DE2707780A1 - Hintere skibindung mit einer haltevorrichtung, die mit geeigneten elastischen mitteln waehrend der beanspruchung des ski gleiten kann - Google Patents

Hintere skibindung mit einer haltevorrichtung, die mit geeigneten elastischen mitteln waehrend der beanspruchung des ski gleiten kann

Info

Publication number
DE2707780A1
DE2707780A1 DE19772707780 DE2707780A DE2707780A1 DE 2707780 A1 DE2707780 A1 DE 2707780A1 DE 19772707780 DE19772707780 DE 19772707780 DE 2707780 A DE2707780 A DE 2707780A DE 2707780 A1 DE2707780 A1 DE 2707780A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
grip
spring
heel
block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772707780
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenzo Covini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COBER FABBRICA ARTICOLI SPORTIVI SpA
Original Assignee
COBER FABBRICA ARTICOLI SPORTIVI SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by COBER FABBRICA ARTICOLI SPORTIVI SpA filed Critical COBER FABBRICA ARTICOLI SPORTIVI SpA
Publication of DE2707780A1 publication Critical patent/DE2707780A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/007Systems preventing accumulation of forces on the binding when the ski is bending
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
    • A63C9/0842Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw the jaw pivoting on the body or base about a transverse axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0847Details of the manual release

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Hintere Skibindung mit einer Haltevorrichtung, die mit geeigneten
  • elastischen Mitteln während der Beanspruchung des Ski gleiten kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine hintere Skibindung zum Gegenstand, die in dem Bereich des Ski montiert ist, der hinter dem Absatz des Schuhs liegt und auf diesen einwirkt, deren Öffnung und Schließung durch die Schwingung eines Halteelementes bewirkt wird, das von einem Gleitstück mit vorgespannter Feder angetrieben wird, wobei die Gesamtheit der das Halten und Auslösen der Bindung bewirkenden Mittel in einem beweglichen Teil enthalten ist. Dieses gleitet entgegengesetzt zu den eigenen elastischen Mitteln auf einer mit dem Ski fest verbundenen Führung, unterhalb des Absatzes, aber in axialer Richtung so am hinteren Teil frei, daß sich der Ski nach unten biegen kann, auch in dem Stück zwischen der vorderen Bindung und der hinteren Bindung für den Halt des Schuhs.
  • Wie bekannt ist, müssen die hinteren Skibindungen so ausgestattet sein, daß sie den Beanspruchungen durch die verschiedenen Umstände des normalen Gebrauchs gerecht werden. Einer dieser Faktoren wird von der Wirkungsweise der vorderen Bindung, auch Spitzenbindung genannt, bestimmt, welche so gestaltet ist, daß sie die Spitze des Ski in seitlicher Richtung elastisch hålt, wobei sie dem Ski mit seiner Spitze eine gewisse seitliche Abweichung mit Rückkehr zu der zentralen Stellung gestattet, bis zu dem Moment, in dem die auf den Schuh des Benutzers einwirkende Drehkraft eine gewisse Grenze nicht überschreitet, über die hinaus dann das Vorderteil des Schuhs seitlich aus der Bindung heraustreten kann. Diese Arten von vorderer Skibindung erfordern im allgemeinen nur einen gewissen Druck des Schuhs in axialer Richtung soweit es notwendig ist, um den Schuh mit seiner Spitze in einem leichten Kontakt der Berührung zu halten.
  • Ein weiterer Faktor ist die Festigkeit der Sohle des Schuhs, die den Lageveränderungen des Ski nur insoweit folgt, als es sich aus dem Gewicht des Benutzers ergibt.
  • Ein dritter wesentlicher Faktor wird gebildet durch die gegenwärtig gewünschte Flexibilität der Skier, und zwar im Hinblick auf die Jetzt allgemein verbreitete geringere Länge der Skier wie im Hinblick auf die Anpassung auf die Zufälligkeiten der Gestaltung der Pisten.
  • Im Hinblick auf diese Faktoren und im Zusammenwirken weiterer weniger bedeutender anderer Umstände muß Vorsorge getroffen werden, daß die hintere Bindung nur insoweit einen Druck in axialer Richtung ausübt, als es notwendig ist, um den Kontakt der Bindung herzustellen und aufrechtzuerhalten, während sie im übrigen die freie Biegung des Ski nach unten ermöglichen muß, auch in dem Teil, auf dem der Schuh ruht und die Teile der Bindung selbst, ohne daß die Biegung des Ski einen Einfluß auf die Regelung der hinteren Skibindung hat, daß also nur eine elastische Bewegung oder in begrenztem Umfange ein öffnen der Bindung möglich ist.
  • Gesetzt den Fall, daß die Sohle des Schuhs absolut starr sowohl in der Längsrichtung als auch gegenüber einer Biegung ist, so bildet die Sohle, wenn der Ski eine bogenförmige Bewegung nach unten macht, z.B. wegen einer Rinne auf der Piste, die Sehne eines Bogens, während der Ski sich frei dem Bogen anpassen muß, ohne dabei durch die Gesamtheit von Sohle und Bindung versteift zu werden.
  • Die bekannten Skibindungen für das Teil hinter dem Absatz haben den Nachteil, daß sie starr auf den Ski unter und hinter dem Absatz montiert werden, oder daß sie einen elastischen axialen Druck auf den Schuh während des normalen Gebrauchs und während der Biegung ausüben, sei es aber auch, daß sie im Falle einer Biegung die Spannung der Feder, die dazu dient, den Absatz zu halten, verändern, wobei eine Verstärkung der Haltekraft eintritt und infolgedessen eine gefährliche Veränderung der Grenze für die offnung der Bindung selbst, wie das z.B. eintreten kann, wenn der Skiläufer beim Lauf in eine Rille kommt mit aer Folge, dass die Situation der Biegung des Ski das Bindungsteil nach rückwärts versetzt und dabei die Feder weiter spannt, die dann ihrerseits eine erhöhte Widerstandskraft gegen die Möglichkeit des Öffnens bietet, in einem Augenblick, in dem es notwendig wäre, daß die Öffnung leichter bewirkt werden könnte.
  • Es gibt auch bekannte hintere Skibindungen, die mit zwei Federn ausgestattet sind, die getrennt wirksam für die Haltemittel und für die Mittel der Auslösung werden, wobei diese Federn indessen zusanirrienwirken, um einen axialen Druck auf den Ski auszuüben, und auch zwar während der Schließbewegungen wie/während elastischer Bewegungen desselben, und zwar durch die Tatsache, daß das Haltemittel, um gehoben oder gesenkt zu werden, etwas zurUckversetzt werden muß in Bezug auf die Stellung, die es einnimmt, wenn der Schuh aufgesetzt wird, wodurch eine Gleitwirkung auf die Feder ausgeübt wird.
  • Diese und andere Nachteile werden durch die hintere Skibindung gemäß der Erfindung vermieden. Der Gegenstand der Erfindung umfaßt zu diesem Zweck be mit dem vorderen Teil des Ski unterhalb des Schuhabsatzes verbundene Trageplatte, die im hinteren Teil in seitlicher wie vertikaler Richtung, axial Jedoch frei beweglich, mit der Trägerplatte verbunden ist, wobei in axialer Richtung gleitend eine bewegliche Vorrichtung vorgesehen ist, die gegensätzlich zu einer Feder gleitet. Die Feder ist zwischen der Platte und der beweglichen Vorrichtung angeordnet, wobei weiterhin in der beweglichen Vorrichtung die gesamten Teile für den Halt des Absatzes und die Auslösung (öffnung) liegen; sie umfassen einen gleitenden Block mit einer vorgespannten Feder, die auf ein Halteelement über eine Oberfläche in geneigter Ebene und ein Laufrad einwirkt. Dabei wird der Halt des Schuhabsatzes an dem Ski nur durch eine senkrecht zum Ski wirkende Kraft bewirkt, auch während der elastischen Schwingungen, dem Öffnen und Schließen der Bindung.
