DE3100934A1 - Verfahren zur erzeugung einer seriellen tastenimpulsinformation mit einer ersten abtastwiederholfrequenz in abhaengigkeit von einer asynchron mit einer zweiten abtastwiederholfrequenz erzeugten seriellen multiplex-tasten-impulsformation sowie schnittstelleneinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur erzeugung einer seriellen tastenimpulsinformation mit einer ersten abtastwiederholfrequenz in abhaengigkeit von einer asynchron mit einer zweiten abtastwiederholfrequenz erzeugten seriellen multiplex-tasten-impulsformation sowie schnittstelleneinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Paten Lariwälte Dipl.- Ing. C u rt Wal lach β Dipl.-Ing. Günther Koch
* 7 ' Dipl.-Phys.DT.TYno kai buch Dipl.-Ing. Raine* f eIdkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 14. Januar 198I
Unser Zeichen: ^ °99 - FkVi
ALLEN ORGAN COMPANY
Macungie, Pennsylvania 1ÖO62 U.S.A.
Verfahren zur Erzeugung einer seriellen Tastenimpulsinformatxon mit einer ersten Abtastwiederholfrequenz in Abhängigkeit von einer asynchron mit einer zweiten Abtastwiederholfrequenz erzeugten seriellen Multiplex-Tasten-Impulsinformation sowie Schnittstelleneinrichtung zur Durchführung des Verfahrens
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung einer seriellen Tasten-Impulsinformation mit einer ersten Abtastwiederholfrequenz in Abhängigkeit von einer asynchron mit einer zweiten Abtastwiederholfrequenz erzeugten seriellen Multiplex-Tasten-Impulsinformation, sowie auf eine Schnittstelleneinrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine asynchrone Schnittstelleneinrichtung zur Verwendung zwischen zwei elektronischen Musikinstrumenten, die jeweils ein digitales Multiplex-Tastschema verwenden. Die Tastung eines Instruments erfolgt in Abhängigkeit von der Tastinformation von dem anderen Instrument, obwohl die Taktsignale der beiden Instrumente asynchron sind.
Bei der Konstruktion von elektronischen Musikinstrumenten, insbesondere elektronischen digitalen Orgeln, ist es in vielen Fällen erwünscht, eine Lösung mit grundlegenden Bausteinen zur Schaffung einer Produktlinie mit unterschiedlichen Produkten zu verwenden. Abgesehen von den Herstellungsvorteilen einer derartigen Lösung ergeben sich zusätzlich wesentliche musikalische Vorteile. Die Wärme und der Reichtum des Saitenabschnittes eines Symphonieorchesters ergibt sich teilweise aus der Vielzahl von ähnlichen Instrumenten, die Jeweils eine eindeutige andere Qualität zum gesamten Klang beitragen. In musikalischen Ausdrucken wird dies als"Ensemble" bezeichnet. Ein derartiges Ensemble stellt eine sehr wichtige Erwägung beim Aufbau eines elektronischen Musikinstruments
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- 1Θ—-
zur Nachbildung des Klanges einer Orgel mit mehreren Registern dar« Ein wesentlicher Beitrag zur Ensemble-Qualität einer elektronischen Orgel wurde durch die Verwendung von Mehrfachsystemen erreicht, bei denen jedes System eine Unabhängigkeit der Klangqualität aufrechterhält.
Bei vollständig digitalen Tonerzeugungssystemen, beispielsweise bei digitalen rechnergesteuerten Orgeln, weist jedes System eine eigene unabhängige Takt- und Stimm-Spezifikation zusammen mit anderen Qualitäten auf, die für die Ensemble-Nachbildung von Bedeutung sind. Die Tastung eines derartigen Systems verwendet eine digitale Zeitteilungs-Multiplextechnik, deren Zeitsteuerung von dem Systemtakt abgeleitet wird. Es ist nicht möglich, zwei oder mehrere derartiger Systeme von einem einzigen Satz von Tasten aus dadurch zu tasten, daß die Systeme parallelgeschaltet werden, weil die unabhängig voneinander gesteuerten Systeme in nachteiliger Weise in Wechselwirkung treten wurden.
In der Vergangenheit wurden zwei Lösungen für das Problem der Tastung derartiger Mehrfachsysteme verwendet. Eine Lösung besteht darin, daß mehr als ein Satz von Tastenkontakten pro Note verwendet wird, so daß jedes unabhängige System seinen eigenen Satz von Steuereinrichtungen aufweist. Dieses Verfahren ist nicht nur kostspielig herzustellen, sondern auch kostspielig hinsichtlich der Zeit, die erforderlich ist, um die Vielzahl der verwendeten Tastenkontakte einzustellen. Diese Lösung wird um so ungünstiger, je größer die Anzahl der parallelen Systeme wird.
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Die zweite Lösung besteht darin, Schnittstelleneinrichtungen zu verwenden, die als Tasteinrichtung bezeichnet werden. Eine Tasteinrichtung ist eine Anordnung von elektronischen Schaltern, bei der jede Taste der Orgel mit einem elektronischen Schalter in der Anordnung verbunden ist. Der Ausgang der Anordnung empfängt die Multiplex-Signale von dem zugehörigen System. Veil die Tastenschalter in einer Gleichspannungsbetriebsweise arbeiten, kann eine beliebige Anzahl von Tasteinrichtungen mit einem Satz von Tastenkontakten verbunden werden. Der Nachteil dieses Tastverfahrens besteht in dem großen Ausmaß der erforderlichen Verdrahtung, d. h. ein Draht pro Taste und pro System. Diese Lösung ist nicht nur in der Herstellung aufgrund der aufwendigen Verdrahtung kostspielig, sondern auch kostspielig im Hinblick auf den Raum, der erforderlich ist, um die vielen Tasten aufzunehmen, die in einem großen Orgelsystem erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Schnittstelleneinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Verbindung zwischen zwei unabhängig voneinander gesteuerten digitalen Musikinstrumenten- oder Orgelsystemen ermöglicht, die eine Multiplex-Tastaturinformation verwenden, wobei lediglich ein System direkt mit den Tastenschaltern in Wechselwirkung steht.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 6 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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ΛΊ1 ·
Die erfindungsgemäße asynchrone serielle Schnittstelleneinrichtung empfängt die Multiplex-Tasten-Impulsinformation (MKP) mit einer ersten Taktwiederholfrequenz von einem ersten elektronischen Musiksystem und wandelt die Taktwiederholfreq\i.enz dieser MKP-Information in eine zweite Taktwiederholfrequenz um. Die in ihrer Taktwiederholfrequenz umgewandelte MKP-Information wird zur Tastung eines zweiten elektronischen Musikinstruments verwendet, das normalerweise seine eigene MKP-Information mit der zweiten Taktwiederholfrequenz erzeugt. Die Schnittstelleneinrichtung schließt zwei Speicher ein. Die MKP-Information von dem ersten Musikinstrument wird in einem Speicher mit der ersten Taktwiederholfrequenz gespeichert (eingeschrieben), während die MKP-Information (die von dem ersten Musikinstrument ausging), die vorher in dem anderen Speicher gespeichert wurde, aus diesem anderen Speicher mit der zweiten Taktwiederholfrequenz wiedergewonnen (aasgelesen) wird. Die Speicherung (mit der ersten Taktwiederholfrequenz) und die Wiedergewinnung (mit der zweiten Taktwiederholfrequenz) der MKP-Information wird periodisch zwischen den beiden Speichern vertauscht. Die von beiden Speichern wiedergewonnene oder aus diesen gelesene Information wird kombiniert, um die hinsichtlich der Taktwiederholfrequenz oder Abtastwiederholfrequenz umgewandelte MKP-Information zur Tastung des zweiten Instruments zu bilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 ein Zeitdiagramm, das den zeitlichen Verlauf bzw. die zeitliche Lage der Tastatur-Zählersignale zeigt,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm, das die Beziehung zwischen HaTboktäven-Impulseii und Tasten-Zeitabschnitten zeigt,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, das die Beziehung zwischen Tasten-Zeitabschnitten und Bit-Zeiten zeigt,
Fig. 4A und 4-B zusammen ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der asynchronen Schnittstelleneinrichtung,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das den zeitlichen Verlauf der Signale der asynchronen Schnittstelleneinrichtung zeigt,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Schaltung, die zur Erzeugung des "SEND SYNC"-Signals verwendet wird,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer anderen Schaltung zur Erzeugung des "SEND STOTO"-Signals,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Schaltung, die zur Erzeugung des "RECEIVE SXtTC"-Signals verwendet wird,
Fig. 9 ein in Segmente unterteiltes Blockschaltbild, das weitere Ausführungsformen von logischen Schaltungen zur Verwendung der in der Wiederhol-
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frequenz umgewandelten Kultiplex-Tasten-Impulsinformation vom Empfangssystem zeigt.
Die im folgenden beschriebene erfindungsgemäße asynchrone Schnittstelleneinrichtung ist zur Verwendung zwischen zwei digitalen elektronischen Musikinstrumenten oder zwischen einem Tastenschalter- oder Tastatur-Multiplexer und einem digitalen elektronischen Musikinstrument bestimmt, dessen Betriebsweise beispielsweise in der US-Patentschrift 3 610 799 beschrieben ist, die sich auf die MuItipiex-Verknüpfung von Tastenschalter-Informationen bezieht.
Bei einem derartigen Musikinstrument werden die Tastenschalter einer (beispielsweise vier Unterteilungen aufweisenden) Tastatur jeweils einzeln zu einer Zeit in serieller Weise durch den Tastatur-Multiplexer des Musikinstruments abgetastet, um eine Zeitmultiplex-Impulsfclge zu schaffen, die die Betätigung von Tastenschaltern anzeigt. Die vollständige Abtastung der vier Unterteilungen ist in eine Vielzahl von einen gleichen Abstand aufweisenden Tasten-Zeitabschnitten unterteilt, deren Position in der Gesamt-Abtastfolge eindeutig einem bestimmten Tastenschalter zugeordnet ist. Das Vorhandensein eines Impulses in irgendeinem Zeitabschnitt identifiziert eine bestimmte Taste als gespielt (gedrückt), während das Fehlen eines Impulses den nicht aktiven (nicht gedrückten) Zustand einer Taste anzeigt.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird die Betriebsweise eines üblichen Tastatur-Multiplexers im
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folgenden beschrieben, obwohl der Aufbau und die Funktionsweise eines derartigen Multiplexers gut bekannt ist und beispielsweise in der genannten US-Patentschrift 3 610 799 beschrieben ist.
Der Tastatixr-Multiplexer umfaßt eine Serie von miteinander verbundenen Zählern, die insgesamt als der Tastatursähler bezeichnet werden. Der Tastaturzähler wird durch einen Haupttakt taktgesteuert. Die Zählerausgänge stellen verschiedene Segmente der Tastatur-Abtastfolge dar.
Wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, zeigen die Tastaturzähler-Impulsausgänge A, B, C und D den Teil der Tastaturabtastung an, der den vier Unterteilungen des elektronischen Musikinstruments zugeordnet ist ( PEDAL, GROSS, SCHWELLER, GHOR). Im einzelnen stellt peeler Unterteilungs-Impuls die Zeit dar, während der eine der Unterteilungen abgetastet wird.
Jeder Unterteilungs-Impuls ist in vier gleiche Teile unterteilt, wie dies durch die Tastaturzähler-Impulsausgänge E, F, G und H dargestellt ist. Jeder dieser Impulse stellt die Zeit dar, während der eine Zwei-Oktaven-Gruppe von Tastenschaltern innerhalb der Unterteilung abgetastet wird. Jede Zwei-Oktaven-Abtastperiode ist weiterhin in Halb-Oktaven-Zeitperioden unterteilt, wie dies durch die Tastatur-Zählerimpulsausgänge I, J, K und L angedeutet ist.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, ist jede Halb-Oktaven-Zeitperiode weiter in sechs Tasten-Zeitabschnitte 1 bis 6 unterteilt, wobei jeder Zeitabschnitt die Abtastperiode
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für eine zugehörige Taste in der Halt)-Oktaven-Gruppe von Tasten darstellt. Entsprechend entspricht jeder Unterteilungsimpuls einer Abtastung von sechzehn HaTboktaven oder, bei sechs Tasten pro HaTboktave, sechsundneunzig Tasten, wobei jeder Taste ein eindeutiger Zeitabschnitt innerhalb des Unterteilungsimpulses zugeordnet ist.
Weil die übliche Orgeltastatur maximal einundsechzig Tasten für eine Manual-Unterteilung (GROSS, SCHWELLER, CHOR) und zweiunddreißig Tasten oder Pedale für die Pedal-Unterteilung oder Pedal-Klaviatur aufweist, ergeben sich verschiedene Halboktaven-Zeitperioder, die von dem Tastatur-Multiplexer nicht für die Erzeugung der Multiplex-Tastaturinformation verwendet werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der asynchronen Schnittstelleneinrichtung wird einer der nicht verwendeten Halboktaven-Impulse als Abtastbezugsanzeigeimpuls oder als SYNC-Impuls verwendet, wie dies noch näher erläutert wird.
Der Tastatur-Multiplexer schließt weiterhin einen Decodierer, eine Schalteranordnung und einen Codierer ein. Die vorstehend beschriebenen Zeitsteuersignale werden dem Decodierer zugeführt. Die Decodierer-Ausgänge sind mit der Tastenschalter-Anordnung verbunden. Die Ausgänge der Tastenschalter-Anordnung werden zusammen mit bestimmten Ausgängen von dem Tastaturzähler dem Codierer zugeführt. Der Codierer erzeugt die serielle Unterteilungs-Zeitmultiplex-Darstellung der Tastenschalterbetätigung. Dieses Ausgangssignal wird im folgenden als Multiplex-Tastenimpuls- oder kurz MKP-Information bezeichnet.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Zeitsteuer-
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oder Zeitlageninformation ist jeder Tastenzeitabschnitt in zwölf gleiche Zeitperioden unterteilt, die Bit-Zeiten genannt werden und mit BTO1 Ms BT12 "bezeichnet werden, wobei 3TO1 die erste Bit-Zeit in einem Tastenzeitabschnitt und BT12 die letzte Bit-Zeit in dem Tasten-Zeitabschnitt ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die Periode jedes BT-Impulssignals ist die Zeitdauer eines Tasten-Zeitabschnittes.
Die erfindungsgemäße asynchrone Schnittstelleneinrichtung empfängt Multiplex-Tastenimpuls-(MKP-)Informationen von einem Instrument (oder System) mit ainer Taktwiederholfrequenz (BT-Impulswiederholfrequenz des Instruments) und reproduziert die gleiche Information zur Verwendung in einem anderen Instrument (oder System) mit einer anderen Taktwiederholfrequenz (BT-Impulswiederholfrequenz dieses Instruments). Das System, das die ursprüngliche MKP-Information (mit seiner BT-Impulswiederholfrequenz) erzeugt, wird im folgenden als Sendesystem bezeichnet, während das System, das die hinsichtlich der Wiederholfrequenz umgewandelte MKP-Information (mit seiner BT-Impulswiederholfrequenz) empfängt, als das Empfangssystem bezeichnet wird.
In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Bauteile bezeichnen, ist in den Fig. 4-A und 4B eine allgemein mit 10 bezeichnete Ausgangsform der asynchronen Schnittstelleneinrichtung gezeigt. Die asynchrone Schnittstelleneinrichtung umfaßt zwei Abschnitte, wie dies durch die von gestrichelten Linien umschlossene Logik gezeigt ist. Die beiden Abschnitte sind als Synchronisierabschnitt 12 und Speicherabschnitt 14 bezeichnet.
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Der Speicherabschnitt 14- umfaßt zwei Speichereinrichtungen 16, 18 und eine zugehörige Logik. Die Speicher 16, 18 wirken in komplementärer Weise, d. h., wenn Daten in einen Speicher eingeschrieben werden, werden Daten aus dem anderen Speicher ausgelesen. Periodisch werden die Rollen der beiden Speicher unter der Steuerung des Synchronisierabschnittes 12 umgekehrt. Während Daten immer in einen der Speicher mit der Datenwiederholfrequenz (BT-Impulswiederholfrequenz) des Sendesystems eingeschrieben werden, werden die Daten aus dem anderen Speicher mit der Datenwiederholfrequenz (BT-Impulswiederholfrequenz) des Empfangssystems ausgelesen. Der Übergang vom Schreib- zum Lesevorgang erfolgt immer zum gleichen relativen Punkt in der Gesamt-Abtastfolge (MET) des Empfangssystems.
Der Synchronisierabschnitt 12 hält eine Ordnung in dem gesamten Vorgang dadurch aufrecht, daß er Synchronisier-SEND SYlTC-)Impulse, die von dem Sendesystem ausgehen, und Synchronisierimpulse (RECEIVE SYNC)-Impulse, die von dem Empfangssystem ausgehen, überwacht. Der SEND SYNC-Impuls zeigt den Beginn der Tastatur-Abtastfolge des Sendesystems an, während der RECEIVE SYNC-Impuls den Beginn der Tastatur-Abtastfolge für das Empfangssystem anzeigt. Der Ausdruck "Abtastfolge" bezeichnet bei Anwendung auf das Sendesystem die Zeitsteuersignale (Fig. 1 bis 5)j die direkt der Abtastung der Tasten des Sendesystems mit der Sendesystem-Abtastwiederholfrequenz (BT-Impulswiederholfrequenz des Sendesystems) zugeordnet sind. Der gleiche Ausdruck bezeichnet bei Anwendung auf das Empfangssystem die ZeitSteuersignale (deren Beziehung ebenfalls allgemein in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist), die direkt der Abtastung von Tasten in dem Empfangssystem mit der Abtastwiederhol-
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frequenz des Empfangssystems (BT-Impulswiederholfrequenz des Empfangssystems) zugeordnet sind. Hinsichtlich der Speicherfunktion bezeichnet das SEND SYNC-Signal den Beginn eines Schreibzyklus, während das KEOEIVE STNC-Signal den Beginn eines Lesezyklus bezeichnet.
Sp ei eher ab schnitt 14-
Wie dies aus den Fig. 4-A und 4-B zu erkennen ist, ist jede Speichereinrichtung 16, 18 ein 1 χ η RAM (Festwertspeicher), dessen Adressenleitungen aO bis a8 jeweils mit Modulo-n-Binärzählern 20 und 22 verbunden sind. Der Wert von η kann irgendeine zweckmäßige Zahl sein, die gleich oder größer als die Gesamtzahl von Tasten-Zeitabschnitten in jeder Abtastfolge ist, weil, wie dies noch weiter unten erläutert wird, diese Zähler bei der richtigen Zählung unabhängig von einer zusätzlichen Zählkapazität rückgesetzt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Gesamtzahl der Tasten-Zeitabschnitte gleich 384-(obwohl dieser Wert in keiner Weise beschränkend ist) und der Wert von η ist 1024-, so daß die Speicher 16 und 18 übliche RAll-Speicher beispielsweise vom Typ AMD 9102 sein können. Die Zähler 20 und 22 entsprechen beispielsweise den an der Abfallflanke getriggerten CMOS-Zählern vom Typ 4040. Die Dateneingänge beider Speicher sind miteinander verbunden und empfangen die serielle MKP-Information von dem Sendesystem. Die Takteingänge (AC, BC) und die Rücksetzeingänge (AR, BR) der Zähler 20 und 22 sind mit den Ausgangsleitungen Z3, Z1 bzw. Z2, ZO eines Datenwählfcrs 24- verbunden. Der Datenwähler 24- dient als elektronischer
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Vierpol-Umschalter und kann beispielsweise durch einen digitalen Multiplexer vom CMOS-Typ 4019 gebildet sein. Die Steuereingänge SX und SY des Datenwählers 24 sind mit den komplementären Leitungen AE (Q-Au3gang der Flipflop-Schaltung 26) und BE (Q-Ausgang der Flipflop-Schaltung 26) verbunden.
Die X- und Y-Eingänge des Datenwählers sind mit zwei Sätzen von Takt- und Riicksetzsignalen verbunden. Der Takt von dem Empfangssystem ist mit Empfängertakt bezeichnet und das Rücksetzsignal von dem Empfangssystem ist mit RECEIVE SYNC bezeichnet. Der Takt von dem Sendesystem, der dem Datenwähler 24 zugeführt wird, iLt mit GSC bezeichnet und entspricht dem Sendetaktsignal, das über ein ODER-Verknüpfungsglied 28 torgesteuert und in einem Inverter 30 invertiert wird. Das Rücksetzsignal von dem Sendesystem ist mit SEND SYNC bezeichnet.
In Abhängigkeit von dem Zustand der SX- und SY-Eingänge an den Datenwähler 24 empfängt ein Zähler 20, 22 die Sendesystem-Takt- und -Rücksetzsignale, während der andere Zähler 22, 20 die Empfangssystem-Takt- und -Rücksetzsignale empfängt, wie dies in der folgenden Tabelle 1 angegeben ist.
Tabelle Λ
TAKT RÜCKSETZ TAKT RÜCKSETZ SX SY ACARBCBR
0 1 Empfängertakt RECEIVE SYNC SSC" SEND SYNC
1 O SÜJC" SEND SYNC Empfängertakt RECEIVE SYNC
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Jeder Speicher weist einen Lese-/Schrexb-Steuereingang auf. Der Lese-ZSchreib-Steuereingang des Speichers 16 ist mit dem Ausgang eines ODER-Verknüpfungsgliedes 32 über eine Leitung AV verbunden, während der Lese-/Schreib-Steuereingang des Speichers 18 mit dem Ausgang eines ODER-Verknüpfungsgliedes 34 über eine Leitung BW verbunden ist. Ein Eingang jedes ODER-Verknüpfungsgliedes 32, 34- ist mit dem Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes 28 verbunden, das das GSC-Signal erzeiigt. Der zweite Eingang des Verknüpfungsgliedes 34 ist mit dem Q-Ausgang der Flipflop-Schaltung 26 über die BE-Leitung verbunden, während der zweite Eingang des Verknüpfungsgliedes 32 mit dem Q-Ausgang der Flipflopschaltung 26 über die AE-Leitung verbunden ist. Die Verknüpfungsglieder 32 und 34 dienen als Schreib-Freigabeverknüpfungsglieder für die Speicher 16 bzw. 18. Daten werden in einen Speicher 16, 18 eingeschrieben, wenn während einer vorgegebenen Adressenzeit die entsprechende Schreibleitung AW, BW einen niedrigen Pegel annimmt.
Der Speicherabschnitt 14 schließt weiterhin eine IMD-ODER-Verknüpfungsschaltung 36 mit UUD-Verknüpfungsgliedern 38, 40 und einem ODER-Verknüpfungsglied 42 ein. Die UND-ODER-Schaltung 36 wirkt als einpoliger Umschalter, deren Steuereingänge die BE- und AE-Leitungen sind und deren Signaleingänge die Speicherausgangsleitungen MAO und MBO sind, die die hinsichtlich der Wiederholfrequenz umgewandelte MKP-Information führen. Das Ausgangssignal von dem ODER-Verknüpfungsglied 42 wird mit Hilfe eines Verzögerungselementes 44 um eine vollständige Empfängertaktperiode (eine Empfangssystem-BT-Periode oder einen Tasten-Zeitabschnitt) verzögert. Das Verzögerungs-
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element 44 kann ein Schieberegister sein (das durch den Empfängertakt taktgesteuert wird), wie dies in der Technik gut bekannt ist. Der Ausgang des Verzögerungselementes 44 wird dem Empfangssystem als die hinsichtlich ihrer Viederholfrequenz umgewandelte HKP-Information zugeführt .
Der Datenwähler 24, die Verknüpfungsglieder 32 und 3^ sowie die Verknüpfungsglieder 38 und 40 werden durch die komplementären Leitungen BE und AE (Q- und ^-Ausgänge der Flipflop-Schaltung 26) gesteuert. Die Flipflop-Schaltung 26 ist eine D-Flipflop-Schaltung, deren (^-Ausgang zum D-Eingang zurückgeführt ist, wobei diese Schaltung beispielsweise durch die CMOS-Schaltung vom Typ 4Ό13 gebildet sein kann und auf der Anstiegsflanke des RSA-Signals kippt, das von dem Synchronisierabschnitt 12 empfangen wird.
Venn die BE-Leitung zu Anfang einen niedrigen Pegel aufweist, während die AE-Leitung einen hohen Pegel aufweist, so bewirkt eine Anstiegsflanke des RSA-Signals ein Kippen der Flipflop-Schaltung 26 derart, daß die BE-Leitung einen hohen Pegel annimmt, während die AE-Leitung einen niedrigen Pegel annimmt. Der Zähler 20 wird daher auf eine Null-Adresse durch das SEND SXNC-Signal zurückgesetzt, das über den Datenwähler 24 dem Rücksetzeingang des Zählers über die AR-Leitung zugeführt wird. Nachdem er zurückgesetzt wurde, empfängt der Zähler 20 GSC-Impulse, die von dem Datenwähler dem Takteingang des Zählers über die AC-Leitung zugeführt werden. Weiterhin wird zu dieser Zeit das Verknüpfungsglied 32 durch die einen niedrigen Pegel aufweisende AE-Leitung freigegeben und
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SU—
k 310093A
leitet die GSC-Irapulse an den Lese-ZSchreib-Steuereingang des Speichers 16 weiter. Der Speicher 16 empfängt daher Adresseninforraationen von dem Zähler 20 mit der üSÜ-Taktwiederholfrequenz (der Sendetaktwiederholfrequenz) sowie Schreibdaten in Form der MKP-Information von dem Sendesystem. Die MKP-Inforraation (binäre 0- oder 1-Pegel) wird in den Speicher an den durch den Zähler 20 festgelegten Adressen mit der Sendetaktwiederholfrequenz eingeschrieben. Die Schreibfolge wird fortgesetzt, bis der nächste SEND SINC-Impuls den Zähler zurückgesetzt hat. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der SEND SlHC-Impuls den Zähler 20 zurücksetzt, ist in dem Speicher 16 eine einer vollständigen Abtastung entsprechende MKP-Information gespeichert. Von diesem Punkt an werden die GSC- und GSC-Signale auf festen Logikpegeln gehalten und dienen nicht mehr als Takt- bzw. Schreibsteuerungen, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Der Speicher 16 bleibt dann so lange im statischen oder inaktiven Zustand, bis der Synchronisierabschnitt 12 diesen Speicher in die Lese-Betriebsweise überführt.
Gleichzeitig wird der Zähler 22 durch das RECEIVE SYNC-Signal, das von dem Datenwähler der BR-Leitung zugeführt wird, zurückgesetzt und durch den Empfangstakt taktgesteuert, der von dem Datenwähler der BC-Leitung zugeführt wird. Der Speicher 18 wird aufgrund eines hohen Pegels an der BE-Leitung und entsprechend durch einen hohen Pegel an der BW-Leitung über das Verknüpfungsglied 34-in den Lese-Betriebszustand gebracht. Während der Zähler 22 zählt, adressiert er den Speicher 18, und die in dem Speicher 18 (aus einem vorhergehenden Schreibzyklus) gespeicherte Information wird aus dem Speicher ausgelesen
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und seriell an die MBO-Leitung über die Verknüpfungsglieder 40, 4-2 und das Verzögerungselement 44- an das Erapfangssystem als die hinsichtlich ihrer Wiederholfrequenz umgewandelte MKP-Information übertragen.
Bei Empfang des nächsten RECEIVS SYNC-Signals wird ein RSA-Impuls erzeugt, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. Das RSA-Signal kippt erneut die Flipflop-Schaltung 26. Entsprechend ändern die Q- und ^-Ausgänge der Flipflop-Schaltung ihren Zustand. Hierdurch werden die Lese-/Schreib-Rollen der Speicher 13 und 18 vertauscht. Der vorstehend beschriebene Lese-ZSchreib-Vorgang wird mit vertauschten Rollen der Speicher wiederholt.
Synchronisierabschnitt 12
Der Synchronisierabschnitt 12 schließt zwei JK-Flipflop-Schaltungen 46, 4-8, beispielsweise vom CMOS-Typ 4027, sowie mehrere logische Verknüpfungsglieder ein, wie dies aus Fig. 4-A zu erkennen ist. Die K-Eingänge der 'Tlipflop-Schaltung sind dauernd auf einem niedrigen Pegel gehalten, wie dies durch das Erdsymbol angedeutet ist, so daß irgendein einen hohen Pegel aufweisendes Signal an. dem J-Eingang, das mit einem Taktimpuls (CP) zeitlich zusammenfällt, bewirkt, daß der Q-Ausgang der Flipflop-Schaltung auf einen hohen Pegel gesetzt wird. Sobald die Flipflop-Schaltung einmal gesetzt ist, bleibt der Q-Ausgang auf einem hohen Pegel unabhängig von irgendeiner Änderung des Pegels des J-Eingangs, bis die Flipflop-Schaltung
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zurückgesetzt wird, wie dies weiter unten beschrieben wird. Das Bücksetzen der Flipflop-Schaltungen kann lediglich durch einen hohen Pegel am R-Eingang der Flipflop-Schaltung erfolgen.
Bei der Betrachtung der Fig. 5 sei zu Erläuterungszwecken zunächst angenommen, daß sich die Flipflop-Schaltung 46 im rückgesetzten Zustand befindet (Q-Ausgang auf niedrigem Pegel) und daß sich die Flipflop-Schaltung 48 im gesetzten Zustand befindet ((^-Ausgang auf niedrigem Pegel). Unter diesen Bedingungen sperrt ein UND-Verknüpfungsglied 50, dessen einer Eingang einen niedrigen Pegel über die RSG-Leitung empfängt (die mit dem ^-Ausgang der Flipflop-Schaltung 48 verbunden ist), die Zuführung von RECEIVE-SYNC-Impulsen an den HSA-Ausgang. Entsprechend weist der RSA-Ausgang des UMD-Verknüpfungsgliedes 50 einen niedrigen Pegel auf. Ein einen hohen Pegel aufweisendes RSA-Signal setzt asynchron die Flipflop-Schaltung 46 über den R-Eingang dieser Flipflop-Schaltung zurück (Q-Ausgang auf niedrigem Pegel), und zwar unabhängig von dem Vorhandensein oder Fehlen eines gültigen Taktsignals (SS-Impuls) am CP-Eingang, und ein einen hohen Pegel aufweisendes RSA-Signal setzt weiterhin synchron die Flipflop-Schaltung 48 (^-Ausgang auf niedrigem Pegel) über den J-Eingang der Flipflop-Schaltung, wenn ein gültiges Taktsignal (Anstiegsflanke eines RS-Irapulses) am CP-Eingang auftritt. Eine Anstiegsflanke des RSA-Signals kippt weiterhin die Flipflop-Schaltung 26, um die Lese-Schreib-Rollen der Speicher 16, 18 in dem Speicherabschnitt 14 umzukehren.
Die Flipflop-Schaltung 48 und das RSA-Signal ändern ihren
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Zustand jedoch nicht, "bevor der SSC-Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes 52 einen hohen Pegel an den Rücksetzeingang (R) der Flipflop-Schaltung 48 anlegt, um diese Flipflop-Schaltung asynchron rückzusetzen. Die Flipflop-Schaltung 46, von der angenommen wird, daß sie sich im rückgesetzten Zustand befindet (Q-Ausgang auf niedrigem Pegel) und daß ihr R-Eingang einen niedrigen Pegel aufweist (abgeschaltet), ändert den Zustand in Abhängigkeit von einer Anstiegsflanke des SSD-Impulses (am J-Eingang der Flipflop-Schaltung), der durch die in Reihe geschalteten Inverter 5^· und 56 bei einer Anstiegsflanke des SEND SINC-Impulses erzeugt wird. Damit ist der SS-Ausgang des Inverters 5^ das invertierte SEND STNC-Signal, das dem Takteingang (CP) der Flipflop-Schaltung 46 zugeführt wird. An der Abfallflanke (Hinterkante) des SEND SYNC-Impulses weist der SS~-Impuls eine Anstiegs flanke auf. Diese Anstiegsflanke bewirkt eine taktgesteuerte Einführung des einen hohen Pegel aufweisenden SSD-Signals in die Flipflop-Schaltung 46, so daß deren Q-Ausgang einen hohen Pegel annimmt. Aufgrund der Signalverzögerung in den Invertern 54-, 56 und der Flipflop-Schaltung 46 steigt der Q-Ausgang (SSL) der Flipflop-Schaltung auf einen hohen Pegel erst nach dem Auftreten der Abfallflanke des SEND-SYNC-Impulses an, d. h. nachdem dieser SEND SYNC-Impuls auf einen niedrigen Pegel zurückgekehrt ist. Das einen hohen Pegel aufweisende SSL-Signal erscheint an einem Eingang des UND-Verknüpfungsgliedes 52. Der andere Eingang des IMD-Verknüpfungsgliedes 52 empfängt das SEND-SYITO-Signal, das nunmehr einen niedrigen Pegel aufweist. Entsprechend wird der SSC-Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes 52 durch den hohen Pegel des SSL-Signals nicht beeinflußt. Das Verknüpfungsglied 52 befindet sich jedoch
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nunmehr im freigegebenen Zustand, so daß dieses Verknüpfungsglied den nächsten SEKD SYNC-Impuls als positiv verlaufenden Impuls an der SSC-Leitung weiterleitet.
Dieser positiv verlaufende SSC-Impuls setzt die Flipflop-Schaltung 48 zurück, wodurch der Q-Ausgang der Flipflop-Schaltung einen hohen Pegel annimmt. Entsprechend wird das IMD-Verknüpfungsglied 50 freigegeben. Wenn dieses MD-Ve 1"1IaIUPfUnSsglied 50 freigegeben ist, wird der nächste positiv verlaufende RECEIVE SHTC-Impuls durch dieses IMD-Verknüpfungsglied an die ESA-Leitung als positiv verlaufender Impuls weitergeleitet. Dieser positiv verlaufende RSA-Impuls bewirkt drei Vorgänge: Erstens setzt dieser Impuls die Flipflop-Schaltung 46 zurück, die ihrerseits das UND-Verknüpfungsglied 52 sperrt (SSL auf niedrigem Pegel). Zweitens kippt dieser Impuls die Flipflop-Schaltung 26, so dajß die Lese- und Schreib-Funktionen zwischen den Speichern 16, 18 vertauscht werden. Drittens ermöglicht es dieser Impuls, daß die Flipflop-Schaltung 48 (J-Eingang auf hohem Pegel) bei der Anstiegsflanke (Einterflanke) des EECEIVE SINC-Impulses gesetzt wird, d. h. bei der Anstiegsflanke (Hinterflanke) des invertierten RECEIVE SYITO-Impulses (der mit RS bezeichnet ist), der durch den Inverter 58 a.m Takteingang (CP) der Flipflop-Schaltung erzeugt wird.
Die Q-Ausgänge der Flipflop-Schaltungen 46 und 48 werden den SSL- und RSG-Eingängen des ODER-Verknüpfungsgliedes 60 zügeführt, wie dies aus Fig. 4A zu erkennen ist. Die Pegel an diesen beiden Eingängen sind für einen und lediglich einen MKF-Abtastzyklus des Sendesystems gleichzeitig niedrig. Wenn beide Eingänge einen niedrigen Pegel
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aufweisen, so ist der SCG-Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes 60 auf einem niedrigen Pegel. Der SCG-Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes 60 ist mit einem Eingang eines ODER-Verknüpfungsgliedes 28 verbunden. Der andere Eingang des ODER-Verknüpfungsgliedes 28 empfängt das Sendetaktsignal.(SEND CLOCK). Wenn die SCG-Leitung einen niedrigen Pegel aufweist, so ist der GSC-Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes 28 eine Folge von Sendetaktimpulsen. Diese Sendetaktimpulse v/erden dem Speicher ab schnitt 14 zugeführt, um die Schreibfunktion durchzuführen.
Der Datenwähler 24 stellt sicher, daß die MKP-Information für eine vollständige Sendesystem-Abtastf^lge in den richtigen Speicher 16, 18 mit der Sendetaktwiederholfrequenz eingeschrieben wird, während der vorhergehende Sendesystem-Abtastfolge entsprechende Daten aus dem Speicher 18, 16 mit der Empfängertaktwiederholfrequenz ausgelesen werden. Der· Le se -/Sch reib -Vorgang ist zu der Zeit beendet, zu der die Flipflop-Schaltung 26 gekippt wird, um die Lese-Schreib-Rollen der Speicher zu vertauschen. Dies verhindert die Möglichkeit, daß ein Fehler in den Speicher 16, 18 eingeschrieben wird, was möglich wäre, wenn dieser Kippvorgang während eines Schreib-Zyklus auftreten könnte. Das Setzen und Rücksetzen der Flipflop-Schaltungen 46 und 48 durch den RSA-Impuls zeigt das Ende eines vollständigen Arbeitszyklus des Synchronisierabschnittes 12 an.
Eine Schaltung 62 zur Erzeugung des SEND SYNC-Signals von dem Sendesystem ist in Fig. 6 gezeigt. Die Erzeugung des SEND SINO-Signals wird durch Zuführung des Unterteilungssignals A, des Zwei-Oktaven-Signals E und des
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Halboktaven-Signals I (gemäß Fig. 1) an drei Verzögerungselemente 64, 66 bzw. 68 erreicht, die jeweils eine Verzögerung hervorrufen, die einem Tasten-Zeitabschnitt entspricht. Die Verzögerungseleraente sind identisch und können die Form eines Schieberegisters oder einer anderen Verzögerungseinrichtung gut bekannter Art aufweisen. Der Ausgang jedes Verzögerungselementes wird einem Eingang eines drei Eingänge aufweisenden ÜND-Verknüpfungsgliedes 70 zugeführt. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 70 ist das gewünschte SEND SXNO-Signal und nimmt eine der nicht verwendeten Halboktaven-Zeitperioden gemäß Fig. 1 ein. Die Verzögerungselemente werden zur Ausrichtung des SEND-SYNC-Signals mit der MKP-Information von dem Sendesystem verwendet. Alternativ können die A-, E- und I-Signale direkt dem UND-Verknüpfungsglied 70 zugeführt werden, worauf das Ausgangssignal des UND-Verknüpfungsgliedes in einem einzigen Verzögerungselement 72 verzögert wird, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
Eine Schaltung 72 zur Erzeugung des RECEIVE SXNC-Signals ist in Fig. 8 gezeigt. Die A-, E- und I-Signale (Fig. 1) des Empfangssystems werden den drei Eingängen eines UND-Verknüpfungsgliedes 7^ zugeführt. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 74 ist das gewünschte RECEIVE SXNC-Signal.
Wie dies weiter oben angedeutet wurde, wird die richtige Neuausrichtung der hinsichtlich ihrer Wiederholfrequenz umgewandelten MKP-Information mit der MKP-Zeitsteuerung des Empfangssystems durch das Verzögerungselement 44 (Fig. 4B) erreicht, das die hinsichtlich der Wiederholfrequenz umgewandelten MKP-Impulse um eine Empfangstaktperiode
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verzögert. Die in ihrer Wiederholfrequenz umgewandelte MKP-Information wird dem Empfangssystem zugeführt und in diesem zur Erzeugung von Musiktönen ir abhängigkeit von dieser in ihrer Wiederholfrequenz umgewandelten MKP-Information verwendet. Zu diesem Zweck ksnn die in ihrer Wiederholfrequenz umgewandelte MKF-Information einer ODER- oder einer UND-Verknüpfung mit der normalen MKP-Impulsfolge unterworfen werden, die in dem Empfangssystem erzeugt wird, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Sende- und Empfangstaktsignale sind vorzugsweise die BTO1-Impulse des Empfangs- bzw. Sendesystems (U1Ig. 3)· Diese Impulse haben eine Periode mit einer Länge von einem Tasten-Zeitabschnitt.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die im vorstehenden beschriebene erfindungsgemäße asynchrone Schnittstelleneinrichtung zwei Speicher einschließt, die Multiplex-Tastaturinformationen derart steuern, daß, während im einen Speicher neu erfaßte Tasten-Informationen von einem Musikinstrumentensystem mit der Taktwiederholfrequenz dieses Systems eingeschrieben werden, aus dem anderen Speicher vorher erfaßte Tasten-Informationen mit der Taktwiederholfrequenz eines zweiten Systems ausgelesen und diesem zweiten Musikinstrumentensystein zugeführt werden. In Abhängigkeit von Zeitsteuersignalen,die von beiden Systemen abgeleitet werden, werden die Lese-/Schreib-Rollen der beiden Speicher periodisch umgekehrt. Eine beliebige Anzahl von asynchron taktgesteuerten Systemen, die jeweils mit einer zugehörigen asynchronen Schnittstelleneinrichtung verbunden sind, kann durch eine einzige
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Ts,st en-Mult ipl exeinrichtting oder durch die HuIt ipl ex-Information von einer anderen asynchronen .Schnittstelleneinrichtung gete.stet werden.
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Claims (11)

Patentanwälte- Dipl.-Ing. Curt Wallach Dipl.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d Datum. 14. Januar 198I Unser Zeichen: 17 099 Patentansprüche
1. Verfahren zur Erzeugung einer seriellen Tasten-Impulsinformation mit einer ersten Abtastwiederholfrequenz in Abhängigkeit von einer seriellen Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die asynchron mit einer zweiten Abtastwiederholfrequenz erzeugt wird, die gleich der ersten Abtastwiederholfrequenz oder von dieser verschieden ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Empfang der Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die mit der /weiten Wiederholfrequenz erzeugt wird, Speichern der empfangenen Multiplex-Tasten-Impulsinformation in einem ersten Speicher während eines ersten Zeitintervalls und in einem zweiten Speicher in einem zweiten Zeitintervall, wobei die ersten und zweiten Zeitintervalle mit der zweiten Abtastwiederholfrequenz auftreten, Wiedergewinnen der gespeicherten Multiplex-Tasten-Impulsinformation von dem zweiten Speicher während eines ersten Zeitintervalls und aus dem ersten Speicher während des zweiten Zeitintervalls, und Kombinieren der MuItipiex-Tasten-Impulsinformation, die aus den ersten und zweiten Speichern wiedergewonnen wurde, um MuItipiex-Tasten-Impulsinformationen mit der ersten Abtastwiederholfrequenz
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zu erzeugen.
2. Verfahren zur Erzeugung einer seriellen Tasten-Impulsinformation mit einer ersten Abtastwiederholfrequenz in Abhängigkeit von einer seriellen Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die asynchron mit einer zweiten Abtastwiederholfrequenz erzeugt wird, die gleich der ersten Abtastwiederholfrequenz oder von dieser verschieden sein kann, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest erste und zweite Speicher verwendet werden, die die mit der zweiten Viederholfrequenz erzeugte Multiplex-Tasten-Impulsinformation empfangen, daß die empfangene Multiplex-Tasten-Impulsinformation abwechselnd in jedem der Speicher mit der zweiten Abtastwiederholfrequenz gespeichert wird, daß abwechselnd aus den Speichern die darin gespeicherte Multiplex-Tasten-Impulsinformation mit der ersten Abtastwiederholfrequenz wiedergewonnen wird, und daß die aus den ersten und zweiten Speichern wiedergewonnene MuItipiex-Tasten-Impuls information kombiniert wird, um eine Multiplex-Tasten-Impulsinformation mit der ersten Abtastwiederholfrequenz zu erzeugen.
3. Verfahren zur Erzeugung einer seriellen Taster-Impulsinformation nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abtastwiederholfrequenzen unterschiedlich sind.
4·. Verfahren zum Tasten eines in Abhängigkeit von
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seriellen Multiplex-Tasten-Impulsinformationen, die mit einer ersten Abtastwiederholfrequenz erzeugt werden, betätigbaren elektronischen Musikinstruments entsprechend einer seriellen Multiplex-Tasten-Impulsinforraation, die asynchron mit einer zweiten Abtastwiederhol frequenz erzeugt wird, die gleich der ersten Abtastwiederholfrequenz oder von dieser verschieden sein kenn, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die mit der zweiten Abtastwiederhol frequenz erzeugt wird, empfangen und in einem ersten Speicher während eines ersten Zeitintervalls und in einem zweiten Speicher während eines zweiten Zeitintervalls gespeichert wird, wobei die ersten und zweiten Zeitintervalle mit der zweiten Abtastwiederholfrequenz auftreten, daß die gespeicherte Multiplex-Tasten-Impulsinformation aus dem zweiten Speicher während des ersten Zeitintervalls und aus dem ersten Speicher während des zweiten Zeitintervalls wiedergewonnen bzw. entnommen wird, und daß die Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die aus den ersten und zweiten Speichern entnommen wird, kombiniert wird, um eine MuItiplexTasten-Impulsinformation mit der ersten Abtastwiederholfrequenz zu gewinnen, die zum Tasten des elektronischen Musikinstruments verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Abtastwiederholfrequenzen unterschiedlich sind.
6. Asynchrone Schnittstelleneinrichtung zur Umwandlung
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der Zeitsteuerung, mit der eine Multiplex-Tasten-Irapulsinformation asynchron von einer Tasten-Multiplexeinrichtung erzeugt wird, in eine Zeitsteuerung, die für die Verwendung bei der Tastung eines elektronischen Musikinstruments geeignet ist, gekennzeichnet durch zumindest erste und zweite Speicher (16, 18), Einrichtungen zum Empfang der Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die von der Tasten-Multiplexeinrichtung erzeugt wird, Einrichtungen (24, 26) zur abwechselnden Speicherung der empfangenen Tasten-Impulsinformation in jedem der Speicher (16, 18) mit der Zeitsteuerung der empfangenen Tasten-Impulsinformation, Einrichtungen (38, 40) zur abwechselnden Wiedergewinnung der in jedem der Speicher gespeicherten Multiplex-Tasten-Impulsinformation aus jedem dieser Speicher mit einer Zeitsteuerung, die für das elektronische Musikinstrument geeignet ist, und Einrichtungen (42) zur Kombination der aus dem ersten und zweiten Speicher (16, 18) wiedergewonnenen Multiplex-Tasten-Impulsinformation zur Erzeugung einer Multiplex-Tasten-Impulsinformation mit der Zeitsteuerung, die für die Verwendung bei der Tastung des elektronischen Musikinstruments geeignet ist.
7. Vorrichtung zur Erzeugung einer seriellen Tasten-Impulsinformation mit einer ersten Abtastwiederholfreqtienz in Abhängigkeit von einer seriellen Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die asynchron mit einer zweiten Abtastwiederholfrequenz erzeugt wird, die gleich der ersten Abtastwiederholfrequenz oder
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von dieser verschieden sein kann, gekennzeichnet durch zumindest erste und zweite Speicher (16, 18), Einrichtungen zum Empfang der Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die mit der zweiten Abtastwiederholfrequenz erzeugt wird, Einrichtungen (24, 26) zur abwechselnden Speicherung der empfangenen Multiplex-Tasten-Impulsinformation in jedem der Speicher (16, 18) mit der zweiten Abtastwiederholfrequenz, Einrichtungen (38, 40) zur abwechselnden Wiedergewinnung der gespeicherten Multiplex-! asten-Impulsinformation aus jedem der Speicher (16, 18) mit der ersten Abtastwiederholfrequenz, und Einrichtungen (4-2) zur Kombination der aus den ersten und zweiten Speichern (16, 18) wiedergewonnenen Multiplex-Tasten-Impulsinformation zur Erzeugung einer Multiplex-Tasten-Impulsinformation mit der ersten Abtastwiederholfrequenz.
8. Vorrichtung zur Erzeugung einer seriellen Multiplex-Tasten-Impulsinformation mit einer ersten Abtastwiederholfrequenz in Abhängigkeit von einer seriellen Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die asynchron mit einer zweiten Abtastwiederholfrequenz erzeugt wird, die gleich der ersten Abtastwiederholfrequenz oder von dieser verschieden sein kann, gekennzeichnet durch zumindest erste und zweite Speicher (15, 18), Einrichtungen zum Empfang der Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die mit der zweiten Abtastwiederholfrequenz erzeugt wird, erste Adressiereinrichtungen (20) zur Erzeugung einer Folge von Adressen für den ersten Speicher (16), zweite
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Adressiereinrichtungen (22) zur Erzeugung einer Folge von Adressen für den zweiten Speicher (18), Einrichtungen (24·, 26), die mit der zweiten Abtastwiederholfrequenz die empfangene Multiplex-Tasten-Impulsinformation (MKP) in dem ersten Speicher (16) an den von der ersten Adressiereinrichtung (20) erzeugten Adressen während eines ersten Zeitintervalls speichern und die mit der zweiten Abtastwiederholfrequenz die empfangene Multiplex-Tasten-Impulsinformation in dem zweiten Speicher (18) an den durch die zweite Adressiereinrichtung (22) erzeugten Adressen während eines zweiten anderen Zeitintervalls speiclorn., Einrichtungen (38, 40) zur Wiedergewinnung der Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die in dem ersten Speicher (16) an den durch die erste Adressiereinrichtung (20) erzeugten Adressen gespeichert ist, mit der ersten Abtastwiederholfrequenz während des zweiten Zeitintervalls und zur Wiedergewinnung der Multiplex-Tasten-Impulsinformetion, die in dem zweiten Speicher (18) an den durch die zweite Adressiereinrichtung (22) erzeugten Adressen gespeichert ist, mit der ersten Abtastwiederholfrequenz während des zweiten Zeitintervalls, und Einrichtungen (4-2) zur Kombination der Multiplex-Tasten-Impulsinformation, die aus den ersten und zweiten Speichern (16, 18) wiedergewonnen wird, um eine Multiplex-Tasten-Impulsinformation mit der ersten Abtastwiederholfrequenz zu erzeugen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und
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zweiten Abtastwiederholfrequenzen unterschiedlich sind.
10. Vorrichtung zum Tasten eines in Abhängigkeit von einer mit einer ersten Abtastwiederholfrequenz erzeugten seriellen Multiplex-Tasten-Impulsinformation betätigbaren elektronischen Musikinstruments in Abhängigkeit von einer seriellen MuItipiex-Tasten-Impulsinfo rm ation, die asynchron mit einer zweiten Abtastwiederholfrequenz erzeugt wird, die gleich der ersten Abtastwiederholfrequenz oder von dieser verschieden sein kann, gekennzeichnet durch zumindest erste und zweite Speicher (16, 18), Einrichtungen (32, 34) zum selektiven Speichern von Informationen in dem ersten Speicher (16) oder dem zweiten Speicher (18), Einrichtungen (38, 40) zum selektiven Wiedergewinnen oder Entnehmen von Informationen aus dem ersten Speicher (16) oder dem zweiten Speicher (18), Einrichtungen zum Empfang der mit der zweiten Abtastwiederholfrequenz erzeugten Multiplex-Tasten-Impulsinformation, Einrichtungen (24, 26), die die Einrichtungen (32, 34·) zum selektiven Speichern von Informationen derart ansteuern, daß die empfangene Tasten-Impulsinformation in einem der ersten und zweiten Speicher (16, 18) mit der zweiten Abtastwiederholfrequenz gespeichert wird, und die die Einrichtungen (38, 40) zur selektiven Wiedergewinnung der Informationen derart ansteuern, daß die gespeicherte Multiplex-Tasten-Impulsinformation aus dem anderen der ersten und zweiten Speicher (16, 18) mit der ersten Abtastwiederholfrequenz wiedergewonnen oder
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entnommen, wird, und Einrichtungen (4-2) zur Kombination der aus den ersten und zweiten Speichern (Ί6, 18) wiedergewonnenen oder entnommenen Multiplex-Tasten-Impulsinformation zur Erzeugung einer Multiplex- Tasten-Impulsinformation mit der ersten Abtastwiederholfrequenz zur Verwendung bei der Tastung des elektronischen Musikinstruments.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Abtastwiederholfrequenzen unterschiedlich sind.
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