DE2658397C3 - Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Informationen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten InformationenInfo
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- DE2658397C3 DE2658397C3 DE19762658397 DE2658397A DE2658397C3 DE 2658397 C3 DE2658397 C3 DE 2658397C3 DE 19762658397 DE19762658397 DE 19762658397 DE 2658397 A DE2658397 A DE 2658397A DE 2658397 C3 DE2658397 C3 DE 2658397C3
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruchs I angegebene Schaltungsanordnung.
Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger,
insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Informationen auf einem Datensichtgerät
in lesbarer Form.
Durch das Hauptpatent ist die Kombination folgender Merkmale geschützt
Der Aufzeichnungsträger ist das Magnetband eines handelsüblichen Kassettenrecorders in pulsfrequenzmodulierter
Form bit-seriell aufgezeichnete digitale Signale weiöen über eine Frequenzdemodulationsschaltung
seriell ausgelesen und in eineivv Schieberegister
oder adressierbarem Speicher mit bit-pai-allelen Ausgängen
für mindestens ein Codewort gespeichert; das an den Ausgängen als Adreßsignal entnehmbare
Codewort ist an die Eingänge eines zweiten Schieberegisters cder Speichers gelegt, dessen Ausgänge an die
Eingänge eines mit einem Mosaikzeilenzähler verbundenen Zeichengenerators angeschlossen sind; die
Ausgänge des Zeichengenerators liegen an den
jo Paralleleingängen eines weiteren Schieberegisters,
dessen serieller Ausgang mit dem Videoverstärker eines handelsüblichen Fernsehempfängers verbunden ist; eine
Positionierungsschaltung steuert über einen Ausgang den Schiebe- und Ladetakt des zweiten Schieberegisters
j? bzw. Speichers mittels einer in der Positionierungsschaltung
enthaltenen Gatterschaltung mit einem ersten Eingang für den Bildablenkimpuls und einem zweiten
Eingang für den Zeilenablenkimpuls des Fernsehempfängers, einem dritten Eingang für die Ausgangsimpulse
des Spaltenzählers, einem vierten Eingang für die Ausgangsimpulse des Zeichenzählers sowie einem
fünften Eingang für eine aus der Demodulationsschaltung abgeleiteten Taktimpulsfolge; ein an seinem
Eingang mit dem Ausgang der Positionierungsschaltung
•r> verbundener Start-Stopposzillator lieg· mit seinem
Ausgang am Schiebetakteingang des weiteren Schieberegisters.
Der Zweck solcher Anordnungen ist das Wiedergeben von Informationen, die aus Rechnern, EDV-AnIa-
rio gen, Fernschreibern und Terminals empfangen und auf
einem Informationsträger, z. B. einem magnetischen Band, aufgezeichnet und gespeichert sind.
Es sind Anordnungen zum Aufzeichnen kodierter Schrif!.zeichen auf einem Informationsträger und deren
dekodierte Wiedergabe in mindestens einer Schriftzeile auf dem Bildschirm oder der Anzeigevorrichtung eines
elektronischen Gerätes bekannt, wobei die Schriftzeile oder -zeilen bei der Wiedergabe als zeilen- und
spaltenweise geordnete Mosaikpunkte in mindestens
bo ein Schieberegister einlesbar und zur Darstellung auf dem Bildschirm oder der Anzeigevorrichtung mittels
eines Taktsignals auslesbar sind und zum Einlesen in das Schieberegister oder die Schieberegister die Mosaikschriftzeichen
des Zeichenvorrates eines Zeichengene-
b5 rators (ROM-IC) übe·* Adreßsignale abrufbar sind.
Geräte, bei denen eine Digitalinformation auf einem Träger erfolgt, sind an sich gleichfalls bekannt. Bei einer
solchen bekannten Anordnung (»Electronics«, Vol. 31,
21. November 1958, Seiten 92 bis 9S) handelt es sich um
ein Gerät zur Markierung des Bandes mit Hilfe digitaler Zeichen, die auf dem Band mit Hilfe von zwei
Tonfrequenzen dargestellt werden, wobei die eine Frequenz den High-Pegel und die andere den
Low-Pegel darstellt Bei dieser bekannten Anordnung erfolgt gleichzeitig eine Anzeige mittels einer Ziffernanzeige, die sowohl bei der Aufnahme als auch bei der
Wiedergabe in Betrieb gesetzt werden kann. Diese Anordnung dient hauptsächlich zur Markierung und
genauen Lokalisierung von bestimmten Bandstellen auf dem Band bzw. beim Suchlauf.
Datenübertragung, Textspeicherung und Datenwiedergabe auf Anzeigevorrichtungen oder Bildschirmen
sind weitläufig bekannt für EDV-Anlagen und auch in Verbindung mit sogenannten Industrie-Fernsehanlagen,
wie im Bankenverkehr, auf Flugplätzen. Auch in diesen Anlagen lassen sich Daten einlesen, speichern
und wiedergeben. Für die Schrift- oder Zeicheneinblendung in Fernsehbilder gibt es inzwischen zahlreiche
integrierte Schaltkreise. Es wurden auch bereits Versuchssendungen des »Teletext«-Systems beschrieben,
bei dem ganze Schrifttafeln auf dem Fernsehbildschirm auf Abruf eingeblendet werden können. Die
wesentliche Technik dieses bekannten Systems entspricht auf der Empfangsseite der im Oberbegriff
genannten Methode.
