DE2659291C2 - Vorrichtung zum automatischen Spielen von tonaler Begleitung in elektronischen Musikinstrumenten - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Spielen von tonaler Begleitung in elektronischen MusikinstrumentenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Spielen von tonaler Begleitung in mit
einem Rhythmusgerät versehenen elektronischen Musikinstrumenten mit mindestens einem Akkordprüfer,
der jeweils einem Akkord zuzuordnen und durch gleichzeitige Betätigung von dem Akkord entsprechenden
Tasten zur Erzeugung eines Steuersignals ansteuerbar ist, aufgrund dessen im gewählten Rhythmus der
Grundton, die Quinte oder ein anderer Ton des dem Steuersignal zugeordneten Akkords und/oder der
Akkord se'bst in vorbestimmter Reihenfolge zur Verfugung gestellt werden.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus der US-PS 35 46 355. Diese Vorrichtung wählt aus den gedrückten
Akkorden abwechselnd den Grundbaß und den Wechselbaß und gibt diese Töne im Rhythmus
abwechselnd mit den gedrückten Akkorden wieder.
Aus der DE-OS 20 56 509 ist eine Vorrichtung bekannt, die aus den gedrückten Akkorden den
höchsten und den tiefsten Ton wählt und diese Töne abwechselnd mit den Akkorden wiedergibt. Unter einer
Einzeltonprüfupg ist dabei eine Prüfung zu versiehen. die feststellt, ob ein einzelner Ton anwesend ist.
Wird bei diesen Vorrichtungen nur ein einzelner Ton gedrückt, dann wird kein Akkord gefunden, und es tritt
eine störende Lücke in der Begleitung auf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, in der beim Drücken eines unvollständigen
Akkordes oder eines Einzeltons diese Lücke ausgefüllt wird.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuersignale des Akkordprüfers bzw.
der Akkordprüfer dem Eingang einer Schaltvorrichtung zugeführt werden, die beim Fehlen eines Eingangssignals
den bzw. die Akkordprüfer auf eine Ansteuerbarkeit durch Betätigung jeweils nur einer Taste umschaltet.
In einer Vorrichtung nach der Erfindung, in der für jede Tonart ein Akkordprüfer, an dessen Eingänge die
Töne der zu prüfenden Akkorde zugeführt werden, vorgesehen ist, ist der Ausgang jedes Akkordprüfers
einerseits mit einem ersten Eingang eines von 12 Umschaltern, die zusammen eine Schaltvorrichtung
bilden, und an dessen zweiten Eingang ein Tastensignal eines vorgewählten Tones des Akkordes, z. B. der
Grundton, zugeführt wird, und andererseits mit einem Eingang einer ODER-Schaltung verbunden und der
Auseang dieser ODER-Schaltung an den Betätigungseingängen aller Umschalter angeschlossen und führen
die Ausgänge jedes Umschalters je zu einem eigenen Eingang einer Prioritätsschaltung, wobei jedem Eingang
der Prioritätsschaltung ein Ausgang zugeordnet ist und jeder Ausgang dieser Prioritätsschaltung zum Betäti-
gungseingang eines Schalters führt, an dessen ersten
Eingang der ihm zugeordnete Ton und am zweiten Eingang der Steuerimpuls vom Rhythmusgerät zugeführt
wird, und die Ausgänge dieser Schalter über eine ODER-Schaltung verbunden sind.
Vorteilhafterweise ist eine solche Vorrichtung so ausgebildet, daß die Schalter aus einer UND-Torschaltung
bestehen, deren Betätigungseingang mit einem Ausgang der Prioritätsschaltung verbunden ist, deren
zweitem Eingang die Impulse vom Rhythmusgerät und an deren erstem Eingang ein Tonsignal zugeführt
werden.
Für die abwechselnde Wiedergabe von Grundton und Wechselbaß ist es vorteilhaft, daß jeder Schalter aus
zwei UND-Torschaltungen besteht, deren Betätigungseingänge beide mit einem Ausgang der Prioritätsschaltung
verbunden sind, wobei dem ersten Eingang der ersten Torschaltung, das mit dem Grundton des dem
Schalter zugeordneten Akkordprüfers übereinstimmende Signal und dem zweiten Eingang die Grundbaßimpulse
des Rhythmusgerätes zugeführt werden und dem ersten Eingang der zweiten Torschaltung das mit dem
Wechselbaß des dem Schalter zugeordneten Akkordprüfers übereinstimmende Signal und dem zweiten
Eingang die Wechselbaßimpulse des Rhythmusgerätes zugeführt werden.
Eine andere Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus:
a) einem ersten 12-Bit-Ringschieberegister (SR1),
versehen mit 12 Parallel-Eingängen (P, ... Pu). zwölf entsprechenden_Ausgängen (Q, ■ ■■ C?u).
einem Stelleingang (PE) und einem Takteingang (CP).
b) einem Akkordprüfer (CS), der nur die An eines
durch Tastendruck ausgelösten Akkordes (z. B. dur. moll. septime Akkord) feststellt.
c) einem HF-Taktgenerator (CPG) mit wenigstens einem Eingang (2) und einem Ausgang (0).
d) einem zweiten ^-Bit-Ringschieberegister (SR:),
versehen mit 12 Parallel-Eingängen (P\ ... P]2). 12
entsprechenden Ausgängen (Q, ... Q,2). einem
Stelleingang (PE)und einem Takteingang (CP).
e) 12 ersten Torschaltungen (G21 ... Gi2) mit je zwei
Eingängen (1,2) und einem Ausgang.
f) einer zweiten Torschaltung (Ga) mit 12 Eingängen
und einem Ausgang,
g) einem Steuerteil (CU). wobei die Ausgänge der
Manual- und/oder Pedaltasten zugeordneten Manual- und/oder Pedaltastenschalter (C; Cis ...B)
wenigstens einer Oktave direkt oder indirekt mit den Paraiiei-Eingängeii (Pj ... ",2) des ersieh
12-Bit-Ringschieberegisters (SR,) verbunden sind
und das Muster der Information des durch Tastendruck ausgelösten Akkordes bei jedem
Steuerpuls (bsp) des Rhythmusgerätes, die dem Stelleingang (PE) des ersten 12-Bit-Ringschieberegisters
(SR\) zugeführt wird, parallel in dieses erste
12-Bit-Ringschieberegister (SR\) übernommen wird und diejenigen Ausgänge (Q, ... Qv) des
ersten 12-Bit-Ringschieberegisters (SR,), denen die
Töne der Akkorde einer einzigen Tonart (C oder C/s oder D ... oder B) entsprechen, zu den
Eingängen des Akkordprüfers (CS) führen, während der Ausgang des HF-Taktgenerators (CPG)
verbunden ist mit:
1) dem Takteingang (CP)OtS ersten 12-Bit-Ringschieberegisters
(SR\), wobei jeder H F-Taktimpuls die dem Muster des durch Tastendruck ausgelösten Akkordes entsprechende Information
an den angesteuerten Parallel-Eingängen (P,... P12) um eine Stelle weiterschiebt,
2) dem Takteingang (CP) des zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters (SR2), in das ebenfalls bei jedem Steuerpuls (bsp) über einen seiner 12 Parallel-Eingänge (P, ... Pi2) ein einziges Bit übernommen wird, wobei jeder HF-Taktimpuls die Information des angesteuerten Paral-
2) dem Takteingang (CP) des zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters (SR2), in das ebenfalls bei jedem Steuerpuls (bsp) über einen seiner 12 Parallel-Eingänge (P, ... Pi2) ein einziges Bit übernommen wird, wobei jeder HF-Taktimpuls die Information des angesteuerten Paral-
lel-Eingangs (P, ... Pn) um eine Stelle
weiterschiebt,
wobei das von dem Akkordprüfer (CS) bei Ansteuerung abgegebene Signal dem Steuerteil
(CU), der mit dem Eingang (2) des H F-Taktgenerators (CPG), welche bei jedem Impuls (bsp) wirksam
gemacht wird, verbunden ist, zugeführt wird, so daß dieser H F-Taktgenerator (CPG) über diesen
Eingang (2) unwirksam gemacht wird, während jeder Ausgang (Q,... Q,2) des zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters
(SR2) mit einem ersten Eingang (1) einer zugeordneten eigenen ersten Torschaltung
(G2, ... G32) verbunden ist, an deren zweiten
Eingang (2) ein Tonsignal zugeführt wird und die Ausgänge dieser ersten Torschaltung (G2, ... G]2)
mit den entsprechenden Eingängen einer einzigen zweiten Torschaltung (Gu) verbunden sind, an
deren Ausgang ein Tonsignal zur Verfügung steht, während ein mit der Schaltvorrichtung verbundener
Zähler vorgesehen ist, der nach 12 Takten des HF-Taktgenerators (CPG) die Schaltvorrichtung
veranlaßt, den Akkordprüfer (CS)auf Ansteuerbarkeit durch ein Signal an lediglich einem seiner
Eingänge umzuschalten.
