DE2700198A1 - Gehaeuse fuer einen elektrischen verbinder - Google Patents

Description

PATE NTAN AiALTE

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN

Dl PL.-PHYS. DIPL -INC.

270Ü

AMP Incorporated amp-51

3. Januar 1977

Se/M

Gehäuse für einen elektrischen Verbinder

Die Erfindung betrifft isolierende Gehäuse für elektrische Verbinder· und insbesondere solche Gehäuse, die mit Befestigungsmitteln versehen sind, mittels derer sie in einer öffnung einer Halteplatte beispielsweise einer Büromaschine oder des Armaturenbretts eines Fahrzeugs befestigbar sind.

Aus der eigenen deutschen Patentanmeldung P 19 64 681.2 ist es bei einem Gehäuse für einen elektrischen Verbinder bekannt, einen Block aus elektrisch isolierendem Material vorzusehen, der eine Durchgangsöffnung von einer vorderen zu einer gegenüberliegenden, hinteren Oberfläche des Blocks zur Aufnahme eines elektrischen Kontakts hat. Der Block hat federnd verformbare Befestigungsmittel an zwei seiner einander gegenüberliegenden Seiten, wobei Jedes Befestigungsmittel einstückig mit dem Block ausgebildet ist und wenigstens drei von der Seite des Blocks abstehende Arme hat. Dieses bekannte Gehäuse für einen elektrischen Verbinder kann von Jeder Seite einer Halteplatte her in diese

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eingebaut oder daraus wieder entfernt werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das bekannte Gehäuse für einen elektrischen Verbinder nicht von jeder Seite der Halteplatte her leicht freigebbar ist.

Die Besonderheit der Erfindung besteht nun darin, daß die Arme Winkelarme sind und wie Finger ineinandergreifen und daß jeder Arm eine SchrMgfläche hat, die sich von seinem freien Ende rückwärts bis zu einer eine vom Block abgewandte Fläche aufweisenden Stufe erstreckt, und daß dabei die Stufen der Arme gegenseitig so ausgerichtet sind, daß sie einen quor zum Block verlaufenden, zur vorderen und hinteren Oberflache des Blocks parallelen Kanal bilden, der zur Aufnahme der Kante einer öffnung einer Halteplatte für den Fall des betriebsmäßip-en Einbaus des Blocks in die Öffnung dient.

Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Gehäuses für einen elektrischen Verbinder besteht darin, daß aufgrund der Ausbildung der Arme als Winkelarme diese einfacher weggedrückt werden können, wodurch die Befestigung des Gehäuses in der öffnung von jeder Seite der Halteplatte her leichter ausführbar ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Fläche jeder Stufe eine Mehrzahl von Einschnitten auf, die sich längs des Kanals erstrecken.

Der Vorteil der Einschnitte ist darin zu sehen, daß der durch die Stufen in den Armen gebildete Kanal sich Halteplatten unter schiedlicher Dicke und auch Halteplatten schwankender Dicke anpaßt.

In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen

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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Verbinder-Baugruppe vor der Befestigung in einer

Öffnung einer Halteplatte,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Halteplatte der Fig. 1 mit wesentlichen Teilen eines elektrischen Verbinders,

der in der öffnung befestigt ist, Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Teildarstellung des elektrischen Verbinders kurz vor seiner Entfernung aus seiner öffnung.

Wie gezeigt, umfaßt eine elektrische Verbinder-Baugruppe Io einen Stecker 12 und eine mit diesem verbundene Buchse 14. Sowohl zum Stecker 12, als auch zur Buchse 14 gehört Jeweils ein Gehäuse in Form eines Blocks aus elektrisch isolierendem Material, z.B.aus glasverstärktem thermoplastischen Material, mit Durchgangsöffnungen, deren jede sich von einer vorderen zu einer hinteren Oberfläche des Blocks erstreckt und zur Aufnahme eines an einen Draht 4 angeschlossenen (nicht gezeigten) elektrischen Kontakte dient.

Jeder Block ist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten 6, mit federnd verformbaren Befestigungsmitteln 16 zum Befestigen des Blocks in einer öffnung J>o einer Halteplatte 32 versehen.

Jedes Befestigungsmittel 16 ist einstückig mit dem zugehörigen Block ausgebildet und besteht aus wenigstens drei Armen 18, 2o, in Form von Winkelarmen, die von der Seite 6 bzw. 8 des Blocks abstehen. Die Arme 18, 2o, 22 greifen wie Finger ineinander, d.h., der mittlere Arm 2o ist entgegengesetzt zu den übrigen Armen 18 und 22 gerichtet und die Arme überlappen einander in Längsrichtung.

An jedem Arm erstreckt sich eine Schrägfläche 24 vom freien Ende des Arms bis zu einer Stufe 26, die eine vom Block abgewandte Fläche hat. Diese Fläche der Stufe 26 ist mit einer Mehrzahl

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von Einschnitten 34(Fig.2)versehen.Die Stufen 26 der Arme l8,2o, sind zueinander so ausgerichtet, daß sie einen Kanal bilden, der quer zum Block parallel zu dessen vorderer und hinterer Oberfläche verläuft. Die Einschnitte 34 (Fig.2) haben die gleiche Längsrichtung wie der Kanal. Eine Wurzel 28 für jeden Arm 18, 2o, 22 stellt die Verbindung mit der Seite 6 bzw. 8 des Blocks her, hält die Arme jedoch im Abstand von der betreffenden Seite.

Die Verbinder-Baugruppe Io ist gemäß Fig. 1 bereit, in die öffnung 3o der Halteplatte 32 eingesetzt zu werden . Die Verbinder-Baugruppe Io kann in die öffnung einfach dadurch eingesetzt werden, daß die Buchse 14 senkrecht zur Halteplatte 32 bewegt und eingedrückt wird. Die Schrägflächen 24 der Arme l8 und 22 werden dabei durch die Berandung der öffnungen 3o nach unten gelenkt, bis die Stufen 26 die Halteplatte 32 hinter sich lassen und freikommen, um auf der entgegengesetzten Seite der Halteplatte nach oben zu schnellen. Mit anderen Worten nimmt der durch die entsprechend angeordneten Stufen 26 gebildete Kanal eine Kante der öffnung 3o in der Halteplatte 32 auf, wenn der Block betriebsmäßig in der Öffnung 3o befestigt wird. Das Einsetzen oder Entfernen der Verbinder-Baugruppe in die bzw. aus der Halteplatte 32 kann auch dadurch erfo]^n, daß alle Arme 18, 2o und 22 gleichzeitig niedergedrückt werden, indem man gegen das freie bzw. rückwärtige Ende benachbarter Arme in der durch den Pfeil 34 (Pig· 3) angegebenen Richtung drückt und die Verbinder-Baugruppe in irgendeiner durch den Doppelpfeil 36 angegebenen Richtung bewegt. Es versteht sich, daß, wegen der Ausbildung sowohl des Steckers 12 als auch der Buchse 14 mit Gehäusen aus je einem Block mit federnd verformbaren Befestigungsmitteln 16, sowohl der Stecker als auch die Buchse in der Öffnung 30 befestigt werden kann.

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Aus Pig. 2 ist ersichtlich, daß sich die Arme aufgrund der Tatsache, daß die Flächen der Stufen 26 Einschnitte }4 (Fig. 2) haben, Halteplatten unterschiedlicher Dicke und/oder Halteplatten schwankender Dicke anpassen. Es ist auch festzustellen, daß wegen der Anordnung der Befestigungsmittel 16 an gegenüberliegenden Seiten des Körpers das Gehäuse in einer im wesentlichen Lage in der öffnung jjo stabil gehalten wird.

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Claims (2)

1. -CT- amp-51

   ANSPRÜCHE

   1# Gehäuse für einen elektrischen Verbinder, bestehend aus einem Block elektrisch isolierenden Materials mit einer Durchgangsöffnung von einer vorderen zu einer gegenüberliegenden, hinteren Oberfläche des Blocks zur Aufnahme eines elektrischen Kontakts und aus federnd verformbaren Befestigungsmitteln an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Blocks, wobei jedes Befestigungsmittel einstückig mit dem Block ausgebildet ist und wenigstens drei von der Seite des Blocks abstehende Arme hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (18, 2o, 22) Winkelarme sind und wie Finger ineinandergreifen und das jeder Arm eine Schrägfläche (24) hat, die sich von seinem freien Ende rückwärts bis zu einer eine vom Block abgewandte Fläche aufweisenden Stufe (26) erstreckt, und daß dabei die Stufen (26) der Arme (l8, 2o, 22) gegenseitig so ausgerichtet sind, daß sie einen quer zum Block verlaufenden, zur vorderen und hinteren Oberfläche des Blocks parallelen Kanal bilden, der zur Aufnahme der Kante einer Öffnung (3o) einer Halteplatte (32) für den Fall des betriebsmäßigen Einbaus des Blocks in die öffnung (3o) dient.
2. 2. Gehäuse für einen elektrischen Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche jeder Stufe (26) eine Mehrzahl von Einschnitten (}4, Fig. 2) aufweist, die sich längs des Kanals erstrecken.

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   ORIGINAL INSPECTED