DE266579C - - Google Patents

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DE266579C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • B41B27/02Systems for controlling all operations
    • B41B27/10Systems for controlling all operations with direct control of all operations by input of recorded or stored information

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
t^^PATENTSCHRIFT
- M 266579 KLASSE 15«. GRUPPE
bei Störungen der Setztätigkeit.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1912 ab.
Die Erfindung betrifft die selbsttätige Unterbrechung der Setztätigkeit einer automatisch betriebenen Matrizen- oder Letternsetzmaschine, im Falle, daß Störungen in dem Ansammeln der Lettern oder Matrizen eintreten, z. B. Verstopfungen in den Sammelvorrichtungen. Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß eine Anhaltevorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, wenn ein Glied, dessen Lage von der "jeweiligen Länge des bereits gesetzten Teiles einer Zeile abhängig ist, seit dem Einfügen eines bestimmten Satzelementes bis zur nächsten Wiederkehr desselben keine Verschiebung erfahren hat. Dieses Satzelement wird passend so gewählt, daß es möglichst in jeder Zeile häufig zur Anwendung gelangt, wie z. B. das Wortzwischenraumelement oder auch ein Buchstabe wie e oder n. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf die Setzvorrichtung einer bekannten Matrizensetzmaschine dargestellt.
Fig. ι zeigt die Einrichtung,
Fig. 2 das Schaltungsschema des elektrischen Teiles der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Einrichtung zum Wiedereinschalten der Setztätigkeit.
In Fig. ι ist ι das Widerlager, gegen das sich die Matrizen oder Lettern der Zeile stützen, 'und wodurch sie gegen Umfallen geschützt werden. Dieses Widerlager befindet sich auf einem Schlitten 2, der an dem Hauptgestell der Maschine geführt ist. Die Führungseinrichtungen sind nicht dargestellt, da ihre Ausführung für die Erfindung nicht von Belang ist. Mit dem Schlitten 2 ist eine Zahnstange 3 verbunden, die auf ihrer oberen Kante mit feinen Sperrzähnen versehen ist. Oberhalb der Zahnstange befindet sich ein Hebel 4, der um die Halsschraube 5 schwingt und ein dreiarmiges Glied 6 trägt. Dieses ist an dem Hebel 4 leicht drehbar befestigt und wird durch eine Feder 7 so beeinflußt, daß sich sein Hebelarm 8 ständig gegen einen Anschlagstift 9 am Hebel 4 zu legen sucht. Auf den Arm 10 des Gliedes 6 drückt von oben eine bewegliche Klinke 11, die an einer auf- und abwärts beweglichen Platte 12 leicht drehbar befestigt ist. Eine Feder 13, die auf einen kurzen Arm des Hebels 11 wirkt, sucht diese ständig gegen einen an der Platte 12 befestigten Anschlagstift 14 zu legen. Die Platte 12 ist mit einer Halsschraube 15 an einem kurzen Hebel 16, der um die Halsschraube 17 schwingt, leicht drehbar befestigt. Am oberen Ende ist sie mit einem Stab 18 verbunden, der seinerseits an einen Hebel 19 angelertkt ist. Der Hebel 19 ist mit einer Schubstange 20 verbunden, die ihn beim Anschlag einer gewissen Taste der Setzmaschine vorübergehend anhebt. Wie oben erwähnt, ist es zweckmäßig, hierfür diejenige Taste zu wählen, die zum Auslösen und Setzen der Wortzwischenraumelemente, in einer Matrizensetzmaschine also der sogenannten Spatienkeile, dient. Kehren nun der Stab 20 und der Hebel 19 nach dem Tasten-
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anschlag in die untere Lage zurück, so setzt sich die Klinke ii auf den Hebelarm io des Gliedes 6, das während des Anhebens des Hebels 19 und der Platte 12 sich unter dem Einfluß der Feder 7 mit seinem Arm 8 bis zum Anschlag an den Stift 9 gedreht hat, und drückt dessen unteren Arm 22 in die Zahnung der Zahnstange 3. Auf den Hebel 4 wirken zwei Federn, eine Zugfeder 23 und eine Blattfeder 24, die auf einem am Ende des Hebels 4 befindlichen Ansatzstück 25 aus elektrisch isolierendem Material liegt. Die Blattfeder 24 sucht den Hebel 4 nach unten zu drücken, während ihn die stärkere Feder 23 gewöhnlich nach oben zieht, wobei die Blattfeder 24 an die ihr gegenüberstehende Kontaktschraube 26 gepreßt wird.
Wenn aber in der vorher angegebenen Weise die Klinke 11 sich auf den Hebelarm 10 stützt, so wird der Hebel 4. durch die überwiegende Kraft der Feder 21, die am Stab 20 wirkt, abwärts gedrückt, und der Kontakt zwischen der Blattfeder 24 und der Kontaktschraube 26 öffnet sich. Gleichzeitig greift der Hebelarm 22 des Gliedes 6 in die Zahnstange 3 ein.
Ändert sich nun die Länge der Zeile durch Einfügung neuer Satzelemente, wobei eine Verschiebung des Zeilenwiderlagers 1 und seines Schlittens 2 in der Richtung des Pfeiles 27 stattfindet, so nimmt die Zahnstange 3 den Hebel 22 mit und zieht dadurch den Hebelarm 10 von der Klinke 11 ab. Infolgedessen hört die Wirkung der Feder 21 auf den Hebel 4 auf, und der letztere schnellt unter dem Zuge der Feder 23 nach oben, wobei der Kontakt zwischen der Feder 24 und der Kontaktschraube 26 wieder hergestellt wird. Ändert sich dagegen die Länge der Zeile nicht mehr, nachdem der Kontakt zwischen der Feder 24 und der Schraube 26 aufgehoben worden ist, d. h. gelangen keine neuen Satzelemente mehr in die Zeile, um den Hebelarm 10 und damit den Hebel 4 von· dem Druck des Hebels 11 bzw. der Feder 21 wieder zu befreien, so wird ein Anhalten der Setzmaschine herbeigeführt, sobald die Setzvorrichtung für das Zwischenraumelement wieder betätigt wird. Zu diesem Zwecke ist die in Fig. 2 dargestellte elektrische Schaltung vorgesehen. In dieser bedeuten 31 und 32 Fühlhebel, die von den gelochten Streifen beeinflußt werden, und zwar von denjenigen Löchern desselben, die, in einer Querreihe stehend, das Zwischenraumelement darstellen und die Einfügung des letzteren in die Zeile veranlassen. Die Fühlhebel haben an ihrem einen Ende eine Spitze, mit der sie den Lochstreifen abtasten, und am anderen Ende Kontaktschrauben 33 und 34, die mit den unteren Kontaktstücken 35 und 36 Stromschlüsse bewirken können. Die Fühlhebel sind mit dem einen Pol einer Stromquelle 37 verbunden.
Das Kontaktstück 35 ist mit einer ■Elektromagnetspule 38 verbunden, von der aus eine weitere Verbindung an eine Leitung 39 führt, an die auch die sonstigen elektrischen Teile der Maschine angeschlossen sind. Diese Leitung ist über einen Schalthebel 40, eine an diesem befindliche Kontaktfeder 41 und eine Kontaktschraube 42 an den anderen Pol der Stromquelle 37 angeschlossen. Der Schalthebel 40 steht unter dem Einfluß eines Sperrhebels 43, der den Schalthebel im Ruhezustande so hält, daß der Kontakt zwischen der Feder 41 und der Kontaktschraube 42 geschlossen bleibt. Wird die Sperrklinke 43, die als Anker des Elektromagneten 58 ausgebildet ist, von diesem angezogen, so öffnet sich der Kontakt unter dem Einfluß einer Feder 44, die am Schalthebel 40 wirkt, und unterbricht dadurch den gesamten Befriebsstrom der Setzmaschine.
Treffen die Fühler 31 und 32 gleichzeitig auf Löcher im Streifen, und kommen dadurch die Schrauben 33 und 34 mit den Kontaktstücken 35 und 36 in Berührung, so beeinflußt die Elektromagnetspule 38 einen Schalthebel 45 und schließt dadurch einen Kontakt zwischen diesem und einer Kontaktschraube 46, wodurch der Stromkreis eines Elektromagneten 47 geschlossen wird. Der letztere ist derjenige Elektromagnet, der das Setzen des Wortzwischenraumelementes veranlaßt. In die Leitung dieses Elektromagneten sind die Kontaktschraube 26 und die Kontaktfeder 24 eingeschaltet, während parallel zu diesem Kontakt zwei Elektromagnetspulen 48 und 49 liegen, die Schalthebel 50 und 51 beeinflussen. Solange der Kontakt zwischen der Feder 24 und der Kontaktschraube 26 geschlossen ist, bewirkt ein .Strom in dem Stromkreis des Elektromagneten 47 ein Setzen des Wortzwischenraumelementes. Wenn aber die Fühler 31 und 32 ihre Kontaktstücke 35 und 36 berühren und dieselben den Stromkreis des Elektromagneten 47 schließen, während der Kontakt zwischen der Feder 24 und der Schraube 26 geöffnet ist, so treten an Stelle des" Elektromagneten 47 die Elektromagnete 48 und 49 in Tätigkeit, da diese nunmehr mit dem Elektromagneten 47 in Reihenschaltung liegen und ihr Widerstand den .Strom so weit schwächt, daß eine Wirkung des Elektromagneten 47 nicht eintritt. Dafür werden aber die Schalthebel 50 und 51 umgelegt. Diese Schalthebel sind mit den Polen eines Elektromagneten 52 verbunden, der nach dem Setzen einer Zeile benutzt wird, um den Lochstreifen anzuhalten und die Vorrichtung zur Beförderung der gesetzten Zeile einzuschalten. Im Ruhezustande liegen die Schalthebel 50 und 51 an den Kontaktschrauben 53 und 54, die mit der Hauptschaltung der Setzmaschine in Verbindung stehen und durch Vermittlung des Lochstreifens die Erregung des
Elektromagneten 52 herbeizuführen vermögen. Nach Umlegen der Hebel 50 und 51 berühren diese die gegenüberliegenden Kontaktschrauben 55 und 56, von denen die eine unmittelbar mit dem Pol einer Stromquelle verbunden ist, während die andere über die Windungen eines Elektromagneten 58 zu dem anderen Pol der Stromquelle führt. Werden die Schalthebel 50 und 51 nun durch Erregung der Elektromagriete 48 und 49 umgelegt, so erhalten die Elektromagnete 52 und 58 unmittelbare Verbindung mit beiden Polen der Stromquelle Vj und treten in Wirkung. Der Elektromagnet 52 betätigt dabei die Vorrichtung zum Anhalten des Lochstreifens, der Elektromagnet 58 aber den Sperrhebel 43, den er von dem Ende des Hebels 40 abzieht. Infolgedessen wird der Gesamtstromkreis zwischen der Kontaktfeder 41 und der Kontaktschraube 42 unterbrochen. Jedoch ist die Schwingungsdauer des Hebels 40 derartig gewählt, daß die Unterbrechung um so viel verzögert wird, daß zunächst der Elektromagnet 52 in Tätigkeit treten kann. Die Unterbrechung des Stromkreises durch den Schalthebel 40 verhindert auch die Beförderung der bereits gesetzten Matrizen, die in gewöhnlichen Fällen durch die Erregung des Elektromagneten 52 mittelbar veranlaßt wird. Es ist aus dem Vorstehenden ersichtlich, daß eine Unterbrechung der Setztätigkeit, d. h. ein Anhalten des Lochstreifens und ein Ausschalten des Betriebsstromes, stattfindet, wenn bei Einwirkung eines Wortzwischenraumsymboles im Lochstreifen der Kontakt zwisehen der Feder 24 und der Kontaktschraube 26 geöffnet ist.
Um nach Beseitigung der Störung das Weiterarbeiten'der Maschine zu veranlassen, muß der Schalthebel 40 wieder von dem Sperrhaken 43 eingefangen werden. Hierzu wird zweckmäßig folgende Vorrichtung verwendet:
Die Führung des Lochstreifens wird zum Teil durch einen beweglichen, um eine Achse 60 (Fig. 3) schwingenden Rahmen 61 bewirkt.
Dieser Rahmen wird zum Einlegen des Lochstreifens aufgeklappt und sodann geschlossen, indem er in die wagerechte Lage, die in Fig. 3 punktiert dargestellt ist, gebracht wird. Auf der Achse 60 dieses Rahmens befindet sich ein Nocken 62, der auf einen Winkelhebel 63, 64 wirkt. An dem Arm 64 des letzteren hängt ein Stab 65, der mit einem Finger 66 versehen ist. Dieser greift auf den Hebel 40 des Ausschalters. Wird der Rahmen 61 geöffnet, so gibt der Nocken 62 den Winkelhebel 63, 64 frei, und der Stab 65 sinkt infolge seines Gewichtes und nötigenfalls durch eine geeignet angebrachte Feder unterstützt herab und drückt dadurch den Schalthebel 40 so weit herunter, daß dessen Ende durch den Sperrhaken 43 eingefangen wird.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung läßt sich folgendermaßen kurz zusammenfassen:
Jede Betätigung der das Setzen des Wort-Zwischenraumelementes veranlassenden Vorrichtung hat infolge des Aufsetzens des Stabes 18 mit der Klinke 11 auf den Hebel 10 bzw. 4 die Öffnung des Kontaktes zwischen der Schraube 26 und der Feder 24 zur Folge. Die nächste, auf ein Wortzwischenraumelement (Keilspatium) folgende, Matrize veranlaßt aber immer sofort die Wiederherstellung des Kontaktes, indem sie den Schlitten 2 mit dem Widerlager 1 vorzurücken zwingt. Gelangen nun plötzlich keine neuen Matrizen mehr in den Schlitten, weil der Zugang durch eine Störung verstopft ist o. dgl., so bewirkt das nächste Zwischenraumsymbol des Lochstreifens die Aufhebung des Kontaktes und das nächstfolgende die Ausschaltung der Maschine. Die Anzahl der inzwischen aus dem Magazin herausgefallenen Matrizen ist begrenzt durch die Häufigkeit der Wiederkehr des Zwischenraumelementes. Nach Beseitigung der Störung wird der Rahmen 61 geöffnet -und der Lochstreifen um so viel rückwärts bewegt, daß das Setzen der gestörten Zeile wiederholt werden kann. Das öffnen und Schließen des Rahmens 61 bewirkt die Wiedereinschaltung des Betriebsstromes.
Wie oben erwähnt, kann auch einer der häufig vorkommenden Buchstaben e, η ο. dgl. die Aufgabe übernehmen, die in der vorbeschriebenen Anordnung dem Wortzwischenraumelement übertragen ist.
Ferner kann die Vorrichtung ohne wesentliche Änderung auch an Letternsetzmaschinen Verwendung finden, da auch bei diesen ein Glied vorhanden ist oder sich anbringen läßt, welches entsprechend der zunehmenden Zeilenlänge verschoben wird, also dem Schlitten 2 entspricht. Außer dieser Verschiebung verlangt die Vorrichtung nur eine einfache hin und her gehende Bewegung des Stabes 18 bei der Einfügung eines bestimmten, häufiger vorkommenden Satzelementes in die Zeile.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Anhalten von automatisch betriebenen Schriftsetzmaschinen bei Störungen der Setztätigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Setztätigkeit unterbrochen wird, wenn zwischen zwei Antrieben einer das Setzen eines häufig wiederkehrenden Satzelementes veranlassenden Vorrichtung keine Veränderung der Zeilenlänge stattgefunden hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter dem Einfluß der zum Setzen eines häufig wiederkehrenden Satzelementes dienenden Vor-
richtung (18,19,20) stehendes Zwischenglied (22) durch diese letztere Vorrichtung aus der Ruhelage in eine das Anhalten der Schriftsetzmaschine vorbereitende Stellung gebracht und durch die Wirkung des von der anwachsenden Zeilenlänge verschobenen Zeilenhalters (I, 2) zur Rückkehr in die Ruhelage veranlaßt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenhalter (1, 2) mit einer Zahnstange (3) ausgerüstet ist, mit der eine Klinke (22), die unter dem Einfluß eines durch die Setzvorrichtung zum Setzen eines häufig vorkommenden Satzelementes bewegten Stößers (11) steht, in Eingriff gebracht werden kann, wodurch das Antriebsmittel für die Setzvorrichtung auf eine Anhaltevorrichtung umgeschaltet wird, und daß die Klinke (22) der Einwirkung des Stößers (11) durch das Vorrücken des Zeilenhalters (1,2) entzogen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, bei der der Antrieb der das Setzen des Satzelementes veranlassenden Glieder der Schriftsetzmaschine mit Hilfe von elektrischen Strömen geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem das Setzen eines häufig vorkommenden Satzelementes veranlassenden Elektromagneten ein durch Vermittlung des Zwischengliedes (22), in dessen das Anhalten der Maschine vorbereitender Stellung zu öffnender Kontakt in Reihe geschaltet ist, und zu diesem Kontakt parallel die Elektromagnet^ (48,49) von Umschaltern (50, 51) liegen, die durch ihre Erregung eine unmittelbare Verbindung des zum Anhalten des gelochten Streifens dienenden Elektromagneten mit den Polen einer Stromquelle und dadurch ein sofortiges Stillstehen des Lochstreifens herbeiführen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis des Elektromagneten (52) zum Anhalten des Lochstreifens, der durch die Umschalthebel (50, 51) geschlossen wird, sobald die Elektromagnete (48, 49) erregt werden, ein weiterer Elektromagnet eingeschaltet ist, welcher die Ausschaltung des gesamten elektrischen Betriebsstromes der Maschine veranlaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128438B (de) * 1959-04-10 1962-04-26 Knight Newspapers Inc Einrichtung zum Nachweis von Fehlleistungen bei Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1128438B (de) * 1959-04-10 1962-04-26 Knight Newspapers Inc Einrichtung zum Nachweis von Fehlleistungen bei Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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