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Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Ausgänge des Zählers mit einem Dekoder verbunden,
an dessen Ausgang beim zwölften HF-Taktimpuls ein Signal auftritt, wobei dieser Ausgang mit dem Eingang
der Schaltvorrichtung verbunden ist, und ein Rückstelleingang des Akkordprüfers der Schaltvorrichtung an
einen Stoppeingang des Steuerteils angeschlossen ist, wobei bei Ansteuerung des Akkordprüfers durch ein
Signal an lediglich einem seiner Eingänge die Schaltvorrichtung zurückgestellt wird.
Bei einer Weiterbildung einer Vorrichtung nach der Erfindung führt der Ausgang des Akkordprüfers zu
einem Eingang eines im Steuerteil vorgesehenen Akkordfundspeichers, der das von dem Akkordprüfer
abgegebene Steuersignal speichert, während die Ausgangsleitung des Akkordfundspeichers einerseits über
einen zweiten Ausgang des Steuertcils zu einem
Stelleingang des Zählers führt dessen Takteingang mit dem Ausgang des HF-Taktgenerators verbunden ist,
und andererseits zu einer Vergleichsschaltung, deren erste Eingänge mit den entsprechenden Ausgängen des
Zählers verbunden sind und deren zweite Eingänge mit einem durch jeden Steuerpuls umschaltenden Schalter
verbunden sind und der Ausgang der Vergleichsschaltung mit einem dritten Eingang des Steuerteils
verbunden ist so daß abwechselnd beim Erreichen einer Position des Zählers, die einer bestimmten Akkordbeziehung
entspricht der HF-Taktgenerator unwirksam wird, wobei der dritte und vierte Ausgang des Zählers
über einen Dekoder einerseits mit dem Eingang der Schaltvorrichtung und dem ersten Eingang einer
NUND-Schaltung, deren zweite Eingangsleitung zu einem Steuereingang des Akkordprüfers, dem Ausgang
der Schaltvorrichtung und dem Rückstelleingang des Schalters führt, und andererseits über eine UND-Schaltung
mit dem Stelleingang des Zählers verbunden ist, während der Ausgang der NUND-Schaltung zum
Rückstelleingang des zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters zum Rückstelleingang der Schaltvorrichtung und
zu einem Stoppeingang des Steuerteils führt, wobei der Ausgang der Vergleichsschaltung ebenfalls zum Rückstelleingang
der Schaltvorrichtung führt.
Bei noch einer anderen Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung dient als Zähler und Dekoder für die
Umschaltung des Akkordprüfers auf Ansteuerbarkeit durch ein Signal an lediglich einem seiner Eingänge das
zweite 12-Bit-Ringschieberegister, dessen zwölfter Parallelausgang mit einem Eingang der Schaltvorrichtung
verbunden ist.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert, in der
Fig. 1 eine Vorrichtung mit einem Akkordprüfer für jede Tonart,
F i g. 2a eine Schaltung eines Akkordprüfers,
F i g. 2b einen Umschalter der Schaltvorrichtung zeigt,
F i g. 2c und F i g. 2d Ausbildungen des Schalters darstellen und F i g. 2e eine Prioritätsschaltung (Präferenzschaltung),
F i g. 3 eine Vorrichtung mit einem einzigen Akkordprüfer zeigt,
Fig.4a das zugehörige Impuls-Zeitdiagramm, falls eine Taste gedrückt ist, und
F i g. 4b falls keine Taste gedrückt ist zeigt,
Fig.5 eine Vorrichtung, in der das zweite 12-Bit-Ringschieberegister
als Zähler für die Umschaltung auf Tonprüfung dient, darstellt, während
Fig.6a das zugehörige Impuls-Zeitdiagramm, falls eine Taste gedrückt ist, und
F i g. 6b falls keine Taste gedruckt ist, zeigt.
In F i g. 1 werden die zu gedrückten Tasten gehörenden
Signale den Eingängen der Akkordprüfer CSi ... CS\2 zugeführt, wobei die Eingänge 1 dem Grundton, die
Eingänge 2 der Quinte und der Eingang 3 der Septime der Tonart des Akkordprüfers zugeordnet sind.
Die Akkordprüfer CSi... CSi2 sind so ausgeführt, daß
beim Eintreffen eines Signals an ihren Eingängen 1 und 2 bzw. 1 und 3 bzw. 1, 2 und 3 am Ausgang der
Akkordprüfer ein Signal auftritt. Die Ausgänge des Akkordprüfers führen einerseits je zu einem Eingang
eines ODER-Gatters OC und andererseits zu einem ersten Eingang eines eigenen Umschalters Si ... Sn,
wobei die Umschalter Si ... S12 zusammen die
Schaltvorrichtung SD bilden. Der Ausgang des ODER-Gatters OG führt über eine Umkehrstufe /N zurr
gemeinsamen Betätigungseingang C der Umschalter Si ... S12. deren zweiten Eingängen das mit dem Grundton
des zugehörigen Akkordprüfers übereinstimmende Signal zugeführt wird.
Die Ausgänge der Umschalter Si ... S12 sind je mit
einem Eingang einer Prioritätsschaltung ff verbunden.
Jedem Eingang der Prioritätsschaltung PC ist ein Ausgang zugeordnet, der zu einem ersten Betätigungseingang
Ceines Schalters S21 ... S32 führt, an dessen
ersten Eingang der Grundton des zugehörigen Akkordprüfers zugeführt wird und an dessen zweiten Eingang
Steuerimpulse des Rhythmusgerätes zugeführt werden. Die Ausgänge dieser Schalter S21... S32 sind über eine,
hier von den Widerständen R\ ... Ä)2 gebildete
ODER-Schaltung miteinander verbunden. Wird ein Dur, Moll oder Septime Akkord gedruckt dann werden den
Eingängen des Akkordprüfers Signale von dem Tastenschalter zugeführt, so daß am Ausgang eines der
Akkordprüfer ein Signal auftritt. Dieses Signal ist auch am Ausgang des ODER-Gatters OC vorhanden, doch
nicht mehr am Ausgang der Umkehrstufe IN, so daß die Schalter Si... S12 nicht umgestellt werden und also ihre
ersten Eingänge 1 mit ihrem Ausgang verbunden bleiben und das Signal sofort dem korrespondierenden
Ausgang der Prioritätsschaltung PC übertragen wird und dem Schalter S21 ... S32 zugeführt. Gibt das
Rhythmusgerät am zweiten Eingang (2) der Schalter S21 ... S32 einen Impuls ab, so wird das korrespondierende
Tonsignal über seinen Widerstand zum Ausgang 0 geführt.
Wird ein anderer Akkord gedrückt oder ein Einzelton, dann tritt an keinem der Ausgänge der
Akkordprüfer CSi ... CS12 ein Signal auf und deshalb
auch nicht am Ausgang des ODER-Gatters OG, aber doch am Ausgang der Umkehrstufe /, so daß ein Signal
zum Betätigungseingang C der aus den Umschaltern St ... S12 bestehenden Schaltvorrichtung SD geführt wird
und die Umschalter Si... S12 umgestellt werden dadurch,
daß denjenigen Eingängen der Prioritätsschaltung PC über die zweiten Eingänge der Umschalter Si... S12 (die
einer gedrückten Taste entsprechen), ein Einzelton zugeführt wird. Die Prioritätsschaltung PC ist so
ausgebildet, daß nur das rangmäßig niedrigste Signal seinem Ausgang übertragen wird und beim Auftreten
eines Steuerimpulses vom Rhythmusgerät der diesem Signal entsprechenden Ton von seinem Schalter S21 ...
S32 durchgelassen wird und am Ausgang 0 zur Verfügung steht, so daß Lücken in der Begleitung
vermieden werden.
In Fig.2a ist angedeutet, wie ein Akkordprüfer CSi
... CS12 mittels Gatter aufgebaut werden kann. Der hier gezeigte Akkordprüfer prüft nur die Dur, Moll und
Septime Akkorde, indem dem UND-Gatter AG zu einem Eingang 1 der Grundton und zum anderen
Eingang über das ODER-Gatter OGt entweder die
Quinte oder die Septime, die den Eingängen 1 bzw. 2 des ODER-Gatters OGi zugeführt werden, übertragen
werden.
F i g. 2b zeigt, wie ein Umschalter Si ... S12 aus drei
Gattern und einer Umkehrstufe aufgebaut werden kann. Wenn am ersten Eingang des Umschalters und deshalb
am ersten Eingang des ersten UND-Gatters AG\ ein Signal auftritt, wird dieses Signal nur über das
ODER-Gatter OG2 dem Ausgang übertragen, wenn am
Betätigungseingang C kein Signal vorhanden ist, da in diesem Fall über die Umkehrstufe /Ni ein Signal am
zweiten Eingang 2 des UND-Gatters Ad, anwesend ist Wird dem Betätigungseingang ein Signal zugeführt,
dann ist das UND-Gatter AG\ gesperrt und das UND-Gatter AG2 geöffnet so daß ein Signal am
zweiten Eingang 2 des Umschalters zum Ausgang durchgelassen wird.
In Fig.2c ist angegeben, wie ein UND-Gatter mit
drei Eingängen als Schalter S21... S32 dienen kann. Dem
Eingang 1 wenden der Ton und dem Eingang 2 die Steuerimpulse des Rhythmusgerätes zugeführt, während
Eingang C zu dem dem Grundton zugeordneten Ausgang der Prioritätsschaltung PCführt In diesem Fall
ist es nur möglich, beim Drücken eines Akkordes einen einzigen Ton zur ODER-Schaltung durchzulassen.
F i g. 2d zeigt eine solche Schaltung, die es ermöglicht abwechselnd den Grundton und die Quinte durchzulassen,
indem zwei mit dem Rhythmusgerät verbundene Eingänge 3,4 vorgesehen sind, wobei am Eingang 3 die
Steuerimpulse für den Grundton und am Eingang 4 die Steuerimpulse für die Quinte zugeführt werden. Am
Eingang 1 wird der Grundton und am Eingang 2 die Quinte zugeführt, während Eingang C mit dem dem
Grundton zugeordneten Ausgang der Prioritätsschaltung PC verbunden ist. Diese Schalter haben also zwei
Ausgänge, wobei alle Ausgänge über die ODER-Schaltung zum Ausgang 0 führen.
In F i g. 2e ist angegeben, wie eine Prioritätsschaltung PC aufgebaut sein kann. Ist an mehreren Eingängen ein
Signal anwesend, dann soll das Signal mit der niedrigsten Rangordnung durchgelassen werden. Diese
Prioritätsschaltung besteht aus 11 UND-Gattern ACw
... AGiu deren erstem Eingang 1 das Signal vom
Ausgang der Umschalter S\... Sn sofort zugeführt wird, während den anderen Eingängen das invertierte Signal
von den Eingängen niedriger Rangordnung zugeführt wird. Erhält mehr als ein Eingang der Prioritätsschaltung
(Präferenzschaltung) PC ein Signal, dann wird nur das Signal mit der niedrigsten Rangordnung von seinem
zugeordneten UND-Gatter AGu ■■■ AGi\ durchgelassen,
da die anderen Signale von dem Signal mit der niedrigsten Rangordnung gesperrt werden. Erhalten
z. B. die Eingänge 2 und 3 der Prioritätsschaltung PCein Signal, dann wird das Signal vom Eingang 2
durchgelassen, weil am zweiten Eingang 2 des UND-Gatters AGu kein Signal vom Eingang 1 der
Prioritätsschaltung PC anwesend ist. Das Signal am Eingang 3 der Prioritätsschaltung PC wird dagegen
nicht durchgelassen, da am zweiten Eingang des UND-Gatters AGn das Signal vom Eingang 2 der
Prioritätsschaltung PC anwesend und also das UND-Gatter AGn gesperrt ist. Der erste Eingang der
Prioritätsschaltung (Präferenzschaltung) PC ist sofort mit seinem Ausgang verbunden, da der diesem Eingang
zugehörige Ton immer die höchste Priorität hat.
In Fig.3, die eine Schaltung mit nur einem Akkordprüfer zeigt, sind die Tastenschalter gleichnamiger
Töne, c, CIS... B, je mit einem Eingang eines als
nicht-ODER-Schaltung ausgebildeten Gatters Ci ... Gn, das als eine ODER-Schaltung in der verwendeten
umgekehrten Lage wirksam ist, verbunden, dessen Ausgängen je ein Eingang P\ ... Pn eines ersten
12-Bit-Ringschieberegisters SR\ zugeordnet ist. Diejenigen
Ausgänge Q,... Qn des ersten 12-Bit-Ringschieberegisters SRu die den Tönen der wiederzugebenden
Akkorde einer einzigen Tonart entsprechen, führen zu den Eingängen eines Akkordprüfers CS (chord sensor).
In diesem Beispiel ist diese Tonart C, und es führen die Ausgänge Qt, Qa und φι, die den Dur-, Moll- und
Septimakkorden zugehören, zum Akkordprüfer CS, der hier aus einer Inverterstufe /j und zwei UND-Gattern
Gn bzw. Gn besteht Weiter ist ein HF-Taktgenerator
CPG vorgesehen, dessen Ausgang 0 einerseits zum Takteingang CP des ersten 12-Bit-Ringschieberegisters
SRt und andererseits zum Takteingang CP eines zweiten U-Bit-Ringschieberegisters SR2 führt, dessen
Ausgänge Qi... Q12 je mit einem ersten Eingang 1 einer
ersten als UND-Gatter gebildeten Torschaltung Gi\ ■ - -
G32 verbunden sind, an deren zweitem Eingang 2 der
entsprechende Ton zugeführt wird. Die Ausgänge der ersten Torschaltungen Gn ... Gn führen zu den
Eingängen einer als ODER-Gatter ausgeführten zweiten Torschaltung G33.
Der Ausgang 0 des HF-Taktgenerators führt außerdem zu einem ersten Eingang 1 des Steuerteils CU
und dem Takteingang CPdes Zählers CT. Das Steuerteil CU enthält zwei FHp-Flops (bistabile Multivibratoren).
FF\ und FF2 vom /K-Typ, deren Takteingänge CP mit
dem ersten Eingang 1 des Steuerteils CU verbunden sind. Der erste Ausgang ζ) des ersten Flip-Flops FF\ ist
mit dessen /-Eingang und den Stelleingängen PE der beiden 12-Bit-Ringschieberegister SR\ bzw. SR2 sowohl
mit dem J- als dem /(-Eingang des zweiten Flip-Flops FF2 sowie mit dem ersten Eingang 1 eines UND-Gatters
ds verbunden. Der zweite Ausgang Q des ersten
Flip-Flops FF] führt zum zweiten Eingang 2 des
H) HF-Taktgenerators CPG.
DerAusgang des Akkordprüfers CS ist einerseits mit dem ^-Eingang des zweiten als Akkordfundspeicher
dienenden Flip-Flops FF2 und andererseits mittels einer
Inverterstufe I2 mit dem ersten Eingang einer NUND-Schaltung
G\t verbunden. Der Ausgang der NUND-Schaltung
G|6 führt zum zweiten Eingang 2 des UND-Gatters G15, dessen Ausgang auf den zweiten
Eingang 2 des UND-Gatters G51 angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Rückstelleingang PE des
Zählers CT verbunden ist, dessen »Preset« oder Dateneingänge Po, Pi, Pi und Pz miteinander verbunden
und an Masse gelegt sind. Die Ausgänge Qo, Qu Q2 und
Qj des Zählers erführen je zu einem ersten Eingang 1
einer Exklusiv-»ODER«-Schaltung G40, G41, Gn und
G43, welche ebenso wie eine ODER-Schaltung G44,
deren Eingänge 1, 2, 3 und 4 mit den Ausgängen der Exklusiv-ODER-Schaltungen G40 ... G43 verbunden
sind, zu einer Vergleichsschaltung C gehören. Der Ausgang der ODER-Schaltung G44 führt sowohl zum
ersten Eingang des UND-Gatters Gi7, dessen Ausgang
über ein Differenzglied zum Rückstelleingang R des ersten Flip-Flops FFi führt, als zum ersten Eingang des
UND-Gatters G52.
Die Ausgänge Qi und Qz von dem Zähler CTsind mit
dem ersten bzw. zweiten Eingang des UND-Gatters G50 verbunden, dessen Ausgang einerseits zum ersten
Eingang 1 des N UN D-Gatters Gs3_führt, dessen Ausgang mit dem Rücksetzeingang Cl des zweiten
12-Bit-Ringschieberegisters SR2 und mit dem zweiten
Eingang der UND-Gatter Gu und G52 verbunden ist. Andererseits führt der Ausgang des UND-Gat.ers G50
zum Takteingang CP eines fünften Flip-Flops FF5 und über eine Umkehrstufe h zum ersten Eingang des
UND-Gatters G50. Der Ausgang des UND-Gatters G52
ist mit dem Rückstelleingang R des fünften Flip-Flops FF5 verbunden, dessen Ausgang Q zum zweiten
Ausgang 2 der NUND-Gatter Gie und G53 und zum
Rückstelleingang fides dritten Flip-Flops FFs führt.
Ein von einem dritten Flip-Flop FF3 gebildeter
Schalter, an dessen Eingang CP die Steuerimpulse zugeführt werden, ist zum abwechselnden Umschalten
von Grundbaß auf Wechselbaß vorgesehen, wozu seine Ausgänge, wie angedeutet, mit zwei Eingängen der
EXKLUSIV-ODER-Schaltungen G40, G4i und G43
verbunden sind. Außerdem werden die Steuerimpulse dem Rückstelleingang R eines vierten Flip-Flops Ff4,
dessen Takteingang CP mit dem ersten Eingang 1 des UND-Gatters 32 verbunden ist, zugeführt
Der Ausgang Q des Akkordfundspeichers FF2 führt
zum zweiten Eingang der NUND-Schaltung Gie und
Eingang 5 der ODER-Schaltung G44.
Der Ausgang der zweiten Torschaltung G33 ist einerseits mit dem Takteingang CP eines Frequenzteilers
FD, der seine Eingangsfrequenz durch zwei teilt, und andererseits mit dem ersten Eingang 1 des
UND-Gatters G35, dessen zweiter Eingang 2 über eine Inverterstufe U, an dem Ausgang Q des vierten
Flip-Flops FFin ebenso wie der erste Eingang 1 des
UND-Gatters G36 angeschlossen ist, während der
Ausgang Q des Frequenzteilers FD zum zweiten Eingang des UND-Gatters G36 führt. Die Ausgänge der
UND-Gatter Gu und G^ sind mit dem ersten bzw.
zweiten Eingang 1 bzw. 2 des ODER-Gatters G37 "> verbunden, dessen Ausgang zu einem Wiedergabeverstärker
führt.
Die Wirkung dieser Schaltung ist die folgende:
Beim Eintreffen eines Steuerimpulses wird der HF-Taktgenerator CPG, der von dem (^-Ausgang des u>
ersten Flip-Flops FFi, der »H«(och) ist, unwirksam gehalten wird, veranlaßt, an seinem Ausgang einen
Taktimpuls abzugeben, wodurch das erste 12-Bit-Ringschieb3register
SRu dessen Stelleingang PE der anfänglich noch »L«(ow) ist, mit einem »L« an '5
denjenigen Parallel-Eingängen, deren entsprechenden Tasten gedrückt sind, und mit einem »H«-Bit an den
verbleibenden Parallel-Eingängen und das zweite 12-Bit-Ringschieberegister SR2, dessen Stelleingang PE
ebenfalls noch »L« ist, mit einem »H«-Bit an seinem Parallel-Eingang Pn und mit einem »L«-Bit an den
Eingängen Pi ... Pn geladen wird. Außerdem werden
die beiden Flip-Flops FFi und FF2 umgestellt, da STW
und deshalb der /C-Eingang vom Flip-Flop FFi »H« ist,
wodurch die in den 12-Bit-Ringschieberegistern SRi und
SR2 übernommenen Bits gespeichert werden, da nunmehr der Ausgang Q vom Flip-Flop FFi »H« ist und
der Ausgang <?»L«, so daß der HF-Taktgenerator CPG über seinen zweiten Eingang 2 wirksam gemacht wird.
Am Anfang ist der Ausgang Q vom Flip-Flop FF2
entweder »L«, wenn ein Akkord gefunden war, oder »H«, wenn dies nicht der Fall ist. Da Q vom Flip-Flop
FFi noch »L« war, war der Ausgang von G\$ auch noch
»L«, so daß die »!.,«-Information von den »Preset« oder
Daten-Eingängen P0, Pi, P2 und P3 des Zählers CTbeim
ersten Übergang von »L« zu »H« vom HF-Taktimpuls auf dessen Ausgängen Qo, Qu Q2 und Qi übertragen
wird, d. h., der Zähler CT wird auf 0 zurückgestellt. Zu gleicher Zeit wird auch der Rückstelleingang PE wieder
»H«, so daß der Zähler bei jedem folgenden to HF-Taktimpuls eine Stelle weitergeschaltet wird.
Außerdem wird der Ausgang Q vom Flip-Flop FF2, wenn noch »L«, bei diesem Übergang »H«.
Von jedem folgenden Taktimpuls des HF-Taktgenerators CPG wird die im ersten ^-Bit-Ringschieberegister
SRi geladene Information, die mit dem gedrückten Akkord, z. B. dem G-dur-Akkord, wodurch deshalb die
Ausgänge Qg, Q\2 und Qi3 am Anfang »L« sind,
übereinstimmt, bei jedem Takimpuls eine Stelle nach links geschoben. In diesem Beispiel erreicht die
Information die Position des C-dur-Akkordes nach sieben Schritten, d. h_ Qi. Qs und Qa werden »L«, so daß
der Ausgang vom NUND-Gatter Gm auch »L« wird und
also der Akkord gefunden ist
Das gleiche gilt, wenn der G-Septimeakkord GBDF
gedruckt ist, wobei das Drücken der Kombination GF
schon genügt
Die Information »H« am Ausgang Qn im zweiten
12-Bit-Schieberegisters 5A2 ist dann über den Ausgang
Qi am Ausgang Qi angekommen, da diese Information M
nach rechts geschoben wird
Sobald der Akkord gefunden ist und der Ausgang des NUND-Gatters Gi4 »L« wird, wird der Akkordfund
gespeichert, indem das Flip-Flop FF2 von der ansteigenden
Flanke des nächsten HF-Taktimpulses umgestellt wird, so daß Q vom Flip-Flop FF2 wieder »L« wird und
in diesem Stand bleibt, auch wenn der /C-Eingang wieder
»H« wird. Dieser Übergang hat keinen Einfluß mehr, da die /- und /C-Eingänge vom Flip-Flop FF2 »H« bleiben,
weil der Ausgang φ vom Flip-Flop FFi »H« bleibt. In
der Zeitspanne, zu der nach dem Anstieg des 7. Impulses der Ausgang des NUND-Gatters Gm »L« wird und der
Ausgang ζ) vom Flip-Flop FF2 noch bis zum Anstieg des
8. Taktimpulses hoch bleibt, wird der Rückstelleingang PE vom Zähler CT »L«, so daß der Zähler CT
zurückgestellt wird. Dieser 8. Taktimpuls bringt die Information »H« vom zweiten 12-Bit-Ringschieberegister
SR2 zum Ausgang Qg, übereinstimmend mit dem
Ton G, des UND-Gatters G28.
Der HF-Taktgenerator CPG läuft nun weiter und schiebt einerseits das Akkordmuster im ersten 12-Bit-Ringschieberegister
SRi weiter, was den Vorgang nicht weiter beeinflußt, und schiebt andererseits die Information
»H« im zweiten Ringschieberegister SR2, während der auf »0« zurückgestellte Zähler CT weitergeschaltet
wird.
Da eine Weiterschiebung der Information im ersten 12-Bit-Ringschieberegister SRi sich nach Akkordfund
erübrigt, ist es ebenfalls möglich, eine weitere Zufuhr von HF-Taktimpulsen zu stoppen, indem man die
Verbindung des HF-Taktgenerators CPG mit dem Takteingang des ersten 12-Bit-Ringschieberegisters
mittels eines Schalters oder einer Torschaltung unterbricht.
Beim Auftreten des Steuerimpulses vom Rhythmusgerät sei der Schalter FF3 so uimgestellt, daß sein
Ausgang Q»L« und sein Ausgang Q»H« ist und also die zweiten Eingänge der EXKLUSIV-ODER-Gatter G40
und G4i »L« und die zweiten Eingänge der EXKLUSIV-ODER-Gatter
G42 und G43 der Vergleichsschaltung C
»H« sind.
Wenn die Lage der ersten Eingänge dieser EXKLUSIV-ODER-Gatter gleich der Lage der zweiten
Eingänge, d. h. entweder beide »H« oder beide »L« sind, sind die Ausgänge »L«. Dieser Fall tritt auf, wenn die
Ausgänge Qo und Qi des Zählers CT »L« sind und die
Ausgänge Qi und Qi »H«, also beim Zählerstand 12
(1100). Dann ist auch das Ladungsmuster »H« des zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters SR2 seit dem Akkordfund
um weitere zwölf Stellen weilergeschoben und befinoei sich dann wieder am Ausgang Qe.
Der Ausgang des ebenfalls zur Vergleichsschaltung C
gehörenden ODER-Gatters G44 wird dann »L«. Da der
Ausgang des fünften Flip-Flops FFs »L« ist, ist der Ausgang des NUND-Gatters Gs3 »H« und wird also der
Ausgang des UND-Gatters Gn »L«, so daß ein negativer Impuls auf den Rückstelleingang R vom
Flip-Flop FFi auftritt, wodurch der Ausgang Q vom
Flip-Flop FFi wieder »L« wird; damit werden die Rfirkstelleingänge PF. vom Zähler CT und der beiden
12-Bit-Ringschieberegister SRi bzw. SR2 »L«. Der
Ausgang Q"vom Flip-Flop FFi wird »H«, durch den der
HF-Taktpulsgenerator gestoppt wird, und die Schaltung
befindet sich wieder in ihrer Ausgangslage.
Der 5. Eingang des ODER-Gatters G44, der nach dem
Akkordfund »L« wird, ist vorgesehen, um zu verhindern,
daß schon während der Akkordsuche im Falle eines Übereinstimmens der Zahl des Zählers CTund der vom
Flip-Flop FF3 vorgesehenen Zahl das Flip-Flop FFi vorzeitig gestoppt wird.
Jedesmal beim Passieren des Ausgangs Qu des
zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters SA2 durch die
Information »H« wird das Flip-Flop FF4 umgestellt Ist sein Ausgang Q »L« und also der Ausgang der vierten
Umkehrstufe U »H«, so wird ein Ton G vom
UND-Gatter G35 mittels des ODER-Gatters Gn zur
Wiedergabe weitergeleitet Das Gatter G36 ist dann
gesperrt, da sein erster Eingang 1 »L« ist.
In dem vorliegenden Fall ist der Ausgang Qu des
zweiten 12-Bit-Riiigschieberegisters SA2 durch die
Information »H« zweimal passiert, so daß sowohl der Grundton als auch die Quinte in ihrer Orginallage
wiedergegeben werden.
Wenn der Grundton, C Os, D oder Dis ist, wird bei
der Quinte die Information »H« den Ausgang Qx2 nur
einmal passieren und deshalb das Flip-Flop FF4 gesetzt
bleiben, so daß die diesen Tönen entsprechenden Quinten G, GIS, A AIS worn NUND-Gatter Gx durch
den Frequenzteiler FD um eine Oktave herabgesetzt zum ODER-Gatter G3T durchgelassen werden.
Beim Eintreffen des nächsten Steuerimpulses wird der ganze Vorgang wiederholt, doch da dieser Impuls
den Schalter FF3 umstellt, wodurch sein Ausgang Q »H«
wird, werden nun die zweiten Eingänge der EXKLU-SIV-ODER-Gatter
G40, G4) und G42 »H« und des
EXKLUSIV-ODER-Gatters G43 »L«. Diese Lage entspricht
der Ziffer (Olli), also der Quinte D, so daß nunmehr die Information »H« des zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters
5R2 bei dessen Ausgang Qi anhält. Da
das vierte Flip-Flop FF4 inzwischen wieder mittels des
Steuerimpulses bsp zurückgestellt ist und die Information den Ausgang Qn des zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters
nicht passiert, bleibt das Flip-Flop FF4 in dieser
Lage und ist das UND-Gatter G35 blockiert, so daß die vom Frequenzteiler FD durch 2 geteilte Frequenz des
Tones vom UND-Gatter 36 mittels des ODER-Galters G37 zur Wiedergabe weitergeleitet wird. Dies ist der Fall
bei Wiedergabe des Wechselbasses, also der Quinte, deren Frequenz also immer musikalisch richtig unter
dem Grundbaß liegt.
Wird kein Akkord gefunden, dann überträgt der Zähler CT beim Zählerstand 12 (1100) über seine
Ausgänge Q2 und Q3, die »H« sind, mittels des
UND-Gatters G50 ein »H« einerseits an die Umkehrstufe /5 und deshalb ein »L« an den ersten Eingang 1 des
UND-Gatters G51, so daß der Rückstelleingang PE des Zählers CT»L« wird, und andererseits am Takteingang
CP des fünften Flip-Flops FF5, dessen K-Eingang »H«
und dessen /-Eingang »L« ist. Beim nächsten Taktimpuls des HF-Taktgenerators CPG wird der Zähler CT
zurückgestellt und werden also dessen Ausgänge Q2 und Q1, der Ausgang vom UND-Gatter G50 und der
Takteingang CPdes fünften Flip-Flops FF5 »L«. Dieses
Flip-Flop FF5 wird auf die Rückflanke dieses Impulses umgestellt, so daß sein Ausgang Q»H« wird und deshalb
der zweite Eingang des NUND-Gatters G\g »H«, so daß
der Akkordprüfer CS nunmehr auf Tonprüfung urngestellt ist. Gleichzeitig wird der Rückstelleingang
PE vom Zähler CT wieder »H«, so daß der Zähler CT
wieder zu zählen anfängt, und wird der Flip-Flop FF1
zurückgestellt.
War nun z. B. die Ε-Taste gedrückt, so ist das erste
12-Bit-Ringschieberegister SR2 am fünften Paralleleingang P5 mit einem »L« geladen worden.
Diese »L«-lnformation ist um zwölf Schritte weitergeschoben und befindet sich beim Erreichen des Standes
12 (1100) des Zählers CT wieder an dem Parallel-Ausgang
Q5, die »!-!«-Information im zweiten 12-Bit-Ringschieberegister
befindet sich zugleich wieder an dem Ausgang Qt2-
Nach vier weiteren Schritten ist die »L«-Information
am Parallelausgang Q\ des ersten 12-Bit-Schieberegisters
SR\ eingetroffen und wird über die Umkehrstufe I1
der erste Eingang 1 vom UND-Gatter Gib, dessen
zweiter Eingang schon »H« war, auch »H«, so daß dessen Ausgang und deshalb der K-Eingang vom
Akkordfundspeicher FF2 »L« wird und der Tonfuni
gespeichert wird, indem FF2 an der ansteigenden Flank
des nächsten Taktpulses des HF-Taktgenerators CPG umgestellt wird, so daß der Ausgang Q vom Flip-Flop
FF2 »L« wird und in diesem Stand bleibt, auch wenn de
AC-Eingang wieder »H« wird.
In der Zeitspanne, zu der nach dem Anstieg des 4.
In der Zeitspanne, zu der nach dem Anstieg des 4.
Impulses des HF-Taktgenerators CPG nach der ersten
Rückstellung des Zählers CT der Ausgang des NUND-Gatters Gie »L« wird und der Ausgang Q vom
Flip-Flop FF2 noch bis zum Anstieg des 5. Taktimpulses
»H« bleibt, wird der Rückstelleingang ffivom Zähle
CT»L«, und zwar dadurch, daß der zweite Eingang vom UND-Gatter G51 »L« wird, so daß der Zähler wiede
zurückgestellt wird. Dieser 5. Taktimpuls bringt di< Information »H« vom zweiten 12-Bit-Ringschieberegister
SR2 zum Ausgang Qs übereinstimmend mit dem Ton
E des UND-Gatters G25. Dadurch, dafl der Flip-Flop
FF3 wieder rückgestellt war, wird erreicht, daß der Ausgang der Vergleichsschaltung C beim Stand 12
(UOC) des Zählers CT»L« wird, so daß einerseits dei
erste Eingang des UND-Gatters Gs2 »L« wird und dami
der /?-Eingang vom fünften Flip-Flop FF5 »L«, so daß
dieses Flip-Flop FFs rückgestellt wird und andererseits
der erste Eingang 1 des UND-Gatters G)7 »L« wird und
dem Eingang R des ersten Flip-Flops FFi ein negative
Impuls zugeleitet wird, so daß der Ausgang Q de:
Flip-Flops FFi_wieder »L« wird; damit werden die
Stelleingänge PE vom Zähler CT und der beiden 12-Bit-Ringschieberegister SR\ bzw. SR2 »L«. De
Ausgang ζϊ vom Flip-Flop FFi wird »H«, wodurch de
HF-Taktpu!sgenerator CPG gestoppt wird und die Schaltung sich wieder in ihrer Ausgangslage befindet
Inzwischen war die »H«-Information des zweiter 12-Bit-Ringschieberegisters SR2 seit dem Tonfund um
weitere zwölf Stellen weitergeschoben und befindet siel
wieder am Ausgang O5.
InFi g. 4a ist dieser Vorgang in Form vor
Impuls-Zeitdiagrammen erläutert.
War keine Taste gedrückt, dann läuft der Zähler Cl sofort weiter bis zu seinem Stand 12 (1100). In diesen
Stand werden Ausgänge Q2 und Q3 vom Zähler CT»H«
so daß der Ausgang vom UND-Gatter G50 und der erst Eingang 1 des NUND-Gatters G53 »H« wird. Da dei
Ausgang Q vom fünften Flip-Flop FFs und deshalb de zweite Eingang 2 des NUND-Gatters G53 noch »H<
war, wird der Ausgang dieses NUND-Gatters »L«, s< daß einerseits dem ^-Eingang vom ersten Flip-Flop FF
über das UND-Gatter Gu ein negativer Impul
zugeleitet wird und deshalb der Stoppvorgang de ganzen Schaltung, wie beim Akkordfund oder Tonfund
eingeleitet und andererseits der zweite Eingang 1 dej UND-Gatters G52 und deshalb der Rückstelleingang /
des fünften Flip-Flops FF5 »L« wird, so daß diese
Flip-Flop rückgestellt wird. F i g. 4b zeigt die korrespon dierenden Impuls-Zeitdiagramme.
Ohne zusätzliche Maßnahme würde vom zweitei ^-Bit-Schieberegister SR2 das Signal an demjeniger
Ausgang Qt ...Qt2, an dem sich die »H«-Information zu
Zeit des Stoppens der Schaltung befindet, zun zugehörigen UND-Gatter G2\ ... G32 weitergeleite
werden, so daß ein willkürlicher Ton wiedergegebei wird.
Um diesen Vorgang zu verhindern, wird das Signa zum Ausgang vonjdes NUND-Gatters G53 auch den
Rücksetzeingang Cl vom zweiten 12-Bit-Schieberegi
SUt SR2 zugeführt, so daß die »H«-Inforinalion auch
»1.« wird und von den UND-Gattern G2\ ... Gj? kein
Ion mehr durchgelassen werden kann.
In dieser Schallung hat der Zähler also eine
Dnppelfunktion:
1) Mit der Vergleichsschaltung C und dem Schalter /-7-J wird die Umschaltung von Grundbaß auf
Wcchselbaß und
2) mit dem Dekoder Gn, wird die Umschaltung von
Akkordprüfung auf Tonprüfung vorgenommen.
F i g. 5 zeigt eine Schaltung, in der als Zähler und
Dekoder das zweite 12-Bit-Ringschieberegister SR2
dient, dessen zwölfter Parallelausgang Qs2 mit dem
Sielleingang CPdes Flip-Flops (FF^) verbunden ist.
Beim Eintreffen eines Baßimpulses bsp findet der vorher beschriebene Vorgang statt, mit einer Ausnahme:
Sobald beim Eintreffen des ersten Taktimpulses des HF-Taktgenerators CPG in dem zwölften Parallelemgang
Pi2 des zweiten 12-Bil-Ringschieberegisters SR2
die »H«-Informalion übernommen wird und am Parallelausgang Q\2 erscheint, bleibt der Rückslelleingang
/'Fdes Zählers CTüber dem NUND Gatter Cv1.
dessen erster Eingang 1 »H« ist, noch »L«, bis beim r,
nächsten Taktimpuls die »H«-Information eine Stelle weilcrgeschoben wird. Dies beeinträchtigt den weiteren
Vorgang nicht, da der Zähler C7"beim Akkordfund oder
Tonfund wieder zurückgestellt wird.
Wenn beim Akkordfund der Ausgang Q vom Akkordfundspeicher FF2 »L« wird und deshalb über das
UND-Gatter G52 der Rückstelleingang R des fünften
Flip-Flops »L« wird, wird verhindert, daß dieses fünfte
Flip-Flop FF', beim etwaigen Passieren der »H«-Information am Ausgang Qn des zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters
SR2 umgestellt und dadurch FF3 wird, weil
der Ausgang Q vom fünften Flip-Flop FF-, dann »H« wird.
Dadurch, daß Q vom Flip-Flop FF2 »L« ist. wird
außerdem die »!!«-Information mittels des NUND-Gatters
C;,4 daran gehindert, den Zähler CTzurüek/.ustellen.
so daß der normale Vorgang beim Akkordfund stattfindet.
Wird kein Akkord gefunden, dann wird die »H«-Information
beim Eintreffen an den Ausgang Qi2 des
/weilen ^-Bit-Ringschicbcregisters SR2 einerseits über
das NUND-GaIlCrG54 und das UND-Gajter G5,, deren
erste Eingänge »H« sind, dem Eingang PE des Zählers CT als »I.« zugeführt und deshalb dieser Zähler
rückgestellt und andererseits dem Takteingang CP vom fünften Flip-Flop /7", übertragen, so daß dieser
Flip-Flop /-7 5 auf die Hinierflanke der »!!«-Information
umkippt und dessen Ausgang Q und der zweite Eingang 2desNUND-GattersG,s»H«wi!d.
Im Fall, daß wieder die F-Taste gedrückt ist und am
fünften Parallcleingang A ein »1.« übernommen ist, trifft
diese »L«-Information nach vier Schritten im ersten 12-Bit-Ringschieberegister SR] an dessen ersten Paralleleingang
Q, ein. so daß der Ai-Eingang vom
Akkordfundspeichcr FF2 über die erste Umkehrstufe
und das NUND-Gatler Gi8 »L« wird und der
Akkordfundspeicher FF2 auf die Hinterflanke des
nächsten Taktimpulses vom HF-Taktgencrator CPG
umkippt, so daß dessen Ausgang Q»L« wird.
Dieser letzte Taktimpuls schiebt die »H«-lnformation am Pareilelausgang ζ)4 des zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters
SR2 bis zu dem Ton F entsprechenden
Parallelausgang Q^.
Dadurch, daß der Ausgang Q vorn Akkordfundspeichcr FF2 »L« und der Ausgang Q »H« wird, wird
einerseits über das ODER-Gatter G^ der erste Eingang
1 vom NUND-Gatter Gn dessen zweiter Eingang 2
noch »H<> is;, da der Ausgang Q vom fünften Flip-Flop
FFi noch »H<\ ist, »II«, so daß über das UND-Gatter Gu
der Stoppvorgang ausgelöst wird und andererseits über den /?-Eingang das fünfte Flip-Flop FF-, zurückgesetzt
und sein Ausgang Q >»L«. Damit der Stoppimpuls am
Ausgang vom NIJNC-Gatter G53 genügend breit sein
kann, kann man den Übergang von »H« nach »L« des zweiten Eingangs 2 dieses NUND-Galtcrs G^ nach
Wahl verzögern, z. B. mittels Anordnung einer geeigneten Zahl von Umkehrsiufen /wischen diesem zweiten
Eingang 2 und dem Ausgang Q des fünften Flip-Flops FF% Iu F i g. 6 ist der zeitliche Verlauf dieses Vorgangs
im Impuls-Zeitdiagramm angegeben.
War keine Taste gedrückt, dann wird, wenn die »!-!«-Information zum zweiten Mi! am Parallelausganf!
Ο12 des zweiten ^-Bit-Ringschiebcregisters eintrifft,
über das ODER-Gatter G« dem ersten Eingang I vom
NUND-Gatter Gu, dessen zweiter Eingang 2 noch »H«
ist. ein »H« zugeführt, so daß Jor Stoppvorgang
ebenfalls eingeleitet wird. Der Ausgang Q vom Akkordfundspeicher FF2 bleibt »H« und sein Ausgang Q
»L«, so daß über das ODER-Gatter G51, an dem
Rückstelleingang Ci. das zweite ^-Bit-Ringschicberegister
SR2 zurückgesetzt wird, so daß kein Ton wiedergegeben wird.
F i g. 6b zeigt die zugehörigen Impuls-Zeitdingramme.
Hierzu 8 Blatt Zcichnwmen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum automatischen Spielen von tonaler Begleitung in mit einem Rhythmusgerät
versehenen elektronischen Musikinstrumenten mit mindestens einem Akkordprüfer, der jeweils einem
Akkord zuzuordnen und durch gleichzeitige Betätigung von dem Akkord entsprechenden Tasten zur
Erzeugung eines Steuersignals ansieuerbar ist, aufgnind dessen im gewählten Rhythmus der
Grundton, die Quinte oder ein anderer Ton des dem Steuersignal zugeordneten Akkords und/oder der
Akkord selbst in vorbestimmter Reihenfolge zur Verfugung gestellt werden, dadurch gekenn- '5
zeichnet, daß die Steuersignale des Akkordprüfers
(CS) bzw. der Akkordprüfsr (CS1 ... Cc12) dem
Eingang einer Schaltvorrichtung (FFs, SD) zugeführt
werden, die beim Fehlen eines Eingangssignals den bzw. die Akkordprüfer (CS, CS\ ... CSu) auf eine
Ansteuerbarkeit durch Betätigung jeweils nur einer Taste umschaltet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der für jede Tonart ein Akkordprüfer, an dessen Eingänge die
Töne der zu prüfenden Akkorde zugeführt werden, ^5
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jedes Akkordprüfers (CSt ... CSn) einerseits
mit einem ersten Eingang (1) eines von 12 Umschaltern (S\ ... Sn) verbunden ist, welche
Umschalter zusammen eine Schaltvorrichtung (SD) bilden, wobei dem zweiten Eingang (2) dieser
Umschalter ein Tastensignal eines vorgewählten Tones des Akkordes, z. B. der Grundton, zugeführt
wird, und andererseits mit einem Eingang einer ODER-Schaltung (OG) verbunden ist und der «
Ausgang dieser ODER-Schaltung (OG) an den Betätigungseingängen aller Umschalter angeschlossen
ist, und die Ausgänge jedes der Umschalter (Si
...Sn) je zu einem Eingang (1... 12) einer Prioritälsschaltung(PQführen,
wobei jedem Eingang(l ... 12) der Prioritätsschaltung (PC) ein Ausgang zugeordnet
ist, wobei die Prioritätsschaltung so ausgebildet sein kann, daß nur das rangmäßig niedrigste Signal
seinem Ausgang übertragen wird, und jeder Ausgang dieser Prioritätsschaltung (PC) zum Betätigungseingang
(3) eines Schalters (S2)... S12) führt, an
dessen ersten Eingang (1) der ihm zugeordnete Ton und am zweiten Eingang (2) der Steuerimpuls vom
Rhythmusgerät zugeführt wird und die Ausgänge dieser Schalter (S2i ... S32) über eine ODER-Schaltung
(Ri... R21) verbunden sind.
3. Vorrichtung (3) nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter aus einer UND-Torschaltung
bestehen, deren Betätigungseingang (3) mit dem Ausgang der Prioritätsschaltung (PC)
verbunden ist, deren zweitem Eingang (2) die Impulse vom Rhythmusgerät und deren erstem
Eingang (1) ein Tonsignal zugeführt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter aus zwei UND-Tor- ^o
schaltungen (AG\ bzw. AG2) besteht, deren Betätigungseingänge
(C) beide mit einem Ausgang der Prioritätsschaltung (PC) verbunden sind, wobei dem
ersten Eingang (1) der ersten Torschaltung (Ad), das mit dem Grundton des dem Schalter (S21... S32) fc5
zugeordneten Akkordprüfers (CSi ... CS12) übereinstimmende
Signal und dem zweiten Eingang (3) die Grundbaßimpulse des Rhythmusgerätes zugeführt
werden und dem ersten Eingang (2) der zweiten Torschaltung (AG2) das mit dem Wechselbaß des
dem Schalter (S2I ... S32) zugeordneten Akkordprüfers
(CSi - · · CS12) übereinstimmende Signal und dem
zweiten Eingang (4) die Wechselbaßimpulse des Rhythmusgerätes zugeführt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung besteht aus:
einem ersten 12-Bit-Ringschieberegister (SR^),
versehen mit 12 Parallel-Eingängen (P\ ... Pi2),
12 entsprechenden_Ausgängen (Qi ... Qi2),
einem Stelleingang (PE) und einem Takteingang X
einem Akkordprüfer (CSJl der nur die Art eines durch Tastendruck ausgelösten Akkords (z. B.
dur, moll, septirr.e Akkord) feststellt,
einem HF-Taktgenerator (CPG)mit wenigstens einem Eingang (2) und einem Ausgang (0),
einem zweiten 12-Bit-Ringschieberegister (SR2), versehen mit 12 Parallel-Eingängen (Pi... Pi2), 12 entsprechenden Ausgängen (Qi... Q12), einem Stelleingang (FE)\ina einem Takteingang (CP).
einem HF-Taktgenerator (CPG)mit wenigstens einem Eingang (2) und einem Ausgang (0),
einem zweiten 12-Bit-Ringschieberegister (SR2), versehen mit 12 Parallel-Eingängen (Pi... Pi2), 12 entsprechenden Ausgängen (Qi... Q12), einem Stelleingang (FE)\ina einem Takteingang (CP).
12 ersten Torschaltungen (C21 ... C32) mit je
zwei Eingängen (1,2) und einem Ausgang,
einer zweiten Torschaltung (G33) mit 12 Eingängen und einem Ausgang,
einem Steuerteil (CU), wobei die Ausgänge der Manual- und/oder Pedaltasten zugeordneten Manual- und/oder Pedaltastenschaltern (C; Cis ...B) wenigstens einer Oktave direkt oder indirekt mit den Parallel-Eingängen (P\ ... Pi2) des ersten ^-Bit-Ringschieberegisters (SR,) verbunden sind und das Muster der Information des durch Tastendruck ausgelösten Akkordes bei jedem Steuerpuls (bsp) des Rhythmusgerätes, die dem Stelleingang (PE) des ersten n-Bit-Ripgschiebcregisters (SR\) zugeführt wird, parallel in dieses erste 12-Bit-Ringschieberegister (SRi) übernommen wird und diejenigen Ausgänge (Qi ... Qn) des ersten 12-Bit-Ringschieberegisters (SRi), dene.! die Töne der Akkorde einer einzigen Tonart (Coder Cis oder D ... oder B) entsprechen, zu Eingängen des Akkordprüfers (CS) führen, während der Ausgang des HF-Taktgenerators (CPG) verbunden ist mit:
einer zweiten Torschaltung (G33) mit 12 Eingängen und einem Ausgang,
einem Steuerteil (CU), wobei die Ausgänge der Manual- und/oder Pedaltasten zugeordneten Manual- und/oder Pedaltastenschaltern (C; Cis ...B) wenigstens einer Oktave direkt oder indirekt mit den Parallel-Eingängen (P\ ... Pi2) des ersten ^-Bit-Ringschieberegisters (SR,) verbunden sind und das Muster der Information des durch Tastendruck ausgelösten Akkordes bei jedem Steuerpuls (bsp) des Rhythmusgerätes, die dem Stelleingang (PE) des ersten n-Bit-Ripgschiebcregisters (SR\) zugeführt wird, parallel in dieses erste 12-Bit-Ringschieberegister (SRi) übernommen wird und diejenigen Ausgänge (Qi ... Qn) des ersten 12-Bit-Ringschieberegisters (SRi), dene.! die Töne der Akkorde einer einzigen Tonart (Coder Cis oder D ... oder B) entsprechen, zu Eingängen des Akkordprüfers (CS) führen, während der Ausgang des HF-Taktgenerators (CPG) verbunden ist mit:
1. dem Takteingang (CP) des ersten 12-Bit-Ringschieberegisters
(SR\), wobei jeder HF-Taktimpuls die dem Muster des durch Tastendruck ausgelösten Akkordes entsprechende
Information an den angesteuerten Parallel-Eingängen (Pi... P12) um
eine Stelle weiterschiebt,
2. dem Takteingang (CP) des zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters
(SR2), in das ebenfalls bei jedem Steuerpuls (bsp) über einen
seiner 12 Parallel-Eingänge (Pi ... P12) ein einziges Bit übernommen wird, wobei jeder
HF-Taktimpuls die Information des angesteuerten Parallel-Eingangs (Pi... P12) um
eine Stelle weiterschiebt,
wobei das von dem Akkordprüfer (CS) bei Ansteuerung abgegebene Steuersignal dem
Steuerteil (CLJ), der mit dem Eingang (2) des
HF-Taktgenerators (CPG), welcher bei jedem Steuerpuls (bsp) wirksam gemacht wird, ver-
bunden ist, zugeführt wird, so daß dieser
HF-Taktgenerator (CPG) über diesen Eingang
(2) unwirksam gemacht wird, während jeder Ausgang (Q\ ... Qu) des zweiten 12-Bit-Ringschieberegisters
(SR2) mit einem ersten Eingang (1) einer zugeordneten eigener, ersten Torschaltung
(G21 ... G32) verbunden ist, an deren
zweiten Eingang (2) ein Tonsignal zugeführt wird und die Ausgänge dieser ersten Torschaltungen
(G2I ... Gn) mit den entsprechenden
Eingängen einer einzigen zweiten Torschaltung (G33) verbunden sind, an deren Ausgang ein
Tonsignal zur Verfugung steht während ein mit der Schaltvorrichtung (FFs) verbundener Zähler
(CT, SR2) vorgesehen ist, der nach 12 Takten
des HF-Taktgenerators (CPG) die Schaltvorrichtung (FFs) veranlaßt den Akkordprüfer
(CS) auf Ansteuerbarkeit durch ein Signal an lediglich einem seiner Eingänge umzuschalten.
20
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Zählers (CT) mit
einem Dekoder (Gso) verbunden sind, an dessen Ausgang beim zwölften HF-Taktimpuls ein Signal
auftritt, wobei dieser Ausgang mit dem Eingang (CPj
der Schaltvorrichtung (FFs) verbunden ist, und ein Rückstelleingang des Akkordprüfers der Schaltvorrichtung
(FFs) an einen Stoppeingang des Steuerteils (CU) angeschlossen ist, wobei bei Ansteuerung des
Akkordprüfers durch ein Signal an lediglich einem seiner Eingänge die Schaltvorrichtung (FFs) zurückgestellt
wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Akkordprüfers (CS)
zu einem Eingang (K) eines im Steuerteil (CU) J5
vorgesehenen Akkordfundspeichers (FF2), der das von dem Akkordprüfer (CS) abgegebene Steuersignal
speichert, führt, während die Ausgangsleistung (Q) des Akkordfundspeichers (FF?) einerseits über
einen zweiten Ausgang des Steuerteils (Cu) zu einem Stelleingang (PE) des Zählers (CT) führt, dessen
Takteingang (CP) mit dem Ausgang (0) des HF-Taktgenerators (CPG) verbunden ist, und
andererseits zu einer Vergleichsschaltung (C), deren erste Eingänge (1) mit den entsprechenden Ausgängen
(Qo... Q3) des Zählers (CT) verbunden sind und deren zweite Eingänge (2) mit einem durch jeden
Steuerpuls /bsp) umschaltenden Schalter (FFi)
verbunden sind, und der Ausgang der Vergleichsschaltung (C) mit einem dritten Eingang des
Steuerteils (CU) verbunden ist, so daß abwechselnd beim Erreichen einer Position des Zählers (CT), die
einer bestimmten Akkordbeziehung entspricht, der HF-Taktgenerator (CPG) unwirksam wild, wobei
der dritte und vierte Ausgang (Qi, Qi) des Zählers
(CT) über einen Dekoder (Gso) einerseits mit dem Eingang (CP) der Schaltvorrichtung (FF5) und dem
ersten Eingang einer NUND-Schaltung ^G53), deren
zweite Eingangsleitung (2) zu einem Steuereingang des Akkordprüfers (CS), dem Ausgang der Schaltvorrichtung
(FFs) und dem Rückstelleingang des Schalters (FFj) führt, und andererseits über eine
UND-Schaltung mit dem Stelleingang (PE) des Zählers (CT) verbunden ist, während der Ausgang
der NUND-Schaltung zum Rückstelleingang (CT) μ
des zweiten ^-Bit-Ringschieberegisters (SR2) zum
Rückstelleingang (R) der Schaltvorrichtung (FFs) und zu einem Stoppeingang des Steuerteils (CU)
führt, wobei der Ausgang der Vergleichsschaltung
(c) ebenfalls zum Rückstelleingang (R) der Schaltvorrichtung (FFs) führt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Zähler und Dekoder für die
Umschaltung des Akkordprüfers (CS) auf Ansteuerbarkeit durch ein Signal an lediglich einem seiner
Eingänge das zweite 12-Bit-Ringschieberegister dient, dessen zwölfter Parallelausgang (Qn) mit
einem Eingang (CP) der Schaltvorrichtung (FFs) verbunden ist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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GB53676/77A GB1568139A (en) | 1976-12-29 | 1977-12-23 | Apparatus for automatically playing a tonal accompaniment in an electronic musical instrument |
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NL7714396A NL7714396A (nl) | 1976-12-29 | 1977-12-27 | Inrichting voor het automatisch spelen van tonale begeleiding in elektronische muziek- instrumenten. |
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