  • Für die Öffnung der Bindung mit der Hand ist ein oberer Hebel vorgesehen, der auf den gegenwirkenden Block einwirkt, wobei er diesen nach rückwärts drückt, wenn er gehoben wird, wodurch er die Rolle des schwingenden Elementes von der Wirkung des Blockes freimacht. Während der Funktion der Bindung ist die Möglichkeit vorgesehen, daß der Absatz eine begrenzte elastische Bewegunsfreiheit nach oben hat, und zwar im Rahmen der Schwingungsmöglichkeit des genannten Elementes, d.h. soweit es gegen die geneigte Ebene des Blockes mit seiner Rolle wirksam werden kann, indem es diese axial gleiten läßt, ohne dabei die durch die genannte geneigte Ebene gegebene Grenze zu überschreiten und ohne eine Rückwärtsbewegung der beweglichen Vorrichtung hervorzurufen.
  • Wenn die bei dem Absatz nach oben gerichtete Spannung die vorausbestimmte Grenze überschreitet, drückt die Rolle auf die geneigte Ebene, wobei sie ihre Schwingung fortsetzt, den entgegenwirkenden Block zurückdrückt, bis sie nach Durchlaufen der geneigten Ebene in einer Festhalte-Aushöhlung sich einfügt. In dieser Stellung macht das schwingende Element den Absatz frei und bleibt offen.
  • Während der Benutzung des Ski können verschiedene nach unten wirkende Kräfte auftreten. Diese können sich aber frei entfalten, auch in dem zentralen Bereich der Bindung, indem gemäß der Erfindung dort nicht eine starre axiale Verbindung zwischen Ski und Schuh besteht und da es möglich ist, daß eine Bewegung der beweglichen Vorrichtung nach rückwärts im Gegensatz zu der entsprechenden gegenwirkenden Feder stattfindet.
  • Nach der Erfindung ist die Feder leicht vorgespannt und hat eine im wesentlichen konstante Wirkung in Bezug auf eine aufgrund der höchstmöglichen Einwirkung auf den Ski voraussehbare Versetzung, ausschließlich zu dem Zweck, einen axialen Druck hervorzurufen, der den Kontakt der Spitze des Schuhs und der vorderen Bindung sichert und auch bei starker Einwirkung auf den Ski aufrechterhält.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung.
  • Es zeigen: Fig. 1 die hintere Skibindung in eine Längsschnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 4 in der Stellung der Funktion der Bindung; Fig. 2 den gleichen Schnitt der Fig. 1 in der Phase der Öffnung; Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht gemäß dem Pfeil IV in der Fig. 2.
  • Wie sich im einzelnen aus den Figuren 1, 3 und 4 ergibt, ist ein Ski 1 dargestellt, auf dem ein fester Bügel 2 mittels Schrauben 3 oder ähnlichem befestigt ist, der eine Verzahnung 4, z.B. mittels Säge zähnen, aufweist.
  • Diesem festen Bügel 2 ist eine verlängerte ebenfalls mit einer Verzahnung 6 versehene Platte 5 zugeordnet, und zwar derart, daß sie in die Verzahnung 4 des festen Bügels 2 in verschiedenen Stellungen entsprechend der Länge des Schuhs des Benutzers eingreifen kann, und zwar so, daß der Absatz 7 sich oberhalb der Stütze 2a des festen Bügels 2 befindet. Die Platte 5 hat seitlich zwei axiale parallele C-förmig gebildete Führungsstücke 5a und hinten einen festen Anschlag 5b. Die Platte 5 ist im übrigen senkrecht zur Ebene des Ski mittels zweier Kupplungsstücke 8 und 9 an dem Ski befestigt, die mit diesem durch Schrauben lo oder ähnlichem so verbunden sind, daß sie sich in axialer Richtung zum Ski verschieben kann, außer innerhalb der durch die Verbindung der Zähne 4 bis 6 unterhalb des Schuhabsatzes 7 gegebenen Grenzen.
  • Zwischen den beiden parallelen axialen Führungsstücken 5a gleitet ein bewegliches Teil 11 in Form einer verlängerten Schachtel, die mit Gleitschuhen 12 versehen ist und zwischen den Führungsstücken 5a der Platte 5 gleitet.
  • Dieses bewegliche Teil 11 hat seinerseits im Innern einen weiteren Schlitten 13, der den axialen gleitenden Gegenblock zu dem schachtelförmigen Teil 11 bildet, und zwar auf dessen Seitenteilen lla.
  • Das bewegliche Teil 11 hat an seiner oberen Vorderseite einen seitlichen Zapfen 14, in der Mittelstellung einen transversalen Zapfen 15, auf der hinteren Seite eine StUtzwand 16 und auf der unteren.Vorderseite einen transversalen Stift 17 als StUtze.
  • Auf dem genannten Zapfen 14 des Teils 11 ist ein schwingendes Element 18 mit Zapfen befestigt, das vorn ein zahnförmiges Haltestück 19 zum Halten des Absatzes 7 aufweist; am unteren Ende hat es ein Anhangstück 20 für den Verschluß der Bindung und hinten eine Druckwalze 21, die um die Achse 22 drehbar ist und mit den Seitenteilen 23 des Elements 18 einstückig hergestellt ist. Eine Biegungsfeder 24 oder ähnliches ist vorgesehen, um das Element 18 im Uhrzeigersinn (Pfeil O) in Rotation zu bringen, um es in die erhöhte Stellung zu bringen, die ein bequemes Einsetzen auf dem Absatz 7 gestattet. Wie sich aus der Fig, 1 ergibt, ist im übrigen vorgesehen, daß die horizontale Ebene, auf die sich das zahnförmige Haltestück 19 auf dem Absatz 7 aufstützen kann, durch die Achse des Zapfens 14 hindurchgeht, um den das Element 18 schwingt.
  • Dadurch werden horizontale Schübe in Richtung auf das bewegliche Teil 11 vermieden, die nach rückwärts gerichtet sind, wenn das schwingende Element 18 sich bewegt, um die Halte- oder Öffnungsstellung einzunehmen, im Gegensatz zur Sohle des auf das Vorderteil aufgestützten Schuhs.
  • Deutlicher gesagt ist nach der Erfindung die Stellung des zahnförmigen Haltestückes 19 in der Verschlußstellung eine solche, daß die Sohle des Schuhs sich voll aufstützt im Kontakt mit dem befindet vorderen (nicht dargestellten) Teil der Bindung und dem hinteres, und dieser Kontakt ändert sich nicht in seiner Stärke mit den elastischen Schwingungsbewegungen des Halteelementes 18, und zwar zufolge der wechselseitigen Anordnung der oben beschriebenen Teile.
  • Der schon genannte Gegenblock 13 hat axial und Im Innern eine Feder 25 oder ähnliches, die auf der einen Seite gegen den Block 13 mittels eines Führungsstdeks 26 und auf der anderen Seite durch die schon genannte Stützwand 16 des Teils 11 drückt, hinsichtlich der letzteren mittels einer Schelle 27, einer Schraube 27a und einer auf der Schraube 27a angebrachten Winkelscheibe 28, die mittels eines Schraubenziehers oder ähnlichem durch Drehung in den Einschnitten der Schelle (Kopfstücks) 27 in ihre Stellung gebracht wird.
  • Oberhalb hat der Block 13 ein Oberflächenstück mit geneigter Ebene 29 mit einer gegen den Zapfen 14 gerichteten Neigung, die in einem in davon abweichender Neigung gebildeten und sich von dem Zapfen 14 entfernenden Endstück 30 endet, d.h. des Zapfens, auf den sich die Laufrolle 21 des schwingenden Elementes 18 aufstützt. Die Neigung des Teils 29 ist so vorgesehen, daß bei einer Rotation der Rolle 21 um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn rund um den Zapfen 14 eine Komponente parallel zur Achse des Blocks 13 entsteht, die geeignet ist, diesen nach rückwärts gleiten zu lassen, wobei die Feder 25 zusammengepreßt wird.
  • Nachdem die Rolle 21 an der geneigten Oberfläche 29 entlanggelaufen ist, fügt sie sich in die stärker geneigte Oberfläche 30 ein, so daß keine Rückwärtsbewegung (entsprechend dem Pfeil A) unter der Wirkung der Feder 25 möglich ist.
  • Oberhalb des Blockes 13 ist eine weitere geneigte Oberfläche 31 vorgesehen, gegen die ein kurzer Arm mit Schaft 32 eines Hebels wirkt 33} der auf der Achse 15 mit Zapfen befestigt ist und mit der Hand mittels des Armes 33a oder auch mit einem Riemen 34 oder ähnlichem hochgehoben werden kann. Mittels einer gebogenen Feder 35 wird der Hebel 33 niedergehalten.
  • Das Teil 11 wird entsprechend der Erfindung stendig nach vorn gedrückt, und zwar mittels einer vorgespannten Feder 36, die zwischen dem festen Anschlag 5b der Platte 5 und dem Stützzapfen 17, der einstückig mit den Seitenteilen lla des Teils 11 hergestellt ist und in dem Block 13 in der Ausbohrung 13a geführt wird, wobei die Gleitbewegung des Teils 11 auf der Platte 5 vorn nach vorn durch den Anschlag der hinteren Wand 16 des Teils 11 gegen den festen Anschlag 5b der Platte 5 arretiert wird.
  • Die genannte Feder 36 ist so ausgestattet, daß sie ihre anfängliche Spannkraft durch das Gleiten des Teils 11 nicht fühlbar ändert, wenn sich der Ski biegt.
  • Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist die folgende: Es soll davon ausgegangen werden, daß man zunächst die Notwendigkeit der Öffnung der Skibindung dadurch so eingestellt hat, daß man die Winkelscheibe 28 von außen mittels der Schraube 27a eingestellt hat,sodaßdie Feder die gewünschte Spannung hat, wobei die Bindung an dem Absatz 7 so befestigt ist, wie das in der Fig.1 dargestellt ist.
  • Der Block 13 wird von der Feder 25 mit seiner geneigten Fläche 29 gegen das Rad 21 gedrückt und durch diese Spannung wird das Gleitelement 18 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zur Rotation gebracht (Pfeilrichtung A), wodurch dann der Zahn 19 auf den Absatz 7 drückt und diesen an der mit dem Ski 1 fest verbundenen Stütze 2a festhält. Im Falle einer Beanspruchung in Richtung nach oben, die darauf hinzielt, das Element 18 im Uhrzeigersinn (Richtung O) mit einer Kraft rotieren zu lassen, die geringer ist als die von vornherein für das öffnen festgelegte, schwingt das Element 18 um seine eigenen Zapfen 14, ohne zurückzulaufen und ohne den Halt des Absatzes zu verlieren, aber der Block 13 wird in rflckwärtiger Richtung beansprucht und reagiert durch die Wirkung der Feder 25 elastisch, wobei er das Element 18 wieder in die Ausgangsstellung zurückbringt und die genannte Beanspruchung wieder aufhebt. Indessen ist aber dem Absatz 7 eine gewisse elastische Bewegung nach oben für den normalen Gebrauch gestattet. Wenn Jedoch die auf den Absatz zur Anwendung kommende Kraft stärker ist als be der anfänglichen EinstelllZng vorgesehen, wirkt das schwingende Element 18 darüber hinaus gegen den Block 13 in axialer Richtung, wobei es die ursprünglich begrenzte Stellung überschreitet, wie das durch eine ausgezogene Linie in Fig. 2 dargestellt ist, bis das Element 18 gegen die Oberfläche 30 stößt und dabei dann die öfrnungsstellung einnimmt, wie sie durch gestrichelte Linie in Fig.2 dargestellt ist. In dieser Stellung ist der Absatz 7 aus seiner Haltestellung befreit und kann aus der Bindung nach oben herausgenommen werden.
  • Die Öffnung der Bindung mittels Handgriff wird so ausgeführt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, indem man nämlich den Hebel 33 mittels des Riemens 34 oder dergleichen so hochhebt, daß das Nasenstück 32 gegen die Oberfläche 31 des Blockes 13 wirkSam wird und diesen nach rückwärts versetzt. Die Tätigkeit des Anhebens des öffnungsarmes 33 muß gleichzeitig mit dem Heben des Absatzes 7 ausgeführt werden, in der Art, daß die Feder 24 das Element 18 in der Rlchtung 0 rotieren läßt, bis die Rolle 21 sich wegen die Oberfläche 30 des Blocks 13 stützt.
  • Um die Bindung zur Anwendung zu bringen, wenn sie offen ist, (Stellung wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gekennzeichnet), ist es ausreichend, wenn man den Absatz 7 auf das Anhangsttick 20 des Elements 18 drückt, wodurch man es entsprechend der Pfeilrichtung A drehen läßt, bis es den Punkt des Zusammentrefrens der Oberflächen 29 und 3o des Blockes 13 überwindet. Während der Bewegungen der elastischen Schwingung des Öffnens oder Schließens der Bindung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, wird das ganze Teil 11 mit dem Element 18,dem Öffnungshebel 33 und dem hinteren Stützstück 16 axial nicht von der Ausgangsstellung in Bezug auf den Ski versetzt, d.h. die hintere Stützwand 16 bleibt im wesentlichen im Kontakt mit dem festen Anschlag 5b oder nur wenig davon entfernt.
  • In dem Falle, in dem drSkl einer Biegung unterworfen wird, z.B.
  • bei einer Rille (Mulde), nimmt das ganze Stück zwischen der vorderen Bindung und der hinteren Bindung die Form eines Kreisbogens an, wobei die Sohle des Absatzes eine Sehne bildet.
  • Vorausgesetzt, daß die Sohle einen festen Kontakt mit der vorderen und hinteren Bindung hat, wohei die vordere Bindung mit dem Ski fest verbunden ist, wird die hintere Bindung axial nach rückwärts gedrückt und das gesamte Teil 11 gleitet auf den Führungen 5a und spannt dabei durch den Zapfen 17 die Feder 36 gegen den Anschlag 5b, wobei das Teil 11 eine rückwärtige Stellung einnimmt und der Anschlag 16 in die mit 16a gekennzeichnete Stellung gebracht wird.
  • Diese Biegung und das nachfolgende Gleiten ist möglich Geworden durch die Verbindung mit einer einzigen axialen Verbindung, die aus den Zähnen 4 und 6 mit dem Ski und der Platte 5 besteht, die auf ihren Stützen 8 und 9 frei gleiten kann. Wie gesagt, stellen die Feder 36 und die für sie bei der Montage gegebene Vorspannung die Merkmale dar, welche einen leichten ständigen Druck der hinteum ren Bindung gegen die vordere sichern,/auch während der Biegung des Ski einen Druck, der ausreicht, um einen festen Halt zwischen Sohle und Bindung zu gewährleisten. Um die Regulierung der Spannung, die notwendig ist für die öffnung und von der Feder 25 eliefert wird, sichtbar zu machen, ist auf dem Öffnunshebel 33 ein Fenster 33b vorgesehen, durch das und durch die weitere öffnung 37 des Teils 11 einer oder mehrere Anzeiger 38 sichtbar sind, die auf der Winkelscheibe 28 vorgesehen sind und mit der Schraube 27 regulierbar sind, wie bereits berichtet.
  • Es versteht sich, daß zahlreiche Varianten konstruktiver Art zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform möglich sind, ohne daß dadurch der Rahmen der durch die Erfindung gekennzeichneten Merkmale überschritten würde.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Hintere Skibindung, die bei einer vorher bestimmten Spannung ausgelöst werden kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß sie aus einer mit dem Ski an einem Ende verbundenen Platte (5) besteht, am anderen Ende seitlich und vertikal verbunden ist, aber in axialer Richtung gleiten kann, wobei auf dieser Platte axial, aber im Gegensatz zu einer entgegengesetzt wirkenden Feder ein bewegliches Teil (11) gleiten kann, wobei diese Feder zwischen dem Teil (11) und der Platte gelagert ist, wobei weiterhin das bewegliche Teil (11) die Gesamtheit der Halte- und Clffnunge mittel der Bindung umfaßt, die aus einem schwingenden Element (18, 19) für das Halten des Absatzes bestehen, welches auf einen entgegenwirkenden Block einwirkt, dessen Gegenwirkung durch eine in der Spannung regulierbare Feder hervorgerufen wird, wobet die Haltewirkung ausschließlich in senkrechter Richtung zum Ski ausgeübt wird, ohne daß das bewegliche Teil (11) während der elastischen Schwingungen des Ski und beim öffnen und Schließen nach rückwärts versetzt wird.
  2. 2. Hintere Skibindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Halteelement einen auf den Absatz des Schuhs in einer parallel zum Ski verlaufenden Ebene aufstützenden Zahn (19) aufweist, der durch die Rotationsebene des Elements selbst hindurchläuft, ferner einen gegen den Block wirkenden Arm, der in Bezug auf die Schwingungsachse am anderen Ende des Haltezahnes vorgesehen ist, und mit einer auf dem entgegenwirkenden Block laufenden Gleitrolle (21) versehen ist.
  3. 3. Hintere Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der gegenwirkende Block eine Oberfläche mit geneigter Ebene (29) zur Gegenwirkung gegen die Rolle des Halte-Elementes aufweist, wobei die Neigung der geneigten Ebene in Richtung zur Rotationsachse des Halteelementes für die Schließung und in entgegengesetzter Richtung für die OfRnung verläuft, und darilber hinaus eine weitere geneigte Ebene für die Öffnung der Bindung mit der Hand vorgesehen ist.
  4. 4. Skibindung gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem beweglichen Teil (11) ein Hebel (33) mit einem Schaft (32) vorgesehen ist, der geeignet ist, axial den entgegenwirkenden Block zu versetzen, wobei der Schaft auf die obere geneigte Ebene einwirkt, wenn der Hebel an dem dem Schaft entgegengesetzten Ende hochgehoben wird.
  5. 5. Skibindung gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das gesamte bewegliche Teil (11) nach rückwärts versetzt wird, wenn der Ski einer Biegang nach unten ausgesetzt ist, im Gegensatz 7U der entgegengesetzt wirkenden Feder, die zwischen der Platte und dem beweglichen Teil gelagert ist, wodurch eine Biegemöglichkeit des Ski gewährleistet ist, ohne daß die Spannung der Feder fAr den Halt des Absatzes belastet wird.
  6. 6. Skibindung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Halteelement mit einem unteren Anhangstück versehen ist, auf das sich der Absatz im Zeitpunkt des Schließens aufsetzt, um das Element soweit zu drehen, wie es ausreicht, um zu bewirken, daß die Gleitrolle die geneigte Ebene durchläuft, bis zur entgegengesetzten Neigung, nach der das Anhangstück sich von dem Kontakt mit dem Absatz entfernt.
DE19772707780 1976-02-24 1977-02-23 Hintere skibindung mit einer haltevorrichtung, die mit geeigneten elastischen mitteln waehrend der beanspruchung des ski gleiten kann Pending DE2707780A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT20530/76A IT1062945B (it) 1976-02-24 1976-02-24 Attacco posteriore per sci il cui equipaggio di trattenuta e'scorrevole con propri mezzi elastici durante le inflessioni dello sci

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2707780A1 true DE2707780A1 (de) 1977-08-25

Family

ID=11168330

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772707780 Pending DE2707780A1 (de) 1976-02-24 1977-02-23 Hintere skibindung mit einer haltevorrichtung, die mit geeigneten elastischen mitteln waehrend der beanspruchung des ski gleiten kann

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2707780A1 (de)
IT (1) IT1062945B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515969A1 (fr) * 1981-11-12 1983-05-13 Tmc Corp Fixation de securite pour ski
AT376375B (de) * 1983-03-11 1984-11-12 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung
AT397920B (de) * 1988-11-07 1994-08-25 Salomon Sa Sicherheitsskibindung
AT400680B (de) * 1989-05-26 1996-02-26 Salomon Sa Sicherheitsskibindung
EP1157721A1 (de) * 2000-05-24 2001-11-28 Salomon S.A. Rückbackensystem für Schuhe auf Skis
DE102014223713B4 (de) * 2013-11-29 2021-02-18 Salewa Sport Ag Gleitbrettbindung mit zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515969A1 (fr) * 1981-11-12 1983-05-13 Tmc Corp Fixation de securite pour ski
AT376375B (de) * 1983-03-11 1984-11-12 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung
US4552378A (en) * 1983-03-11 1985-11-12 Tmc Corporation Safety ski binding
AT397920B (de) * 1988-11-07 1994-08-25 Salomon Sa Sicherheitsskibindung
AT400680B (de) * 1989-05-26 1996-02-26 Salomon Sa Sicherheitsskibindung
EP1157721A1 (de) * 2000-05-24 2001-11-28 Salomon S.A. Rückbackensystem für Schuhe auf Skis
FR2809324A1 (fr) * 2000-05-24 2001-11-30 Salomon Sa Element de retenue arriere d'une chaussure sur un ski alpin
DE102014223713B4 (de) * 2013-11-29 2021-02-18 Salewa Sport Ag Gleitbrettbindung mit zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen

Also Published As

Publication number Publication date
IT1062945B (it) 1985-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2502956C2 (de) Sohlenniederhalter für eine Ski-Sicherheitsbindung
DE2904967A1 (de) Heimtrainer
DE2426062C2 (de) Auslöseskibindung
DE1201738B (de) Skibindung mit Sicherheitsvorrichtung
DE2612708C2 (de)
DE2308602A1 (de) Sicherheits-skibindung
DE2608131A1 (de) Schiausloesebindung
DE2707780A1 (de) Hintere skibindung mit einer haltevorrichtung, die mit geeigneten elastischen mitteln waehrend der beanspruchung des ski gleiten kann
DE1478212B2 (de) Auslösefersenhalter für Skibindungen
DE2449369A1 (de) Sicherheitsbindung fuer ski
DE3342155C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2449913C2 (de) Skisicherheitsbindung
DE2617395A1 (de) Vorrichtung fuer eine in skilaengsrichtung verstellbare bindung
DE2453430A1 (de) Ausloesebacken fuer skibindungen
DE2406762C3 (de) Auslöse-Skibindung
DE2429610C3 (de) Sicherheitsskibindung
DE3214849C2 (de) Verstelleinrichtung für einen Skibindungsbacken
EP2821114B1 (de) Sicherheitsskibindungssystem
DE2600858B2 (de) Skisicherheitsbindung mit einer mit dem Schuh lösbar verbundenen Trittplatte
DE4143662B4 (de) Schibindung mit einer Längenverstellvorrichtung für den Abstand zwischen dem Vorder- und Fersenbacken
DE2456326A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE3901623C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE60300131T2 (de) Schliess- und Spannvorrichtung für Sportschuh oder für Bindungssystem für Gleitsportartikel
DE1912873C3 (de) Auslösefersenteil einer Sicherheitsskibindung
DE2630770A1 (de) Sicherheits-skibindung

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection