DE2660679C2 - System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte - Google Patents

System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte

Info

Publication number
DE2660679C2
DE2660679C2 DE19762660679 DE2660679A DE2660679C2 DE 2660679 C2 DE2660679 C2 DE 2660679C2 DE 19762660679 DE19762660679 DE 19762660679 DE 2660679 A DE2660679 A DE 2660679A DE 2660679 C2 DE2660679 C2 DE 2660679C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
nipple
sleeve
section
coupling sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762660679
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gardena Manufacturing GmbH
Original Assignee
Gardena Kress and Kastner GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gardena Kress and Kastner GmbH filed Critical Gardena Kress and Kastner GmbH
Priority to DE19762660679 priority Critical patent/DE2660679C2/de
Priority claimed from DE2617621A external-priority patent/DE2617621C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2660679C2 publication Critical patent/DE2660679C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/22Attaching the blades or the like to handles; Interchangeable or adjustable blades
    • A01B1/227Interchangeable blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F1/00Combination or multi-purpose hand tools
    • B25F1/02Combination or multi-purpose hand tools with interchangeable or adjustable tool elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/18Locking and securing devices comprising catches or pawls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/26Locking and securing devices comprising nails, screws, bolts, or pins traversing or entering the socket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte, die aus Arbeitsgerät und Stiel bestehen, wobei der Stiel lösbar an dem Arbeitsgerät angebracht ist, dem Stiel zahlreiche Arbeitsgeräte zugeordnet sind, der Stiel und die Arbeitsgeräte über eine manuell betätigbare Schnellkupplung miteinander verbindbar sind, die aus einer negativen Kupplungshülse und einem beweglichen Halleglied und einem positiven Kupplungsnippel mit mehreckigem Querschnitt und einer festen Angriffsfläche für das Halteglied besteht, wobei der langgestreckte Kupplungsnippel und die Kupplungshülsc zur Bildung von Vcr- drehsichcrungselementen an ihren zueinander gekehrten Flächen Schrägflächen aufweisen, die zur Verdrehsicherung und Festelegung aneinander andrückbar sind (DE-PS 5 27 265).
Gartengerate, die aus dem eigentlichen Arbeitsgerät und einem Stiel bestehen, sind an diesem Stiel meist fest angebracht, und zwar normalerweise durch eine an dem Arbeitsgerät befindliche konische Hülse, in die ein Ende des Stieles eingepaßt ist Eine Sicherung erfolgt durch ίο eine durch ein Loch der Hülse verlaufende Schraube oder einen Nagel. Bei Haushaltsgeräten ist es ferner bekanntgeworden, am Stiel einen konischen Gewindezapfen anzubringen, der in eine entsprechende Gewindehülse am Arbeitsgerät eingeschraubt wird. Es sind weiterhin verschiedene Schnellkupplungs-Systeme für Gartengeräte bekannt. Der Gartenbesitzer kann mit solchen Systemen eine größere Zahl von zu dem System gehörende Arbeitsgeräte zu verschiedenen Zeiten mit demselben Stiel kuppeln oder auch verschieden lange oder verschieden schwere Stiele mit demselben Arbeitsgerät verbinden. Ein solches System ist praktisch und raumsparend, muß aber robust ausgebildet und einfach zu bedienen sein.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 75 04 897 ist eine konische Steckkupplung mit einem Klemmelement zum Festhalten eines vom Werkzeug getragenen äußeren Konus an einem den inneren Konus tragenden Stiel bekannt. Eine solche konische Steckverbindung ist jedoch sehr schmutzanfällig und ermöglicht bereits bei geringer Verschmutzung keinen einwandfreien Sitz mehr. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 75 10 674 ist weiterhin ein Stiel mit spreizbarem Ende vorgesehen, das in axialer Richtung in zwei Hälften geteilt ist. Nach dem Einstecken des Stielendes in die Einstseköffnung eines Besens oder Schrubbers werden die beiden Hälften des Stielendes mit Hilfe einer Spreizschraube auseinandergedrückt. Eine solche Verbindung ist jedoch größeren Belastungen nicht gewachsen.
In den US-Patentschriften 12 65113 und 3023054 sind weiterhin Verbindungen von Werkzeugen mit Stielen beschrieben, wobei die Verbindungselemente einander entsprechende konische Paßflächen besitzen. Abgesehen von der Empfindlichkeit dieser Verbindungen gegen Schmutz, sind sie für ein häufiges Auswechseln dn-Werkzeuges am Stic! nicht geeignet, weil die Verbin dungselemente hierzu verbogen werden müssen bzw. einiim erhöhten Verschleiß unterliegen.
In der US-Patentschrift 9 86 761 ist eine Schaufel mit lösbarem Stiel beschrieben. Hierbei besitzt der Stiel ein hülsenförmigcs Ende in Form eines eine Rastöffnung aufweisenden Vierkant-Rohres, durch die eine eine Einlaufschräge besitzende Feder in das Hülseninnerc ragt. An der Schaufel ist ein Kupplungsnippel mit entsprechend viereckigem Querschnitt vorgesehen, der an seinem Ende eine Rastfläche für den federbelasteten Hebel besitzt. Eine solche Kupplung erlaubt zwar ein schnelles Auswechseln eines Werkzeuges bzw. Schaufelblattes, doch ermöglicht sie kein spielfreies Festlegen des Nippels in der Hülse, so daß das Schaufelblatt beim Arbeibo ten ständig am Stiel wackelt. Eine ähnliche Kupplungsvorrichtung für Werkzeuge und Stiel ist in der britischen Patentschrift 4 24 412 beschrieben. Dort ist anstelle des Rasthebels am Hülsenende ein federbelastetcr Stcckbol/.cn vorgesehen, der in eine Vertiefung des am br> Werkzeug vorgesehenen Nippels eingreift. Auch bei dieser Kupplung läßt sich ein Spiel nicht vermeiden.