Die in der EDV-Technik und in Industrie-Fernsehanlagen verwendeten Schaltungen und Normen lassen es
jedoch nicht zu. vorhandene Geräte der Unterhaltungselektronik für den geschilderten Anwendungsfali zu
benutzen, ohne sie wesentlich zu verändern oder gar auf eine andere Norm umzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, nicht nur Schrift- oder graphische
Zeichen auf dem Bildschirm eines üblichen Fernsehempfängers mit Hilfe normaler Tonbandgeräte oder
Kassettenrecorder der Unterhaltungsclektronik als Adreßspeicher für den Zeichenvorrat darzustellen,
sondern auch eine Steuerung des Tonbandgerätes bzw. Kassettenrecorders mit Hilfe einer Anordnung, die
F i g. 2 ein besonders einfaches Beispiel einer an siel
bekannten Aufzeichnung der bit-serielien Signale sowii
Diagramme der bit-seriellen Signalwandlung,
F i g. 3 eine Wiedergabeschaltung mit Kenn-Bit-Aus Wertung und Pausenschaltung,
Fig.4 eine Start-Logik mit Wahlsensoren für di<
Entscheidungsmöglichkeit durch den Anwender und
F i g. 5 das Ausführungsbetspiel für ein Lernsystem
ίο bei dem unbeantwortete Datenblöcke registriert um
zum späteren Wiederhollauf heraussortiert werdet können.
F i g. 1 stellt die auf den Parallelausgängen LTG 1 bi:
LTC 8 meßbaren Signalspannungcn dar, die z. B. übci
π die Tastatur eines Tischrechners 1 auf den ach
Leitungen im bekannten ASCII (American Standarc Code for Information Interchange) erhalten werden. In
programmierten Betrieb kann der Rechner dies« Bit-Muster in einem gewünschten Takt ausgeben. Da;
Beispiel zeigt das Ende eines Text-Datenblocke: »XYZv. und das unmittelbar anschließende Beispie
eines Kenn-Bit-Musters#»3« (Textende), auf das di<
Auswerteschaltung 18a, 18£> (Fig. 3 bzw. Fig. 4) mi
einem Stopp-Signal für den Bandantrieb reagiert. Füi
2) das Kenn-Bit-Muster können weitere Kombinationen
wie #0...#9. oder #A...ttZ, #10... #99 usw
gewählt werden (nicht dargestellt). Das Kenn-Bit-Mu ster ist not KBMbezeichnet.
Die Datenblöcke dürfen bei der Aufzeichnung nich
in größer gewählt werden als es der Speicherkapazität dei
Wiedergabeanordnung entspricht. Sie können abei beliebig klein sein. Der Speicher wird vor jeder Eingabe
eines neuen Blockes gelöscht. Unter Daten werden hiei im allgemeinen die Adressen-Bits von Ziffern, Zeichet
π oder Buchstaben eines beliebigen Textes und/oder einei
Grafik verstanden.
Die Leitungen LTC 1 ... LTC 8 speisen in F i g. 2 mi
ihren bit-parallelen Signalen über die Eingänge E2 di<
Parallel-Serienwandlerschaltung 2, die im wesentlicher ein Parallel-Serienschieberegister und einen Taktgebei
enthält. Die Methode dieser Wandlung ist allgemeir
wird, zu erreichen bzw. außer der Wiedergabe
kassettengespeicherter Textinformationen auf dem Bildschirm ein einfaches Dialoglernsystem mit gezieltem
Abruf von Datenblöcken zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst,
gelöst.
gelöst.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung hat insbesondere folgende Vorteile.
Es sind für ein derartiges Dialoglernsystem keine der zur Zeit hierfür üblichen EDV-Geräte erforderlich. Die
Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist wesentlich einfacher und preiswerter, da sie nur ein Zusatzgerät für
einen vorhandenen Fernsehempfänger und einen vorhandenen Ton-Kassettenrecorder benötigt Ein
weiterer Vorteil ist es, daß sie zusätzlich die akustischen (Sprache, Musik usw.) Lerninformationen liefert Darüber hinaus kann der Benutzer mit der einstellbaren
Pausenschaltung bei der Wiedergabe die zeitliche Folge aller wiederzugebenden Datenblöcke vorprogrammieren und somit seinem Verarbeitungsrhythmus anpassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
ι j-i :-u* —si a.u
Am Serienausgang erscheint das mit UA 2 bezeichne
te Signal. Der Antriebsmotor MH des Bandgerätes Y.
·»■-, im Aufzeichnungsbetrieb erhält von der Batterie 9 übci
den zugehörigen Schalter Strom. Das Signal UA 5 is das umcodierte UA 2-Signal im Bi-Phase-Code. wöbe
jede ansteigende Flanke (durch Pfeile gekennzeichnet einem High-Pegel und jede abfallende Flanke einen
Low-Pegel im Originalsignal, jedoch nur an der Abtaststellen (durch Pfeile gekennzeichnet) entspricht
Die Abtaststellen geben gleichzeitig den Takt an. Be aufeinanderfolgenden gleichen Bits tritt zwischen dei
Abtaststellen jeweils eine Gegenflanke (nicht durcl
Die Modulationsschaltung 5 besteht z. B. aus einen
bekannten integrierten Schaltkreis, mit deren Hilfe di< in den Eingang £5 eingespeisten seriellen Signale in der
Bi-Phase-Code gewandelt werden, oder aus einen
Steuer- bzw. schaltbaren Oszillator, der ein frequenzmo
dulieites Ausgangssignal liefert Das Ausgangssigna UA5 wird vom Ausgang AS dem Eingang £12 de:
Schreibkopfverstärkers im Bandgerät 12 zur Erzeugunj der Aufzeichnung zugeleitet Die Anfangs-Bit-Grupp(
ist mit ABG und die End-Bit-Gruppe mit EBC bezeichnet
In F i g. 3 wird im Decoder 15 das vom Band gelesenf
Signal, das beispielsweise aber nicht notwendigerweis«
ein Bi-Phase-Signal sein kann, das am Ausgang A 14
dem Signal UA 5 (F i g. 2) entspricht, decodiert, so daß es am Decoderaufgang A 15 wieder dem bit-seriellen
Signal t/4 2 (Fi g. 2) gleicht. In der Aufbereitungssehaltung
16 wird das Signal, wie in der Hauptanmeldung genauer erläutert, zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung
(Fernsehempfänger) 17 aufbereitet. Das Signal des Ausgangs A 15 liegt aber auch am Eingang £"180 der
Auswerteschaltung 186, in der es mit dem Vergleichs-Kenn-Bit-Muster
ABG(F i g. 2) verglichen wrfd. Letzteres
wird vom Festwertspeicher 18a über den Eingang /T181 in die Auswerteschaltung 1S£>
eingespeist. Tritt im ausgelesenen Signal (entsprechend UA 2 in Fig. 2) das
plciche Kenn-Bit-Muster ABC auf, so wird am Ausgang
A 18 ein vorübergehendes Schaltsignal erzeugt, das einerseits das Flip-Flop 19 am Eingang R zurücksetzt
und andererseits das Monoflop 20 über den Eingang F20 einschaltet. Am Ausgang A 19 des Flip-Flops 19
geht die Spannung auf Null, der Antriebsmotor M 14 kommt zum Stillstand. Nach einer Pause, deren Dauer
der Benutzer mit der Zeitkonstante R\C\ am Widerstand R 1 einstellen kann, setzt das Monoflop 20
über seinen Ausgang A 20 und den Eingang 5 das Flip-Flop 19 an A 19 in den High-Zustand, der Motor
M14 setzt den Bandantrieb fort bis das nächste
Kenn-Bit-Muster abermals zum Stoppen führt.
Mit der einstellbaren Pausenschallung kann der Benutzer bei der Wiedergabe die zeitliche Folge aller
wiederzugebenden Datenblöcke vorprogrammieren und da^nit seinem Verarbeitungsrhythmus anpassen.
Der Antrieb für den Aufzeichnungsträger kann mechanisch durch Aus- und Einkuppeln oder Bremsen
mittels eines Elektromagneten erfolgen, der über die elektronischen Schaltstrecken oder ein Relais betätigt
wird. Wenn zur Wiedergabe einer Aufzeichnung das Wiedergabegerät, wie Kassettenrecorder, Band- oder
Plattengerät über ein Zusatzgerät an eine Anzeigevorrichtung, wie einen Fernsehempfänger, anschließbar ist,
sollten die elektronischen Schaltstrecken oder das Relais zweckmäßigerweise im Zusatzgerät enthalten
sein.
Wirii der Schauer 2i gcüifiici, su im uns V/icucicin-5chalten
durch den Pausen-Monoflop 20 blockiert. Man kann aber jederzeit die Taste 22 betätigen, um den
Antrieb sofort zu starten. Der Kondensator C2 liefert seinen Ladeimpuls zum Setzen des Flip-Flops 19,
differenziert am Widerstand /?3 an den Setzeingang 5. R 2 ist hochohmiger und dient zur Entladung von Cl bei
offenen Kontakten des Schalters 21 und der Taste 22.
In der Auswerteschaltung 18a, 186 können zum Vergleich auch die Parallel-Bits herangezogen werden,
einerseits aus der Aufbereitungsschaltung 16 und andererseits aus der gegebenenfalls fest verdrahteten
Schaltung 19 mit der entsprechenden Anzahl von Leitungen. R 3 ist ein Differenzierwiderstand.
Im übrigen gilt für die Auswerteschaltung 18a mit ihrem Festwertspeicher 186 dasselbe wie für das weiter
unten erklärte Ausführungsbeispiei der Vergleichsschaltung in F i g. 4. Lediglich die dort mögliche Auswahl des
Vergleichs-Bit-Musters aus dem Festwertspeicher durch den Benutzer bei der Anordnung nach F i g. 3, ist
nicht erforderlich und das bei Bit-Muster-Gleichheit resultierende Schaltsignal wird bei Fig.3 nur zum
Stoppen des Antriebs verwendet
In F i g. 4 wird ein Schaltungsbeispie! der Start-Logik
mit der Entscheidungsmöglichkeit für den Benutzer gezeigt Zum Unterscheiden der aufeinanderfolgenden
Datenblöcke können die einfügbaren besonderen Bit-Kombinationen unterschiedlich sein und kann jede
für sich das Schattsignal zum Stoppen des Antriebs auslösbar machen, dadurch, daß diese Bit-Kombination
bei der Bandwiedergabe über die Auswerteschaltung s auslesbar und speicherbar ist (Schreib-Lese-Speicher,
Schieberegister), und daß die Bit-Muster aller dieser besonderen Kenn-Bit-Kombinationen außerdem von
Festwertspeichern jedes für sich, über eine vom Benutzer bedienbare Schaltvorrichtung wahlweise
ίο andressiert abrufbar ist, wobei die vom Band ausgelesene
und gespeicherte Kenn-Bit-Kombination mit dem vom Festwertspeicher abgerufenen Bit-Muster in einer
Vergleichsschaltung (z. B. mit Exklusiv-Oder-Gattern) vergleichbar ist, die bei Gleichwert der Kenn-Bit-Signa-Ie
ein Schaltsignal zum Wieder-Einschalten des Antriebs liefert.
