DE2657823C3 - Walzwerksanlage zur Herstellung von nahtlosen Rohren - Google Patents
Walzwerksanlage zur Herstellung von nahtlosen RohrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walzwerksanlage zur Herstellung von nahtlosen Rohren aus Rundknüppeln
oder dergleichen, bestehend aus einem Schrägwalzwerk oder einer Lochpresse für das Umformen der Knüppel
zu Hohlblöcken, einem diriem bzw. dieser unter
Zwischenschaltung eines QuTtransportes nachgeordneten Vorwalzwerk für das Vorwalzen der Hohlblöcke
über eine Dornstange sowie einem Streckreduzierwalzwerk für das Auswalzen der Rohre zu Fertigrohren.
Die Erfindung geht damit von dem durch die Literaturstelle »Klepzig Fachberichte« 81 (1973) H 5
Eh 58, S. 218 bis 221, gegebenen Stand der Technik aus.
Derartige Walzwerksanlagen sind in verschiedenen Bauarten bereits bekannt Sie unterscheiden sich im
wesentlichen durch die Anordnung und Ausbildung des zwischen dem Schrägwalzwerk bzw. der Lochpresse
und dem Streckreduzierwalzwerk angeordneten Walzwerk für das Vorwalzen der Hohlblöcke zu Rohren.
Bei der klassischen Bauweise einer Rohr-Walzwerksanlage ist dieses Walzwerk als mehrgerüstiges Kontiwalzwerk
ausgebildet dem die vom Schrägwalzwerk oder von der Lochpresse kommenden Hohlblöcke
zugeführt werden.
Werden die Rundknüppel auf einem Schrigwalzwerk zu Hohlblöcken gelocht dann müssen die Hohlblöcke
dem Kontiwalzwerk über einen Quertransport zugeführt werden. Das Schrigwalzwerk arbeitet nimlich mit
einem an der Auslaufseite angeordneten Dorn. Ober den
der Rundknüppel unter Drehung um seine Längsachse zum Hohlblock umgeformt wird. Einerseits IiSt nimlich
der dem Schrigwalzwerk auslaufseitig zugeordnete Dorn ein unmittelbares Einlaufen des Hohlblockes in
das Kontiwalzwerk nicht zu. weil er nimlich nach der
Fertigstellung des Hohlblockes aus diesem herausgezogen werden muß. Selbst wenn aber das Ziehen des
auslaufseitigen Domes nicht notwendig wäre, könnte der Hohlblock nicht unmittelbar in das Kontiwalzwerk
einlaufen, weil er während der Formgebung im Schrägwabwerk um seine Längsachse rotiert, eine
solche Rotation im Kontiwalzwerk jedoch nicht erwünscht ist
Die Umformung des Hohlblockes im Kontiwalzwerk erfolgt über eine Dornstange, die vor der Einlsufseite
des Kontiwalzwerks in den Hohlblock eingeführt werden muß und die während des Watzvorganges der
Kontirohre in Walzrichtung mitläuft Daher muß die Dornstauge eine Läugenabmessung haben, welche
mindestens der Längenabmessung des Kontirohres entspricht
Bei einer mit einem Kontiwalzwerk ausgestatteten Walzwerksanlage ist es auch noch notwendig, an der
Auslaufseite des Kontiwalzwerks eine Dornstangen-Ausziehvorrichtung
vorzusehen, mit deren Hilfe der Dom nach dem Auslaufen des Kontirohres aus dem Kontiwalzwerk aus diesem herausgezogen und wieder
zur Einlaufseite des Kontiwalzwerks zur erneuten Verwendung zurückgefördert wird.
Der Betrieb der Dornstangen-Ausziehvorrichtung macht es unmöglich, das Kontiwalzwerk in einer
Walzlinie mit dem siachgeordneten Streckredu^ierwalzwerk
anzuordnen. Deshalb müssen auch die Kontirohre durch einen dem Kontiwalzwerk nachgeordneten
Quertransport vor die Einlaufseite des Streckreduzierwalzwerkes gefördert werden. Aufgrund des relativ
langen Durchlaufweges der Kontirohre durch das Kontiwalzwerk und des nachgeordneten Betriebs der
Dornstangen-Ausziehvorrichtung kühlt aber das Kontirohr bis auf eine Temperatur von etwa 6500C ab, so daß
dieses vor dem Einführen in das Streckreduzierwalzwerk nachgewärmt werden muß. Zu diesem Zweck ist
dah^r bei der bekannten Walzwerksanlage im Anschluß an den Quertransport noch ein Nachwärmofen vorgesehen,
den die Kontirohre durchlaufen müssen, bevor sie in das Streckreduzierwalzwerk eingeführt werden
können.
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß eine Walzwerksanlage der vorgeschriebenen, bekannten Bauart sehr
aufwendig ist, weil sie neben den verschiedenen Walzwerken noch aufwendige Hilfsanlagen erfordert,
die nur in langen und breiten Hallen unterzubringen sind. Außerdem ist auch das Einsatzgewicht der zur
Rohrherstellung benutzten Rundknüppel begrenzt weil die als Zwischenprodukt anfallenden Kontirohre,
bedingt durch die Auslegung der Hilfsanlagen eine bestimmte Länge — maximal 30 m — nicht überschreiten
dürfen.
Eine voll kontinuierliche Herstellung von nahtlosen Rohren ist mit einer solchen, bspw. in »Klepzig
Fachberichte« 81. Jhrg. (1973), Seiten 218-221 beschriebenen,
Rohrwalzwerksanlage nicht möglich.
In der Zeitschrift »Stahl und Eisen« 93. Jahrgang (1973), Seite 1026, rechte Spalte, ist schon der Vorschlag
gemacht worden, ein Schrägwalzwerk mit umlaufenden Walzen mit Planetcnantrieb bei der Herstellung von
sehr langen nahtlosen Rohren einzusetzen. Die Verwen
dung einer Dornstange ist nicht offenbart Der Hinweis in dieser Uteraturstclle auf erste Versuche kann nicht
anders verstanden werden, als daß anstelle eines Knüppels eine Rohrluppe ausgewalzt wird, wofür auch
das Unterbleiben jeglichen Anlagenumbaus bei einem derartigen Vorgehen im Versuchsstadium spricht
Durch die DE-OS 14 27 915 ist eine Walzwcrksanla- ge offenbart bei der dem zum Umformen der Knüppel
zu Hohlblöcken dienenden Schrägwalzwerk in gleicher
Walzlinie ein mehrgf rüstiges Kontiwalzwerk der klassischen Bauweise nachgeordnet ist, dem wiederum ein
Strockreduzierwalzverk nachgeordnet werden kann.
Bei dieser Walzwerksanlage wird der im Schrägwalzwerk
über eine Dornstange ausgewalzte Hohlblock zusammen mit der in ihr liegenden Dornstange in das
Rohrwalzwerk übergeführt und in diesem über das in Walzrichtung vordere Ende der an ihrem hinteren Ende
festgelegten Dornstange gestreckt und abgewalzt.
Durch das Vermeiden des Dornstangenwechsels im Bereich zwischen dem Schrägwalzwerk und dem kontinuierlich
arbeitenden Rohrwalzwerk soll erreicht werden, daß von dem in das Schrägwalzwerk einlaufenden
Rundknüppel bis zum Fertigrohr in einer Hitze gewalzt werden kann.
Nachteilig bei dieser bekannten Walzwerksanlage ist aber, daß nicht nur die Dornstange wegen ihrer Doppelverwendung
im Schrägwalzwerk und im Rohrwalzwerk eine beträchtliche LiLige haben und infolgedessen wegen
der für die Dornstange notwendigen Hilfsanlagen ein noch größerer Abstand zwischen dem Schrägwalzwerk
und dem Rohrwalzwerk vorgesehen werden muß, sondern es ist auch das Einsatzgewicht für die Knüppel
auf das herkömmliche Maß begrenzt, so daß nur Fertigrohrlängen von etwa 30 m ausgewalzt werden können.
Bekannt sind auch Walzwerksanlagen zur Herstellung v«n nahtlosen Rohren aus Rundknüppeln, bei
denen dem Schrägwalzwerk zur Herstellung der Hohlblöcke ein sogenanntes Asselwalzwerk nachgeordnet
ist Beim Asselwalzwerk erfolgt die Umformung der Hohlblöcke zu Kontirohren ebenfalls über einen Dorn,
der einlaufseitig angeordnet ist Während des Walzvorganges rotiert dabei das Walzgut um seine Längsachse
und der Dorn macht diese Rotationsbewegung mit.
Bei der Herstellung von Kontirohren im Asselwalzwerk ist zwar eine Dornstangen-Ausziehvorrichtung
nicht erforderlich, jedoch kann auch hier das Kontirohr nicht unmittelbar in das Streckreduzierwalzwerk
einlaufen, und zwar hauptsächlich deshalb nicht, weil im Streckreduzierwalzwerk eine Rotationsbewegung des
Rohres unerwünscht ist. Dem Asselwalzwerk muß daher ebenfalls ein Quertransport und ein Nachwärmofen
zugeordnet werden, so daß der Anlagenaufwand auch in diesem Falle noch beträchtlich ist.
Beim Asselwalzwerk bereitet die einlaufseitige Lagerung des Domes beträchtliche Schwierigkeiten,
weil dieser mit dem Wa1TgUt rotiert und er daher über
aufwendige Axialdrucklager gehalten werden muß.
Der Vollständigkeit halber ist anzumerken, daß zur Herstellung nahtloser Rohre auch sogenannte Pilgerschrittwalzwerke
im Einsatz sind Die Wirkungsweise derselben liegt gewissermaßen zwischen den beiden
vorher beschriebenen Walzwerksarten, weil nämlich das Walzgut nicht kontinuierlich rotiert, sondern
absatzweise gedreht wird. Auch die aus den Pilgerschrittwalzwerken austretenten Rohre können daher
nicht unmittelbar in ein nachgeordnetes Streckreduzierwalzwerk einlaufen.
Zweck der Erfindung ist es, die Nachteile aller vorstehend beschriebenen Walzwerksanlagen zur Herstellung
von nahtlosen Rohren aus Rundknüppeln zu vermeiden. Daher liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine
Walzwcrksanlage der eingangs genannten Gattung zur
Herstellung von nahtlosen Rohren aus Rundknüppeln zu schaffen, mit der die in einem SchrägwaJzwerk oder
auf einer Lochpresse vorgefertigten Hohlblöcke voll kontinuierlich in einer Hitze zu Fertigrohren ausgewalzt
werden können. Zugleich soll auch eine Erhöhung des Einsatzgewichtes für die Rundknüppel ermöglicht
werden, so daß der Produktionsausstoß der Walzwe'ksanlage entsprechend verbessert wird.
Die Lösung dieses komplexen Problems wird nach der ξrfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß als
Vorwalzwerk ein Schrägwalzwerk mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb vorgesehen und in gleicher
Walzlinie mit dem Streckreduzierwslzwcrk angeordnet ist, sowie in kontinuierlicher Walzung mit diesem
betrieben wird, und daß dem Schrägwalzwerk mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb eine einlaufseitig
gehaltene, während des Walzvorgangs mit ihrer Dornspitze in die Verformungszone hineinragende
Dornstange zugeordnet ist, wobei das Walzen im Vorwalzwerk und im Streckrcduzierwalzwerk in einer
Hitze erfolgt
Da bei einer solchen Walzwerksanlage einerseits die Rotation des Rohres während des Walzvorgangs
vermieden wird und andererseits die Dornstange eine ortsfeste Lage hat, kann das Rohr unmittelbar, also ohne
Zwischenhak aus dem Vorwalzwerk in das Streckreduzierwalzwerk einlaufen. Da das Rohr im Schrägwalzwerk
mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb (Vorwalzwerk) nur auf einer relativ kurzen Strecke der
Verformungsarbeit unterworfen ist und wegen der einlaufseitig ortsfesten Dornstange auslaufseitig keine
Dornstangen-Ausziehvorrichtung erforderlich ist, werden kein Quertransport und auch kein Nac.iwärmofen
benötigt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Walzhalle wesentlich kürzer und schmaler gebaut
werden kann.
Der anmeldungsmäßige Vorschlag liegt auch bei Berücksichtigung des nachfolgend genannten Standes
der Technik nicht nahe. Die Literaturstellen »Stahl und Eisen« 96 (1976) Nr. 4,26. Februar, 3.173 bzw. »Stahl und
Eisen« 93 (1973) Nr. 22, S. 1024 bis 1029 bzw. DE-OS 24 18 454 erhellen, daß die Schrägwalzwerke mit
umlaufenden Walzen mii Planetenantrieb Hochverformungseinrichtungen
sind, bei denen das Walzgut ohne Drehung um seine Längsachse aus dem Walzspalt
austritt Vorgenannte Druckschriften sind im wesentlichen abgestellt auf das Walzen von Vollquerschnitten.
Zum einen ist beim Walzen von Rohr eine Verkettung von Schrägwalzwerk mit umlaufenden Walzen mit
Planetenantrieb und Streckreduzierwalzwerk in einer Walzlinie, d. h, daß in beiden Walzwerken gleichzeitig
eine Rohrluppe bearbeitet wird, ohne Vorbild. Zum zweiten bedeutet die Verwendung einer Dornstange
bei einem Schrägwalzwerk mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb nicht automatisch, die Dornstange
einlaufseitig zu halten. Zwar sind, wie schon erwähnt, derartige Dornstangenanordnungen bei Asselwalzwerken
bekannt, allerdings mit dem Unterschied, daß sie dort eine Drehung um ihre Längsachse ausführen
können. Die Rohrlängpn liegen hierbei unter 12 m und die Walzzeiten betragen ca. 25 s, so daß die thermische
Beanspruchung der Dornstange begrenzt Li. Beim kontinuierlichen Walzen sind im Gegensatz zum
Asselwalzwerk die Dornstangen mitlaufend, so daß sich die thermische Belastung derselben durch die wandernde
Belastungszone verringert Beim Walzen sehr langer Rohre, d. h. langer thermischer Belastung der Dornsiangen,
bietet sich unter Berücksichtigung des vorstehend Gesagten viel eher eine mitlaufende als eine feststehende
Dornstange an, so daß der erfindungsgemäße Vorschlag s!s eine Abkehr vom Naheliegenden
anzusehen ist. und die DE-AS 16 02 135 bzw. die DE-PS
• 6 35 015 und 5 74 627 das Beanspruchte ebenfalls nicht nahelegen können.
Damit ein einwandfreier Betrieb des Schrägwalzwerkes mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb bei
der Auswalzung der Hohlblöcke zu Rohren sichergestellt ist, wird nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung die Dornstange an der Einlaufseite des Vorwalzwerkes mindestens um die Länge der Hohiblökke
axial verschiebbar angeordnet. Etwas Vergleichbares in dieser Richtung beinhaltet die GB 2 92 115, so daß
Anspruch 2 ohne selbständigen patentfähigen Inhalt ist Durch diese Maßnahme lassen sich die Hohlblöcke vom
Schrägwalzwerk oder von der Lochpresse durch einen Quertransport vor die Einlaufseite des Vorwalzwerkes
bringen, woraufhin dann die Dornstange mit der Dornspitze durch den Hohlblock bis in die Verformungszone
des Vorwalzwerkes vorgeschoben werden kann. Durch anschließenden Vorschub des Hohlblockes
wird dessen vorderes Ende in die Verformungszone des Vorwalzwerkes gebracht und dort über die ortsfeste
Dornspitze kontinuierlich mit einem großen Streckgrad in einem Walzstich zu einem Rohr geformt, das
anschließend unmittelbar zur Herstellung des Fertigrohres in das Streckreduzierwalzwerk einläuft.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in rein schematischer Draufsichtdarstellung eine herkömmliche Rohrwalzwerksanlage mit einem
zwischen dem Schrägwalzwerk und dem Streckreduzierwaizwerk
eingeschalteten Kontiwalzwerk,
Fig. 2 ebenfalls in schematischer Draufsichtdarstellung
eine anmeldungsmäßige Rohrwalzwerksanlage.
In beiden Figuren der Zeichnung wird ein Drehherdofen 1 von einem Lagerplatz 2 aus, z. B. über einen
Rollgang 3 und einen Quertransport 4 an der Einstoßseite 5 taktweise mit Rundknüppeln 6 beschickt,
die nach ihrer Erhitzung ebenfalls taktweise an der Ausstoßseite 7 des Drehherdofens 1 entlassen werden.
Von dort aus gelangen sie über einen Quertransport 8 zunächst in eine Zentriereinrichtung 9 und von dort aus
wiederum über Quertransporte 10 und 12 sowie einen Rollgang 11 vor die Einlaufseite eines Schrägwalzwerkes
13. In diesem Schrägwalzwerk werden die Rundknüppel 6 sodann in bekannter Weise über einen
auslaufseitig gehaltenen Dorn 14 zu Hohlblöcken 15 umgeformt. Nachdem der Hohlblock 15 das Schrägwalzwerk
13 vollständig verlassen hat, wird der Dorn 14 von der Auslaufseite weg aus dem Hohlblock 15
herausgezogen. Sodann gelangt der Hohlblock 15 wiederum auf einen Quertransport 16 und über einen
Rollgang 17 zu einem weiteren Quertransport 18. Bei der in Fig. 1 dargestellten Rohrwalzwerksanlage wird
der Hohlblock 15 vom Quertransport 18 vor die Einlaufseite eines mehrgerüstigen Kontiwalzwerks 19
gebracht Dort wird zunächst eine lange Dornstange 20 durch das rückwärtige Ende in den Hohlblock 15
eingeschoben, wonach der Hohlblock 15 mit der Dornstange 20 in das Kontiwalzwerk 19 einläuft Hierin
wird dann der Hohlblock 15 über die Domstange 20 zu einem Kontirohr 21 ausgewalzt Das Kontirohr 21
gelangt nunmehr auf einen Quertransport 22 und wird darauf bis vor eine Dornstangen-Ausziehvorrichtung 23
gebracht Die Dornstangen-Ausziehvorrichtung 23 zieht nunmehr dl·; Dornstange aus dem Kontirohr 21
heraus und fördert sie rückwärts zu einem Quertransport 24. Über den Quertranspc-t 24 wird dann die
Dornstange 20 wieder vor die Einlaufseite des Kontiwalzwerkes 19 gebracht Das gestrippte Kontirohr
21 wird auf dem Quertransport weitergefördert und gelangt von dort über einen Rollgang 25 in einen
Nachwärmofen 26, weil es zwischenzeitlich auf eine Temperatur von 650° C abgekühlt ist
Im Nachwärmofen 26 wird das Kontirohr 21 während einer quer gerichteten Transportbewegung wieder auf
950°C erwärmt Von dort gelangt es dann über einen Rollgang 27 in ein Streckreduzierwalzwerk 28, wo es auf
die endgültige Wanddicke und den geforderten to Durchmesser ausgewalzt wird.
Es ist ohne weiteres klar, daß eine Rohr-Walzwerksanlage der in F i g. 1 gezeigten Bauart sehr aufwendig ist
und dabei wegen des komplizierten Arbeitsablaufs nur mit einem eng begrenzten Einsatzgewicht der Rundknüppel
6 betrieben werden kann. Die Dornstangen-Ausziehvorrichtung 123 verursacht außerdem noch
erheblichen Lärm und führt durch ihren Betrieb dazu, daß die Kontirohre 21 auf eine Temperatur abkühlen,
die ein Nachwärmen erforderlich macht, bevor das Rohr in das Streckreduzierwalzwerk 28 einlaufen kann.
Bei der Rohr-Walzwerksanlage nach Fig.2 ist
anstelle eines mehrgerüstigen Kontiwalzwerkes 19 ein Schrägwalzwerk mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb
29 vorgesehen. Durch den Quertransport 18 wird der Hohlblock 15 vor die Einlaufseite des
Schrägwalzwerkes mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb 29 gebracht Dort wird dann von der
Rückseite her eine Dornstange 30 durch den Hohlblock 15 mit ihrer Dornspitze 3i bis in die Verformungszone
des Schrägwalzwcrkes mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb 29 vorgeschoben und dann in ihrer
Lage fixiert Über die Dornstange 30 wird nun der Hohlblock 15 mit seinem vorderen Ende in die
Verformungszone des Schrägwalzwerkes mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb 29 vorgeschoben und
dort über die stationäre Dornspitze 31 mit einem hohen Streckgrad zu einem Rohr umgeformt Da die
Durchlaufstrecke der Hohlblöcke 15 durch das SchrSgwalzwerk mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb
29 nur sehr kurz ist und das Rohr frei von der Dornspitze 31 der Dornstange 30 abläuft, kann es
unmittelbar in das Streckreduzierwalzwerk 28 einlaufen und darin auf die endgültige Wandd'.cke und den
geforderten Durchmesser ohne Unterbrechung zum Fertigrohr ausgewalzt werden.
Die Auswalzung der vom Schrägwalzwerk 13 kommenden Hohlblöcke 15 erfolgt also hier voll
kontinuierlich, d. h. ohne Unterbrechung, und zwar in einer einzigen Walzhitze.
so Durch den Einsatz des Schrägwalzwerkes mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb 29 mit der
einlaufseitig ortsfest fixierbaren Dornstange 30 kommen
nicht nur die Quertransporte 22 und 24 und die Rollgänge 25 und 27 sondern insbesondere auch der
Nachwärmofen 26 in Wegfall.
Außerdem kann auch das Einsatzgewicht für die Rundknüppel 6 wesentlich erhöht, bspw. verdreifacht
werden, weil die im Schrägwalzwerk mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb 29 als Zwischenprodukt
hergestellten Rohre nicht über eine mitlaufende Dornstange gewalzt werden. Durch die Erhöhung des
Einsatzgewichtes der Rundknüppel läßt sich daher eine beträchtliche Ausbringungsverbesserung an Fertigrohren
erreichen.
Erwähnt sei anschließend noch, daß bei der Rohr-Walzwerksanlage nach der F i g. 2 als Einsatzmaterial
auch Achtkant-Stranggußblöcke verwendet werden können. Diese werden dann nicht durch ein
Schrägwalzwerk 13 zu Hohlblöcken 15 gewalzt, sondern mittels einer Lochpresse durchstoßen. Diese
Achtkant-Hohlblöcke können dann unmittelbar in das Schrägwalzwerk mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb
29 eingeführt und über die einlaufseitig ortsfest fixierbare Dornstange 30 ausgewalzt werden.
Ein weiterer Vorteil des Schrägwalzwerkes mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb 29 mit
einlaufseitig fixierbarer Dornstange 30 liegt darin, daß dieses mit einem Streckgrad von 12 arbeitet, während
ein bspw. achtgerüstiges Kontiwalzwerk 19 lediglich einen Streckgrad 4 erreicht
Durch den Einsatz des Schrägwalzwerkes mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb 29 wird
außerdem eine hohe Oberflächengüte bereits an den als Zwischenprodukten entstehenden Rohren erreicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Walzwerksanlage zur Herstellung von nahtlosen Rohren aus Rundknüppeln oder dergleichen,
bestehend aus einem Schrägwalzwerk oder einer Lochpresse für das Umformen der Knüppel zu
Hohlblöcken, einem diesem bzw. dieser unter Zwischenschaltung eines Quertransportes nachgeordneten
Vorwalzwerk für das Vorwalzen der Hohlblöcke über eine Dornstange sowie einem
Streckreduzierwalzwerk für das Auswalzen der Rohre zu Fertigrohren, dadurch gekennzeichnet,
daß als Vorwalzwerk (29) ein Schrägwalzwerk mit umlaufenden Walzen mit Planetenantrieb
vorgesehen und in gleicher Walzlinie mit dem Streckreduzierwalzwerk (2S) angeordnet ist sowie in
kontinuierlicher Walzung r.iit diesem betrieben wird und daß dem Schrägwalzwerk mit umlaufenden
Walzen mit Planetenantrieb eine einlaufseitig gehaltene, während des Walzvorgangs mit ihrer
Dornspitze in die Verformungszone hineinragende Dornstange zugeordnet ist, wobei das Walzen im
Vorwalzwerk (29) und im Streckreduzierwalzwerk (28) in einer Hitze erfolgt.
2. Walzwerksanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornstange (30) an der
Einlaufseite des Vorwalzwerkes (29) mindestens um die Länge der Hohlblöcke (15) axial verschiebbar
angeordnet ist.
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