DE2705742C2 - Armatur für Leitungsrohre - Google Patents

Armatur für Leitungsrohre

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DE2705742C2
DE2705742C2 DE19772705742 DE2705742A DE2705742C2 DE 2705742 C2 DE2705742 C2 DE 2705742C2 DE 19772705742 DE19772705742 DE 19772705742 DE 2705742 A DE2705742 A DE 2705742A DE 2705742 C2 DE2705742 C2 DE 2705742C2
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Herbert 3000 Hannover Bittner
Siegfried Ing.(grad.) 3014 Laatzen Führmann
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0036Joints for corrugated pipes
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    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
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    • F16L23/028Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
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Description

Die Erfindung betrifft eine Armatur für Leitungsrohre, die aus zwei koaxialen gewellten Metallrohren bestehen, bei der auf das schraubenlinienförmig gewellte Außenrohr eine mit einem Gewindegang /ersehene metallische Buchse aufgeschraubt ist die mit dem Ende des Innenrohres stirnseitig metallurgisch verbunden ist
Aus der DE-OS 2342 528 ist eine Anschlußverbindung für das Ende eines metallischen Wellrohres an ein glattes Rohrende bekannt die aus einer auf das Wellrohr aufgeschraubten bzw. aufgeschobenen Buchse besteht gegen deren innere Oberfläche das Innenrohr geformt und dort verlötet oder verschweißt wird. Bei einem Innenrohr aus Edelstahl wird empfohlen, eine Buchse aus Edelstahl zu verwenden. Bei diesem Vorschlag besteht also die ganze Buchse aus Edelstahl. Die Verschweißung findet nicht stirnseitig, sondern an der Innenwandung der Buchse statt. Insbesondere bei Rohren mit kleinem Durchmesser ist die Handhabung des Schweißbrenners recht umständlich, was zu Schweißfehlern führt
Die CH-PS 4 94 363 beschreibt eine lösbare Schraubverbindung für konzentrische Wellrohre, bei der in das gewellte Außenrohr ein Flansch eingeschraubt ist, der sich auf einer auf das gewellte Innenrohr aufgeschraubten Buchse abstützt und somit ein kraft- und formschlüssiger Verbund zwischen Innen- und Außenrohr hergestellt ist. Eine Verschweißung des Innenrohres mit der Buchse ist hier nicht vorgesehen, die Abdichtung geschieht hierdurch Stauchung des gegenüber der Buchse vorstehenden Endes des Wellrohres. Da die Verbindung lösbar sein soll, ist eine Verschweißung von Buchse und Flansch nicht vorgesehen. Zur Losung des dieser Entgegenhaltung zugrundeliegenden Problems ist sowohl die Buchse als auch der Flansch zwingend erforderlich. Eine Zusammenfügung ist nicht möglich.
Außerdem ist bereits eine Armatur für Rohrleitungen bekannt (DE-Gbm 73 14 756), die aus zwei koaxialen gewellten Metallrohren bestehen und bei denen das Innenrohr mit einer wendelförmig aufgebrachten Armierung aus einem oder mehreren Metallbändern versehen ist wobei der Zwischenraum zwischen den Rohren mit einem Druck beaufschlagt ist der vom normalen Atmosphärendruck abweicht bei der auf das Außenrohr eine mit einem Flansch versehene Buchse aufgeschraubt ist und bei der das Innenrohr mit der Buchse ssirnseitig verlötet ist. Die Verlötung des üblicherweise aus Kupfer bestehenden Innenrohres mit der Buchse aus Stahl bereitet keine größeren Schwierigkeiten.
Durch den Einsatz von Leitungsrohren, bei denen das Innenrohr aus Gründen der Korrosionsbeständigkeit aus nichtrostendem Stahl besteht mußte nach einer anderen Lösung gesucht werden, da nichtrostender Stahl sich mit anderen Werkstoffen nicht dauerhaft verlöten läßt
Der Erfindung lag von daher die Aufgabe zugrunde, die Armatur der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß diese auch einsetzbar für Leitungsrohre mit einem Innenrohr aus Edelstahl ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß in den stirnseitigen Bereich der Buchse eine Edelstahlbuchse eingesetzt ist die in ihrem äußeren Umfang mit der Buchse und an ihrem inneren Umfang mit dem zumindest im Bereich der Edelstahlbuchse entwellten Innenrohr aus Edelstahl stirnseitig verschweißt ist
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die Edelstahlbuchse in die Buchse eingeschraubt Durch diese mechanisch feste Verklammerung der Buchse mit der Edelstahlbuchse ist die Schweißnaht zwischen der Buchse und der Edelstahlbuchse beispielsweise bei erhöhtem Druck im Innern des Leitungsrohres weitestgehend entlastet Eine andere Möglichkeit der festen Verbindung zwischen diesen beiden Teilen besteht in der Einschrumpfung der Edelstahlbuchse in die Buchse. Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß die Edslstahlbuchse flanschartig ausgebildet ist Dadurch ergibt sich eine räumliche Trennung der beide:? Schweißnähte voneinander. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß der Kantenbereich der Buchse, der am Übergang vom zylindrischen Teil zum Flansch der Edelstahlbuchse anliegt, angefast werden kann, so daß ein Luftraum hinter dem Flansch entsteht, der eine übermäßige Wärmezufuhr von der relativ materialarmen Edelstahlbuchse auf die Buchse verhindert.
Die erfindungsgemäße Armatur läßt sich in besonders vorteilhafter Weise anwenden auf Leitungsrohre, die aus koaxialen Metallwellrohren bestehen, bei denen auf das Innenrohr eine Armierung aufgebracht ist und der Zwischenraum zwischen den Wellrohren überwacht ist Pie Armierung wird dann im Bereich der Buchse beispielsweise durch eingefülltes Lot gehalten, während ebenfalls im Bereich der Buchse ein Meßanschluß vorgesehen werden kann.
Die Erfindung ist anhand des in der Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Figur ist eine Armatur gemäß der Lehre der Erfindung für ein sogenanntes Sicherheitsrohr dargestellt, welches aus einem gewellten Innenrohr 1 aus Edelstahl, auf welches eine Stahlbandarmierung 2 aufgebracht ist, und einem äußeren Wellrohr 3 aus Stahl besteht Zur Herstellung einer Armatur wird zunächst das äußere Stahlrohr etwas abgesetzt, ein Flanschteller 8 auf das Rohrende aufgeschoben und die eigentliche Buchse 4 dann auf das äußere Wellrohr 3 aufgeschraubt. Auf den Flanschteller 8 kann verzichtet werden, wenn die Buchse 4 an ihrem dem Rohrende zugekehrten Ende eine flanschartige Erweiterung sowie Bohrungen zur
Aufnahme von Schraubbolzen aufweist In das stirnseitige Ende der Buchse 4 ist eine Edelstahlbuchse 5 eingeschraubt und mit der Buchse 4 bei 9 verschweißt Das
entwellte Ende des Innenrohres 1 wird so weit abgeschnitten, daß es bündig mit der Edelstahlbuchse 5 ist 5 und bei 7 mit diesem unter Schutzgas verschweißt
Durch eine Bohrung 10 in der Buchse 4 wird dann Lot
eingefüllt, welches die Bandarmierung mit der Schraubbuchse 4 verbindet Falls erforderlich, wird die Schraubbuchse 4 mit dem äußeren Wellrohr 3 — wie bei 6 10 dargestellt — verlötet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Armatur für Leitungsrohre, die aus zwei koaxialen gewellten Metallrohren bestehen, bei der auf das schraubenlinienförmig gewellte Außenrohr eine mit einem Gewindegang versehene metallische Buchse aufgeschraubt ist, die mit dem Ende des Innenrohres stirnseitig metallurgisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den stirnseitigen Bereich der Buchse (4) eine Edelstahlbuchse (5) eingesetzt ist die an ihrem äußeren Umfang mit der Buchse (4) und an ihrem inneren Umfang mit dem zumindest im Bereich der Edelstahlbuchse (5) entwellten Innenrohr (1) aus Edelstahl stiniseitig verschweißt ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Edelstahlbuchse (5) in die Buchse (4) eingeschrajrt ist
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Edelstahlbuchse (5) flanschartig ausgebildet ist
4. Armatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Edelstahlbuchse (5) mit dem Innenrohr (1) durch WIG-Schweißung verbunden ist
DE19772705742 1977-02-11 1977-02-11 Armatur für Leitungsrohre Expired DE2705742C2 (de)

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DE2705742A1 DE2705742A1 (de) 1978-08-17
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DE2705742A1 (de) 1978-08-17

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