergabefreigabe
steuersignal (PLB), wie zuvor erwähnt, sowie um ein Bereit
schaftssignal STBY unmittelbar auf die Betätigung des
Schalters 46 folgend, jedoch vor der Entstehung des
Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabefreigabesteuersignals zu erzeugen.
Die Wiedergabe- und die Bereitschaftssignale werden mit
Vertikalsynchronsignalen VD synchronisiert, die durch
die Synchronsignaltrennschaltung 36 erzeugt werden, so
daß die Speichersteuerschaltung 32, der Start-/Stopp-
Signalgenerator 35 und der Umsetzer 37, welche mit ausge
wählten Signalen von Wiedergabe- und Bereitschafts
signalen gespeist werden, mit den durch den Videoband
recorder 1 erzeugten Signale entsprechend synchronisiert
werden. Das Bereitschaftssignal STBY dient zur Rück
stellung der Speichersteuerschaltung 32 und des Um
setzers 37 in einen ursprünglichen oder Bezugszustand,
um ein fehlerhaftes Einschreiben oder Auslesen
hinsichtlich des Speichers 31 zu vermeiden. Das Wieder
gabesteuersignal PLB wird erzeugt, wenn der Schalter
46 geöffnet ist, während das Aufzeichnungssteuersignal
REC erzeugt wird, wenn dieser Schalter 46 geschlossen
ist. Selbstverständlich kann ggf. die Art und Weise,
in welcher diese Wiedergabe- bzw. Aufzeichnungssignale
erzeugt werden, umgekehrt werden.
Die Arbeitsweise der hier dargestellten Einrichtung
ergibt sich bereits aus der obigen Beschreibung,
so daß diese Arbeitsweise nachfolgend nur kurz be
schrieben wird. Angenommen, daß ein Aufzeichnungsvor
gang (REC) gewählt wird, so daß die Schalter 41-45 sich
in ihren entsprechenden Aufzeichnungsstellungen (REC) be
finden und daß der Aufzeichnungswählerdruckknopf
schalter 46 geschlossen ist. Die durch den Bezugs
oszillator 11 erzeugten Bezugstaktimpulse werden so
mit durch den Taktimpulsgeber 34 zur Erzeugung der
Zeitsteuerimpulse zur Steuerung der Speichersteuerschaltung
32 und des Umsetzers 37 verwendet. Die Bezugstaktim
pulse werden auch durch den Synchronsignalgenerator 33 zur
Erzeugung der Synchronimpulse HD und des Vertikalsyn
chronsignals VD verwendet.
Wenn der Schalter 46 geschlossen ist, wird zuerst das
Bereitschaftssignal STBY durch den Betriebsartsignal
geber 47 erzeugt, um den Umsetzer 37 und die Speicher
steuerschaltung 32 in ihre entsprechenden ursprüngli
chen Zustände zurückstellen. Dann erzeugt der Be
triebsartsignalgeber 47 das Aufzeichnungssteuersignal
REC zur Betätigung des Start-/Stopp-Signalgenerators
35, um abhängig von den Synchronimpulsen HD und dem Vetikal
synchronsignal VD das Start-Signal
zu erzeugen, welches es ermöglicht, daß Impulsdaten in
den Speicher 31 eingeschrieben bzw. aus dem Speicher
31 ausgelesen werden. Somit wird ein dem Umsetzer 37
durch die Analog-Digital-Umsetzer (Fig. 1) zuge
führtes Parallel-Bit-Wort seriell gestaltet, über
den Schalter 41 zugeführt und in adressierte Plätze
in den Speicher 31 mit niedriger Geschwindig
keit eingeschrieben. Wie zuvor erwähnt, können die
seriellen Wörter voneinander beispiels
weise um zwei Bits in Abstand liegen, was ausreicht,
um den Synchronimpuls HD darin
einzufügen, wie in Fig. 2B gezeigt. Die gespei
cherten Impulsdaten werden nachfolgend aus ihren Speicher
plätzen mit einer zweiten, höheren Geschwindigkeit
ausgelesen und über den Schalter 42 und die
Mischschaltung 9 zum Videobandrecorder 1 zur Aufzeich
nung übertragen. Die Synchronimpulse HD werden der
Mischschaltung 9 durch den Synchronsignalgenerator 33 zur Ein
fügung zwischen aufeinanderfolgende Wörter zugeführt,
während das durch den Synchronsignalgenerator 33 erzeugte
Vertikalsynchronsignal VD zwischen benachbarten Teilbildern
eingesetzt wird. Je nach dem Zeitpunkt der Entstehung des
Lesestartsignals, das durch den Start-/Stopp-Signal
generator 35 erzeugt wird, was eine Funktion der Verzöge
rung ist, welche dem Vertikalsynchronsignal VD durch
die Synchronsignalsteuerschaltung 36′ erteilt wird,
können Impulsdaten aus dem Speicher 31 entweder
1,0 oder 1,5 Zeilenintervalle im Anschluß
an die Vertikalsynchronimpulse in den ungeradzahligen bzw.
geradzahligen Teilbildern ausgelesen werden. Somit werden impulskodierte
Audiosignale der in Fig. 2A-2C ge
zeigten Art aufgezeichnet.
Wenn ein Wiedergabevorgang (PLB) gewählt wird, befinden sich
die Schalter 41-45 in ihren entsprechenden Wieder
gabestellungen (PLB), wobei der Aufzeichnungswählerdruck
knopfschalter 46 geöffnet ist. Die durch den Bezugs
oszillator 11 erzeugten Bezugstaktimpulse werden nicht
mehr dem Taktimpulsgenerator 34 zugeführt, genausowenig
wie die Synchronimpulse HD und das Vertikalsynchron
signal VD, die durch den Synchronsignalgenerator 33 erzeugt
werden, dem Start-/Stopp-Signalgenerator 35 zugeführt werden.