Bei der aus der britischen Patentschrift 1 13 944 beschriebenen Steckverbindung wird der am Werkzeug
vorgesehene Nippel gegen Axialbewegung und Verdrehung in der Hülse durch eine Schraube gesichert, die durch die Hülsenwandung und durch das Nippelende geführt ist Durch eine zusätzliche Schraube £.m Hülsenende wird der Nippel in der Hülse festgeklemmt, um so ein Spiel auszuschalten. Abgesehen davon, daß hier das Auswechseln von Werkzeugen relativ umständlich ist, ist die Verbindung zwischen Werkzeug und Stiel keinen größeren Belastungen gewachsen. Einen ähnlichen Aufbau zeigt die aus der US-Patentschrift 12 92 344 bekannte lösbare Verbindung zwischen einer Gabel und einem Stiel. Die runde Endhülse des Stieles besitzt an ihrer Stirnfläche eine rechteckige öffnung, durch die der im Querschnitt ebenfalls rechteckig geformte Nippel der Gabel einschiebbar ist. Dieser hat an seinem freien Ende eine Einführschräge und eine Einkerbung mit einer Angriffsfläche für einen federbelasteten Haltebolzen, der in die Kerbe einschnappt und den Nippel gegen Herausfallen sichert
Ansteile der in der britischen Patentschrift t 13 944 vorgesehenen Schraube ist bei der Gabel nach der US-Patentschrift 12 92 344 am Hülsenende ein durch die Hülsenwandung hindurchgreifender Exzenterhebel vorgesehen, der beim Umlegen am Nippel zur Anlage kommt und diesen spielfrei gegen die Ränder der Hülsenöffnung preßt. Die Handhabung ist aber auch bei dieser Kupplung noch verhältnismäßig aufwendig und für viele Benutzer auch nicht ohne weiteres verständlich. Weiterhin sind von dem Exzenterhebel recht hohe Kräfte auf den Nippel der Gabel auszuüben, um einen guten Sitz in der Hülse zu erreichen. Dies kann zu einem baldigen Verschleiß der miteinander in Eingriff stehenden Teile des Nippels und der Hülse führen. Darüber hinaus kanr sich in der Hülse leicht Schmutz ablagern, der vom Nippel mit eingeführt wird und wegen der verengten öffnung am Hülsenende schlecht wieder zu beseitigen ist.
Bei den bekannten Kupplungssystemen für Gartengeräte wird der Nippel durch das Halteglied mit einer Fläche gegen eine entsprechende Gegenfläche der Hülse gedrückt. Dabei ist in der Regel Wert darauf gelegt, daß die Querschnittsform des Nippels weitgehend dem Innenquerschnitt der Hülse entspricht, um ein Spiel gering ru halten. Wie obenerwähnt, sind dann zusätzlich noch besondere Halleglieder zur Ausschließung des Spiels vorgesehen, wie dies z. B. auch vorhanden ist, wenn Hülse und Nippel im Querschnitt kreisförmig sind. Der Versuch, das Spiel zwischen Nippel und Hülse dadurch möglichst klein zu halten, daß der Nippel nahezu denselben Querschnitt besitzt wie der Innenquerschnitt der Hülse, ist aber in der Regel mit einer Erschwernis des Einführens des Nippels verbunden, selbst dann, wenn der Nippel Einführungsschrägen aufweist, wie dies aus der GBPS 4 24 412 bekannt ist. Don muß der abgeschrägte Vierkantnippel in bezug auf Drehung und seitliche Verschiebung genau zu der entsprechenden vierkantigen Hülse ausgerichtet sein, um eingeführt werden zn können.
Aus der deutschen Patentschrift 5 27 265 ist ein Handjäter mit paarweise neben- oder übereinander liegenden Zinkenstielen bekannt, deren Befestigungsenden in einer Kupplungshülse mit unten winkeliger Gehäusewand auswechselbar gelagert sind. Durch eine Schraube sind die Enden der Zinkenstiele so an die untere winklige Gehäusewand anpreßbar, so daß sie sich berühren. Die Enden der Zinkenstiele kennen aus Rundstahl oder aus Vierkantstahl bestehen. Dabei ist ein unterer Einzelzinken bzw. ein unteres Zinkenpaar der winkeligen Form der unteren Gehäusewand entsprechend ausgebildet bzw. angepaßt Durch diese Ausbildung wird eine Verdrehung der Zinken ausgeschlossen. Der Zusammenbau des Handjäters ist jedoch umständlich, weil die
s einzelnen Zinken bzw. Zinkenpaare vor dem Einführen in die Stielhülsc gegeneinander ausgerichtet und genau in die Hülse eingefädelt werden müssen, selbst dann, wenn die einzelnen Zinkenenden nacheinander in die Hülse eingeführt werden. Außerdem ist bei Verschmut zung der Zinkenenden bzw. der Hülse ein fester und wackelfreier Sitz der Zinkenenden in der Hülse nicht gewährleistet, auch dann nicht, wenn die Zinkenenden aus Vierkantstahl gefertigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kupp-
lungssystem für Gartengeräte zu schaffen, das ein schnelles und bequemes Einführen des Kupplungsnippels in die Kupplungshülse gestattet ein spielfreies Festlegen des Nippels in der Hülse ermöglicht und gegen Verschmutzung weitgehend unempfindlich ist
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsnippel zumindest in seinem Endabschnitt einen regelmäßig sechseckigen Querschnitt hat und unter Keilwirkung /wischen die Andrückflächen der Kupplungshülse drückbar ist, die einen Winkel von 60° zwi- sehen sich einschließen.
