DE268024C - - Google Patents

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DE268024C
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DENDAT268024D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B43/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like
    • A47B43/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like made of cardboard or the like

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- #268024 KLASSE 34«. GRUPPE
Zusammenlegbarer Schrank. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Schrank, der aus einem kastenartigen Unterteil, einem kastenartigen Oberteil und in diese Teile hineinklappbaren Wandungen besteht.
Von den bekannten derartigen Schränken unterscheidet sich derjenige nach der Erfindung dadurch, daß die Seitenwände auf die Rückwand klappbar sind, welche mit dem Oberteil und dem ίο Unterteil gelenkig verbunden ist, die Rückwand mit den auf sie geklappten Seitenwänden zu einem in den Oberteil oder Unterteil hineinklappbaren flachen Körper zusammenfaltbar ist, und daß die Vorderwand aus einem biegsamen, in den Unter- oder Oberteil einschiebbaren Stoff besteht. Als Führung für die biegsame Vorderwand dienen an dem Ober- oder Unterteil angelenkte, je mit einer Längsnut versehene Leisten, die nach dem Hineinklappen in den betreffenden Teil zugleich den Abschluß des die Vorderwand aufnehmenden Raumes bilden.
Diese Einrichtung ermöglicht es, einen Schrank von beliebiger Größe auf den denkbar kleinsten. Rauminhalt zusammenzulegen, wobei noch ein großer Teil zur Aufnahme von Kleidungsstücken, Wäsche o. dgl. frei bleibt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es. zeigen:
Fig. ι den Schrank in Vorderansicht, ,
Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien A-B und C-D der Fig. 1,
Fig. 4 und 5 den Schrank beim Zusammenklappen in zwei Zwischenstellungen schaubildlich und
Fig. 6 einen gemäß der Linie A-B der Fig. 1 geführten Schnitt durch den zusammengeklappten Schrank.
Der Schrank besteht aus dem kastenartigen Unterteil «, dem ebenfalls kastenartigen, aber eine geringere Höhe besitzenden Oberteil b und einer zwischen diesen angeordneten zusammenlegbaren Wandung. Letztere wird aus der mit dem Bodenteil α durch Scharniere c verbundenen Rückwand d, den mit dieser durch Scharniere e und mit dem Oberteil b durch Gelenke e1 verbundenen Seitenwänden f und der Vorderwand g gebildet. Die die Seitenteile mit dem Oberteil f verbindenden Gelenke e1 sind an den der Rückwand d zugekehrten Ecken angebracht und durch ineinandergreifende Ringe oder ösen gebildet, die ein Drehen der Seitenwände in zwei verschiedenen Ebenen gestatten. Die Rückwand d und die Seitenwände f bestehen wiederum je aus einer Anzahl durch Scharniere h verbundenen Teilen d, d1, d2, dz und f f1, f2, /3, die bei der gezeigten Ausführungsform aus Rahmen und "zwischen diese gespannten Stoff oder aus dünnen Platten gebildet sind. Zwischen die oberen Enden der Seitenwände f greift eine Leiste i, welche die Seitenwände f nach außen und gegen die Seitenwandüng des Deckels b gepreßt hält. In dieser Lage stehen die Seitenwände f rechtwinklig zu der Rückwand d.
Die Leiste i ist durch Scharniere / mit dem Deckel b verbunden und besitzt an ihrer unteren Kante durch Aussparungen gebildete Haken i1 zum Aufhängen von Kleidern oder Kleiderbügeln. Statt der mit Haken versehenen Leiste i kann eine Stange zum Überhängen der Kleiderbügel angebracht werden. An den Vorderkanten der Seitenwände f sind Leisten k angeordnet, die unten mit dem Bodenteil a
ίο scharnierartig verbunden sind und je aus zwei durch Scharniere m miteinander verbundenen Teilen bestehen. Die Leisten k werden mit dem Oberteil b und den Seitenwänden durch Haken n, Drehriegel o. dgl. verbunden, die in an den letzteren und dem Oberteil vorgesehene ösen eingreifen oder umgekehrt mit ösen oder Ausschnitten über Stifte greifen. An den einander zugekehrten Seiten besitzen die Leisten k Nuten p. In diese Nuten greift die in den Bodenteil α versenkbare Vorderwand g ein, die bei der dargestellten Ausführungsform aus Stoff besteht, an dessen Rückseite in geringen Abständen voneinander schmale Leisten g1 befestigt sind, und der sich beim Senken einfach zusammen und in ein besonderes Fach a1 des kastenartigen Unterteils α einlegt. An dem unten am Boden des Teils α befestigten Stoff ist oben eine Querleiste r befestigt, die ein Schloß trägt, durch das die Tür mit dem Oberteil b verbunden und so in der ausgezogenen Lage, in der sie den Schrank abschließt, gehalten wird. Die Leisten g1 verhindern hierbei ein Durchdrücken des Stoffes. Statt der Stofftür kann auch eine j alousieartig ausgebildete Tür, die gegebenenfalls auf eine in der Kammer a1 • vorgesehene Rolle aufwickelbar ist, vorgesehen sein.
Soll der Schrank zusammengelegt werden, so wird zuerst nach dem Öffnen des Schlosses die Tür in das Fach a1 des Unterteiles gesenkt, und es werden dann die Riegel η zurückgedreht und die Leisten k unter Aneinanderlegen ihrer Teile in das Fach«1 über die gefaltete Tür gelegt. Danach kippt man die Rückwand und die Seitenwände mit dem Oberteil b in der in Fig. 4 gezeigten Weise nach unten und klappt die Leiste i unten an die Deckplatte an. Die Leiste i gestattet bei dieser Lage ein Umklappen der Seiteriwände auf die Rückwand
(s. Fig. 4). Alsdann werden die Teile d, d1, d2, d3 der Rückwand mit den auf ihnen liegenden Teilen f, f1, f2, f3 der Seitenwände harmonikaartig zusammen- und in den Oberteil b hineingeklappt. Die Wände werden in dieser. Lage durch mit Schnallen o. dgl. versehene Riemen oder Bänder s gehalten. Dann wird der Oberteil auf den Unterteil α geklappt und bildet -mit diesem einen Kasten von geringer Höhe. Der Unterteil α bleibt bis auf die schmale Kammer a1 für die Vorderwand zur Aufnahme von Kleidungsstücken oder Wäsche frei (siehe Fig. 6).
Der Kasten kann mit Griffen versehen sein, so daß er wie ein Koffer getragen werden kann. Gegebenenfalls kann aber auch ein besonderer abnehmbarer Überzug aus Stoff vorgesehen sein, der Griffe besitzt.
Der Unterteil kann noch kleine Füße besitzen.
Die Anordnung kann auch derart sein, daß die Tür statt gesenkt hochgezogen und in den' Oberteil b gelegt wird, so daß der Unterteil vollständig frei zur Aufnahme von Kleidungsstücken bleibt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zusammenlegbarer Schrank, der aus einem kastenartigen Unterteil.) einem kastenartigen Oberteil und in diese Teile hineinklappbaren Wandungen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (f, f1, f2, f3) auf die mit dem Unterteil (a) und dem Oberteil (b) gelenkig verbundene.Rückwand (d, d1, d2, d3) klappbar und mit dieser zusammen zu einem in einem der Teile (a oder b) hineinklappbaren Körper zusammenfaltbar sind, während die Vorderwand (g) aus einem in den Unterteil (a) oder den Oberteil (b) einschiebbaren, biegsamen Stoff besteht. . ■ ■
2. Zusammenlegbarer Schrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die biegsame Vorderwand (g) aus mit einer Längsnut versehenen, zusammenklappbaren Leisten (k) bestehen, die an dem Oberteil (b) oder dem Unterteil (a)
. angelenkt und in diesen hineinklappbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004041625A1 (de) * 2004-08-27 2006-04-13 Anton Seeanner Möbel, insbesondere Schrank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004041625A1 (de) * 2004-08-27 2006-04-13 Anton Seeanner Möbel, insbesondere Schrank
DE102004041625B4 (de) * 2004-08-27 2006-07-06 Anton Seeanner Möbel, insbesondere Schrank

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