Auf diese Art wird z. B. eine Dialog- oder Lernschaltung realisierbar, bei der der Anwender eine
Entscheidung bei der Auswahl der verschiedenen, in den gegebenenfalls vorprogrammierbaren Festwertspeichern,
wie PROM'S oder ROM'S gespeicherten Kenn-Bit-Muster zu treffen hat. Nur bei Identität des
ausgewählten und des vom Datenblock entnommenen Bit-Musters unterbleibt eine Fehlermeldung oder
Fehlerzählung und der Antrieb zum Auslesen des nächsten Datenblockes wird freigegeben.
Für ein Lernsystem enthalten die Datenblöcke beispielsweise als Text eine Frage, die beantwortet
werden soll und dazu mehrere numerierte Antworten, von denen nur die richtige unter den Pseudoantworten
dem koinzidierenden Kenn-Bit-Muster zugeordnet wird. Die Numerierung entspricht dabei der Tastennummer
für die adressierte Kenn-Bit-Musterauswahl aus dem Festwertspeicher.
Unrichtig beantwortete Datenblöcke, deren Kenn-Bit-Muster gespeichert werden, können später anhand
dieses Bit-Musters bei einem zweiten Durchlauf des Aufzeichnungsträgers getrennt herausgelesen werden,
indem z. B. dann nur solche Datenblöcke auf der Anzeigevorrichtung zur nochmaligen Bearbeitung angeboten
oder auf einem weiteren Aufzeichnungsträger
werden.
Die vom Ausgang des Decoders /4 15(Fi g. 3) an den Eingang £230 (Fig.4) seriell übertragene Bit-Folge UA 2 (s. F i g. 2) durchläuft ständig das Schieberegister 23. Sobald am Ende der Bit-Folge eines Datenblockes das Kenn-Bit-Muster ABG + EBG in der Auswerteschaltung 18 (F i g. 3) den Schaltimpuls zum Stoppen des
Die vom Ausgang des Decoders /4 15(Fi g. 3) an den Eingang £230 (Fig.4) seriell übertragene Bit-Folge UA 2 (s. F i g. 2) durchläuft ständig das Schieberegister 23. Sobald am Ende der Bit-Folge eines Datenblockes das Kenn-Bit-Muster ABG + EBG in der Auswerteschaltung 18 (F i g. 3) den Schaltimpuls zum Stoppen des
so Bandantriebs erzeugt hat, bleibt dieses Kennt-Bit-Muster
auch in den Speicherzellen des Schieberegisters 23 stehen, wo es für später ausgelöste Vergleichsoperationen
statisch an den Parallel-Ausgängen A 231... A 238 verfügbar ist
Die Auswahl der Vergleichs-Bit-Muster ABG + EGB erfolgt durch den Benutzer bei der Erledigung
eines Datenblockes, wie z.B. bei der Beantwortung einer Frage, durch Betätigen eines der Sensorkontaktpaare
25...28 (die auch Tasten sein können), wobei über die Diodenmatrix D\ ... D5 eine der möglichen
Adressen aufgerufen wird. Wird dabei die richtige Betätigung erzielt, so sind die Bit-Muster an
A 231... A 238 und A 241... A 248 gleich, das Resultat
aller UND-Gatter 29... 33 ist ein positives Schaltsignal
am Ausgang 34. Wird dieses Signal zwischen Taste 22 und Schalter 21 der Fig.3 zugeführt, so startet der
Antriebsmotor das Einlesen des nächsten Datenblockes. Andernfalls erfolgt keine Reaktion und es muß die Taste
22 bedient werden.
Die Auswahlschaltung 25... 28 (F i g. 4) kann auch so
ausgelegt werden, daß der Bandantrieb bei »falscher« Betätigung ebenfalls startet, jedoch ein Warnsignal (z. B.
rotes Leuehtsignal) den Benutzer warnt und daß gegebenenfalls alle Fehlbedienungen gezählt werden.
Ergänzend sei bemerkt, daß bei der Betätigung eines der Auswahlser.soren für die »richtige« oder »falsche«
Beantwortung des Fragetextes der Datenblocke natürlich mit jeder Sensorbedienung automatisch der
Übergang zum nächsten Datenblock mit neuen Fragen erfolgen kann, wenn ohnehin ein Registrieren aller
falsch beantworteten Datenblöcke erfolgt. Allerdings ist es dann zweckmäßig, die falsche Beantwortung durch
ein Warnsignal dem Lernenden anzuzeigen, z. B. mit einer Signallampe, einem akustischen Signal und/oder
einer Schrifteinblendung, wie es heute schon bei Tischrechnern üblich ist.
F i g. 5 zeigt das Ausführungsbeispiel für ein Lernsystem, bei dem unbeantwortete Datenblöcke registriert
und zum späteren Wiederhollauf heraussortiert werden können.
Sämtliche Datenblöcke werden durch ihr Kenn-Bit-Muster am Ausgang A 18 (F i g. 3) meßbar und als Signal
dem Eingang £350 des Binärzählers 35 zugeführt. An den Ausgängen A 351 ... A 356 steht jeweils die
Binärziffer dieses Zählerstandes zur Verfügung, entsprechend der Anzahl der bis dahin ausgelesenen
Datenblöcke und wird mit dem Decoder 36 für die Dezimalziffern-Anzeigevorrichtung 37 aufbereitet.
Gleichzeitig sind die Binärausgänge A 351 ...A 356 mit den Eingängen £381 ... £386 des statischen Sechsfach-Schieberegisters
38 (z. B. 6 χ 40 Bit) verbunden. Vor dem Laden des Schieberegisters mit den zu speichernden
Binärziffern wird der etwa noch vorhandene alte Inhalt mit logischen Nullen überschrieben, indem der
Zähler 35 auf Null gesetzt und ein Burst von mindestens 40 Taktimpulsen aus dem Burstgenerator 39 in den
Takteingang E380 gegeben wird.
Die Burstauslösung veranlaßt der Bedienende über die Sensorelektrode 40. Der Burstgenerator kann aus
einem RC-Rechteckgenerator bestehen, der von einem Monoriop ein- und ausgeschaltet wird.
Das hier nicht besonders erklärte Nullstellen des Zählers 35 kann über Reset- oder Preseteingänge des
Zählers oder durch kurzzeitiges Unterbrechen seiner Betriebsspannung vorgenommen werden, zweckmäßig
ebenfalls von der Sensorschaltung 40 gesteuert.
Gelingt dem Lernenden die Beantwortung eines Datenblockes nicht über die »richtigen« Sensorelektroden
25 ... 28 (F i g. 4) der Wahlschaltung, so bedient er die Sensorelektrode 41. Der im Ruhezustand auf High
gehaltene Takteingang £380 wird dann am Ausgang A 420 des elektronischen Schalters 42 über die
Entkopplungsdiode D 6 prellfrei auf Low gehalten, nur so lange der Sensor 41 betätigt bleibt Nach Beenden
der Berührung hat damit ein vollständiger Taktimpuls High-Low-High stattgefunden. Die Low-High-Rückflanke
wird im Differenzierglied C4/R5 zum Schaltimpuls
für den Eingang 5 des Flip-Flops 19 (Fig.3)
geformt und läßt das Band anlaufen, nachdem zuvor auf diese Art der letzte Ziffernstand des Zählers 35 als
erstes 6-Bit-Wort im Sechsfach-Schieberegister gespeichert ist
Wird die Antwort zu einem Datenblock über die richtige Wahl des Sonsors 25... 28 (F i g. 4) mit einem
Start des Antriebs gegeben, so zählt zwar der 2ähler 35
um Eins weiter, im Schieberegister 38 wird jedoch keine weitere Ziffer gespeichert. Sind alle Datenblöcke
abgefragt, so können im Schieberegister gespeicherte Ziffern zum Heraussortieren der noch nicht richtig
beantworteten Datenblöcke auf folgende Art benutzt werden.
Das Band wird zurückgespult und der Schalter 44A 440 in die Stellung b gebracht, womit eine zusätzliche
UND-Bedingung mittels des Gatters 43 in die mit F i g. 3 erklärte Stopp-Schaltung für den Bandantrieb bei
ίο Auftreten des Kenn-Bit-Musters ABG(F i g. 2) am Ende
eines Datenblockes eingefügt wird. Der Stopp-Befehl wird jetzt nur an R des Flip-Flops 19 weitergegeben,
wenn der Zählerstand des Zählers 35 jeweils mit den im Schieberegister 38 gespeicherten Ziffern übereinstimmt.
r. Zunächst muß das Sechsfach-Schieberegister 38 in die
richtige Startposition gebracht werden. Wie erinnerlich, war es mit logischen Nullen gefüllt worden, bevor die
binäre Ziffernladung begann. Natürlich wird das Schieberegister, das in diesem Fall bis zu 40
verschiedene 6-Bit-Ziffern speichern könnte, nie voll ausgenutzt, so daß noch ein Rest der anfangs
eingespeicherten Nullen vorhanden ist. In der Schiebefunktion
werden diese Nullen zuerst herausgeschoben und, von den Ausgängen A 381 ...A 386 an das
r> NOR-Gatter 45 gelegt, nur dann ein Low-Ausgangssignal
erzeugen, wenn eine von Null verschiedene Binärziffer auftritt. Am Start-Stopp-Eingang £390 wird
der im Burstgenerator 39 enthaltene /?C-Generator so lange in Betrieb gehalten, bis der Schiebetakt die erste
jo von Null verschiedene Ziffer in das NOR-Gatter schiebt.
Damit wird jeweils automatisch die Vergleichsposition der ersten gespeicherten Ziffer des Schieberegisters
erreicht. Diese Funktion läuft sofort mit dem Umlegen des Schalters 44/4 in die Position b ab, der mit 44ß
ü mechanisch gekuppelt ist. Sobald ein Kenn-Bit-Muster
ABG (F i g. 2) den Zähler 35 um Eins weiterzählen läßt und es herrscht Gleichheit mit an den Exklusiv-Oder-Gattern
der Vergleichsschaltung 46 zwischen den den dort von A 351 ... A 356 und A 381 ... A 386 anliegenden
Bit-Mustern, wird ein High-Signal vom Ausgang A 460 über den Schalter 44/t an das UND-Gatter
geschickt. Da auch A 18 bereits high ist, ernält R den
Stopp-Befehl Tür den Bandantrieb, ücr niiwisv-iicn Μ,ίιυιι
gespeicherte Datenblock erscheint auf dem Anzeigeschirm.
