DE2659904C2 - Fernbedienungseinrichtung - Google Patents
FernbedienungseinrichtungInfo
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- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/26—Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernbedienungseinrichtung, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches
1 beschrieben ist. Sie bedient sich einer Übertragungseinrichtung, wie sie aus der US-PS
29 303 bekannt ist.
Die erfindungsgemäße Fernbedienungseinrichtung ist besonders geeignet zur Steuerung mechanisch gesteuerter
elektrischer Schaltungselemente oder Schaltungsvorrichtungen oder dergleichen, die eine präzise
Fernbedienung von einem entfernten Ort aus erfordern. Der Arbeitsaufwand und die Schwierigkeiten bei der
Herstellung von Anlagen mit elektrischen Schaltungen sind beträchtlich. Diese Schwierigkeiten können dadurch
vermindert werden, daß mechanisch einstellbare elektrische Schaltungsvorrichtungen und Schaltungselemente,
wie beispielsweise veränderbare Widerstände, veränderbare Kondensatoren und Schaltvorrichtungen,
an einem unter Schahungsgesichtspunkten günstigen Ort montiert werden und daß die Steuerelemente der
Anlage an einem leicht zugänglichen Ort angeordnet werden.
Die aus der US-PS 21 29 303 bekannte Übertragungsvorrichtung
hat als Übertragungselement ein Kabel oder einen Draht mit Kreisquerschnitt, wobei der
Durchmesser des Kabels größer als die Dicke der bandförmigen Randstreifen ist Außerdem haben
einerseits die Randstreifen und andererseits das Übertragungselement unterschiedliche Geometrie, d. h.
das Übertragungselement ist zylindrisch, wogegen die Randstreifen einen flachen Rechteckquerschnitt haben.
Wenn die bekannte Übertragungsvorrichtung gekrümmt wird, ändert sich die relative Lage des einen
Endes des Übertragungselemcntes bezüglich der benachbarten
Enden der Randstreifen, sofern das andere Ende des Übertragungselementes und die anderen
Enden der Randstreifen in ihrer realtiven Lage festgehalten werden. Diese bei einer Krümmung der
Übertragungseinrichtung auftretende Verschiebung an deren einem Ende ist insbesondere dann nachteilig,
wenn die Übertragungsvorrichtung erst in ihre endgültige Lage gebracht wird, nachdem sie zuvor an ihren
beiden Enden mit den zu verbindenden Vorrichtungen verbunden worden ist. Dies ist insbesondere dann
störend, wenn die Übertragungsvorrichtung bei einer Fernbedienungseinrichtung zur Anwendung kommt, die
eine präzise Fernbedienung von einem entfernten Ort aus ermöglichen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine genau arbeitende und leicht montierbare Fernbedienungseinrichtung
zur Verbindung zwischen steuernden und gesteuerten Vorrichtungen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Patentanspruch 1 gekennzeichnete Fernbedienungseinrichtung
gelöst.
Eine solche Fernbedienungseinrichtung ermöglicht, daß die Steuervorrichtung und die gesteuerte Vorrichtung
getrennt und unabhängig voneinander montiert werden und daß sie über die Verbinder erst miteinander
verbunden werden, nachdem die Verdrahtungen bzw. elektrischen Anschlüsse der gesteuerten Vorrichtung
hergestellt worden sind.
Vorzugsweise umfaßt der Verbinder einen quaderförmigen,
aus Kunststoff geformten Führungsblock, bei dem der Führungsschlitz in Längsrichtung verläuft und
durch den Führungsblock hindurchgeht, sowie einen T-förmigen Mitnehmer, dessen Schenkel mit einem
Ende des Übertragungselementes verbunden ist und dessen erster Arm quer durch den Führungsblock
verläuft, so daß er in Eingriff mit einem Stellelement der Steuervorrichtung oder der gesteuerten Vorrichtung
treten kann, und dessen zweiter Arm in entgegengesetzter Richtung quer durch den Führungsblock verläuft und
das Ineingriffbringen des ersten Armes mit dem Stellelement erleichtert. Ferner umfaßt der Verbinder
vorzugsweise ein Paar elastischer Haken bzw. Klammern zur Anbringung des Führungsblocks an der
Steuervorrichtung oder der gesteuerten Vorrichtung.
Wegen der flachen Form der Übertragungsvorrichtung können an deren Ende leicht Öffnungen oder
Kerben ausgebildet werden, so daß der Anschluß an den Verbinder einfacher als bei zylindrischer Konstruktion
der Übertragungsvorrichtung ist, die zusätzliche Kupplungsvorrichtungen
erfordern würde. Wegen der Elastizität der Haken können ferner die Verbinder schnell in
richtige Stellung bezüglich der Steuervorrichtung und der gesteuerten Vorrichtung gedrückt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsfotii.
einer Übertragungsvorrichtung, wie sie bei der erfindungsgemäßen Fernbedienungseinrichtung angewendet
wird, wobei das Übertragungselement der Übertragungsvorrichtung aus deren Führungshülle
herausgezogen ist;
Fig.2 eine Schnittdarstellung in der Ebene VI in
Fig.3 eine Schnittdarstellung gemäß VII-VlI in
Fig. 2;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines Mitnehmers
eines Verbinders, wobei ein Ende des Übertragungselementes der Übertragungsvorrichtung gemäß
F i g. 1 mit dem Mitnehmer verbunden ist;
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders mit in einen Führungsschlitz eingesetztem Mitnehmer;
Fig.6 eine Schnittdarstellung in der Ebene X in Fig. 5;
F i g. 7 ein Beispiel für eine Steuervorrichtung, die mit dem Verbinder gemäß F i g. 5 verbunden ist;
Fig.8 eine Schaltvorrichtung als Beispiel für eine geführte Vorrichtung;
Fig.9 eine Abwandlung des Verbinders gemäß F i g. 5; und
Fig. 10 eine Abwandlung des Mitnehmers gemäß Fig. 4.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1, 2 und 3 eingegangen. Darin ist eine bevorzugte Ausführungsform der Übertragungsvorrichtung 10 der Fernbedienungseinrichtung
dargestellt. Die Übertragungsvorrichtung 10 kann auch als Kabel bezeichnet werden und
umfaßt ein inneres Übertragungselement 11 in Form
eines flachen Bandes sowie eine Führungshülle 13. Das Übertragungselement besteht aus einem Material mit
der Widerstandsfähigkeit von Metall, beispielsweise aus Stahl oder hartem Kunststoff, und weist an jedem Ende
ein Loch 12 auf. Die äußere Führungshülle 13 umfaßt zwei parallele Randstreifen 30, die von einer ersten
Gruppe von in Längsrichtung Abstand voneinander aufweisenden, brückenartigen Stegen 31 auf einer Seite
der Randstreifen 30 und von einer zweiten Gruppe von in Längsrichtung Abstand voneinander aufweisenden,
brückenartigen Stegen 32 auf der gegenüberliegenden Seite der Randstreifen verbunden werden. Wie F i g. 2
deutlich zeigt, sind die Stege 31 der ersten Gruppe relativ zu den Stegen 32 der zweiten Gruppe gestaffelt.
Die Führungshülle 13 kann aus einem einzigen Metallband dadurch hergestellt werden, daß zahlreiche
in Längsrichtung voneinander Abstand aufweisende, rechtwinkelige öffnungen ausgestanzt werden und daß
jeder zweite der nicht ausgestanzten Abschnitte, die die Randstreifen verbinden, so durchgedrückt wird, daß er
um die halbe Dicke des Übertragungselementes 11 versetzt ist, und daß die übrigen Abschnitte in
entgegengesetzter Richtung durchgedrückt werden.
