DE961487C - Zusammenlegbares Kinderbett aus kofferartig gegeneinander klappbaren Haelften, insbesondere fuer Kleinstkinder - Google Patents

Zusammenlegbares Kinderbett aus kofferartig gegeneinander klappbaren Haelften, insbesondere fuer Kleinstkinder

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DE961487C
DE961487C DEB19908A DEB0019908A DE961487C DE 961487 C DE961487 C DE 961487C DE B19908 A DEB19908 A DE B19908A DE B0019908 A DEB0019908 A DE B0019908A DE 961487 C DE961487 C DE 961487C
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DEB19908A
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English (en)
Inventor
Karl Lennart Billgren
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D9/00Cradles ; Bassinets
    • A47D9/005Cradles ; Bassinets foldable

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 4. APRIL 1957
B ippo8 X/34h
Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Kinderbett, das aus einem Bettboden mit einem um dessen Außenkante verlaufenden Rahmen, welcher zusammen mit dem Bettboden einen nach oben offenen Kasten bildet, der entlang seiner Quermittelachse in zwei durch Scharniere verbundene, kofferartig gegeneinander klappbare Hälften geteilt ist, und aus innerhalb des Kastenrahmens angeordneten Seiten- und Stirnwänden besteht sowie gegen die untere Seite des Bettbodens anklappbare Beine aufweist, insbesondere für Kleinstkinder.
Ein bekanntes Bett dieser Art ist mit einem zurückklappbaren Teil versehen, der den Boden des geschlossenen Koffers bildet, der aber in der geöffneten Lage des Bettes umgelegt wird und hierdurch eine Erhöhung bildet, die auf den empfindlichen Rücken des Kindes schädlich einwirken kann. Die aufrecht stehenden Seitenwände des geöffneten Bettes sind so ausgebildet, daß sie beim Zusammenklappen des Bettes einander übergreifen. Die beiden Wandhälften liegen nicht in derselben Ebene, sondern bilden in der Mitte Absätze, an denen sich das Kind verletzen oder die Finger klemmen kann. Außerdem können beim Zusammenklappen des Bettes durch das Übereinandergreifen der beiden Wandteile die Matratze und andere Betteile zwischen den Ansätzen und dem Bettboden, wie auch zwischen den beiden Wandteilen selbst
eingeklemmt werden, wodurch das Zusammenlegen erschwert wird. Ein erheblicher Nachteil dieser Konstruktion besteht ferner in der geringen Höhe des Bettes selbst, die keinen Schutz gegen das Herausfallen des Säuglings gewährleistet.
Ein anderes bekanntes, kofferartig zusammenklappbares Bett weist im wesentlichen die gleichen Nachteile auf. Es hat ebenfalls im Bettraum Absätze, scharfe Kanten und Ecken. Beim Zusammensetzen dieses Bettes werden Teile des Kofferbezuges nach innen gegen den Boden geklappt, müssen also unter die Matratze geschoben werden, wobei sich Schwierigkeiten ergeben. Da der Koffer übrigens keine Scharniere besitzt, die sein Bodenteil mit den beiden Deckelhälften verbinden, muß der Bettboden verhältnismäßig dünn sein, um das Zusammenklappen des Koffers zu ermöglichen. Hierdurch ist der Boden zu schwach, um für die Matratze die notwendige feste Unterlage zu bilden.
Ferner ist ein zusammenklappbares Kinderbett bekannt, das aus Gewebematerial besteht, das in einem zusammenklappbaren Gestell aufgehängt ist. Der Boden des Bettes ist durch eine in der Mitte geteilte Sperrholzplatte versteift, deren Hälften jedoch nicht durch Scharniere verbunden sind. Dieses aus Gewebematerial hergestellte Bett ist unhygienisch. Weiter weist der Bettboden den Nachteil auf, daß bei längerem Gebrauch des Bettes in der Mitte eine Einsenkung oder Vertiefung entsteht.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß jede der beiden Seitenwände aus zwei auf dem Bettboden in einer Ebene stehenden, in der Quermittelebene lösbar verbundenen Teilen besteht, von denen jedes durch Scharniere mit einer der beiden auf dem Bettboden stehenden Stirnwände um eine senkrechte Achse schwenkbar und gegen die Innenseite der zugeordneten Stirnwand einklappbar angeordnet ist, während jede der beiden Stirnwände nach der Quermittelebene hin im Bettboden mit diesem verschiebbar und mit seiner Außenseite gegen die Bodenoberseite herunterklappbar verbunden ist. Zweckmäßig sind die Stirnwände an ihren Seiterikanten ein Stück in die Ebene der Seitenwandtejle winklig abgebogen, so daß sich zwischen den Stirnwänden und den Seitenwandteilen, wenn letztere sich in der gegen die Stirnwände eingeklappten Stellung befinden, ein derart tiefer Hohlraum bildet, daß der Bettinhalt zwischen der Stirnwand und den eingeklappten Seitenwandteilen Platz findet. Die Stirnwände sind an Beschlägen gelenkig befestigt, die in im Bettboden vorgesehenen Längsschlitzen od. dgl. verschiebbar angeordnet sind. Die zum Zusammenklappen der Kastenhälften vorgesehenen Scharniere sind am Kastenra'hmen befestigt, der auslösbare Sperren oder Schlösser aufweist. Der Kastenrahmen ist an jeder seiner Längsseiten mit einem scharnierartigen Beschlag versehen, der sowohl Scharniere als auch Sperre oder Schloß enthält. Der beim Zusammenklappen der Stirn- und Seitenwände zwischen Bettboden und dem Kastenrahmen entstehende Hohlraum dient zur Aufnahme des Bettzeugs. Die Fuge zwischen den beiden Bodenteilen ist durch einen Streifen aus Stoff oder einem anderen biegsamen Material abgedeckt. Die Beine sind in bekannter Weise in Gelenken schwenkbar am Kastenrahmen befestigt und mit auslösbaren Sperrvorrichtungen, beispielsweise Gelenkhebelstützen, versehen. Die Seitenwände sind mit Vor-Sprüngen od. dgl. versehen, die in Löcher oder Aussparungen des Bettbodens eingreifen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht des aufgestellten Bettes,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des zusammengelegten Bettes,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Kupplung zwischen den beiden Bettkastenhälften.
Das Bett besteht aus einem rechteckigen Bettboden, welcher aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen 1, 2 zusammengesetzt ist, ferner aus an den Ecken des Bettbodens oder in deren Nähe angeordneten einklappbaren Beinen 3 sowie aus zwei Seitenwänden, von denen jede aus zwei Teilen 4 und 5 besteht, und zwei Stirnwänden 6 Die Seitenwände sind mittels Scharniere 7 gelenkig mit den Stirnwänden 6 verbunden, die ein Stück in die Ebene der Seitenwandteile4, 5 umgebogen sind. Die Seitenwandteile 4, 5 sind mit Beschlägen 8, 9 versehen, welche Kupplungen bilden, durch die die beiden Teile in aufgeklapptem Zustand miteinander verbunden sind. Diese Kupplungen bestehen in ihrer einfachsten Form aus einem am Beschlag 8 angeordneten verschiebbaren Riegel 10, welcher in Arbeitslage in eine entsprechende Aussparung des anderen Beschlages 9 eingreift und zweckmäßig durch eine Feder in dieser Lage gehalten wird. Die beiden Teile 4, 5 der Seitenwände sind mittels der Scharniere 7 gegen die Stirnwände 6 einklappbar. Diese letzteren sind unten mit Beschlägen 11 und zugehörigen Haken 12 versehen, weiche durch in den Bodenteilen angeordnete Führungen, Schlitze od. dgl. 13 geführt sind und dadurch die Stirnwände 6 am Bettboden festhalten und deren Verschieben in Bettlängsrichtung ermöglichen. Die Beschläge 11 sind ebenfalls als Scharniere ausgebildet, /so daß die Stirnwände 6 gegen den Bettboden hinuntergeklappt werden können. Um dies zu ermöglichen, müssen die Kupplungen der Seitenwände gelöst und deren Teile 4, 5 in Richtung der Pfeile 14 eingeschwenkt werden. Ebenso müssen dann die Siirnwände in Längsrichtung des Bettes gegen seine Mitte zu so weit verschoben werden, daß der dem Bettboden zugehörige Rahmen 15 das Hinunterklappen nicht hindert. Der Bettboden mit dem Rahmen 15 bildet in aufgeklappter Lage einen nach oben offenen Kasten, der mittels am Rahmen angebrachter, Scharniere bildender Beschläge 16,17 um Schwenkzapfen 18 längs der Quermittelachse zusammenklappbar ist. Die Beschläge 16, 17 sind ferner mit einer aus einem am Beschlag 16 angeordneten Sperrhaken 19 bestehenden Schließ-
vorrichtung versehen. Der Sperrhaken kann durch einen Griff 20 od. dgl. betätigt werden und sperrt die Scharniere durch Eingreifen in eine am anderen Beschlag 17 ausgesparte Kerbe, wenn das Bett sich in aufgeklappter Lage befindet. Die Beine 3 sind in an sich bekannter Weise mittels Scharniere od. dgl. schwenkbar am Rahmen befestigt, und zwar so, daß sie paarweise gegen die Bettbodenunterseite einklappbar sind. Außerdem sind die Beine mit Gelenkhebelstützen 22 versehen, durch die sie in aufgeklappter Lage festgehalten werden. An den Seitenwänden befinden sich Vorsprünge oder Zapfen 23, welche in Aussparungen des Bettbodens eingreifen und nebst den Schlössern und den Kupplungen die Seitenwände in ihrer aufgeklappten Lage festhalten. Die Beine sind in bekannter Weise mit Rollen oder Rädern 24 versehen, welche an einem zwischen den Beinen befestigten Querriegel 25 angebracht sind. Die Fuge zwischen den Bettbodenteilen 1, 2 ist an der Unterseite von einem längs der Kanten dieser Teile befestigten Streifen 26 überdeckt, welcher zweckmäßig aus Stoff oder aber aus einem anderen biegsamen Material besteht.
Das Zusammenlegen des Bettes kann erfolgen, ohne daß der darin befindliche Bettinhalt herausgenommen werden muß. Hierbei werden zuerst die Seitenwandteile 4, 5 durch Verschieben der Riegel 10 voneinander gelöst. Dann wird die eine Stirnwand 6 so weit nach außen gekippt, daß die Zapfen 23 an den zu dieser Stirnwand gehörenden Seitenwandteilen aus den entsprechenden am Bettboden angeordneten Aussparungen herausgehoben werden. Die Seitenwandteile werden dann nur so weit nach innen geklappt, daß die Stirnwand unter gleichzeitig weiterem Abkippen gegen die Mittellinie des Bettbodens verschoben werden kann. Der Bettinhalt wird-dabei an diesem Ende etwas angehoben, so daß sich die Stirnwand unter den Bettinhalt schiebt. Nachdem dieses Verschieben und Niederlegen der Stirnwand erfolgt ist, können die Seitenwandteile gegen die Oberseite des Bettinhalts heruntergeklappt werden. Das entsprechende Einklappen der anderen Stirnwand mit den zugehörigen Seitenwandteilen geschieht darauf in gleicher Weise. Der kastenförmige Bettboden wird dann in Richtung der Pfeile 27 zusammengeklappt, nachdem die Sperren 19 an den beiden Längsseiten gelöst sind. Ebenso werden die Beine in Richtung der Pfeile 28 eingeklappt und mittels geeigneter Sperren, die an der Innenseite des Rahmens 15 angebracht sein können, festgehalten. Das Bett hat dann die in Fig. 4 dargestellte Form. Der Bettinhalt sowie die Seiten- und Stirnwände sind jetzt von den Bettbodenteilen 1, 2 und dem Rahmen 15 eingeschlossen und geschützt. Die Unterseite des auf diese Weise gebildeten Behälters ist hierbei durch den in dieser Lage gestreckten Streifen 26 überdeckt, welcher verhindert, daß der Bettinhalt auf diesem Wege herausgleitet.
Der Rahmen 15 ist auf seinen Schmalseiten mit Traggriffen 29 versehen, und die beiden Betthälften werden in zusammengeklappter Lage mittels Schnappschlössern oder ähnlichen bekannten Schließvorrichtungen 30 zusammengehalten.
Das beschriebene Bett ist in Schichtholz, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material ausgeführt. Die Stirn- und Seitenwände werden dabei zweckmäßigerweise mit Aussparungen 31 versehen, welche teils das Bett luftiger machen, das Gewicht des Bettes verringern und zu dessen Verzierung dienen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Rahmen 15 auch an seiner Unterseite hohl ausgebildet, so daß die Beine dort Platz finden, wenn das Bett zusammengeklappt wird. Dieser Raum kann noch weitgehender ausgenutzt werden, wenn an den Beinen Taschen aus Stoff oder anderem geeignetem Material so eingesetzt und befestigt werden, daß sie den restlichen vorhandenen Hohlraum ausfüllen. Die Taschen sollen dabei abnehmbar an den Beinen befestigt sein und können zur Aufnahme von Windfein, Milchflasche und anderen Gegenständen, welche für die Pflege des Kindes nötig sind, in Fächer von geeigneter Größe eingeteilt sein. Die Taschen können ferner so ausgeführt sein, daß sie eine flache Außenseite aufweisen, die mit der Unterseite des Rahmens fluchtet.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform bestehen die Kupplungen an den oberen Seitenwänden aus zwei Beschlagen 8, 9, die jeweils am Wandteil 4, 5 festgenietet sind und aus über die Seitenwandteile gebogenen Blechen bestehen. Der eine Beschlag 8 ist größer als der andere Beschlag 9, umschließt diesen letzteren und erstreckt sich damit über die Fuge zwischen den beiden Seitenwandteilen. Dieser Beschlag 8 enthält einen um einen Zapfen 32 drehbaren und mit einer Feder 33 gekuppelten Sperrhaken 34, welcher mit einem von außen beweglichen Griff 35 versehen ist. Der Sperrhaken 34 arbeitet mit einem im anderen Beschlag 9 angeordneten Haken 36 zusammen und wird durch die Feder 33 in diesen eingeklinkt gehalten. Der Sperrhaken ist ferner so angeordnet, daß er in seiner Arbeitslage eine Aufwärtsbewegung des Beschlages 8 verhindert. Die Gleitfläche 38 am Beschlag 9 führt den Sperrhaken 34 an der Gleitfläche 37, wenn der Beschlag 8 mit zugehörigem Seitenwandteil in die Kuppelstellung niedergeführt wird. Der Beschlag 9 ist mit einer Aussparung 39 versehen, welche nach oben offen ist und deren eine Kante 40 schräg nach oben gekrümmt ist, und zwar um die Schwenkachse des Beschlages 11 als ungefähren Krümmungsmittelpunkt. Im Beschlag 8 sitzt ein Zapfen 41, der mit der Aussparung 39 zusammenwirkt, so daß ein Heraufschwenken des Seitenwandteiles 4 verhindert wird, solange der Sperrhaken 34 in den Haken 36 eingeklinkt ist. Die beiden Seitenwanditeile schließen einander also in dieser Lage gegenseitig fest, da der Zapfen 41 und die Aussparung 39 das Auseinanderführen der Beschläge 8 und 9 in Bettlängsrichtung, die geschehen muß, wenn die Seitenwandteile 4, 5 um ihre Lagerachsen gedreht werden, verhindern. Diese Ausführungsform der Kupplungen gewährleistet eine gute Stabilität der
Seitenwände und sichert beim Aufklappen des Bettes ein praktisch selbsttätiges Zusammenkuppeln der Seitenwandteile in allen Richtungen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Zusammenlegbares Kinderbett, das aus einem Bettboden mit einem um dessen Außenkanten verlaufenden Rahmen, welcher zusammen mit dem Bettboden einen nach oben offenen Kasten bildet, der entlang seiner Ouermittelachse in zwei durch Scharniere verbundene, kofferartig gegeneinander klappbare Hälften geteilt ist, und aus innerhalb des Kastenrahmens angeordneten Seiten- und Stirnwänden besteht sowie gegen die untere Seite des Bettbodens anklappbare Beine aufweist, insbesondere für Kleinstkinder, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Sei tenwände aus zwei auf dem Bettboden in einer Ebene stehenden, in der Quermittelebene miteinander lösbar verbundenen Teilen (4, 5) besteht, von denen jedes durch Scharniere (7) mit einer der beiden auf dem Bettboden stehenden Stirnwände (6) um eine senkrechte Achse schwenkbar und gegen die Innenseite der zugeordneten Stirnwand einklappbar angeordnet ist, während jede der beiden Stirnwände (6) nach der Quermittelebene hin im Bettboden mit diesem verschiebbar und mit seiner Außenseite gegen die Bodenoberseite herunterklappbar verbunden ist.
  2. 2. Zusammenlegbares Kinderbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (6) an ihren Seitenkanten ein Stück in die Ebene der Seitenwandteile (4, 5) winklig abgebogen sind.
  3. 3. Zusammenlegbares Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (6) an Beschlägen (11, 12) gelenkig befestigt sind, die in im Bettboden (1,2) vorgesehenen Längsschlitzen (13) od. dgl. verschiebbar angeordnet sind.
  4. 4. Zusammenlegbares Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zusammenklappen der Kastenhälften vorgesehenen Scharniere (16, 17) am Kastenrahmen (15) befestigt sind, der auslösbare Sperren (19) oder Schlösser aufweist.
  5. 5. Zusammenlegbares Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenrahmen (15) an jeder seiner Längsseiten mit einem scharnierartigen Beschlag (16, 17) versehen ist, der sowohl Scharniere (16, 17) als auch Sperre
    ■ (19) oder Schloß enthält.
  6. 6. Zusammenlegbares Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Zusammenklappen der Stirn- und Seitenwände zwischen Bettboden (1,2) und dem Kastenrahmen (15) entstehende Hohlraum zur Aufnahme des Bettzeugs dient.
  7. 7. Zusammenlegbares Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge zwischen den beiden Bodenteilen (1,2) durch einen Streifen (26) aus Stoff oder einem anderen biegsamen Material abgedeckt ist.
  8. 8. Zusammenlegbares Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die Beine (3) in Gelenken schwenkbar am Kastenrahmen (15) befestigt und mit auslösbaren Sperrvorrichtungen, beispielsweise Gelenkhebelstützen (22), versehen sind.
  9. 9. Zusammenlegbares Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4, 5) mit Vorsprüngen (23) od. dgl. versehen sind, die in Löcher oder Aussparungen des Bettbodens (1, 2) eingreifen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 410464; USA.-Patentschriften Nr. 2 486 067, 2 570 446.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © «09 656/33'9.56 (609 853 3.57)
DEB19908A 1951-04-24 1952-04-08 Zusammenlegbares Kinderbett aus kofferartig gegeneinander klappbaren Haelften, insbesondere fuer Kleinstkinder Expired DE961487C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4483026A (en) * 1981-10-28 1984-11-20 Kassai Kabushikikaisha Crib
WO1999021458A1 (de) * 1997-10-24 1999-05-06 Hans Baumann Reisekinderbett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB410464A (en) * 1932-10-15 1934-05-15 Horace Mote Improvements in or connected with cots, cradles and the like
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US2570446A (en) * 1949-06-02 1951-10-09 Hoffman Leo Folding crib

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