DE2703727A1 - Rollstuhl, insbesondere zimmerrollstuhl fuer koerperbehinderte, gehbehinderte und kranke - Google Patents

Rollstuhl, insbesondere zimmerrollstuhl fuer koerperbehinderte, gehbehinderte und kranke

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DE2703727A1 DE19772703727 DE2703727A DE2703727A1 DE 2703727 A1 DE2703727 A1 DE 2703727A1 DE 19772703727 DE19772703727 DE 19772703727 DE 2703727 A DE2703727 A DE 2703727A DE 2703727 A1 DE2703727 A1 DE 2703727A1
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Description

  • Rollstuhl, insbesondere Zimmerrollstuhl für Körperbehinderte,
  • Gehbehinderte und Kranke Die Erfindung betrifft einen motorgetriebenen Rollstuhl, insbesondere Zimmerrollstuhl für Kranke, Körperbehinderte und Gehbehinderte.
  • Rollstühle mit Motorantrieb für die Benutzung im Freien und auf Straßen sind bekannt. Diese Rollstühle sind wegen ihres großen Gewichtes, ihrer beträchtlichen Abmessungen und aus anderen Gründen für die Verwendung in Wohnungen und geschlossenen Räumen nicht oder nur in beschränktem Maße geeignet. Es besteht das Bedürfnis nach einem wendigen Rollstuhl von kleiner Größe und geringem Gewicht und mit einem höhenverstellbaren Sitz, der leicht bedienbar ist und besonders gut in Wohnungen, Sälen, Schulen oder anderen geschlossenen Räumen sich verwenden läßt. Von großer Wichtigkeit ist es, den Sitz wahlweise für verschiedene Höhenlagen einstellen zu können, um dem Benutzer eine vielseitige und zweck-.
  • gemäße Bewegungsfreiheit und Verwendungsmöglichkeit zu bieten.
  • Die Einstellung und Haltung des Sitzes in der erforderlichen Jeweiligen Höhenlage ist vor allem unerläßlich bei Personen, die auf Grund ihrer körperlichen Verfassung weitgehend beregungsbehin dert sind nur im Rollstuhl sitzend an Schränke, Regale, Tische oder andere Möbel oder Einrichtungsgegenstände der Wohnung gelangen wollen oder müssen, um dort in unterschiedlicher Höhenlage befindliche Gegenstände erreichen zu können. Zu diesen Zwecken und auch zur Erleichterung beim Besteigen und Verlassen des Rollstuhles ist die Einstellbarkeit der Sitzhöhe von großer Bedeutung. Es ist demnach notwendig, den Sitz nicht nur auf die Höhe entsprechendeveinstellen und bringen zu können, sondern es kann auch vorteilhaft oder unerläßlich sein, den Rollstuhl mit dem Benutzer auf dem Sitz an die gewünschte Stelle fahren zu können.
  • Bekannt ist bereits aus der deutschen Auslegeschrift Nr.l 284 564 ein Rollstuhl, bei dem der Sitz höhenverstellbar und um eine vertikale Achse verstellbar ist. Nachteilig kann die Höhenverstellung des Sitzes aber nur vorgenommen werden, wenn zuvor die am Rollstuhl dafür vorgesehenen Bodenpuffer auf den Boden abgesenkt worden sind, um den Rollstuhl abzustützen und am Wegfahren zu hindern. Mj t ihm ist es demnach nicht möglich, Fahrtberegungen auszuführen, wenn der Sitz höher gestellt ist. Die Sitzverstellung dient nur dem Zweck, das Besteigen und Verlassen des Rollstuhl es zu ermöglichen.
  • Einen Fahrstuhl mit einer motorisch um eine horizontale Achse schwenkbaren sitzförmigen Aufnahme zeigt die deutsche Patentschrift Nr. 2 205 941. Unter Änderung der Höhenlage ist die sitzförmige Aufnahme in Fahrtrichtung beweglich, um dem Benutzer das Besteigen und Verlassen des Fahrstuhles zu ermöglichen oder zu erleichtern. Fahrstühle dieser Art beanspruchen viel freien Raum und sind auch nicht dafür eingerichtet, den Sitz vertikal in eine wahlweise einstellbare Höhenlage zu bringen und in ihr zu halten, so daß der Benutzer auch nicht in der gewünschten oder erforderlichen Höhenlage auf dem Sitz sich aufhalten und bewegen kann.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines leicht bedienbaren Rollstuhles mit geringem Raum- und Gewichtsbedarf und lageveränderlicher Einstellung des Sitzes. Ihr liegt die Aufgabe zu Grunde, einen raum- und gewichtssparsamen Rollstuhl großer Beweglichkeit und mit motorischem Antrieb und wahlweiser automatischer oder manueller Sitzlagenverstellung zu schaffen, so daß dem Benutzer in der gewählten Höhenlage das Fahren mit dem Rollstuhl möglich wird.
  • Die Erfindung soH14gt einen Rollstuhl vor, bei dem auf einem mit zwei einzeln durch Je einen Motor antreibbaren Antriebsrädern und mit zwei frei beweglichen Laufrädern oder Laufrollen fahrbaren Grundrahmen, Gehäuse oder dergleichen ein wahlweise in der Höhenlage manuell oder motorisch verstellbarer Sitz sich befindet.
  • Zweckmäßig kann für jedes Antriebsrad ein Elektromotor oder ein Hydraulikmotor vorgesehen sein. Die Motoren beider Antriebsräder lassen sich vorteilhaft in dem gehäuseartigen Grundrahmen unterbringen. Die Versorgung der Elektromotoren kann durch Batterien erfolgen. Die Batterien können aufladbar sein. Die Aufladung der Batterie kann aus dem Lichtnetz erfolgen. Es ist aber auch möglich, die Stromversorgung der Motoren über ein Kabel mit der dafür notwendigen Spannung durchzuführen. In einfacher Weise kann mit einem entsprechend ausgebildeten Schalter, der vorteilhaft als Einhebelschalter gestaltet sein kann, beliebig mit der rechten oder linken Hand des Benutzers die Steuerung für die Bewegung des Rollstuhles erfolgen. Beide Antriebsräder sind beliebig einzeln oder gemeinsam gleichläufig oder gegenläufig antreibbar, so daß jede gewünschte Vorwärts-, Rückwärts- und Drehbewegung des Rollstuhles ausführbar ist. Der Rollstuhl kann vorteilhaft in dieser Weise sich auf der Stelle um seine vertikale Achse beliebig rechtssinnig oder linkssinnig drehen. Ferner ist vorgesehen, eine oder mehrere Geschwindigkeitsstufen für die Bewegung des Rollstuhles zu verwenden.
  • Merkmalsgemäß ist der Sitz stufenlos in der Höhenlage motorisch verstellbar. Die Verstellung kann durch einen Elektromotor, durch einen pneumatisch oder hydraulisch arbeitenden Zylinder oder durch eine andere geeignete Einrichtung vorgenommen werden. Mit Vorteil läßt sich die vertikale Bewegung des Sitzes mit eine. teleskopartig arbeitenden Teil, beispielsweise einer Kolbenstange oder dergleichen, durchführen.
  • Den vorliegenden Erfordernissen entsprechend ist die Höhenverstellung innerhalb eines Hubbereiches oder innerhalb mehrerer Hubbereiche möglich. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, bestinnte Hubhöhen oder Stufen einzustellen, so daß automatisch nach einfacher BetAtigung des Schalters die jeweils gewünschte Hubhöhe erreicht wird.
  • Die Steuerung der motorischen Hubverstellung und Bewegung kann durch einen wahlweise rechtshändig oder linkshändig bedienbaren Schalter erfolgen. Mit Vorteil lassen sich alle Fahrfunktionen und alle anderen motorischen Funktionen des Rollstuhies mit eine gemeinsamen Schalter, beispielsweise mit eine Einhebelschalter, steuern. Dadurch ergibt sich eine außerordentlich leichte und einfat che Bedienung für den Benutzer. Der Rollstuhl ist ferner derart eingerichtet, daß er am unerwünschten Wegrollen oder Weiterfahren gehindert wird.
  • Zur Vermeidung uneruünschtg oder nachteiliger Drehungen des Sitzes um die vertikale Achse kann eine geeignete Verdrehungssicherung am Sitz oder an der teleskopartigen oder anderen Ausbildung zur Höhenverstellung, beispielsweise am Tragkörper sich befinden.
  • Der zweckmäßig ein- oder mehrteilig gehäuseartig gestaltbare Grundrahmen kann kennzeichnend eine als Fußauflage dienende Ausbildung besitzen und auf oder an seiner Unterseite für die Aufnahme der Antriebsräder, der Laufräder oder Laufrollen, der Motoren mit den Getrieben, der Batterie oder mehrerer Batterien, des Ladegerätes der Batterie sowie anderer Körper und Teile dienen. Die Fußauflage kann als Vertiefung oder Erhebung des Grundrahmens ausgebildet sein.
  • Sie kann aber auch als besonderes Teil lösbar oder unlösbar ei Grundrahmen sich befinden. Sie kann verstellbar oder unverstellbar sein.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, den Sitz ein- oder mehrteilig mit fest oder beweglich daran befindlichen Armlehnen oder Armauflagen und Rückenlehne oder Rückenstütze auszubilden. Den jeweiligen Erfordernissen entsprechend lassen sich Sitz, Arnlehnen, Rückeilekne, Fußauflage und andere Teile beweglich oder unbeseglichs verstellbar oder unverstellbar oder in anderer geeigneten Weise ausbilden und anordnen. Die vorteilhaft tiefe Lage des gehäuseartigen Grundrahmens mit der Fußauflage macht nicht nur das Besteigen und Verlassen des Rollstuhl es für den Benutzer sehr leicht und einfach, sondern verleiht dem Rollstuhl mit den tief gelagerten Körpern und Teilen im Unterteil des Grundrahmens eine sehr günstige tiefe Schwerpunktlage und eine besonders große Fahr- und Stzndslcherheit.
  • Nachfolgend wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles die Erfindung näher erläutert. Hierbei zeigen Fig. 1 eine Ansicht des Rollstuhles und Fig. 2 den Grundrahmen von unten gesehen lit den darin angeordneten Körpern und Teilen.
  • Auf des gestell- oder wannenartigen Grundrahnen t, der einteilig oder mehrteilig sein kann, ist ein zylindrischer oder anderer ein- oder mehrteiliger Tragkörper 2 befestigt. Der Tragkörper 2 kann als Zylinder gestaltet sein und einen Kolben 3 mit der Rolbenstange 4 enthalten. Der Tragkörper 2 kann auch als teleskopartig verstellbarer Zylinder ausgebildet sein. Es ist auch möglich, als Tragkörper 2 eine Schraubspindel oder sonst zweckmäßig aus6ebildetes anderes Teil zu verwenden. Auf der Kolbenstange 4 oder dem sonst dafür geeigneten und vorgesehenen Teil wird der Sitz 5 höhen verstellbar gehalten. Am Sitz 5 sind klappbar oder in anderer beeigneter Weise verstellbar die Armlehnen oder Arlauflagen 6,7 lasbar oder unlösbar und die Ruckenlehne oder RUckenstütze 8 angebracht.
  • Der Sitz 5 kann schalenartig oder anders ausgebildet sein und aus eine Teil oder mehreren Teilen bestehen. Vorteilhaft ist der Grundrahmen 1 mit einer Fußauflage 9 versehen. Die Fußauflage 9 kann eine vertiefte oder erhabene oder andere Ausbildung des Grundrahmens t sein. Sie kann aber auch ein entsprechend gestaltetes besonderes Teil sein und sich lösbar oder unlösbar und verstellbar oder unverstellbar am Grundrahmen t befinden. Am Tragkörper 2 mit der Kolbenstange 4 oder an den dafür bestimmten Teil kann der Sitz 5 derart verstellbar beweglich gehalten werden, daß jede gewünschte oder notwendige Einstellung und Bewegung durchführbar ist. Zur Einstellung und Feststellung des Sitzes 5 kann auch eine am Tragkörper 2 oder an anderer Stelle vorgesehene Klemmschraube 10 oder anderes Mittel dienen. Die Verstellung des Sitzes 5 kann manuell oder motorisch vorgenommen werden. Es ist weiter möglich, jederzeit jede Höhenverstellung ganz oder teilweise manuell oder motorisch auszuführen. Durch eine Nut oder in sonstiger Weise wird der Sitz 5 verdrehgesichert am Tragkörper 2 beziehungsweise an der Kolbenstange 4 oder dem dafür vorgesehenen Befestigungsteil gehalten.
  • Im Unterteil des Grundrahmens 1 sind raumsparend und weitgehend geschützt gegen Beschädigungen oder andere störende Einflüsse zwei Antriebsräder 11,12, zwei Laufräder oder Laufrollen 13,14, die Getriebenotoren 15 und 16, eine Batterie oder mehrere Batterien 17, das Ladegerät für die Batterie 18 und erforderlichenfalls weitere Körper und Teile vorteilhaft untergebracht. Es ist darauf geachtet, daß dicht bei den Antriebsrädern 11,12 die Getriebemotoren 15,16 sich derart befinden, daß den Getriebemotor 15 das Antriebsrad 11 zugeordnet ist, während dem Getriebemotor 16 das Antriebsrad 12 zugeordnet ist. Als Getriebemotoren 15,16 können Elektromotoren Verwendung finden. Es können aber auch pneumatisch oder hydraulisch betriebene oder andere Motoren für den Antrieb der Antriebsräder 11 und 12 benutzt werden. Die Stromversorgung der Elektromotoren 15>16 kann durch Trocken- oder Naßbatterie beziehungsweise Batterien 17 erfolgen. Mit den Ladegerät 18 können die Batterien einfach aus den üblichen Lichtnetz wieder aufgeladen werden.
  • Form und Größe des Grundrahmens 1 lassen sich zweckmäßig derart vorsehen, daß im oder am Unterteil möglichst viele für die Beregung und den Betrieb des Rollstuhles benötigte Körper und Teile angeordnet werden können. Weiter kann der wannenartig oder anders ausgebildete äußere Rand des Grundrahmen61 als Schutz- und Stoßkante dienen. Ausbildung und Anordnung des Grundrahmens 1 und der übrigen Körper und Teile ergeben einen besonders günstigen tiefen Schwerpunkt für den Rollstuhl und wirken sich vorteilhaft auf die Standfestigkeit desselben aus. Zur Erzielung einer großen Wendigkeit des Rollstuhles ist vorgesehen, die Anordnung der Laufräder oder Laufrollen 13,14 derart zu treffen, daß ein Laufrad oder eine Laufrolle 13 oder 14 vor den Wellen 19>20 der Antriebsräder 11,12 liegt und das andere Laufrad oder die andere Laufrolle 14 beziehungsweise 13 hinter diesen beiden Wellen 19,20 sich befindet. Diese Radanordnung und der Einzelantrieb für jedes Antriebsrad 11,12, wobei jedes Antriebsrad 11,12 Jede gewünschte Drehbewegung vorwärts oder rUckwärts allein oder zusammen mit den anderen Amtriebsrad ausrühren kann, erlauben die Ausführung aller möglichen Fahrbewegungen des Rollstuhles. Der Rollstuhl kann auf der Stelle sich um seine eigene Achse drehen, er kann im Kreise vorwärts oder rückwärts fahren und geradeaus sich beregnen, Alle Fahr funktionen und alle Funktionen zur.
  • Höhenverstellung des Sitzes 5 können einfach und leicht lediglich durch einen Schalter 21, der als Einhebelschalter ausgebildet sein kann, von einer Hand des Benutzers gesteuert werden. Es ist vorgesehen und ppögllch, wahlweise mit einer oder mit mehrere Geschwit digkeitsstufen zu fahren und ebenfalls wahlweise in eine Hubbereich oder in mehreren Hubbereichen den Sitz 5 in seiner Höhenlage verstellbar zu bewegen. Diese und erforderlichenfalle weitere Funktionen lassen sich mit dem Schalter 21 bequem steuern. Der zweckmäßig als Einhehelschalter ausgebildete und wahlweise für rechtshändige oder linkshändige Bedienung angeordnete Schalter 21 kann fest oder beweglich an an einer Armlehne oder Armauflage 6 oder 7 oder an jeder anderen dafür geeigneten Stelle sich befinden.
  • PUr die Verstellung der Höhenlage des Sitzes 5 kann ein pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betriebener Motor 22 dienen, der auf dem Grundrahmen 1 oder im Unterteil desselben angeordnet sein kann.

Claims (16)

  1. Patentanspru che Motorgetriebener Rollstuhl, insbesondere Zimmerrollstuhl für Kranke, Körperbehinderte und Gehbehinderte, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mit zwei durch Je einen eigenen Antriebsmotor, Getriebemotor (15,16) getriebenen Antriebsrädern (11,12) und mit zwei frei beweglichen Laufrädern oder Laufrollen (13,14) fahrbaren Grundrahmen (1) ein Tragkörper (2) mit einem motorisch oder manuell in seiner Höhenlage wahlweise verstellbaren Sitz (5) sich befindet.
  2. 2. Motorgetriebener Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (11,12) durch elektrische, hydraulische oder pneumatische Antriebsmotoren, Getriebemotoren (15,16) antreibbar sind.
  3. 3. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren,Getriebemotoren (15,16) durch eine elektrische Batterie oder mehrere Batterien (17) betreibbar sind.
  4. 4. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (11,12) mit einer Geuchwindigkeitsstu fe oder mit mehreren Geschwindigkeitsstufen antreibbar sind.
  5. 5. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Laufrad oder eine Laufrolle (13 oder 14) auf einer Seite der Wellen (19,20) der Antriebsräder (11,12) und das andere Laufrad oder die Laufrolle (14 beziehungsweise 13) auf der anderen Seite der Wellen (19,20) angeordnet ist.
  6. 6. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragkörper (2) ein hydraulisch oder pneumatisch in einem Zylinder beweglicher Kolben (3) mit der Kolbenstange (4) dient.
  7. 7. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) teleskopartig ausfahrbar ausgebildet ist.
  8. 8. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragkörper (2) eine manuell oder elektromotorisch oder in anderer Weise motorisch in seiner Höhe verstellbare Hubeinrichtung dient.
  9. 9. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragkörper (2) eine in seiner Höhe mit dem Sitz (5) verstellbare Zahnstange, Gewindespindel oder dergleichen dient.
  10. 10. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des Sitzes (5) stufenlos verstellbar ist.
  11. 11. Motorgetriebener Rollstuhl nach den AnsprUchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hubbereiche für die Höhenlage des Sitzes (5) vorgesehen sind.
  12. 12. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (5) verstellbare Armlehnen, Armauflagen (6,7) und eine verstellbare Rückenlhne, Rückenstütze (8) besitzt.
  13. 13. MOtorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) eine als Fußauflage (9) dienende Ausbildung besitzt.
  14. 14. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Grundrahmen (1) gebildeten unteren Raum die Antriebsräder (11,12), die Antriebsmotoren, Getriebemotoren (15,16),die Laufräder oder Laufrollen (13,14), eine Batterie oder mehrere Batterien (17), das Ladegerät (18) und, oder weitere Körper und Teile angeordnet sind.
  15. 15. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung und Regelung aller motorischen Funktionen ein zweckmäßig als Einhebelschalter ausgebildeter Schalter (21) dient.
  16. 16. Motorgetriebener Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des Sitzes (5) durch einen Motor (22) erfolgt.
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