Durch das Öffnen des Schalters 46 wird der Betriebs
artsignalgeber 47 betätigt, um das Bereitschaftssignal STBY
synchron mit dem Vertikalsynchronsignal VD zu erzeu
gen, das aufgezeichnet ist und von dem Videosynchronsignal
durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 abge
trennt worden ist. Die Speichersteuerschaltung 32 und
der Umsetzer 37 werden somit zu ihrem ursprünglichen
Zustand durch dieses Bereitschaftssignal STBY rückge
stellt. Wenn das Wiedergabesteuersignal PLB durch den
Betriebsartsignalgeber 47 erzeugt wird, spricht der Start-/
Stopp-Signalgenerator 35 auf die Synchronimpulse HD und
auf das Vertikalsynchronsignal VD an, die von den Signalen
getrennt sind, die durch den Videobandrecorder
1 wiedergegeben wurden, wobei sie diesem von der Syn
chronsignaltrennschaltung 36 über den Schalter 43 zuge
führt werden, um das Startsignal zu erzeugen, welches
es ermöglicht, daß Impulsdaten in den Speicher 31 ein
geschrieben bzw. aus dem Speicher 31 ausgelesen werden.
Die abgetrennten Synchronimpulse HD werden auch über
den Schalter 44 dem Taktimpulsgenerator 34 zugeführt,
wodurch dieser Zeitsteuerimpulse erzeugt,
welche den Umsetzer 37 und die Speichersteuer
schaltung 32 steuern. Da diese Zeitsteuerimpulse mit den
Synchronimpulsen HD, die durch den Videobandrecorder 1
wiedergegeben wurden, synchronisiert werden, wird
der durch die Speichersteuerschaltung 32 durchgeführte
Speichereinschreibvorgang hinsichtlich Zeitbasisfehlern in den
wiedergegebenen Signalen im wesentlichen korrigieren.
Demgemäß werden durch den Videobandrecorder 1 wieder
gegebene serielle Impulsdaten dem Spei
cher 31 über den Vorverstärker 30 und den Schalter 41
zugeführt und in adressierte Plätze darin mit der
höheren Geschwindigkeit eingeschrieben, die zuvor zum
Auslesen und zum Aufzeichnen der Impulsdaten verwen
det wurde. Die nun im Speicher 31 gespeicherten Im
pulse werden aus ihren Speicherplätzen ausgelesen und
über den Schalter 42 dem Umsetzer 37 mit der niedrige
ren Geschwindigkeit seriell zugeführt, welche zu
vor zum Einschreiben von Impulsdaten zur Aufzeichnung
verwendet wurde. Da die Speichersteuerschaltung 32 mit
wiedergewonnenen Synchronimpulsen HD synchronisiert
und durch das Start-Signal (das mit dem wiedergewon
nenen Vertikalsynchronsignal VD synchronisiert ist)
gesteuert wird, wird nur die durch den Videobandre
corder 1 wiedergegebene, impulskodierte Audio-
Information in den Speicher 31 eingespeichert. Diese se
riellen Impulsdaten werden durch den Um
setzer 37 in ein Parallel-Bit-Wort umgesetzt, was wie
derum in ein analoges Audiosignal durch die
Digital-Analog-Umsetzer 18L und 18R umgesetzt wird.
Fig. 4A und 4B zeigen Blockschaltbilder des
Speichers 31 und der Speichersteuerschaltung 32 (Fig. 3)
im einzelnen. Fig. 4A zeigt
den Speicher 31 als einen
RAM 101, vorzugsweise einen MOS-RAM,
mit adressierbaren X- und Y-
Koordinatenstellen hat. Das heißt, ein Speicherplatz,
in welchem ein Datenbit, das in einem impulskodierten
Datenwort enthalten ist, gespeichert ist, ist durch
eine X- und eine Y-Koordinate bestimmt. Die Anzahl
der adressierbaren Speicherplätze, die in dem
RAM 101 vorgesehen sind, ist seinem Fassungsvermögen
CM gleich, welches wiederum dem Fassungsvermögen CA
zum Komprimieren der Zeitachse der Impulsdaten wäh
rend eines Aufzeichnungsvorganges (REC) (oder zum Dehnen
der Zeitachse während eines Wiedergabevorganges) plus
dem Fassungsvermögen CB zum Korrigieren des Zeitbasis
fehlers gleich ist, der in den wiedergegebenen Daten
impulsen vorhanden sein kann. Das heißt, CM = CA + CB. Zur
Zeitkomprimierung werden zunächst eine Anzahl Daten
wörter in den RAM 101 gespeichert, worauf, während
andere Datenwörter eingeschrieben werden, die zuvor
eingespeicherten Wörter mit einer höheren Geschwindig
keit ausgelesen werden. Die Verzögerung bei der Aus
lesung dieser Wörter ist gleich worin fs die
Abtastgeschwindigkeit ist, wobei sie so be
stimmt ist, daß der Speicherauslesevorgang für ein
Teilbild aus Impulsdaten gleichzeitig mit dem Ein
schreibvorgang endet. Bei den Signalverläufen nach den
Fig. 2A-2C wird somit das Datenwort Nr. 735, ge
rage nachdem es in den RAM 101 eingeschrieben wurde,
aus dem RAM 101 ausgelesen. Die zum Auslesen
sämtlicher 735 Wörter aus dem RAM 101 erforder
liche Zeit ist während die zum Einschreiben
sämtlicher Wörter in den RAM 101 erforderliche Zeit
ist. Somit gilt:
Aus den zahlenmäßigen
Parametern und Verhältnissen, die zuvor
beschrieben wurden, ergibt sich CA = 49 Wörter = 1274 Bits.
Bei einem Wiedergabevorgang (PLB) werden die Impulse in den
RAM 101 mit einer höheren Geschwindigkeit einge
schrieben als der Geschwindigkeit, mit welcher sie aus
gelesen werden. Falls kein Zeitbasisfehler vorliegt,
wird das Impulsauslesen gleichzeitig mit dem Impuls
einschreiben eingeleitet. Falls jedoch ein Zeitfehler
vorliegt, so kann dieser Fehler durch Verzögerung des
Auslesevorganges um korrigiert werden. Das Fas
sungsvermögen zur Zeitbasiskorrektur ist so gewählt, daß
CB = 12 Wörter. Dies bedeutet, daß der
Zeitbasisfehler oder eine Synchronisationsstörung
größer als 0,2 Hz korrigiert wird. Daher ist das Ge
samtfassungsvermögen CM des RAM 101 CM = CA + CB = 61
Wörter = 1586 Bits. Der RAM 101 ist daher
mit zumindest 1586 Speicherplätzen versehen. Ein her
kömmlicher Speicher mit wahlfreiem Zugriff, der für den
RAM 101 verwendet werden kann, ist eine 64 × 64 X-Y
adressierbare Anordnung.
Der RAM 101 ist mit X-Adressenleitungen verse
hen, die mit einem X-Adressendekoder 102 gekoppelt
sind, sowie mit Y-Adressenleitungen, die mit einem
Y-Adressendekoder 103 gekoppelt sind; diese Dekoder 102, 103
sind herkömmlich und können die entsprechenden X- und
Y-Adressen des RAM 101 in Abhängigkeit von einer
Digitaladresse wählen, welche jeweils an jede an
gelegt ist. Obwohl die Dekoder 102, 103, wie gezeigt, jeweils
eine 5-Bit-Adresse empfangen können, ist ersichtlich,
daß 64 adressierbare X-Stellen durch einen 6-Bit-
Adressen-Code gewählt werden, wobei auch 64 adressier
bare Y-Stellen durch einen 6-Bit-Code gewählt werden.
Einfachheitshalber ist jedoch angenommen, daß der
X-Adressendekoder 102 mit Adressenbits A₀ . . . A₄ und
der Y-Adressendekoder 103 mit Adressenbits A₅ . . . A₉
versehen ist. Diese Adressenbits werden durch die in
Fig. 4B gezeigte Adressierschaltung erzeugt und zum
Auswählen von Einschreib- bzw. Ausleseadressen ver
wendet, wie nachfolgend beschrieben.
Der RAM 101 ist auch mit einem Impulseingang
versehen, der mit einem Dateneinschreibkanal
gekoppelt ist, der ein Pufferregister 106 und Ein
schreibtore 104 aufweist. Darüber hinaus enthält der
RAM 101 einen Impulsausgang, welcher mit einem
Auslesekanal gekoppelt ist, der aus einem Ausle
severstärker 105, einem Pufferregister 107 und einer
Wiedertaktsteuer- oder Wiedersynchronisierschaltung
108 gebildet wird. Einfachheitshalber sind Ein
gang und Ausgang des RAM 101 als ein
einziger Anschluß dargestellt, wobei dies nicht deren tat
sächliche Bauart sein muß. Das Pufferre
gister 106 des Einschreibkanals ist beispielsweise
ein 2- oder 3-Bit-Schieberegister mit einen Eingang,
welcher Impulsdaten DIN empfangen kann, die
durch den Parallel-Serien-Umsetzer 37 (Fig. 3) wäh
rend eines Aufzeichnungsvorganges (REC) oder durch den
Vorverstärker 30 während eines Wiedergabevorganges (PLB)
zugeführt werden. Das Pufferregister 106 empfängt
auch einen Schreibtaktimpuls WC, der von dem Taktim
pulsgenerator erzeugt wird, wobei dieser Impuls während
der Aufzeichnung aus dem Bezugstaktimpuls abgeleitet
wird, der durch den Bezugsoszillator 11 erzeugt wird,
sowie während der Wiedergabe aus den wiedergewonnenen
Synchronimpulsen HD. Das Pufferregister 106 steuert somit
zeitmäßig die Eingangsimpulsdaten DIN mit Schreibtakt
impulsen WC neu, um wiedersynchronisierte Impulsdaten BRi
zu bilden, welche den Einschreibtoren 104 zugeführt wer
den. Ferner wird ein Torsignal den Einschreibtoren 104
zugeführt zu deren Freigabe, um einen
Datenimpuls in einen adressierten Platz des RAM
101 einzuschreiben. Das Torsignal wird durch einen
in Fig. 4 gezeigten Schaltungs-Block erzeugt, der in der Paral
lelanmeldung P 27 05 406.4-53 näher beschrie
ben ist. Bei diesem Beispiel wird angenommen, daß ein
Datenimpuls BRi in den RAM 101 eingeschrieben wird,
wenn das Torsignal "negativ" ist,
oder einen niedrigeren Pegel hat, entsprechend einer bi
nären 0.
In dem Auslesekanal werden Impulsdaten, die dem Aus
leseverstärker 105 vom Impulsausgang des
RAM 101 zugeführt werden, dem Pufferregister 107
zugeführt. Ferner wird ein Torsignal ADSLCT diesem Puf
ferregister 107 zugeführt zu dessen Freigabe,
um die Datenimpulse, die dann von dem RAM 101
empfangen werden, zu übertragen. Das Pufferregister
107 kann somit aus einer Torschaltung gebildet sein,
welche ausgelesene Impulsdaten BRo zuführen kann. Die
Zeitsteuerung dieser Ausleseimpulse BRo hängt von
jener des Torsignals ADSLCT ab und ist, wie in Ver
bindung mit Fig. 4B erwähnt und in der zuvor erwähn
ten Patentanmeldung P 27 05 406.4-53 näher beschrieben, asynchron. Zur
zeitmäßigen Neu- oder Wiedersteuerung oder Wiedersynchronisierung
der Impulse BRo werden sie der Wiedertaktsteuer
schaltung 108 zugeführt, welche eine zeitimpulsge
steuertes Flipflop sein kann, wie z. B. ein
D-Flipflop mit einem Datenanschluß D,
welcher mit Impulsdaten BRo versorgt wird, sowie mit
einem Zeitimpulsanschluß T, der mit Lesetaktimpulsen
RC versorgt wird. Diese Lesetaktimpulse werden durch
den Taktimpulsgenerator 34 erzeugt und sind in der Parallel
anmeldung P 27 07 435.7-53 näher beschrieben.
Die Wiedertaktsteuerschaltung 108 führt die
wiedersynchronisierten Impulsdaten DOUT dem Videobandre
corder 1 während eines Aufzeichnungsvorganges (REC) und dem
Serien-Parallel-Umsetzer 37 während eines Wiedergabe
vorganges (PLB) zu.
Obwohl nicht im einzelnen gezeigt, können
Daten in einen adressierten Platz des
RAM 101 eingeschrieben oder aus diesem
ausgelesen werden, so lange diese Adresse für eine
vorbestimmte minimale Zeitdauer vorhanden ist, wobei
diese eine Funktion der jeweiligen Speichervor
richtung ist, die gerade verwendet wird. Wie nun unter
Bezugnahme auf Fig. 4B beschrieben, ist eine Auslese
adresse vorhanden, wenn das Torsignal ADSLCT
"positiv" ist oder hohen Pegel hat, entsprechend einer binären 1,
und liegt eine Einschreibadresse vor, wenn
das komplementäre Torsignal eine binäre 1 ist (also ADSLCT
eine binäre 0 ist). Diese Torsignale ADSLCT und
sowie das Torsignal werden durch einen Tor
signalgenerator 112 erzeugt, der in der zuvor erwähnten
Patentanmeldung P 27 05 406.4-53 näher beschrie
ben ist, und zwar in Abhängigkeit von dem Schreibtakt
impuls WC und dem Lesetaktimpuls RC, welche über
Torschaltungen 114 bzw. 116 angelegt sind. Diese Tor
schaltungen 114, 116 können selektiv durch einen Schreibtor
impuls WG bzw. einen Lesetorimpuls RG freigegeben wer
den, um somit einen Einschreib- bzw. Auslesevorgang
einzuleiten, wie das unter Bezugnahme auf Fig. 5 weiter unten
beschrieben wird.
Gemäß Fig. 4B werden Schreibtaktimpulse WC an einen
Einschreibadressenzähler 109 und Lesetaktimpulse RC
an einen Ausleseadressenzähler 110 angelegt. Diese Zähler 109, 110
sind ähnlich und können herkömmliche binäre oder andere
digitale Zähler sein, welche die an sie angelegten Takt
impulse zählen können, um einen binären oder digi
talen Zählwert zu erzeugen, welcher die Anzahl der ge
zählten Impulse darstellt. Der Adressenzähler 109 er
zeugt somit einen kodierten Zählwert A1W . . . A9W, der einen
adressierten Speicherplatz für Einschreiben in den RAM 101 darstellt,
während der Adressenzähler 110 einen kodierten Zählwert
A1R . . . A9R erzeugt, der einen adressierten Speicherplatz für Auslesen aus
dem RAM 101 darstellt. Diese Adressen hängen von
den Einschreib- und Auslesetaktimpulsen ab und sind so
mit voneinander unabhängig.
Der Einschreibadressenzählwert A1W . . . A9W und der Auslese
adressenzählwert A1R . . . A9R werden einem Adressenwähler
111 zugeführt, der eine Torschaltung aufweisen kann,
welche abhängig von den komplementären Torsignalen ADSLCT und
den einen oder den anderen Adressen
zählwert an ihren Ausgängen A₁ . . . A₉ abgibt. Das heißt, wenn
das Torsignal ADSLCT eine binäre 1 ist, so steuert der
Adressenwähler 111 den Einschreibadressenzähl
wert A1W . . . A9W zu seinen Ausgängen, wogegen dann,
wenn das Torsignal eine binäre 1 ist (und ADSLCT eine
binäre 0 ist), der Adressenwähler 111
den Ausleseadressenzählwert A1R . . . A9R zu seinen Ausgängen
steuert. Diese Adressenzählwerte werden an die X- und Y-
Adressendekoder 102 und 103, woe zuvor beschrieben, an
gelegt, um entsprechende Einschreib- bzw. Auslese
adressen für den RAM 101 zu wählen.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 4A und 4B gezeigten
Speichersteuerschaltung ist in der zuvor erwähnten
Patentanmeldung P 27 05 406.4-53 ausführlich beschrieben.
Die nachfolgende kurze Beschreibung kann jedenfalls das
Verständnis der nachfolgend beschriebe
nen Vorrichtung nach der Erfindung erleichtern. Sowohl während eines Signal
aufzeichnungs- als auch während eines Signalwiedergabe
vorganges werden Schreibtaktsignale WC und Lesetaktsignale
RC den Zählern 109 bzw. 110 zur Erzeugung des Ein
schreibadressenzählwertes bzw. des Ausleseadressenzählwertes zu
geführt. Da diese Taktsignale unterschiedliche Frequenzen
haben, werden die entsprechenden Zähler mit entsprechend
unterschiedlichen Geschwindigkeiten inkrementiert.
Das heißt, während der Aufzeichnung (REC) inkrementiert der
Ausleseadressenzähler 110 mit größerer
Geschwindigkeit als der Einschreibadressenzähler 109. Umgekehrt
inkrementiert während der Wiedergabe (PLB) der Einschreibadressenzähler 109
mit größerer Geschwindigkeit als der
Ausleseadressenzähler 110.
Je nach den Zuständen des Schreibtorimpulses WG bzw.
des Auslesetorimpulses RG werden die Torschaltungen 114 und 116
selektiv in den erforderlichen Zustand gebracht, um das
Schreibtaktsignal WC und das Lesetaktsignal RC dem Tor
signalgenerator 112 zuzuführen, so daß die entsprechenden
Steuer- oder Torsignale ADSLCT, und erzeugt werden.
In Abwesenheit dieser Steuersignale sind der Adressen
wähler 111, die Einschreibtorschaltungen 104 und das
Pufferregister 107 wirksam gesperrt.
Die seriellen Datenwörter, welche als
DIN zugeführt werden, werden mit den Schreibtaktsigna
len WC in dem Pufferregister 106 synchronisiert, um
das synchronisierte Datenwort BRi zu bilden. Der
in einem Datenwort enthaltene erste Impuls wird durch
die Einschreibtorschaltungen 104,
welche durch das Steuersignal in den richtigen Zustand
gebracht sind, in den bestimmten adressier
ten Platz des RAM 101 gesteuert eingetragen, welcher dann gerade
durch den Adressenwähler 111 ausgewählt ist. Auf
ähnliche Weise wird der in dem Datenwort BR enthaltene
nächste Impuls in den nächsten adressierten Platz des RAM
101 eingetragen, welcher durch den Adressenwähler 111
ausgewählt ist, usw. bis sämtliche Datenwörter ein
gespeichert sind. Wenn, wie zuvor erwähnt, aufeinanderfolgende Datenwörter
voneinander beispielsweise um ein Intervall, das im wesentli
chen zwei Impulsen gleich ist, beabstandet sind, so
kann dieser Abstand auch in den Speicher 101 als ent
sprechende binäre 0 eingeschrieben werden. Als Alterna
tive oder dann, wenn aufeinanderfolgende Datenwörter nicht
derart beabstandet sind, werden nur
die 26 Informationsbits des Datenwortes in entsprechende
adressierte Plätze im RAM 101 eingeschrieben.
Anschließend wird das Datenwort, das seriell in den
RAM 101 eingespeichert worden ist, aus
dessen entsprechenden Speicherplätzen ausgelesen.
Wie in der zuvor erwähnten Patentanmeldung P 27 05 406.4-53
erörtert, wird, wenn
das ADSLCT-Steuersignal einen Übergang von einer binären
0 auf ein binären 1 erfährt, der an dem Platz, der dann gerade
durch den Adressenwähler 111 adressiert ist, ge
speicherte Impuls ausgelesen und in das Puf
ferregister 107 eingetragen. Während des Weiterzählens
des Adressenzählers 110 werden entsprechende Datenim
pulse aus dem RAM 101 ausgelesen. Entsprechend den
obigen Beispielen werden, falls die
beiden binären 0, welche aufeinanderfolgende Datenwörter
trennen, in dem RAM 101 gespeichert sind,
diese auf ähnliche Weise ausgelesen und
in das Pufferregister 107 eingetragen. Falls andererseits
solche binären 0 nicht in den RAM 101 eingeschrie
ben sind, so kann während des Auslesevorganges der
Adressenwähler 111 vorbestimmte Plätze in dem RAM
101 wählen, um auf das Auslesen des 26-Bit-Datenwortes
folgend zwei binäre 0 auszulesen, welche in
solchen vorbestimmten Plätzen eingespeichert sein können.
Bei einer anderen Ausführungsform wiederum kann das Puf
ferregister 107 einen binären Zähler enthalten, welcher
das wiederholte Auftreten des ADSLCT-Steuersignals
zählen kann. Das heißt, nach 26 derartigen Auftritten kann
das Pufferregister 107 so gesteuert werden, daß zwei
binäre 0 automatisch in das Datenwort BRo eingefügt
werden, wobei der RAM 101 daran gehindert wird,
zusätzliche Impulse während dieser Zwei-Bit-Dauer aus
zulesen. Die seriellen Datenwörter, die
aus dem RAM 101 ausgelesen und in das Pufferregi
ster 107 eingetragen werden, werden jedenfalls in der
Wiedertaktsteuerschaltung 108 neu- oder wiedersynchronisiert, und
zwar mit den Lesetaktsignalen RC, um wieder
synchronisierte Datenwörter DOUT zu bilden.
Wie in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung P 27 05 406.4-53
eingehend beschrieben, werden der Ein
schreib- und Auslesevorgang unabhängig voneinander und
im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt. Zum Beispiel kann ein Daten
impuls in einen Platz im RAM 101
eingeschrieben werden, worauf das Auslesen eines ande
ren Impulses, dann das Einschreiben eines Impulses usw.
folgen kann. Je nach der Relativzeit des Auftretens der
Schreib- und Lesetaktsignale können zwei aufeinanderfol
gende Datenimpulse in den Speicher 101 eingeschrieben
bzw. aus dem Speicher 101 ausgelesen werden, bevor wei
tere Datenimpulse ausgelesen bzw. eingeschrieben werden.
Obwohl hier nicht gezeigt, können ggf. Torschaltungen,
welche den Torschaltungen 114 und 116 ähnlich sind, mit
einem Schreibtorimpuls WG bzw. einem Lesetorimpuls RG
versorgt sein, um die Schreibtaktsignale WC und die Le
setaktsignale RC den Adressenzählern 109 bzw. 110
selektiv zuzuführen.
In der Parallelanmeldung P 27 07 435.7-53 ist
ausgeführt, daß während eines Aufzeichnungs
vorganges (REC) Datenwörter kontinuierlich in den RAM 101
in unterschiedliche adressierbare Plätze einge
schrieben werden, daß jedoch die eingespeicherten Da
tenwörter aus dem RAM 101 nur während des Teiles eines
Teilbildintervalls ausgelesen werden, in welchem
brauchbare Daten aufgezeichnet werden. Das heißt, das
Lesetorsignal RG zeigt während der Aufzeichnung einen
Rechteckverlauf einschließlich eines Steuerabschnitts,
während dem Datenwörter aus dem Speicher aus
gelesen werden, sowie eines Sperrabschnitts, während dem verhindert wird,
daß Datenwörter aus dem Speicher aus
gelesen werden. Dieser Sperrabschnitt fällt im wesentli
chen mit dem Vertikalaustastintervall des Vertikalsynchron
signals VD zusammen, das zwischen aufeinanderfolgenden
Teilbildern von Datenwörtern eingefügt ist. Das
Schreibtorsignal WG ist jedoch im wesentlichen kontinuier
lich, so daß Datenwörter in den RAM 101 im
wesentlichen kontinuierlich eingeschrieben wer
den können. Das heißt das Schreibtorsignal WG enthält keinen
Sperrabschnitt.
Wie in der Parallelanmeldung P 27 07 435.7-53
erörtert, wird durch den Sperrabschnitt
in dem Aufzeichnungs-Lesetorsignal RG verhindert, daß Daten
aus dem RAM 101 während der Zeit ausgelesen
werden, in welcher das Vertikalsynchronsignal über
tragen wird, wodurch die Möglichkeit einer Zerstörung
oder Verzerrung oder eines Verlustes brauchbarer In
formation während dieser Vertikalsynchronsignaldauer
vermieden wird. Infolge der Zeitkompression während der
Aufzeichnung ergeben die "Spalte" zwischen aufeinander
folgenden Teilbildern aus Datenwörtern auf Grund des
Rechteckverlaufes des Aufzeichnungs-Lesetorsignals
RG keinen Dateninformationsverlust.
Wie zuvor erwähnt, wird der Speicher-Auslesevorgang in
bezug auf den Speicher-Einschreibvorgang um eine gewisse
vorbestimmte Zeit verzögert. Diese Verzögerung ermöglicht
es, daß der Auslesevorgang, der mit einer höheren Geschwindig
keit als der Einschreibvorgang durchgeführt wird, im we
sentlichen gleichzeitig mit dem Einschreiben (und dem
Auslesen) des letzten Datenwortes in einem Teilbild
endet. Es wird daher erwartet, daß der Speicherplatz,
aus dem ein Impulssignal ausgelesen wird, dem Speicher
platz, in den ein Impulssignal eingeschrieben wird,
nicht gleich ist, bis der letzte Impuls des letzten Da
tenwortes in einem Teilbild verarbeitet wird. Zu diesem
Zeitpunkt, da sämtliche eingeschriebenen Datenwörter
ausgelesen sein werden, ist der Speicher effektiv "leer".
Die entsprechenden Speicherplätze des Speichers, wie
z. B. des RAM 101, können
zwar noch eingespeicherte Impulssignale
enthalten, wobei jedoch, da diese Impulssignale bereits
ausgelesen worden sind, diese Speicherplätze als leer be
trachtet werden.
Der zuvor erwähnte "leere" Zustand wird erreicht, wenn
die durch den Einschreibadressenzähler 109 (Fig. 4B)
erzeugte Einschreibadresse der durch den Ausleseadres
senzähler 110 erzeugten Ausleseadresse gleich ist. Es
ist zweckmäßig, diesen Zustand zu ermitteln, so daß die
Speicherschaltungen zu einem ursprünglichen Zustand rückgesetzt werden (bei
spielsweise kann der RAM 101
gelöscht werden), wobei auch der
Start-/Stopp-Signalgenerator 35 (Fig. 3) sowie ggf. der Um
setzer 37 rückgesetzt werden können.
Es ist möglich, daß während eines Aufzeichnungsvorganges (REC)
der Speicher einen solchen "leeren" Zustand erreicht, d. h.
genau der gleiche Speicherplatz für einen
Einschreib- und Auslesevorgang adressiert wird, bevor das
letzte Impulssignal in dem letzten Datenwort in einem
Teilbild aus Wörtern in den Speicher eingeschrieben worden
ist. Mit anderen Worten erreicht die Speicherschaltung
wirksam einen "leeren" Zustand dann, wenn der Auslese
vorgang mit dem Einschreibvorgang überlappt oder
den Einschreibvorgang überholt. Es ist auch hier zweckmäßig,
den Speicher sowie die Speichersteuerschaltung
rückzusetzen, um das mögliche Auslesen unrichtiger
Daten bei dem nächsten Auslesetaktsignal zu vermeiden.
Falls aus irgendeinem Grunde der Auslesevorgang nicht
sachgemäß vor sich geht, ist es möglich, daß Datenwörter in
sämtlichen verfügbaren Speicherplätzen des Speichers
gespeichert werden. Dieser "volle" Zustand wird durch
identische Adressen dargestellt, welche durch den Ein
schreib- bzw. den Ausleseadressenzähler erzeugt werden,
ähnlich einem "leeren" Zustand. Um eine durch das Auslesen
von Impulssignalen, sobald einmal dieser "volle" Zu
stand erreicht worden ist, verursachte Störungen zu ver
meiden, ist erwünscht, den Speicher und die Speicher
steuerschaltung sofort nach Ermittlung eines derartigen "vollen" (oder
"gefüllten") Zustands rückzusetzen.
Während zuvor ein "leerer" und ein "voller" Zustand be
schrieben wurde, welcher während eines Aufzeichnungs
vorganges (REC) erreicht worden ist, können diese Zustände in
dem Speicher auch während eines Wiedergabevorganges (PLB) er
reicht werden. Da ein Einschreibvorgang zusammenfallend
mit der Einleitung eines Auslesevorganges während der
Signalwiedergabe eingeleitet werden kann, können sämtli
che Speicherstellen gefüllt werden, da Daten in den
Speicher mit einer höheren Geschwindigkeit eingeschrieben
worden sind, als der Geschwindigkeit, mit welcher sie
ausgelesen werden. Sobald sämtliche Datenwörter, welche
während eines Teilbildes wiedergegeben werden, aus dem
Speicher ausgelesen worden sind, ist selbstverständlich
die Speicherschaltung effektiv "leer". Wie bei einem Signal
aufzeichnungsvorgang ist der "volle" und der "leere"
Zustand des Speichers durch identische Adressen darge
stellt, welche durch den Einschreib- bzw. den Ausleseadressen
zähler erzeugt werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Logikschaltung kann den
"vollen" bzw. den "leeren" Zustand des Speichers entweder
eines Aufzeichnungs- oder eines Wiedergabevorganges er
mitteln. Diese Ermittlung wird durch eine Torschaltung
erzielt, welche erfaßt, wann die Adressen, die durch
den Einschreibadressenzähler 109 erzeugt werden, mit den
Adressen identisch sind, die durch den Ausleseadressen
zähler 110 (Fig. 4B) erzeugt werden. Diese Torschaltung
vergleicht jedes Bit der Einschreibadresse mit einem ent
sprechenden Bit der Ausleseadresse. Bei der darge
stellten Ausführungsform kann dieser Vergleich durch
Exklusiv-ODER-Glieder 70, 71 . . . 79 erzielt werden,
an welche die entsprechenden Einschreibadressenbits
WA₀, WA₁ . . . WA₉ und die entsprechenden Ausleseadressen
bits RA₀, RA₁ . . . RA₉ angelegt sind.
Ein Exklusiv-ODER-Glied gibt eine binäre 1 ab,
wenn die Logik-Zustände der angelegten
Eingangssignale unterschiedlich sind, und eine
binäre 0 ab, wenn die angelegten Eingangs
signale gleich sind. Falls also sämtliche Exklusiv-ODER-
Glieder eine binäre 0 erzeugen, so ist die Einschreib
adresse WA₀, WA₁ . . . WA₉ Bit-für-Bit der Ausleseadresse
RA₀, RA₁ . . . RA₉ identisch. Die durch die Exklusiv-ODER-
Glieder erzeugten Ausgangssignale werden einem
Koinzidenzdetektor zugeführt, der aus NOR-Gliedern
64, 65 . . . 68 und einem NAND-Glied 69 ge
bildet ist. Wie dargestellt, hat das NOR-Glied
64 ein Paar Eingänge, die mit den Ausgängen der Exklusiv-
ODER-Glieder 70 und 71 verbunden sind. Auf ähnliche
Weise hat das NOR-Glied 65 ein Paar Eingänge, welche
mit den Ausgängen der Exklusiv-ODER-Glieder 72 bzw.
73 gekoppelt sind. Auf ähnliche Weise sind das NOR-Glied
66 mit den Exklusiv-ODER-Gliedern 74 bzw.
75, das NOR-Glied 67 mit den
Exklusiv-ODER-Gliedern 66 und 77 und das NOR-Glied
68 mit den Exklusiv-ODER-Gliedern 78 und 79
gekoppelt. Die Ausgänge dieser NOR-Glieder
sind mit entsprechenden Eingängen des NAND-Glieds
69 verbunden. Wenn die Einschreibadresse mit der
Ausleseadresse identisch ist, wodurch ein "leerer" oder
"voller" Zustand des Speichers dargestellt wird,
gibt das NAND-Glied 69 eine binäre 0 ab.
Der Ausgang des NAND-Glieds 69 ist mit einer
Differenzierschaltung gekoppelt, welche aus einem
ODER-Glied 80 gebildet ist, dessen einer Eingang
unmittelbar mit dem Ausgang des NAND-Glieds
69 verbunden ist und dessen anderer Eingang
mit dem Ausgang des NAND-Glieds über eine Verzöge
rungsschaltung 81 und einen Inverter 82 gekoppelt ist.
Der Ausgang des ODER-Glieds 80 gibt ein Rück
setzsignal STBY′ ab, welches an ein UND-Glied 84
angelegt wird, das das STBY-Rücksetzsignal der Speicher
schaltung, der Speichersteuerschaltung, dem Parallel-
Serien-Parallel-Umsetzer, dem Start-/Stopp-Signalgeber
usw. zuführt. Wie gezeigt, empfängt das UND-Glied
84 auch ein anderes STBY-Signal, welches durch den
Betriebsartsignalgeber 47 (Fig. 3) erzeugt wird und in der
Parallelanmeldung P 27 07 435.7-53 näher be
schrieben ist.
Im Betrieb werden die Exklusiv-ODER-Glieder
70 . . . 79 mit den fortschreitenden Einschreib- und Aus
leseadressen gespeist. Wenn die Speicherschaltung "leer"
oder "voll" ist, sind diese Adressen identisch.
Jedes Exklusiv-ODER-Glied gibt somit eine binäre 0 ab.
Als Ergebnis erhält jedes NOR-Glied 64 . . . 68 eingangsseitig
eine binäre 0, so daß es
eine binäre 1 abgibt. Da das NAND-Glied 69
an jedem Eingang eine binäre 1 erhält,
unterliegt das Ausgangssignal A, das von dem NAND-Glied
abgegeben wird, einen negativen Übergang von einer binären
1 zu einer binären 0, wie in Fig. 6A gezeigt.
Infolge der Verzögerungsschaltung 81 wird der negative
Übergang im Signal A nicht zum Inverter 82 während
einer Zeitperiode geführt, die durch die Verzögerungs
schaltung 81 festgelegt ist. Das durch den Inverter 82
erzeugte Signal B verbleibt somit eine binäre 0
für diese Verzögerungszeit, wie in
Fig. 6B gezeigt. Wie aus Fig. 6A und 6B ersicht
lich, ist das ODER-Glied 80 mit einer binären 0
an jedem seiner Eingänge für die Zeitperiode versehen,
die durch die Verzögerungsschaltung 81 festgelegt ist und
dem Signal A mit dem negativen Übergang folgt,
wodurch ein negativgehendes Impulssignal C erzeugt
wird, das in Fig. 6C gezeigt ist. Dieser negativgehende
Impuls ist das STBY′-Signal, welches als Signal D am
Ausgang des UND-Glieds 84 (Fig. 6D) erscheint und
zum Rücksetzen der zuvor erwähnten Schaltungen in ihre
entsprechenden anfänglichen Zustände verwendet wird.
Ein ähnliches STBY-Signal wird durch den Betriebsart
signalgeber 47 (Fig. 3) erzeugt, sobald der Schalter
46 geschlossen ist, um einen Aufzeichnungsvorgang einzu
leiten oder wenn dieser Schalter geöffnet wird, um einen
Wiedergabevorgang einzuleiten, wie in der Parallelan
meldung P 27 07 435.7-53 beschrieben.
Die vorliegende Erfindung wurde insbesondere unter Be
zugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben
und dargestellt, bei welcher ein "leerer" oder "voller"
Zustand einer adressierbaren Speichervorrichtung während
des Speicher-Einschreib- bzw. Auslesevorganges ermittelt
wird, welche mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten,
jedoch in wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden.
Durch die Ermittlung dieser Zustände kann ein fehlerhaf
ter Auslese- bzw. Einschreibvorgang vermieden werden.
Claims (5)
1. System zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von impulsför
migen Audiosignalen auf bzw. von einem Aufzeichnungsträger
unter Verwendung eines Videosignal-Aufzeichnungs- und/oder
-Wiedergabe-Gerätes, mit
einer Quelle originaler Audio-Impulssignale,
einem Speicher mit adressierbaren Speicherplätzen zum zeitweiligen Speichern von wahlweise originalen Audio- Impulssignalen oder mittels dem Videosignal-Gerät von dem Aufzeichnungsträger wiedergegebenen Audio-Impulssignalen, jeweils entsprechend dem Umfang eines Teilbildes eines Videosignals,
einer Einschreibschaltung zum Einschreiben der ausgewählten Impulssignale in die adressierbaren Speicherplätze des Speichers mit einer ersten Geschwindigkeit,
einer Ausleseschaltung zum Auslesen der in den adressierbaren Speichereplätzen des Speichers gespeicherten Impulssignalen mit einer anderen, zweiten Geschwindigkeit, wobei Einschreib- und Ausleseschaltung unabhängig voneinander arbeiten, einem Einschreibadressengenerator zum Erzeugen eines Mehrbit- Einschreibadressencodes und
einem Ausleseadressengenerator zum Erzeugen eines Mehrbit- Ausleseadressencodes,
wobei bei der Aufzeichnung die Einschreib-Geschwindigkeit kleiner ist als die Auslese-Geschwindigkeit und beim Einschrei ben je eines Teilbildes ein Spalt auftritt, in den durch einen geräteinternen Synchronsignalgenerator erzeugte Synchronsignale eingefügt werden, und wobei bei der Wiedergabe die Synchronsi gnale ausgeblendet werden und die Einschreib-Geschwindigkeit größer ist als die Auslese-Geschwindigkeit, derart, daß aufein anderfolgend ausgelesene Teilbilder aneinander anschließen
gekennzeichnet durch
einen Detektor (5), der einen Adressenvergleicher (64-79) aufweist, der Einschreibadressencodes und Ausleseadressencodes vergleicht, und
einen mit dem Adressenvergleicher (64-79) verbundenen Rück setzsignalgenerator (80, 81, 82), der ein Rücksetzsignal (STBY′) erzeugt, wenn Einschreibadressencode und Ausleseadressencode gleich sind,
sowie eine Rücksetzschaltung (84), die abhängig von dem Rück setzsignal (STBY′) den Speicher (31) in dessen Anfangszustand rücksetzt.
einer Quelle originaler Audio-Impulssignale,
einem Speicher mit adressierbaren Speicherplätzen zum zeitweiligen Speichern von wahlweise originalen Audio- Impulssignalen oder mittels dem Videosignal-Gerät von dem Aufzeichnungsträger wiedergegebenen Audio-Impulssignalen, jeweils entsprechend dem Umfang eines Teilbildes eines Videosignals,
einer Einschreibschaltung zum Einschreiben der ausgewählten Impulssignale in die adressierbaren Speicherplätze des Speichers mit einer ersten Geschwindigkeit,
einer Ausleseschaltung zum Auslesen der in den adressierbaren Speichereplätzen des Speichers gespeicherten Impulssignalen mit einer anderen, zweiten Geschwindigkeit, wobei Einschreib- und Ausleseschaltung unabhängig voneinander arbeiten, einem Einschreibadressengenerator zum Erzeugen eines Mehrbit- Einschreibadressencodes und
einem Ausleseadressengenerator zum Erzeugen eines Mehrbit- Ausleseadressencodes,
wobei bei der Aufzeichnung die Einschreib-Geschwindigkeit kleiner ist als die Auslese-Geschwindigkeit und beim Einschrei ben je eines Teilbildes ein Spalt auftritt, in den durch einen geräteinternen Synchronsignalgenerator erzeugte Synchronsignale eingefügt werden, und wobei bei der Wiedergabe die Synchronsi gnale ausgeblendet werden und die Einschreib-Geschwindigkeit größer ist als die Auslese-Geschwindigkeit, derart, daß aufein anderfolgend ausgelesene Teilbilder aneinander anschließen
gekennzeichnet durch
einen Detektor (5), der einen Adressenvergleicher (64-79) aufweist, der Einschreibadressencodes und Ausleseadressencodes vergleicht, und
einen mit dem Adressenvergleicher (64-79) verbundenen Rück setzsignalgenerator (80, 81, 82), der ein Rücksetzsignal (STBY′) erzeugt, wenn Einschreibadressencode und Ausleseadressencode gleich sind,
sowie eine Rücksetzschaltung (84), die abhängig von dem Rück setzsignal (STBY′) den Speicher (31) in dessen Anfangszustand rücksetzt.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adressenvergleicher durch Torschaltungen (64-79)
gebildet ist, die die gleichwertigen Bits des Einschreibadres
sencodes und des Ausleseadressencodes vergleichen und bei
Koinzidenz aller Vergleiche ein die Gleichheit der beiden
Adressencodes feststellendes Signal (Fig. 6A) abgeben.
3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Exklusiv-ODER-Glieder (70-79) die gleichwertigen Bits
vergleichen.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rücksetzsignalgenerator aus einem das Ausgangssignal
des Adressenvergleichers (64-79) verzögernden Differenzzier
glied (81) mit nachgeschaltetem Inverter (82) und einem ODER-
Glied (80) besteht, dessen einer Eingang an den Ausgang des
Adressenvergleichers (64-79) und dessen anderer Eingang an dem
Ausgang des Inverters (82) angeschlossen ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einschreibadressengenerator und Ausleseadressengenerator
Einschreibtaktsignale (WC) bzw. Auslesetaktsignale (RC)
empfangen und die Einschreibadressencodes bzw. Ausleseadressen
codes fortlaufend abgeben einerseits an den Adressenverglei
cher (64-79) und andererseits selektiv an die Einschreib- bzw.
die Ausleseschaltung.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR (1) | FR2342607A1 (de) |
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