DE2353119A1 - Reifenaufbautrommel - Google Patents

Reifenaufbautrommel

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DE2353119A1
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DE
Germany
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segment
tire building
drum
building drum
segments
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DE19732353119
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Theodore F Marra
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Goodyear Tire and Rubber Co
Original Assignee
Goodyear Tire and Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

DIP L.-ING. HANS W. GRO ENING DIPL-VCHEM-DRALFREDSCHoN
PATΈ N TANWÄLTE Z d b 0 I
2 3. Okt. 1973
S/G 17-145
The Goodyear Tire & Rubber Company Akron,Ohio 44 316 U.S.A.
Reifenaufbautrommel
Eine große Zahl von Reif enaufbautronane in derjenigen Bauart wurden vorgeschlagen, die in der Technik als zusammenklappbare Reifenaufbautrommeln bekannt sind. Beinahe sämtliche solcher zusammenklappbaren Trommeln wurden im Zusammenhang mit Konstruktionsproblemen kleiner Reifen entworfen. Vorrichtungen für das automatische und/oder unabhängige Zusammenklappen solcher Trommeln können wie folgt klassifiziert werden: ' '
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(A) Klappvorrichtungen rait Hebelgestängen, die nur in zu der Achse senkrechten Ebenen bewegbar sind.
(1) Die zusammengeklappten Trommelflachen liegen symmetrisch zur Achse;
(2) die zusammengeklappten Trommelflachen liegen flach oder nicht kreisbogenförmig.
(B) Das Hebelgestänge der Klappvorrichtung bewegt sich nur in axialen Ebenen.
(1) Segmente sind in mindestens zwei Gruppen von (kleineren und größeren) Segmenten unterteilt, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder Abständen zur Achse hin und von dieser weg bewegt werden, jedoch ohne irgendeine rela-
er
tive axiale Verstellung zwischen den Segmentgruppen;
(2) Anordnungen, bei denen die verschiedenen Segmentgruppen relativ zueinander längs der Achse mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten oder Abständen verstellt werden müssen.
(C) Klappvorrichtungen, die von Hand von einem oder mehreren keilförmigen Segmenten der zylindrischen Reifenaufbaufläche entfernt werden müssen.
(D) Vorrichtungen, bei denen das Zusammenklappen eine schräge Bewegung eines oder mehrerer der die Reifenaufbaufläche bildenden ,Segmente erfordert.
Die bekannten Klappvorrichtungen sämtlicher oben aufgeführten
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Bauarten können nur unter komplexen und schwierigen Bedingungen in einem für die zufriedenstellende Herstellung von Reifen entsprechenden Zustand gehalten werden und entsprechen in keinem Fall vollständig den Anforderungen für die Konstruktion sehr schwerer Reifen, z.B. solcher, die außerhalb des Straßenverkehrs und .im Baugewerbe verwendet werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Reifenaufbaut rommel zu schaffen, die einfach,stabil und für die Konstruktion schwerer Reifen geeignet ist.
Andere Aufgaben können der detaillierten Beschreibung entnommen werden, die nachstehend folgt.
Die Ziele und Vorteile der hierin beanspruchten Erfindung ^ werden durch eine Reifenaufbautrommel erreicht, die aus mehreren Segmenten, die zur Bildung einer festen, durchgehenden zylindrischen Reifenaufbaufläche zusammenwirken, aus einer zu dieser Fläche koaxialen Mittelwelle sowie aus einer Klappvorrichtung besteht, die auf der Mittelwelle befestigt ist und mittels welcher mehrere Segmente symmetrisch zur Trommelachse hin und von dieser weg bewegbar sind, und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes der Segmente aus einem ersten Teil besteht, an, dem eine Schwenkvorrichtung befestigt ist, die eine sich in Längsrichtung des ersten Teiles parallel zur Trommelachse erstreckende Schwenkachse aufweist, wobei mindestens ein zweites Teil zwischen einer ersten Stellung, in der es ein Teil der zylindrischen Oberfläche bildet,und einer zweiten Stellung unterhalb des erstens Teils um die Schwenkachse schwenkbar ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweiser veranschaulicht. Es zeigen:^ 1
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Fig. 1 eine Reifenaufbautrommel nach der Erfindung in einem zur Trommelachse senkrechten Schnitt;
Fig. 2 die Trommel nach Fig. 1 in einer zur Trommelachse parallelen, teilweise geschnittenen Ansicht und
Fig. 3 einen senkrecht zur Achse der Trommel nach
Fig. 1 gerichteten Schnitt, jedoch im zusammengeklappten Zustand.
In der nun folgenden detaillierten Beschreibung ist eine Reifenaufbautrommel gemäß der hierin beanspruchten Erfindung nur beispielsweise beschrieben und soll in dieser speziellen Technik erfahrenen Fachleuten die Grundgedanken der Erfindung vermitteln, deren Schutzumfang durch die Ansprüche bestimmt ist.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist für die Reifenaufbautrommel 10 ein expandierter Reifenaufbaudurchmesser von 54" und ein Gesamtumfang von 68" vorgesehen, wobei dieser Umfang in üblicher Weise eingestellt werden kann. Die Trommel besitzt eine Krone von 16", wiegt 2.585,52 kg, wenn sie aus Stahl hergestellt ist, und kann auf einen Gesamtdurchmesser von 36-3/4 " zusammengeklappt werden, damit sie durch einen Reifenwulstdurchmesser von 38" hindurchgeht.
Die Reifenaufbautrommel 10 nach der Erfindung fällt weitgehend unter die oben aufgeführte Kategorie (B-I).
Die Trommel 10 ist auf einer Mittelwelle befestigt, die hier durch die Hülse 12 gebildet ist, welche auf die nicht gezeigte Spindel einer Reifenherstellungsmaschine passt.
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Die zylindrische Reifenaufbaufläche 14 der Trommel wird durch mehrere Schalen 16 gebildet, die in üblicher Weise geformt und.auf dem Grundkörper 18 angebracht sind. Der Grundkörper ist in Längsrichtung unterteilt, z.B. parallel zur Achse 19 der Trommel, und bildet dadurch mehrere Segmente 20, in der hier beschriebenen Ausführungsform vier, die einzeln mit 20a, 20b,2Oc und 2Od gekennzeichnet sind.
Um die Segmente 20 symmetrisch in Richtung der Achse 19 und von dieser weg zu bewegen, ist eine Klappvorrichtung", wie z.B. die beiden parallel arbeitenden Hebel 22,24, mittels Hebelschwenkzapfen 26 an ihren radialen Außenenden 27 mit Ansätzen 28 verbunden, die als Ganzes an jedem entsprechenden Segment längs der Axialebenen 30a, 30b fest angebracht sind, welche die Segmente halbieren. Die radialen Innenenden 31 der beiden parallelen Hebel 22,24 sind jeweils durch Hebelschwenkzapfen 32 mit einer Innennabe 34, die auf der Mittelwellenhülse 12 befestigt ist oder mit dieser als Ganzes ausgebildet ist, sowie mit einer Außennabe 36 verbunden, die an der Mittelwellenhülse befestigt ist. Die Schwenkachsen der verschiedenen Schwenk-, zapfen sind senkrecht zu der entsprechenden Ebene 30a, 30b gerichtet, so daß die Hebel in der oder parallel zu der entsprechende Ebene 30a, 30b schwenkbar sind und die Segmente 20 jeweils längs einer bogenförmigen Bahn 38 geschwenkt werden können, die sich in der entsprechenden axialen halbierenden.Ebene befindet. Die Klappbewegung der Segmente 20 erfolgt synchron und jeweils gleichzeitig mit jedem der anderen Segmente durch die Klappsteuerhebel 40, von denen jeder durch einen Zapfen 26 an dem Ansatz 28 an seinem radialen Außenende mit einem der Segmente 20 und dem mit ihm jeweils zusammenwirkenden parallelen Hebel 22 verbunden ist. Das radiale Innen-
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ende aller Klappsteuerhebel 40 ist durch einen Zapfen mit einem Ansatz 42 verbunden, der mit einem Gleitring als Ganzes ausgebildet ist, welcher auf der äußeren Oberfläche 43 der Hülse 12 zwischen den Naben 34 und 36 längs verschiebbar gelagert ist. Unmittelbar einwärts der Nabe 36 erstreckt sich um die Hülse ein Gummipuffer 5O, um den Aufschlag des.Ringes 44 zu dämpfen, der dagegen bewegt wird, wenn die Trommel 10 zusamaengeklappt wird. Jeder der parallelen Hebel 22 ist mit einem Schwenkbolzen 52 und einem Handknopf oder einer Mutter 54 versehen, In dem expandierten Betriebszustand der Trommel erstrecken sich die Schwenkbolzen parallel zur Trommelachse 19 und sind gegen eine gabelförmige Verlängerung der Nabe 34 durch das Festziehen von Hand des mit Schraubgewinde versehenen Knopfes 54 geklemmt. Wenn der Knopf gelöst wird, wird der Schwenkbolzen um seinen Schwenkzapfen durch die Zugfeder 58 im Winkel bewegt.
Jedes Segment 20 ist mit einer sich über ihren Umfang erstreckenden Nut 60 versehen, die mit einer darin eingreifenden Zunge zusammenwirkt, um an dem entsprechenden Ende der Trommel einen üblichen Schulterflansch der Segmentbauweise in üblicher Weise festzuhalten.
Die Konstruktion der Trommel 10 ist insoweit, wie sie bis hierhin beschrieben wurde, Fachleuten bekannt.
Gemäß der Erfindung umfaßt jedes Segment 20, 20a, 20b, 20c, 2"Od mindestens eines, vorzugsweise aber zwei zweite Teile 70a,71a; 70b,71b;7Oc,7lc;7Od,7ld eines , z.B. 7Oa und 71a, an jeder Längskante 20' und 2O" des jeweils zugeordneten ersten Teils 72a,72b,72c,72d des Segmentes 20a,20b,20c,20d angeordnet ist. Eine Schwenkvorrichtung umfaßt die Schwenkzapfen 74, die an dem ersten Teil, z.B. 72a, so befestigt sind, daß jede Schwenkachse 75 sich
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längs des ersten Teils sowie parallel zur Tromme!achse erstreckt. Die Schwenkachsen 75 sind so angeordnet-, daß die entsprechenden zweiten Teile 70 und 71 aus ihrer ersten Stellung (Fig. 1),in der sämtliche Teile zur Bildung der zylindrischen Reifenaufbaufläche 14 zusammenwirken, nach ihnen, in eine zweite Stellung" (Fig. 3) unterhalb des zugehörigen ersten Teils 72 geschwenkt werden können. In der Trommel 10 ist jedes zweite Teil 70,71 im zusammen·' geklappten Zustand der Trommel vollständig innerhalb des Zentriwinkels S angeordnet, der durch die und zwischen den die Längskanten 20· und 20" des zugehörigen ersten Teils 72 berührenden axialen Ebenen gebildet wird, wobei dieser Winkel bei der Trommel nach der beschriebenen Ausführungsform etwa 57 Kreisgrade beträgt.
Während gemäß der Erfindung die Verwendung eines einzigen zweiten Teils in Verbindung mit dem ersten Teil jedes Segmentes 20 in Erwägung gezogen wird, werden die beiden zweiten Teile 70 und 71 in Verbindung mit den parallelen Gelenkzapfenverbindungen 26 bevorzugt, die längs der axialen Ebene angeordnet sind, welche das erste Teil in zwei Teile halbiert.
Um eine stabile Abstützung der zylindrischen Reifenaufbaufläche beim Aufbau eines Reifens zu gewährleisten, ist auf einer Sperrvorrichtung, welche eine lange Stange 80 umfasst, die drehbar und in Längsrichtung verschiebbar auf jedem der zweiten Teile 71 des entsprechend zugeordneten Segmentes befestigt ist,." eine Mehrzahl von Sperrzapfen 81 befestigt, die wahlweise in Zapfenlager 82 eingreifen. Eine Gruppe der Zapfenlager ist in dem entsprechen^zugeordneten ersten Teil 72, insbesondere in jeder der sich über den Umfang erstreckenden Rippen 86 und in den entsprechenden Zapfenlagern 84 angebracht, die nahe der si'ch
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längs erstreckenden freien Kante 85 des zweiten Teils, s.Bο 70bs angeordnet sind, das an dem in ümfangrichtung -benachbarten ersten Teil 72b des seinem umfang benachbarten Segmentes 2Ob schwenkbar befestigt ist. Eine Druckfeder 88, die auf der Sperrstange 80 angebracht ist„. dient dazu, die Sperrzapfen 81 in ihren entsprechenden Zapfenlagern zu halten. Ein T-Handgriff 89 ist an dem äußeren Ende der Stange 80 vorgesehen. Das zweite Teil 70 wird in seiner zusammengeklappten Lage unter dem entsprechenden ersten Teil 72 durch einen unverlierbaren Haitezapfen 9O festgehalten, wobei einer zweckmäßigerweise im Bereich jedes Endes der Trommel 10 vorgesehen ist.
Die Trommel 10 wird in ihre Betriebsstellung dadurch erweitert, daß eines oder mehrere der Segmente 20 in eine axiale Richtung, wie sie durch den Pfeil 92 angedeutet ist» gedrückt werden. Wahlweise kann die Trommel langsam gedreht werden, wobei man die Masse der einzelnen Segmente und die sich daraus ergebende Zentrifugalkraft ausnutzt, um die Trommel zu erweitern. Mit den Hebeln 22, die gegen die Stirnseite der Verlängerungen 56 anliegen, werden eine oder mehrere Schwenkbolzen 52 in eine gur Trommelachse parallele Stellung bewegt, und der Knopf 54 wird vorzugsweie an jedem der vier Hebel festgezogen.
Beginnend mit dem zweiten Teil 7Od, das jetzt in dem unteren linken Quadranten, wie In Fig. 3 au sehen ist, positioniert ist, werden die Haltezapf®n 9O entfernt und das Teil wird in seine erweiterte Tronsnelstellung, wie in Fig. 1 zu sehen ist, abwärts geschwenkt» Die Trommel wird dann entgegen dem Uhrzeigersinn etwa 45° gedreht und die Sperrstange 80 des Segmentes 20c von Hand nach außen gezogen, um die Sperrzapfen 81 gegenüber ihren Zapfenlagern 82 in den Rippen 86 des Grundkörpers freizugeben. Infolgedessen kann das zweite Teil 71c entgegen dem
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Uhrzeigersinn um seine Schwenkzapfen schwenken und mit seiner freien Kante an der freien Kante des benachbarten zweiten Teils 7Od zur Anlage kommen, das unmittelbar vorher bewegt wurde, woraufhin die Sperrstange 80" gedreht wird, damit ihre Sperrzapfen 81 gegenüber den Zapfenlagern 84 in dem zweiten Teil 7Od ausgerichtet werden, wobei die Zapfenlager mit den Zapfen 81 koaxial fluchten. Die Trommel wird dann um eine 1/8 Drehung, etwa um 45°, weitergedreht, um das nächste zweite Teil 70a in dem unteren linken Quadranten, wie Fig. 3 zeigt, zu positionieren, wobei der beschriebene Arbeitsschritt wiederholt wird und abermals für die restlichen zweiten Teile wiederholt wird. Die nicht gezeigten Flansche werden dann in bekannter Weise verbunden. .
In der Verwendung von Reifenaufbautrommeln dieser Bauart erfahrene Personen werden schnell Abänderungen in der Verfahrensweise entdecken, die ihnen vorteilhaft erscheinen. Das Vorhergehende wird im Hinblick auf die Tatsache be- ; schrieben, daß die zweiten Teile in der Trommel massiv sind und einzeln etwa 62,6 kg wiegen. Das hier beschriebene Verfahren nutzt in höchstmöglichem Maße den Vorteil der Schwerkraft durch die Veränderung der Lage der Trommel derart aus, daß ein Minimum an menschlichem Kraftaufwand bei dem Arbeitsvorgang erforderlich ist. ' .
Nachdem eine Reifenkarkasse auf der Trommel 10, montiert wurde,· die dann von der Trommel entfernt werden muß, werden die Endflanschen Stück für Stück in üblicher Weise entfernt. Eine ausgewählte Sperrstange 80, z.B. des Segmentes 20a, wird dann in bezug auf die etwa horizontale Mittellinie der Trommel in Stellung gebracht, wie Fig. 1 zeigt, und' in axialer Richtung gezogen, um die Sperrzapfen 81 aus ihren Zapfenlagern 84 in dem zugehörigen zweiten Teil 70b zu befreien. Wenn die Zapfen 81 frei sind, wird das zweite Teil 7la gege ■
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71a genügend weit einwärtsschwenken, um das Segment TOB freizugeben (, damit dieses entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Schwenkzapfen in seine zusammengeklappte Stellung unterhalb seines zugehörigen ersten Teils 72b schwenkt. Der Haltezapfen 9O wird dann in das Zapfenlager 82 vob Hand hineinb'ewegtr welches jetzt mit dem Haltezapfen fluchtet, wobei das erste Segment 70b in seiner zusammengeklappten Ruhestellung festgehalten wird. Die Trommel wird dann um etwa 90 ° gedreht, um die nächste Sperrstange 8®, z. B. des Segmentes 2Obf wiederum in die horizontale Mittellinie an der rechten Seite der Trommel zu bringen, wie Fig. 1 zeigt. Der Arbeitsschritt wird dann wiederholt. Nachdem die Trommel sich um 180 ° gedreht hat, wird die Sperrstange 80, welche zuerst in axialer Richtung gezogen würde, um die Sperrzapfen 81 aus ihren Zapfenlagern 84 in dem zweiten Teil 70b herauszuziehen; wiederum in axialer Richtung gezogen und dann gedreht, um die Sperrzapfen 81 gegenüber den Zapfenlagern 84 in den Rippen des Grundkörpers auszurichten und für die Einwärtsbewegung freizugeben, wobei das zweite Teil 71a in seiner zusammengeklappten Stellung verriegelt wird. Diese Arbeitsschritte können für jedes der vier Segmente wiederholt werden» woraufhin die Schwenkbolzenknöpfe 54 gelöst werden, um jeden der entsprechenden Hebel 22 freizugeben. Daraufhin wird eine axiale Kraft auf eines oder mehrere der Segmente in einer Richtung des Pfeiles 95 parallel zur Achse 19 ausgeübt, und die Segmente werden., einer bogenförmigen Bahn jeweils in einer axialen Ebene folgend, zusammengeklappt, wenn der Reifen axial zur Trommel bewegt wird. Eine Fortsetzung der axialen Bewegung des Reifens und der Segmente führt dazu, daß die Segmente in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung positioniert werden, in der der größte Durchmesser der zusammengeklappten Trommel genügend kleiner als der Durchmesser des Reifens an dem Wulst ist, so daß der Reifen von der Trommel leicht abgezogen werden kann. Sobald der Reifen entfernt ist, kann der Arbeitsvorgang für nach-
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folgende Reifen wiederholt werden»-
Während bestimmte dargestellte Ausführungsfozmea unü .-Einzelheiten zur Veranschauliehung der Erf inSiasig geseigt wurden, ist'es für den Fachmann offensichtlich s daS verschiedene Änäenangen vorgenommen werden können, öhae von der Erfindung oder ihrem Schutzumfang abäm-jeichesi.
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Claims (1)

  1. DIPX.-ING. HANS W. GROENING DIPH.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN
    Patentansprüche
    1.) Reifenaufbautrommel, bestehend aus mehreren Segmenten, die zur Bildung einer festen, durchgehenden zylindrischen Reifenaufbaufläche zusammenwirken/ aus einer zu dieser Fläche koaxialen Mittelwelle, aus einer Klappvorrichtung, die auf der Mittelwelle befestigt ist und mittels welcher mehrere Segmente symmetrisch zur Trommelachse hin und von dieser weg bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Segmente (20a,20b,20c,2Od) aus einem ersten Teil (72a,72b,72c,72d) besteht, an dem eine Schwenkvorrichtung befestigt ist, die eine sich in Längsrichtung des ersten Teils parallel zur Trommelachse (19) erstreckende Schwenkachse aufweist, wobei mindestens ein zweites Teil (7Oa,7Ο^7Οσ,7θά*7ΐ3,7η3,71c,7Id) zwischen einer ersten Stellung, in der es ein Teil der zylindrischen Oberfläche (14) bildet, und einer zweiten Stellung unterhalb des ersten Teils um die Schwenkachse schwenkbar ist.
    2. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappvorrichtung im Sinne der Schwenkung jedes Segmentes längs einer bogenförmigen Bahn (38) in einer axialen Ebene (30a,30b) wirksam ist.
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    NCHEN 88, SISBERTSXB. 4, POSITACE 880720. KABEL·: RHEnTPAIENT, TEXE (OSU) 4710 79/70 TEI1UX 3-22
    3. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zweite Teil {70a,7Ob,7Oc, 7Od;71a,71b,71c, 7 Id) im zusammengeklappten Zustand der Trommel (10) vollständig innerhalb des Kreissektorwinkels (S) angeordnet ist, welcher durch die Längskanten (20',20") des zugehörigen ersten Teils gebildet. ist. ·■■■..■■-■'.■ ■_-. ' - ■ ■ .
    4. Reifenaufbautrommel nach einem der. Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappvorrichtung in Abhängigkeit von auf die Segmente (2Oä,2Ob,2Oc,2Od) in einer zur Trommelachse (iO) parallelen Sichtung (92,95) ausgeübten Kraft, betätigbar ist.
    5. Reifenaufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment (2Oa,20b,2Oc, 2Od) mehrere die Segmente jeweils mit der Klappvorrichtung verbindende Zapfenverbindungen (26,41) aufweisen. .
    6. Reifenaufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbindungen (26) auf jedem Segment (20a,20b,2Oc,2Od) längs der axialen Mittelebene (30a,30b) angeordnet sind, welche die Bogenlänge des entsprechenden Segmentes in zwei Teile halbiert»
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    7. Reifenaufbautroiranel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine an jedem Segment (20a,2Ob,20c,2Od) angeordnete Sperrvorrichtung wahlweise an dem ersten Teil (72a,72b,72c,72d) und an einem im Bereich des Umfangs benachbarten Segment angreift f so daß sein eigenes zweites Teil (7Oa,7Ob, 7Oc,7Odf 71a,71b,7Ic,7Id) jeweils in der ersten und in der zweiten Klappstellung festgehalten werden kann.
    3. Reifenaufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer sich längs erstreckenden Stange (80) besteht, die drehbar und in Längsrichtung verschiebbar auf einem zweiten Teil"(71a,71b,71c,7Id) des entsprechend zugeordneten Segmentes (20a,20b,2Oc,2Od) befestigt ist und daß mehrere Sperrzapfen (81) auf der Stange im wahlweisen Eingriff in entsprechende Zapfenlager (82; 84) stehen, die in dem entsprechend zugeordneten ersten Teil (72a, 72b,72c,72d) und in einem zweiten Teil eines benachbarten Segmentes angebracht sind.
    ι. Reifenaufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 8/ dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment (2Oa,2Ob,2Oc, 2Od) ein Paar Schwenkvorrichtungen umfasst, wobei die entsprechenden Schwenkachsen (75) derselben nahe den entsprechenden Längskanten (2Or,2On) des zugehörigen ersten Teils (72a,72b,72c,72d) und eines zweiten Teils (7Oa,71a}7Ob,7lb;7Oc,7lc;7Od,7ld) angeordnet sind, das an jeder der Schwenkvorrichtungen befestigt ist.
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    1 O. Reifenaufbautromme1 nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment sich bogenförmig über etwa einViertel des Umfangs der zylindrischen Oberfläche (14) erstreckt,
    11. Reif enauf bautromme 1 nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Teil (72a,72b, 72c,72d) sich über einen Bogen von etwa 57° erstreckt.
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