Dadurch daß der Nippel in seinem Endabschnitt regelmäßig sechseckig ausgebildet ist, kann er in sechs verschiedenen Drehlagen in der Kupplungshülse befestigt werden, wodurch sein Einführen wesentlich er- leichtert wird. Beim Festlegen des Nippels in der Hülse wird der Nippel automatisch ausgerichtet, wobei er nach Art eines abgestumpften Keiles mit zwei seiner Flächen, die einen Winkel von 60° miteinander bilden, zwischen die beiden, ebenfalls einen Winkel von 60° zueinander einnehmenden Schrägflächen der Hülse verstemmt wird Durch diese Selbstausrichtung und Verkeilung ist es möglich, die Kupplungshülse in ihren lichten Querschnittsmaßen größer zu halten, als den Kupplungsnippel, wodurch der Nippel aufgrund des vorhan- denen Spieles leichter einführbar ist. So haben bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Verdrehsicherungselemente der Kupplungshülse eine der Form der Verdrehsicherungselemente des Kupplungsnippels mit wesentlichem Spiel angepaßte Gestalt und bewirken eine Vor-Ausrichtung des Kupplungsnippels zur Kupplungshülse beim Einführen. Beim Festlegen des Nippels werden die Schrägflächen der Kupplungshülse durch die entsprechenden Flächen des Nippe's aufgrund der Wirkung des Haltegliedes mit einer Keü wirkung beaufschlagt. Der Nippel kann in Zugrichtung in der Hülse durch Kraftschluß und/oder Formschluß gesichert sein.
Der die Versicherungselemente enthaltene Abschnitt der Kupplungshülse kann einen unregelmäßig sechsek kigen Querschnitt mit drei langen Seiten und dazwi schenliegenden kurzen Seiten haben.
Bei einer bevorzugten Ausführungstorm ist die Kupplungshülse derart ausgebildet, daß das freie Ende des Kupplungsnippels durch das Haltegleid in eine ex zentrische Lage innerhalb der Kupplungshülse gedrückt wird. Dadurch ist es möglich, den Kupplungsnippel mit ausreichendem Spiel zentrisch einzuführen, ohne daß die Schrägflächen der Hülse beim Einführen stören. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Kupplungshül-
b5 se einen durch ihre öffnung gebildeten Einführungsabschnitt aufweist, an den sich ein Festlegungsabschnitt anschließt. Dadurch kann die öffnung der Hülse im Durchmesser wesentlich größer gehalten werden als
der Durchmesser des freien Endes des Kupplungsnippels. Der Festlegungsabschnitt der Kupplungshülse kann zur Mittellängsachse der Hülse exzentrisch angeordnet sein. Weiterhin kann der Übergang zwischen dem bei der öffnung der Hülse liegenden Einführungsabschnitt und dem Festlegungsabschnitt zur Bildung einer Einführschräge abgeschrägt sein.
Vorzugsweise weist die Schnellkupplung einen positiven Kupplungsnippel am Arbeitsgerät und eine Kupplungshülse, die die Kupplungsmechanik enthält, am Stiel auf. Der Kupplungsmechanismus bzw. das Halteglied kann aus einer Spannschraube bestehen, die auf den zumindest in seinem Endabschnitt regelmäßig sechsekkigen Kupplungsnippel einwirkt und diesen gleichzeitig gegen Verdrehung, Kippen und Zug festhält. Weiterhin kann die Kupplungshülse so ausgebildet sein, daß der Kupplungsnippel bei seinem Festspannen innerhalb der Kupplungshülse etwas schräggestellt wird, so daß sich zusätzlich durch gegenseitiges Verkanten von Radialführungsabschnitten des Nippels und der Kupplungshülse eine spielfreie Führung ergibt. Gleichzeitig kann die Gewindelänge für die Spannschraube trotz einer Kupplungshülse kleinen Durchmessers groß genug gemacht werden.
In entsprechender Weise haben die im Bereich der Mündung der Kupplungshülse liegenden Radialführungsabschnitte von Kupplungshülse und Kupplungsnippel vorzugsweise ein zur leichten Einführbarkeit dienendes Spiel und eine solche axiale Länge, daß dieses Spiel durch die Schrägsteliung des Kupplungsnippels innerhalb der Kupplungshülse nach Anziehen der Spannschraube weitgehend aufgehoben ist. Die im Bereich der Mündung der Kupplungshülse liegenden Radialführungsabschnitte können zylindrisch sein. Es sind aber auch andere Querschnittsformen möglich.
Die Kupplungshülse ist bei einer Ausführungsform von einem aus Kunststoff bestehenden Einsatz gebildet, der in einem Metallrohr angeordnet ist Vorteilhafterweise weist die Kupplungshülse einen in Druckrichtung wirksamen Anschlag für das Ende des Kupplungsnippels auf. Die mit dem Halteglied zusammenwirkende Angriffsfläche kann im Bereich des Endes des Kupplungsnippels liegen. Als Angriffsfläche kann eine am Kupplungsnippel umlaufende Nut dienen. Die Angriffsfläche für das Halteglied kann gegenüber dem Kupplungsnippel derartig zurückversetzt sein, daß eine formschlüssige Sicherung bei unbeabsichtigter Lösung des Haltegliedes vorhanden ist.
Die Spannschraube kann den Einsatz in dem Metallrohr festlegen, wozu vorteilhafterweise das Gewinde für die Spannschraube sowohl in dem Einsatz, als auch in dem Metallrohr vorgesehen ist. Auch kann die Spannschraube einen Bund aufweisen, der sich an der Außenfläche des Metallrohrs abstützt
Als Halteglied können auch andere Befestigungsmittel als eine Schraube vorgesehen sein, so kann das Halteglied auch ein quer zur Einschiebeeinrichtung verschiebbares Teil sein, das einen in eine Ausnehmung des Kupplungsnippels eingreifenden Restabschnitt aufweist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor, wobei diese Merkmale einzeln oder in Kombination miteinander anwendbar sind Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Darstellung eines Stieles und mehrerer
damit kuppelbarer Gartengeräte,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Schnellkupplung, mit der der Stiel und die Arbeitsgeräte miteinander verbindbar sind, und zwar während des Ein- oder Auskuppclns, '
F i g. 3 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 2, bei der jedoch die Kupplung Stiel und Gartengerät fest miteinander verbindet und der Kupplungsnippel ganz aus Kunststoff besteht,
ίο Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie !V-IV in Fig.3.
In F i g. 1 ist ein Gartengeräte-Syslem gezeigt, zu dem ein Stiel 11 mit einer Schnellkupplung 12 an seinem Ί
einen Ende und mehrere verschiedene Arbeitsgeräte 13, !5 14, 15 gehören, die einen Kupplungsnippel 16 bzw. 16' i; aufweisen. Die Kuppiungsnippel 16 sind fest und unlös- φ bar mit den Arbeitsgeräten verbunden. Bei den darge- '(· stellten Arbeitsgeräten handelt es sich um einen Rillen- '
zieher 13, eine Hacke 14 und einen ganz aus Kunststoff bestehenden Flächenbesen 15. Es können alle Arten von Gartengeraten, die einen Stiel benötigen, in das System mit cinbezogen werden, indem die Arbeitsgeräte den entsprechenden Kuppiungsnippel aufweisen. Es ist auch möglich, bei einem System aus zahlreichen Gartengeräten verschieden ausgebildete und/oder verschieden di mensionierte Stiele in das System mit einzubeziehen. Dadurch ist es möglich, den Aufwand für die Beschaffung und Unterbringung und den Transport der Gartengeräte wesentlich zu senken. Bisher mußte jedes Gartengerät seinen eigenen Stiel haben, was bei der Aufbe- ' Währung auf kleinem Raum erhebliche Schwierigkeiten hervorrief. Insbesondere für kleinere Gärten und selche, zu denen kein spezieller Geräteraum gehört, ermöglicht es das beschriebene Gartengerätesystem, daß jeweils das geeignetste Arbeitsgerät verwendet werden kann und trotzdem der Abstellraum dafür ausreicht, weil nur ein Stiel erforderlich ist, um die Vielzahl der einfach aufzubewahrenden Arbeitsgeräte zu benutzen. Wesentlich ist an der Schnellkupplung 12, daß sie eine problemlose und schelle Kupplung ermöglicht, gegen Druck, Zug und Verdrehung ausreichend sicher und nicht anfällig für Verschmutzung ist. Dabei sollte insbesondere der Teil der Kupplung, der am Arbeitsgerät angebracht ist, besonders einfach und unkompliziert aufgebaut sein, weil er in größeren Stückzahlen hergestellt wird und einer Verschmutzung in noch stärkerem Maße ausgesetzt ist als der am Stiel befindliche Abschnitt der Schnellkupplung. Daher ist es vorteilhaft, wenn der positive Kuppiungsnippel sich am Arbeitsgerät befindet so und das negative Kupplungsteil, d.h. die eigentliche Schnellkupplung mit einem beweglichen Halteglied, an dem Stiel.
In F i g. 2 ist die Schnellkupplung 12 aus F i g. 1 dargestellt Der Stiel 11 kann entweder vollständig aus einem Rohr 17, vorzugsweise Aluminiumrohr, bestehen, wie das in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, oder, wie aus F i g. 3 zu erkennen ist, aus einem Holzstiel 18, auf dem ein Rohrabschnitt 17' befestigt ist
An dem dem Arbeitsgerät zugewandten Ende des Rohrs 17 ist in dieses ein aus Kunststoff bestehender Einsatz 19 eingeschoben, der an dem Rohrende 20 mit einem Flansch 2t anliegt Der Einsatz 19 hat eine große zylindrische und zentrische Öffnung 23, die sich von ihrer Mündung 22 am Ende des Stiels etwa um das zweibis dreifache ihrer Durchmesserdimensionen ins Innere des Stiels hineinerstreckt An diesen durch die öffnung 23 gebildeten Einführungsabschnitt schließt sich ein Festlegungsabschnitt 24 an, der im dargestellten Bei-
spiel durch eine öffnung mit unregelmäßig sechseckigem Querschnitt gebildet wird.
Wie insbesondere aus F i g. 4 zu erkennen ist, haben die Flächen dieses Fcstlegungsabschniues zwar die Winkel eines regelmäßigen Sechseckes (120°) gegeneinander, jedoch sind die einzelnen Flächen unterschiedlich groß ausgebildet. Zwei breite Flächen 25 sind durch eine schmalere Fläche 26 miteinander verbunden. Auf den anderen Seiten der Flächen 25 schließen sich zwei noch schmalere Verbindungsflächen 27 an, die durch eine Fläche 28 miteinander verbunden sind.
Die Flächen 25, die einen Winkel von 60" zwischen sich einschließen, bilden Andrückflächen. Der Festlegungsabschnitt ist gegenüber der Mittel-Längsachse 29 des Einsatzes und des Rohrs 17 so weit nach einer Seite, und zwar in Richtung auf die Bodenfläche 26 hin, exzentrisch angeordnet, daß zwischen der Fläche 28 und der äußeren Begrenzung des Einsatzes ein relativ dickwandiger Wandungsabschnitt 30 gebildet wird, in den eine ein Halteglied 31 bildende Schraube eingeschraubt ist. Das Gewinde des Haltegliedes 31 arbeitet mil einem Gewinde 32 zusammen, das sowohl in der aus Metall bestehenden Wandung des Rohres 17 als auch in dem Kunststoff-Abschnitt 30 vorgesehen ist. Außer dem aus Metall bestehenden Schraubenabschnitt 33 besteht das Halteglied 31 aus einem aus Kunststoff bestehenden, angespritzten Betätigungshebel 34. Es kann ein Bund 35 am Betätigungsknebel vorgesehen sein, der durch Anlage an der Außenfläche des Rohrs 17 einen Begrenzungsanschlag gegen zu weites Hineindrehen des Halteglicdes31 bildet.
Die den Festlegungsabschnitt 24 bildende öffnung isl zum inneren linde 36 des Einsatzes 19 hin offen, so daß eventuell in den Einsatz eindringender Schmutz nach dort hindurchfallen kann. Bei starker Verschmutzung ist es auch möglich, den Einsatz mit einem Wasserstrahl durchzuspülen. Im Bereich dieses inneren Endes 36 ist jedoch ein Quersteg 37 vorgesehen, der quer über den Festlegungsabschnitt 24 hinwegragt (siehe auch strichlinierte Linien in Fig.4) und der einen Anschlag in Druckrichtung für den Kupplungsnippel 16 bildet. Der Übergang zwischen der zylindrischen, zentrischen öffnung 23 und dem sechskantigen, exzentrischen Festlegungsabschnitt 24 ist zur Bildung einer Einführschräge 38 abgeschrägt.
Der Kupplungsnippel 16 besteht im dargestellten Beispiel aus einem über die Schweißung 39 mit dem Gartengerät 13 verbundenen Sechskantstab 40, der einen regelmäßig sechseckigen Querschnitt hat, sowie aus einer mit Preßsitz darüber geschobenen Kunststoffhülse 4!, die einen Radialführungsabschr.iu bildet.
Der Sechskantstab 40 hat in relativ kurzem Absland vor seinem freien Ende 42 eine umlaufende Ausnehmung, die eine Angriffsfläche 43 für das Halteglied 31 bildet. Die Angriffsfläche 43 ist zumindest so tief eingestochen, daß sich eine umlaufende zylindrische Fläche bildet. Durch die Angriffsfläche 43 ist am freien Ende 42 des Kupplungsnippels ein sechskantiger Kopf 44 abgegrenzt, dessen vordere Begrenzung leicht abgeschrägt ist.
Die Kunststoffhülse isl in ihrem in die öffnung 23 hineinragenden Teil zweistufig erweitert, so daß die Einführung des Kupplungsnippels in die ÖPnung 23 erleichtert ist. Ihre größere Stufe bildet eine Radialführungsfläche 45, die mit der Wandung der öffnung 23 zusammenwirkt An diese, der Mündung 22 zugewandte RadialführuRgsflächc 45 schließt sich eine nach außen gerichtete radiale Schulter 46 sowie ein Ringabschnitt
47 der Kunststoffhülse 41 an. An diesen wiederum schließt sich unier Zwischenlage eines Kunststoffringes
48 ein konisches Übergangsstück 49 an, das sich mittels innerer Rippen 50 auf den Sechskantstab 40 führt und
r> an einen Teil des Gartengerätes anschließt, so daß u. a.
die Schweißnaht 39 überdeckt ist und der Sechskantstab 40 in diesem hinteren Bereich vollständig abgedeckt ist.
Der Kunstsloffring 48 gehört zu einem Aufhänger,
der über zwei Durchmesser stark verringerte Zapfenabschnitte 51 mit einem aus Fig. 1 zu erkennenden Aufhängebügel 52 in Verbindung steht. Dieser Aufhängebügcl ist als Kunststoffspritzteil leicht herzustellen, weil er in der gleichen Ebene gespritzt isl, wie der Kunststoffring 48. Die dünnen Zapfenabschnitte 51 erlauben seine
is Drehung um 90", so daß das Gerät daran aufgehängt werden kann. Falls dieser Aufhängebügel bei der späteren Benutzung störend sein sollte, kann er durch Abreißen an den Zapfenabschnitten 51 leicht entfernt werden. Zur Ausstellung und zum Verkauf ist er jedoch sehr vorteilhaft, weil er die Bezeichnung und Preisauszeichnung etc. aufnehmen kann.
Die Ausführung nach Fig.3 unterscheidet sich von der nach F i g. 2 dadurch, daß der Kupplungsnippel 16' vollständig aus Kunststoff besteht. Die Formgestaltung ist aber die gleiche wie in F i g. 1 beschrieben, mit der einzigen Ausnahme, daß die Angriffsfläche 43 nicht, wie bei der Metallausführung, aus einer zylindrischen, durch eine Drehoperation hergestellten Nut besteht, sondern aus einer etwas eingelassenen, jedoch in gleicher Weise
ίο sechskantigen Vertiefung 43' wie der übrige vordere Teil des Kupplungsnippels. Die mit dem sechskantigen Vorderteil des Kupplungsnippels einstückigen zylindrischen Stufe 53,45, sowie der anschließende Übergangsabschnitt 54, können zur Vermeidung von Materialhäu-
J5 fungen hohl ausgebildet sein. Der (Jbergangsabschnitt 54 ersetzt den Ringabschnitt, den Kunststoffring und das Übergangsstück. Der aus Kunststoff bestehende Kupplungsnippel 16' ist insbesondere für aus Kunststoff bestehende und nicht übermäßig harter Beanspruchung ausgesetzte Arbeitsgeräte gedacht und kann vorzugsweise mit einer Dreh-Reibungsschweißung 55 mit dem Gariengerät 15 verbunden werden.
In Fig.2 ist der Kupplungsnippel 16 während des Einführen:; in die aus Rohr 17 und Einsatz 19 bestehende
v> Kupplungshülse dargestellt. Es ist zu erkennen, daß diese Einführung im wesentlichen gleichachsig erfolgen kann, d.h. die Mittel-Längsachse 29 des Stiels stimmt mit der Mittel-Längsachse 56 des Kupplungsnippels im wesentlichen überein. Das Einführen des Kupplungsnip-
s(i pels ist sehr einfach, weil die Ausrichtung stufenweise erfolgt. So ist beispielsweise der Kopf 44 in seinen Durchmesserabmessungen wesentlich kleiner als die öffnung 23. Im wesentlichen gleichzeitig trifft dann der Kopf 44 auf die Einführschräge 38, wenn die kleinere Stufe 53 in den Bereich der Mündung 22 kommt Dadurch erfolgt eine axiale Vor-Ausrichtung. Der Festlegungsabschnitt 24 ist so bemessen, daß der sechskantige Abschnitt des Kupplungsabschnittes darin zwar noch ein relativ großes Spiel in Drehrichtung hat, jedoch
bo schon eine Vor-Ausrichtung in der Drehlage erfolgt, so daß also der Kupplungsnippel nicht mehr frei herumgedreht werden kann. Der Kopf 44 hat also noch ein erhebliches Spiel in dem Festlegungsabschnitt 24 und auch zwischen der danach in die öffnung 23 einlaufen-
bs den Radialführungsfläche 45 der Kunststoffhülse 41 und der Wandung der öffnung 23 ist noch ein gewisses, jedoch genau vorbestimmtes Spiel vorhanden.
Wenn nun, wie aus F i g. 3 und 4 zu erkennen ist, das
Halteglied 31 dadurch betätigt wird, daß der Schraubenteil 23 durch Drehung an dem Betätigungsknebel 34 hineingeschraubt wird, dann drückt der Schraubenteil 33 auf die Angriffsfläche 43 und drückt den Kupplungsnippel mit zwei seiner Sechskantflächen gegen die Andrückflächen 25. Dabei wird der Kupplungsnippel nunmehr endgültig gegen Verdrehung gesichert und durch KraftschluD auch in Zugrichtung gesichert, während für eine Sicherung in Druckrichtung die Anlage zwischen der Stirnfläche 42 des Kupplungsnippcls und dem Steg 37 sorgt.
Dabei wird der Kupplungsnippel innerhalb des Einsatzes etwas schräg gestellt, d. h. seine Mittelachse 56 bildet mit der Mittelachse 29 des Stiels einen kleinen Winkel von beispielsweise 1,5°. Wie aus Fig.3 zu erkennen ist, wird dabei die Radiaiführungsfiäche 45 in der Öffnung 23 so schräg gestellt, daß das vorher vorhandene Spiel zwischen ihr und der öffnung aufgehoben ist und nunmehr eine weitgehend spielfreie Führung vorliegt. Das Spiel hängt, wie ersichtlich ist, von der axialen Länge der Radiaiführungsfiäche und dem Schrägstellungswir.kel ab. Die Exzentrizität des Festlegungsabschnittes 24 hat außerdem den Vorteil, daß durch den damit entstehenden dicken Wandungsabschnitt 30 das Gewinde im Kunststoff länger sein kann, so daß die Schraube auch größeren Beanspruchungen und häufigem Auf- und Zuschrauben gewachsen ist. Durch die sechskantige Ausbildung der Angriffsfläche 43' ist dafür gesorgt, daß die Schraube bei dem etwas empfindlicheren Kunststoffnippel eine Flächenberührung vorfindet. Das Halteteil 31 erfüllt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gleichzeitig eine weitere Funktion, nämlich den Einsatz 19 in dem Rohr 17 bzw. 17' zu halten. Es ist zu beachten, daß die Festlegung des Kupplungsnippels 16, 16' durch Kraftschluß erfolgt, daß jedoch eine Sicherung gegen Herausrutschen des Kupplungsnippels durch die etwas vertieft liegende Angriffsfläche 43 geschaffen wird, wenn das Halteteil 31 nicht ganz festgespannt ist. Die Tatsache, daß sowohl der Anschlag in Druckrichtung als auch die innere RadialfUhrungsflächc und die Angriffsfläche 43 für das Halteglied im Bereich des freien Endes des Kupplungsnippels liegen, wirkt sich auf die Funktion vorteilhaft aus, da das Halteglied von Biegekräften, die auf die Kupplung wirken kaum belastet wird, weil der Hebelarm zwischen der im Bereich der Mündung 22 liegenden Radiaiführungsfiäche 45 und den Radialführungsflächen im Bereich des Kopfes 44 sehr groß ist
Durch die Merkmale der Erfindung ist es möglich, eine sehr robuste Kupplung in einem Rohr mit einem Durchmesser unterzubringen, der dem normalen Stieldurchmesser von ca. 23 bis 25 mm entspricht. Dabei kann z. B. der Durchmesser der öffnung 23 ca. 19 mm betragen. Trotz der Tatsache, daß der Abschnitt 45 einen ca. 1 mm kleineren Durchmesser hat, ist eine spiel- freie Führung gewährleistet Der massive Sechskantstab kann Abmessungen von 12 mm zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen (Schlüsselweite) haben und bei einer einzuführenden Nippellänge von ca. 80 mm beträgt die Länge des Abschnittes 45 ca. 18 mm. μ Die Bodenfläche 26 des Festlegungsabschnittes 24 ist so gelegt, daß die Flächen 25 durch die Keilwirkung der Flächen des Sechskantstabes beaufschlagt werden. Dies führt zu einer Verstemmung des Einsatzes 19 in dem Rohr 17.
Durch die Anordung des langgestreckten Nippels am Arbeitsgerät kann dieser auch als provisorische Handhabe benutzt werden. Es ist auch vorteilhaft möglich.
zur weiteren Erhöhung der Anpassungsfähigkeit mehrere Arten von Stielen vorzusehen, z. B. einen langen Stiel für normales Arbeiten und einen kurzen Stiel, der das gleiche Arbeitsgerät für einen besonderen Zweck geeignet macht, z. B. eine kleine Harke als Friedhofsharke. Au3er reinen Gartengeräten können auch andere Geräte, z. B. Besen, Schneeschaufeln o. dgl. an das System angeschlossen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte, die aus Arbeitsgerit und Stiel bestehen, wobei der Stiel lösbar an dem Arbeitsgerät angebracht ist, dem Stiel zahlreiche Arbeitsgeräte zugeordnet sind, der Stiel und die Arbeitsgeräte über eine manuell betätigbare Schnellkupplung miteinander verbindbar sind, die aus einer negativen Kupplungshülse und einem beweglichen Halteglied und einem positiven Kupplungsnippel mit mehreckigem Querschnitt und einer festen Angriffsfläche für das Halteglied besteht, wobei der langgestreckte Kupplungsnippel und die Kupplungshülse zur Bildung von Verdrehsicherungselementen an ihren zueinander gekehrten Rüchen Schrägfiächen aufweisen, die zur Verdrehsicherung und Festlegung aneinander andrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsnippel (16) zumindest in seinem Endabschnitt (44) einen regelmäßig sechseckigen Querschnitt hat und unter Keilwirkung zwischen die Andrückflächen (25) der Kupplungshülse (19) drückbar ist, die einen Winkel von 60° zwischen sich einschließen.
2. System nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherungselemente der Kupplungshülse (19) eine der Form der Verdrehsicherungselemente des Kupplungsnippels (16) mit wesentlichem Spiel angepaßte Gestalt haben und eine Vor-Ausrichtung des Kupplungsnippels zur Kupplungshülse beim Einführen bewirken.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verdrehsicherungselemente enthaltende Abschnitt (24) der Kupplungshülse (19) einen unregelmäßigen sechseckigen Querschnitt mit drei langen Seiten (25, 18) und dazwischenliegende kurze Seiten (26, 27) hat.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (19) einen durch ihre öffnung (23) gebildeten Einführungsabschnitt aufweist, an den sich ein Festlegungsabschnitt (24) anschließt.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Festlegungsabschnitt (24) zur Mittellängsachse (29) der Hülse exzentrisch angeordnet ist.
6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen dem bei der öffnung (23) liegenden Einführungsabschnitt und dem Festlegungsabschnitt (24) zur Bildung einer Einführungsschräge (38) abgeschrägt ist.
