DE1540264A1

DE1540264A1 - Isolationsgehaeuse fuer die Metallbuchse einer aus Stift und Buchse bestehenden elektrischen Steckverbindung

Info

Publication number: DE1540264A1
Application number: DE19651540264
Authority: DE
Inventors: Greasley Eric Arthur
Original assignee: Pressac Ltd
Current assignee: Pressac Ltd
Priority date: 1964-01-15
Filing date: 1965-01-13
Publication date: 1970-05-27
Also published as: GB1030091A

Description

Beschreibung

zum Patentgesuch

der Firma P r e ■ s a σ Limited, Nottingham / England,

betreffend

"Isolationsgehäuse für die Metallbüchse einer aus Stift und Buohse bestehenden elektrischen Steckverbindung".

♦*♦

PRIORITÄT t 15. Januar I964 - GROSSBRITANNIEN.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Isoliergehäuse für die Metallbüchse einer aus Stift und Buchse bestehenden elektrischen Steckverbindung· Derartige Metallbuohsen enthalten an ihrem einen Ende einen rohrförmigen Teil für die Aufnahme eines Kontaktstiftes und gehen an ihrem anderen Ende in einen laschenartigen Teil über, an den das abisolierte Ende einer elektrischen Leitung angebracht wirdο

Das Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines Isolierge-

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häuses, welches eine unbeabsichtigte Verstellung der zugeordneten Metallbuchse nach deren Einführung in das Gehäuse verhindert «

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer streifenartigen Einheit aus einer Vielzahl von zueinander parallel angeordneten Gehäusen der genannten Art, von welcher eine jeweils gewünschte Anzahl zusammenhängender Gehäuse abgetrennt werden kann, um sie für eine entsprechende Anzahl von Eontakt« stiften zu verwenden·

Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einem Isoliergehäuse für die Metallbüchse einer aus Stift und Buchse bestehenden elektrischen Steckverbindung, so dass sich nach dem Hauptmerkmal der Erfindung dieses Gehäuse kennzeichnet durch einen rohrförmigen Teil mit beiderseits offenen Enden aus einea synthetischen plastischen Material, einen federnd nachgiebigen streifenartigen Teil, der sich in Längsrichtung des rohrförmigen Teils erstreckt und je einen Vorsprung auf seiner inneren Oberfläche aufweist, der so angeordnet ist, dass er eine Metallbuchse in axialem Sperreingriff gegen ein Versohieben beim Einführen des zugeordneten Kontaktstiftes hält, nachdem letztere in das Gehäuse eingeführt worden ist· TTb zu verhindern, daß eine ungewollte Verschiebung der Metallbuchse innerhalb des Gehäuses in der entgegengesetzten Richtung, d.h. beim Heraus-

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ziehen des Kontaktatiftee eintreten kann, ist naoh einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das Ende des Genau«·« für die Aufnahme des Steokstiftee der Verbindung mit einer in das Gehäuse hinein vorstehenden Lippe versehen ist,weloh· al« Aneohlag für die Begrenzung der Lage der Buchse an diesem Ende dea Gehäuses dient.

Der vorgenannte federnd nachgiebige streifenartige Teil des Gehäuses wird erfindungsgemäss in der Weise hergestellt, daß man die Wandung des Gehäuses mit.zueinander parallel verlaufenden Längssohlitzen versieht, welche zwischen sich einen schmalen nachgiebigen Gehäusestreifen belassen, der sich naoh aussen biegen kann, wenn eine Metallbuchse in das Gehäuse eingeführt wird.

Bei diesen: streifenartigen Gehäuseteil ist erfindungsgemäss

der innere Vorsprung keilförmig ausgebildet und mit einer

Sohulterflache versehen, die hinter einen Absatz der Metall- {

buchse einrastet, nachdem letztere in das Gehäuse eingeführt worden ist·'

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, eine Vielzahl von Isolie gehäusen der Erfindung zu einer Einheit zusammenzufassen, so dass erfindungsgemäss dies· Einheit au· einem einzigen Formteilstreifen besteht, das einen bandartigen

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Brückenteil aufweist} von welchem die einzelnen Gehäuse seitlich nebeneinanderliegend und parallel zueinander verlaufend ausgehen« Hierbei können erfindungsgemäss die einzelnen Gehäuse duroh einen Verbindungesteg miteinander verbunden sein oder nur einen geringen Abstand voneinander aufweisen, so dass •in Teil der Einheit mit einer jeweils gewünschten Zahl von Gehäusen abgetrennt werden kann, indem man den bandartigen Brückenteil und den Verbindungssteg an der jeweiligen Stell· durchtrennt· Hierduroh entstehen wiederum Einheiten von seitlich miteinander verbundenen Gehäusen, die mit den Metallbuohsen für die Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Kontaktstiften versehen werden können·

Haoh einem besonderen Erfindungsmerkmal kann auch vorgesehen sein, dass die Verbindungsstege zwischen den Gehäusen kurz vor dem Steokstiftaufnahmeende der Gehäuse enden, so dass ein Biegen der Einheit oder eine Reihe von Gehäusen in der Ebene der Gehäusereihe nach Art eines Kreises oder Kreissegments möglich wird.

Zwei beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand schematisoher Zeichnungen beschrieben*

Ia zeigtt

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Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform,

Fig. 3 in vergrössertem Maßstab einen Querschnitt gemäss Linie IH-III der Fig. 1.

Fig. 4 und 5 je eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform«

Die Gehäuse 1 sind bei den dargestellten Beispielen der Erfin-, dung zu einer beliebigen Anzahl von z.B. 6 Stück reihenweise nebeneinanderliegend, gegebenenfalls durch Zwischenstreifen voneinander getrennt, als Baueinheit zusammengefasst und sind am einen Ende von einem bandartigen Brückenteil 2 zusammengehalten. Jedes der aus isolierendem biegsamem Werkstoff bestehenden Gehäuse 1 ist mit einem Paar zueinander parallel verlaufender Schlitze 3 versehen, die zwischen sich einen federnd nachgiebigen streifenartigen Teil 4 belassen, welcher sich beim Einführen einer zugeordneten Buchse nach aussen biegt. Die innere Oberfläche dieses streifenartigen Teils 4 ist mit einem keilartigen Vorsprung 5 versehen.

Fig. 3 stellt ein solches Gehäuse 1 im Längsschnitt dar) dasselbe nimmt eine Metallbüchse gemäSB der Erfindung auf, die für das Einsetzen eines (nioht gezeigten) Kontaktstift.es einen

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rohrförmigen Teil 6 aufweist, dessen rückwärtiges Ende wie bei 7 angedeutet, ein Widerlager oder einen Absatz an der Stelle bildet, an der dieser Teil 6 in einen Teil θ übergeht, welcher Laschen oder Zungen aufweist, die an das abisolierte Ende einer elektrischen Leitung angeklemmt werden·

Die Anordnung ist so getroffen, dass die genannte Metallbuchse in das Gehäuse 1 in Richtung des Pfeiles A (fig· 3) eingeführt werden kann, wobei der Streifenteil 4 nachgibt und sich infolge des Drucks der Metallbuchse gegen den Vorsprung 5 nach aussen biegt, so dass ein Einschieben des Buohsenteils 6 erfolgen kann. Wenn sich dieser Teil 6 im Gehäuse 1 in seiner richtigen Lage befindet, dann springt der Streifenteil 4 wieder zurück und verbringt die Sohulterflache am dickeren Ende des VorSprunges 5 hinter den Absatz 7 der Metallbuchse in Sperrlage, so dass ein unbeabsichtigtes Herausziehen dieser Buchse in der umgekehrten Richtung verhindert ist. Die Vorwärtsbewegung der genannten Buchse in Richtung des Pfeiles A wird durch einen Vorsprung oder eine Lippe 9 an der Gehäusemündung begrenzt, gegen deren Innenfläche sich die Mündung oder Buchse anlegt·

Gegenüber den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen find bei der Ausführungeform der Fig. 5 und 4 die Verbindungsstege 2a der Gehäuse 1 kurzer gehalten, so dass Zwischenräume 10 zwischen den

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Stiftaufnahmeenden der Gehäuse 1 verbleiben. Diese Zwischenräume 10 und der biegsame Werkstoff der Gehäuse 1 geben die Möglichkeit, eine streifenartig zu einer Einheit zusammengefasste Vielzahl von Gehäusen 1 leicht bogenförmig zu formen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, um die einzelnen Gehäuse 1 an mögliche Üngenauigkeiten anzupassen_t welche zwischen den Mittelpunkten einer entsprechenden Reihe von Kontaktstiften "bestehen können, mit der eine solche Gehäuseeinheit verbunden werden soll.

PATEHTJLHSPRÜCHEt

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Claims

PATENTANSPRÜCHE;

1. Isolationsgehäuse für die Metallbüchse einer aus Stift und Buchse bestehenden elektrischen Steckverbindung, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Teil (i) mit beiderseits offenen Enden aus einem synthetischen plastischen Material, einen federnd nachgiebigen streifenartigen Teil (4)» der sich in Längsrichtung des rohrförmigen Teile (i) erstreokt und einen Vorsprung (5) auf seiner inneren Oberfläche aufweist, der so angeordnet ist, dass er eine Metallbuchse (6) in axialem Sperreingriff gegen eine Verschiebung ,beim Einführen des zugeordneten Kontaktstiftes hält, nachdem letztere in das Gehäuse (i) eingeführt worden ist.

2. Isolationsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (5) Keilform aufweist und mit einer Schulterfläche versehen ist, die hinter einen Absatz (?) der Metallbuchse (θ) einrastet, nachdem letztere in das Gehäuse (1) eingeführt worden ist.

5. Ieolationsgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige streifenartige Teil (4) daduroh gebildet ist, dass die Wandung dea Gehäuses (1) zueinander parallel verlaufende Schlitze (3) aufweist.

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4· Isolationsgehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Gehäuses (1) für die Aufnahme des Steckstiftes der Verbindung mit einer in das Gehäuse (i) hinein vorstehenden Lippe (9) versehen ist, welche als Anschlag für die Begrenzung der Lage der Buchse (6) an diesem Ende des Gehäuses dient.

5· Zu einer Einheit zusammengefasste Vielzahl von Isoliergehäusen naoh einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einheit aus einem einzigen Formteilstreifen besteht, das einen bandartigen Brückenteil (2) aufweist, von welchem die einzelnen Gehäuse (1) seitlich nebeneinanderliegend und parallel zueinander verlaufend ausgehen»

6. Gehäuseeinheit naoh Anspruoh 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse einen bestimmten Abstand voneinander aufweisen, jedoch duroh einen oder mehrere Yerbindungsatege (2a) derart miteinander verbunden sind, dass eine gewünschte Anzahl oder Reihe von Gehäusen (1) von den Formteilstreifen abgetrennt werden können, indem man einen der Stege (2a) und den Brückenteil (2) an dieser Stelle durohtrennt.

7· Gehäuseeinheit naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungestege (2») zwischen den Gehäusen (1)

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BAD ORIGINAL

kurz vor dem Steokstiftaufnahmende der Gehäuse enden, so daß ein Biegen der Einheit oder eine Reihe von Gehäusen (i) in der Ebene der Gehäusereihe nach Art eines Kreises oder Kreissegmentes möglich wird.

Für Firma Pressao Limite di

PATSNfANWALiE ML-WO. H-FINCKt DIPC-ING. H. »OH«

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