Die weiteren Lernfunktionen verlaufen genauso, wie bereits vorher erläutert wurde. Erneut nicht beantwortete
Datenblöcke werden abermals registriert. Sie sind im Schieberegister wieder als Binärziffern registriert
so und von den zuerst gespeicherten Ziffern bereits durch Null-Gruppen getrennt. Diese Nullen werden nämlich
bei dem automatischen Vorrücken der Ziffern in die Ausgangsposition hinter die gespeicherten Daten,
selbsttätig eingeschrieben, weil der Zähler 35 dann auf Null steht
Bei Differenzzählungen und zur Auswertung ist es erforderlich, den Gesamtstand der Datenblöcke zu
registrieren, wozu eine elektronische Zählschaltung dient, mit der sämtliche Schaltsignale gezählt werden,
bo die durch Kenn-Bit-Muster auslösbar sind.
Eine weitere Zählschaltung dient als Differenzzähler
zwischen der zuletzt genannten Zählschaltung und einer der übrigen Zählschaltungen für erledigte Datenblöcke.
Die Speicher können auch über eine vom Benutzer bedienbaren Schalt- und/oder Programmiereinrichtung
mit einer gewünschten Bit-Muster- oder Ziffernfolge vorprogrammiert werden. Die einfügbaren, vom Benutzer
bedienbaren Schalteinrichtungen können a's bistabi-
12
Ie oder monostabile Flip-Flops von Tastkontakten, Berührungselektroden oder fernbedienbaren Schaltungen
(z. B. auch über Ultraschall- oder Infrarotstrecken)
Deutsch
-icueiuai sei | U. | 5 | A20 | ,4 238 | £386 | Ausgang des Monoflops |
/ί 231.,. | ,Λ 248 | Ausgänge d. Schieberegisters 23 | ||||
Verwendete | Bezugszeichen | AUl.. | /4 356 | .L TG 8 | Ausgänge von 24 | |
Am.. | Λ/11, MU | Binärausgänge von 35 | ||||
IO | /4 420 | R | Ausgang d. elektronischen | |||
L/C U Io VlI | /4 386 | Rl | Schalters 42 | |||
1 2 |
Tischrechner Parallel/Serien-Wandlerschaltung |
Ii | A 381... -4 460 |
.<? | Ausgänge d. Schieberegisters 38 Ausgang der Vergleichs schaltung 46 |
|
5 | Modulationsschaltung | a,b | Kontakte, Schaltstellungen | |||
9 | Batterie | ASCII | ΛΙ/Cl | American Standard Code for | ||
12 | Bandgerät | UAl | Information Interchange | |||
15 | Decoder | 2» | ABG | UA 5 | Anfangs-Bit-Gruppe | |
16 | Aufbereitungsschaltung | Cl | Kondensator | |||
17 | Anzeigevorrichtung | C4/RS | Dl...DS | XYZ | Differenzierglied | |
(Fernsehempfänger) | El | #3 | Diodenmatrix | |||
18 a, 186 | Auswerteschaltung, Festwertspeicher | >"> | Ell | D6 | Eingänge | |
19 | Flipflop | ElO | £5 | Eingang d. Schreibkopfverstärkers | ||
20 | Monoflop (Pausen-Monoflop) | E im | EBG | Eingang des Monoflop | ||
21 | Schalter | ElH | Λ3 | Eingang von 186 | ||
22 | Taste | ill | £230 | Eingänge | ||
23 | Schieberegister | £350 | Eingang d. Schieberegisters 23 | |||
25... 28 | Sensorkontaktpaare | £381... £380 |
Eingang d. Binärzählers 35 | |||
29... 33 | (Auswahlschaltung) UND-Gatter |
Ji | £390 KBM |
Eingänge d. Schieberegister 38 Takteingang |
||
34 35 |
Ausgang des UND-Gatters Binärzähler |
LTGl.. | Starteingang d. Burstgenerators 39 Kenn-Bit-Muster |
|||
36 | Decoder | Leitungen mit Paralleleingängen | ||||
37 | Dezimalziffern-Anzeigevorrichtung | 40 | Antriebsmotor | |||
38 | Schieberegister | Eingang des Flipflop 19 | ||||
39 | Burstgenerator | Widerstand | ||||
40 | Sensorelektrode, Sensorschaltung | Finpanp tie«! Flinflnn 19 | ||||
41 | Sensor | 4") | (Setzeingang) | |||
42 | Elektronischer Schalter | Zeitkonstante | ||||
43 | Gatter | Signal am Serienausgang A 2 | ||||
44,4,445 | Schalter | Umcodiertes UA 2-Signal am | ||||
45 | NOR-Gatter | id | Ausgang von A 5 | |||
46 | Vergleichsschaltung | Textblock (Textende) | ||||
Al | Ausgang von 2 | Textende | ||||
A5 | Ausgang von 5 | Entkopplungsdiode | ||||
A 14, A 18 | Ausgang | Eingang von 5 | ||||
Λ 15 | Decoderausgang | End-Bit-Gruppe | ||||
-419 | Ausgang des Flipflops 19 | Differenzierwiderstand | ||||
Hierzu .1 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf
einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten
Informationen auf einem Datensichtgerät in lesbarer Form, bei der die Kombination folgender Merkmale
vorgesehen ist:
der Aufzeichnungsträger ist das Magnetband eines ι ο handelsüblichen Kassettenrecorders,
in puIsfrequenzmoduHerter Form bitseriell aufgezeichnete digitale Signale werden über eine Frequenzdemodulationsschaltung seriell ausgelesen und in einem Schieberegister oder adressierbarem Speicher mit bit-parallelen Ausgängen für mindestens ein Codewort gespeichert,
das an den Ausgängen als Adreßsignal entnehmbare Codewort ist an die Eingänge eines, zweiten, zur Speicherung mehrerer Codewörter geeigneten zweiten Schieberegisters oder Speichers gelegt, dessen Ausgänge an die Eingänge eines mit einem Mosaikzeilenzähler verbundenen Zeichengenerators angeschlossen sind,
in puIsfrequenzmoduHerter Form bitseriell aufgezeichnete digitale Signale werden über eine Frequenzdemodulationsschaltung seriell ausgelesen und in einem Schieberegister oder adressierbarem Speicher mit bit-parallelen Ausgängen für mindestens ein Codewort gespeichert,
das an den Ausgängen als Adreßsignal entnehmbare Codewort ist an die Eingänge eines, zweiten, zur Speicherung mehrerer Codewörter geeigneten zweiten Schieberegisters oder Speichers gelegt, dessen Ausgänge an die Eingänge eines mit einem Mosaikzeilenzähler verbundenen Zeichengenerators angeschlossen sind,
die Ausgänge des Zeichengenerators liegen an den Paralleleingängen eines weiteren Schieberegisters,
dessen serieller Ausgang mit dem Videoverstärker eines handelsüblichen Fernsehempfängers verbunden
ist,
eine Positionierungsschaltung steuert über einen Ausgang den Schiebe- und Ladetakt des zweiten
Schieberegisters bzw. Speichers mittels einer in der Positionierungsschaltung enthaltenen Gatterschaltung
mit einem ersten Eingang für den Bildablenkimpuls und einem zweiten Eingac ; für den Zeilenablenkimpuls
des Fernsehempfängers, einem dritten Eingang für die Ausgangsimpulse des Spaltenzählers,
einem vierten Eingang für die Ausgangsimpulse des Zeichenzählers sowie einem fünften Eingang für
eine aus der Demodulationsschaltung abgeleiteten Taktimpulsfolge,
ein an seinem Eingang mit dem Ausgang der Positionierungsschaltung verbundener Start-Stopp-Oszillator
liegt mit seinem Ausgang am Schiebetakteingang des weiteren Schieberegisters nach Ar,
Patent2538071, dadurch gekennzeichnet,
daß in der aufgezeichneten AdreD-Bit-Folge (»Text«) am Ende jedes Datenblockes, spätestens
nach der Anzahl von Bits, die der Speicherkapazität des ersten Schieberegisters oder Speichers entspricht,
eine oder mehrere besondere Kenn-Bit-Kombinationen bzw. Kenn-Bit-Muster eingefügt
sind, und bei der Wiedergabe in einer auf die gewählte Codierung der Kenn-Bit-Kombinationen
ansprechenden und ein Schaltsignal abgebenden « Auswerteschaltung (ISa, 18ύ, Fig.3) auswertbar
sind und daß mit diesem Schaltsignal über einen elektronischen Schalter (19) der Antrieb (M 14) des
Aufzeichnungsträgers außer Betrieb setzbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch bo
gekennzeichnet, daß mit dem Schaltsignal (A 18) eine elektronische Pausenschaltung (20) (Monoflop,
getasteter Zähler) einschaltbar ist, die nach einer vom Benutzer vorwählbaren (R 1) Zeitspanne ein
weiteres Schattsignal (A 20) zum Wiedereinschalten des Antriebs liefert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Benutzer bedienbare
erste Schalteinrichtung (21,Fi g, 3) eingefügt ist, die
in einer ihrer Schaltstellungen (b) das weitere Schaltsignal zum Wiedereinschalten des Antriebs
unterdrückt, und es in der anderen Schaltstellung (n)
unbeeinflußt läßt,
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine vom Benutzer bedienbare zweite Schalteinrichtung (22, F i g, 3) eingefügt ist, die beim Betätigen ein
Schaltsignal(+) zum Wiedereinschalten des Antriebs (M 14) abgibt
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einfügbaren besonderen Kenn-Bit-Kombinationen
(KBM) unterschiedlich sind und jede das Schaltsignal (A 19, F i g. 3) zum Stoppen des Antriebs (M 14)
auslöst, und daß diese Kenn-Bit-Kombination (KBM) bei der Magnetband-Wiedergabe über die
Auswerteschaltung (18a, Mb) gelesen und gespeichert wird (Schreib-Lesespeicher, Schieberegister
23, Fig.4), daß die Bit-Muster aller dieser besonderen Kenn-Bit-Kombinationen (KBM)
außerdem von Festwertspeichern (24, F i g. 4) jedes für sich über eine vom Benutzer bedienbare
Schaltvorrichtung (25...28) wahlweise adressiert abrufbar ist, daß die vom Magnetband ausgelesene
und gespeicherte Kenn-Bit-Kombination (KBM) mit dem vom festprogrammierten Speicher (24) abgerufenen
Kenn-Bit-Muster in einer Vergleichsschaltung (29... 32) verglichen werden, die bei Gleichheit der
Kenn-Bit-Signaie am Ausgang (34) des UND-Gatters (33) ein Schaltsignal zum Wiedereinschalten des
Antriebs (M 14) liefert.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Zählschaltung
angeschlossen ist, mit der die Anzahl der Schaltsignale aus der Vergleichsschaltung zum
Wiedereinschalten des Antriebs gezählt und auf der vorhandenen oder einer anderen Anzeigevorrichtung
als Ziffer angezeigt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
gewählten Schaltstellungen, die in der Vergleichsschaltung Ungleichheit ergeben, mit der anschließbaren
Zählschaltung gezählt und angezeigt wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine elektronische Zählschaltung (36,37) vorgesehen ist, mit der sämtliche Schaltsignale gezählt werden,
die durch die Kenn-Bit-Muster ausgelöst werden.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine weitere Zählschaltung angeschlossen ist, welche die Differenz zweier Zählschaltungen zählt und
anzeigt.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ungleichheit der Kenn-Bit-Muster aus der Vergleichsschaltung (46, F i g. 5) mit Hilfe eines
Oder-Gatters (45) abgeleitete Signal einen Speicher (38) (Schieberegister, Sehreib-Lesespeieher) derart
aktiviert, daß der zu dieser Zeit vorhandene Zählerstand der Zählschaltung (35), die sämtliche
Kenn-Bit-Muster zählt, als Bit-Muster gespeichert wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kenn-Bit-Muster (KBM) am Ende jedes Datenblockes (»Text«) beim
wiederholten Banddurchlauf (44Λ und 440 in Stellung b) die am Ausgang (A 18) der Auswerteschaltung
(18) ein Zahlsignal for den Eingang (E350)
des Zählers (35, Fig,5) erzeugen, nur dann als
Schaltsignal am Eingang des UND-Gatters (43) ausgewertet werden, wenn am anderen Eingang des
Gatters (43) gleichzeitig vom Ausgang (A 460) ein Signal aus der Vergleichsschaltung (46) anzeigt, daß
Gleichheit zwischen der im Speicher (38) gespeicherten und der im Zähler (35) gezählten Binärziffer
herrscht, wobei das Ausgangssignal des UND-Gatters (48) über das Start-Stopp-Flipflop (19) den
Antrieb (M 14, F i g. 3) stoppt
12. Schaltungsanordnung nach einem.der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher (z.B. 24) über eine vom Benutzer
bedienbare Schalt- und/oder Programmiereinrichtung mit einer gewünschten Bit-Muster- und
Ziffernfolge vorprogrammiert sind.
13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einfügbaren, vom Benutzer bedienbaren Schakeinrichtungen
als bistabile oder monostabile Flip-Flops von Tastkontakten, Berührungselektroden
oder fernbedienbaren Schaltungen (z. B. auch über Ultraschall- oder Infrarotstrecken) steuerbar sind.
14. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als ein- und ausschaltbarer Antrieb (M \A) der über elektronische Schaltstrecken (19) oder über ein
Relais schaltbare Elektromotor des Wiedergabegerätes (14) vorgesehen isL
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit den elektronischen
Schaltstrecken oder dem Relais ein Elektromagnet betätigt wird, der den Antrieb für den Aufzeichnungsträger
mechanisch aus- und einkuppelt oder bremst und freigibt.
16. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Wiedergabe einer Aufzeichnung das Wiedergabegerät (14), wie Kassettenrecorder, Band- oder
Plattengerät über ein Zusatzgerät (15, 16, 18a, 186,
20, Fig.3) an eine Anzeigevorrichtung, wie einen
Fernsehempfänger (17), angeschlossen ist, und daß die elektronischen Schaltstrecken (19) oder ein
Relais im Zusatzgerät enthalten sind.
17. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seriellen Bit-Folge? für die Aufzeichnung (UA 2,
F i g. 3) in eine die für die Decodierung erforderliche Taktfrequenz enthaltende Signalfolge (Bi-Phasecode
UA 5, F i g. 2) umcodierbar ist.
18. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ungleichheit der Bit-Musler in der Vergleichsschaltung
(46, 29...34, Fig.5 bzw. Fig.4) an den
Ausgängen (A 460, 34, F i g. 5 bzw. F i g. 4) ein Schaltsignal erzeugt wird, durch das ein weiteres
Aufzeichnungsgerät eingeschaltet wird, mit dem jeweils der zugehörige Informationsbloek (UA 2,
F i g. 2) aufzeichenbar ist.
19. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander verschiedenen Kenn-Bit-Muster
(KBM) derart wählbar sind, daß jede Kombination jeweils aus derselben Anfangs-Bit-Gruppe (ABG,
F i g. 2) mit einer nachfolgenden, von Kombination zu Kombination durchnumerierten End-Bit-Gruppe
(EBG) im Zifferncode oder einem alpha-numerischen
Code besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762658397 DE2658397C3 (de) | 1975-08-27 | 1976-12-23 | Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Informationen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538071 DE2538071C3 (de) | 1975-08-27 | 1975-08-27 | Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Informationen |
DE19762658397 DE2658397C3 (de) | 1975-08-27 | 1976-12-23 | Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Informationen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658397A1 DE2658397A1 (de) | 1978-06-29 |
DE2658397B2 DE2658397B2 (de) | 1979-11-15 |
DE2658397C3 true DE2658397C3 (de) | 1980-08-07 |
Family
ID=5996376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762658397 Expired DE2658397C3 (de) | 1975-08-27 | 1976-12-23 | Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Informationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2658397C3 (de) |
-
1976
- 1976-12-23 DE DE19762658397 patent/DE2658397C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2658397B2 (de) | 1979-11-15 |
DE2658397A1 (de) | 1978-06-29 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |