DE2657572A1 - Griff fuer fenster, tueren oder dergleichen - Google Patents

Griff fuer fenster, tueren oder dergleichen

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DE2657572A1
DE2657572A1 DE19762657572 DE2657572A DE2657572A1 DE 2657572 A1 DE2657572 A1 DE 2657572A1 DE 19762657572 DE19762657572 DE 19762657572 DE 2657572 A DE2657572 A DE 2657572A DE 2657572 A1 DE2657572 A1 DE 2657572A1
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DE
Germany
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tool
handle
mandrel
neck
locking
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Withdrawn
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DE19762657572
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English (en)
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Werner Walder
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ENGSTFELD WILH FA
Original Assignee
ENGSTFELD WILH FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle

Landscapes

  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Griff für Fenster, Türen oder dergleichen
  • Die Erfindung betrifft einen Griff für Fenster, Türen oder dergleichen mit entkuppelbarer Griffhandhabe.
  • Es ist zum Beispiel bei Griffoliven bekannt, diesen ein Zylinderschloß zuzuordnen, um eine Ver- und Entriegelung zu erzielen. Diese Ausgestaltungen sind aufwendig in ihrem Aufbau und besitzen oftmals eine ungenügende Gebrauchsstabilität.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d. h.
  • zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, einen gattungsgemäßen Griff in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszubilden derart, daß in Kupplungsstellung der Griffhandhabe die Ubertragungsstabilität der Stabilität des Drückerdorns entspricht.
  • Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß der Drückerdorn zum Zwecke der Entkupplung unter axialer Verlagerung in den Hals der Griffhandhabe zurückziehbar ist.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Griff von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen.
  • Er zeichnet sich darüber hinaus durch einen sehr einfachen Aufbau aus, der eine kostensparende Herstellung ermöglicht. Um die Entkupplungsstellung herbeizuführen, ist lediglich der Drückerdorn in axialer Richtung zu verlagern, wobei er außer Eingriff mit dem entsprechenden Getriebeteil gelangt. Durch anschließende entgegengesetzt gerichtete Verschiebung tritt der Drückerdorn wieder in Kupplungsverbindung mit dem Getriebeteil. Die Übertragungsstabilität entspricht daher der Stabilität des Drückerdornes.
  • Die Bauform trotz großer Stabilität läßt sich, da Schließzylinder entfallen können, räumlich klein gestalten. Der erfindungsgemäße Griff ist vielseitig einsetzbar. Insbesondere ist er als Kindersicherung bei Griffen von Fenstern geeignet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht gemäß der Erfindung darin, daß die zurückgezogene Stellung des Drückerdornes verrastet. Hierdurch werden die jeweiligen Stellungen des Drückerdornes fühlbar angezeigt und die Bedienung erleichtert.
  • Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, daß der Drückerdorn mit mindestens einem in Querrichtung abgefederten Rastzapfen ausgebildet ist, welcher in eine Rastöffnung in der Innenwand des Halses eintritt und mittels eines durch eine Öffnung des Halses einführbaren Werkzeuges ausrastbar ist. Zur Verlagerung des Drückerdornes genügt es daher nicht nur, eine axiale Kraft auf diesen auszuüben, sondern es muß mittels des Werkzeuges vorher die Verrastung aufgehoben werden.
  • Bei einer Varianten ist es gemäß der Erfindung günstig, daß die Werkzeug-Einführöffnung koaxial zum Drückerdorn liegt und das obere Stirnende des Drückerdornes Schultern aufweist zum Untergriff eines die Rastfeder aushebenden Rückzieh-Vorsprunges des Werkzeugs. Soll der Drückerdorn in Kupplungsstellung gebracht werden, drückt der Vorsprung nach Verlagerung der Rastfeder und damit des Rastzapfens auf den Drückerdorn, während zur Erzielung der Entkupplungsstellung der Vorsprung an der stirnseitigen Schulter des Drückerdorns angreift.
  • Eine vorschriftsmäßige Betätigung wird dabei dadurch erzwungen, daß die Rastfeder und die Schultern in gekreuzter Anordnung zum Werkzeug-Einsteckquerschnitt des oberen Drückerdornendes angeordnet sind. Nach dem Einstecken des Werkzeugs muß zwingend eine Verdrehung desselben um ca. 90 Grad erfolgen, wobei erst die Rastfeder außer Eingriff gebracht wird.
  • Eine andere Variante zeichnet sich dadurch aus, daß das obere Stirnende des Drückerdornes sich in einen axial aus dem Hals austretenden Bedienungsstößel fortsetzt und die Werkzeug-Einführöffnung sich quergerichtet im Hals und in Verlängerung der Rastöffnung erstreckt.
  • Um den Drückerdorn in die Kupplungsstellung zu bringen, ist die Verrastung mittels des Werkzeuges aufzuheben.
  • Daran anschließend kann mittels des Stößels der Drückerdorn verschoben werden.
  • Die Sicherheit gegen eine unbefugte Betätigung ist dadurch erhöht, daß mehrere Rastöffnungen und Rastzapfen hintereinanderliegend vorgesehen sind und das Werkzeug eine entsprechende Anzahl von Betätigungsstiften besitzt. Es genügt also nicht nur, daß man einen Rastzapfen verlagert, sondern es müssen gleichzeitig alle Rastzapfen außer Eingriff mit den Rastöffnungen gebracht werden.
  • Weiterhin erweist es sich hierbei als günstig, daß die Rastöffnungen schräg zur Achsrichtung des Halses hintereinanderliegen. Daher ist jedem Rastzapfen seine eigene Rastöffnung zugeordnet.
  • Sodann besteht eine günstige Ausgestaltung darin, daß die Rastzapfen einen die Eintrittstiefe begrenzenden Bund besitzen.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Varianten ist es von Vorteil, daß die Verrastung des Drückerdorns durch eine schräg zur Achsrichtung entgegen Federwirkung verlagerbare, sich zur Drückerdornführungswand verkeilende Rolle gebildet ist, welche mittels eines Rückziehvorsprungs eines Werkzeugs aus ihrer Keilstellung zurückdrückbar ist. Eine Verlagerung des Drückerdorns in Kupplungsrichtung setzt stets den Einsatz des Werkzeugs voraus, mittels welchem die Rolle verschoben und die Verkeilung aufgehoben wird.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal der letzterwähnten Varianten besteht darin, daß die sich verkeilende Rolle und die vom Rückziehvorsprung des Werkzeugs hintergriffene Schulter in gekreuzter Anordnung zum Werkzeugeinsteck-Querschnitt des oberen Drückerdornstirnendes angeordnet sind und der Hals der Griffhandhabe eine koaxial zum Drückerdorn liegende Werkzeug-Einführöffnung aufweist. Auch bei dieser Lösung muß das Werkzeug, um in Wirkungsstellung treten zu können, nach Einstecken gedreht werden. Durch Drehen des Werkzeuges gelangt der Rückziehvorsprung in den Bereich der Schulter des Drückerdorns und in den der Rolle.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 - 11 erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Griff gemäß der ersten Ausführungsform in entkuppelter Stellung des Drückerdorns, Fig. 2 eine Draufsicht auf das obere Stirnende des Drückerdorns, Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, jedoch bei eingeführtem Werkzeug und in Kupplungsstellung befindlichem Drückerdorn, Fig. 4 einen Längsschnitt durch Fig. 3, Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Griff gemäß der zweiten Ausführungsform bei entkuppeltem Drückerdorn, Fig 6 eine Ansicht gegen den Drückerdorn im Bereich der Rastöffnungen, Fig. 7 die gleiche Darstellung wie Fig. 5, jedoch bei gekuppeltem Drückerdorn, Fig. 8 einen Längsschnitt durch die dritte Ausführungsform in entkuppelter Lage des Drückerdornes, Fig. 9 eine Draufsicht auf den Drückerdorn, Fig.10 den Drückerdorn in Kupplungsstellung und Fig.ll einen Längsschnitt durch Fig. 10.
  • Bei allen Ausführungsformen ist der Griff einem Fensterflügel 1 zugeordnet. Das Getriebeteil desselben ist mit 2 bezeichnet. Dieses besitzt eine quadratische Kupplungsöffnung 3. Am Fensterflügel 1 ist die Anschraubplatte 4 befestigt, die den Hals 5 des Griffes 6 lagert.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 1 - 4, besitzt der Hals 5 eine quadratische Öffnung 7, die sich in eine koaxial liegende Werkzeug-Einführöffnung 8 fortsetzt. Innerhalb der öffnung 7 lagert längsverschieblich der im Querschnitt quadratische Drückerdorn 9. In diesem erstreckt sich eine Längsnut 10 zur Aufnahme der Rastfeder 11. Eindrückungen 12 sichern die Lage der Rastfeder 11. An dem freien Ende der Rastfeder 11 ist der Rastzapfen 13 vorgesehen, der ein Loch 14 des Drückerdorns 9 durchsetzt. Das freie Ende des Rastzapfens 13 tritt gemäß Fig. 1 in eine Rastöffnung 15 der Innenwand des Halses 5 ein und sichert damit die unverschiebliche Lage des Drückerdorns 9 zum Hals 5. Unterhalb der Rastöffnung 15 ist eine weitere Rastöffnung 16 vorgesehen.
  • Am oberen Drückerdornstirnende befindet sich ein Werkzeug-Einsteckquerschnitt 17. Dieser ist in gekreuzter Anordnung zur Nut 10 und damit zur Rastfeder 11 ausgespart. Durch den Einsteckquerschnitt 17 und die Nut 10 wird eine Schulter 18 erzielt.
  • Das zur Verlagerung des Drückerdorns 9 dienende Werkzeug 19 besitzt die Griffhandhabe 20, den Schaft 21 und den Rückzieh-Vorsprung 22.
  • Soll der Drückerdorn 9 aus seiner entkuppelten in die gekuppelte Stellung zum Getriebeteil 2 gebracht werden, ist das Werkzeug 19 zu verwenden. Der Vorsprung 22 durchwandert die Einführöffnung 8 und tritt in den Einsteckquerschnitt 17. Danach ist das Werkzeug 19 um 90 Grad zu drehen, wobei der Vorsprung 22 die Blattfeder 11 beaufschlagt und diese verschwenkt. Der Rastzapfen 13 tritt dabei aus dem Bereich der Rastöffnung 15. Durch Druck auf das Werkzeug kann nun der Drückerdorn 9 in Richtung der ihm querschnittsangepaßten Öffnung 3 des Getriebeteils verschoben werden, vergl. Fig. 3 und 4. Danach ist das Werkzeug 19 durch Rückdrehung um 90 Grad abziehbar. Zum Zurückziehen des Drückerdorns 9 ist das Werkzeug in die Lage gemäß Fig. 3 zu bringen.
  • Der Rückziehvorsprung 22 tritt dann bei auf das Werkzeug wirkender Zugkraft gegen die Schulter 18 unter Mitnahme des Drückerdorns 9.
  • Bei der zweiten Ausführungsform - Fig. 5 - 7 - setzt sich das obere Stirnende des- Drückerdorns 23 in einen koaxial aus dem Hals 5 austretenden Bedienungsstößel 24 fort.
  • Letzterer ist endseitig mit der Handhabe 25 bestückt.
  • Das innerhalb des Halses liegende Ende des Bedienungsstößels 24 bildet den Haken 26 aus, der einen Haken 27 des Drückerdorns 23 hintergreift.
  • Der Drückerdorn ist mit quer zu seiner Achsrichtung liegenden Aufnahmebohrungen 28 und 29 ausgestattet.
  • In diesen führen sich die mit einem Bund 30 versehenen Rastzapfen 31. Jedem Rastzapfen ist eine Druckfeder 32 zugeordnet, die den Rastzapfen in Auswärtsrichtung belastet. Die Aufnahmebohrungen besitzen einen größeren Querschnitt als die mit ihnen in entkuppelter Stellung des Drückerdorns fluchtenden, sich in die Rastöffnungen forsetzenden Werkzeug-Einführöffnungen 33, wodurch die Bunde 30 die Eintrittstiefe der Rastzapfen 31 in die Werkzeug-Rastöffnungen begrenzen.
  • Das Werkzeug 34 ist mit der Handhabe 35 und den beiden Stiften 36 ausgestattet.
  • Um den Drückerdorn 23 in Kupplungseingriff bringen zu können, sind mittels der Stifte 36 des Werkzeugs 34 die Rastzapfen 31 in Einwärtsrichtung zu verlagern, bis sie gegen die gegenüberliegende Innenwandung des Halses stoßen. Danach läßt sich durch Druck auf den Bedienungsstößel 24 der Drückerdorn 23 verschieben unter Herstellung der Kupplung zwischen-dem Getriebeteil 2 und dem Drückerdorn 23.
  • Das Entkuppeln kann werkzeuglos geschehen. Hierzu ist lediglich der Drückerdorn mittels des Bedienungsstößels 24 herauszuziehen, bis die Rastzapfen 31 in die ihnen zugeordneten öffnungen 33 des Halses 5 eingreifen.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, liegen die Rastöffnungen 33 und damit die Aufnahmebohrungen 28, 29 schräg zur Achsrichtung des Halses 5 hintereinander.
  • Die in den Fig. 8 - 11 dargestellte Variante ist mit dem Drückerdorn 37 ausgestattet. Das sich im Hals 5 erstreckende Ende desselben ist mit einer U-förmigen Klammer 38 verbunden. Vom Stirnende des Drückerdorns geht eine schräg zur Achsrichtung desselben verlaufende Bohrung 39 aus. In dieser ist eine Druckfeder 40 und ein Stößel 41 untergebracht, der die Rolle 42 beaufschlagt. Stirnseitige Lagerzapfen 43 der Rolle 42 führen sich in Längsschlitzen 44 der Klammer 38.
  • Durch die Federkraft wird die Rolle 42 in Keilstellung zur entsprechenden Innenwandung W des Halses 5 gedrückt.
  • Eine Einwärtsverlagerung des Drückerdorns 37 ist dadurch nicht möglich, da die dabei auftretenden Kräfte zu einer verstärkten Keilverspannung führen.
  • Eine Verlagerung des Drückerdorns 37 aus der Entkupplungsstellung gemäß Fig. 8 in die Kupplungsstellung gemäß Fig. 10 und 11 ist nur mittels des Werkzeugs 45 möglich.
  • Dieses ist mit der Handhabe 46, dem Schaft 47 und dem Rückzieh-Vorsprung 48 versehen.
  • Zum Einführen des Werkzeugs 45 ist die Klammer 38 mit einem Querschlitz 49 ausgestattet. Durch diesen werden die Schultern 50 gebildet. Letztere und die Rolle 42 liegen in gekreuzter Anordnung zum Werkzeugeinsteck-Querschnitt 51 des oberen Drückerdornstirnendes. Zum Einführen des Werkzeugs 45 bildet der Hals 5 die Einführöffnung 8 aus.
  • Zwecks Verlagerung des Drückerdorns 37 wird das Werkzeug 45 in den Hals 5 eingeführt. Der'Rückzieh-Vorsprung 48 durchsetzt dabei den Querschlitz 49 und stößt gegen das Stirnende des Drückerdorns 37. Hieran anschließend ist das Werkzeug um 90 Grad zu drehen, wobei der Vorsprung 48 in den Werkzeugeinsteck-Querschnitt 51 tritt. Bei Ausübung eines Druckes auf das Werkzeug 45 wird die Rolle 42 verschoben und gelangt dabei aus ihrer verkeilenden Stellung, so daß durch weiteren Druck der Drückerdorn 37 in die Öffnung 3 des Getriebeteils 2 hineintritt. Das Abziehen des Werkzeugs geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Ausdrückungen 52 am Drückerdorn begrenzen die Einschubbewegung des Drückerdorns, vergl. Fig. 10 und 11.
  • Zum Entkuppeln ist das Werkzeug einzuführen und um 90 Grad zu verdrehen, so daß der Rückzieh-Vorsprung 48 die Schultern 50 der Klammer 38 hintergreifen kann.
  • Bei diesem Rückziehen übt die Rolle nur eine vernachlässigbare Bremswirkung aus.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Griff für Fenster, Türen oder dergleichen mit entkuppelbarer Griffhandhabe, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückerdorn (9, 23, 37) zum Zwecke der Entkupplung unter axialer Verlagerung in den Hals (5) der Griffhandhabe (6) zurückziehbar ist.
  2. 2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückgezogene Stellung des Drückerdorns (9, 23, 37) verrastet.
  3. 3. Griff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückerdorn (9, 23) mit mindestens einem in Querrichtung abgefederten Rastzapfen (13 bzw. 31) ausgebildet ist, welcher in eine Rastöffnung (15, 16 bzw. 33) in der Innenwand des Halses (5) eintritt und mittels eines durch eine öffnung (8 bzw. 33) des Halses einführbaren Werkzeuges (19 bzw. 34) ausrastbar ist.
  4. 4. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeug-Einführöffnung (8) koaxial zum Drückerdorn (9) liegt und das obere Stirnende des Drückerdornes Schultern (18) aufweist zum Untergriff eines die Rastfeder (11) aushebenden Rückzieh-Vorsprungs (22) des Werkzeugs (19).
  5. 5. Griff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (11) und die Schultern (18) in gekreuzter Anordnung zum Werkzeugeinsteckquerschnitt (17) des oberen Drückerdornstirnendes angeordnet sind.
  6. 6. Griff nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Stirnende des Drückerdornes (23) sich in einen axial aus dem Hals (5) austretenden Bedienungsstößel (24) fortsetzt und die Werkzeug-Einführöffnung (33) sich quergerichtet im Hals (5) und in Verlängerung der Rastöffnung erstreckt.
  7. 7. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rastöffnungen (33)und Rastzapfen (31) hintereinanderliegend vorgesehen sind und das Werkzeug (34) eine entsprechende Anzahl von Betätigungsstiften (36) besitzt.
  8. 8. Griff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (33) schräg zur Achsrichtung des Halses (5) hintereinanderliegen.
  9. 9. Griff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzapfen (31) einen die Eintrittstiefe begrenzenden Bund (30) besitzen.
  10. lO.Griff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung des Drückerdorns (37) durch eine schräg zur Achsrichtung entgegen Federwirkung verlagerbare, sich zur Drückerdornführungswand (W) verkeilende Rolle (42) gebildet ist, welche mittels eines Rückzieh-Vorsprunges (48) eines Werkzeugs (45) aus ihrer Keilstellung zurückdrückbar ist.
  11. 11. Griff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verkeilende Rolle (42) und die vom Rückzieh-Vorsprung (48) des Werkzeugs (45) hintergriffene Schulter (50) in gekreuzter Anordnung zum Werkzeugeinsteck-Querscnitt (51) des oberen Drückerdornstirnendes angeordnet sind und der Hals der Griffhandhabe eine koaxial zum Drückerdorn (37) liegende Werkzeug-Einführöffnung (8) aufweist.
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AT620577A AT351389B (de) 1976-12-18 1977-08-26 Betaetigungsgriff fuer fenster, tueren od.dgl.
FR7732520A FR2374490A1 (fr) 1976-12-18 1977-10-27 Poignee pour fenetres, portes ou autres elements semblables

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310822A1 (de) 1982-05-13 1984-10-04 Klaus Dr. 8022 Grünwald Meister Verschlusseinrichtung mit zylinder und zweiachsen - koppelvorrichtung
DE3347896A1 (de) * 1982-05-13 1985-07-04 Klaus Dr. 8022 Grünwald Meister Verschlusseinrichtung mit abkoppelbarem, inneren betaetigungsteil
DE3943290A1 (de) * 1989-05-22 1990-11-29 Wehag Leichtmetall Gmbh Griff fuer fenster, tueren oder dergleichen
DE202009011097U1 (de) 2009-10-01 2009-12-31 Fachhochschule Regensburg Betätigungsvorrichtung mit Sicherungsmechanismus

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