Das innere Übertragungselement wird in den von den versetzten Stegen 31 und 32 gebildeten Innenraum
eingesetzt An jedem Ende der Führungshülle 13 befinden sich zwei querverlaufende Ansätze 33 mit
einem darin ausgebildeten Loch 33a Wegen der symmetrischen Anoidnung der Stege 31 und 32
bezüglich des inneren Übertragungselementes 11 liegen dieses und die Randstreifen 30 in einer gemeinsamen
Krünimungsebene, wenn die Übertragungsvorrichtung
gebogen wird. Die Dicken des inneren Übertragungselementes
11 und der äußeren Führungshülle 13 sind gering im Vergleich zur jeweiligen Länge, so daß sich
ausreichende Biegsamkeit ergibt. Die als Führung
ίο dienende Führungshülie 13 mit dem darin angeordneten
Übertragungselement 11 ist von einem Überzug 34 aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff umschlossen. Dadurch
wird nicht nur das Aussehen der Übertragungsvorrichtung verbessert, sondern auch Schutz vor
Beschädigungen bei der Handhabung der Übertragungsvorrichtung erreicht (siehe F i g. 3).
Jedes Ende des Übertragungselementes 11 ist mit einem kreuzförmigen Mitnehmer 40 verbunden, wie er
in F i g. 4 dargestellt ist Dieser Mitnehmer weist einen Vorsprung 41a am Ende eines Armes 41 auf, der in
Eingriff mi; dem Loch 12 des Übertragungselementes 11 steht Auf den mittleren, nach oben vorstehenden Teil
des kreuzförmigen Mitnehmers ist eine längliche Platte 45 mit einem Schütz 46, der in Längsrichtung der Platte
verläuft, geklemmt. Diese Platte 45 ist beispielsweise dadurch gesichert, daß die Enden des nach oben
vorspringenden Teils entsprechend verformt sind. Die Platte 45 dient als Führungsflansch.
Fig.5 zeigt einen quaderförmigen, stationären Verbinder 50, der einen Führungsblock aus zwei
ähnlichen quaderförmigen Blöcken 51 und 52 umfaßt, die beispielsweise als Kunststofformteil ausgebildet
sind. Der Block 51 weist einen Fühl ungsschlitz 53 auf, der in Längsrichtung des Blockes 51 verläuft und von
oben nach unten durch den Block geht. Ferner weist der Block 51 eine Vertiefung 54 auf. Der Führungsschlitz 53
und die Vertiefung 54 dienen zur Aufnahme des Mitnehmers 40 und des äußersten Endes des Übertragungselement.es
11. Ein Arm 43 des Mitnehmers 40 geht durch den Führungsschlitz 53 und ragt an der Unterseite
des Blocks 51 heraus, wie dies in Fig.6 gezeigt ist.
Ferner weist der Block 51 zwei Nasen 55 auf, die in Eingriff mit den Löchern 18a der Führungshülle 13
treten können, so daß der stationäre Block 51 und die Führungshülle 13 bezüglich des Übertragungselementes
11 und des Mitnehmers 40 stationär gehalten werden können. Während der untere Arm 43 im Führungsschlitz
53 sitzt, sitzt der Flansch 45 verschiebbar in der Vertiefung 54, in der ferner das Ende des Übertragungselementes
11 sitzt. Die Vertiefung 54 geht in eine breitere Ausnehmung bzw. Vertiefung 56 im Bereich der
Nasen 55 über, die das Ende der Führungshülle 13 aufnehmen kann. Im zu den Nasen 55 entgegengesetzten
Ende des Blocks 51 ist ein Fülirungsschlitz 57 eingeschnitten, der in Verbindung mit dem Führungsschlitz 53 steht und ermöglicht, daß ein Arm 44 des
Mitnehmers 40 aus dem Ende des Blocks 51 herausragt, wenn der Mitnehmer 40 weitestmöglich verschoben ist.