DE19762660679 1976-04-22 1976-04-22 System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte Expired DE2660679C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762660679 DE2660679C2 (de) 1976-04-22 1976-04-22 System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2617621A DE2617621C2 (de) 1976-04-22 1976-04-22 System verschiedener Gartengeräte
DE19762660679 DE2660679C2 (de) 1976-04-22 1976-04-22 System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2660679C2 true DE2660679C2 (de) 1984-11-22

Family

ID=25770364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762660679 Expired DE2660679C2 (de) 1976-04-22 1976-04-22 System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2660679C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991019595A1 (en) * 1990-06-15 1991-12-26 Barry Jacobs Extenders for vehicle wheel-nut wrench
US20150373895A1 (en) * 2013-02-27 2015-12-31 Robert Bartnik Configurable Hand Tool System With Interchangeable Work Heads

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US302305A (en) * 1884-07-22 Heater
US986761A (en) * 1910-09-06 1911-03-14 Charlis Henry Roscoe Shovel-handle.
GB113944A (en) * 1917-12-03 1918-03-14 Charles Staaff Improvements in Tool Handles.
US1265113A (en) * 1916-12-04 1918-05-07 Heinrich W Reimer Detachable ferrule.
US1292344A (en) * 1917-12-15 1919-01-21 James F Manning Pitchfork.
DE527265C (de) * 1930-08-06 1931-06-15 August Wolf G M B H Handjaeter mit paarweise neben- oder uebereinandergelagerten Zinkenstielen
GB424412A (en) * 1933-05-19 1935-02-19 William George Richardson Tool adaptor socket for securing implements or tools to their handles
DE7504897U (de) * 1974-02-21 1975-06-12 Fauvel J Vorrichtung zur Befestigung eines Stiels an einem Werkzeug
DE7510674U (de) * 1975-09-04 Rehner E Praktischer und leicht wechselbarer Stielhalter für Besen, Schrubber und dergleichen

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US302305A (en) * 1884-07-22 Heater
DE7510674U (de) * 1975-09-04 Rehner E Praktischer und leicht wechselbarer Stielhalter für Besen, Schrubber und dergleichen
US986761A (en) * 1910-09-06 1911-03-14 Charlis Henry Roscoe Shovel-handle.
US1265113A (en) * 1916-12-04 1918-05-07 Heinrich W Reimer Detachable ferrule.
GB113944A (en) * 1917-12-03 1918-03-14 Charles Staaff Improvements in Tool Handles.
US1292344A (en) * 1917-12-15 1919-01-21 James F Manning Pitchfork.
DE527265C (de) * 1930-08-06 1931-06-15 August Wolf G M B H Handjaeter mit paarweise neben- oder uebereinandergelagerten Zinkenstielen
GB424412A (en) * 1933-05-19 1935-02-19 William George Richardson Tool adaptor socket for securing implements or tools to their handles
DE7504897U (de) * 1974-02-21 1975-06-12 Fauvel J Vorrichtung zur Befestigung eines Stiels an einem Werkzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991019595A1 (en) * 1990-06-15 1991-12-26 Barry Jacobs Extenders for vehicle wheel-nut wrench
US20150373895A1 (en) * 2013-02-27 2015-12-31 Robert Bartnik Configurable Hand Tool System With Interchangeable Work Heads
US9775271B2 (en) * 2013-02-27 2017-10-03 Robert Bartnik Configurable hand tool system with interchangeable work heads

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2617621C2 (de) System verschiedener Gartengeräte
EP0462257A1 (de) Spannfutter für mehrkantige schaftenden von werkzeugen.
DE2338304B2 (de) Drehmomentschlüssel
DE2617622C2 (de) Kupplungsnippel zur Verbindung eines Arbeitsgerätes mit einem Stiel
DE3630002A1 (de) Befestigungselement
DE2830945C2 (de) System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte
DE1803365A1 (de) Schloss fuer dicke,plattenfoermige Elemente
DE2915197C2 (de) Werkzeug, insbesondere Bolzenziehergerät
DE2660679C2 (de) System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte
DE2903833C2 (de) Klapphackspaten
DE3528650A1 (de) Abnehmbare anhaengerkupplung
DE19827061A1 (de) Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung eines Arbeitsgerätes an einem Stiel
DE8504760U1 (de) Zusatzgerät, insbesondere Eispickel oder Schaufel
DE1961998B2 (de) Kunststoff verbindungselement
DE829136C (de) Rohr und Verrohrung fuer Tiefbohrloecher
AT16271B (de) Steinfassung.
CH325779A (de) Türdrückerbefestigung
DE2941044C2 (de)
AT323091B (de) Schraubenzieher mit auswechselbaren einsatzwerkzeugen
DE2828690C3 (de) Kupplungsvorrichtung für Rohre mit einem Teil oder mehr, unter Verwendung wenigstens eines mit einem Kopf versehenen Schraubbolzens, insbesondere bei einer Krankenbettkonstruktion
DE2256682C3 (de) Vorrichtung zum dichten Festklemmen des Anschlusses einer Kompressionsmeßeinrichtung bei einer Verbrennungsmaschine
DE19916555A1 (de) Stielhalterung für ein Bodenreinigungsgerät und Verfahren zum Befestigen und Lösen der Stielhalterung
DE2831514A1 (de) Mehrkantiger wechselschlosstift
AT3726U1 (de) Zange zum entfernen eines offenen sicherungsringes
CH165567A (de) Mutterschlüssel.

Legal Events

Date Code Title Description
Q172 Divided out of (supplement):

Ref country code: DE

Ref document number: 2617621

8110 Request for examination paragraph 44
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 2617621

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee