DE2656123B2 - Eingabeeinrichtung zum Zuführen einer Vielzahl von Zeichen, die ein Datenfeld bilden - Google Patents

Eingabeeinrichtung zum Zuführen einer Vielzahl von Zeichen, die ein Datenfeld bilden

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DE2656123B2
DE2656123B2 DE2656123A DE2656123A DE2656123B2 DE 2656123 B2 DE2656123 B2 DE 2656123B2 DE 2656123 A DE2656123 A DE 2656123A DE 2656123 A DE2656123 A DE 2656123A DE 2656123 B2 DE2656123 B2 DE 2656123B2
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Description

60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingabeeinrichtung mit von Hand betätigbaren Eingabetasten zum aufeinanderfolgenden Zuführen einer Vielzahl von Zeichen, welche Worte eines Datenfeldes bilden, wobei benachbarte Datenfelder durch ein dazwischenliegendes Trennzeichen getrennt sind, mit einem Speicher zum seriellen Speichern von Datenfeldern, die von den Eingabetasten zugeführt sind.
Eine solche Eingabeeinrichtung ist aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 17, Nr. 12, Mai 1975, S. 3558 und 3559 bekannt Diese Eingabeeinrichtung benutzt als Speicher zwei getrennte Pufferspeicher, die über eine Pufferspeicher-Wahlschaltung wahlweise mit den Eingabetasten zu verbinden sind. Auch die Ausgänge der Pufferspeicher sind über eine zweite Pufferspeicher-Wahlschaltung wahlweise mit einer Datenverarbeitungseinrichtung bzw. einem zur Aufzeichnung der Daten benutzten Drucker zu verbinden.
Der Pufferspeicher zum Speichern der von den Eingabetasten zugeführten Daten hat eine begrenzte Speicherkapazität. Ist ein Hauptspeicher z. B. aus einer Magnetplatte gebildet, so wird die Speicherkapazität des Pufferspeichers so gewählt, daß sie zum Speichern nur von in einer Spur oder einem Sektor der Magnetplatte auszuzeichnenden Daten ausreicht. Ist der Pufferspeicher mit Daten bis zu seiner vorgeschriebenen Kapazität gespeichert, wird die Eingabe von Hand unterbrochen. Die in dem Pufferspeicher gespeicherten Daten werden an eine bestimmte Spur oder einen Sektor der Magnetplatte verschoben. Es ist daher während der Dateneingabe erforderlich, zu prüfen, ob Daten bis zur maximalen Kapazität des Pufferspeichers gespeichert sind, und, wenn die maximale Kapazität erreicht ist, den Eingabevorgang zu unterbrechen.
Sollen von Hand zugeführte Daten nach einer Rechenoperation auf einer Rechnung ausgedruckt werden so werden bestimmte Worte z. B. für die jeweiligen Spalten der Rechnung seriell gedruckt, um eine Aufzeichnung zu bilden. Es wird eine Aufzeichnung jedesmal in dem Pufferspeicher gespeichert. Die eine Aufzeichnung bildenden Worte werden kollektiv in die gleiche Spur oder den gleichen Sektor einer Magnetplatte oder Magnettrommel eingespeichert. Wenn festgestellt wurde, daß es unmöglich ist, die Zeichen der übrigen Worte einer Aufzeichnung, die über die maximale Kapazität des Pufferspeichers hinausgeht, einzuspeichern, so wird die Tasteneingabe zeitweilig unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Wort der Aufzeichnung, das zuerst in dem Pufferspeicher gespeichert wurde, oder einige nachfolgende Worte der Aufzeichnung an die Hauptspeichereinrichtung ausgelesen, damit der Pufferspeicher eine ausreichende Kapazität zum weiteren Speichern von Zeichen der übrigen Worte der Aufzeichnung hat. Danach werden die Zeichen der Worte, deren Zufuhr zu dem Pufferspeicher unterbrochen wurde, erneut manuell in dem Pufferspeicher gespeichert, beginnend mit dem ersten Zeichen. Der herkömmliche Tasteneingabevorgang ist daher kompliziert, da er teilweise doppelt vorgenommen werden muß, wodurch erhebliche Schwierigkeiten auftreten, wenn eine Aufzeichnung aus Worten unterschiedlicher Länge gebildet ist, die Anzahl ihrer Zeichen nicht fest ist, sondern sich mit der jeweiligen Form der Aufzeichnung ändert, für die ein Wort zugeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eingabeeinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die bei der Eingabe von Daten noch jeweils verbliebene Speicherkapazität des Speichers für die Daten überwacht, eine die Eingabetasten bedienende Bedienungsperson auf eine zu geringe verbliebene Speicherkapazität hingewiesen und ein weiteres Einspeichern von eingegebenen Daten in den Speicher unterbunden wird.
Bei einer Eingabeeinrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine Detektoreinrichtung zum Erfassen eines zwischen
benachbarten Datenfeldern liegenden Trennzeichens, durch eine Zähleinrichtung, die bei Erhalt eines von der Detektoreinrichtung ausgegebenen Trennzeichensignals gelöscht wird und die alle Zeichen der ein vollständiges Datenfeld bildenden Worte zählt, durch eine Speichereinrichtung zum Speichern der von der Zähleinrichtung gezählten Zeichenanzahl je Datenfeld, durch einen ersten Vergleicher zum Vergleichen der gespeicherten Zeichenanzahl der Worte eines Datenfeldes mit der Zeichenzahl der das nachfolgende Datenfeld bildenden Worte, der unter der Voraussetzung, daß die Zeichenanzahl der Worte des nachfolgenden Datenfeldes größer als die gespeicherte Zeichenanzahl ist, die Zeichenanzahl der Worte des nachfolgenden Datenfeldes, die von der Zähleinrichtung gezählt ist, an die mit der ersten Zähleinrichtung verbundene Speichereinrichtung für die Zeichenanzahl gibt, um mit ihr die zuvor in ihr gespeicherte Zeichenanzahl zu ersetzen, durch eine Steuereinrichtung zum Ermitteln der verbliebenen Speicherkapazität des Speichers, die d~r Differenz zwischen der maximalen Speicherkapazität des Speichers und der Zeichenanzahl der Worte entspricht, die ein Datenfeld bilden, die von den Eingabetasten an den Speicher gegeben wurden, durch einen zweiten Vergleicher zum Vergleichen der von der Steuereinrichtung ermittelten verbliebenen Speicherkapazität mit der Zeichenanzahl der Worte, die aus der Speichereinrichtung ausgelesen ist, und durch eine Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr eines neuen Datenfeldes von den Eingabetasten an den Speicher, wenn der zweite Vergleicher feststellt, daß die ermittelte verbliebene Speicherkapazität kleiner als die in der mit der ersten Zählereinrichtung verbundenen Speichereinrichtung gespeicherte Zeichenanzahl ist.
Speichert daher die Bedienungsperson eines die Eingabetasten aufweisenden Tastenfeldes zeitweilig eine Reihe von Aufzeichnungen in einem als Speicher benutzten Pufferspeicher durch manuelles Betätigen der Eingabetasten, während sie z. B. auf Streifen gezeigte Daten abliest, und übersteigt in diesem Fall die Zeichenanzahl der eine Aufzeichnung bildenden Worte, die einer gegebenen Aufzeichnung folgt, dessen Zeichenanzahl bereits in dem Pufferspeicher gespeichert ist, die noch verbliebene Speicherkapazität des Pufferspeichers, so wird die Zufuhr der nachfolgenden Aufzeichnung von den Eingabetasten her an den Pufferspeicher automatisch unterbrochen, wodurch der herkömmliche komplizierte Eingabevorgang durch Beseitigung einer möglichen doppelten Eingabe der Zeichen vereinfacht wird. Mit der erfindungsgemäßen Eingabeeinrichtung wird durch Erfassen eines Aufzeichnungs-Positionscodes als Trennzeichen, der zwischen benachbarten Aufzeichnungen liegt, festgestellt, ob die Anzahl von Zeichen von Worten, die eine gegebene Aufzeichnung bilden, die verbliebene Speicherkapazität des Pufferspeichers übersteigt, wodurch die Eingabeeinrichtung immer dann besonders vorteilhaft ist, wenn eine z. B. auf einer Rechnung auszudruckende Aufzeichnung aus Worten unterschiedlicher Länge gebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Eingabeeinrichtung mit von Hand betätigten Eingabetasten,
Fig.2 den Aufbau, mit dem eine Aufzeichnung tr> gebildet wird, und
F i g. 3 die konkrete Schaltungsanordnung der in F i g. 1 gezeigten Tasteneingabeeinrichtung.
Anhand der Zeichnungen wird jetzt eine manuell betätigbare Eingabeeinrichtung beschrieben. Eine Bedienungsperson einer in F i g. 1 gezeigten, Eingabetasten aufweisenden Eingabeeinrichtung 11 überträgt Daten, die z. B. auf einer Rechnung auszudrucken sind, an einen als Speicher benutzten Pufferspeicher 12 in codierter Form. Eine Aufzeichnung, die auf der Rechnung ausgedruckt werden soll, wird aus seriell angeordneten Worten gebildet, die den jeweiligen Spalten der Aufzeichnung zugeordnet sind. Aufzeichnungen auf den jeweiligen Rechnungszeilen sind in dem Pufferspeicher 12 in Serie gespeichert. Fig.2 zeigt schematisch den Aufbau einer Aufzeichnung. Benachbarte Worte, die jeweils aus einer Vielzahl von Zeichen, die durch ein γ bezeichnet sind, gebildet sind, sind durch einen dazwischenliegenden Wort-Positionscode X getrennt Benachbarte Aufzeichnungen sind durch einen dazwischenliegenden, das Trennzeichen bildenden Aufzeichnungs-Positionscode £ getrennt
Auf einer Rechnung auszudruckende Daten, die manuell durch die Bedienungsperson über die Eingabetasten eingegeben werden, werden durch die in F i g. 3 gezeigte Tasteneingabeeinrichtung 11 codiert. Die Tasteneingabeeinrichtung 11 weist zehn Eingabetasten 111 und Funktionstasten 112 auf. Ein einer gedrückten Taste entsprechendes Eingangssignal wird mit Hilfe eines Codierers 113 codiert und in den Pufferspeicher 12 über einige einer Gruppe 114 von UND-Gliedern eingeschrieben, die den Zeitpunkten t\ und f8 zugeordnet sind, zu denen die Tasten des Tastenfeldes betätigt werden, und außerdem über ein ODER-Glied 115 und ein UND-Glied 116. Eine der Funktionstasten wird betätigt, um ein Rücksetzsignal an die später beschriebene Speichereinrichtung für die Zeichenanzahl und an eine Steuereinrichtung zum Angeben der verbliebenen Speicherkapazität des Pufferspeichers 12 zu geben.
Unter den von der Tasteneingabeeinrichtung 11 zugeführten Eingabedaten wird der Aufzeichnungs-Positionscode E mit Hilfe eines Codedetektors 13 als Detektoreinrichtung erfaßt. Unter den von der Tasteneingabeeinrichtung 11 zugeführten Eingabedaten werden die Zeichen eines jeden Wortes nacheinander an einen ersten Zähler 14 und an einen die Steuereinrichtung bildenden zweiten Zähler 15 gegeben, um von diesen gezählt zu werden. Der erste Zähler 14 wird von einem Trennzeichensignal zurückgesetzt, das einen von dem Codedetektor 13 erfaßten, das Trennzeichen bezeichnenden Code angibt, das von einer Verzögerungsschaltung 16 verzögert ist. Als Folge davon wird der Zählerstand des ersten Zählers 14 auf Null zurückgesetzt. Danach führt der erste Zähler 14 eine Vorwärtszählung jedesmal dann aus, wenn die dem Aufzeichnungs-Positionscode E folgenden Zeichen nacheinander zugeführt werden. Insbesondere führt der erste Zähler 14 eine Vorwärtszählung von [+1] jedesmal dann aus, wenn ein Zeichen zugeführt wird. Andererseits wird der zweite Zähler 15 auf eine maximale Anzahl von Zeichen, die in dem Pufferspeicher 12 bis zu seiner vollen Speicherkapazität gespeichert werden können, voreingestellt und führt eine Abwärtszählung von [—1] jedesmal dann aus, wenn ein Zeichen durch einen Eingabevorgang zugeführt wird. Der zweite Zähler 15 zählt seinen voreingestellten Zählerstand um [—1] jedesmal dann zurück, wenn ein Zeichen von der Tasteneingabeeinrichtung zugeführt wird, wodurch die verbliebene Speicherkapazität des Pufferspeichers 12 angegeben wird.
Das Ausgangssignal von dem ersten Zähler 14 wird an einen ersten Vergleicher 17 gegeben, um mit einer Zeichenanzahl verglichen zu werden, die aus einer Speichereinrichtung 18 für die Zeichenanzahl ausgelesen wird. Der erste Vergleicher 17 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn festgestellt wird, daß ein Zählerausgangssignal Cl von dem ersten Zähler 14 größer als ein Zählerstand M ist, der aus dem Speicher 18 für die Zeichenanzahl ausgelesen wird, so daß die Bedingung gilt M< Ci. Während der erste Zähler 14 eine Zahl von Zeichen von Worten, die in einer ersten Aufzeichnung enthalten sind, die von der Tasteneingabeeinrichtung 11 zugeführt ist, zählt, gibt der Inhalt der Speichereinrichtung 18 die Zeichenanzahl durch Betätigung der Rücksetztaste der Tasteneingabeeinrichtung 11 an. Bei der Erfassung von M<Ci gibt der erste Vergleicher 17 ein Ausgangssignal an einen der Eingänge des UND-Gliedes 19. Der andere Eingang des UND-Gliedes 19 erhält ein Signal, das einen Aufzeichnungs-Positionscode E angibt, der der ersten Aufzeichnung unmittelbar folgt, was von dem Codedetektor 13 erfaßt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 19 als ein Einschreibbefehl an die Speichereinrichtung 18 für die Zeichenanzahl gegeben, wodurch eine Anzahl der Zeichen von Worten der ersten Aufzeichnung, die durch den ersten Zähler 14 gezählt wurde, in der Speichereinrichtung 18 für die Zeichenanzahl gespeichert wird.
Der Inhalt des ersten Zählers 14 wird durch das Trennzeichensignal auf Null gesetzt, das den von dem Codedetektor 13 erfaßten, das Trennzeichen bezeichnenden Aufzeichnungs-Positionscode £ angibt und über die Verzögerungsschaltung 16 zugeführt wird. Auf diese Weise wird der erste Zähler 14 jedesmal dann zurückgesetzt, wenn eine Anzahl von Zeichen von Worten einer Aufzeichnung vollständig gezählt wurde, und eine Anzahl von Zeichen von Worten einer jeden nachfolgenden Aufzeichnung gezählt wird, die seriell durch Betätigung der Eingabetasten eingegeben werden. Ein Vergleich wird zwischen einer Anzahl von Zeichen von Worten einer gegebenen Aufzeichnung, die in der Speichereinrichtung 18 für die Zeichenanzahl gespeichert ist, und einer Anzahl von Zeichen von Worten einer nachfolgenden Aufzeichnung vorgenommen, die von dem ersten Zähler 14 jedesmal dann gezählt ist, wenn die Aufzeichnung von der Tasteneingabeeinrichtung 11 zugeführt wird. Als Folge davon speichert die Speichereinrichtung 18 für die Zeichenanzahl eine maximale Anzahl von Zeichen innerhalb einer Folge von Aufzeichnungen, die von der Tasteneingabeeinrichtung 11 zugeführt ist.
Wie zuvor beschrieben, wird der zweite abwärts zählende Zähler 15 durch Betätigen einer Rücksetztaste der Tasteneingabeeinrichtung 11 auf eine maximale Anzahl von Zeichen einer Aufzeichnung voreingestellt, ^ die in dem Pufferspeicher 12 bis zur Erschöpfung seiner Speicherkapazität gespeichert werden kann. Wenn der erste Zähler 14 eine Anzahl von Zeichen von Worten einer Aufzeichnung um jeweils [ + 1] vorwärts zählt, so zählt der zweite Speicher 15 jedesmal um [—1] entsprechend der Anzahl der Zeichen abwärts. Hat daher der erste Zähler 14 eine Anzahl von Zeichen von Worten einer Aufzeichnung vollständig in Vorwärtsrichtung gezählt, so gibt der Inhalt des zweiten, rückwärts zählenden Zählers 15 die verbliebene Speicherkapazität des Pufferspeichers 12 an. Eir Vergleich wird in einem zweiten Vergleicher Ά zwischen einem Ausgangssignal von dem zweiter Zähler 15, der die verbliebene Speicherkapazität de; Pufferspeichers 12 angibt, und einem Ausgangssigna; von der Speichereinrichtung 18 für die Zeichenanzahi vorgenommen. Der zweite Vergleicher 20 erzeugt eir Ausgangssignal, wenn dieser Vergleich bestimmt, daG die verbliebene Speicherkapazität C2 des Pufferspeichers 12, die von dem zweiten, rückwärts zählenden Zähler 15 angegeben ist, kleiner als eine maximale Anzahl M von Zeichen von Worten einer Aufzeichnung ist, die in der Speichereinrichtung 18 für die Zeichenanzahl gespeichert ist, d. h., die Bedingung gilt M< Cl. Ein die Bedingung M< C2 angebendes Ausgangssignal von dem zweiten Vergleicher 20 wird an einen der Eingänge eines UND-Gliedes 21 gegeben. Wenn ein Signal, das den folgenden, von dem Codedetektor 13 erfaßten Aufzeichnungs-Positionscode E angibt, an den anderen Eingang des UND-Gliedes 21 gegeben wird, gibt dieses ein Ausgangssignal an ein Flip-Flop 22 zu seinem Setzen. Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop 22 wird an eine Alarmanzeigeeinrichtung 23 gegeben, die ihrerseits einen Alarm gibt oder eine Warnanzeige vornimmt und außerdem einen Eingabeunterbrechungsbefehl an die Tasteneingabeeinrichtung 11 abgibt Die Abgabe dieses Befehls bedeutet, daß der Pufferspeicher 12 keine verbliebene Speicherkapazität hat, um eine erwartete maximale Anzahl von Zeichen von Worten irgendeiner nachfolgenden Aufzeichnung zu speichern. Als Folge davon wird ein Setz-Ausgangssignal des Flip-Flops 22 als ein Schreibbefehl an eine Speicherplatte 24 gegeben, wodurch die vorangegangene Aufzeichnung, die in dem Pufferspeicher 12 gespeichert ist, an die Speicherplatte 24 weitergeschoben wird. In diesem Fall gibt ein Adressenzähler 26, der von einem Befehl von einer zentralen Verarbeitungseinheit 25 betätigt wird, die Adresse der Speicherplatte 24 an, an der die vorangegangene Aufzeichnung einzuschreiben ist
Der Pufferspeicher 12 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dient diesem Zweck nur, wenn er so ausgebildet ist, daß die Zeichen von Worten einer Aufzeichnung nacheinander aus dem Pufferspeicher 12 in der Reihenfolge ausgelesen werden können, in der sie ursprünglich in ihm gespeichert wurden. Selbstverständlich können die Bits eines jeden Zeichens seriell oder parallel angeordnet werden. Hat der Pufferspeicher 12 eine solche Bauart, bei der Daten durch Bestimmung
so ihrer Adressen eingeschrieben werden, dann kann ein zusätzlicher, die Adressen bezeichnender Zähler die verbleibende Speicherkapazität des Pufferspeichers 12 zum Speichern von weiteren Zeichen angeben und der zweite Zähler 15 ist nicht erforderlich.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform bildet eine Rechnung eine Aufzeichnung. Es kann jedoch eine beliebige Einheit von Daten, die ein Datenfeld auf einer Aufzeichnung bildet und aus einer Vielzahl von Worten gebildet ist, ebenfalls benutzt werden. Außerdem ist es
w möglich, einen Streifen, der einen Ausdruck als Aufzeichnung zeigt, abzulesen und eine Vielzahl von Aufzeichnungen vorzusehen, die der Anzahl von Streifen entspricht, die von einer Tasteneingabeeinrichtung bearbeitet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Eingabeeinrichtung mit von Hand betätigbaren Eingabetasten zum aufeinanderfolgenden Zuführen einer Vielzahl von Zeichen, welche Worte eines Datenfeldes bilden, wobei benachbarte Datenfelder durch ein dazwischenliegendes Trennzeichen getrennt sind, mit einem Speicher zum seriellen Speichern von Datenfeldern, die von den Eingabetasten zugeführt sind, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (13) zum Erfassen eines zwischen benachbarten Datenfeldern liegenden Trennzeichens (E), durch eine Zähleinrichtung (14), die bei Erhalt eines von der Detektoreinrichtung (13) ausgegebenen Trennzeichensignals gelöscht wird is und die alle Zeichen der ein vollständiges Datenfeld bildenden Worte zählt, durch eine Speichereinrichtung (18) zum Speichern der von der Zähleinrichtung
(14) gezählten Zeichenanzahl je Datenfeld, durch einen ersten Vergleicher (17) zum Vergleichen der gespeicherten Zeichenanzahl der Worte eines Datenfeldes mit der Zeichenanzahl der das nachfolgende Datenfeld bildenden Worte, der unter der Voraussetzung, daß die Zeichenanzahl der Worte des nachfolgenden Datenfeldes größer als die gespeicherte Zeichenanzahl ist, die Zeichenanzahl der Worte des nachfolgenden Datenfeldes, die von der Zähleinrichtung (14) gezählt ist, an die mit der ersten Zähleinrichtung verbundene Speichereinrichtung (18) für die Zeichenanzahl gibt, um mit ihr die zuvor in ihr gespeicherte Zeichenanzahl zu ersetzen, durch eine Steuereinrichtung (15) zum Ermitteln der verbliebenen Speicherkapazität des Speichers (12), die der Differenz zwischen der maximalen Speicherkapazität des Speichers (12) und der Zeichenanzahl der Worte entspricht, die ein Datenfeld bilden, die von den Eingabetasten (11) an den Speicher (12) gegeben wurden, durch einen zweiten Vergleicher (20) zum Vergleichen der von der Steuereinrichtung
(15) ermittelten verbliebenen Speicherkapazität mit der Zeichenanzahl der Worte, die aus der Speichereinrichtung (18) ausgelesen ist, und durch eine Einrichtung (21, 22) zum Unterbrechen der Zufuhr eines neuen Datenfeldes von den Eingabetasten (11) an den Speicher (12), wenn der zweite Vergleicher « (20) feststellt, daß die ermittelte verbliebene Speicherkapazität kleiner als die in der mit der ersten Zählereinrichtung (14) verbundenen Speichereinrichtung (18) gespeicherte Zeichenanzahl ist.
2. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21, 22) zum Unterbrechen der Zufuhr eines Datenfeldes eine Alarmanzeigeeinrichtung (23) zur Angabe einer Warnung bei Erhalt eines Ausgangssignals von dem zweiten Vergleicher (20) aufweist.
DE2656123A 1975-12-12 1976-12-10 Eingabeeinrichtung zum Zufuhren einer Vielzahl von Zeichen, die ein Datenfeld bilden Expired DE2656123C3 (de)

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