An jeder unteren Kante des Blocks 51 befindet sich ein elastischer, U-förmiger Haken 58, der in Eingriff mit
einem Rand der Oberfläche eines Teiles treten kann, auf dem der Führungsblock montiert werden soll, wie noch
ausführlicher erläutert wird. In Längsrichtung des Blocks 52 verläuft ein Führungsschlitz 59. Ferner sind
am Block 52 zwei Löcher 60 ausgebildet, die mit den Nasen 55 des Blocks 51 so in Eingriff treten können, daß
der Führungsschlitz 59 mit dem Führungsschlitz 53 des Blocks 51 ausgerichtet ist. Der Führungsschlitz 59 geht
vollständig durch den Block 52 hindurch, so daß das obere Ende eines Armes 42 des Mitnehmers 40 oben aus
dem Block 52 hinausragen kann. Die Blöcke 51 und 52 sind beispielsweise miteinander verklebt.
F i g. 6 zeigt einen Querschnitt durch den Verbinder 50, der an einer strichpunktiert dargestellten Fläche 61
montiert ist, wobei die Haken 58 die Ränder der Fläche 61 hintergreifen.
Die Übertragungsvorrichtung 10 mit jeweils einem quaderförmigen Verbinder 50 an ihren beiden Enden
wird als Fernbedienungseinrichtung zwischen einer Steuervorrichtung, die sich an einer zugänglichen Stelle
befindet, und einer gesteuerten bzw. geführten Vorrichtung eingesetzt, die sich an einer unzugänglichen Stelle
befindet, damit eine Fernsteuerung bzw. Fernbedienung ■ möglich ist. Dabei dient dann der Verbinder 50 jeweils
zur Verbindung zwischen einem Ende der Übertragungsvorrichtung an dem Stellelement der Steuervorrichtung
bzw. der gesteuerten Vorrichtung, wobei die Übertragungsvorrichtung 10 Verschiebungen von der
Steuervorrichtung zur gesteuerten Vorrichtung überträgt. Bei der Steuervorrichtung kann es sich um ein
beliebiges Stellorgan handeln, das eine Stellkraft in eine Verschiebung umwandelt. Bei der gesteuerten bzw.
geführten Vorrichtung kann es sich um eine mechanisch gesteuerte elektrische Vorrichtung oder um ein
mechanisch gesteuertes elektrisches Schaltungselement wie beispielsweise einen veränderlichen Widerstand,
einen veränderlichen Kondensator, eine veränderliche Induktivität oder eine Schaltvorrichtung handeln.
F i g. 7 zeigt ein Beispiel für eine Steuervorrichtung. Bei dem in F i g. 7 dargestellten Beispiel ist der
Verbinden 50 an einer Seite einer Vorrichtung 70 montiert, die ein Metallgehäuse 71 mit einer öffnung 72
auf der Oberseite des Gehäuses hat, die zur Anbringung des Verbinders 50 dient. In den Seitenwänden des
Gehäuses ist drehbar eine Steuerwelle 73 gelagert, deren eines Ende vorne aus dem Gehäuse herausragt
und einen Drehknopf 74 trägt. Im Gehäuse 71 befindet sich ein zylindrischer Körper 75 aus Kunststoff, der
drehfest mit der Steuerwelle 73 verbunden ist und an seinem Umfang eine schraubenlinienförmige Nut 76
aufweist. Ferner weist der zylindrische Körper 75 an seinem vorderen Ende zahlreiche Kerben 77 auf. Er
wird von einer Kugel 78 in Stellung gehalten, die von einer Blattfeder 79 zur Längsachse der Steuerwelle
gedrückt wird, so daß die Steuerwelle aufgrund des Eingriffes der Kugel mit einer der Kerben 77 jeweils
eine von zahlreichen möglichen Stellungen einnimmt. In der schraubenlinienförmigen Nut 76 des Körpers 75
sitzt das Ende des Armes 43 des Verbinders 50. Beim Einsetzen des Armes 43 in die Nut 76 wird der
gegenüberliegende Arm 42 dazu benutzt, den Arm 43 mit der Nut 76 richtig auszurichten. Durch Drehen des
Drehknopfes 74 wird der Eingriffspunkt zwischen der Nut 76 und dem Arm 43 in Längsrichtung des
Führungsschlitzes des Verbinders 50 verschoben. Diese Verschiebung wird von der Übertragungsvorrichtung
10 zu einer geführten Vorrichtung an dessen anderem Ende übertragen.
Ein Beispiel für die geführte Vorrichtung, zu der die
Verschiebung übertragen wird, istin Fi g. 8 dargestellt
Der mit dem anderen Ende der Übertragungsvorrichtung 10 verbundene Verbinder 50 ist an einem Gehäuse
81 einer Schaltvorrichtung 80 angebracht zu der ein länglicher Schieber 82 mit einem elektrischen Kontaktstück
83 und einer Ausnehmung 84 gehört. Der Schieber 82 ist verschiebbar im Gehäuse geführt. Der Arm 43 des
Verbinders 50 ragt in das Gehäuse und steht in Eingriff mit der Ausnehmung 84 des Schiebers 82. In
Längsrichtung des Schiebers 82 sind nahe dem Kontaktstück 83 mehrere Schaltkontakte 85 angeordnet.
Das Kontaktstück 83 ist entweder direkt oder über den Schieber 82 geerdet, sofern dieser aus leitendem
Material besteht.
ίο Die übertragene Verschiebung bewirkt daß der
Schieber 82 in Längsrichtung entsprechend der Stellungsänderung der Steuerwelle 73 der Vorrichtung
70 verschoben wird, so daß dementsprechend die Stellung des Kontaktstückes 83 bezüglich der Schaltkontakte
85 verändert wird. Die Schaltkontakte 85 sind jeweils mit Schaltungen 86 verbunden, so daß jeweils für
eine der Schaltungen über das Kontaktstück 83 der Kreis zwischen einer Spannungsquelle 87 und Masse
geschlossen wird.
Die mit einem Verbinder 50 an jedem Ende versehene Übertragungsvorrichtung 10 kann zwischen einer
Steuervorrichtung und einer gesteuerten Vorrichtung eingebaut werden, die sich an verschiedenen Orten
befinden. Aufgrund der Elastizität der Haken 58 kann jeder Verbinder 50 auf einfache Weise in einem einzigen
Vorgang angebracht werden. Dies ist besonders vorteilhaft beim Verdrahten elektrischer Vorrichtungen,
da die mechanisch gesteuerten elektrischen Teile der Schaltung zunächst ohne mechanische Verbindungen
zu anderen Teilen oder Vorrichtungen mit der zugehörigen Schaltung auf einer gedruckten Schaltungsplatte
verdrahtet werden können und dann die Schaltungsplatte als Ganzes zur Herstellung der
Lötverbindungen in ein Lotbad getaucht werden kann.
Die Steuervorrichtung kann getrennt an geeigneter Stelle eingebaut werden, die leicht zugänglich ist.
Danach werden dann die Verbinder 50 an den beiden Enden der Übertragungsvorrichtung 10 mittels der
elastischen Haken 58 an der zugehörigen Vorrichtung angebracht, wie dies zuvor erläutert wurde. Die
Fernbedienungseinrichtung wird somit als Ganzes erst montiert, nachdem die Steuervorrichtungen und die
gesteuerten Vorrichtungen installiert worden sind, so daß die Verdrahtungsarbeiten bei der Installierung der
geführten Vorrichtungen und bei der Montage der Steuervorrichtungen wesentlich leichter durchgeführt
werden können.
Die Montage des Verbinders 50 kann dadurch weiter erleichtert werden, daß auch am Block 52 zwei
elastische Haken 58 wie am Block 51 ausgebildet sind, wie dies in Fig.9 dargestellt ist Dies führt zu einer
symmetrischen Konstruktion und ermöglicht es, Verdrehungen
der Übertragungsvorrichtung 10 zu verhindern, wenn die Anbringungsflächen an der Steuervorrichtung
und an der gesteuerten Vorrichtung umgekehrt zueinander liegen.
Der in F i g. 5 dargestellte Mitnehmer 40 kann in der in F i g. 10 dargestellten Weise abgewandelt sein. Der in
Fig. 10 dargestellte Mitnehmer 40 ist nicht kreuzförmig,
sondern T-förmig, wobei der Arm bzw. Schenkel 41 als Hauptelement zur Übertragung der Verschiebung
dient Einer der Arme 42 und 43 steht in Eingriff mh dem Stellelement der Steuervorrichtung bzw. der gesteuerten
Vorrichtung, während der andere Ann dazu dient,
das Ineingriffbringen des gegenüberliegenden Armes mit dem Stellelement zu erleichtern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fernbedienungseinrichtung mit einer Übertragungsvorrichtung für Zug- und Druckkräfte, die ein
längliches, biegsames Übertragungselement und
eine Führungshülle für das Übertragungselement aufweist, die quer zum Übertragungselement verlaufende.
Abstand in Längsrichtung aufweisende Stege auf beiden Seiten des Übertragungselementes sowie
zwei biegsame, dünne Randstreifen umfaßt, die in Längsrichtung parallel zum Übertragungselement
verlaufen, fest mit den Stegen verbunden sind und zusammen mit diesen das Übertragungselement
gegen seitliches Ausweichen sichern, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement
(11) ein flaches Band ist, daß Löcher (12, 33a;
an jedem Ende des länglichen Übertragungselementes (Ii) und an jedem Ende der parallelen
Randstreifen (30) ausgebildet sind, daß jedes Ende der Übertragungsvorrichtung (10) mit einem Verbinder
(50) versehen ist und daß der Verbinder einen Führungsblock (51, 52) mit einem Führungsschlitz
(53, 57, 59) und mit zwei Vorsprüngen bzw. Nasen (55), die in den Löchern (33a) der parallelen
Randstreifen (30) sitzen, sowie einen Mitnehmer (40) umfaßt, der verschiebbar im Führungsschlitz sitzt
und einen Vorsprung (4IaJl der im Loch (12) des Übertragungselementes (11) sitzt, sowie zumindest
einen Arm (42,43) aufweist, der in Eingriff mit einem
entsprechenden Loch oder einer entsprechenden Nut der steuernden bzw. der gesteuerten Vorrichtung
bringbar ist.
2. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsblock (51,
52) zwei Haken (58) aufweist, die in die zu steuernde bzw. gesteuerte Vorrichtung (70,80) einschnappbar
sind.
3. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer
(40) kreuzförmig ausgebildet ist und zwei Arme (42, 43) aufweist
4. Fernbedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsblock (51) eine längliche Vertiefung (54) aufweist, deren Breite gleich der des Übertragungselementes (U) ist, so daß das Übertragungselement
in der Vertiefung verschiebbar gelagert ist
5. Fernbedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsblock aus zwei quaderförmigen, aus Kunststoff geformten Blöcken (51,52) besteht.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19762659904 DE2659904C2 (de) | 1975-06-03 | 1976-03-09 | Fernbedienungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7570875U JPS5761218Y2 (de) | 1975-06-03 | 1975-06-03 | |
JP9014675U JPS56495Y2 (de) | 1975-06-25 | 1975-06-25 | |
DE19762659904 DE2659904C2 (de) | 1975-06-03 | 1976-03-09 | Fernbedienungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2659904A1 DE2659904A1 (de) | 1977-10-20 |
DE2659904C2 true DE2659904C2 (de) | 1982-05-19 |
Family
ID=27187078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762659904 Expired DE2659904C2 (de) | 1975-06-03 | 1976-03-09 | Fernbedienungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2659904C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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DE2845885C2 (de) * | 1978-10-21 | 1985-03-07 | Alps Electric Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Fernbetätigungseinrichtung zur Verbindung von mit Abstand zueinander angeordneten, Kontakte aufweisenden elektrischen Anschlußeinheiten |
JPS594514Y2 (ja) * | 1979-05-31 | 1984-02-09 | アルプス電気株式会社 | 遠隔操作装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2129303A (en) * | 1936-12-10 | 1938-09-06 | Harry A Douglas | Mechanical force transmission apparatus |
-
1976
- 1976-03-09 DE DE19762659904 patent/DE2659904C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2659904A1 (de) | 1977-10-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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