DE2659866B2 - Schlauchbefestigungsvorrichtung - Google Patents

Schlauchbefestigungsvorrichtung

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DE2659866B2
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Karl Ing.(Grad.) 4040 Neuss Weinhold
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/12Hose-clips with a pivoted or swinging tightening or securing member, e.g. toggle lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schlauchbefestigungsvorrichtung zum Befestigen zweier Schläuche auf zwei koaxial zusammengesetzten Tüllen, die je an ihrem einen Ende in einen mit einem Ringbund versehenen Anschlußstutzen übergehen, mit Anpreß- und Verbindungsvorrichtungen aus gelenkig verbundenen, durch einen Spannhebelverschluß verschließbaren Teilschalen, die sich radial nach innen erstreckende Flansche zum verbindenden Hintergreifen der Ringbunde und zum Anpressen der Schläuche auf den Tül- v> len aufweisen.
Eine bekannte derartige Schlauchbefestigungsvorrichtung hat für jede der beiden Tüllen eine eigene Anpreßvorrichtung mit Teilschalen und Spannhebelverschluß. Die Anschlußstutzen überragen die Teil- w> schalen jeweils an einer Seite und bilden einen mittleren Bereich. In diesem befinden sich die zum Verbinden der Anschlußstutzen dienenden Elemente, nämlich ein in beide Anschlußstutzen eingeführtes rohrförmiges Steckteil sowie eine dritte Verbindungsvorrichtung, deren Teilschalen bei geschlossenem Spannhebelverschluß die Ringbunde an den Anschlußstutzen hintergreifen.
Diese bekannte Vorrichtung ist sehr materialaufwendig und damit auch teuer und bedingt ferner einen bo sehr großen Raumbedarf in axialer Richtung. Da insgesamt drei Spannhebelverschlüsse zu betätigen sind, um die Verbindung zweier Schlauchenden vollständig herzustellen oder zu lösen, ist auch die Behandlung sehr umständlich und zeitraubend.
Es ist zwar noch eine andere Vorrichtung bekannt, die zwei koaxial zusammengesetzte Tüllen aufweist und mit der sich zwei Schlauchenden verbinden lassen.
Diese Vorrichtung erfordert nur eine gemeinsame Anpreßvorrichtung mit Teilschalen und Spannhebelanschluß, durch die die beiden Schläuche auf der jeweils zugeordneten Tülle angepreßt werden. Hierbei ist es aber nachteilig, daß die beiden koaxial zusammengesetzten Tüllen einstückig miteinander verbunden sind. Zum Lösen der Schlauchverbindung muß deshalb mindestens ein Schlauchende von der Tülle abgezogen werden. Dies erfordert insbesondere bei stärkeren Schläuchen verhältnismäßig viel Kraft und Zeit gegenüber der Verwendung von Anschlußstutzen, die Bestandteil einer Steckverbindung sind.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchbefestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art in der Konstruktion und in der Handhabung wesentlich zu vereinfachen und den erforderlichen Platzbed^rf in axialer Richtung herabzusetzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für die Schlauchbefestigungsvorrichtung eine gemeinsame Anpreß- und Verbindungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der die Flansche an den Enden der Teilschalen jeweils einen Schlauch auf jeweils eine Tülle anpressen und bei der zwischen diesen Flanschen zwei Zusatzflansche angeordnet sind, von denen bei geschlossener Vorrichtung jeder einen der Ringbunde der Anschlußstutzen verbindend hintergreift.
Alle insgesamt erforderlichen Funktionen werden jetzt von der gemeinsamen Anpreß- und Verbindungsvorrichtung erfüllt. Es braucht nur ein einziger Spannhebelverschluß betätigt zu werden. Ein nächster Vorteil besteht darin, daß sich die Verbindung der Anschlußstutzen in einer sehr raumsparenden Weise in den Teilschalenbereich integrieren läßt, so daß sich eine wesentlich kürzere axiale Baulänge der Vorrichtung ergibt.
Die als Anschlußstutzen ausgebildeten Enden der Tüllen können in geeigneter Weise unter Verwendung einer Dichtung verbunden oder auch durch in radialer Richtung wirkende Führungen so gehalten sein, daß ihre koaxiale Lage gewährleistet ist. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß das Ende des einen Anschlußstutzens als Muffenteil und das Ende des anderen Anschlußstutzens als Steckteil ausgebildet ist.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es jedoch auch denkbar, daß beide Anschlußstutzen an ihren Enden als Steckteil ausgebildet sind und daß die Steckteile von einer durchgehenden Verbindungsmuffe umgeben sind. Dies hat den Vorteil, daß konstruktiv gleiche Tüllen verwendet werden können.
Wie bekannt, kann an der Außenfläche der Verbindungsmuffe eine sich radial nach außen erstreckende Halterung für die Teilschalen und den Spannhebelverschluß angeordnet sein.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben, die einen Längsschnitt durch die Vorrichtung darstellt.
Zwei Tüllen 31 haben jeweils einen Ringwulst 31a. Zum Anpressen der hier nicht dargestellten Schlauchenden dienen zwei Teilschalen 32 und 33. Diese sind an ihrem anderen Ende durch einen hier ebenfalls nicht dargestellten Spannhebelverschluß verschließbar.
Die Teilschalen 32 und 33 haben sich radial nach innen erstreckende Flansche 32a und 33a, die aufgrund einer entsprechenden Bemessung der Teilschalen 32 und 33 bei geschlossener Vorrichtung unmittelbar neben den Ringwülsten 31a das jeweils
zugeordnete Schlauchende an die jeweilige Tülle 31 anpressen.
An der Innenseite der Teilschalen 32 und 33 sind jeweils Innenschalen 34 mit Zusatzflanschen 34a an beiden Seiten befestigt, und zwar durch Schweißung an den Stellen 35. Die Innenschaleii, 34 sind genau mittig in den Teilschalen 32 und 33 angeordnet.
Beide Tüllen 31 haben an ihren als Anschlußstutzen ausgebildeten Enden jeweils einen Steckteil 36, in ilen eine Ringdichtung 37 eingelassen ist. Der Steckteil 36 des als Aaschlußstutzen ausgebildeten Tüllenendes hat jeweils einen äußeren Ringbund 38.
Beide Steckteile 36 sind in eine durchgehende Verbindungsmuffe 39 eingeführt, an deren Außenseite ein Steg 40 befestigt ist. Dieser ist mit einem die Teilschalen 32 und 33 gelenkig verbindenden und hier nicht dargestellten Gelenkbolzen verbunden, so daß hierdurch die Teilschalen 32 und 33 und der Spannhebeiverschluß mit der Verbindungsmuffe 39 verbunden sind. Der Steg 40 liegt mit seiner einen Seite an einem Ringansatz 39a der Verbindungsmuffe 39 an, während auf der anderen Seite ein Haltering 41 gegengesetzt ist.
Wenn die Teilschalen 32 und 33 durch den Spannhebelverschluß geschlossen werden, so pressen die Flansche 32a und 33a, wie bereits beschrieben, den Schlauch an die Tülle 31 an, während die Zusatzflansche 34a jeweils einen Ringbund 38 hintergreifen, so daß beide Tüllen 31 gegen ein Ai'seinanderziehen gesichert sind.
Bezugsziffernliste Tülle
31 Ringwulst
ο 31α Teilschale
32 Flansch
32α Teilschale
33 Flansch
33α Innenschale
ι-. 34 Zusatzflansch
34α Stelle
35 Steckieil
36 Ringdichtung
37 Ringbund
-'(' 38 Verbindungsmuffe
39 Ringansatz
39α Steg
40 Haltering
41
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schlauchbefestigungsvorrichtung zum Befestigen zweier Schläuche auf zwei koaxial zusammengesetzten Tüllen, die je an ihrem einen Ende in einen mit einem Ringbund versehenen Anschlußstutzen übergehen, mit Anpreß- und Verbindungsvorrichtungen aus gelenkig verbundenen, durch einen Spannhebelverschluß verschließbaren Teilschalen, die sich radial nach innen erstreckende Flansche zum verbindenden Hintergreifen der Ringbunde und zum Anpressen der Schläuche auf den Tüllen aufweisen, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Anpreß- und Verbindungsvorrichtung, bei der die Flansche (32a, 33a) an den Enden der Toilschalen (33, 33) jeweils einen Schlauch auf jeweils eine Tülle (31) anpressen und bei der zwischen diesen Flanschen (32a, 33a) zwei Zusatzflansche (34a) angeordnet sind, von denen bei geschlossener Vorrichtung jeder einen der Ringbunde (38) der Anschlußstutzen (36) verbindend hintergreift.
2. Schlauchbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen beider Tüllen (31) an ihren Enden als Steckteil (36) ausgebildet sind und daß die Steckteile (36) von einer durchgehenden Verbindungsmuffe (39) umgeben sind.
IO
DE19762659866 1976-03-17 1976-03-17 Schlauchbefestigungsvorrichtung Expired DE2659866C3 (de)

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