DE2703658C3 - Verfahren zum Projizieren von durch kurzfristige Belichtung ausgewählten ideographischen Zeichen und Einrichtung zu dessen Durchführung - Google Patents
Verfahren zum Projizieren von durch kurzfristige Belichtung ausgewählten ideographischen Zeichen und Einrichtung zu dessen DurchführungInfo
- Publication number
- DE2703658C3 DE2703658C3 DE2703658A DE2703658A DE2703658C3 DE 2703658 C3 DE2703658 C3 DE 2703658C3 DE 2703658 A DE2703658 A DE 2703658A DE 2703658 A DE2703658 A DE 2703658A DE 2703658 C3 DE2703658 C3 DE 2703658C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- characters
- line
- character
- lens
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B27/00—Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
- B41B27/02—Systems for controlling all operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B17/00—Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
- B41B17/04—Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount
- B41B17/10—Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount with a continuously-movable carrier
Landscapes
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
- Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
- Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Projizieren von durch kurzfristige Belichtung ausgewählten ideo-
2i) graphischen Zeichen aus einer Vielzahl von in Zeilen
und Spalten einer Matrize angeordneten ideographischen Zeichen auf ausgewählte Plätze in einer
Aufzeichnungszeile eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial mittels einer zwischen der Matrize und
2i dem Aufzeichnungsmaterial angeordneten Abbildungsoptik, bei dem die Matrize in Richtung ihrer Spalten
zyklisch durch einen von der Abbildungsoplik erfaßten
Projektionsbereich bewegi wird, und bei dem durch eine
Steuerung ausgewählte Zeichen nach Maßgabe ihrer
id Zeile und Spalte in der Matrize belichtet werden.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer Matrize, die
eine Vielzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten ideographischen Zeichen aufweist: mit einer Abbil-
3') dungsoptik. die zum Projizieren von aus der Vielzahl
ausgewählten ideographischen Zeichen auf ausgewählte Plätze in einer Aufzeichnungszeile eines lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials zwischen letzterem und der Matrize angeordnet ist: mit einer Matrizenantriebseinrichtung
zum zyklischen Bewegen der Matrize in Richtung ihrer Spalten durch einen von der Abbildungsoplik
erfaßten Projektionsbereich: mit einer Beleuchtungseinrichtung zur kurzfristigen Belichtung der
ausgewählten ideographischen Zeichen: und mn einer
4ΐ Steuereinrichtung zum Steuern der Belichtung der
ausgewähl'en Zeichen nach Maßgabe ihrer Zeile und Spalte.
In bestimmten Sprachen, die ideographische Zeichen
verwenden, wie z.B. im Chinesischen. Japanischen.
Koreanischen und in anderen asiatischen Sprachen, wird dai Setzen von Drucktypen durch die Tatsache,
daß eine relativ große Anzahl von unterschiedlichen
7«/.Unn Knn«,4-»t „,nrvinn <ν*>,Π in <Tt-nRs>r^ \^nRn
£^Λ-η-!1\.11 UkIIUItI n^lUVd IUULr. H* f.lVt»VIII ITItIUW
kompliziert gemacht. Beispielsweise sind im C hinesi-
« sehen oder japanischen wenigstens einige lausend Zeichen erforderlich. Das bedeutet, daß eine relativ
große Zeichenmatrix verwendet werden muß oder daß mehrere Zeichenmatrizen benutzt werden müssen, um
die Zeichen zu speichern. Da eine einzige Zeile oder bo Spalte von Zeichen, die gesetzt wird. Zeichen enthalten
kann, deren Stellen auf den Matrizen in einem relativ weiten Abstand voneinander entfernt sind, kann das
Setzen von Drucktypen außerdem eine oftmalige Verlegung und/oder Umkehr der Richtung durch den
h5 Zeichenpräsentierungs- oder -verteilungsmechanismus
erforderlich machen. Aus diesen und anderen Gründen kann die hierzu verwendete Maschine sehr langsam
sein.
Gleichartige bzw. ähnliche Schwierigkeiten treten beim Setzen unter Verwendung anderer Alphabete auf,
wenn auf der Matrix eine relativ große Anzahl von unterschiedlichen Arten von Drucktypen vorhanden ist
und die Maschine die Arten innerhalb einer einzigen Zeile mischen soll.
Aufgrund der vorstehenden und anderer Schwierigkeiten ist es bei einigen Setzeinrichtungen nach dem
Stande der Technik, bei denen ideographische Zeichen verwendet werden, notwendig gewesen, komplizierte
mechanische und/oder optische Einrichtungen zum Auswählen und Projizieren der Zeichen zu verwenden.
Diese Einrichtungen sind allgemein kostenaufwendig und/oder langsam.
Ein Verfahren und eine Einrichtung der eingangs r, erwähnten Art zum photographischen Setzen von
ideographischen Zeichen oder Symbolen sind z. B. aus den Seiten 44 bis 47 der Druckschrift »Graphic Arts
Japan«. Band 11. 1969 — 70, bekannt, wonach eine
rolierbare Matrize verwende! wird, auf der die >o
ideographischen Zeichen oder Symbole angeordnet sind, und weiterhin ein optisches Wählsystem sowie ein
Film, der von einer ersten Filmspule über eine Belichiungsstation auf eine zweite Filmspule aufrollbar
ist. Wenn man nun. wie es geschieht, die ideographi- 2Ί
sehen Zeichen oder Symbole in derjenigen Reihenfolge auf den Film projiziert, in der sie in der gesetzten Zeile
erscheinen sollen, dann beansprucht das Setzen einer Zeile relativ viel Zeil.
Auch aus den DE-OS K 36 426. 14 47 947 und j»
15 97 780 sowie aus den US-PS 26 70 665 und 33 36 849
sind Verfahren und Einrichtungen zum photograph! sehen Setzen bzw. zur Steuerung von Setzmaschinen
bekannt, bei uenen die Buchstaben ebenfalls in der Reihenfolge gesetzt werden, in der sie jeweils in der zu jr,
setzenden Zeile bzw. in dem zu setzenden Wort erscheinen, so daß sich hier auch die vorstehend
dargelegten Nachteile ergeben.
Schließlich ist es zwar aus der AT-PS 3 23 202 bekannt, in einer Lichtsetzmaschine Schriftzeichen
unabhängig von ihrer Reihenfolge in der Aulzeichnungszeile zu setzen, indem die auf einer rotierenden
Matrize befindlichen Zeichen in einer Folge auf das Aufzeichnungsmaterial projiziert werden, die von ihrer
Lage auf der Matrize und der addierten Breite der vorausgehenden oder folgenden Zeichen bestimmt
wird. In der Steuerschaltung dieser Lichtsetzmaschine
wird eine komplette Zeile von zu setzenden Zeichen gespeichert, bevor das erste Zeichen der Zeile projiziert
wird. Weiter ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der
jedes einzelne Zeichen der gespeicherten Zeile nach Maßgabe seiner Lage auf der Matrize relativ zu einem
gegebenen Bezugspunkt und naufr Maßgabe der
addierten Breiten der vorausgehenden oder nachfolgenden Zeichen in der zu setzenden Zeile sortiert wiri so
daß die Zeichen so belichtet werden können, daß während jeder Umdrehung der Matrize eine volle Zeile
gesetzt werden kann. Jedoch kann in dieser bekannten Lichtsetzmaschine das optische Abbildungssystem nur
eine Matrize mit einer relativ kleinen Anzahl von t>o
Zeichen erfassen, so daß sich dieses bekannte System nicht für ideographische Zeichen eignet.
Ausgehend von dem Verfahren und der Einrichtung nach der obengenannten Druckschrift »Graphic Arts
Japan«, in denen ein optischer Selektor zum Auswählen der Zeichen Verwendung findet und die Zeile
Buchstaben für Buchstaben gesetzt wird, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, zur Beschleunigung des
Setzens in der Zeile die Zeichen nicht in Reihenfolge zu setzen, sondern in einer solchen Ablauffolge, daß die
Zeile möglichst schnell gefüllt wird.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
die Abbildungsoptik in einer Richtung parallel zu der Aufzeichnungszeile von der Verbindungsgeraden
der einen Außenkante der jeweils im Projektionsbereich liegenden Zeile der Matrize mit dem zugehörigen
einen Ende der Aufzeichnungszeile zu der Verbindungsgeraden der anderen Außenkante der jeweils im
Projektionsbereich liegenden Zeile der Matrize mit dem zugehörigen anderen Ende der Aufzeichnungszeile
bewegt wird, und daß zum allmählichen Füllen der Auizeichnungszeile mit Zeichen unabhängig von ihrer
Reihenfolge in der Aufzeichnungszeile ein ausgewähltes Zeichen belichtet wird, wenn die Abbildungsoptik
während ihrer Bewegung an eine Stelle gelangt ist, an der sie das ausgewählte Zeichen auf den ausgewählten
Platz in der Aufzeichnungszeile projiziert.
Eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich ausgehend von einer F.inrichtung der
eingangs genannten Art gemäß der Erfindung aus durch
eine "ipationierungseinrichtung zum Bewegen der
Abbildungsoptik von der Verbindungsgeraden der einen Außenkante der jeweils im Projektionsbereich,
liegenden Zeile der Matrize mit dem zugehörigen einen Ende der Aufzeichnungszeile in einer parallel zu
letzterer verlaufenden Bewegungsrichtung zu der Verbindungsgeraden der anderen Außenkante der
jeweils im Projektionsbereich liegenden Zeile der Matrize mit dem zugehörigen anderen Ende der
Aufzeichnungszeile: wobei die Steuereinrichtung zum allmählichen Füllen der Aufzeichnungszeile mit Zeichen
unabhängig von ihrer Reihenfolge in der Aufzeichnungszeile die Belichtung eines ausgewählten Zeichens
veranlaßt, wenn die Abbildungsoptik während ihrer Bewegung an eine Stelle gelangt ist. die der Projektionsstellung des ausgewählten Zeichens für dessen Projektion
auf den ausgewählten Platz in der Aufzeichnungszeile entspricht.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens und mit der Einrichtung nach der Erfindung ist es möglich,
jeweils eine Zeile von Zeichen zu setzen, während sich das Abbildungssystem nur in einer einzigen Richtung
bewegt, so daß auf diese Weise die Arbeitsgeschwindigkeit ein Maximum erreicht, weil die Zeichen nicht in der
Aufeinanderfolge kurzfristig belichtet werden, in der sie
in der Zeile erscheinen, sondern in der günstigsten Aufeinanderfolge ihrer Projizierbarkeit auf die Zeile.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in
den F i g. 1 bis 46 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert: es zeigt
F i g. 1 eine Aufrißansichi einer scheibenförmigen Matrize, die bei der Erfindung verwendet werden kann.
Fig. IA eine vergrößerte Ansicht eines Schnitts der Matrize nach F ig. 1.
Fig.2 eine Aufsicht auf eine Einrichtung nach der Erfindung.
Fig.3 eine schematische Darstellung, welche die
Benutzung der Erfindung zur Bildung von Zeilen und Zeichen von unterschiedlichen Größen veranschaulicht,
Fig.4 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung
der räumlichen Beziehungen zwischen der Scheibe, der Abbildungsoptik und dem Aufzeichnungs-
material zur Zeichenspalionierung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenaufrißansichl der Spalionierungseinrichtung,
die in der Einrichtung nach Fig. 2 vorgesehen ist,
Fig.6 eine Aufsicht auf die Spationierungseinrichtung
nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 der F i g. 2,
Fig.8 eine schematische Darstellung einer Zeile von iu
Zeichen zum horizontalen Lesen,
F i g. 9 eine schematische Darstellung einer Zeile von Zeichen zum vertikalen Lesen, d. h. einer Spalte von
Zeichen,
Fig. 10 bis 13 Tabellen /ur Veranschaulichung der i>
Betriebsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 14 ein Blockschaltbild der Haupteiemente der
elektronischen Steuerschaltung der Einrichtung,
Fig. 15 und 16 schematische Darstellungen des Kippmechanismus für die Linsen- und Blendenwahl bei
der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 17 bis 19 vereinfachte Darstellungen des auf der Spationierungseinrichtung angebrachten Mechanismus
zur Auswahl von einer von vier Abbildungsoptiken.
Fig.20 bis 22 eine Zeile von Zeichen, die unter
Verwendung von Zeichen unterschiedlicher Größen gesetzt worden ist,
F i g. 23 ein Blockschaltbild, das die Betriebsweise der tlektronischen Kontroll- bzw. Steuereinrichtung zum
Mischen von Zeichengrößen in der gleichen Zeichenzei-Ie veranschaulicht,
Fig. 24 ein Fließdiagramm einer Abwandlung des Steuerprogramms der Einrichtung,
Fig. 25 eine schematische Aufsicht auf die Einrichtung
zur kurzfristigen Belichtung,
Fig. 26 eine Endaufrißansicht der Einrichtung nach
Fig. 25,
F i g. 27 eine Seitenaufrißansicht der Einrichtung nach F i g. 25, und zwar teilweise in Schnittdarstellung,
Fig. 28 eine schematische Darstellung einer Ab-Wandlung der Einrichtung zur kurzfristigen Belichtung,
F i g. 29 eine schematische Ansicht eines Teils der Matrix der F i g. 1,
F i g. 30,30a, 30b, 30c und 31 schematische Darstellungen
der räumlichen Beziehungen zwischen der Matrize, der Abbildungsoptik und dem Aufzeichnungsmaterial
für die Anwendung der Erfindung beim Setzen von Überschriften,
Fig. 32 und 33 eine vereinfachte Querschnittsansicht
bzw. eine Aufsicht eines Zusatzgeräts zum Setzen von so Überschriften mit der Einrichtung nach der Erfindung,
Fig.34 bis 38 schematische Darstellungen eines Pj-Zcichcn- und Zeüenzusatzgeräts,
F i g. 39 bis 41 die Veranschaulichung eines vorzugsweise verwendeten Verfahrens zur Herstellung von
scheibenförmigen Matrizen mit Hauptzeichen für die Einrichtung nach der Erfindung,
Fig.42 eine teilweise schematische Aufrißansicht welche eine flexible scheibenförmige Matrize nach der
Erfindung veranschaulicht,
F i g. 43 eine Querschnittsansicht längs der Linie 43-43
der F ig. 42,
Fig.44 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der
Fig.43, und zwar gegenüber der Ansicht nach Fig.42
um 90" gedreht,
Fig.45 eine weitere Vergrößerung ähnlich der
Fig.44und
Fig.46 eine bevorzugte Einrichtung zum Einführen
elektronischer Korrekturen in die Steuerschaltung der Einrichtung.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Begriff »Pi-Zeichen« insbesondere die sogenannten Zusammenwerfzeichen
umfassen soll.
Die allgemeine Anordnung der Einrichtung zum photographischen Setzen ist in F i g. 2 gezeigt. In diesem
Ausführungsbeispiel sind die Zeichen in konzentrischen Kreisen auf einer sich kontinuierlich drehenden Matrize
2, die vorzugsweise die Form einer Scheibe hat, angeordnet. Die Zeichen sind transparent auf einem
lichtundurchlässigen Hintergrund. Die Matrize 2 ist mittels eines Knopfes 3 abnehmbar auf einer Welle
angebracht, die sich auf einer Nabe 29 befindet, welche auf einer Grundplatte 30 befestigt ist. Die Welle der
Nabe wird mittels eines Motors und Riemens (nicht dargestellt), welcher eine Riemenscheibe 31 antreibt,
kontinuierlich gedreht. Die Zeichenzeilen sind schematisch bei 4 dargestellt. Das Beleuchtungssystem, das in
Verbindung mit den Fig. 24 bis 27 näher erläutert werden wird, umfaßt einen Blitzkopf 142, von dem ein
Lichtblitz von außerordentlich kurzer Dauer mittels einer faseroptischen Lichtleitung 126 auf eine bewegbare
Beleuchtungseinrichtung 108 gerichtet wird, die so positioniert werden kann, daß jede gewünschte
Zeichenzeile auf der Scheibe beleuchten kann, was dadurch geschieht, daß sie längs Schienen 146 gleitend
verschoben werden kann, die in Haltern 178 und 180 befestigt sind.
Die Grundplatte 30 der Einrichtung trägt einen Linsenlaufwerksaufbau 21, der Endhalter 24 umfaßt, die
Schienen 22 und 23 halten. Ein Linsenlaufwerk 12 ist so montiert, daß es auf den Schienen 22 und 23 gleiten
kann, wenn es durch einen umkehrbaren Schrittmotor als Antriebseinrichtung 15 angetrieben wird, der in
Antriebseingriff mit einer Zahnstange 14 steht, die an dem Linsenlaufwerk 12 befestigt ist. Das Linsenlaufwerk
12 hält vorzugsweise mehr als eine Linse, damit die Maschine Zeichen von mehr als einer Größe auf den
Film projizieren kann, ohne daß ein Eingriff von Hand erforderlich ist. In dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist das Linsenlaufwerk 12 mit zwei Linsen 32 und 34 als Abbildungsoptik versehen. Eine
Folie von photographischem Film als lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial ist bei 36 gezeigt. Der Film ist
während des Setzens einer Zeile stationär. Die Linsen 32 und 34 haben unterschiedliche Brennweiten und sind so
angeordnet, daß sie scharfe Bilder auf der Ebene des Films 36 erzeugen.
Als nächstes sei die Matrize erläutert: ■
Die in Fig. 1 dargestellte Matrize 2 besitzt zwanzig
konzentrische Kreise als Zeichenzeilen. Jede Zeile umfaßt bis zu 256 Zeichen bei Zeichen von 5-Punktgröße,
so daß sich eine gesamte Zeichenkapazität von 5120 unterschiedlichen Zeichen pro Matrize ergibt Jede
Zeile wird durch einen der Buchstaben A bis T identifiziert und zwar ausgehend von der äußersten
Zeile zu der innersten Zeiie. In F i g. 1 sind nur die Buchstaben A und T gezeigt Wie in der US-PS
27 90 362 beschrieben, befindet sich auf einem Kreis 7 eine Anzahl von transparenten, radialen Schlitzen, die
Zeitgebungs- bzw. Synchronisierungsschlitze la sind, und zwar jeweils einer pro Zeichen. Ein breiterer Schlitz
6 ist zur Feststellung des Matrizenzyklusanfangs vorgesehen. Wie weiter unten erläutert ist kann die
scheibenförmige Matrize 2 und insbesondere eine zusammengesetzte Scheibe vorteühaftexweise zusätzliche
Schlitze auf dem Kreis 9 tragen, und zwar
zusammen mit einem breiten Zeitgebungs- bzw.
Synchronisierungsschlitz 8. Die als Matrize vorgesehene Scheibe kann von einer pholographischcn Platte
hergestellt werden oder sie kann eine Filinschcibe sein,
die frei gedreht wird oder von einer oder zwei transparenten Scheiben begrenzt ist, die entweder die
Gesamtheit der Scheibe oder nur den mittigen Abschnitt der Scheibe bedecken. Die Scheibe kann auch
aus einzelnen Abschnitten bzw. Segmenten hergestellt sein.
Die Betriebsweise der Einrichtung nach Fig. 2 sei nuftmehr in Verbindung mit Fig.3 näher erläutert. In
Fig. 3 ist die Hälfte der Matrize 2 im Querschnitt dargestellt, wobei die Zeichenzeilen als Punkte veranschaulicht
sind, wie bei A und T. Bewegbare Lichtleitungen sind schematisch bei 92 und 94
tiargcsiciU. die zum Beleuchten der Zeichen auf der
Matrize dienen. Zur Erläuterung der Betriebsweise der Einrichtung wird angenommen, daß jede beliebige
Zeichen/eile nach Bedarf auf ein Kommando bzw. bestimmtes Signal hin belichtet werden kann. Abgebildet
sind zwei Linsen 32 und 34, welche zwei verschiedene Vergrößerungen ergeben, wobei jede
Linse zur genauen Fokussierung bzw. Projizierung der Zeichen auf den Film 36 im erforderlichen Abstand
angeordnet ist.
I Inter der Voraussetzung, daß die Linse 32 im Einsatz
ist, befindet sie sich zum Setzen einer Zeile, das von links nach rechts erfolgt, in der abgebildeten Stellung. Zum
leichteren Verständnis Wird ferner angenommen, daß die Linse 32 in der Lage ist. Bilder der gleichen Größe
wie die Zeichen der Matrize zu erzeugen. Demzufolge befindet sich die Linie 38, welche den von der Linse 32
durchlaufenen Weg zum Auswählen und Spatiomeren der Zeichen darstellt, auf hslbem Wege /wischen
Matrize und Film.
Bei dem Beispiel gemäß F i g. 3 sei angenommen, daß die zu erzeugende Zeile bei 35 ihren Anfang und bei 39
ihr Ende hat sowie daß sich die Linse 32 in der Richtung des Pfeils X bewegt. Diese Bewegung erfolgt in
Schritten verschiedener Größe, jedoch immer in der gleichen Richtung beim Setzen der ganzen Zeile. Weder
der Fiim noch die Achse der Matrize müssen verschoben werden, um alle Zeichenzeilen der Matrize
zu erreichen. Erzielt wird dies durch Steuerung der Schrittbewegung der Linse mittels zweier unabhängiger
Zahlen für jedes Zeichen. Die erste Zahl weist dabei auf die Zeile hin, in der das Zeichen auf der Matrize zu
finden ist und wird daher in der vorliegenden Beschreibung als »Zeilenwert« bezeichnet. Die andere
Zahl stellt die Länge des Zeilenstücks der zu setzenden Zeile da.% welches dem zu projizierenden Zeichen
vorangeht (oder je nach dem Set7verfahren nachfolgt)
und wird als Gesamtbreitenwert bezeichnet Aus diesen beiden Zahlen wird die Stellung der Linse 32 in ihrem
Verschiebebereich errechnet, in welcher sie zum Stillstand kommen und warten solL bis das erforderliche
Zeichen auf der Matrize 2 die Projektionsposition erreicht hat, die durch eine den Projektionsbereich 11
darstellende Linie in F i g. 1 und 9 gekennzeichnet ist Sämtliche Zahlen werden zum einfacheren Gebrauch in
Verhältnisbreiteneinheiten dargestellt, z. B. ein Siebtel
von einem Em.
Im Ausführungsbeispiel von Fig.2 und 3 sind die
Linsen 32 und 34 in ihrer linken Stellung so dargestellt,
wie sie zum Projizieren eines beliebigen Zeichens in der Zeile A der Matrize 2 am Anfang 35 auf der zu
setzenden Aufzeichnungszeile stehen müssen. Falls sich das erste Zeichen einer zu setzenden Zeile in der Zeile T
der Matrize 2 befindet, so müßte die Linse 34 im Schnittpunkt der Linie 37 mit der Linie T-35 stehen und
die Linse 32 im Schnittpunkt der Linie 38 mit der Linie T-35. Die Füllung einer ganzen Aufzeichnungszeile mit
Zeichen jeder Zeile der Matrize 2 erfordert eine Verschiebung der Linsen, die durch 139 für die Linse 32
sowie durch 138 für die Linse 34 dargestellt wird. Zwischen beiden Außenstellungen stehen die Linsen in
ίο Stellungen, die das Projizieren von Zeichen einer
beliebigen Zeile A — Tauf eine beliebige Stelle innerhalb einer Aufzeichnungszeile ermöglichen. Steht die Linse
32 in ihrer linken Außenstellung, so liegt das potentielle Bild aller Zeichenzeilen rechts der Zeile A außerhalb
des linken Filmrandes in dem Bereich 42, d. h. zwischen 35 und 33. Steht die Linse 34 in ihrer linken
Außcnsteüung. so liegt der entsprechende Bereich
zwischen 27 und 35.
Während die Linse 32 entlang der Linie 38 in Richtung des Pfeils X vorrückt, befindet sich das
potentielle Bild der Zeichen der verschiedenen Zeilen nacheinander bei 35. Wenn bei einer 1 ·. 1-Vergrößerung
die Linse 32 jedesmal um eine Distanz vorrückt, welche dem halben Abstand zweier aufeinanderfolgender
Zeilen der Matrize entspricht, so können die Zeichen aufeinanderfolgender Zeilen auf 35. d. h. auf den Anfang
der Aufzeichnungszeile projiziert werden; das gleiche gilt für die Linse 34.
Wenn sich die Linse 32 von der linken Außenstellung in den Schnittpunkt der Linie 38 und Linie Γ-39, welch
letztere die innerste Zeichenzeile mit dem Ende 39 der Aufzeichnungszeile verbindet bewegt, so verschiebt
sich das Bild sämtlicher Zeilen aus dem Bereich 42 in den Bereich 44. Auf diese Weise kann jedes beliebige
)■> Zeichen jeder beliebigen Zeile der Matrize beim
einmaligen Durchlaufen des Verschiebungswegs 139 durch die Linse 32 bzw des Verschiebungswegs 138
durch die Linse 34 auf eine ihm in der Aufzeichnungszei Ie beliebig Zugewiesene Stellung projiziert werden.
vorausgesetzt, daß die Linse nach jeder Verschiebung
vorübergehend anhält um dort zu warten, bis das Zeichen die Projektionslinie durchquert. Im allgemeinen
beträgt die von der Linse zum Setzen einer vollen Zeile durchlaufene Distanz weniger als ihr maximaler
■45 Verschiebungsweg, da die gebräuchlichen Zeichen in
benachbarten Zeilen zusammengefaßt sind, um da<Setzen zu beschleunigen.
Die Linsenbewegung wird auch zum richtigen Spatiomeren der Zeichen in den Zeilen verv/endet. Das
richtige Spatiomeren erfolgt durch Berücksichtigung der Vergrößerung und der Zeichenbreite bei der
Bemessung der Schrittweite der Linsen. Das Ergebnis ist· Rückt Hip I .insf- 32 oder 34 entlang der Linie 38 bzw.
37 schrittweise in Richtung des Pfeils X vor. so füllen die
Zeichen die Aufzeichnungszeile richtig spationsert nach und nach, jedoch nicht notwendigerweise in der
Zeichenfolge, in der die Zeichen in der gesetzten Zeile ersaheinen.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht ist der Verschiebeweg der
stärker vergrößernden Linse 34 kleiner als der Verschiebeweg der Linse 3Z
Das Verhältnis zwischen der Schrittweite der Linsenverschiebung und dem Zeichenabstand auf dem
Film 36 ist aus F i g. 4 ersichtlich. Ein Zeichen liegt an
ω der Stelle 4b auf der Matrize 2. Der Abstand zwischen
dem Zeichen (Belichtungsobjekt) und der Linse sei gleich p, und der Abstand zwischen der Linse und dem
Film 36 (Bild) sei p'. Die Verschiebung DL der Linse zur
Vorwärtsbewegung des Zeichenbildes über eine Distanz
DFergibt sich aus der folgenden Formel:
DFIDL=(P+ ^)Ip= \+p'/p
= 1 + Vergrößerung »A/«,
so daß sich DL ergibt zu:
DL = --
DF
M"
(D
Wird angenommen, daß die Matrize 5-Punkt-Zeichen enthält, so wird für Bilder der Punktgröße S
die Gleichung (1) zu
P1-
i + ä
was vereinfacht werden kann zu:
5DF
5DF
DL =
5+S
(2)
(3)
DL =
0,25 S
5+S '
(4)
Hieraus kann man den Wen der Linsenverschiebung DL berechnen, der erforderlich ist, um ein Zeichenbild
einer gegebenen Größe 5 um eine Relativeinheit auf dem Film zu bewegen. Eine Relativeinheit ist ein Siebtel
eines Punkts Em. Ein Em ist 0,35 mm. Infolgedessen
beträgt ein Siebtel eines Em 0.05 mm und DFist 0,05 5.
Substituiert man diesen Wen von DFin Gleichung (3).
dann erhält man:
Die Gleichung (4) gibt die Schrittweite der Linsenbewegung an, die erforderlich ist, um ein Zeichenbild einer
Größe 5 um eine relative Einheit auf dem Film zu verschieben. Die Werte von DL können vorausberechnet
und in einem Speicher gespeichert werden. Mit ihnen kann das Linsenlaufwerk so gesteuert werden,
daß es sich um die richtigen Schrittweiten bewegt, damit es Zeichen einer gegebenen Größe in der Aufzeichnungszeile
anordnet. Unterschiedliche Werte von DL für ausgewählte Punktgrößen sind in der Tabelle der
F i g. 13 in Mikron angegeben.
Zur Erläuterung der Betriebsweise der Einrichtung wird nachstehend ein Beispiel unter Hinweis auf die
Fig.8 bis 13 erörtert. Es ist in diesem Beispiel angenommen, daß jedes der Zeichen auf der Matrize
eine Höhe und eine maximale Breite von 5 Punkten hat. d.h. 0,35x5 = 1,75 mm (5-Punkt Em). Das Inkrementdcr
Breite der Zeichen hat einen Wert von einem Siebtel eines Em. ist also gleich 0,25 mm. Die Zeichenzeilen sind
vorzugsweise in einem Abstand voneinander angeordnet, der größer als die Breite des breitesten Zeichens ist.
Es sei hier angenommen, daß der Absland der Zeilen 9 Relativeinheiten beträgt, was dem Wert von 2,25 mm
entspricht, so daß der minimale freie Abstand zwischen Zeichen von unterschiedlichen Zeilen 2,25-1,75
= 0,5 mm beträgt.
Bei einem Abstand der Zeilen von 9 Einheiten voneinander und unter der Annahme, daß die erste
tatsächliche Zeile die äußere Zeile A ist, sowie weiterhin unter der Annahme, daß die Zeile A in einem Abstand
von 9 Einheiten von einer theoretischen äußeren Zeile angeordnet ist, die als Startpunkt benutzt wird, beträgt
der »Zeilenwert« für aufeinanderfolgende Zeilen 9 für die Zeile A. 18 für die Zeile B etc. Die unterschiedlichen
Zeilenwerte sind in der Tabelle der F i g. 10 wiedergegeben.
Die Fig.8 zeigt eine Zeile von ideographischen
Zeichen. Der Großbuchstabe in jedem Kasten in F i g. 8 identifiziert die Zeile, in welcher das Zeichen angeordnet
ist. Die Zahl in jedem Kasten repräsentiert den Abstand des Zeichens von dem als Ursprungsmarkierung
dienenden Schlitz 6 oder 8 (F i g. 1) der Zeile, also
dessen Stelle innerhalb der Zeile. Die Anzahl ist gleich der Anzahl der Schlitze 7a, also der photoelektrischen
Impulse, die gezählt werden müssen, bevor das gewünschte Zeichen geblitzt werden kann.
Zur Vereinfachung sei angenommen, daß alle Zeichen die gleiche Breite haben und gleichmäßig in einem
Abstand S(Fi g. S) von z. B. 7 Relativeinheiten in einer Aufzeichnungszeile zu setzen sind. Die Zeile und die
Stelle in der Z?ile jedes Zeichens entsprechend Fig. 8
sind als »Zeicnenstelle« und der »Zeilenwcrt« jedes
Zeichens der zu setzenden Zeile sind in den ersten beiden Spalten der F-" i g. 11 wiedergegeben. Die dritte
Spalte der Fig. Il repräsentiert den akkumulierten Breitenwert als »Gcsamibrei'enwert« der Zeichen einer
Zeile beginnend mit Null für das erste Zeichen und zunehmend um 7 Einheilen für jedes folgende Zeichen.
Die Addition der Zahlen der /weiten und drillen Spalte ergibt den »Verschiebewcri«. der in der vierten Spalte
wiedergegeben ist. Jede Zahl in der vierten Spalte repräsentiert den Abstand, um den die Linse vom
Startpunkl aus wandern muß. bevor sie sich in der richtigen Position befindet, um das jeweilige Zeichen auf
die jeweilige Stelle in der Zeile zu projizieren.
Damit es möglich ist. eine Zeile von Zeichen zu setzen, während sich die Linse nur in einer Richtung
bewegt, so daß auf diese Weise die Arbeitsgeschwindigkeit ein Maximum erreicht, werden die Zeichen nicht in
der Aufeinanderfolge gcblii/l. in der sie in der Zeile
erscheinen, sondern in der in Fig. 12 dargestellten Folge der Verschicbewerte. In dieser Figur sind die
Zeichenstellen (die repräsentativ für Zeichen sind) in der ersten Spalte wiedergegeben, während die »Vcrschiebewerte«
in der zweiten Spalte wiedergegeben sind. Die Zeichen sind in der Reihenfolge der Verschicbewerte
listenmäßig wiedergegeben, in der sie projiziert werden. Wenn sich die Linse bewegt, dann werden bestimmte
Zeichen »früh« und andere »spät« im Verhältnis /u ihrer Position in der Zeile geblitzt. Beispielsweise sind
während der Zeit, in welcher die Linse 107 Einheiten (siehe Zeile 43 in F i g. 12) durchlaufen hat. die Zeichen,
die durch die schraffierten Kästen in t i g. 8 angedeutet sind, projiziert worden, während die restlichen Zeichen
noch projiziert werden. Beispielsweise ist das zweite Zeichen (O-180) der Aufzcichnungszcile noch nicht
geblitzt worden, obgleich das letzte Zeichen der Aufzeichnungszeile (A-12) bereits geblitzt worden ist.
Die Projektion einer vollständigen Zeile kann stattfinden, wenn sich die Linse in der »Vorwüris«-Richtung.
wie durch den Pfeil 100 angedeutet, und/oder in der »Rückwärts«-Richtung, wie durch den Pfeil 101
angedeutet ist, bewegt.
Zusätzlich weist die Matrize Zeichen oder Symbole
auf, die um 90° gegenüber der horizontalen Orientierung, wie sie in Fig.8 gezeigt ist, gedreht sind, damit
Zeichen auf dem Film 36 übereinander gesetzt werden können, wie schematisch in F i g. 9 angedeutet. Das kann
speziell beim Setzen von chinesischen oder anderen Ideographen sowie beim Setzen von Tabellenwerken
nützlich sein.
Fi g. 14 ist eine Kombination eines Blockschaltbildes
und eines Fließbildes, weiche die Folge von Operationen veranschaulichen, die in der Einrichtung verwendet
werden, um Aufzeichnungszeilen von Zeichen zu erzeugen. Die Fig. 14 zeigt ein Eingangssystem 224 und
eine Steuereinrichtung 225 der photographischen Einheit.
Das Eingangssystem 224 umfaßt eine Tastatur 226. die zum Erzeugen von Identifikationscodes für jedes
Zeichen betätigt wird, und einen Punktgrößenwähler 228, der unterschiedliche Codes für jede Punktgröße
erzeugt. Die Tastatur und der Größenwähler speisen ihre Information in die Datenspeichereinheit 227 ein.
Die Datenspeichereinhen 227 kann ein einfacher Puffer
sein, wenn die Einrichtung direkt durch die Tastatur betrieben werden soll, oder es ist auch möglich, daß die
Datenspeichereinheit 227 ein Magnetband- oder Papierband-Aufzeichnungsgecät.
eine Magnetplatte oder 2ί irgendeine geeignete andere Form einer Datenspeichereinrichtung
ist.
Zum Betreiben der Steuereinrichtung 225 der
photographischen Einheit wird die Information, die zu jedem Zeichen gehört, in eine Decodier- und Speicher- Jn
' einheit 229 eingegeben. Die Identität jedes Zeichens
wird bestimmt durch den Zcilcnidentifi/icrungsbuehsiaben
und die Stellcn/ahl (wie in dem Beispiel der [-' ι g. 8
angedeutet). Diese Information wird decodiert und zeitweise in der Deeodier- und Speichereinheil 229 jj
gespeichert, und dann wird sie zu einer Breitenspeichereinheii
230 gegeben, wo. sofern das notwendig ist. jedem Zeichen unterschiedliche Breiten zugeordnet werden.
Die Breiten der Zeichen von der Breitenspeichcreinheit 230 werden in einer Sammeleinrichtung 231 gesammelt. mi
die in jedem Augenblick die Gesamtbreiten der vom Speicher übertragenen Zeichen repräsentiert. Der
Gesamtbreitenweri wird durch ein Tor 232 in die Addicrcinrichtung 233 übertragen, in der der »Zeilenwert«
jedes Zeichens aufeinanderfolgend zn den -n
Gesamtbreiten addiert wird. Der sich ergebende »Verschiebewert« wird in die Speichereinheit 234
gegeben, und dann /u einer Sorlierschaltung 235, welche
die Verschiebungswcne entsprechend ihrem Zunahmewert (oder Abnahmewert) klassifiziert, so daß die >
<> Blitzfolge erzeugt wird, wie in der ersten Spalte der
Fig. 12 angedeutet ist. Die dritte Spalte der Fig. 12 stellt in relativen Einheiten »C« dar. nämlich die
Bewegung des Linsenlaufwerks /wischen aufeinanderfolgenden Blitzen. Die sortierten Verschiebungswerte ■>">
werden in einer Speichcreinheii 236 in der Reihenfolge
gespeichert, in der sie geblit/t \\ erden.
Die Information, die die im debrauch befindliche
Punklgröße betrifft, wird durch cmc Decodierschaltung
239 in eine Speichercinheil eingegeben, die als fao
»Nachschlagen-Tabelle 238 bekannt ist. welche der
Tabelle der Fig. 13 entspricht. Die Signale, die D/.-Werte repräsentieren und von dieser Tabelle
ausgehen, werden nicht geändert, ausgenommen dann, wenn sich die Punktgröße ändert, d. h. wenn eine neue b5
Linse in Gebrauch genommen wird. Die Signale werden einer Multipliziereinrichtung 237 eingegeben, die den
»Verschiebewert« mit dem DL-Wert multipliziert, was
natürlich eine Funktion der Größe der projizierten Zeichen is'.
Es ist vorteilhaft, als Zunahme der Linsenverschiebung
einen Wert zu wählen, der so klein wie möglich ist, damit man sine maximale Genauigkeit erzielt, und der
groß genug ist, damit die Anzahl von Schritten reduziert wird, wenn ein Schrittmotor zum Bewegen des
Linsenlaufwerks verwendet wird. Der Betrag eines Schrittes wurde zu 0,04 mm gewählt. Die Signale von
der Multipliziereinrichtung 237 werden mittels einer Teileischaltung 240 durch den Zunahme-Schritt-Wert
geteilt. Die Teilung geschieht an dieser Stelle anstatt vor der Stelle, an welcher die Gesamibreite bestimmt wird,
so daß die theoretischen Abstandsfehler minimalisiert werden, und zwar aufgrund der Tatsache, daß
angenommen wird, daß der Linsenlaufwerksantriebsmechanismus nur genaue Zunahmewerie verarbeiten
kann. Die verschiedenen Verschiebungswerte D des Linsenlaufwerks sind in der vierten Spalte der F i g. 12 in
Relativeinheiten von 10-Punktzeichen wiedergegeben.
Bei dem Beispiel, das nun erläutert werden soll, wird
davon ausgegangen, daß die Linse 34, die eine 2 : ' -Vergrößerung gibt, dazu verwendet wird, auf dem
Film Zeichen von 10-Punktgröße aus 5-Punkt-Zeichen aul Jer Matrize 2 zu erzeugen. Die fünfte Spalte der
gleichen Figur repräsentiert E. die inkrementelle Anzahl von Schritten, um den das Linsenlaufwerk zwischen der
Projektion der Zeichen bewegt wird. Die Teilerschaltung 240 erzeugt eine Anzahl von Schritten, um welche
die Linse vom Beginn der Zeile aus bewegt werden muß.
und der als Register dienende Zähler 242 bewirkt, daß sich das Linsenlaufwerk um einen Abstand, der in
Schritten ausgedrückt ist. bewegt, welcher gleich der
neuen Zahl ist. die in die Teilerschaltung 240 eingegeben wurde, minus der vorhergehenden Zahl. Mit anderen
Worten bedeutet das. daß der Zähler 242 in den Linsenlaufwerksaniriebsmechanismus die Zahl der
Impulse eingibt, die erforderlich ist, die zunehmenden
Verschiebungswerte der zweiten Spalte der Fig. 12 aufrechtzuerhalten. Wenn bei der Teilung allgemein ein
kleiner Rest erzeugt wird, kann er als unbedeutend weggelassen werden, oder er kann in einer Sammeleinrichtung
akkumuliert und zu einer gelegentlichen Korrektur benutzt werden.
Die F olgezahl. die jedes Zeichen repräsentiert, wird
von der Deeodier- und Speichereinheit 229 zu einer Zählschaltung 243 übertragen, die Impulse von einem
Schlitzdetektor empfängt, der für jeden Schlitz auf der rotierenden Matrize 2 einen Impuls erzeugt, wie an sich
bekannt ist. Wenn die Anzahl von gezählten Schlitzimpulsen gleich der Zeichenfolgezahl ist. wird eine
Bliizschaltung 244 erregt und ein Signal zu den Verteilungssteuerungen sowie über die Leitung zu einer
konventionellen Folgeschaltung (nicht dargestellt), die die Verarbeitung des nächsten, in der Speichereinheit
236 gespeicherten Zeichens veranlaßt, geschickt.
Nun sei das Linsenlaufwerk näher erläutert.
Die F i g. 5. b und 7 zeigen das Linsenlaufwerk 12 der
F ι g. 3 in näheren Einzelheiten. Es weist eine Grundplatte 49 auf sowie die beiden Linsen 32 und 34. die auf der
Grundplatte angebracht sind, jede Linse ist in einem Halteblock 75 oder 76 befestigt, der eine Basis 48 und
ein rohrförnuges Gehäuse besitzt, in das das Linsenhalterohr
paßt. Die Halteblöcke 76 und 75 sind mittels Positionierungsstiften 50 (siehe Fig. 5 und 6), die in
genau angeordnete Löcher 52 in der Grundplatte 49 passen, genau auf letzterer angeordnet. Jeder Halteblock
75 und 76 ist mittels zweier Schrauben 51
130 232/146
befestigt, die durch Löcher in entgegengesetzten Flanschen der Basen 48 der Haiteblöcke 75 und 76
hindurchgehen. In der Grundplatte sind zur Aufnahme der Schrauben 51 an einer Mehrzahl von Stellen
Gewindelöcher (nicht dargestellt) vorgesehen, und infolgedessen können die Halteblöcke an verschiedenen
Stellen befestigt werden, die durch die Löcher 52 bestimmt sind.
Die Linsen 32 und 34 können so gewählt werden, daß irgendwelche zwei unterschiedliche Punktgrößen, die
innerhalb des Größenbereichs der Einrichtung liegen, erzielt werden, z. B. von 5 bis 35 Punkte. Zur Aufnahme
der längeren Linsenhalterohre von derartigen Linsen sind zusätzliche Löcher 56 in der Grundplatte 49
vorgesehen, welche die Positionierungsstifte 50 des Halteblocks für die längeren Linsenhalterohre aufnehmen
können. In der gleichen Art und Weise sind zusätzliche Löcher 54 zum Anord.ien eines längeren
Linsenhalterohrs für eine andere Linse als für die Linse 34 vorgesehen. Die Positionen der Enden von
derartigen längeren Linsenhalterohren sind in strichpunktierten Umrißlinien 55 und 53 angedeutet.
Fig.7 zeigt das Antriebssystem für das Linsenlaufwerk.
Das Antriebssystem weist einen Schrittmotor 16 auf, der an der Grundplatte 30 der Einrichtung mittels
eines Halters 73 angebracht ist. Eine Kopplung 74 verbindet die Ausgangswelle des Schrittmotors 16 mit
einer Antriebswelle 70, die mittels Lagern 72 auf der Grundplatte 30 angebracht ist. Ein Zahnrad 68 ist mit
der Antriebswelle 70 verstiftet und kämmt mit der Zahnstange 14, die an der Unterseite des Linsenlaufwerks
12 befestigt ist. Das Linsenlaufwerk ist an drei Lagern 58 (siehe F i g. 6 wie auch F i g. 7) befestigt, die es
glatt und mit niedriger Reibung längs der Schienen 22 und 23 führen, so daß Zeichen für die Projektion
spationiert und ausgewählt werden können.
Nachstehend sei nun die Linsenauswahl näher erläutert:
Die Auswahl der einen oder anderen Linse kann in der Art und Weise erfolgen, wie mit Bezug auf die
Fig.5, 6, 15 und 16 erläutert. Eine Welle 60 ist auf der
Grundplatte 49 des Linsenlaufwerks mittels Befestigungsteilen 61 und 66 drehbar gehaltert. Zwei Blenden
114 und 116 sind mittels Naben 62 und 64 sowie Einstellschrauben 89 an der Welle 60 befestigt. Nach
den Fig. 15 und 16 werden die Blenden 114 und 116 durch einen Kipphebelmechanismus (in Fig.6 nicht
dargestellt) betrieben, der einen Hebel 67 aufweist, welcher auf einer Nabe angebracht ist, die mittels einer
Schraube 93 (Fig. 16) an einem Ende der Welle 60 befestigt ist. Eine Feder 69 ist, wie gezeigt, an dem Ende
des Hebels 67 und an einem Stift 71, der auf der Grundplatte 49 des Linsenlaufwerks montiert ist,
befestigt. Dieser Kipphebelmechanismus ermöglicht es, die eine der beiden Blenden 114, 116 in den optischen
Weg der einen der beiden Linsen zu bewegen. Beispielsweise deckt die Blende 114 in der in
ausgezogenen Linien dargestellten Position der Fig. 15 die Linse 34 ab, während d'e Blende 116 auf der Nabe 64
aus dem Strahlenweg der Linse 32 herausgeschwenkt ist, so daß nur die Zeichen, die von der Linse 32 erzeugt
werden, projiziert werden können. Eine Drehung der Blenden wird durch Schrauben gestoppt, die auf dem
Linsenlaufwerk befestigt und in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
In Fig.2 sind zwei Anschläge 119 und 121 an ortsfesten, vorbestimmten Stellen auf den Endhaltern 24
zum Zwecke der Aktivierung des Kipphebelmechanismus montiert, und zwar erfolgt die Aktivierung immer
dann, wenn automatisch eine Punktgrößenänderung erfolgen soll. Zu diesem Zweck bewirkt der Code,
welcher der Linsenverschiebung entspricht, daß sich das Linsenlaufwerk über den äußersten rechten oder linken
Zeilenrand hinausbewegt. Wird z. B. gewünscht, daß d?e
Linse 34 anstelle der Linse 32 verwendet wird, so wird das Linsenlaufwerk so weit nach links bewegt, wie
Fig. 15 zeigt, bis der obere Teil des Hebels 67 gegen
den Anschlag 119 anschlägt. Das hat zur Folge, daß der
Kipphebelmechanismus in seine anders Position springt, so daß sich die Blende 116 nach abwärts in die
Position 117 und die Blende 114 in die Position 115 bewegen, wodurch die Linse 32 abgedeckt und die Linse
34 freigegeben wird.
Ein System, bei welchem vier verschiedene Linsen gleichzeitig auf dem Lirsenlaufwerk montiert werden
können, ist in den F i g. 17,18 und 19 gezeigt.
Dieser Blendenmechanismus ist gleichartig wie der oben beschriebene ausgebildet, und es werden die
gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile verwendet. Die Blenden 114 und 116 sind in den Naben 62
und 64 angebracht, die mittels Einstellschrauben 169 an der Welle 60 befestigt sind und an jeder vorbestimmten
Stelle auf der Welle 60 angeordnet werden können. Die Wellen 161 und 163 (Fig. 17 und 19) sind parallel zur
Welle 60 und werden durch die gleichen Endstützen, z. B. die Stütze 167, wie die Welle 60 gehalten. Zwei
Linsenrnlter 160 und 162 (F ig. 18) sind an der Welle 161
angebracht, und zwei weitere Linsenhalter 164 und 166 sind an der Welle 163 angebracht. Die Linsen 152, 158,
154 und 156 sind jeweils an den Linsenhaltern 160, 162, 166 und 164 befestigt.
Die Linsen 152 und 158 bilden ein erstes und die Linsen 154 und 156 ein zweites Linsenpaar. Zum Einsatz
gebracht werden kann jeweils nur ein Linsenpaar, um das Lichtbündel zur Bildung eines Zeichenbildes auf den
Film zu übertragen. So ist z. B. die Linse 156 des zweiten Linsenpaares in der Anordnung nach Fig. 17 in
Betriebsstellung, während sich die Linse 154 desselben Paares in Nicht-Betriebsstellung befindet. Wie aus
F i g. 17 ersichtlich ist, sind die Linsen 156 und 154 nicht auf der Welle 163 in einer Linie ausgerichtet, sondern
versetzt zueinander, so daß beim Absenken einer Linse in den Lichtweg des Zeichens die andere Linse nach
oben bewegt wird. Die Welle 163 ist mit einem Kipphebelmechanismus versehen, welcher gleichartig
wie der in Verbindung mit den F i g. 15 und 16 erläuterte
Kipphebelmechanismus ist, so daß die eine oder andere
so Linse durch die Verschiebung des Linsenlaufwerks in die eine oder andere Richtung umgeklappt werden
kann, bis der Hebel 65 der Welle 163, der gleichartig dem oben beschriebenen Hebel 67 ist, entweder gegen
den Anschlag 123 oder den Anschlag 125 anschlägt. Die gewählte Linse wird auf ihrem Linsenlaufwerk durch im
voraus eingestellte Schrauben 151 und 153 (Fig. 17) genau angeordnet, wodurch sie in die genau erforderliche
Stellung zum Projizieren der Zeichen auf die gleiche Basislinie gebracht werden kann, unabhängig von dem
jeweiligen Vergrößerungsverhältnis. Die Welle 163 ist mit einem Zahnrad 171 versehen, das im Eingriff mit
einem dazu passenden Zahnrad 173 des gleichen Durchmessers steht, welches seinerseits an der Welle
161 befestigt ist. Die Welle 161 ist mit zwei weiteren Linsen 152 und 158 von verschiedener Brennweite
versehen, welche in Linsenhaltern 160 und 162 montiert sind. Eine Drehung der Welle 163 im Uhrzeigersinn,
durch welche die Linse 154 in die operative Position
gebracht und die Linse 156 aus dieser Position entfernt wird, führt zu einer Drehung der Welle 163 im
Gegenuhrzeigersinn, was wiederum zur Folge hat, daß die Linse 156 durch die Linse 152 ersetzt wird, und zwar
gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der Linse 158 aus dem Bereich der das Zeichen projizierenden
Lichtstrahlen heraus. Infolgedessen ist es durch wahlweise Erregung des auf der Welle 163 angebrachten
Kipphebelmechanismus möglich, zwei von vier Linsen in die Betriebsstellung zu bringen. Durch die
Betätigung des Blendenmechanismus wird eine von diesen beiden Linsen ausgewählt
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 17 können die
ersten beiden Linsen 132 und 156 und die zweiten beiden
Linsen 154 und 158 Zeichen projizieren. Jedoch wird die Linse 158 durch die Anordnung der Blende 116
unwirksam gemacht, so daß nur die Linse 156 Zeichen projiziert
Zusammenfassend kann hinsichtlich der Betriebsweise des Vier-Linsenauswahlsystems festgestellt werden,
daß zwei von vier Linsen durch einen Mechanismus ausgewählt werden, und daß eine von den beiden Linsen
durch einen anderen Mechanismus ausgewählt wird. In F i g. 20 sind bei 119 und 121 die Anschläge der Blenden
dargestellt, während die Anschläge für den Linsenkipphebelmechanismus bei 123 und 125 gezeigt sind. Der
Auslösehebel für den Blendenmechanismus ist bei 67 gezeigt, während der entsprechende Auslösehebel für
den Linsenmechanismus bei 65 dargestellt ist. Die Anschläge 119 und 121 erstrecken sich nach der Mitte
der F i g. 20 zu weiter als die Anschläge 123 und 125 so daß dann, wenn das Linsenlaufwerk zur Linie 175
bewegt wird, beide Auslosehebel 65 und 67 bewegt werden (wenn sie nicht schon in Position sind), so daß
z. B. der Blendenmechanismus in der Position »Eins« ist.
Wenn sich das Linsenlaufwerk nicht über die Linie 177, eine Linie an der rechten Kante des Anschlags 119,
hinausbewegt, dann wird nur der Blendenmechanismus durch den Anschlag 119 aktiviert, so daß sich an dieser
Stelle die Blende in der Position »Eins« befindet, während die Linsen unverändert entweder in der
Position »Eins« oder »Zwei« bleiben. Wenn das Linsenlaufwerk nach rechts bis zur Linie 179, eine Linie
an der linken Kante des Anschlag 121, bewegt wird, dann wird der Blendenmechanismus in die Position
»Zwei« bewegt, während die Linsen in einer der Positionen »Eins« oder »Zwei« verbleiben. Eine weitere
Verschiebung des Linsenlaufwerks nach rechts zur Linie 181 bringt sowohl die Linsen als auch die Blende
zwangsläufig dazu, daß sie sich in die Position »Zwei« bewegen.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel des Systems,
das ortsfeste Anschläge verwendet, wie es in F i g. 20 der Fall ist, können variabel positionierbare
Anschläge verwendet werden. Beispielsweise können zwei solenoidbetätigte Anschläge anstelle der ortsfesten
Anschläge benutzt werden. Jeder dieser Anschläge ist durch Solenoidbetätigung zwischen einer Position
auf der Linie 175 und einer anderen Position auf der Linie 177 bewegbar.
Durch Steuern der Bewegung des Linsenlaufwerks über den linken oder rechten Rand einer Zeile hinaus
kann irgendeine der vier Linsen in Betriebsstellung gebracht werden, während die anderen nicht in
Betriebsstellung sind. Wenn man z. B. annimmt, daß F i g. 17 die Blende in der Position »Eins« und die Linsen
in der Position »Zwei« zeigt, und wenn es erwünscht ist, die Anordnung umzukehren, so daß die Blende in der
Position »Zwei« ist, wobei die Blende 114 nach abwärts
zeigt und die Blende 116 nach aufwärts, dann wird das
Linsenlaufwerk nach links bis zur Linie 175 bewegt, wodurch bewirkt wird, daß die Linsen von der Position
»Zwei« in die Position »Eins« übersehen. Infolgedessen
wird das Linsenlaufwerk nach rechts zur Linie 121 bewegt, was zur Folge hat, daß sich die Blende von der
Position »Eins« in die Position »Zwei« bewegt. Am Ende dieses Vorgangs projiziert die Linse 154 anstelle
ίο der Linse 156 Zeichen.
Da die Linsen in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, ist eine Korrektur bei der
Positionierung des Linsenlaufwerks erforderlich, und zwar derart, daß die gewünschte Linse auf eine Linie.
wie z. B. Λ-35 oder T-39 (F i g. 2), gebracht wird, bevor tatsächlich Zeichen geblitzt werden. Das wird, nachfolgend
auf jeden Punktgrößenwechsel, dadurch erreicht, daß das Linsenlaufwerk an einer vorbestimmten Stelle
von seiner Null-Position angeordnet wird, wie durch die
2ü strichpunktierte Linie 18 in Fig. 2 angedeutet. Der Korrekturwert kann, ausgedrückt in Anzahlen von
Laufwerkschritten von Null aus. in einer Tabelle gespeichert werden. Die Null-Position 18 kann diirch
einen Anschlag eingestellt werden oder durch die Betätigung eines Grenzschalters mittels des Linsenlaul
werks, wenn letzteres eine Position erreicht, an der ts anhalten soll.
Nun sei die Zeichengrößenmischung erläutert:
Es ist mit der oben beschriebenen Einrichtung möglich, unterschiedliche Größen von Zeichen in der
gleichen Zeile zu mischen, wie es in F i g. 21 gezeigt ist. In Fig. 21 sind drei Gruppen 248, 249 und 250 von
Zeichen gezeigt, die alle unterschiedliche Größe haben. Die Zeichen in der ersten Gruppe 248 haben eine Größe
j-3 »Eins«, die Zeichen der zweiten Gruppe haben die
Größe »Zwei«, wahrend die Zeichen der letzten Gruppe die Größe »Drei« haben.
Obwohl die Einrichtung zum Erzielen des gleichen Ergebnisses unterschiedlich betrieben werden kann, sei
zur Vereinfachung der Erläuterung angenommen, daß die Zeile der Fig. 21 in drei unterschiedlichen Läufen
des Linsenlaufwerks, stets in der gleichen Richtung, gesetzt wird. Der erste Lauf, bei dem sich die Linse der
Größe »Eins« in operativer Stellung befindet, führt zum Setzen von Zeichen der ersten Gruppe 248, wie in
F i g. 22a angedeutet ist. Der zweite Lauf, bei dem die Linse für die Größe »Zwei« in der operativen Stellung
ist, führt zum Setzen von Zeichen der zweiten Gruppe
249 (siehe F i g. 22b), während der dritte Lauf, bei dem die Linse für die Größe »Drei« in der operativen
Stellung ist, zum Setzen der Zeichen der letzten Gruppe
250 führt.
Im ersten Schritt des Setzens der Zeile werden die Zeichen der ersten Gruppe 248 gesetzt, und das
Linsenlaufwerk wird über seine Null-Position hinausbewegt, damit eine Verschiebung von der Linse für die
Größe »Eins« zu der Linse für die Größe »Zwei« erfolgt. Dann wird das Linsenlaufwerk zurück in seine
linke Null-Position für die Größe »Zwei« bewegt, und es bewegt sich um eine Entfernung, die auf dem Film der
Gesamtbreite der Zeichen der Gruppe 248 entspricht. Das wird durch eine Linsenverschiebung von Null aus
erreicht, wobei diese Verschiebung kleiner als die Linsenverschiebung ist, die für das Setzen der Zeichen
der Gruppe 248 erforderlich war, weil die Größe »Zwei« größer als die Größe »Eins« ist.
Die Entfernung, um die sich die neue Linse bewegen muß, damit der richtige Freiraum (Entfernung auf dem
Film von ersten bis zum letzten Zeichen der Gruppe 248) bleibt, wird durch die relative Breite der Zeichen
der Gruppe 248, multipliziert mil dem DL-Fakior der Größe »Eins« und dividiert durch den DL-Fakior der
Größe »Zwei«, bestimmt. Diese Größe wird während des ersten Laufs des Linseniaufwerks berechnet und so
lange gespeichert, bis sie zur Steuerung der Linse der
Größe »Zwei« erforderlich isl, damit dann die Breite der Gruppe 248 übersprungen werden kann.
Die Zeichen der Gruppe 249 werden dann geblitzt, und ihr akkumulierter Breitenwert wird mit dem
DL-Faktor der Linsengröße »Zwei« multipliziert und durch den DL-Faktor der Linsengröße »Drei« dividiert,
damit der Verschiebewert bestimmt wird, den das Linsenlaufwerk ausführen muß. bevor das erste Zeichen
der Gruppe 250 der Größe »Drei« projiziert wird.
Die Einrichtung zur Zeichengrößenmischung ist in Fig. 23 veranschaulicht. Der erste Teil der Zeile,
nämlich die Zeichen der Gruppe 248, wird, wie beim Normalbetrieb für Zeilen, die keine gemischten
Zeichengrößen benötigen, geblitzt. Aber dieser Normalbetrieb wird durch eine Steuerschaltung 252 geändert,
die durch den Punktgrößen-Verschiebungscode aktiviert
wird.
Die Steuerschaltung 252 bewirkt, daß das Linsenlaufwerk die Linsen verschiebt und zurück zur Anfangsposition
(Null-Position) für die Linse der Größe »Zwei« kommt. Diese Verschiebung, bei der sich die Linse der
Größe »Zwei« in Position befindet, ist. ausgedrückt in relativen Einheilen der Größe »Zwei« /O/.-Größe
»Zwei«), in einem Speichel vorhanden, der bei 254
angedeutet ist. Der gespeicherte Wert wird dadurch erhalten, daß die Gesamtbreiic {akkumulierte Breite)
der Zeichen der ersten Gruppe erhalten wird, und /war
ausgedrückt in relativen Einheilen und wie in der
Einheit 253 gespeichert, und dieser Wert wird mit dem
DL-Faktor für die Größe »Eins« multipli/tt-rt und das
Ergebnis wird in der Einheit 254 gespeichert. Dann wird der Ausgangswert von der Einheil 254 durch den
DL-Faktor für die Größe »Zwei« geteilt, und das Ergebnis wird in einer Speichereinheit 265 gespeichert,
damn das Linsenlaufwerk über die Entfernung 274 (F i g. 22) bewegt werden kann, wobei sich die Linse der
Größe »Zwei« in Position befindet. Dann wird die Projektion der Zeichen der Gruppe 249 normal
fortgesetzt, jedoch bewirkt das Vorhandensein eines Punktgrößen-Verschiebungscodes, der eine Verschiebung
der Linse »Drei« bedeutet, erneut, daß das Linsenlaufwerk über seine Nuli-Position hinaus zurückkehrt,
damit die Linse der Größe »Drei« in operative Position gebracht wird. Der addierte bzw. akkumulierte
relative Breitenwert der Gruppe 249 wird in der Einheit 25S gespeichert, und dieser Wert w-rd mit dem
DL-Faktor für die Linse »Zwei« multipliziert und in der Einheit 259 gespeichert.
Während der Rückkehr des Linseniaufwerks zur Vorbereitung des Blitzens der Gruppe 250 werden zwei
Vorgänge ausgeführt. Der in der Einheit 256 gespeicherte
Wert wird durch den DL-Faktor der Größe »Drei« dividiert und das Ergebnis wird in der Einheil 256
gespeichert Dieser Wert repräsentiert die Entfernung,
die von dem Linsenlaufwerk von der Null-Position, welche der Linse »Drei« entspricht durchlaufen werden
muß, damit ein freier Raum der Länge 274 (siehe F i g. 22) bleibt Außerdem wird der Ausgangswert von
der Einheit 259 durch den .DL-Faktor der Größe »Drei« geteilt und in der Einheit 260 gespeichert. Dieser Wert
repräsentiert die Entfernung des Linseniaufwerks. über die sich dieses beim Beirieb der Linse »Drei« bewegen
muß, daß ein freier Raum der Länge 275 bleibt. Die Ausgangswerte der Einheiten 256 und 260 werden
addiert und zu dem Stoppmechanismus des Linsenlaufwerks übertragen, damit er um eine Entfernung 276
bewegt wird, bevor das erste Zeichen der letzten Gruppe geblitzt wird.
Aus F i g. 23 ist ersichtlich, daß andere Zeilenabschnitte von unterschiedlichen Größen addiert werden
können. In jedem Falle wird die akkumulierte Breite oder die Gesamtbreite (ausgedrückt in relativen
Einheiten) von jedem Teil der Zeile, multipliziert mil dem DL-Faktor der Zeichengröße jedes Teils in dem
Speicher, festgehalten, damit sie durch den DL-Faktor
Ij der neuen Linse geteilt werden kann, so daß der angemessene Leerraum bleibt.
L)ie elektronische Steuerung der Einrichtung kann
ebenfalls durch einen vorprogrammierten Digitalrechner für allgemeine Zwecke durchgeführt werden, wie in
2« dem Fließdiagramm der Fig. 24 angedeutet ist. In
diesem Falle wird jeder Zeichencode mil dessen Zeichengröße und dem Gesaintbreiienwert des vorherigen
Zeichens gespeichert.
Nachstehend wird die Blitzeinrichtungbeschrieben:
2ri Eine bevorzugte Einrichtung zum Beleuchten der
ausgewählten Zeichen mit Blitzen ist in den Fig. 25 bis 28 gezeigt. Die Matrize 2 besit/i Zeilen der Zeichen A
bis T. Eine Lichtleitung 106 mit einer Quersehniltsfläche. die größer als das größte Zeichen auf der scheibenför-
Jd migen Matrize 2 ist. ist so nahe wie möglich an den
Zeichen auf der Matrize angeordnet. Die Lichtleitung 106 ist mil einem optischen Faserbündel 126 verbunden,
das Licht von einer Blit/.ompe 140 immer dann zu der
Leitung überträgt, wenn die Blitzlampe erregt wird.
ji Die Auslöseschaltung der Blitzlampe ist bei 146
gezeigt. Die Blitzlampe 140 und die Auslöscschallung 146 sind in einem Gehäuse 142 zusammen mit einer
Kondensorlinsenanordnung 144 montiert Das ausgangsseitige
Ende des Faserbündels 126 und der
4i) Lichtleitung 106 sind in einen Block 108 von
Leichtmetall oder Kunststoffmaterial eingeklemmt, und
zwar durch Schrauben (nicht dargestellt), die zum Zusammendrücken der entgegengesetzten Wände eines
Schlitzes 110 (F ι g. 26) benutzt werden.
-r. Der Block 108 ist so montiert, daß er auf Schienen 174
und 176 frei gleiten kann. Die Schienen sind an Haltern
178 und 180 befestigt. Infolgedessen kann sich der Block
108 von einer extremen Position 113 (F i g. 26) zu einer
anderen exiremen Position 111 bewegen, so daß die
ι» Lichtleitung in die Nähe jeder gewählten Zeile von
Zeichen bewegt werden kann.
Es sei nun auf die F ι g. 26 und 27 Bezug genommen,
wonach der gleitende Block !08 mii einer 7nhnMnnge
172 versehen ist die sich mit einem gezahnten Abschnitt
ϊί 170 im Eingriff befindet, der seinerseits auf der Welle
122 eines reversiblen Schrittmotors 124 verstiftet ist. wobei letzterer an der Basis 182 der Blitzeinheit
befestigt ist Der Schrittmotor 124 wird in Übereinstimmung mit dem Standwert gesteuert so daß er die
w) Lichtleitung 106 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
in die angemessene Position bewegt in der sie sich gegenüber der ausgewählten Zeile befindet bevor das
ausgewählte Zeichen geblitzt wird. Die durchschnittliche Bewegung des Schrittmotors kann dadurch
t>5 herabgesetzt werden, daß man die am häufigsten
verwendeten Zeichen in benachbarten Zeilen gruppiert und daß man mehr als eine Lichtleitung und dieser
zugeordnete Schaltung verwendet
Die Fig. 28 zeigt eine Anordnung, bei der zwei Lichtleitungen 183 und 187 in einem Block 95 montiert
sind. Jede Lichtleitung ist mit einer getrennten Blitzeinheit 99 oder 97 verbunden, und zwar durch ein
optisches Faserbündel 98 oder 96. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel befinden sich die Lichtleitungen in
einem Abstand voneinander, der ungefähr gleich der Hälfte des Abstandes von der äußersten Zeile A zur
innersten Zeile Tist, wie in Fig.28 angedeutet, so daß
sich der Block 95 niemals um mehr als ein Viertel der Anzahl von Zeilen oder fünf Zeilen für eine 20zeilige
Matrize bewegen muß. Wie Fig. 29 zeigt, sind die Lichtleitung 183 auf der linken Seite und ihre
zugeordnete Blitzschaltung den Zeilen der Gruppe 88 (A bis J) zugeordnet, während die Lichtleitung 187 den
Zeilen der Gruppe 90 (K bis 77zugeordnet ist.
Es wird ein Verriegelungsstromkreis benutzt, so daß kein Blitz auftreten kann, bevor sich die Licluleitungsanordnung
in der richtigen Position befindet und bevor das Linsenlaufwerk seine richtige Position erreicht hat.
Wegen ihres leichten Gewichts, der geringen Trägheit und der kleinen Maximalzahl von Schritten werden die
Blöcke 95 oder 108 üblicherweise ihre Position eher erreichen als das Linsenlaufwerk seine Position erreicht.
Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß bei der
Positionierung der Lichtleitungen nur wenig Genauigkeit erforderlich ist. weil sie so bemessen sind, daß sie
eine Fläche beleuchten, die wesentlich größer als die
Zeichenfläche der Matrize ist.
Nun sei eine Doppelmatrizi; beschrieben:
Die Fig. 2 und 31 /eigen eine abgewandelte
Ausführungsform, mil der die Verwendung von zu ei unabhängigen scheibenförmigen Matrizen ermöglichi
wird, so dab dadurch die Anzahl von verfügbaren Zeichen in der Einrichtung erhöht wird. Die Matrizen 2
und 26 sind auf einem Verschiebemechanismus für eine Bewegung in der Ebene der Matrize parallel zur
'Richtung der Bewegung des Linsenlaufwerks montiert,
so daß die eine oder die andere der beiden Matrizen in ihre operative Position gegenüber der Lichtleitungsanordnung
gebracht werden kann. In F i g. 2 ist die Matrize 2 in der operativen Position dargestellt, während die
Matrize 26 inoperativ ist.
Wie die F i g. 31 zeigt, ist jede der Matrizen auf einem
Verschiebemechanismus 184 angebracht, der seinerseits verschiebbar auf einem Block befestigt ist, welcher an
der Basis 30 der Einrichtung angebracht ist. Durch Handbetrieb oder durch automatischen Betrieb kann
die Matrize 2. wie F i g. 2 zeigt, nach rechts bewegt werden, so daß sich ihr Knopf von der Position 3 in die
Position 5 bewegt, und die Matrize 26 bewegt sich auch um den gleichen Betrag aus der Position 27 in die
ruMuun 28 nach rechis. Dne Arretierung (nic-hi
dargestellt) wird dazu verwendet, um den Verschiebe-Tnechanismus in seiner operativen Position zu verriegeln.
Eine der scheibenförmigen Matrizen 26 und 2 kann mit Zeichen in der Position der F i g. 8 zum Zwecke des
horizontalen Setzens versehen sein, während die andere Matrize für ein vertikales Setzen mit Zeichen versehen
sein kann, die um 90° gedreht sind, wie F i g. 9 zeigt.
Wenn sich die Zeichen in dem letzteren Zustand befinden, wird der Betrieb der Einrichtung nicht
verändert, ausgenommen die Tatsache, daß die Zeichenbreite
zur Zeichenhöhe und die Gesamtbreite zur Gesamthöhe wird Die Verwendung von zwei Matrizen
verdoppelt die Gesamtkapazität der-Einrichtung, die in
einem Ausführungsbeispiel den Wert von 10 000 Zeichen erreichen kann.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel können die
beiden Matrizen an ortsfesten Positionen angeordnet bleiben, und der Verschiebebereich des Linsen- und
Beleuchtungslaufwerks kann erhöht werden, damit die Projektion von Zeichen von der einen oder der anderen
Matrize möglich wird. Damit das geschieht, werden z. B. die Schienen 176(Fi g. 2) verlängert, so daß sie sich bis
in die Nähe der Matrize 26 erstrecken, wie durch
ίο strichpunktierte Linien 176' angedeutet ist. In gleichartiger
Weise werden die Schienen 22 und 23 bis zu 22', 23' verlängert, und der Enthalter 24 wird in die Position
gebracht, die in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die verwendeten Linsen brauchen auch
ii keine längere Brennweiten zu haben.
Schließlich sei ein Überschriftenzusatz erläutert:
Ein Zusatz zur Einrichtung kann dazu verwende! werden, lange Zeilen von großen Abmessungen zu setzen, wie z. B. Überschriften. Schlagzeilen oder dergl.
Ein Zusatz zur Einrichtung kann dazu verwende! werden, lange Zeilen von großen Abmessungen zu setzen, wie z. B. Überschriften. Schlagzeilen oder dergl.
für Zeitungen. Es sei auf Fig. 31 Bezug genommen,
wonach die Zeichen bei dem normalen Betrieb der Einrichtung von der Matrize 2 längs einer Ebene 223 auf
den Film 36 projiziert werden. Gewunschtenfalls kann
ein Spiegel 192 zum Herabseizen der Länge der Einrichtung benutzt werden.
Der Überschriftenzusatz umfaßt einen zusammenklappbaren Spiegel 188. der bei 189 drehbar gelagert ist.
so daß er sich, wie dargestellt, so bewegen kann, daß er
Lichtstrahlen, die von der gewünschten Linse, z. B. von
jo der Linse 34. ausgehen, schneiden und ablenken kann,
um Bilder auf einem zweiten photographischen Film 190 zu erzeugen. Der Film 190 ist vorzugsweise relativ
schmal, und zwar gerade breit genug, daß er die Abmessung der größten Zeichen aufnehmen kann. z. B.
Ji von 144 Punkten.
In Fig. 30a ist ein maximaler Bereich, der bei 49 dargestellt ist, jedem Zeichen auf der Matrize
zugeordnet. Die Anordnung jedes Zeichens innerhalb des Bereichs wird durch eine Basislinie 57 und eine
vertikale Bezugslinie 59 bestimmt. Die Schnittstelle dieser beiden Linien bestimmt den »Bezugspunkt«, der
zur horizontalen und vertikalen Verteilung der Zeichen benutzt wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Zeichenbereiche von unterschiedlichen Zeilen
■t; gleichmäßig in einem Abstand R (F i g. 30) verteilt bzw.
angeordnet.
Bei der Benutzung der Einrichtung für große Abmessungen zum Setzen von Überschriften wird das
Linsenlaufwerk nicht dazu benutzt, die Zeichen zu verteilen, sondern es dient nur zur Zeilenauswahl. In
Fig. 30 sind sieben Zeilen dargestellt. Für sehr hohe
Vergrößerungen wird die Linse viel näher an der iviainzc äfigcürunci. aii>
uäS in r i g. 2 VcränSCuäüiiCnt
ist, aber der Winkel, der von der Linse erfaßt wird, ist
kleiner, da sie nicht mehr als eine Zeile auf einmal projizieren muß.
Die Linie 267 der F i g. 30 repräsentiert den Laufweg einer Linse, die 72-Punkt-Zeichen von einer 5-Punkt-Matrize
setzt während die Linie 268 den Weg einer b0 anderen Linse darstellt, die 32-Punkt-Zeichen setzt. Die
Identität jedes Zeichens umfaßt, wie oben erläutert wurde, einen Code, der die Zeile repräsentiert, in der
sich das Zeichen befindet. Dieser Code steuert die Verschiebung des Linsenlaufwerks. Die Verschiebung
des Linsenlaufwerks hängt auch von dem Vergrößerungsverhältnis ab. In Fig. 30b stellt T den Abstand
zwischen Zeilen dar, und D die Entfernung, welche die Linse der Vergrößerung M durchlaufen muß, damit sie
von einer Zeile zu einer anderen Zeile gelangt, fist der
Abstand zwischen Objektiv und Linse, und P' ist der Abstand zwischen Linse und Bild. Dann ergibt sich:
P'/P = Df(R-D),
P'/P = M
die Vergrößerung der Linse; so daß sich folgendes ergibt:
D = M(R-D)
D = -MR-
1 +M
Für 5-Punkt-Zeichen auf der Matrize gilt dann:
S = M χ 5 (9)
-f.
(10)
Benutzt man den Wert R — 2,25 mm, dann wird die Formel zu:
D =
2,255
5 + 5
5 + 5
(H)
Der Wert von Dfür einige größere Punktgrößen ist in
Fi g. 30c veranschaulicht, in der die Größe in der Spalte 209 und der Wert D in Millimeter in Spalte 211
angegeben sind. Diese Werte werden in der Steuerschaltung der Einrichtung gespeichert. Für eine
gegebene Punktgröße wird der entsprechende Wert der Tabelle mit dem Rangwert des zu projezierenden
Zeichens multipliziert. Die Ergebnisse stellen, z. B. in Millimetern, die Entfernung dar, welche die Linse von
einer »Null«-Position (wie oben erläutert, wobei zu beachten ist, daß die Null-Position des Linsenlaufwerks
von der im Gebrauch befindlichen Linse abhängt) aus zu der richtigen Position für die Projektion des Bezugspunkts des ausgewählten Zeichens zu dem projezierten
Bezugspunkt 271 (Fig.31b) auf dem Film durchlaufen
muß.
Eine bevorzugte Anordnung für die Erzeugung von
1**11^^^.^, 1 _;pA__ Γ-,+ *_ J™«, C * t~r OO .lnJ QQ tmiOnrnkniilinlif
■m It »..ι OXrflll 41 LVII (OL 111 VlV* Il X 1I C· ^J ^ UIlVJ S*J WI C1.1 lO^llClU IH* 11 L*
Zeichenprojizierende Lichtbündel 223 folgen einem
Weg 201, nachdem sie von einem Spiegel 188 abgelenkt worden sind, so daß sie schließlich auf den Film 194
auftreffen, der mittels einer Druckvorrichtung 196 gegen eine Platte 198 gedrückt wird.
Auf der Platte 198 sind die folgenden Bauteile montiert: Eine Fflmzuführcassette 208, die mittels eines
Stifts 212 durch Reibung auswechselbar befestigt ist; eine Papierzuführungsrollenanordnung, welche Bemessungsrollen
222 mit Leerlaufrollen 223 aufweist; eine Aufnahmecassette 210, die ebenfalls auswechselbar an
der Platte befestigt ist; und ein Schrittmotor 216 zum Zwecke des Antriebs der BemessungsroUe über eine
Riemenscheiben- und Riemenanordnung 218, 219 (Fig.33). Stützen 213 und 215, die an der Platte 198
befestigt sind, halten den Rollenaufbau, und Stützen 214 halten den Schrittmotor.
Wie F i g. 32 zeigt, ist die Platte 198 an einer Nabe 200
angebracht, die in einem Gehäuse 204 rotieren kann, an dem sie mittels eines Lagers 202 und Abstandsteilen, die
eine freie Drehung der Nabe 200. jedoch keine axiale Verschiebung ermöglichen, befestigt ist. Das Gehäuse
204 ist auf einem Rahmen bzw. Gestell 206 des Überschriftenzusatzes montiert.
ίο Der Zweck der beschriebenen Anordnung besteht
darin, eine Drehung des Filmkopfes um 90° zu ermöglichen, so daß der Film in der Position sein kann,
wie sie bei 194 oder 195 in Fig. 33 angedeutet ist. Ein
17) nicht dargestellter Verriegelungsmechanismus dient
dazu, die Platte 198 in der ausgewählten Position zu verriegeln. Die Anordnung ermöglicht es, auf schmalen
Filmstreifen entweder Zeilen oder Spalten von Zeichen (8) zu erzeugen. Der Schrittmotor 216 wird durch eine
Schrittschaltung zur richtigen Zeichenverteilung entweder gemäß ihrer Breite oder ihrer Höhe betrieben. Zum
Erzielen einer höheren Zeichenqualitäl ist die dargestellte Anordnung gegenüber der alternativen Verwendung
eines Umkehrprismas 225 zu bevorzugen, da letzteres von relativ großen Abmessungen sein müßte
und Fehler einführen würde, weil es nicht in parallelem Licht liegen würde.
Durch die Verwendung des in den Fig. 32 und 33 gezeigten Überschriftenzusatzes wird die Notwendigkeit
der Anschaffung einer getrennten Überschriftensetzeinrichtung vermieden.
Nun sei eine Pi-Zeichen-F.infügung erläutert:
Ein spezieller Zusatz für die Einfügung von Pi-Zeichen ist in den F i g. 34 bis 38 gezeigt. Pi-Zeichen, wie sie bei 127 bis 131 der F i g. 36 dargestellt sind, sind auf einem Film oder einer photographischen Platte angeordnet. Der eine Lichtleitung aufweisende Block 108 in den Fig. 34 und 35 ist zur Beleuchtung der Standardzeichen in den Reihen A bis /vorgesehen, und dieser Block ist im wesentlichen der gleiche wie der entsprechende Mechanismus, der in den F i g. 25 bis 27 gezeigt ist. Der Block 108 kann in der oben erläuterten Weise längs Schienen 174 und 176 verschiebbar sein.
Ein spezieller Zusatz für die Einfügung von Pi-Zeichen ist in den F i g. 34 bis 38 gezeigt. Pi-Zeichen, wie sie bei 127 bis 131 der F i g. 36 dargestellt sind, sind auf einem Film oder einer photographischen Platte angeordnet. Der eine Lichtleitung aufweisende Block 108 in den Fig. 34 und 35 ist zur Beleuchtung der Standardzeichen in den Reihen A bis /vorgesehen, und dieser Block ist im wesentlichen der gleiche wie der entsprechende Mechanismus, der in den F i g. 25 bis 27 gezeigt ist. Der Block 108 kann in der oben erläuterten Weise längs Schienen 174 und 176 verschiebbar sein.
Ein Metallplatten- bzw. -folienträger, der durch Schrauben 133 und 137 am Block 108 befestigt ist,
besitzt einen Arm 112, der einen Pi-Zeichen tragenden Halter 107 trägt, welcher mit einer Mehrzahl von
öffnungen 120 (siehe F i g. 35) versehen ist, und zwar je eine öffnung für jedes Pi-Zeichen. Der Halter iO7 hält
einen Film 109 der F i g. 36, bei dem jedes Zeichen 127 bis 131 genau in der Mitte von einer der öffnungen 120
angeordnet ist
Es sei nun auf F i g. 38 Bezug genommen, wonach die Matrize 2 mit einem klaren, transparenten Bereich
(Ring) 143 versehen ist Ein Bleuchtungssystem, das eine Lampe 136 und eine Lichtleitung 132 mit einem
prismaförmigen Ausgangsende 217 aufweist ist zum Projizieren von Licht von der Lampe 136 durch den
Bereich 143 vorgesehen. Die Lichtleitung 132 ist in den F i g. 34 und 37 schematisch dargestellt Der Pi-Zeichen
tragende Halter 107 ist so nahe, wie das praktisch möglich ist, an der Matrize 2 angeordnet Der Block 108
wird nicht nur zur Auswahl einer Zeile A bis /, sondern auch zur Auswahl eines Pi-Zeichens längs der Schienen
174 und 176 bewegt Durch die Bewegung des Blocks 108 wird eine der öffnungen 120 der Fi g. 35 gegenüber
dem Bereich 143 angeordnet so daß es möglich wird, ein Pi-Zeichen zu wählen, ohne daß irgendein anderer
Antriebsmechanismus als der für die Standardspalten-
auswahl vorgesehene Antriebsmechanismus erforderlich ist.
Die Drehung der Matrize führt zu keiner Störung bei der Projektion der Pi-Zeichen, jedoch ist es erforderlich,
den Abstand von dem Pi-Zeichen zu der Zeichen tragenden Oberfläche der Matrize zu kompensieren,
damit das Bild des Pi-Zeichens auf dem Film 36 scharf wird. Das wird in einfacher Weise dadurch erzielt, daß
man einen Glasblock 118 (F i g. 34) im Weg der Strahlen
anordnet, die vom Bereich 143 ausgehen. Der Abstand zwischen der Pi-Zeichen-Oberfläche und der Zeichenoberfläche
der Matrize ist d, und die Dicke t des Glasblocks 118, die zur Erzielung der gewünschten
Kompensation erforderlich ist, wird gegeben durch die Gleichung:
t =
(12)
in der η die Brechungszahl des Glases ist.
Die Lampe 136 der Beleuchtungseinheit braucht keine Blitzlampe zu sein, da die Pi-Zeichen-Matrize und
die Lampe während der Zeichenprojektion beide stationär sind. Infolgedessen kann die Lampe eine
einfache Glühlampe sein, die so lange angeschaltet wird, wie es zur Erzeugung der gewünschten Belichtung de1-Films
36 erforderlich ist.
Durch die Verwendung einer quadratischen öffnung 127 (F i g. 36) können »Linien« bzw. »Striche« eingefügt
werden. Zur Erzeugung von horizontalen Linien wird dieses Zeichen in die Projektionsposition bewegt, die
Lampe 136 wird angeschaltet, und das Linsenlaufwerk
wird kontinuierlich bewegt, so daß auf diese Weise eine horizontale Linie auf dem Film 3(5 erzeugt wird. Zur
Erzeugung von vertikalen Linien wird der gleiche Vorgang benutzt, jedoch mit der Ausnahme, daß der
Filmzuführungsmechanismus anstelle des Linsenlaufwerks kontinuierlich bewegt wird.
Für eine relativ große Anzahl von Pi-Zeichen kann die zweite Matrize 26 in Fig.2 durch eine kleinere
Scheibe ersetzt werden, die mit austauschbaren Filmstücken versehen ist, welche die gleiche Setzform
der Abschnitte bzw. Segmente haben können, wie in der US-PS 38 86 566 beschrieben ist. Jeder Abschnitt bzw.
jedes Segment trägt eine Anzahl von Pi-Zeichen. Die Scheibe kann auch durch eine Trommel ersetzt werden.
Nachstehend wird jetzt die Matrizenherstellung erläutert:
Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung von scheibenförmigen Matrizen sei nunmehr unter Bezugnahme
auf die Fig.29 und 39 bis 41 erläutert Wie in
F: g. 29 gezeigt ist, kann die Matrize 2 in zwei Gruppen
von zehn Zeilen unterteilt sein, nämlich die Gruppe 88 mit deren Schlitzen 6 und die Gmppe 90 mit deren
Schlitzen 8. Die Herstellung emer Hauptmatrize geschieht vorzugsweise durch Projizieren einer Mehrzahl
von Zeichen von unterschiedlichen Zeilen in Ausrichtung auf die Projektionslinie und ihre Synchroniser-
bzw. Zeitgebungsschlitze. Die Projektion von 20
Hauptzeichen zum Abdecken der gesamten Breite der Zeichen tragenden Fläche der Scheibe hat sich als
ziemlich kostenaufwendig erwiesen, da sie entweder einen großen Abstand zwischen der Hauptzeichentafel
und der Linse erfordert, oder eine weitwinklige Linse,
mit welcher es schwierig sein wurde, den für gewisse
ideographische Zeichen erforderlichen Auflösungsgrad zu erzielen. Die gleichzeitige Projizierung von Grappen
zu je 10 Zeichen ist jedoch mit einem relativ geringen Kostenaufwand möglich. Infolgedessen wird die endgültige
Matrize der Fig. 1 durch aufeinanderfolgendes Kontaktdrucken bzw. -photographieren von zwei
Hauptzeichenträgern erzeugt.
Der Hauptzeichenträger, der in den Fig. 39 und 41
dargestellt ist, besteht aus einer Glasplatte, die eine geeignete photographische Emulsion trägt. Die Platte
ist auf einer Lehre montiert, auf der sie mittels eines
IQ genauen Loches zentriert auf die Glasplatte aufzementiert
ist. Jede Zeile von 10 Zeichen in der Gruppe 90 (Fig.29) und der zugeordnete Schlitz 8 wird aufeinanderfolgend
photographiert.
Ein zweiter Hauptzeichenträger, der in Fig. 40 .gezeigt ist, wird durch aufeinanderfolgendes Photographieren
der Zeichen der Gruppe 88 und deren Zugeordneter Schütze 6 erzeugt. Obwohl es sich aus den
Zeichnungen nicht entnehmen läßt, sei darauf hingewiesen, daß die Fläche jedes scheibenförmigen Hauptzeichenträgers,
der nicht mit Zeichen versehen ist, lichtundurchlijssig ist.
Jeder Hauptzeichenträger wird nacheinander auf einer Lehre montiert, die mit einem Zentrierungsstift
versehen ist. der mit dem Loch der Buchsen 282 in
Eingriff tritt, damit ein Kontaktdrucken bzw. -photographieren der Zeichen von jedem der Hauptzeichenträger
beispielsweise auf eine Filmscheibe stattfinden kann. Eine Vorrichtung wie z. B. ein Stift 293 kann dazu
verwendet werden, um eine genaue Beziehung zwischen
jo einem Schlitz der Gruppe 88 und dem entsprechenden Schlitz der Gruppe 90, wie z. B. zwischen den Schlitzen 6
und 8 der F ι g. 29, sicherzustellen. Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß die Schlitze und deren zugeordnete
Gruppen von Zeichen auf unterschiedlichen Hauptzeichenträgern nicht mit extremer Genauigkeit zur
Fluchtung gebracht werden müssen, weil jeder Schlitz seine eigene Gruppe von Zeilen steuert.
Jedes Hauptzeichen, das für die Projektion aijf jeden
Hauptzeichenträger auf einer Tafel angebracht ist, ist vorzugsweise transparent auf einem lichtundurchlässigen
Hintergrund, so daß ein positiver Hauptzeichenträger (lichtundurchlässige Zeichen auf einem transparenten
Hintergrund) erzeugt wird, wodurch die Matrize, die
man durch Kontaktdrucken bzw. -photographieren erhält, transparente Zeichen auf einem lichtundurchlässigen
Hintergrund aufweist.
Das vorstehende Verfahren kann dazu verwendet werden. Scheiben auf jedem flexiblen Material zu
erzeugen, wie z. B. auf photographischem Fiim. oder auf
starrem Film, wie z. B. auf Glasplatten. Auch ermöglicht es ein modifiziertes Verfahren, Pi-förmige Segmente zu
erzeugen.
Zusammengesetzte Scheiben werden ν,-ie folgt
hergestellt:
Zur Herabsetzung der Kosten der Matrizen ist es möglich, scheibenförmige Matrizen zu verwenden, die
aus Film hergestellt sind, welcher zwischen zwei Platten von transparentem, jedoch starrem Material wie z. B.
Glas, gelegt ist. Alternativ kann der Film flach gegen eine starre Oberfläche gehalten werden, z. B. durch
Verwendung von statischen Ladungen.
In einem anderen, alternativen Ausführungsbeispiel, das in den Fig.42 bis 45 veranschaulicht ist, wird die
Verwendung einer Glas- oder Kunststoffscheibe von großem Durchmesser vermieden, indem eine große
Filmscheibe zwischen zwei kreisförmigen Platten von wesentlich kleinerem Durchmesser befestigt wird. Der
Umfangsteil des Films, der Zeichen trägt, erstreckt sich
radial über die Ränder der Platten hinaus und hat, da er durch Luftdruck, der von einem Luftkompressor
erzeugt worden ist, in einer flachen Ebene gehalten wird, das Bestreben sich aufgrund seiner Flexibilität
leicht zu bewegen, wenn die Luftströmung, die durch die Rotation der Scheibe erzeugt wird, nicht ausreichend ist.
Es sei nunmehr auf Fig.42 Bezug genommen, wonach das Prinzip, das gemäß der Erfindung benutzt
wird, um die Verwendung einer flexiblen Scheibe als Matrize zu ermöglichen, darin besteht sicherzustellen,
daß die Fläche 294 der Scheibe in der Belichtungsposition genügend flach und genau positioniert ist, trotz der
Tatsache, daß sich der Rest der Scheibe unregelmäßig frei bewegen kann. Die Fläche bzw. der Bereich 294 ist
etwas größer als diejenige Fläche, die von den Zeichen in der Zeile 11 der Fig.29 eingenommen wird Wie
oben bereits erwähnt, wird das vorzugsweise dadurch erreicht, daß man komprimierte Luft verwendet.
Wie F i g. 43 zeigt, wird eine flexible Scheibe 266, die aus Film hergestellt ist, zwischen einer starren,
kreisförmigen Basisplatte 287, die mit der Scheibenantriebswelle 283 verstiftet ist, und einer entfernbaren,
kreisförmigen Platte 285 befestigt. Die Platte 285 wird mittels eines Gewindeknopfes 286. der sich mit dem mit
Gewinde versehenen Endteil der Welle 283 in Eingriff befindet, gegen die Scheibe 266 gedruckt. Ein weiches
Material, z. B. Gummi (bei 295 bei F i g. 44 gezeigt), wird vorzugsweise an der Innenseite der Platte 288
angebracht. Der äußere Durchmesser dieser beiden Platten ist kleiner als der Durchmesser der Reihe von
inneren Zeitgebungs- bzw. Synchronisierschlitzen 8 (F i g. 29), so daß sich der Umfangsteil der Scheibe, der
in Fig. 29 dargestellt ist. radial jenseits der beiden
kreisförmigen Platten erstreckt. Die Platten können vorteilhafterweise aus Metall oder einem anderen
lichtundurchlässigen Material hergestellt sein, welches sich unier den Zentrifugalkräften, die durch Rotation
mil hohen Geschwindigkeiten hervorgerufen werden, nicht stark deformiert. Das leichte Gewicht und die
kurze radiale Länge des penpheren Filmleils führen /u
einer Minimalisierung von dessen Deformation unter den gleichen Kräften.
Wie man deutlich aus den Fig.44 und 45 ersieht, isi
mittels eines Paares von Platten 284 und 285 ein Gehäuse für den Umfangsbereich der Scheibe vorgesehen,
jede Platte hat eine Querschniltsform. wie sie
dargestellt ist. durch die ein Schiit/ 289 ausgebildet wird,
der ein Spiel von einigen Tausendsteln von 2.54 cm auf jeder Seile der Scheibe 266 ergibt. Jede Platte 284, 295
hat ringförmige Flansche 291 und 292, die sich näher ;<n den äußeren Rand der Scheibe 266 erstrecken, so daß sie
der Scheibe 266 wesentlich weniger Freiheil lassen, sich
aus der gewünschten Ebene hcraus/ubewegen. Die Fläche der Scheibe, die zwischen den Flanschen 291 und
292 eingeschlossen ist. ist frei von Zeichen oder Zeitgebungs· bzw. Synchronisierungsschlitzen. da sie
unter bestimmten Bedingungen -regen die Flansche reiben kann. Die inneren Oberflächen der Platten 284
und 285 sind vorzugsweise mit Teflon bzw. Tetrafluoräthylen oder einem äquivalenten Material mit niedriger
Reibung bedeckt, damit eine Beschädigung der Scheibe 266 vermieden wird.
Die Rotation der Scheiben erzeugt eine Luftströmung in dem Schlitz 289. die das Bestreben hat, die Scheibe in
im wesentlichen gleichen Abständen von jeder Platte zu halten. Gewünschtcnfalls können gegeneinander gerichtete
Druckluftstrahlen durch Löcher, wie z. B. die Löcher 290. die um das Schcibengehäuse herum verteilt
sind, in den Schlitz 289 gerichtet werden, damit der Film stabil gehalten wird.
Jede zur Führung dienende Platte 284, 285 ist mittels
eines Trägers 301 und 3Ö2 an der Basis der Einrichtung
befestigt, und in jeder Platte ist ein Öffnungsfenster bei
294 (F i g. 42) vorgesehen, damit eine Zeichenprojektion ermöglicht wird. Die kreisförmige Platte 285 und deren
Träger 302 sind entfernbar (jedoch durch Stifte genau lokalisiert), damit die Austauschbarkeit von scheibenförmigen
Matrizen erleichtert wird.
Eine elektronische Korrektur der Zeichenortfehler ist in folgender Weise möglich:
Die Fi g.46 zeigt eine elektronische Einrichtung zum
Überwachen und Korrigieren der Genauigkeit der scheibenförmigen Matrizen, insbesondere zum Bestimmen
ihrer Konzentrizität und zum Feststellen von Deformationen, die Fehler in der Basislinienanordnung
von Zeichen und in der Zeichenverteilung verursachen können.
Die Matrize 2 ist vorzugsweise zwischen den zentrierenden Platten 284 und 285 angeordnet, wie
vorstehend erläutert wurde. Die Basis der Einrichtung zum Überwachen ist bei 141 dargestellt. Eine Linse 63
mit relativ niedriger Vergrößerung, z. B. 10 :1. ist auf
dem Linsenlaufwe.-k 12 (in Fig.46 nicht dargestellt)
montiert. Die Scheibe ist mit einer Anzahl von Bezugskästchen versehen, wie sie z.B. in Fig. 30a
gezeigt sind, die Bezugslinien (transparent auf einem lichtundurchlässigen Hintergrund) wie 57 für die
3« Basisübereinstimmung und 59 für die Verteilungs- bzw.
Spationierungsgenauigkeit aufweisen. Es kann eine Zeile solcher Kästchen — eine pro Zeile — für jedes
Segment 10 der Matrize 2 vorgesehen sein, wenn die Scheibe segmentiert ist. wie in Fig. 1 angedeutet. Die
3"> Linse 63 wird mittels des Linsenlaufwerks von Zeile zu
Zeile bewegt, wie in Fig. 30 gezeigt ist, damit sie das
Basislinienbild von jeder Zeile aufeinanderfolgend auf eine Anordnung von Miniaturphotodioden 298 projizieren
kann, die sich im Abstand voneinander befinden.
4" z. B. in einem Abstand von 0.102 mm.
F.ine Linie 296 repräsentiert die Projektionslinie eines genau ausgerichteten Zeichens, ["inc andere Linie 297
repräsentiert den Lichiweg. der von der Basislinie eines Zeichens verfolgt wird, das zu weit weg von der Mitte
•n der Matrize ist. Wenn die Matrize rotiert, dann werden
eine oder mehrere Basislinien für jedes Zeichen von einer Zeile während einer Umdrehung geblitzt und
dann bewegt sich das Linsenlaufwerk zu der benachbarten Reihe, so daß alle Basislinien dieser Zeile geblitzi
ίο werden, usw.
Wenn die Matri/c in acht Segmente unterteilt ist. wie
in F i g. 1 dargestellt, und wenn zwanzig Bezugslinien pro Segment vorhanden sind, dann kommt es zu einer
Gesamtheit von 160 Blitzen. Die Basislinienbilder, die
von der theoretisch perfekten Linie 296 abweichen, erregen eine Photodiode, die höher oder niedriger als
die Bezugsdiode liegt. Die erregte Photodiode wird durch die Schaltung 299 identifiziert, und der Betrag der
Abweichung von de·· Normallage wird in der Speicher
W) einheit 300 gespeichert, die eine Band- oder Plaltenspeichereinheit
sein kann.
Zum Zwecke des Korrigierens gewisser Fehler kann die Schlitzzeitgebung bzw. -synchronisierung eingestellt
werden, wie z. B. in der US-PS Rc 27 374 erläutert ist,
b5 nämlich durch Verzögern der Auslösung der Blit/.schaltung.
Das kann dadurch erreicht werden, daß man eine festgelegte Verzögerung für perfekt übereinstimmende
Zeichen, die längs der Linie 296 projiziert werden.
einführt und andere Zeichen mehr oder weniger verzögert. Natürlich hängt die Verzögerung, die in die
Steuerschaltung der Einrichtung eingegeben wird und jedem Zeichen oder jeder Gruppe von Zeichen
zugeordnet ist, davon ab, welche der Photodioden der Anordnung bzw. Reihe von Photodioden erregt wird,
sowie von der Geschwindigkeit des Zeichens, wenn dieses die Belichtungslinie schneidet. Es sei z. E.
angenommen, daß ein Zeichen der äußeren Reihe A vom Durchmesser 269 mm die Photodiode erregt, die
der Linie 297 zugeordnet ist und daß sich diese Photodiode 0,80 mm weg von der »neutralen« Photodiode
befindet, die der Linie 296 zugeordnet ist. Bei einer Scheibe, die mit zwanzig Umdrehungen/sec
rotiert, ist die Geschwindigkeit des Zeichens ungefähr 17 000mm/sec oder 0,017 mm^sec. Infolgedessen ist
die Blitzverzögerung für dieses spezielle Zeichen 80/1,7, weiter geteilt durch die Vergrößerung, die 10 beträgt,
also 4,7 nsec. in der Praxis ist es gewöhnlich nicht nötig,
für jede Zeile eine unterschiedliche Korrektur durchzuführen. Gewöhnlich reicht ein Mittelwert aus, damit eine
annehmbare Basisübereinstimmung der Zeichen sichergestellt wird.
Ein Vorteil des Genauigkeitsüberwachungssystems 1st aus dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ohne
weiteres erkennbar; die Vergrößerung, die durch die Linse 63 erzielt wird, verstärkt die Abweichung der
Zeichenanordnung gegenüber der Normalanordnung, so daß die Abweichung während der Zeit, während der
das Bild den Detektor 298 erreicht, relativ groß ist. Das ermöglicht die Verwendung von relativ weiter verteilten
bzw. im Abstand angeordneten Photodioden für die Ermittlung kleiner Abweichungen, so daß infolgedessen
die Auflösung des Überwachungssystems erhöhl wird.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung, die einen Zugang zu
einer relativ großen Anzahl von unterschiedlichen Zeichen ermöglichen, welche auf relativ großen, sich
schnell drehenden Scheiben oder Trommeln als Matri7.cn angeordnet sind. Die Zeichen sind in
Anordnungen, wie z, B. in konzentrischen Zeilen auf einer Scheibe, vorgesehen. Eine Mehrzahl von Linsen ist
auf einem Linsenlaufwerk montiert, und eine oder mehrere Lichtquellen sind auf einem Blitzlampenlaufwerk
angebracht. Das Spationieren bzw. das räumliche Anordnen der Zeichen wird durch die Bewegung des
Linsenlaufwerks und/oder des Beleuchtungslaufwerks bestimmt. Die Anordnungswahl geschieht durch die
Bewegung des Beleuchtungslaufwerks und/oder die Bewegung des Linsenlaufwerks. Ein Setzen von Zeilen
oder Spalten von Zeichen, die von einer relativ großen
ίο Anzahl von unterschiedlichen Anordnungen entnommen
werden, wie es bei dem Setzen von Drucktypen unter Verwendung von chinesischen Ideographen der
Fall ist, wird durch Steuern der Reihenfolge, in welcher
die Zeichen projiziert werden, so daß das Linsenlaufwerk seine Bewegungsrichtung während des Setzens
einer Zeile nicht umzukehren braucht, beträchtlich beschleunigt. Ein einfacher Mechanismus wird dazu
verwendet. Linsen zum Zwecke der Größenveränderung mittels der wahlweisen Verwendung von Anschlägen
an den Enden des Laufweges des Linsenlaufwerks zu wechseln. Zwei Scheiben oder Trommeln als
Matrizen können abwechselnd verwendet werden, um die Anzahl der verfügbaren Zeichen zu erhöhen. Ein
einfacher Zusatz ist zum Setzen langer Zeilen mit vergrößerten Zeichen zum Zwecke des Setzens von
Überschriften und dcrgl. vorgesehen. Das vermeidet die
Notwendigkeil, eine getrennte Überschriftenselzcinrichtung
vorzusehen. Ein anderer einfacher Zusatz ist zum Einfügen von Pi-Zeichen vorgesehen. Dieser
jo Zusatz verwendet das Beicuchtungslaufwcrk und den
Antriebsmechanismus für die Auswahl von Pi-Zeichen zur Projektion. Es wird außerdem eine wirtschaftliche
Herstellung großer scheibenförmiger Matrizen ermöglicht. Weilerhin wird eine wirtschaftliche schcibcnförmi-
r> ge Matrize von »auf-und-niedcr-schlagendcin« oder
flexiblem Film geschaffen. Schließlich wird eine elektronische Ermittlung von Basislinicn- und Spationierungs-
bzw. Verlcilungsfchlcrn der Zeichen auf der Zeichenmatrize ermöglicht, worin die Fehler gcspei-
4(1 chert und während der Projektion der Zeichen auf den
photographischen Film elektronisch korrigiert werden.
llicr/u 17BUiIt Zci
130 232/146
Claims (30)
1. Verfahren zum Projizieren von durch kurzfristige Belichtung ausgewählten ideographischen Zeichen
aus einer Vielzahl von in Zeilen und Spalten einer Matrize angeordneten ideographischen Zeichen
auf ausgewählte Plätze in einer Aufzeichnungszeile eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmate-
rials mittels einer zwischen der Matrize und dem Aufzeichnungsmaterial angeordneten Abbildungsoptik, bei dem die Matrize in Richtung ihrer Spalten
zyklisch durch einen von der Abbildungsoptik erfaßten Projektionsbereich bewegt wird und bei
dem durch eine Steuerung ausgewählte Zeichen nach Maßgabe ihrer Zeile und Spalte in der Matrize
belichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsoptik (32, 34) in einer
Richtung parallel zu der Aufzeichnungszeile (35—39) von der Verbindungsgeraden (.4-35) der
einen Außenkante (A) der jeweils im Projektionsbereich (11) liegenden Zeile der Matrize (2) mit dem
zugehörigen einen Ende (35) der Aufzeichnungszeile (35—39) zu der Verbindungsgeraden (Γ-39) der
anderen Außenkante (T) der jeweils im Projektionsbereich (11) liegenden Zeile der Matrize (2) mit dem
zugehörigen anderen Ende (39) der Aufzeichnungszeile (35—39) bewegt wird und daß zum allmählichen
Füllen der Aufzeichnungszeile (35—39) mit Zeichen unabhängig von ihrer Reihenfolge in der
Aufzeichnungszeile (35—39) ein ausgewähltes Zeichen belichtet wird, wenn die Abbildungsoptik (32,
34) während ihrer Bewegung an eine Stelle gelangt ist, an der sie das ausgewählte Zeichen auf den
ausgewählten Platz in der Aufzeichnungszeile (35—39) projiziert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Auswählen der jeweiligen
Reihe (A — T) des zu projizierenden Zeichens eine Blitzlichtquelle (108) quer zu den Reihen (A — T) bis
zu der ausgewählten Reihe (A — T) bewegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß man bestimmt, weiche Zeichen
auf der Matrize (2) die am meisten benutzten Zeichen sind, und daß man diese Zeichen in
benachbarten Reihen (A — 77anordnet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man kreisförmige, konzentrische
Reihen (A — T) von Zeichen verwendet und sie rotieren läßt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Projektion
in einer Aufzeichnungszeile ausgewählten Zeichen zur Ausbildung einer linearen Gruppe identifiziert
und die Verschiebewerte der einzelnen ausgewählten Zeichen bestimmt sowie die Verschiebewerte in
aufsteigender oder absteigender Reihenfolge klassifiziert werden, wobei der Verfahrensschritt der
Bestimmung der Verschiebewerte das Bestimmen des Reihenwerts und der akkumulierten Dimension
in der Richtung der linearen Gruppe sowie das Addieren dieser Werte umfaßt, und wobei ferner
gegebenenfalls die Verschiebewerte mit einem Größenfaktor multipliziert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man zusammen mit den Reihen
(A — T) von Zeichen einen ersten und zweiten Satz von Zeitgebungs- bzw. Synchronisierungsschlitzen
(7 a, 8) rotieren läßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den ersten Satz von Zeitgebungs-
bzw. Synchronisierungsschlitzen (7a) benachbart der äußeren Reihe (A) von Zeichen und den zweiten
Satz von Zeitgebungs- bzw. Synchronisierungsschlitzen (8) benachbart der inneren Reihe (T) von
Zeichen rotieren läßt.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Matrize,
die eine Vielzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten ideographischen Zeichen aufweist;
mit einer Abbildungsoptik, die zum Projizieren von aus der Vielzahl ausgewählten ideographischen
Zeichen auf ausgewählte Plätze in einer Aufzeichnungszeile eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zwischen letzterem und der Matrize
angeordnet ist; mit einer Matrizenantriebseinrichtung zum zyklischen Bewegen der Matrize in
Richtung ihrer Spalten durch einen von der Abbildungsoptik erfaßten Projektionsbereich; mit
einer Beleuchtungseinrichtung zur kurzfristigen Belichtung der ausgewählten ideographischen Zeichen;
und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Belichtung der ausgewählten Zeichen nach
Maßgabe ihrer Zeile und Spalte, gekennzeichnet durch eine Spationierungseinrichtung (14, 16) zum
Bewegen der Abbildungsoptik (32, 34) von der Verbindungsgeraden (A-35) der einen Außenkante
(A) der jeweils im Projektionsbereich (U) liegenden Zeile der Matrize (2) mit dem zugehörigen einen
Ende (35) der Aufzeichnungszeile (35—39) in einer parallel zu letzterer verlaufenden Bewegungsrichtung
zu der Verbindungsgeraden (Γ-39) der anderen Außenkante (T) der jeweils im Projektionsbereich
(11) liegenden Zeile der Matrize (2) mit dem zugehörigen anderen Ende (39) der Aufzeichnungszeile (35—39); wobei die Steuereinrichtung zum
allmählichen Füllen der Aufzeichnungszeile (35—39) mit Zeichen unabhängig von ihrer Reihenfolge in der
Aufzeichnungszeile (35—39) die Belichtung eines ausgewählten Zeichens veranlaßt, wenn die Abbildungsoptik
(32,34) während ihrer Bewegung an eine Stelle gelangt ist, die der Projektionsstellung des
ausgewählten Zeichens für dessen Projektoren auf den ausgewählten Platz in der Aufzeichnungszeile
(35—39) entspricht.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeilenauswahleinrichtung (170,
172) zum Auswählen unter den Zeilen (A-T) von Zeichen auf der Matrize (2) durch Positionieren der
Beleuchtungseinrichtung (108) in der Nähe einer der
Zeilen (A — T) vorgesehen ist, wobei die Abbildungsoptik wenigstens eine Linse (32, 34) aufweist, die auf
einem bewegbaren Linsenlaufwerk (12) montiert ist, und wobei die Spationierungseinrichtung eine
Antriebseinrichtung (16) zum Bewegen des Linsenlaufwerks (12) umfaßt.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (2) ein rundes,
drehbares Teil ist, wobei die Zeichen (A-T) im wesentlichen kreisförmig sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (225) eine Einrichtung (233) zum Bestimmen des
Verschiebewerts für jedes der ausgewählten Zeichen in einer Aufzeichnungszeile aufweist, sowie
eine Sortiereinrichtung (235) zum Sortieren der Verschiebewerte in der Reihenfolge zunehmender
oder abnehmender Werte und infolgedessen zum Bestimmen der Reihenfolge der Projektion der
Zeichen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Addiereirrichtung (233)
vorgesehen ist, von welcher ein Reihenwert, der die Reihe von ausgewählten Zeichen von einer Bezugsposition auf der Matrize (2) aus lokalisiert, zu d°r
Gesamtbreite der Zeichen, die dem ausgewählten Zeichen vorangehen oder foigen, addiert wird; und
daß eine Multiplikatäonseinrichtung (237) zum Multiplizieren jedes Verschiebewerts mit einem
Größenfaktor vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung ein Laufwerk (108), vorzugsweise einen
Wagen oder Schlitten, sowie eine Spureinrichtung (174, 176) zum Führen des Laufwerks in :inem Weg
parallel zu der Bewegungsrichtung der Abbildungsoptik (32,34), eine Lichtabgabeeinrichtung (106,126,
140) zum Zuführen von Licht zu der Matrize (2) zum Zwecke der Beleuchtung von darauf befindlichen
Zeichen, und eine Antriebseinrichtung (170, 172) zum Bewegen des Laufwerks auf der Spureinrichtung
zum Zwecke der Auswahl unter den Zeichen (A — T) aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 1 3, gekennzeichnet
durch eine stationäre Lampe (140). wobei die jo
Lichtabgabeeinrichtung eine flexible Lichtleitung (126) umfaßt, die Licht von der Lampe zu dem
Laufwerk (108) leitet.
15. Einrichtung nach Anspruch 14. gekennzeichnet
durch zwei stationäre Lampen (97, 99) und zwei flexible Lichtleitungen (96, 98), deren ausgangsseitige
Enden auf dem Laufwerk (95) montiert und voneinander im Abstand angeordnet sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (119, 123) im Laufweg des Linsenlaufwerks (12) und
eine Linsenwechseleinrichtung (60, 67, 69), die auf einen Kontakt mit der Anschlageinrichtung (119,
123) anspricht, so daß sie eine der Linsen (32, 34) funktionsfähig und die andere funktionsunfähig
macht; sowie eine Eingriffseinrichtung (65, 67) zum wahlweisen Bewirken eines Eingriffs zwischen der
Anschlageinrichtung und der Linsenwechseleinrichtung.
17. Einrichtung nach Anspruch Ib, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (119, 123) jenseits der Laufgrenze des Laufwerks (12).
innerhalb deren sich dieses beim Setzen einer Aufzeichnungszeile bewegt, liegt, und daß die
Eingriffseinrichtung eine Einrichtung zum wahlweisen Antrieb des Laufwerks über diese Grenzen
hinaus umfaßt.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenwechseleinrichtung
einen Blenden- bzw. Verschlußmechanismus (114, 116) zum Freigeben einer Linse (32, 34)
und zum Abdecken der anderen aufweist; sowie einen Kipphebelmechanismus (60, 67, 69), der den
Blenden- bzw. Verschlußmechanismus auf dem Laufwerk (12) trägt; wobei die Anschlageinrichtung
einen Anschlag an jedem Ende des Laufwegs des Laufwerks besitzt; und wobei ferner der Kipphebelmechanismus
(60, 67, 69) durch Kontakt mit einem der Anschläge (119. 121) in den einen seiner beiden
Zustände und durch Kontakt mit dem anderen der Anschläge in den anderen seiner Zustände überführbar
ist bzw. bewegt werden kann.
19. Einrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18, gekennzeichnet durch vier Linsen (152, 154, 156,
158) sowie weitere Kippglieder zum wahlweisen Oberführen eines Paars der Linsen in die Betriebsposition, und zwar in Ansprechung auf einen
Kontakt mit einer Anschlagoberfläche (119,123) an
einem Ende des Laufwerks, und zum Oberführen des anderen Linsenpaars in die Betriebsposition, und
zwar in Ansprechung auf einen Kontakt mit einer anderen Anschlagoberfläche (121, 125) am anderen
Ende des Weges; wobei diese Oberflächen im Abstand von den Axialpositionen der wirksamen
Oberflächen der erstgenannten Anschläge angeordnet sind.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19.
gekennzeichnet durch ein Überschriftenzusatzgerät für eine Photosetzmaschine, wobei das Überschriftenzusatzgfät
folgendes aufweist: einen Reflektor (188), der wahlweise in den optischen Weg (223)
eines Zeichenbildes in einer Photosetzmaschine bewegbar ist und der jenseits des bildbildenden
Linsensystems (32, 34) dieser Maschine angeordnet ist; eine Speichereinrichtung (208) für photographischen
Streifen (194); eine Einrichtung (222) zum Anordnen des Streifens so, daß er scharfe Zeichenbilder
von dem Reflektor bzw. Spiegel (188) empfängt: und eine Antriebseinrichtung (222) zum
Zuführen des Streifens in vorbestimmten Beträgen, so daß die Zeichenbilder auf dem Streifen verteilt
bzw. im Abstand angeordnet werden.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine drehbare Halteeinrichtung (200, 202, 204,
206) zum Halten des Zusatzgeräts so, daß es zwischen wenigstens zwei Positionen verdrehbar ist.
wobei die Zeichen in der einen dieser Positionen nebeneinander auf dem Streifen (194) und in der
anderen dieser Positionen über- oder untereinander erhalten werden.
22. Einrichtung nach Anspruch 20 oder 21. gekennzeichnet durch eine Linseneinrichtung (32,
34) auf einem wandernden Laufwerk (12) für die normale Benutzung zum Spationieren bzw. Verteilen
von Zeichen auf einer Aufzeichnungsoberfläche (36): und eine Zeichenmatrize (2) mit einer Mehrzahl
von Zeichenanordnungen; sowie eine Einrichtung zum Vorbeibewegen der Anordnungen an einer
Projektionsposition; und eine Einrichtung zum wahlweisen Antrieb des Linsenlaufwerks allein zur
Auswahl unter den Anordnungen, wenn sich das Überschriftenzusatzgerät in Betrieb befindet
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, insbesondere nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch einen Trägermechanismus (107, 112) für Pi-Zeichen (127—131), der an dem Laufwerk
befestigt ist; eine weitere Lampeneinrichtung (136); eine öffnung (143) in der Matrize (2); und eine
Antriebseinrichtung zum Antreiben des Laufwerks für das wahlweise Anordnen der Pi-Zeichen
zwischen der weiteren Lampeneinrichtung (136) und der Öffnung (143).
24. Einrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen Körper aus lichtbrechendem Material
(118) im Weg des Bildes des Pi-Zeichens (127-131),
der solche Abmessungen hat, daß die Fokussierungs-
fehler des Pi-Zeichens aufgrund von dessen Anordnung
außerhalb der Ebene der Matrize (2) korrigiert werden.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 24. dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Zeichenmatrizenscheibe
für das Photosetzen folgendes aufweist: eine relativ dünne, flexible Filmscheibc
(266), die in der Nähe ihres äußeren Umfangs
Zeichen trägt; wenigstens ein starres, mittiges Halteteil (287, 288), das sich radial nach auswärts
erstreckt und den radial inneren Teil der Filmscheibe ergreift; und ein Gehäuse (284, 285), das Wände hat,
die sich in dichtem, geringem Abstand bzw. in unmittelbarer Nähe des Films befinden.
26. Einrichtung nach Anspruch 25. gekennzeichnet durch eine Luftstrahlerzeugungseinrichtung zum
Erzeugen von Luftslrahlen, die auf den Film (266) an Stellen auftreffen, welche relativ zu der Scheibe (2)
in Umfangsrichtung verteilt bzw. im Absland voneinander angeordnet sind, so daß die Scheibe
relativ stabil gehalten wird, wenn Zeichen projiziert werden, wobei der Zeichen tragende Teil des Films
radial auswärts von dem mittigen Halteteil (287, 288) angeordnet ist.
27 Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 2b.
dadurch gekennzeichnet, daß zum elektrischen Korrigieren von Zeichenortfehlern auf einer Matrize
(2) für das Photoseizen folgendes vorgesehen ist: eine Einrichtung (12, 32, 34) zum Projizieren von
Zeichenbildern von der Matrize: eine Einrichtung (63) zum Vergrößern der Bilder: eine Einrichtung
zum Festlegen von Standardzeichenorten: eine Detektoreinrichtung (298, 299) zum Ermitteln der
Abweichung jedes Zeichens von den Standards und zum Umwandeln dieser Abweichung in ein elektrisches
Signal: und eine Einrichtung (300) zum Speichern der Signale und zu deren Benutzung zum
Zwecke des Korrigierens des Ortes jedes Zeichens auf der Aufzeichnungsoberfläche.
28. Einrichtung nach Anspruch 27. dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine
Mehrzahl von Photodetektoren (298) umfaßt, die im engen Abstand voneinander angeordnet sind, wobei
die Standards eine Standardbasislinie (296) und eine
Verteilungs- bzw Abstandsstellenlinieaufweisen.
29. Einrichtung nach Anspruch 27 oder 28. dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzungs- bzw.
Korrektureinrichtung eine Änderungseinrichtung zum Ändern der Blitzzeitgebung bzw. -synchronisierung
einer Blitzlampe (140) zum Beleuchten der Zeichen und/oder eine Einrichtung zum Ändern der
Verteilungs· bzw. Abstandszählung für die Anordnung UcT ^-ciCiicn im /-vuStaTlu νΟΠΟΐΠΞΠυΟΓ äüi'n CiSi.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 29. dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Photoseizen
folgendes aufweist: ein Paar von Zeichenmatrizen (2, 25). von denen jede eine Mehrzahl von Anordnungen
von Zeichen trägt und diese Mehrzahl von Anordnungen von Zeichen an einer Projektionslinie
vorbeibewegen kann, wobei jede Matrize an einer ortsfesten Position längs der Linie angeordnet ist:
eine Beleuchtungseinrichtung, die eine Lichtabgabeeinrichtung (126) aufweist, weiche auf einem ersten
Laufwerk (108). insbesondere einem Wagen oder Schlitten, angebracht ist. so daß sie parallel zu der
Projektionslinie wandern und ein ausgewähltes Zeichen in einer ausgewählten Anordnung aus den
Anordnungen einer ausgewählten Matrize aus den beiden Matrizen beleuchten kann; und eine Zcichenspationierungs-
bzw. -verteilungseinrichtung (16), die auf einem zweiten Laufwerk (12), insbesondere
einem Wagen oder Schlitten, montiert ist, so daß sie parallel zu der Projckiionslinie wandern und die
Zeichenbilder, die von den Matrizen empfangen werden, im Abstand voneinander anordnen und
scharf auf eine Aufzeichnungsoberfläche projizieren kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3642/76A GB1575611A (en) | 1976-01-29 | 1976-01-29 | Photographic type-composition |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2703658A1 DE2703658A1 (de) | 1977-08-18 |
DE2703658B2 DE2703658B2 (de) | 1980-12-11 |
DE2703658C3 true DE2703658C3 (de) | 1981-08-06 |
Family
ID=9762184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2703658A Expired DE2703658C3 (de) | 1976-01-29 | 1977-01-28 | Verfahren zum Projizieren von durch kurzfristige Belichtung ausgewählten ideographischen Zeichen und Einrichtung zu dessen Durchführung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4119977A (de) |
JP (1) | JPS52138129A (de) |
AU (1) | AU509431B2 (de) |
CA (1) | CA1074164A (de) |
CH (1) | CH613401A5 (de) |
DE (1) | DE2703658C3 (de) |
ES (6) | ES455456A1 (de) |
FR (1) | FR2351786A1 (de) |
GB (1) | GB1575611A (de) |
IT (1) | IT1072477B (de) |
SE (1) | SE7700913L (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4400069A (en) * | 1981-05-15 | 1983-08-23 | Compugraphic Corporation | Phototypesetter font disk |
US5170467A (en) * | 1985-07-29 | 1992-12-08 | Dai Nippon Insatsu Kabushiki Kaisha | Method of printing leaflets, catalogs or the like |
US4734009A (en) * | 1987-03-30 | 1988-03-29 | Westinghouse Electric Corp. | Method and apparatus for aligning turbine rotors |
US5552939A (en) * | 1995-07-07 | 1996-09-03 | Umax Data Systems Inc. | Multi-lens changing mechanism for use in optical scanners |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3188929A (en) * | 1961-06-28 | 1965-06-15 | Photon Inc | Type composing apparatus |
GB1076181A (en) * | 1963-01-21 | 1967-07-19 | Int Photon Corp | Improvements in or relating to photographic type composing machines |
US3273475A (en) * | 1963-11-06 | 1966-09-20 | Louis M Moyroud | Photographic type composition device |
US3291015A (en) * | 1964-05-20 | 1966-12-13 | Louis M Moyroud | Type composing apparatus |
GB1068856A (en) * | 1964-11-10 | 1967-05-17 | Int Photon Corp | Improvements in or relating to photographic type composition |
US3641887A (en) * | 1968-03-14 | 1972-02-15 | Louis M Moyroud | Phototypesetting machines |
US3643559A (en) * | 1969-05-21 | 1972-02-22 | Louis M Moyroud | Photographic type-composing machine |
US3707902A (en) * | 1970-08-10 | 1973-01-02 | R Mcintosh | Phototypesetting equipment |
US3896454A (en) * | 1971-08-16 | 1975-07-22 | Portage Newspaper Supply | Phototypesetting machine |
US3918067A (en) * | 1974-06-17 | 1975-11-04 | Addressograph Multigraph | Bifurcated phototypesetter and headline machine |
US3909832A (en) * | 1974-06-17 | 1975-09-30 | Addressograph Multigraph | Optical device for converting a phototypesetter into headliner operation |
US4044290A (en) * | 1974-06-21 | 1977-08-23 | Typographic Innovations Inc. | Drum control system |
US3968501A (en) * | 1974-11-14 | 1976-07-06 | Addressograph Multigraph Corporation | Photocomposition machine with improved lens control system |
US4135794A (en) * | 1975-05-12 | 1979-01-23 | Addressograph-Multigraph Corporation | Photocomposition machine |
-
1976
- 1976-01-29 GB GB3642/76A patent/GB1575611A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-01-17 CH CH57177A patent/CH613401A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-28 ES ES455456A patent/ES455456A1/es not_active Expired
- 1977-01-28 SE SE7700913A patent/SE7700913L/xx unknown
- 1977-01-28 DE DE2703658A patent/DE2703658C3/de not_active Expired
- 1977-01-28 CA CA270,628A patent/CA1074164A/en not_active Expired
- 1977-01-28 US US05/763,611 patent/US4119977A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-01-28 JP JP860577A patent/JPS52138129A/ja active Pending
- 1977-01-31 FR FR7702669A patent/FR2351786A1/fr active Granted
- 1977-01-31 IT IT12443/77A patent/IT1072477B/it active
- 1977-02-01 AU AU21809/77A patent/AU509431B2/en not_active Expired
-
1978
- 1978-02-16 ES ES467042A patent/ES467042A1/es not_active Expired
- 1978-02-16 ES ES467041A patent/ES467041A1/es not_active Expired
- 1978-02-16 ES ES467043A patent/ES467043A1/es not_active Expired
- 1978-02-16 ES ES467045A patent/ES467045A1/es not_active Expired
- 1978-02-16 ES ES467044A patent/ES467044A1/es not_active Expired
-
1979
- 1979-06-27 US US06/052,664 patent/US4346969A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS52138129A (en) | 1977-11-18 |
AU2180977A (en) | 1978-08-10 |
CA1074164A (en) | 1980-03-25 |
FR2351786A1 (fr) | 1977-12-16 |
GB1575611A (en) | 1980-09-24 |
ES455456A1 (es) | 1978-07-01 |
AU509431B2 (en) | 1980-05-15 |
US4346969A (en) | 1982-08-31 |
FR2351786B1 (de) | 1981-06-19 |
US4119977A (en) | 1978-10-10 |
DE2703658A1 (de) | 1977-08-18 |
DE2703658B2 (de) | 1980-12-11 |
ES467042A1 (es) | 1978-11-01 |
IT1072477B (it) | 1985-04-10 |
ES467041A1 (es) | 1978-11-01 |
ES467045A1 (es) | 1978-11-01 |
SE7700913L (sv) | 1977-10-07 |
ES467043A1 (es) | 1978-11-01 |
CH613401A5 (de) | 1979-09-28 |
ES467044A1 (es) | 1978-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1447947C3 (de) | Lichtsetzmaschine | |
DE1597780B2 (de) | Lichtsetzmaschine | |
DE3615780C2 (de) | ||
DE2703658C3 (de) | Verfahren zum Projizieren von durch kurzfristige Belichtung ausgewählten ideographischen Zeichen und Einrichtung zu dessen Durchführung | |
DE2749970A1 (de) | Mikro-kopiervorrichtung | |
DE2209452C3 (de) | Lichtsetzmaschine | |
DE2024366A1 (de) | Lichtsetzmaschine | |
DE2818344A1 (de) | Lichtsetzmaschine sowie in dieser verwendbare zeichenmatrize und verfahren zu deren herstellung | |
DE2543910C3 (de) | Lichtsetzverfahren und zu dessen Durchführung dienende Lichtsetzmaschine | |
DE1939351C3 (de) | Lichtsetzmaschine | |
DE2703115A1 (de) | Lichtsatzmaschine und individuelles verfahren zum programmieren eines steuersystems fuer die optischen elemente einer einzelnen lichtsatzmaschine | |
DE2526906C3 (de) | Lichtsetzmaschine für Text- und Auszeichnungsschrift | |
DE1937022C3 (de) | Photographische Typensetzmaschine | |
DE1590148B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von foto schablonen fuer gedruckte schaltungen | |
DE2243354C3 (de) | Fotosetzmaschine mit einer Schriftzeiche ntrommel | |
AT237652B (de) | Photographische Setzmaschine | |
DE2302289C2 (de) | Zeichenauswahlvorrichtung einer Fotosetzmaschine | |
DE2520353C3 (de) | Gerahmter Schriftzeichenträger fur Fotosetzmaschinen | |
DE2708257A1 (de) | Lichtsetzmaschine und verfahren zum betrieb einer solchen maschine | |
DE7040354U (de) | Fotosetzgerät mit einem Lichtleitfaserbündel | |
DE2713868B2 (de) | Mikrofilm-Schreibgerät | |
DE3146070A1 (de) | Optischer bildprojektor | |
DE2134432A1 (de) | Lichtsetzvorrichtung. | |
EP0697629A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Index-Prints auf bzw. mit einem photographischen Printer | |
DE2756208A1 (de) | Lichtsetzmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |